DE102006056133B4 - Vorrichtung einer Fahrzeugtürmontageeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung einer Fahrzeugtürmontageeinrichtung, die eine zweiachsige Bewegung durchführt, wobei die Fahrzeugtürmontageeinrichtung mit dem einen Ende eines Türscharniers montiert ist und das andere Ende des Türscharniers zu einem Fahrzeugkarosseriemontageabschnitt trägt, aufweisend:eine untere Platte (10), die mit der Fahrzeugtürmontageeinrichtung gekuppelt ist,eine erste Linearbewegungsführungsschiene (12), die an der unteren Platte (10) in deren seitlicher Richtung befestigt ist,einen ersten Linearbewegungsblock (14), der mit der ersten Linearbewegungsführungsschiene (12) gleitend gekuppelt ist,ein erstes Begrenzungsmittel, das an der unteren Platte (10) befestigt ist und eine Bewegung des ersten Linearbewegungsblocks (14) begrenzt,ein erstes Hubeinstellmittel, das an der unteren Platte (10) zum Einstellen einer Verschiebung des ersten Linearbewegungsblocks (14) befestigt ist,eine mittlere Platte (16), die mit dem ersten Linearbewegungsblock (14) gekuppelt ist,eine zweite Linearbewegungsführungsschiene (18), die an der mittleren Platte (16) in deren Längsrichtung befestigt ist,einen zweiten Linearbewegungsblock (20), der mit der zweiten Linearbewegungsschiene (18) gleitend gekuppelt ist,ein zweites Begrenzungsmittel, das an der mittleren Platte (16) befestigt ist und eine Bewegung des zweiten Linearbewegungsblocks (20) begrenzt,ein zweites Hubeinstellmittel, das an der mittleren Platte (16) befestigt ist und eine Verschiebung des zweiten Linearbewegungsblocks (20) einstellt,eine obere Platte (22), die an dem zweiten Linearbewegungsblock (20) platziert ist und an welcher das Türscharnier montiert ist,ein Druckrohr (44), das dem ersten Begrenzungsmittel und dem zweiten Begrenzungsmittel einen Betriebsdruck zuführt, undein Öffnungs- und Schließventil (46), das an dem Druckrohr (44) zum Einstellen einer Öffnung und Schließung des Druckrohres (44) installiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung einer Fahrzeugtürmontageeinrichtung, die eine zweiachsige Bewegung durchführt, um eine Seiten- und Längsverschiebung eines Türscharniers einzustellen, das an der Türmontageeinrichtung montiert ist, um an der Fahrzeugkarosserie montiert zu werden.
  • Im Allgemeinen werden die verschiedenen Typen von Fahrzeugen dem Montagevorgang unterzogen, indem sie sich geordnet auf einer einheitlichen Montagelinie bewegen.
  • Zum Beispiel wird eine Fahrzeugtüranordnung erreicht, indem ein Ende eines Türscharniers an einer Türmontageeinrichtung befestigt wird und dann das andere Ende des Türscharniers zu einem Fahrzeugkarosseriemontageabschnitt für eine Schraubmontage getragen wird.
  • Das Türscharnier muss an dem Fahrzeugkarosseriemontageabschnitt genau angepasst sein, um dessen Einbau zu erleichtern. Jedoch werden der mittels eines Förderers transportierte Fahrzeugkarosseriemontageabschnitt und das mittels der Türmontageeinrichtung gelieferte Türscharnier typischerweise unvereinbar miteinander platziert. Daher muss der Arbeiter die Position der Türmontageeinrichtung für eine genaue Montage des Türscharniers an den Fahrzeugkarosseriemontageabschnitt ändern.
  • Trotzdem hat die Türmontageeinrichtung vielmehr ein großes Gewicht, was zu einer Verletzung der Muskeln und Knochen des Arbeiters während seiner lang andauernden Tätigkeit führen kann.
  • Es ist aus der DE 695 16 971 T2 eine Montageunterstützungsvorrichtung bekannt, die es ermöglicht, dass Werkstücke an Punkten zwischen diskreten Positionen von Befestigungsbasen von Werkzeugmaschinen angebracht werden können. Diese Vorrichtung weist drei Stützglieder auf, wobei ein unteres Stützelement verschiebbar an einem Zwischenglied befestigt ist, das es dem Zwischenelement ermöglicht, sich entlang einer x-Achse zu bewegen, und ein oberes Stützelement verschiebbar an dem Zwischenelement befestigt ist, so dass sich das obere Element entlang einer z-Achse bewegen kann, und eine Vorrichtungsvorrichtung ist zum Halten eines Werkstücks mit dem oberen Element verbunden.
  • Es sind außerdem aus der US 2004/0158965 A1 ein Verfahren und eine Vorrichtung für den Zusammenbau von Automobilkarosseriekomponenten zu einer Automobilkarosserie bekannt, die ein neues Netzortungsschema (XYZ-Koordinatensystem) für einen Körper-in-Weiß schaffen, um ein zugehöriges Werkzeug auszurichten, um Netzbefestigungsmerkmale auf dem starren Körperrahmen in Bezug auf das neue Netzortungsschema zu schaffen, so dass die Komponenten an dem Kraftfahrzeugkörper an einer Netzposition angebracht werden können.
  • Mit der Erfindung wird eine Vorrichtung einer Fahrzeugtürmontageeinrichtung geschaffen, bei der eine Verschiebung eines Türscharniers in seiner Seiten- und Längsrichtung eingestellt wird, während das Türscharnier mittels einer Fahrzeugtürmontageeinrichtung an der Fahrzeugkarosserie montiert wird, wodurch das Türscharnier an dem Fahrzeugkarosseriemontageabschnitt genaue angepasst ist.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung einer Fahrzeugtürmontageeinrichtung vorgesehen, die eine zweiachsige Bewegung durchführt, wobei die Fahrzeugtürmontageeinrichtung mit dem einen Ende eines Türscharniers montiert ist und das andere Ende des Türscharniers zu einem Fahrzeugkarosseriemontageabschnitt trägt. Die Vorrichtung weist eine untere Platte auf, die mit der Fahrzeugtürmontageeinrichtung gekuppelt ist. Eine erste Linearbewegungsführungsschiene ist an der unteren Platte in deren seitlicher Richtung befestigt. Ein erster Linearbewegungsblock ist mit der ersten Linearbewegungsführungsschiene gleitend gekuppelt. Ein erstes Begrenzungsmittel ist an der unteren Platte befestigt und begrenzt eine Bewegung des ersten Linearbewegungsblocks. Ein erstes Hubeinstellmittel ist an der unteren Platte zum Einstellen einer Verschiebung des ersten Linearbewegungsblocks befestigt. Eine mittlere Platte ist mit dem ersten Linearbewegungsblock gekuppelt. Eine zweite Linearbewegungsführungsschiene ist an der mittleren Platte in deren Längsrichtung befestigt. Ein zweiter Linearbewegungsblock ist mit der zweiten Linearbewegungsschiene gleitend gekuppelt. Ein zweites Begrenzungsmittel ist an der mittleren Platte befestigt und begrenzt eine Bewegung des zweiten Linearbewegungsblocks. Ein zweites Hubeinstellmittel ist an der mittleren Platte befestigt und stellt eine Verschiebung des zweiten Linearbewegungsblocks ein. Eine obere Platte ist an dem zweiten Linearbewegungsblock platziert und mit dem Türscharnier montiert. Ein Druckrohr führt dem ersten Begrenzungsmittel und dem zweiten Begrenzungsmittel einen Betriebsdruck zu. Ein Öffnungs- und Schließventil ist an dem Druckrohr zum Einstellen der Öffnung und Schließung des Druckrohres installiert.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer zweiachsig beweglichen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 eine perspektivische Ansicht, die nur eine seitlich bewegliche Vorrichtung von der zweiachsig beweglichen Vorrichtung in 1 zeigt;
    • 3 eine perspektivische Explosionsansicht der Vorrichtung aus 2;
    • 4 eine perspektivische Ansicht, die nur eine leicht längs bewegliche Vorrichtung von der zweiachsig beweglichen Vorrichtung in 1 zeigt;
    • 5 eine perspektivische Explosionsansicht der Vorrichtung aus 4;
    • 6 eine perspektivische Ansicht eines Hubeinstellmittels als ein Hauptteil der Erfindung;
    • 7 eine perspektivische Explosionsansicht des Hubeinstellmittels aus 6; und
    • 8 eine Ansicht eines Zustands, in dem ein Begrenzungsmittel als ein Hauptteil der Erfindung an einen Linearbewegungsblock angelegt ist.
  • Nachfolgend wird eine zweiachsig bewegliche Vorrichtung einer Fahrzeugtürmontageeinrichtung beschrieben, bei welcher das eine Ende eines Türscharniers an der Fahrzeugtürmontageeinrichtung montiert ist und die Fahrzeugtürmontageeinrichtung das andere Ende des Scharniers an einen Fahrzeugkarosseriemontageabschnitt für dessen Montage bringt.
  • Die Vorrichtung, die sich in einer zweiachsigen Richtung bewegt, ist derart aufgebaut, dass sie das Türscharnier in Bezug auf den Fahrzeugkarosseriemontageabschnitt leicht seitlich und längs bewegt. Die Vorrichtung besteht aus einer leicht seitlich beweglichen Vorrichtung und einer leicht längs beweglichen Vorrichtung.
  • Die leicht seitlich bewegliche Vorrichtung weist eine untere Platte 10, die mit einer Betätigungseinrichtung der Fahrzeugtürmontageeinrichtung gekuppelt ist. Eine erste Linearbewegungsführungsschiene 12 ist an der unteren Platte 10 in deren seitlicher Richtung befestigt. Ein erster Linearbewegungsblock 14 ist mit der ersten Linearbewegungsführungsschiene 12 gleitend gekuppelt. Ein erstes Begrenzungsmittel ist an der unteren Platte 10 befestigt und begrenzt eine Bewegung des ersten Linearbewegungsblocks 14 in Bezug auf die erste Linearbewegungsführungsschiene 12. Ein erstes Hubeinstellmittel ist an der unteren Platte 10 zum Einstellen einer leichten Verschiebung des ersten Linearbewegungsblocks 14 in Bezug auf die erste Linearbewegungsführungsschiene 12 befestigt.
  • Die leicht längs bewegliche Vorrichtung weist eine mittlere Platte 16 auf, die mit dem ersten Linearbewegungsblock 14 gekuppelt ist. Eine zweite Linearbewegungsführungsschiene 18 ist an der mittleren Platte 16 in deren Längsrichtung befestigt. Ein zweiter Linearbewegungsblock 20 ist mit der zweiten Linearbewegungsschiene 18 gleitend gekuppelt. Ein zweites Begrenzungsmittel ist an der mittleren Platte 16 befestigt und begrenzt eine Bewegung des zweiten Linearbewegungsblocks 20 in Bezug auf die zweite Linearbewegungsführungsschiene 18. Ein zweites Hubeinstellmittel ist an der mittleren Platte 16 zum Einstellen einer leichten Verschiebung des zweiten Linearbewegungsblocks 20 in Bezug auf die zweiten Linearbewegungsführungsschiene 18 befestigt. An dem zweiten Linearbewegungsblock 20 ist eine obere Platte 22 platziert, an welcher eine Komponentenbefestigungseinheit (nicht gezeigt) montiert ist, die zur Montage des Türscharniers an den Fahrzeugkarosseriemontageabschnitt verwendet wird.
  • Das erste und das zweite Begrenzungsmittel weisen jeweils einen Anschlag 24 auf, der an beiden Seiten des ersten Linearbewegungsblocks 14 und des zweiten Linearbewegungsblocks 20 in deren Bewegungsrichtung platziert ist und den ersten Linearbewegungsblock 14 und den zweiten Linearbewegungsblock 20 zum Begrenzen deren Bewegung zusammendrückt. Ein erster Zylinder 26 und ein zweiter Zylinder 28 sind an der unteren Platte 10 bzw. der mittleren Platte 16 platziert, um eine Betätigungskraft für den Anschlag 24 bereitzustellen. Ein erster Kolben 26a und ein zweiter Kolben 28a sind in dem ersten bzw. zweiten Zylinder 26 und 28 bewegbar installiert und drücken gegen die Rückseite des Anschlages 24.
  • Der erste Zylinder 26 und der zweite Zylinder 28 sind an einer ersten Montageplatte 30 bzw. einer zweiten Montageplatte 32 abgestützt, die an der unteren Platte 10 bzw. der mittleren Platte 16 einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Das erste und das zweite Hubeinstellmittel weisen ein Druckelement 34 mit einem Kopf an seinem einen Ende auf, der die Vorder- und Rückseite des ersten Linearbewegungsblocks 14 und des zweiten Linearbewegungsblocks 20 in deren Bewegungsrichtung zusammendrückt. Eine Feder 36 stellt eine Federkraft an der Rückseite des Druckelements 34 bereit. Ein hohles Gehäuse 38 nimmt das Druckelement 34 und die Feder 36 als ein Einheit auf. Ein Block 40 ist an der unteren Platte 10 und der mittleren Platte 16 installiert und weist Durchgangsöffnungen 40a auf, in welche das jeweilige hohle Gehäuse 38 eingesetzt ist. Eine Stellmutter 42 befestigt einen an dem anderen Ende des Druckelements 34 ausgebildeten Kupplungsabschnitt 34a an einer Rückseite des Blocks 40.
  • Das erste Hubeinstellmittel und das zweite Hubeinstellmittel stellen jeweils eine leichte Verschiebung des ersten Linearbewegungsblocks 14 und des zweiten Linearbewegungsblocks 20 entsprechend dem Kupplungsgrad des Kupplungsabschnitts 34a des Druckelements 34 mittels der Stellmutter 42 ein.
  • Der erste Zylinder 26 der leicht seitlich beweglichen Vorrichtung und der zweite Zylinder 28 der leicht längs beweglichen Vorrichtung sind mit einem Druckrohr 44 zum Zuführen des hohen Betriebsdrucks verbunden, welcher den ersten und den zweiten Kolben 26a und 28a in dem jeweiligen Druckraum (nicht gezeigt) betätigt. An dem Druckrohr 44 ist ein Öffnungs- und Schließventil 46 zum Einstellen der Zufuhr des Betriebsdrucks entsprechend der Manipulation des Arbeiters installiert. Das Druckrohr 44 ist mit einer Druckquelle verbunden, welche den hohen Betriebsdruck bereitstellt.
  • Daher wird der dem ersten Zylinder 26 und dem zweiten Zylinder 28 zugeführte Betriebsdruck durch manuelles Manipulieren des Öffnungs- und Schließventils 46 gesteuert.
  • Die Bezugszeichen 10a und 16a bezeichnen Anschlagblöcke, die an der unteren Platte 10 bzw. der mittleren Platte 16 installiert sind, um ein Lösen des ersten Linearbewegungsblocks 14 und des zweiten Linearbewegungsblocks 20 von der ersten Linearbewegungsführungsschiene 12 bzw. der zweiten Linearbewegungsführungsschiene 18 zu verhindern.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der zweiachsig beweglichen Vorrichtung einer Fahrzeugtürmontageeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Die untere Platte 10 wird mit der Betätigungseinrichtung der Fahrzeugtürmontageeinrichtung gekuppelt. Als nächstes wird das eine Ende des Türscharniers an der Komponentenbefestigungseinheit befestigt, die an der oberen Platte 22 angebracht ist.
  • Der Arbeiter bewegt die Fahrzeugtürmontageeinrichtung in Richtung zu dem Fahrzeugkarosseriemontageabschnitt, der über die Montagelinie geliefert wird, und passt dann das Türscharnier an dem Fahrzeugkarosseriemontageabschnitt genau an.
  • In dem Falle, dass der Fahrzeugkarosseriemontageabschnitt und das Türscharnier unpassend zusammentreffen, kann der Arbeiter die Position des Türscharniers relativ zu dem Fahrzeugkarosseriemontageabschnitt wirksam ändern. Dies kann durch eine leichte Seiten- und Längsbewegung des ersten Linearbewegungsblocks 14 und des zweiten Linearbewegungsblocks 20 an der ersten Linearbewegungsführungsschiene 12 und der zweiten Linearbewegungsführungsschiene 18 erreicht werden.
  • In dem obigen Zustand ist das Öffnungs- und Schließventil 46 geschlossen, und der an den ersten Zylinder 26 und den zweiten Zylinder 28 angelegte Betriebsdruck wird ausgelassen.
  • Das Hubeinstellmittel stellt den Vorspannungsgrad der Feder 36 entsprechend dem Kupplungsgrad der Stellmutter 42 ein, die mit dem Kupplungsabschnitt 34a des Druckelements 34 gekuppelt ist. Daher kann, wenn sich der erste Linearbewegungsblock 14 und der zweite Linearbewegungsblock 20 in der Seiten- und Längsrichtung bewegen, die Größe der Verschiebung begrenzt werden, wodurch verhindert wird, dass das Türscharnier einen anderen Abschnitt als den Fahrzeugkarosseriemontageabschnitt kontaktiert.
  • Sobald das Türscharnier an dem Fahrzeugkarosseriemontageabschnitt genau angepasst ist, betätigt der Arbeiter das Begrenzungsmittel durch Öffnen des Öffnungs- und Schließventils, um die Bewegung des ersten Linearbewegungsblocks 14 und des zweiten Linearbewegungsblocks 20 zu begrenzen.
  • Nach dem Fixieren der Position des Türscharniers kann der Arbeiter das Türscharnier mit dem Fahrzeugkarosseriemontageabschnitt kuppeln.
  • Wie aus dem zuvor genannten ersichtlich, besteht ein Vorteil der Erfindung darin, dass eine leichte Verschiebung eines Türscharniers in dessen Seiten- und Längsrichtung eingestellt wird, während die Fahrzeugtür mittels einer Türmontageeinrichtung an der Fahrzeugkarosserie montiert wird. Daher ist das Türscharnier an dem Fahrzeugkarosseriemontageabschnitt genau angepasst.
  • Ferner wird die Türmontage von verschiedenen Fahrzeugen mit einer einheitlichen Montagelinie durchgeführt, und eine Verletzung der Muskeln oder Knochen eines Arbeiters infolge der Türmontage unter Verwendung der schweren Türmontageeinrichtung wird verhindert.

Claims (5)

  1. Vorrichtung einer Fahrzeugtürmontageeinrichtung, die eine zweiachsige Bewegung durchführt, wobei die Fahrzeugtürmontageeinrichtung mit dem einen Ende eines Türscharniers montiert ist und das andere Ende des Türscharniers zu einem Fahrzeugkarosseriemontageabschnitt trägt, aufweisend: eine untere Platte (10), die mit der Fahrzeugtürmontageeinrichtung gekuppelt ist, eine erste Linearbewegungsführungsschiene (12), die an der unteren Platte (10) in deren seitlicher Richtung befestigt ist, einen ersten Linearbewegungsblock (14), der mit der ersten Linearbewegungsführungsschiene (12) gleitend gekuppelt ist, ein erstes Begrenzungsmittel, das an der unteren Platte (10) befestigt ist und eine Bewegung des ersten Linearbewegungsblocks (14) begrenzt, ein erstes Hubeinstellmittel, das an der unteren Platte (10) zum Einstellen einer Verschiebung des ersten Linearbewegungsblocks (14) befestigt ist, eine mittlere Platte (16), die mit dem ersten Linearbewegungsblock (14) gekuppelt ist, eine zweite Linearbewegungsführungsschiene (18), die an der mittleren Platte (16) in deren Längsrichtung befestigt ist, einen zweiten Linearbewegungsblock (20), der mit der zweiten Linearbewegungsschiene (18) gleitend gekuppelt ist, ein zweites Begrenzungsmittel, das an der mittleren Platte (16) befestigt ist und eine Bewegung des zweiten Linearbewegungsblocks (20) begrenzt, ein zweites Hubeinstellmittel, das an der mittleren Platte (16) befestigt ist und eine Verschiebung des zweiten Linearbewegungsblocks (20) einstellt, eine obere Platte (22), die an dem zweiten Linearbewegungsblock (20) platziert ist und an welcher das Türscharnier montiert ist, ein Druckrohr (44), das dem ersten Begrenzungsmittel und dem zweiten Begrenzungsmittel einen Betriebsdruck zuführt, und ein Öffnungs- und Schließventil (46), das an dem Druckrohr (44) zum Einstellen einer Öffnung und Schließung des Druckrohres (44) installiert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Begrenzungsmittel aufweist: einen Anschlag (24), der an beiden Seiten des ersten Linearbewegungsblocks (14) in dessen Bewegungsrichtung platziert ist und den ersten Linearbewegungsblock (14) zum Begrenzen dessen Bewegung zusammendrückt, einen zweiten Zylinder (28), der an der unteren Platte (10)platziert ist, um eine Betätigungskraft für den dem ersten Linearbewegungsblock (14) zugeordneten Anschlag (24) bereitzustellen, und einen zweiten Kolben (28a), der in dem zweiten Zylinder (28) installiert ist, um gegen eine Rückseite des zugeordneten Anschlages (24) zu drücken, und wobei das zweite Begrenzungsmittel aufweist: einen Anschlag (24), der an beiden Seiten des zweiten Linearbewegungsblocks (20) in dessen Bewegungsrichtung platziert ist und den zweiten Linearbewegungsblock (20) zum Begrenzen dessen Bewegung zusammendrückt, einen ersten Zylinder (26), der an der mittleren Platte (16) platziert ist, um eine Betätigungskraft für den dem zweiten Linearbewegungsblock (20) zugeordneten Anschlag (24) bereitzustellen, und einen ersten Kolben (26a), der in dem ersten Zylinder (26) installiert ist, um gegen eine Rückseite des zugeordneten Anschlages (24) zu drücken.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der erste Zylinder (26) an einer ersten, beidseitig des zweiten Linearbewegungsblocks (20) in gegenüberliegender Weise an der mittleren Platte (16) angeordneten Montageplatte (30) abgestützt ist und der zweite Zylinder (28) an einer zweiten, beidseitig des ersten Linearbewegungsblocks (14) in gegenüberliegender Weise an der unteren Platte (10) angeordneten Montageplatte (32) abgestützt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Druckrohr (44) mit dem ersten Zylinder (26) und dem zweiten Zylinder (28) verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste und das zweite Hubeinstellmittel aufweisen: ein Druckelement (34), das eine Vorder- und Rückseite des ersten Linearbewegungsblocks (14) und des zweiten Linearbewegungsblocks (20) in deren Bewegungsrichtung zusammendrückt, eine Feder (36), die eine Federkraft an dem Druckelement (34) bereitstellt, ein hohles Gehäuse (38), welches das Druckelement (34) und die Feder (36) aufnimmt, einen Block (40), der an der unteren Platte (10) und der mittleren Platte (16) installiert ist und eine Durchgangsöffnung (40a) aufweist, in welche das hohle Gehäuse (38) eingesetzt ist, und eine Stellmutter (42), die einen an dem einen Ende des Druckelements (34) ausgebildeten Kupplungsabschnitt (34a) an einer Rückseite des Blocks (40) befestigt.
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