DE19811554C1 - Sprühfeuchtwerk für Offset-Druckwerke - Google Patents

Sprühfeuchtwerk für Offset-Druckwerke

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DE19811554C1 DE1998111554 DE19811554A DE19811554C1 DE 19811554 C1 DE19811554 C1 DE 19811554C1 DE 1998111554 DE1998111554 DE 1998111554 DE 19811554 A DE19811554 A DE 19811554A DE 19811554 C1 DE19811554 C1 DE 19811554C1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/20Details
    • B41F7/24Damping devices
    • B41F7/30Damping devices using spraying elements

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Description

Die Erfindung betrifft ein Sprühfeuchtwerk für Offset-Druckwerke, das eine Anzahl von auf die Feuchtwalze des Druckwerks gerichteten Sprühdüsen auf­ weist, die in Reihe in einem langgestreckten, eine Sprühkammer bildenden Gehäuse mit wenigstens einer Öffnung auf der der Feuchtwalze zugewandten Seite des Gehäuses angeordnet sind.
Sprühfeuchtwerke und insbesondere Sprühbalken dieser Art sind beispiels­ weise aus der EP 0 525 556 A1 bekannt, in der sich weitere Hinweise zum Stand der Technik befinden. Beim Offsetdruck werden Feuchtwerke zur Be­ feuchtung der Druckplattenoberfläche verwendet. Üblicherweise wird das Feuchtmittel zunächst auf eine Feuchtwalze gesprüht und von dieser auf die eigentliche Druckplatte übertragen. Die langgestreckte Zylinderform der Feuchtwalze hat es erforderlich gemacht, eine Anzahl von in axialer Richtung der Feuchtwalze verteilten Sprühdüsen zu verwenden, so daß die hier inter­ essierenden Sprühbalken entstanden sind.
Die amerikanische Patentschrift 5 595 116 offenbart eine Bedampfungsvor­ richtung für lithographische Druckmaschinen, die eine Sprühkammer im vorgenannten Sinne mit einer Anzahl von Sprühdüsen und einer in Richtung eines Zylinders gerichteten Öffnungsseite aufweist. An der rückwärtigen Au­ ßenwand eines die Sprühkammer begrenzenden Gehäuses befindet sich in einem gesonderten Gehäuse ein Sprühmechanismus mit einer Reihe von Dü­ sen, die sich durch die Rückwand der Sprühkammer hindurch in diese hin­ ein erstrecken.
An Druckmaschinen herrschen in der Regel beengte Platzverhältnisse, so daß die Unterbringung der relativ sperrigen Sprühbalken nicht einfach ist. Im all­ gemeinen können Sprühbalken nicht in einer frei wählbaren Position im Ver­ hältnis zur Feuchtwalze, sondern nur dort montiert werden, wo bei der je­ weiligen Druckmaschine Platz vorhanden ist. Das hat zur Folge, daß die mei­ sten Hersteller Sprühbalken in unterschiedlichen Ausführungen anbieten, die je nach Orientierung des Sprühbalkens zur Feuchtwalze eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sprühbalken der eingangs genannten Art zu schaffen, der in beliebiger Orientierung zur Feuchtwalze und in beliebiger Richtung zur Vertikalen montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch einen Sprühbalken mit den Merkmalen des Patent­ anspruchs 1 gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Sprühkammer auf der der Öffnung gegenüberliegenden Seite durch eine die Reihe der Sprühdüsen tragende Konsole verschlossen, die zusammen mit den Sprühdüsen aufklappbar am Ge­ häuse angebracht ist.
Durch Unterteilung des Sprühbalkens in die Sprühkammer, die fest an der Druckmaschine montiert werden kann, und die abklappbare Sprühdüsen- Konsole wird erreicht, daß die Sprühdüsen stets für Reinigungs- und War­ tungsarbeiten zugänglich bleiben, ohne daß der gesamte Sprühbalken demon­ tiert werden muß. Die Sprühkammer wird gebildet durch einen langge­ streckten, verhältnismäßig flachen Gehäuseteil, der sowohl in bezug auf seine durch die Öffnung gehende Längsmittelebene als auch in bezug auf eine quer­ gerichtete Mittelebene spiegelsymmetrisch ausgeführt sein kann, so daß eine Montage in jeder beliebigen Orientierung in bezug auf die Feuchtwalze möglich ist.
Vorzugsweise ist die Konsole mit Hilfe von lösbaren Scharnieren an zwei ge­ genüberliegenden Seiten des Gehäuses angebracht und wahlweise nach bei­ den Seiten aufklappbar. Dadurch wird die Zugänglichkeit zu den Sprühdüsen unabhängig von der Montageposition des Sprühbalkens gewährleistet.
Besonders vorteilhaft ist es, auf der Außenseite der Konsole eine in bezug auf das Gehäuse und/oder die Konsole abklappbare, vorzugsweise auch nach bei­ den Seiten wahlweise abklappbare Kammer vorzusehen, in der sich die Steuerungseinrichtung des Sprühbalkens befindet. Diese Kammer kann durch eine an die Kontur des Gehäuses angepaßte Gehäusekappe umgeben sein.
Die Wände des Gehäuses sind wenigstens im Bereich der Sprühkammer vor­ zugsweise thermisch isoliert, insbesondere doppelwandig ausgebildet. Da­ durch wird vermieden, daß sich auf den Außenwänden des Sprühbalkens Kondenswasser bildet. Diese Kondenswasserbildung stellt in der Praxis ein erhebliches Problem dar, da in der Umgebung einer Druckmaschine im allge­ meinen eine erhöhte Temperatur bei ebenfalls erhöhter Luftfeuchtigkeit herrscht, während sich das Feuchtmittel innerhalb der Sprühkammer auf ei­ ner niedrigeren Temperatur befindet. Wenn Kondenswasser, das sich auf ei­ nem Sprühbalken gebildet hat, herabtropft, können bereits durch geringe Feuchtigkeitsmengen erhebliche Schäden auf der zu bedruckenden Bahn ent­ stehen. Es ist daher weitgehend üblich, unterhalb vom Sprühbalken Auffang­ wannen zum Auffangen etwaiger Tropfen vorzusehen. Derartige Auffangwan­ nen, deren Montage angesichts der beengten Platzverhältnisse an Druckma­ schinen zusätzliche Probleme bereitet, können nach der vorliegenden Erfin­ dung entfallen.
Die zuvor erwähnten lösbaren Scharniere, die die Konsole auf zwei gegen­ überliegenden Seiten mit dem Gehäuse und die abschließende Gehäusekappe mit der Steuerungskammer mit dem Gehäuse und/oder der Konsole verbin­ den, können gebildet werden durch Ösen in Verbindung mit verschiebbaren Achsstiften, die zum Lösen der jeweiligen Scharnierverbindung zurückgezo­ gen werden können. Beschlag-Konstruktionen dieser Art sind als solche be­ kannt.
Vorzugsweise sind am Gehäuse Schnellkupplungen für alle Verbindungs- und Entsorgungsleitungen vorgesehen.
Zur Montage des Sprühbalkens befinden sich im Mittelbereich der Schmal­ seiten des Gehäuses im Bereich der Sprühkammer koaxiale Achszapfen, die die Anbringung des Sprühbalkens in beliebiger Orientierung ermöglichen. Angesichts dieser Lösung ist es möglich, die Steuerungskammer und die Konsole mit den Sprühdüsen abzuklappen, ohne daß der Sprühbalken insge­ samt aus seiner Position gelöst werden muß. Die erwähnten Achszapfen kön­ nen eine beliebige Form haben, beispielsweise diejenige eines Rund- oder Rechteckrohres, oder auch durch Ansätze anderer Art gebildet werden.
Die langen Seitenwände des Gehäuses laufen im Bereich der Sprühkammer vorzugsweise leicht konisch zusammen, so daß der Sprühstrahl der Sprühdü­ sen konzentriert und seitlich ausweichender Sprühnebel an den Innenwän­ den der Sprühkammer aufgefangen wird. In der Sprühkammer befindet sich eine Sammelrinne für überflüssiges Feuchtmittel, die mit einer Rücklauflei­ tung verbunden ist. Es kann durchaus in Kauf genommen werden, daß sich ein nicht unerheblicher Teil des Feuchtmittels ständig an den Innenwänden der Sprühkammer niederschlägt und zurückläuft. Auf diese Weise wird eine Spülung der Sammelrinne und des Rücklaufsystems erzielt, so daß vermieden wird, daß nicht benötigtes Feuchtmittel stets relativ rasch zum Ausgangs­ punkt, d. h. einem Sammelbehälter mit Aufbereitungseinrichtung, zurück­ kehrt und nicht durch Staub und Mikroorganismen verschmutzt wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein schematischer Querschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sprühbal­ kens;
Fig. 2 zeigt den Sprühbalken der Fig. 1 in aufgeklappter Stel­ lung;
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Sprühbalkens;
Fig. 4 entspricht Fig. 3, zeigt jedoch eine aufgeklappte Stel­ lung des Sprühbalkens;
Fig. 5 zeigt den Sprühbalken der Fig. 3 und 4 mit abge­ klappter Steuerungskammer.
Zu allen im folgenden beschriebenen Zeichnungen ist festzustellen, daß es sich um Schema-Zeichnungen handelt. Diese Zeichnungen sind daher weder hinsichtlich ihres Maßstabes, noch hinsichtlich der zumeist nur andeutungs­ weise dargestellten Details verbindlich.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 umfaßt ein flaches, senkrecht zur Zeichnungsebene langgestrecktes Gehäuse 10 mit in Fig. 1 und 2 oberen und unteren, senkrecht zur Zeichnungsebene langgestreckten Seitenwänden 12, 14, die zusammen mit nicht dargestellten Stirnwänden eine Sprühkam­ mer 16 begrenzen. Die Sprühkammer 16 weist auf der linken Seite in Fig. 1 und 2 eine Öffnung 18 auf, die sich über die gesamte Länge des Sprühbalkens erstrecken oder auch aus einzelnen Fenstern bestehen kann. Die Öffnung kann auch mit nicht dargestellten Klappen oder Flügeln zur Steuerung der Feuchtmittelabgabe versehen sein.
Die Seitenwände 12 und 14 können doppelwandig oder in anderer Weise thermisch isolierend ausgebildet sein. Bei der gezeigten Ausführungsform be­ findet sich im übrigen innerhalb der Sprühkammer 16 ein Einsatz 20.
Auf der rechten Seite der Sprühkammer 16, bezogen auf Fig. 1, befindet sich eine Reihe von Sprühdüsen 22. Die Reihe der Sprühdüsen 22, die sich senk­ recht zur Zeichenebene erstreckt, ist auf einer Konsole 24 montiert, auf de­ ren Rückseite sich das Feuchtmittel-Zufuhrsystem 26 befindet, das nicht im einzelnen dargestellt ist. Dieses Zufuhrsystem umfaßt eine Zufuhrleitung für Feuchtmittel, eine Verteilereinrichtung für die einzelnen Düsen, Ventile für die Feuchtmittelsteuerung sowie eine Rückleitung für überschüssiges Feucht­ mittel. Wie bereits erwähnt, sollte auch hier Feuchtmittel im Überschuß zu­ geführt werden, damit sich stets ein kräftiger Rückstrom bildet und übermä­ ßige Verweilzeiten des Feuchtmittels im System, die zur Bildung von Mikro­ organismen führen können, vermieden werden.
Wie aus einem Vergleich von Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist die Konsole 24 zu­ sammen mit den Düsen 22 und dem Zufuhrsystem über zwei gegenüberlie­ gende Achsen 28, 30 mit dem übrigen Gehäuse 10 verbunden. Diese Achsen 28, 30 werden durch lösbare Scharniere, beispielsweise Ösen, in Verbindung mit herausziehbaren Achsstiften gebildet. Dies bietet die Möglichkeit, gemäß Fig. 2 die eine Achse 28 zu lösen und die Konsole 24 in bezug auf die andere Achse 30 aufzuklappen. In dieser aufgeklappten Stellung werden zum einen die Düsen 22 für Einstell- und Wartungsarbeiten zugänglich. Im übrigen kann auch das Innere der Sprühkammer 16 überprüft werden. Da die Konsole 24 nach beiden Seiten aufklappbar ist, sind die Düsen und die Sprühkammer un­ abhängig von der Montagestellung des Sprühbalkens an einer nicht darge­ stellten Druckmaschine stets erreichbar.
Gemäß Fig. 2 kann von der Rückseite der Konsole 24 weiterhin eine Gehäu­ sekappe 32 abgeklappt werden. Diese Gehäusekappe 32 enthält eine Kam­ mer 34, in der sich die elektronische Steuerung des Sprühbalkens, hier sym­ bolisiert durch eine Platine 36, befindet. Bei der dargestellten Ausführungs­ form kann die Gehäusekappe 32 ebenfalls an die Achsen 28, 30 angekoppelt werden und ebenfalls nach beiden Seiten geschwenkt werden.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 bis 5 ist in diesen Figuren zeichnerisch mit einigen weiteren Einzelheiten dargestellt, jedoch handelt es sich bei die­ ser Darstellung nach wie vor um eine Schema-Zeichnung.
Die Ansichten der Fig. 4 und 5 zeigen verschiedene Stadien des Abklappens der Konsole und der Gehäusekappe. Fig. 3 zeigt das geschlossene Gehäuse.
Die wesentlichen Bezugsziffern der Fig. 1 und 2 werden auch in den Fig. 3 bis 5 verwendet.
In Fig. 3 bis 5 ist deutlich erkennbar, daß die Seitenwände 12, 14 des Ge­ häuses 10 doppellagig ausgebildet sind. Dies gilt nicht für den Bereich der Konsole 24 und der Gehäusekappe 32, die zwar Teile des Gehäuses sind und dieses zur Rückseite der Düsen hin abschließen, jedoch im Betrieb nicht so sehr auskühlen, daß sich auf der Außenfläche Kondenswasser bilden könnte.
In Fig. 3 bis 5 ist im Bereich der Sprühkammer 16 ein Achszapfen 38 an­ gedeutet. Derartige Achszapfen befinden sich an der hinteren und vorderen, in Fig. 3 bis 5 nicht sichtbaren Stirnwand des Gehäuses. Es ist erkennbar, daß die Achszapfen 38 in einer Ebene 40 liegen, die die Längsmittelebene des Sprühbalkens zwischen den Seitenwänden 12 und 14 darstellt und durch die Öffnung 18 verläuft. Die Achszapfen 38 sind in der Zeichnung als Rundrohr dargestellt. Es kann sich aber auch um Beschlagteile anderer Art, beispielsweise um Rechteckrohre handeln. Nicht nur die Sprühkammer 16, sondern der gesamte Sprühbalken ist spiegelsymmetrisch in bezug auf diese Ebene 40 ausgebildet, so daß es gleichgültig ist, in welcher Orientierung der Sprühbalken an einer Druckmaschine montiert wird. Insbesondere ist es nicht notwendig, Sprühbalken für die rechte und linke Seite einer Druckma­ schine bereitzuhalten.
Außerhalb der Öffnung 18 ist in Fig. 3 bis 5 eine Feuchtwalze 42 angedeutet. Zur Vermeidung eines Versprühens von Feuchtmittel im Raum sind in Ver­ längerung der beiden Seitenwände 12, 14 beiderseits der Öffnung 18 Dicht­ leisten 44, 46 angeordnet, die bis dicht an die Oberfläche der Feuchtwalze heranreichen.
Der Sprühbalken ist nicht nur in bezug auf die Längsmittelebene 40 spiegel­ symmetrisch ausgebildet, sondern auch in bezug auf eine nicht dargestellte Ebene, die den Sprühbalken in ihrer Längsrichtung parallel zur Zeichenebe­ ne halbiert. Der Sprühbalken kann auch in bezug auf die Orientierung senk­ recht zur Zeichenebene in beiden entgegengesetzten Positionen montiert werden.
Im Bereich der Konsole 24 sind die Sprühdüsen zusammen mit dem Feucht­ mittel-Zufuhrsystem lediglich angedeutet. Das Zufuhrsystem ist über ein nicht dargestelltes Schlauch- oder Leitungssystem mit Schnellkupplungen verbun­ den, die sich in der Außenwand des Gehäuses, insbesondere im Bereich der Konsole 24 befinden.
Die Verbindung zwischen der Konsole 24 und dem übrigen Gehäuse 10 er­ folgt auch in diesem Falle über zwei gegenüberliegende Achsen 48, 50, die ebenfalls lösbare Achsen darstellen. In Fig. 4 ist die in der Zeichnung unten liegende Achse 50 gelöst worden, so daß die Konsole 24 um die andere Ach­ se 48 zusammen mit den Sprühdüsen und deren Versorgungssystem aufge­ klappt werden kann.
Zieht man Fig. 5 hinzu, so wird erkennbar, daß in diesem Falle auch die Ge­ häusekappe 32 abklappbar ausgebildet ist. Die Gehäusekappe soll auch in die­ sem Falle die elektronische Steuerung enthalten. Die Gehäusekappe 32 ist mit dem rückwärtigen Endbereich der Konsole 24 über zwei lösbare Achsen 52, 54 verbunden. In Fig. 5 ist die Achse 54 gelöst, und die Gehäusekappe 32 Ist entsprechend von der Konsole abgeschwenkt, während die Konsole selbst an dem übrigen Gehäuse verankert ist.
Zwei gestrichelt dargestellte Kreise in Fig. 3 und 4 deuten einen Anschluß­ stecker 56 an, über den die Steuerung, verkörpert durch die Platine 36, mit einer externen Spannungsquelle und den erforderlichen Signalleitungen zur Koordination des Betriebes mit dem Betrieb der Druckmaschine verbunden werden kann. Die elektronische Steuerung wird innerhalb der Kammer 34 der Gehäusekappe 32 zusätzlich durch eine Abdeckung geschützt, die mit Hilfe von zwei in Fig. 3 und 4 gezeigten Rändelschrauben 58, 60 gehalten wird.
In den Fig. 4 und 5 sind zu den Achsen 48, 50 sowie 52, 54 abgekröpfte Achsstifte 62, 64 sowie 66, 68 gezeigt deren Abkröpfung jeweils einen Griff bildet, mit dem die Achsstifte zum Lösen aus der Scharnierverbindung axial verschoben werden können. In der in den Zeichnungen gezeigten Stellung liegen die Achsstifte in Axialrichtung fest.
Ergänzend ist noch darauf hinzuweisen, daß innerhalb der Sprühkammer 16 an dem der Konsole 24 zugewandten Ende Sammelrinnen 70, 72 vorgesehen sind, in denen überschüssiges Feuchtmittel gesammelt und anschließend zu­ rückgeführt werden kann.

Claims (14)

1. Sprühfeuchtwerk für Offset-Druckwerke, das eine Anzahl von auf die Feuchtwalze des Druckwerks gerichteten Sprühdüsen aufweist, die in Reihe in einem langgestreckten, eine Sprühkammer bildenden Gehäuse mit wenig­ stens einer Öffnung auf der der Feuchtwalze zugewandten Seite des Gehäuses angeordnet sind, wobei die Sprühkammer (16) auf der der Öffnung (18) gegen­ überliegenden Seite durch eine die Reihe der Sprühdüsen (22) tragende Konsole (24) verschlossen ist und wobei die Konsole (24) zusammen mit den Sprühdüsen (22) aufklappbar am Gehäuse (10) angebracht ist.
2. Sprühfeuchtwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (24) mit Hilfe von lösbaren Scharnieren (28, 30, 62, 64) an zwei ge­ genüberliegenden Seiten des Gehäuses (10) angebracht und nach beiden Sei­ ten aufklappbar ist.
3. Sprühfeuchtwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der Konsole (24) eine das Gehäuse (10) abschließende, in bezug auf das Gehäuse und/oder die Konsole (24) abklappbare Kammer (34) vorgesehen ist, in der sich die Steuerungseinrichtung des Sprühbalkens be­ findet.
4. Sprühfeuchtwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (34) innerhalb einer das Gehäuse (10) abschließenden Gehäusekap­ pe (32) angeordnet ist.
5. Sprühfeuchtwerk nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (34) nach zwei gegenüberliegenden Seiten anklappbar ist.
6. Sprühfeuchtwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (12, 14) des Gehäuses (10) wenigstens im Bereich der Sprühkammer (16) thermisch isoliert sind.
7. Sprühfeuchtwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (12, 14) des Gehäuses (10) wenigstens im Bereich der Sprüh­ kammer (16) doppelwandig ausgebildet sind.
8. Sprühfeuchtwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühbalken in bezug auf eine von den Sprühdüsen (22) zur gegenüberliegenden Öffnung (18) verlaufende Längsmittelebene (40) und eine die Reihe der Sprühdüsen senkrecht schneidende, quer zur Länge des Sprühbalkens gerichtete Ebene spiegelsymmetrisch ausgebildet ist.
9. Sprühfeuchtwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die lösbaren Scharniere (28, 30, 48, 50, 52, 54) durch Ösen und axial verschiebbare Achsstifte (62, 64, 66, 68) gebildet werden.
10. Sprühfeuchtwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden, in Längsrichtung des Sprüh­ balkens verlaufenden Seitenwände (12, 14) des Gehäuses (10) leicht konisch zur Seite der Öffnung (18) zusammenlaufen.
11. Sprühfeuchtwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (10) abschließbare Schnellkupplungen für alle Ver- und Entsorgungsleitungen vorgesehen sind.
12. Sprühfeuchtwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (10) an zwei gegenüberliegenden Stirnwän­ den Achszapfen (38) zur Montage an einer Druckmaschine vorgesehen sind.
13. Sprühfeuchtwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Achszapfen (38) durch Rechteckrohre gebildet werden.
14. Sprühfeuchtwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich innerhalb der Sprühkammer (16) Ablauf- und Spül­ rinnen (70, 72) zur Rückführung von Feuchtmittel befinden.
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