DE2304739A1 - Vorrichtung zum trocknen frisch gewaschener fahrzeuge mittels druckluft - Google Patents
Vorrichtung zum trocknen frisch gewaschener fahrzeuge mittels druckluftInfo
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Description
Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
Dr. rer. nat. W. KÖRBER «pm)·»««
Dipl.-lng. J. SCHMIDT-EVERS 31. Januar 1973
PATENTANWÄLTE
TAKBUGHI TEKKO KABUSHIKI KAISHA , 2304739
2, Kiba-cho, Minato-ku
Hagoya-shi, Aichi-ken, Japan
Hagoya-shi, Aichi-ken, Japan
mittels Druckluft
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, die es ermöglichen, Fahrzeuge, z.B. Kraftfahrzeuge, mittels Luft
zu trocknen, nachdem sie gewaschen worden sind, und während sie sich in Bewegung befinden, und sie betrifft insbesondere
Dusenanordnungen, die bei solchen Vorrichtungen
dazu dienen, unter Druck: stehende Luft auf ein zu trocknendes Fahrzeug zu leiten.
Es ist bereits eine mit Luftströmen arbeitende Vorx-ichtung
zum Trocknen von Fahrzeugen bekannt, die ein allgemein portalförmiges Gestell aufweist, durch das hindurch
die zu trocknenden Fahrzeuge bewegt ^werden können, und auf dessen Innenflächen Luftdüsen angeordnet sind, die mit
einem oder mehreren Gebläsen verbunden sind, und bei der die Anordnung derart ist, daß unter Druck stehende Luft
auf ein frisch gewaschenes Fahrzeug geleitet wird, um die auf dem Fahrzeug vorhandene Flüssigkeit zu entfernen und
das Fahrzeug zu trocknen.
Bei den bekannten 'i'rockenvorrichtungen dieser allgemeinen
üauart sind jedoch die Luftdüsen mit dem Gestell der Vorrichtung starr verbunden, und daher ist es nicht
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möglich., sie Fahrzeugen von unterschiedlicher Größe und '-insbesondere
von unterschiedlicher Breite anzupassen. Sind die Düsen so angeordnet, daß sie das Trocknen großer
und relativ breiter fahrzeuge ermöglichen, läßt sich bei Fahrzeugen von relativ geringer Breite keine ausreichende
Trocknungswirkung erzielen, da zu große Abstände zwischen ' dem zu trocknenden Fahrzeug und den Düsen vorhanden sind;
ordnet man dagegen die Düsen so an, daß sie das Trocknen kleiner Fahrzeuge von begrenzter Breite gestatten, besteht
beim Trocknen größerer und insbesondere breiterer Fahrzeuge die Gefahr, daß die Düsen in Berührung mit dem zu trocknenden
Fahrzeug kommen und Schaden hervorrufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bei den bekannten Vorrichtungen zum Trocknen von Fahrzeugen
vorhandenen Kachteile zu vermeiden; zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung eine Vorrichtung der vorstehend
geschilderten allgemeinen Bauart zum Trocknen von Fahrzeugen mittels Druckluft geschaffen worden, die es
ermöglicht, Fahrzeuge ohne Rücksicht auf ihre Größe einwandfrei zu trocknen.
■ Genauer gesagt ist durch die Erfindung eine Luftdüsenanordnung
geschaffen worden, zu der eine Hauptluftdüse gehört, die am Gestell der Trockenvorrichtung befestigt
ist und auf beliebige bekannte Weise ausgebildet sein kann, und bei der ferner eine Hilfsdüse oder ein Auslaßteil vorhanden ist, das auf der Hauptluftdüse drehbar
gelagert ist, so daß es sich zwischen einer Arbeitsstellung, in der es in direkter Verbindung mit dem Auslaßende
der Hauptluftdüse steht, um eine Verlängerung der Hauptluftdüse zu bilden und das Trocknen eines kleineren Fahrzeugs
zu ermöglichen, und einer Ruhestellung schwenken läßt, in der es so zurückgeschwenkt ist, daß es den Auslaß der
Hauptluftdüse freigibt, wenn ein größeres Fahrzeug getrocknet werden soll. Ferner ist durch die Erfindung eine Luftdüsenanordnung
der genannten Art geschaffen worden,, bei der die Hilfsdüse selbsttätig in ihre Ruhestellung zurück-
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geschwenkt wird, wenn sich ein größeres Fahrzeug der Luftdüsenanordnung
nähert, bei der die Hilfsdüse wieder in
ihre Arbeitsstellung geschwenkt wird, sobald sich das grö_ ßere Fahrzeug an der Düsenanordnung vorbei bewegt hat,
und bei der eine nach Art eines Kniehebels arbeitende Einrichtung vorhanden ist, die dazu dient, die Hilfsdüse nach
ϊ-edarf in der einen oder anderen Schwenkrichtung vorzuspannen,
so daß sie sowohl in ihrer Arbeitsstellung als auch in ihrer Euhestellung stabil in ihrer Lage gehalten
wird.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung
werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Eig-r i die teilweise schematisch gezeichnete Vorderansicht
einer Vorrichtung zum Trocknen von Fahrzeugen;
Fig. 2 eine teilweise schematisch gezeichnete Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. Ί;
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 bildenden
Luftdüsenanordnung; und
Fig. 4a bis 4f jeweils im Grundriß'verschiedene
Stellungen, welche die Trockenvorrichtung und ein zu trocknendes Fahrzeug bei verschiedenen Stadien des Trocknungsvorgangs
einnehmen.
Gemäß den Zeichnungen weist die Trockenvorrichtung einen portalförmigen Rahmen bzw. ein Gestell 1 auf, durch
dessen öffnung Fahrzeuge hindurch bewegt werden können, die hierbei durch eine Führungsschiene 2 geführt werden,
welche auf dem Boden unter dem Gestell gegen die Längsachse der Vorrichtung seitlich versetzt angeordnet ist, und in
der eine nicht dargestellte Fördereinrichtung arbeitet, die dazu dient, die zu trocknenden Fahrzeuge gegenüber
dem Gestell zu bewegen.
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Auf den einander gegenüber liegenden senkrechten Innenflächen des Gestells 1 sind eine gemäß der Erfindung
ausgebildete Luftdüsenanordnung D1 und eine Luftdüsenanordnung
D2 bekannter Art angeordnet. Zu der erfindungsgemäßen Luftdüsenanordnung D1 gehört ein Hauptdüsengehäuse
3, das mit der zugehörigen Innenfläche des Gestells 1 starr verbunden ist und an seinem nach innen gerichteten
Ende einen Hauptauslaß 4- aufweist, der mit einem senkrecht verlaufenden langgestreckten Schlitz versehen ist und gegenüber
der benachbarten Innenfläche des Gestells 1 über eine kleine Strecke vorspringt. Das Hauptdüsengehäuse 3
ist an die Förderseite eines in das Gestell 1 eingebauten Luftgebläses 5 angeschlossen, das durch einen Motor M1
antreibbar ist und dazu dient, dem Hauptdüsengehäuse Druck luft zuzuführen und einen aus der Hauptdüsenöf.tnung 4
austretenden Luftstrom zu erzeugen.
Ferner gehört zu der Vorrichtung eine insgesamt mit 6 bezeichnete Kilfsdüse, die auf einer Seite der Hauptdüsenöffnung
4- auf dem Hauptdüsengehäuse 3 schwenkbar gelagert ist, so daß sie um eine senkrechte Achse zwischen
einer Arbeitsstellung, die in Fig. 3 mit Vollinien wiedergegeben
ist, und einer mit gestrichelten Linien angedeuteten Ruhestellung geschwenkt werden kann. Ist die
Hilfsdüse 6 in ihre Arbeitsstellung geschwenkt worden, erstreckt sie sich annähernd im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung des zu trocknenden Fahrzeugs, d.h. sie nimmt
die in Fig. 3 mit Vollinien wiedergegebene Stellung ein,
in der sie in Verbindung mit der Hauptdüsenöffnung 4-steht, so daß sie eine Verlängerung der Hauptdüse bildet,
um die von der Hauptdüsenöffnung 4- abgegebene Druckluft aufzunehmen und sie über ihre Mündung gegenüber dem Gestell
1 weiter innen abzugeben. Wird die Hilfsdüse 6 in ihre Ruhestellung geschwenkt, in der sie sich annähernd
parallel zur Bewegungsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, ist die Hauptdüsenöffnung 4- des Hauptdüsengehäuses 3 freigelegt,
so daß die Druckluft über die Hauptdüsenöffnung
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direkt an den Raum innerhalb des portalförmigen Gestells
abgegeben wird.
Auf der Oberseite des Düsengehäuses 3 ist eine Antriebseinrichtung
A angeordnet, die dazu dient, die Hilfsdüse
6 zwischen ihrer Arbeit;, st ellung und ihrer Eulie st ellung
zu schwenken.
Zu'der Antriebseinrichtung A gehören zwei pneumatische
Betätigungseinrichtungen 8 und 8', die auf der Oberseite des Düsengehäuses 3 einander gegenüber angeordnet,
durch einen Abstand getrennt und nach oben in Richtung aufeinander geneigt angeordnet sind. Außerdem ist auf
der Oberseite des Düsengehäuses 3 zwischen den beiden pneumatischen
Betätigungseinrichtungen 8 und 8' eine Schwenkwelle 9 drehbar gelagert, mit der ein von ihr aus radial
nach außen ragender Ansatz oder Litnehmer 10 drehfest verbunden
ist. Ferner ist mit der Schwenkwelle 9 eine mit einem Beschwerungsgewicht 11 versehene Stange drehfest verbunden,
die gegenüber der Schwenkwelle radial nach außen ragt und eine Vorspanneinrichtung bildet, die geeignet ist, unter
dem Einfluß der Schwerkraft die Schwenkwelle 9 jeweils in einer von zwei WinkelStellungen zu halten, die dadurch
bestimmt sind, daß sich der Mitnehmer 10 jeweils an einer der Kolbenstangen der pneumatischen Betätigungseinrichtungen
8 und 81 abstützt.
Mit einem Ende der Schwenkwelle 9 ist ein Kegelzahnrad
12 drehfest verbunden, das mit einem zweiten Kegelzahnrad 13 kämmt, welches fest auf dem oberen Ende der
Ililfsdüse 6 und gleichachsig mit der Schwenkachse der
iiilfsdüse angeordnet ist. Wird die Schwenkwelle 9 durch eine der beiden pneumatischen.Betätigungseinrichtungen mit Hilfe
des Mitnehmers 10 in der einen oder anderen Richtung gedreht, wird die Hilfsdüse 6 unter Vermittlung durch die
zusammenarbeitenden KegelZahnräder 12 und 13 jeweils aus
ihrer Arbeitsstellung in ihre Buhestellung oder in der entgegengesetzten Richtung geschwenkt.
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Auf der Innenfläche des portalförmigen Gestells 1,
an der die Düsenanordnung D1 befestigt ist, ist ein Fühler 14 angeordnet, der von dem zu trocknenden Fahrzeug
früher erreicht wird als die Düsenanordnung. Wie im folgenden näher erläutert, kann der Fühler 14 geschwenkt werden,
wenn das zu trocknende Fahrzeug mit ihm in Berührung kommt, und dem Fühler ist eine Steuereinrichtung C für
die beiden pneumatischen Betatigungseinrichtungen 8 und
zugeordnet. Zu der Steuereinrichtung C gehört ein Schalter 15j der durch den Fühler 14 betätigbar ist, und außerdem
ist ein Druckluftzylinder 16 vorhanden, der durch den
Schalter bzw. die Betätigungseinrichtung 15 gesteuert wird
und dazu dient, jeweils einer der pneumatischen Betätigungseinrichtungen
8 und 8' von einem Zylinder 16 aus über nicht dargestellte Ventile Druckluft zuzuführen.
Auf dem Boden sind vor und hinter dem portalförmigen Gestell 1 Fußschalter 17 und 18 angeordnet, von denen jeder
einen Betätigungshebel 17* bzw. 18' aufweist; diese Betätigungshebel
sind als stehend angeordnete flexible Fühlstäbe ausgebildet und können_durch das Fahrzeug betätigt
werden, das die öffnung des Gestells 1 passiert.
Zu der gegenüber der Düsenanordnung D1 angeordneten, auf bekannte Weise ausgebildeten Trockendüsenanordnung
D2 gehören eine Luftdüse 19, ein Gebläse 20 und ein
Antriebsmotor M2.
Die Wirkungsweise der erf indungs gemäße η ,Vorrichtung
beim Trocknen von Fahrze gen mittels Druckluft wird im folgenden anhand von Fig. 4a bis 4f beschrieben.
Es sei zunächst angenommen, daß ein relativ großes Fahrzeug V längs der"Führungsschiene 2 bewegt wird, während
sich die Hilfsdüse 6 und der Fühler 14 in ihrer ausgeschwenkten
Stellung befinden, wie es in Fig. 4a gezeigt ist; das Fahrzeug "V bewegt sich dann gemäß Fig. 4b weiter
in Richtung auf das Gestell 1, woraufhin es gemäß Fig. 4b
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zuerst zur 'Anlage an dem Fühlstab 17' auf der Vorderseite
des Gestells kommt, so daß der Fußschalter 17 betätigt wird; hierauf kommt das vordere Ende des Fahrzeugs gemäß
Fig. 4c zur Anlage an dem Fühler 14, der hierbei zur Seite geschwenkt wird, um die Steuereinrichtung C zu betätigen,
so daß die eine pneumatische Betätigungseinrichtung 8 zur liirkung gebracht wird, um ihre Kolbenstange auszuschieben,
so daß die Schwenkwelle 9 gemäß Fig. 3 im Uhrzeigersinne durch den Mitnehmer 10 gedreht wird; hierdurch wird
bewirkt, daß die Hilfsdüse 6 durch die KegelZahnräder 12
und 13 in ihre Ruhestellung geschwenkt wird, wie es in Fig. 4d gezeigt ist. Unter diesen Umständen wird die Druckluft,
die dem Düsengehäuse 3 durch das Gebläse 5 zugeführt
wird, direkt von der Hauptdüsenöffnung 4 abgegeben, um die ihr benachbarte Seite des sich daran vorbei bewegenden
Fahrzeugs zu trocknen.
Das Fahrzeug, das sich weiter bewegt, während seine Seitenflächen getrocknet werden, gibt dann den Fühlstab 17'
des Fußschalters 17 wieder frei, wie es in Fig. 4e gezeigt ist, doch wird der Fühler 14 weiterhin in seiner zur Seite
geschwenkten Stellung gehalten, damit die Hilfsdüse 6 ihre
Ruhestellung beibehält, da der auf der Austrittsseite des Gestells ,1 angeordnete Fühlstab 18' von dem Fahrzeug erfaßt
wird, um den Fußschalter 18 zu betätigen, bevor das Fahrzeug den Fühlstab 17' des Fußschalters 17 freigibt, wie es
in Fig. 4e gezeigt ist.
Bewegt sich das Fahrzeug weiter, wird auch der Fühlstab 18* des Fußschalters 18 freigegeben, und die Steuereinrichtung
C arbeitet jetzt im entgegengesetzten Sinne, um es dem Fühler 14 zu ermöglichen, in seine normale Stellung
zurückzukehren, in der er in die öffnung des Gestells hineingeschwenkt ist; gleichzeitig wird die andere pneumatische
Betätigungseinrichtung 8' zur Wirkung gebracht, so daß die zugehörige Kolbenstange mit dem Mitnehmer 10
zusammenarbeitet, um die Schwenkwelle 9 gemäß Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen, so daß die Hilfsdüse 6
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■ - 8 - _ wieder in ihre Arbeitsstellung zurückgeschwenkt wird.
Selbst wenn bei der Steuereinrichtung C und den zugehörigen Teilen einschließlich der die Steuereinrichtung
mit den pneumatischen Betätigungseinrichtungen 8 und 8' verbindenden Druckluftleitungen eine Störung auftritt, läßt
sich die Hilfsdüse 6 leicht in ihre Ruhestellung schwenken, z.B. .durch das· vordere Ende eines zu trocknenden großen
Fahrzeugs, so daß nicht die Gefahr einer Beschädigung des Fahrzeugs besteht.
Wird ein kleineres Fahrzeug getrocknet, das eine so geringe Breite hat, daß es nicht in Berührung mit dem
Fühler 14 kommt, verbleibt die Hilfsdüse 6 in ihrer Arbeitsstellung,
denn der Fühler 14 wird nicht zur Seite geschwenkt, so daß die Steuereinrichtung C in ihrer neutralen
Stellung verbleibt. In einem solchen Fall wird somit die durch das Gebläse 5 ü-em. Düsengehäuse 3 zugeführte
Druckluft über die Eauptdüsenöffnung 4 an die Hilfsdüse
abgegeben, so daß sie aus der Mündung 7 der Hilfsdüse austritt
und auf die benachbarte Seitenfläche des zu trocknenden Fahrzeugs geleitet wird.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß die Vorrichtung
nach der Erfindung eine Düsenanordnung von neuartiger Konstruktion aufweist, zu der eine Eauptdüsenöffnung 4
und ein Hilfsdüsenteil 6 gehören, welch letztere der Eauptdüsenöffnung
zugeordnet·ist und selbsttätig in seine Ruhestellung
gebracht wird, sobald ein größeres Fahrzeug von der Vorrichtung aufgenommen wird, so daß die Druckluft
direkt durch die Hauptdüsenöffnung 4 auf die benachbarte "' Seite des Fahrzeugs geleitet wird, bei der jedoch das
Hilfsdüsenteil 6 in seiner Arbeitsstellung verbleibt, wenn ein kleineres Fahrzeug getrocknet werden soll, um die
von der Eauptdüsenöffnung 4 abgegebene Druckluft aufzunehmen und in unmittelbarer Fähe der benachbarten Seite des
Fahrzeugs einen kräftigen Luftstrom abzugeben. Gemäß der Erfindung ist es somit möglich, Luftströme an Punkten zu
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erzeugen, die den Seitenflächen eines Fahrzeugs unmittelbar
"benachbart sind, so daß Fahrzeuge ohne Rücksicht auf ihre Größe' schnell und einwandfrei getrocknet werden
können.
Ansprüche
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Claims (5)
- - ίο - -ANSPRÜCHE\\jl Vorrichtung zum Trocknen frisch gewaschener, sich "bewegender Fahrzeuge mittels Druckluft, dadurch gekennzeichnet , daß ein portalförmiges Gestell (1) vorhanden ist, durch das hindurch sich Fahrzeuge (V) "bewegen lassen, daß an einer Innenfläche des portalförmigen Gestells eine Luftdüsenanordnung (D1) befestigt ist, daß ein Luftgebläse (5) vorhanden ist, das dazu dient, der Luftdüsenanordnung Druckluft zuzuführen, daß zu der Luftdüsenanordnung ein an das Luftgebläse angeschlossenes püsengehäuse (3) gehört, ferner eine an dem Düsengehäuse ausgebildete Düsenöffnung (4-), ein H^Ifsdüsenteil (6), das auf dem Düsengehäuse auf einer Seite der Düsenöffnung um eine senkrechte Achse drehbar gelagert ist und sich zwischen einer Arbeitsstellung, in der es sich in direkter Verbindung mit der Düsenöffnung etwa im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung der zu trocknenden Fahrzeuge erstreckt, und einer Ruhestellung schwenken läßt, bei der es die Düsenöffnung freigibt, daß eine Antriebseinrichtung (8, δ', 9, 10, 12, 13) vorhanden ist, die dazu dient, das Eilfsdüsenteil in der einen oder anderen Richtung zwischen seiner Betriebsstellung und seiner Ruhestellung zu schwenken, und daß eine Steuereinrichtung (C) vorhanden ist, zu der ein Fühler (14) gehört, der auf der Innenfläche des pnrtalförmigen Gestells schwenkbar gelagert ist und betätigt wird, wenn er von einem Teil eines sich bewegenden Fahrzeugs erfaßt wird, um die Antriebseinrichtung zu veranlassen, in einer solchen Richtung zur Wirkung zu kommen, daß das Lilfsdüsenteil in seine Ruhestellung geschwenkt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung dem Eilfsdüsenteil (6) so zugeordnet ist, daß sich das Hilfsdüsen-
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- teil unabhängig von der Antriebseinrichtung sowohl in der ei&en als auch in der anderen Eichtung schwenken läßt.
- 5. . Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Antriebseinrichtung eine Vorspanneinrichtung (11) zugeordnet ist, die unter Passieren einer Totpunktstellung zwischen zwei Stellungen bewegbar ist und dazu dient, das Hilfsdüsenteil (6) in seiner Betriebsstellung bzw. in seiner Ruhestellung jeweils in einer stabilen Lage zu halten.4-, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Antriebseinrichtung zwei pneumatische Betätigungseinrichtungen (8, 81) gehören, die auf dem Hauptdüsengehäuse (3) einander gegenüber angeordnet und durch einen axialen Abstand getrennt sind, ferner eine Schwenkwelle (9)» die auf dem Hauptdüsengehäuse zwischen den beiden pneumatischen Betätigungseinrichtungen drehbar gelagert ist, die einen mit ihr drehfest verbundenen, radial nach außen ragenden Mitnehmer (10) aufweist, und an der eine radial nach außen ragende, durch ein Gewicht (11) beschwerte Stange befestigt ist, um die Schwenkwelle in beiden Drehrichtungen unter Ausnutzung der Schwerkraft vorzuspannen, sowie zwei miteinander kämmende Kegelzahnräder (12, 13), von denen das eine mit der Schwenkwelle drehfest verbunden und das andere an dem Hilfsdüsenteil (6) so befestigt ist, daß es gleichachsig mit der Gelenkverbindung zwischen dem Hilfsdüsenteil und dem Hauptdüsengehäuse angeordnet ist, und daß sich die pneumatischen Betätigungseinrichtungen nach Bedarf zur Wirkung bringen lassen, um die Schwenkwelle zusammen mit der das Gewicht tragenden Stange nit Hilfe des Mitnehmers in der einen oder anderen Eichtung unter Passieren einer Totpunktstellung zu drehen.Der Patentanwalt:309850/0320
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP47052926A JPS5211783B2 (de) | 1972-05-30 | 1972-05-30 |
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DE2304739A1 true DE2304739A1 (de) | 1973-12-13 |
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ID=12928426
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