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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Anbauen einer Luftleitvorrichtung an eine Fahrzeugkarosserie. Die Erfindung betrifft auch ein Fahrzeug.
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Stand der Technik
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Sich durch Luft bewegende Fahrzeuge verdrängen Luft zur Seite, was den Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs beeinflusst. Fahrzeuge wie Lastkraftwagen mit einer Zugfahrzeugkarosserie und einer Anhängerfahrzeugkarosserie sind gewöhnlich mit einer Luftleitvorrichtung versehen, die durch die Zugfahrzeugkarosserie getragen wird, um den Luftwiderstand zu verringern.
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Solch eine Anhängerkarosserie wird oft gewechselt, und die Abmessungen können variieren, was eine Anpassung der Luftleitvorrichtung für eine optimale Reduzierung des Luftwiderstands erfordert.
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Die Luftleitvorrichtung ist mit einem vorderen Gelenkelement versehen, das mittels einer Befestigungsvorrichtung in Form von T-Schrauben, die vertikal angeordnet und ausgestaltet sind, um in dem Schienenelement zu laufen, an einem Schienenelement befestigt.
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Ein Problem mit solch einer Montagelösung ist, dass die Luftleitvorrichtung schwierig zu montieren ist, die Luftleitvorrichtung ein relativ schwerer und sperriger Gegenstand ist, der vor der Befestigung mittels Schrauben richtig positioniert werden muss.
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Dieses Montageverfahren ist zeitaufwendig und schwierig.
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Aufgaben der Erfindung
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Befestigungsvorrichtung zum Anbauen einer Luftleitvorrichtung an eine Fahrzeugkarosserie bereitzustellen, die eine einfache und effiziente Montage einer Luftleitvorrichtung an einer Fahrzeugkarosserie eines Fahrzeugs erleichtert.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Diese und andere Aufgaben, die anhand der nachfolgenden Beschreibung offensichtlich sind, werden durch eine in der Einleitung erwähnte Befestigungsvorrichtung und einen in der Einleitung erwähnten Fahrzeugtyp erzielt und diese zeigen die zusätzlichen Merkmale, die im kennzeichnenden Teil der beigefügten unabhängigen Ansprüche angeführt sind. Bevorzugte Ausführungsformen der Befestigungsvorrichtung sind in den beigefügten abhängigen Ansprüchen definiert.
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Insbesondere ist eine Aufgabe der Erfindung durch eine Befestigungsvorrichtung zum Anbauen einer Luftleitvorrichtung an eine Fahrzeugkarosserie eines Fahrzeugs gelöst, welche eine Längsachse parallel zu der normalen Fahrtrichtung des Fahrzeugs aufweist. Die Luftleitvorrichtung ist an einem Gelenkelement befestigt. Die Befestigungsvorrichtung umfasst eine Anbaueinrichtung zur schwenkbaren Anbringung des Gelenkelements an der Fahrzeugkarosserie zum Schwenken der Luftleitvorrichtung um eine Achse, relativ zu der Längsachse. Die Anbaueinrichtung umfasst ein Klemmelement, das so konfiguriert ist, dass es schwenkbar über eine Achse des Gelenkelements angeordnet ist und ein Trägerelement, das so konfiguriert ist, dass es an der Fahrzeugkarosserie befestigt wird und zur Unterstützung der Luftleitvorrichtung dient. Das Trägerelement umfasst ein Klemmbackenelement zur Aufnahme des Klemmelements und somit der Achse, wobei das Klemmelement mit dem Klemmbackenelement in einer Schnappverbindung einrastend verbunden wird. Hierdurch wird eine einfache und effiziente Montage der Luftleitvorrichtung an der Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs erleichtert. Hierdurch kann das Gelenkelement mit dem Klemmelement an der Luftleitvorrichtung vormontiert werden, wobei die Luftleitvorrichtung leicht am Trägerelement angebracht werden kann, indem das Klemmelement einfach nach unten einrastend in das Klemmbackenelement des Trägerelements gedrückt wird. Zur Befestigung der Luftleitvorrichtung am Trägerelement sind keine Schraubenelemente erforderlich und somit kann der Montagevorgang wesentlich schneller ausgeführt werden. Das Klemmbackenelement des Trägerelements bietet eine effiziente Unterstützung der Luftleitvorrichtung.
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Entsprechend einer Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung ist das Klemmelement federnd für die Schnappverbindung angeordnet. Hierdurch wird eine effiziente Schnappverbindung und somit eine einfache und effiziente Montage ermöglicht.
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Entsprechend einer Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung besteht das Klemmelement aus einem Paar gegenüberliegender federnder Schenkelelemente, die zur Interaktion bei der Schnappverbindung mit dem Klemmbackenelement konfiguriert sind. Hierdurch wird eine effiziente Schnappverbindung und somit eine einfache und effiziente Montage ermöglicht.
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Entsprechend einer Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung ist das Klemmelement mit federbelasteten Schenkelelementen versehen. Hierdurch kann die Luftleitvorrichtung zur Wartung oder für einen Austausch entfernt werden.
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Entsprechend einer Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung ermöglicht das Klemmbackenelement einen Zugriff auf das federbelastete Schenkelelemente zur Freigabe der Schnappverbindung. Hierdurch wird eine effiziente Abnahme der Luftleitvorrichtung erreicht.
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Entsprechend einer Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung besitzen die federbelasteten Schenkelelemente über die Klemmbackenelemente hinausgehende Erweiterungsteile zum Lösen der Schnappverbindung. Hierdurch wird eine effiziente Abnahme der Luftleitvorrichtung erreicht.
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Entsprechend einer Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung ist das Trägerelement so gestaltet, dass es an einem Schienenelement in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie befestigt werden kann. Hierdurch ist eine einfache und effiziente Montage der Luftleitvorrichtung an der Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs durchführbar.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die nachfolgende ausführliche Beschreibung erhalten, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, wobei sich in allen der mehreren Ansichten ähnliche Bezugszeichen auf ähnliche Teile beziehen und wobei:
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schematisch eine Seitenansicht eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
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schematisch eine Draufsicht des Fahrzeugs in veranschaulicht,
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schematisch eine perspektivische Ansicht eines mit einem Klemmelement versehenen Gelenkelements gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
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schematisch eine perspektivische Ansicht eines Trägerelements einer Befestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
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schematisch eine perspektivische Ansicht einer Befestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
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schematisch eine Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung in veranschaulicht,
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schematisch eine Seitenansicht eines Klemmelements einer Befestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und
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schematisch eine perspektivische Ansicht eines Klemmelements einer Befestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Ausführliche Beschreibung
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und veranschaulichen schematisch ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Fahrzeug ist mit einer Luftleitvorrichtung 10, 20, 30 versehen, die an dem Dach der Fahrzeugkarosserie mittels einer Befestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebaut ist.
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Das Fahrzeug 1 weist eine Längsachse X parallel zu der normalen Fahrtrichtung des Fahrzeugs auf. Das Fahrzeug 1 umfasst eine erste Fahrzeugkarosserie 2 und eine zweite Fahrzeugkarosserie 4, die hinter der ersten Fahrzeugkarosserie 2 angeordnet ist. Die erste Fahrzeugkarosserie 2 ist daher die Zugfahrzeugkarosserie 2 und die zweite Fahrzeugkarosserie 4 ist die Anhängerfahrzeugkarosserie 4.
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Die erste Fahrzeugkarosserie 2 weist einen Fahrerhausabschnitt mit einem Dach 2a und zwei gegenüberliegenden Seiten 2b, 2c auf. Die zweite Fahrzeugkarosserie 4 ist hinter dem Fahrerhausabschnitt angeordnet und mit einem Dach 2a versehen.
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Gemäß der in veranschaulichten Ausführungsform besteht das Fahrzeug 1 aus einem Lastkraftwagen 1, wobei die erste Fahrzeugkarosserie 2 aus einer Zugmaschine 2 und die zweite Fahrzeugkarosserie 4 aus einem Anhänger 4 besteht. Der Anhänger 4 ist mit der Zugmaschine 2 gekoppelt und austauschbar, wobei Höhe und Breite des Anhängers 4 variieren können.
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Das Fahrzeug 1 kann auch aus einem Fahrzeug bestehen, bei dem die zweite Fahrzeugkarosserie 4 eine feste Anhängerfahrzeugkarosserie ist, die angeordnet ist, um fest mit der ersten Fahrzeugkarosserie 2 verbunden zu sein.
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Ein Paar Schienenelemente 40, 50 verläuft in der Längsrichtung auf dem Dach 2a der ersten Fahrzeugkarosserie 2. Das Paar von Schienenelementen 40, 50 umfasst ein rechtes Schienenelement 40, welches in dem Bereich der rechten Seite des Dachs 2a verläuft, und ein linkes Schienenelement 50, welches in dem Bereich der linken Seite des Dachs 2a verläuft. Das linke und das rechte Schienenelement sind parallel angeordnet und verlaufen in einem Abstand voneinander.
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Die auf dem Dach 2a angeordnete Luftleitvorrichtung 10 ist angeordnet, um mittels einer Befestigungsvorrichtung I an dem jeweiligen Schienenelement 40, 50 befestigt zu werden. Somit kann eine linke Seite der Luftleitvorrichtung an dem linken Schienenelement 50 mittels einer Befestigungsvorrichtung I und die rechte Seite der Luftleitvorrichtung am rechten Schienenelement 40 mittels einer Befestigungsvorrichtung I angebaut werden.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die jeweilige Befestigungsvorrichtung I gleitend auf dem jeweiligen Schienenelement 40, 50 angeordnet. Die Luftleitvorrichtung 10 ist somit entlang der Schienenelemente bewegbar angeordnet. Gemäß einer Ausführungsform ist die Luftleitvorrichtung zwischen einer Transportposition, einer für eine feste Anhängerfahrzeugkarosserie angepassten Position und einer für eine Anhängerkarosserie angepassten Position bewegbar angeordnet.
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Das Fahrzeug 1 kann auch mit einer Luftleitvorrichtung 20 einer ersten Seite, die auf einer Seite 2b angeordnet ist, und mit einer Luftleitvorrichtung 30 einer zweiten Seite versehen sein, die auf der entgegengesetzten Seite 2c der ersten Fahrzeugkarosserie 2 angeordnet ist, wie in veranschaulicht. Jede Luftleitvorrichtung 10, 20, 30 ist angeordnet, um von der ersten Fahrzeugkarosserie getragen zu werden.
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Jede Luftleitvorrichtung 10, 20, 30 ist bezogen auf die Längsachse X zum Zwecke der Verringerung von Luftwiderstand einstellbar. Jede Luftleitvorrichtung 10, 20, 30 ist angeordnet, um die während der Fahrt durch das Fahrzeug zur Seite verdrängte Luft auf eine einen Luftwiderstand verringernde Art zu leiten. Die Luftleitvorrichtung 10 umfasst ein Luftleitelement 12.
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Die Luftleitvorrichtung 10 ist mittels Schwenken um eine Achse Y einstellbar, die in der transversalen Ausdehnung, d. h. Breitenausdehnung, des Fahrzeugs und im rechten Winkel zu der Längsachse X in Verbindung mit dem vorderen Ende des Luftleitelements verläuft.
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veranschaulicht schematisch eine perspektivische Ansicht eines Gelenkelements 60 mit einem Klemmelement 70 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Entsprechend der vorliegenden Erfindung besteht die Befestigungsvorrichtung 1 aus Gelenkelement 60 und Klemmelement 70, die Befestigungsvorrichtung ist in und dargestellt.
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Das Gelenkelement 60 ist so konfiguriert, dass es schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie zum Schwenken der Luftleitvorrichtung um eine Achse Y für eine Einstellung relativ zu der Längsachse befestigt werden kann.
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Das Gelenkelement 60 umfasst ein Anbauelement 62 zur Befestigung der Luftleitvorrichtung. Das Anbauelement 62 besitzt einen flachen laschenförmigen Teil 63 oder Plattenteil 63 mit gleichmäßig verteilten Löchern 63a, 63b, 63c, 63d für den Einsatz von Schraubenelementen zur Befestigung der Luftleitvorrichtung. Das Anbauelement 62 ist so konstruiert, dass es zur Einstellung der Luftleitvorrichtung um die Achse Y geschwenkt werden kann.
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Das Anbauelement 62 besitzt einen Randteil am Ende 62a, der von der Fahrzeugkarosserie weg zeigt und einen gegenüberliegenden Randteil 62 in Richtung der Achse Y.
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Das Anbauelement 62 verfügt über ein Paar einander gegenüberliegender Schenkelteile 64, 65, d. h., einen ersten Schenkelteil 64 und einen zweiten Schenkelteil 65, der sich von dem gegenüberliegendem Randteil 62b in Richtung der Achse Y erstreckt. Jeder Schenkelteil 64, 65 hat ein Endteil 64a, 65a mit einer Durchgangsbohrung. Die Durchgangsbohrung des ersten Schenkelteils 64 ist mit der Durchgangsbohrung des zweiten Schenkelteils 65 zur Aufnahme einer Achse 66 des Gelenkelements 60 ausgerichtet.
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Das Gelenkelement 60 umfasst somit eine Achse 66, die durch die Durchgangsbohrungen der Schenkelteile 64, 65 des Anbauelements 62 gesteckt wird, damit das Anbauelement 62 um die Achse 66 geschwenkt werden kann. Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Achse 66 ein Schraubenelement 66 mit einem Kopf 66a, der als Anschlag bei einer Durchgangsbohrung dient.
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Das Klemmelement 70 ist so konfiguriert, dass es um die Achse 66 des Gelenkelements 60 geschwenkt werden kann. Wie in sichtbar, besitzt das Klemmelement 70 ein hohles Rohrteil 72 zur Aufnahme der Achse 66. Der Rohrteil 72 besitzt ein Seitenteil 72a, das auf die Fahrzeugkarosserie ausgerichtet ist und ein gegenüberliegendes Seitenteil 72b, das von der Fahrzeugkarosserie weg zeigt. Das Rohrteil 72 hat somit eine Durchgangsbohrung 72c. Das Klemmelement 70 umfasst zwei gegenüberliegende federbelastete Schenkelelemente 73, 74, d. h., ein erstes Schenkelelement 73 und ein zweites Schenkelelement 74, das sich im montierten Zustand vom Rohrteil 72 in eine von der Fahrzeugkarosserie weg zeigenden Richtung erstreckt.
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Die gegenüberliegenden federbelasteten Schenkelelemente 73, 74 weisen in einem nicht gespannten Zustand voneinander weg. Die gegenüberliegenden federbelasteten Schenkelelemente 73, 74 federn, sodass beim Gegeneinanderdrücken eine nach außen gerichtete Federkraft zur Rückkehr der gegenüberliegenden Schenkelelemente 73, 74 zu ihrer nicht gespannten Position wirksam wird.
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Die gegenüberliegenden federbelasteten Schenkelelemente 73, 74 weisen wesentlich flachere Endteile 73b, 74b auf, die in dargestellt sind.
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Das Klemmelement 70 und somit der Rohrteil 72 verfügen über eine axiale Verlängerung, die kürzer ist, als die Entfernung zwischen den gegenüberliegenden Schenkelelementen 64, 65 des Gelenkelements 60. Das Klemmelement 70 ist konfiguriert, um zwischen den gegenüberliegenden Schenkelteilen 64, 65 des Gelenkelements 60 angeordnet zu werden, die Achse 66 wird durch die Durchgangslöcher 64a, 65a der gegenüberliegenden Schenkelelemente 64, 65 und den hohlen Rohrteil 72 des Klemmelements eingeführt. Das Klemmelement 70 ist so konfiguriert, dass es um die Achse 66 des Gelenkelements 60 geschwenkt werden kann.
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veranschaulicht schematisch eine perspektivische Ansicht eines Trägerelements 80 einer Befestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Das Trägerelement 80 ist so konfiguriert, dass es an der Fahrzeugkarosserie befestigt werden kann und dient zur Unterstützung der Luftleitvorrichtung. Das Trägerelement 80 umfasst ein Klemmbackenelement 82 zur Aufnahme des Klemmelements 70 und somit der Achse 66, wobei das Klemmelement 70 mit dem Klemmbackenelemente 82 in einer Schnappverbindung einrastend verbunden wird. Hierdurch wird eine einfache und effiziente Montage der Luftleitvorrichtung an der Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs erleichtert. Hierdurch wird ein effizientes Tragen der Luftleitvorrichtung erreicht.
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Das Trägerelement 80 weist eine Oberseite 80a mit einer oberen Fläche und einer Unterseite 80b auf. Das Trägerelement 80 weist einen im Wesentlichen vertikalen hinteren Abschnitt 80c auf.
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Das Trägerelement 80 ist angeordnet, um die Luftleitvorrichtung zu tragen. Das Trägerelement 80 umfasst ein Klemmbackenelement 82 zur Aufnahme der Luftleitvorrichtung. Das Klemmbackenelement 82 befindet sich im vorderen Teil des Trägerelements 80.
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Das Klemmbackenelement 82 hat im Wesentlichen ein U-förmiges Profil. Das Klemmbackenelement 82 verfügt über ein Paar gegenüberliegende Schenkelelemente 83, 84, ein erstes Schenkelteil 83 und ein gegenüberliegendes Schenkelteil 84. Das Endteil 83a, 84a des jeweiligen Schenkelteils 83, 84 steht zueinander gewandt vor, wodurch eine Stufe durch eine auf die Unterseite des betreffenden Klemmbackenelementes 82 unterhalb der Endteile 83a, 84a gerichtete innere Kante 83b, 84b gebildet wird, wodurch die Öffnung der betreffenden Klemmbacke 82 kleiner als der Abstand zwischen den Schenkelteilen 83, 84 unmittelbar unterhalb der Endteile 83a, 84a ist. Eine interne Einbuchtung, d. h., das öffnende O, des betreffenden Klemmbackenelements besitzt eine Pilzform, wie z. B. in ersichtlich ist.
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Das Klemmbackenelement 82 kann einen Zwischenraum 88 in Form einer Aussparung 88 oder eines Einschnitts 88 auf der Seite des jeweiligen Schenkelteils vom Ende des Schenkelteils und bis über die Klinke hinaus aufweisen, um die federbelasteten Schenkelelemente 73, 74 des betreffenden Klemmelements 70 zum Entfernen des betreffenden Klemmelements und somit der Luftleitvorrichtung zugänglich zu machen.
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Das Trägerelement 80 umfasst Halteeinrichtungen 86a, 86b, die auf der Unterseite 80b des Trägerelements 80 zum Halten des Trägerelements 80 an vorbestimmten Positionen entlang des Schienenelements angeordnet sind. Die Halteeinrichtung 86a, 86b ist zum Zusammenwirken mit Halteeinrichtungen angeordnet, die an vorbestimmten Positionen entlang des Schienenelements angeordnet sind.
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Das Trägerelement 80 ist ausgestaltet, um auf dem Schienenelement positioniert zu werden.
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Das Trägerelement 80 kann in jeder geeigneten Weise an der Fahrzeugkarosserie/dem Schienenelement befestigt werden.
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Das Trägerelement 80 und das Klemmelement 70 dienen als Anbaueinrichtung für eine schwenkbare Befestigung des Gelenkelements 60 an einer Fahrzeugkarosserie.
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veranschaulicht schematisch eine perspektivische Ansicht einer Befestigungsvorrichtung I gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt eine Seitenansicht einer Befestigungsvorrichtung I in .
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Das Klemmbackenelement 82 nimmt das Klemmelement 70 und daher die Achse 66 auf, das Klemmelement 70 rastet in das Klemmbackenelement 82 während einer Schnappverbindung ein.
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Beim Zusammenbau der Luftleitvorrichtung ist das Klemmbackenelement 82 so angeordnet, dass es das Klemmelement 70 und somit die Achse 66 aufnimmt, wobei die gegenüberliegenden federbelasteten Schenkelelemente 73, 74, wenn diese gegen die Endteile 83a, 84a geschoben werden, gegeneinander gedrückt werden, wodurch die schmale Öffnung entsteht und im Schritt nach Passieren der Endteile 83a, 84a wieder auseinanderklappen, sodass ein Teil der flachen Endteile 73b, 74b der internen Kante 83b, 84b der betreffenden Klemmbacke 82 für die Schnappverbindung gegenüberliegen.
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Gemäß einer Ausführungsform können federbelastete Schenkelelemente 73, 74 diese Erweiterungsteile 73a, 74a aufweisen, wie durch gepunktete Linien in dargestellt. Die Erweiterungsteile 73a, 74a der Schenkelelemente 73, 74 sind so konfiguriert, dass diese über das Klemmbackenelement 82 für den Freigabevorgang hinausgehen, um die Schnappverbindung von Klemmelement 70 mit Klemmbackenelement 82 zu lösen. Eine Ausführungsform eines Klemmelements mit Erweiterungsteilen aufweisenden Schenkelelementen ist in dargestellt.
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veranschaulicht schematisch eine Seitenansicht eines Klemmelements 170 einer Befestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß einer Ausführungsform umfassen die federbelasteten Schenkelelemente 173, 174 Erweiterungsteile 173a, 174a, die so konfiguriert sind, dass diese für den Freigabevorgang der Schnappverbindung über das Klemmbackenelement hinausgehen, um das Klemmelement 170 und somit die Luftleitvorrichtung zu entfernen. Die Erweiterungsteile 173a, 174a gehen weit über die wesentlich flacheren Endteile 173b, 174b hinaus.
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veranschaulicht schematisch eine Seitenansicht eines Klemmelements 270 einer Befestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß dieser Ausführungsform unterscheidet sich das Klemmelement 270 nur durch die Form der Schenkelelemente 273, 274, die gleichmäßig wesentlich dicker sind, wodurch die Herstellung des Klemmelements 270 vereinfacht wird.
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Die vorhergehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung bereitgestellt. Es ist nicht beabsichtigt, dass dies erschöpfend sein oder die Erfindung auf die genauen offenbarten Formen beschränken soll. Natürlich sind dem Fachmann viele Modifikationen und Variationen offensichtlich. Die Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und ihre praktischen Anwendungen bestmöglich zu erklären, wodurch einem anderen Fachmann ermöglicht ist, die Erfindung in Bezug auf unterschiedliche Ausführungsformen und mit den unterschiedlichen Modifikationen zu verstehen, wie sie für die jeweilige in Betracht gezogene Nutzung geeignet sind.