DE102008017275A1 - Befeuchtungsvorrichtung eines Sprühfeuchtwerks - Google Patents

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DE102008017275A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befeuchtungsvorrichtung (10) eines Sprühfeuchtwerks, eines Sprühfeuchtwerks mit einem Feuchtwerksgehäuse (20), einem Positionierelement (50) und einem Sprühbalken (40), wobei das Positionierelement (50) einen Montagebereich (53) und einen Anlagebereich (51) aufweist, wobei das Positionierelement (50) über den Montagebereich (53) austauschbar an dem Feuchtwerksgehäuse (20) montiert ist und wobei der Anlagenbereich (51) derart gestaltet ist, dass der Sprühbalken (40) in Anlage an den Anlagebereich (51) des Positionierelements bringbar ist, so dass über die Anlage an dem Anlagebereich (51) eine definierte Position des Sprühbalkens im Verhältnis zum Feuchtwerksgehäuse (20) gewährleistbar ist sowie ein Verfahren zur Positionierung eines Sprühbalkens in einer derartigen Befeuchtungsvorrichtung (10), umfassend die Schritte: Bereitstellen eines Sets von Positionierelementen, welche jeweils einen Montagebereich (53) und einen Anlagenbereich (51) aufweisen, wobei das Set unterschiedliche Positionierelemente aufweist, Auswählen eines für eine gewünschten Position des Sprühbalkens im Feuchtwerksgehäuse (20) geeigneten Positionierelementes aus dem Set von Positionierelementen und Montage der ausgewählten Positionierelemente.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Befeuchtungsvorrichtung eines Sprühfeuchtwerks für Druckmaschinen sowie auf ein Verfahren zur Positionierung eines Sprühbalkens in einer solchen Befeuchtungsvorrichtung.
  • Hintergrund der Erfindung und Stand der Technik
  • Feuchtwerke kommen in der Drucktechnik zum Einsatz. In der Regel handelt sich bei Feuchtwerken um Vorrichtungen um eine Reihe sich berührender Walzen, die ein Feuchtmittel (meistens Wasser und mehrere Zusätze) gleichmäßig auf eine Druckplatte auftragen.
  • Mittels Feuchtwerken kann das Wasser über einen Wasserkasten, über Düsen oder in ähnlicher Weise z. B. auf eine Duktorwalze aufgetragen und dann als Wasserfilm über alle Walzen gleichmäßig zur Druckplatte befördert werden. Die Feuchtwerke bei denen Düsen zum Einsatz kommen werden auch als Sprühfeuchtwerke bezeichnet.
  • Sprühfeuchtwerke weisen in der Regel einen Sprühventile tragenden Sprühbalken auf, der für unterschiedliche Einsatzzwecke in Richtung zu der Walze hin und von dieser weg verstellbar an einem Gehäuse angebracht ist.
  • Ein Sprühfeuchtwerk dieser Art ist aus der EP 1 009 633 B1 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung sind die beiden Enden eines Sprühbalkens derart gehalten, dass der Sprühbalken und damit die Sprühdüsen zur Walze verstellt werden können.
  • Die Patentschrift DE 698 35 545 T2 beschreibt ein Sprühfeuchtwerk, dessen Sprühbalken schwenkbar an einem fest montierten Sprühraum befestigt ist. Das Sprühfeuchtwerk ist in zwei Bauteile unterteilt, ein fest an den Druckpressrahmen montierten Sprühraum und ein hinterer schwenkbarer Balken in dem sich die Sprühventile befinden.
  • Weitere Sprühfeuchtwerke werden in DE 198 11 554 C1 und DE 103 17 470 B4 beschrieben.
  • Bei den bekannten Sprühfeuchtwerken gestaltet sich die die Wartung der Ventile, die Kontrolle von Verschmutzungen im Sprühraum und die Reinigung des Gerätes z. T. schwierig. Die Einrichtung des Sprühfeuchtwerks ist aufwändig und kann z. T. nur begrenzt den Gegebenheiten angepasst werden.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine günstig herzustellende und einfach zu wartende und/oder umzurüstende Befeuchtungsvorrichtung eines Sprühfeuchtwerks für Druckmaschinen sowie ein Verfahren zur Positionierung eines Sprühbalkens in einer solchen Befeuchtungsvorrichtung bereitzustellen.
  • Lösung der Aufgabe
  • Die Aufgabe wird durch die Vorrichtungen und das Verfahren gemäß den nebengeordneten Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Befeuchtungsvorrichtung eines Sprühfeuchtwerks mit einem Feuchtwerksgehäuse, einer Sprühbalkenhalterung und einem Sprühbalken, wobei der Sprühbalken über die Sprühbalkenhalterung derart mit dem Feuchtwerksgehäuse verbunden ist, dass der Sprühbalken zwischen einer Arbeitsposition und einer Serviceposition verschwenkbar ist, wobei der Sprühbalken in der Serviceposition im Verhältnis zur Sprühbalkenhalterung zumindest einen Freiheitsgrad aufweist, welcher ermöglicht, dass der Sprühbalken aus der Sprühbalkenhalterung entnehmbar ist, und wobei dem Sprühbalken dieser zumindest eine Freiheitsgrad beim Einschwenken in die Arbeitsposition genommen wird.
  • Das Feuchtwerksgehäuse, das auch als Sprühgehäuse bezeichnet werden könnte, kann an einem Maschinengestell der Druckmaschine oder des Feuchtwerks befestigt werden. Das Feuchtwerksgehäuse kann sich parallel zu und entlang des zu befeuchtenden Körpers erstrecken. Der zu befeuchtende Körper kann eine Duktorwalze des Feuchtwerks sein. Es können an dem Sprühbalken Feuchtmittelsprühdüsen vorgesehen sein, die in der Serviceposition von außerhalb des Feuchtwerksgehäuses frei zugänglich sein können. In der Technik, und auch im hier verwendeten Sinn, beschreibt der Begriff Freiheitsgrad die Bewegungsmöglichkeit von Körpern im Raum. Der Begriff wird häufig in Zusammenhang mit Gelenken verwendet, und bezeichnet die Anzahl und Art der möglichen Bewegungen, die das Gelenk ausführen kann. Dabei wird zugrunde gelegt, dass ein Körper im Raum drei rotatorische und drei translatorische Freiheitsgrade besitzt. Ein Gelenk liegt vor, wenn zwei Körper derart miteinander in Verbindung stehen, dass über die gelenkige Beziehung des einen Körpers zum anderen zumindest einer der sechs Freiheitsgrade des anderen Körpers genommen ist. Der Freiheitsgrad des Sprühbalkens in der Serviceposition kann ein translatorischer Freiheitsgrad sein. Der translatorische Freiheitsgrad kann auf den Sprühbalken bezogen in Düsensprührichtung in der Serviceposition gegeben sein. Ohne den oder die Freiheitsgrade in der Serviceposition kann der Sprühbalken in der Arbeitsposition eine im Verhältnis zum Feuchtwerksgehäuse definierte Lage aufweisen, welche einen Abstand der Sprühdüsen von dem zu befeuchtenden Körper vorgibt. Arbeitsposition ist die Position, in welcher sich der Sprühbalken im Betrieb des Sprühfeuchtwerks befindet. Der zu befeuchtender Körper kann z. B. eine zu befeuchtende Walze, insbesondere einer Duktorwalze des Sprühfeuchtwerks, sein.
  • Eine weitere Ausführungsform bezieht sich auf eine derartige Befeuchtungsvorrichtung eines Sprühfeuchtwerks, bei der der Sprühbalken zusammen mit der Sprühbalkenhalterung zwischen der Arbeitsposition und der Serviceposition verschwenkbar ist.
  • Ferner kann bei einer weiteren Ausführungsform einer derartigen Befeuchtungsvorrichtung, die Sprühbalkenhalterung zwei im Wesentlichen U-förmige Profile mit jeweils zwei Schenkeln aufweisen, wobei der Sprühbalken in der Serviceposition in die U-förmigen Profile eingelegt zwischen den Schenkeln der U-förmigen Profile verschieblich gehalten ist. Bei dieser Ausführungsform kann Der Sprühbalken eine Verschieblichkeit in Richtung einer Längserstreckung der Schenkel aufweisen, also in der Entnahmerichtung. Somit kann zumindest ein translatorischer Freiheitsgrad (Verschieblichkeit in Entnahmerichtung) bereitgestellt werden. Denkbar ist auch eine andere Gestaltung einer Längsführung welche einen translatorischen Freiheitsgrad in Entnahmerichtung bereitstellt. Der translatorischen Freiheitsgrad in Entnahmerichtung kann in eine Richtung gerichtet sein, welche parallel zu einem von der Schwenkachse ausgehenden Radius verläuft.
  • Ferner kann eine solche Befeuchtungsvorrichtung eine Gestaltung aufweisen, bei der die U-förmigen Profile an einer Serviceklappe derart angeordnet sind, dass beim Öffnen der Serviceklappe die U-förmigen Profile zusammen mit dem Sprühbalken aus dem Feuchtwerksgehäuse in die Serviceposition verschwenkt werden. Eine Serviceklappe definiert eine Klappe an dem Feuchtwerksgehäuse einer Befeuchtungsvorrichtung, über die Zugang zum Sprühbalken zum Zweck dessen Wartung etc. gewährt werden kann. Die Serviceklappe kann sich im Wesentlichen über die Länge des Sprühbalkens erstrecken.
  • Weiterhin kann eine derartige Befeuchtungsvorrichtung eine Gestaltung aufweisen, bei der das Feuchtwerksgehäuse in Arbeitsposition des Sprühbalkens in Sprührichtung vor dem Sprühbalken einen im Wesentlichen abgeschlossenen Sprühraum bildet, wobei das Feuchtwerksgehäuse im Bereich des Sprühraums eine Inspektionsklappe aufweist, über welche der Sprühraum von außerhalb des Feuchtwerksgehäuses zugänglich ist. Dabei kann die Inspektionsklappe so angeordnet sein, dass eine Sichtung des Sprühbalkens in der Arbeitsposition vorgenommen werden kann. Die Inspektionsklappe kann eine Überprüfung Sprühbildes, einer Verschmutzung des Sprühraums und/oder der Sprühdüsen erfolgen. Die Inspektionsklappe kann sich im Wesentlichen über die Länge des Sprühbalkens erstrecken. Im Wesentlichen abgeschlossen bezieht sich auf den Arbeitszustand des Feuchtwerks, bei dem der das Feuchtwerksgehäuse in unmittelbarer Nähe an dem zu befeuchtenden Körper angeordnet ist, so dass der zu befeuchtende Körper eine Sprühöffnung im Feuchtwerksgehäuse den Sprühraum auf einer Seite versperrt. Der zu befeuchtende Körper kann z. B. eine Duktorwalze eines Feuchtwerks sein.
  • Eine weitere Ausführungsform betrifft eine derartige Befeuchtungsvorrichtung, bei der dem Sprühbalken der zumindest eine Freiheitsgrad beim Einschwenken in die Arbeitsposition über das Einschwenken eines Haltebereichs des Sprühbalkens in eine Führungsöffnung eines Positionierelements genommen wird. Ein Haltebereich des Sprühbalkens kann über eine entsprechende mit einem Führungsöffnungsquerschnitt korrespondierende Gestaltung eines Sprühbalkenquerschnitts bereit gestellt werden. Zum Beispiel kann der Sprühbalkenquerschnitt im Wesentlichen rechteckig gestaltet sein und der Führungsöffnungsquerschnitt kann z. B. zumindest einen ebenen Anlagebereich aufweisen, an die eine Seite des rechteckigen Sprühbalkenquerschnitts in der Serviceposition angelegt wird. Der ebene Anlagebereich kann quer oder senkrecht zur Sprührichtung der Sprühdüsen verlaufen. Über die Anlage des Sprühbalkens an dem Anlagebereich kann der Abstand zwischen Sprühbalken und z. B. der Duktorwalze in Sprührichtung vorgegeben werden.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine Befeuchtungsvorrichtung, eines Sprühfeuchtwerks mit einem Feuchtwerksgehäuse, einem Positionierelement und einem Sprühbalken, wobei das Positionierelement einen Montagebereich und einen Anlagebereich aufweist, wobei das Positionierelement über den Montagebereich austauschbar an dem Feuchtwerksgehäuse montiert ist, und wobei der Anlagebereich derart gestaltet ist, dass der Sprühbalken in Anlage an den Anlagebereich des Positionierelements bringbar ist, so dass über die Anlage an dem Anlagebereich ein definierte Position des Sprühbalkens im Verhältnis zum Feuchtwerksgehäuse gewährleistbar ist. Der Montagebereich bezeichnet den Bereich des Positionierelements, über den das Positionierelement im Feuchtwerksgehäuse montierbar ist. Der Anlagebereich ist ein Bereich mit Funktionsflächen an denen ein Berührungskontakt zwischen Sprühbalken und Positionierelement bereitgestellt werden kann. Der Anlagebereich kann Oberflächenbereiche aufweisen, die der Kontur des Sprühbalkens in korrespondierenden Oberflächebereichen angepasst sind. Die Oberflächenbereiche des Anlagebereichs können der Oberflächengestaltung des Sprühbalkens im Haltebereich des Sprühbalkens entsprechen. Es können für die Positionierung des Sprühbalkens im Feuchtwerksgehäuse pro Sprühbalken ein oder mehrere Positionierelemente vorgesehen werden. Ein Positionierelement kann z. B. plattenförmig ausgestaltet sein und/oder an einem Seitenteil des Feuchtwerksgehäuses montiert sein. Bei mehreren Positionierelementen pro Sprühbalken können diese z. B. auf beiden Seiten des Feuchtwerksgehäuses an den Enden des Sprühbalkens vorgesehen werden. Auch eine Anordnung im mittleren Bereich des Sprühbalkens in dessen Arbeitsposition ist denkbar.
  • Eine derartig Befeuchtungsvorrichtung kann eine Gestaltung aufweisen, bei der die Befeuchtungsvorrichtung eine Feineinstellungsvorrichtung aufweist über welche die austauschbare Montage des Positionierelements an dem Feuchtwerksgehäuse bewirkbar ist und über welche die Position des Positionierelements gegenüber dem Feuchtwerksgehäuse feineinstellbar ist. Eine derartige Feineinstellungsvorrichtung kann z. B. über eine Verschraubung des Positionierelements über Langlöcher erfolgen. Dabei können die Langlöcher z. B. in den Seitenteilen des Feuchtwerksgehäuses und/oder im jeweiligen Positionierelement selber angeordnet sein.
  • Dabei kann eine derartige Befeuchtungsvorrichtung ein Set von Positionierelementen aufweisen, bei denen die Anlagebereiche in unterschiedlichen Positionen zu den Montagebereichen aufweisen, so dass über die Wahl des oder der jeweiligen Positionierelemente eine Grobeinstellung der Position des Sprühbalkens im Feuchtwerksgehäuse vornehmbar ist. Die Positionierelemente können z. B. als im Wesentlichen plattenförmige Gussteile, insbesondere Spritzgussteile, bereitgestellt werden. Die Positionierelemente können einstückig und/oder aus Kunststoff hergestellt sein.
  • Eine weitere Ausführungsform betrifft eine derartige Befeuchtungsvorrichtung, bei der der Anlagebereich des Positionierelements im Bereich einer Führungsöffnung des Positionierelements vorgesehen ist, in welche der Sprühbalken in eine Arbeitsposition einsetzbar und/oder aus dieser entnehmbar ist.
  • Weiterhin möglich ist eine Gestaltung einer derartigen Befeuchtungsvorrichtung, welche ferner die vorstehend in Bezug auf den ersten Aspekt der Erfindung beschriebenen Merkmale aufweist.
  • Ferner kann eine derartige Befeuchtungsvorrichtung eine Gestaltung aufweisen, bei der die Führungsöffnung des Positionierelements einen Öffnungsbereich mit einer Öffnungsweite aufweist, die größer als die korrespondierende Breite des Sprühbalkens ist, und wobei die Führungsöffnung einen Grundbereich mit einer Grundweite aufweist, die der korrespondierende Breite des Sprühbalkens entspricht. Der Öffnungsbereich bezeichnet den Bereich des Positionierelements, durch den der Sprühbalken zuerst hindurch tritt, wenn er in seine Arbeitsposition verschwenkt wird. Der Grundbereich bezeichnet den Bereich des Positionierelements, der an dem Sprühbalken beidseitig umgibt wenn der Sprühbalken seine Arbeitsposition erreicht hat. So kann über diese Gestaltung der Grundweite z. B. ein Festklemmen des Sprühbalkens in dieser Stellung bewirkt werden.
  • Ferner kann bei einer Ausführungsform der Befeuchtungsvorrichtung die Führungsöffnung des Positionierelements einen elastisch verformbaren Verriegelungsbereich aufweisen, der nach dem vollständigen Einsetzen des Sprühbalkens den Sprühbalken in dessen Arbeitsposition fixiert. Ein derartiger Verriegelungsbereich kann einstückig mit dem Positionierelement, z. B. als Rastelement ausgebildet sein. Denkbar ist auch eine Ausführung des Verriegelungsbereichs als eigenständiges Bauteil, das an dem Positionierelement montiert ist oder unabhängig vom Positionierelement an der Befeuchtungsvorrichtung vorgesehen und/oder montiert ist.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Positionierung eines Sprühbalkens in einer Befeuchtungsvorrichtung eines Sprühfeuchtwerks umfassend die Schritte
    • – Bereitstellen eines Feuchtwerksgehäuses,
    • – Bereitstellen eines Sets von Positionierelementen welche jeweils einen Montagebereich und einen Anlagebereich aufweisen, wobei das Set unterschiedliche Positionierelemente aufweist,
    • – Bereitstellen eines Sprühbalkens,
    • – Auswählen eines für eine gewünschte Position des Sprühbalkens im Feuchtwerksgehäuse geeigneten Positionierelementes aus dem Set von Positionierelementen,
    • – Montage der ausgewählten Positionierelemente.
  • Bei dem Verfahren kann die Montage des ausgewählten Positionierelements über den Montagebereich des Positionierelements an korrespondierenden Feuchtwerkmontagebereichen des Feuchtwerksgehäuses erfolgen. Danach kann der Sprühbalken in Anlage mit einem Anlagebereich des Positionierelements gebracht werden. Die Vorgehensweise kann auch umgekehrt so erfolgen, dass das Positionierelement am Sprühbalken montiert wurde und Anlagebereiche des ausgewählten Positionierelements mit Anlagebereichen im Feuchtwerksgehäuse in Anlage gebracht werden. Ein Unterschied zwischen Positionierelementen des Sets kann in einer unterschiedlichen Position des jeweiligen Anlagebereichs im Verhältnis zum jeweils vorgesehenen Montagebereich liegen. So können auf einfache Weise mit vergleichbar kurzen Rüstzeiten unterschiedliche Stellungen des Sprühbalkens eingestellt werden. Ein Unterschied zwischen Positionierelementen des Sets kann ferner in einer unterschiedlichen Gestaltung einer Führungsöffnung eines Positionierelements liegen. So können über verschiedene Positionierelemente unterschiedliche Sprühbalken im Feuchtwerksgehäuse mit den genannten Vorteilen einfach montiert werden.
  • Bei einem derartigen Verfahren kann die bereitgestellte Befeuchtungsvorrichtung eines Sprühfeuchtwerks eine in Bezug auf den zweiten Aspekt der Erfindung beschriebene Befeuchtungsvorrichtung sein, wie auch das bereitgestellte Set von Positionierelementen ein Set von Positionierelementen gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung sein kann.
  • Im Folgenden werden einzelne Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft beschrieben. Dabei weisen die einzelnen beschriebenen Ausführungsformen zum Teil Merkmale auf, die nicht zwingend erforderlich sind, um die vorliegende Erfindung auszuführen, die aber in bestimmten Anwendungsfällen im Allgemeinen gewünschte Eigenschaften bereit stellen. So sollen auch Ausführungsformen als unter die Lehre der Erfindung fallend offenbart angesehen werden, die nicht alle Merkmale der im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen aufweisen. Ferner werden um unnötige Wiederholungen zu vermeiden bestimmte Merkmale nur in Bezug auf einzelne Ausführungsformen beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass die einzelnen Ausführungsformen daher nicht nur für sich genommen betrachtet werden sollen, sondern dass einzelne Ausführungsformen auch durch Einbeziehung von einzelnen oder mehreren Merkmalen anderer Ausführungsformen modifiziert werden können. Es wird darauf hingewiesen, dass eine systematische Kombination der einzelnen Ausführungsformen mit einzelnen oder mehreren Merkmalen, die in Bezug auf andere Ausführungsformen beschrieben werden, wünschenswert und sinnvoll sein kann, und daher sowohl in Erwägung gezogen als auch als von der Beschreibung umfasst angesehen werden soll.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Figuren zeigt:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befeuchtungsvorrichtung in einer isometrischen Ansicht,
  • 2 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Befeuchtungsvorrichtung gemäß der Erfindung mit einem Sprühbalken in Serviceposition,
  • 3 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Befeuchtungsvorrichtung gemäß der Erfindung mit einem Sprühbalken in Arbeitsposition und
  • 4 eine isometrische Ansicht eines Positionierelements der Befeuchtungsvorrichtung.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befeuchtungsvorrichtung 10 in einer isometrischen Ansicht.
  • In der Figur ist die Befeuchtungsvorrichtung 10 in einer Serviceposition dargestellt, in der ein Sprühbalken 40 aus einer Sprühbalkenhalterung 30 entnommen wurde.
  • In der 1 und in den anderen Figuren wurde darauf verzichtet, die übrigen Teile eines Sprühfeuchtwerks oder eine Druckmaschine, an der ein derartiges Sprühfeuchtwerk angeordnet ist, zu zeigen. Daher ist auch eine Duktorwalze, welche z. B. von der Befeuchtungsvorrichtung 10 befeuchtet werden kann, nicht dargestellt. Ersichtlich ist aber, dass ein Feuchtwerksgehäuse 20 der Befeuchtungsvorrichtung 10 auf der in 1 linken Seite eine konkave Ausnehmung aufweist, welche dem konvexen Oberflächenverlauf der Duktorwalze angepasst ist, so dass die Befeuchtungsvorrichtung 10 dicht an die Duktorwalze herangeführt werden kann.
  • Die in der Serviceposition dargestellte Befeuchtungsvorrichtung 10 weist im hinteren Teil des Feuchtwerksgehäuses 20 einer Serviceklappe 21 auf, die in der dargestellten Serviceposition aufgeklappt ist. Ferner ist in Sprührichtung des Sprühbalkens 40 vor dem Sprühbalken am Feuchtwerksgehäuse 20 eine Inspektionsklappe 22 dargestellt, durch welche der Innenbereich eins Sprühraum 23 zugänglich ist.
  • An der Serviceklappe 21 ist eine Sprühbalkenhalterung 30 angeordnet, welche in der dargestellten Ausführungsform als gabelförmige Halterung ausgebildet ist. Die Halterung kann einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen und kann, wie dargestellt, derart an der Serviceklappe 21 befestigt sein, dass ein Aufklappen der Serviceklappe ein Verschwenken der Sprühbalkenhalterung 30 bewirkt, so dass ein in die Sprühbalkenhalterung 30 eingelegter Sprühbalken 40 in eine Serviceposition verschwenkt werden kann.
  • Wie ebenfalls in diese Figur ersichtlich ist, weist der Sprühbalken 40 an seinen beiden Längsenden Haltebereiche 41 auf, welche einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Dabei korrspondierenden zwei der parallelen Seiten des rechteckigen Querschnitts mit dem Öffnungsquerschnitt der Sprühbalkenhalterung 30, welche in dieser Ausführungsform den beschriebenen U-förmigen Querschnitt aufweist. Wird der Sprühbalken 40 über seine Haltebereich 41 in die Sprühbalkenhalterung 30 eingelegt, kann eher bei der dargestellten Ausführungsform in Richtung der Schenkel der Sprühbalkenhalterung 30 verschoben werden. Hingegen ist er in Querrichtung hierzu fixiert.
  • Die anderen beiden parallelen Seiten des rechteckigen Querschnitts korrespondieren bei der dargestellten Ausführungsform mit einer Führungsöffnung 52, welche an einem Positionierelement 50 vorgesehen ist. Dabei ist in der dargestellten Ausführungsform auf beiden Längsenden des Feuchtwerksgehäuses 20 jeweils ein Positionierelement 50 montiert. Die Führungsöffnung 52 weist, wie in 2 dargestellt ist, einen Anlagebereich 51 auf, mit dem eine Seite des Haltebereichs 41 beim Einschwenken des Sprühbalkens 40 in die Arbeitsposition in Anlage kommt. Die dargestellte Führungsöffnung 52 weist bei dieser Ausführungsform auf der gegenüberliegenden anderen Seite einen weiteren Wandbereich auf. Der Abstand zwischen diesem Wandbereich und dem Anlagebereich 51 kann in etwa der Breite des korrespondierenden Teils des Haltebereichs 41 entsprechen.
  • Nach einem Verschwenken des Sprühbalkens 40 in die Arbeitsposition, welche in 3 dargestellt ist, werden die Haltebereiche 41 demnach in die Führungsöffnung 52 eingeschwenkt, und obwohl der Sprühbalken 40 in der Sprühbalkenhalterung 30 in Sprührichtung seiner Sprühdüsen 42 nicht fixiert ist, wird er durch das Zusammenwirken seines Haltebereichs 41 mit der Führungsöffnung 52 in dieser Position auch in Sprührichtung fixiert. Die Verschieblichkeit, welche der Sprühbalken 40 in der Sprühbalkenhalterung 30 noch aufweist wird ihm demnach beim Einschwenken in die Führungsöffnung 52 genommen.
  • Die genaue Position in Sprührichtung, in welcher der Sprühbalken 40 in seiner Arbeitsposition auf diese Weise fixiert wird, kann über eine Feineinstellungsvorrichtung 60 eingestellt werden. Die Feineinstellungsvorrichtung 60 ist in der dargestellten Ausführungsform durch Langlöcher in einem Seitenteil des Feuchtwerksgehäuses 20 und korrespondierende Schrauben, mit denen das Positionierelement 50 im Feuchtwerksgehäuse 20 fixiert wird, verwirklicht. Die Langlöcher können zusätzlich oder alternativ auch an dem Positionierelement 50 vorgesehen werden, welches in der dargestellten Ausführungsform als plattenförmigees Element ausgebildet ist und einstückig im Kunststoff-Spritzgussverfahren hergestellt werden kann. Die Langlöcher im Positionierelement 50 sind in 4 dargestellt und bilden einen Montagebereich 53.
  • Ferner ist bei dem dargestellten Positionierelement 50 ein Verriegelungsbereich 55 vorgesehen, der ein Einrasten des Sprühbalkens 40 im Positionierelement 50 bewirkt. Der Verriegelungsbereich 55 ist den 2 und 3 dargestellt. Bei dem dargestellten Positionierelement 50 ist der Wandbereich des Positionierelements, welcher dem Anlagebereich 51 gegenüber liegt, deutlich kürzer ausgeführt, so dass ein Öffnungsbereich 521 in der Führungsöffnung 52 bereitgestellt ist, welche eine Öffnungsweite W1 aufweist, die deutlich größer ist als die Breite des korrespondierenden Bereichs des Haltebereichs 41 des Sprühbalkens 40. Am Grund der Führungsöffnung 52 ist ein Grundbereich 522 ausgebildet, welcher eine Grundweite W2 aufweist, welche im Wesentlichen der korrespondierenden Breite des Haltebereichs 41 entspricht.
  • Für eine Befeuchtungsvorrichtung 10 beziehungsweise für ein Feuchtwerksgehäuse 20 kann ein Set von Positionierelementen 50 bereitgestellt werden, welches unterschiedlich ausgestaltete Positionierelemente 50 aufweist. Eine derartige unterschiedliche Ausgestaltung kann z. B. darin liegen, dass die Anlagebereiche 51 der jeweiligen Positionierelemente 50 bezogen auf die Sprührichtung eines in die Positionierplatte eingelegten Sprühbalkens 40 einen unterschiedlichen Abstand von dem jeweiligen Montagebereich 53 des jeweiligen Positionierelements 50 aufweisen.
  • Durch Wahl eines geeigneten Positionierelements 50 kann daher ein Abstand zwischen dem Anlagebereich 51 und einer Oberfläche einer Duktorwalze, welche von der Befeuchtungsvorrichtung 10 befeuchtet werden soll, vorgewählt werden. Eine genaue Positionierung kann dann über die Feineinstellungsvorrichtung 60 erfolgen.
  • 10
    Befeuchtungsvorrichtung
    20
    Feuchtwerksgehäuse
    21
    Serviceklappe
    22
    Inspektionsklappe
    23
    Sprühraum
    30
    Sprühbalkenhalterung
    40
    Sprühbalken
    41
    Haltebereich
    42
    Sprühdüse
    50
    Positionierelement
    51
    Anlagebereich
    52
    Führungsöffnung
    521
    Öffnungsbereich
    W1
    Öffnungsweite
    522
    Grundbereich
    W2
    Grundweite
    53
    Montagebereich
    55
    Verriegelungsbereich
    60
    Feineinstellungsvorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1009633 B1 [0005]
    • - DE 69835545 T2 [0006]
    • - DE 19811554 C1 [0007]
    • - DE 10317470 B4 [0007]

Claims (15)

  1. Befeuchtungsvorrichtung (10) eines Sprühfeuchtwerks mit einem Feuchtwerksgehäuse (20), einer Sprühbalkenhalterung (30) und einem Sprühbalken (40), wobei der Sprühbalken (40) über die Sprühbalkenhalterung (30) derart mit dem Feuchtwerksgehäuse (20) verbunden ist, dass der Sprühbalken (40) zwischen einer Arbeitsposition und einer Serviceposition verschwenkbar ist, wobei der Sprühbalken (40) in der Serviceposition im Verhältnis zur Sprühbalkenhalterung (30) zumindest einen Freiheitsgrad aufweist, welcher ermöglicht, dass der Sprühbalken (40) aus der Sprühbalkenhalterung (30) entnehmbar ist, und wobei dem Sprühbalken (40) dieser zumindest eine Freiheitsgrad beim Einschwenken in die Arbeitsposition genommen wird.
  2. Befeuchtungsvorrichtung (10) eines Sprühfeuchtwerks nach Anspruch 1, wobei der Sprühbalken (40) zusammen mit der Sprühbalkenhalterung (30) zwischen der Arbeitsposition und der Serviceposition verschwenkbar ist.
  3. Befeuchtungsvorrichtung (10) eines Sprühfeuchtwerks nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Sprühbalkenhalterung (30) zwei im Wesentlichen U-förmige Profile mit jeweils zwei Schenkeln aufweist, wobei der Sprühbalken (40) in der Serviceposition in die U-förmigen Profile eingelegt zwischen den Schenkeln der U-förmigen Profile verschieblich gehalten ist.
  4. Befeuchtungsvorrichtung (10) eines Sprühfeuchtwerks nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die U-förmigen Profile an einer Serviceklappe (21) derart angeordnet sind, dass beim Öffnen der Serviceklappe (21) die U-förmigen Profile zusammen mit dem Sprühbalken (40) aus dem Feuchtwerksgehäuse (20) in die Serviceposition verschwenkt werden.
  5. Befeuchtungsvorrichtung (10) eines Sprühfeuchtwerks nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Feuchtwerksgehäuse (20) in Arbeitsposition des Sprühbalkens in Sprührichtung vor dem Sprühbalken (40) einen im Wesentlichen abgeschlossenen Sprühraum (23) bildet, wobei das Feuchtwerksgehäuse (20) im Bereich des Sprühraums (23) eine Inspektionsklappe (22) aufweist, über welche der Sprühraum (23) von außerhalb des Feuchtwerksgehäuses (20) zugänglich ist.
  6. Befeuchtungsvorrichtung (10) eines Sprühfeuchtwerks nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei dem Sprühbalken (40) der zumindest eine Freiheitsgrad beim Einschwenken in die Arbeitsposition über das Einschwenken eines Haltebereichs des Sprühbalkens in eine Führungsöffnung (52) eines Positionierelements genommen wird.
  7. Befeuchtungsvorrichtung (10) eines Sprühfeuchtwerks mit einem Feuchtwerksgehäuse (20), einem Positionierelement (50) und einem Sprühbalken (40), wobei das Positionierelement (50) einen Montagebereich (53) und einen Anlagebereich (51) aufweist, wobei das Positionierelement (50) über den Montagebereich (53) austauschbar an dem Feuchtwerksgehäuse (20) montiert ist, und wobei der Anlagebereich (51) derart gestaltet ist, dass der Sprühbalken (40) in Anlage an den Anlagebereich (51) des Positionierelements bringbar ist, so dass über die Anlage an dem Anlagebereich (51) ein definierte Position des Sprühbalkens im Verhältnis zum Feuchtwerksgehäuse (20) gewährleistbar ist.
  8. Befeuchtungsvorrichtung (10) eines Sprühfeuchtwerks nach Anspruch 7 wobei die Befeuchtungsvorrichtung (10) eine Feineinstellungsvorrichtung (60) aufweist über welche die austauschbare Montage des Positionierelements an dem Feuchtwerksgehäuse (20) bewirkbar ist und über welche die Position des Positionierelements gegenüber dem Feuchtwerksgehäuse (20) feineinstellbar ist.
  9. Befeuchtungsvorrichtung (10) eines Sprühfeuchtwerks nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei das Befeuchtungsvorrichtung (10) eines Sprühfeuchtwerks ein Set von Positionierelementen aufweist bei denen die Anlagebereiche (51) in unterschiedlichen Positionen zu den Montagebereichen (53) aufweisen, so dass über die Wahl des oder der jeweiligen Positionierelemente eine Grobeinstellung der Position des Sprühbalkens im Feuchtwerksgehäuse (20) vornehmbar ist.
  10. Befeuchtungsvorrichtung (10) eines Sprühfeuchtwerks nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei der Anlagebereich (51) des Positionierelements im Bereich einer Führungsöffnung (52) des Positionierelements vorgesehen ist, in welche der Sprühbalken (40) in eine Arbeitsposition einsetzbar ist.
  11. Befeuchtungsvorrichtung (10) eines Sprühfeuchtwerks nach einem der Ansprüche 7 bis 10, welches ferner die Merkmale eines der Ansprüche 1 bis 5 aufweist.
  12. Befeuchtungsvorrichtung (10) eines Sprühfeuchtwerks nach einem der Ansprüche 10 oder 11, bei der die Führungsöffnung (52) des Positionierelements einen Öffnungsbereich (521) mit einer Öffnungsweite (W1) aufweist, die größer als die korrespondierende Breite des Sprühbalkens ist, und wobei die Führungsöffnung (52) einen Grundbereich (522) mit einer Grundweite (W2) aufweist, die der korrespondierende Breite des Sprühbalkens entspricht.
  13. Befeuchtungsvorrichtung (10) eines Sprühfeuchtwerks nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem die Führungsöffnung (52) des Positionierelements einen elastisch verformbaren Verriegelungsbereich (55) aufweist, der nach dem vollständigen Einsetzen des Sprühbalkens den Sprühbalken (40) in dessen Arbeitsposition fixiert.
  14. Verfahren zur Positionierung eines Sprühbalkens in einem Befeuchtungsvorrichtung (10) eines Sprühfeuchtwerks umfassend die Schritte – Bereitstellen eines Feuchtwerksgehäuses (20), – Bereitstellen eines Sets von Positionierelementen welche jeweils einen Montagebereich (53) und einen Anlagebereich (51) aufweisen, wobei das Set unterschiedliche Positionierelemente aufweist, – Bereitstellen eines Sprühbalkens, – Auswählen eines für eine gewünschte Position des Sprühbalkens im Feuchtwerksgehäuse (20) geeigneten Positionierelementes aus dem Set von Positionierelementen, – Montage der ausgewählten Positionierelemente.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das bereitgestellte Befeuchtungsvorrichtung (10) eines Sprühfeuchtwerks ein Befeuchtungsvorrichtung (10) eines Sprühfeuchtwerks nach einem der Ansprüche 7, 8 und/oder 10 bis 13 ist und/oder, wobei das bereitgestellte Set von Positionierelementen ein Set von Positionierelementen gemäß Anspruch 9 ist.
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