DE102018006358A1 - Traganordnung, Karosserieteil und Fahrzeug - Google Patents

Traganordnung, Karosserieteil und Fahrzeug Download PDF

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Masar Haider
Lotten Jungmar
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Abstract

Hierin wird eine Traganordnung (1) offenbart, die dazu eingerichtet ist, ein Karosserieteil (3) eines Fahrzeugs (5) zu tragen. Das Karosserieteil (3) ist dazu eingerichtet, derart an das Fahrzeug (5) angebracht zu werden, dass sich das Karosserieteil (3) entlang einer ersten Richtung (d1) und entlang einer zweiten Richtung (d2) erstreckt. Die Traganordnung (1) umfasst ein erstes Fahrgestellelement (11) und ein erstes Plattenelement (13). Das erste Fahrgestellelement (11) ist dazu eingerichtet, das erste Plattenelement (13) in Richtungen (d3, d4) im Wesentlichen senkrecht zu der ersten und der zweiten Richtung (d1, d2) entlang eines ersten Relativabstandsintervalls (di1) in die zweite Richtung (d2) zwischen dem ersten Plattenelement (13) und dem ersten Fahrgestellelement (11) zu tragen.

Description

  • Technisches Feld
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Traganordnung, die dazu eingerichtet ist, ein Karosserieteil eines Fahrzeugs zu tragen, ein Karosserieteil eines Fahrzeugs und ein Fahrzeug, das ein Karosserieteil umfasst.
  • Hintergrund
  • Kraftstoffeffizienz ist ein zentraler Gesichtspunkt für Fahrzeuge, im Speziellen für schwere Nutzfahrzeuge, die weite Strecken fahren. Daher umfassen die meisten dieser schweren Nutzfahrzeuge verschiedene außenliegende Einrichtungen, wie beispielsweise Karosserieteile, welche die Oberfläche des Fahrzeugs glätten. Verschiedene Baugruppen an dem Fahrzeug, wie beispielsweise Kraftstofftanks, erzeugen Luftverwirbelungen und verringern dadurch die Kraftstoffeffizienz. Karosserieteile, wie beispielsweise Seitenschweller, zielen auf ein Reduzieren der Luftverwirbelungen ab, die von diesen Komponenten verursacht werden. Während diese Karosserieteile wirksam hinsichtlich einer Erhöhung der Kraftstoffeffizienz sind, behindern sie den Zugang zu Fahrzeugkomponenten. Ein Entfernen der Karosserieteile kann umständlich sein und erfordert oftmals zwei Personen und spezielle Werkzeuge, was eine Wartung teurer macht.
  • Ferner sind Karosserieteile für schwere Nutzfahrzeuge normalerweise recht lang. Ein langes Karosserieteil kann wackelig sein und während des Fahrens anfangen zu vibrieren. Ein Karosserieteil ist normalerweise an einem Fahrgestell eines Fahrzeugs unter Verwendung von Montageanordnungen angebracht. Ein langes Karosserieteil kann die Verwendung mehrerer Montageanordnungen erfordern, die entlang der Erstreckung des Karosserieteils angeordnet sind. Wenn ein solches Karosserieteil angebracht wird, kann es schwierig sein, Abschnitte sämtlicher Montageanordnungen auszurichten. Daher erfordert das Anbringen und Entfernen eines Karosserieteils normalerweise zwei Personen und spezielle Werkzeuge, was eine Wartung teurer macht. Ferner können eine auf das Karosserieteil und die Montageanordnungen wirkende Last und Beanspruchung entstehen, die Beschädigungen dieser Komponenten verursachen können, wenn ein Karosserieteil an dem Fahrgestell eines Fahrzeugs unter Verwendung mehrerer Montageanordnungen angebracht wird.
  • Zusammenfassung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zumindest einige der obengenannten Probleme und Nachteile zu überwinden oder zumindest abzuschwächen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst von einer Traganordnung, die dazu eingerichtet ist, ein Karosserieteil eines Fahrzeugs zu tragen, wobei das Karosserieteil dazu eingerichtet ist, an ein Fahrgestell des Fahrzeugs in einer ersten Montageanordnung und in einer zweiten Montageanordnung, die entlang einer ersten Richtung in einem Abstand voneinander angeordnet sind, derart angebracht zu werden, dass sich das Karosserieteil entlang der ersten Richtung und entlang der zweiten Richtung erstreckt. Die Traganordnung umfasst ein erstes Fahrgestellelement und ein erstes Plattenelement. Das erste Fahrgestellelement ist dazu eingerichtet, an dem Fahrgestell angeordnet zu werden, und das erste Plattenelement ist dazu eingerichtet, an dem Karosserieteil angeordnet zu werden. Das erste Fahrgestellelement ist dazu eingerichtet, das erste Plattenelement in Richtungen im Wesentlichen senkrecht zu der ersten und der zweiten Richtung entlang eines ersten Relativabstandsintervalls in die zweite Richtung zwischen dem ersten Plattenelement und dem ersten Fahrgestellelement zu tragen.
  • Da das erste Fahrgestellelement dazu eingerichtet ist, das erste Plattenelement in dem ersten Relativabstandsintervall zu tragen, wird eine Traganordnung bereitgestellt, die Bedingungen für eine vereinfachte Montage des Karosserieteils an dem Fahrzeug in einer starren Weise bereitstellt. Dies liegt daran, dass das erste Plattenelement in die zweite Richtung nicht perfekt an dem ersten Fahrgestellelement ausgerichtet sein muss, wenn das Karosserieteil an dem Fahrzeug angebracht wird. Als eine weitere Folge hiervon erlaubt es die bereitgestellte Traganordnung, ein Karosserieteil zu verwenden, das in einer kosteneffizienten Weise hergestellt wurde. Ferner wird eine Traganordnung bereitgestellt, in welcher das Karosserieteil in wenigstens drei Abschnitten entlang der Erstreckung des Karosserieteils in die erste Richtung abgestützt wird. Im Ergebnis kann ein starreres Karosserieteil bereitgestellt werden, welches das Risiko eines vibrierenden Karosserieteils während eines Fahrens des Fahrzeugs verringert, während das Karosserieteil einfach an dem Fahrzeug anzubringen ist. Als eine weitere Wirkung hiervon können eine Haltbarkeit und eine Qualitätsanmutung des Karosserieteils verbessert werden.
  • Daher wird eine Traganordnung bereitgestellt, welche zumindest einige der obengenannten Probleme und Nachteile überwindet oder zumindest abschwächt. Im Ergebnis wird die obengenannte Aufgabe gelöst.
  • Optional sind das erste Fahrgestellelement und das erste Plattenelement dazu angeordnet, eine Bewegung des ersten Plattenelements relativ zu dem ersten Fahrgestellelement innerhalb des ersten Relativabstandsintervalls zu erlauben. Hierdurch wird eine Traganordnung bereitgestellt, die in der Lage ist, das Karosserieteil in Richtungen im Wesentlichen senkrecht zu der ersten und der zweiten Richtung zu tragen, während sie eine Bewegung des ersten Plattenelements relativ zu dem ersten Fahrgestellelement innerhalb des ersten Relativabstandsintervalls erlaubt. Daher wird eine Traganordnung bereitgestellt, die eine Bewegung des Karosserieteils innerhalb des ersten Relativabstandsintervalls erlaubt. Im Ergebnis können eine auf das Karosserieteil, die erste und die zweite Montageanordnung und das erste Fahrgestellelement wirkende Last und Beanspruchung verringert werden, während das Karosserieteil in Richtungen im Wesentlichen senkrecht zu der ersten und der zweiten Richtung getragen wird.
  • Optional umfasst ein Element von dem ersten Fahrgestellelement und dem ersten Plattenelement einen länglichen Körper, und das andere Element von dem ersten Fahrgestellelement und dem ersten Plattenelement umfasst eine Klammer, die dazu eingerichtet ist, den länglichen Körper aufzunehmen. Hierdurch wird eine einfache und sichere Traganordnung bereitgestellt, die in der Lage ist, das erste Karosserieteil in dem ersten Relativabstandsintervall zu tragen. Ferner kann eine Bewegung des ersten Karosserieteils relativ zu dem ersten Fahrgestellelement innerhalb des ersten Relativabstandsintervalls auf eine einfache und wirksame Weise erlaubt werden. Weiterhin wird eine Traganordnung bereitgestellt, die Bedingungen für ein weiteres Erleichtern einer Montage des Karosserieteils an das Fahrzeug bereitstellt.
  • Optional umfasst zumindest eines von dem länglichen Körper und der Klammer ein elastisches Material. Hierdurch wird die Abstützung des ersten Karosserieteils verbessert und das Risiko eines vibrierenden Karosserieteils reduziert sowie das Risiko eines Geräuschs von der Anordnung. Ferner können die Haltbarkeit und die Qualitätsanmutung des Karosserieteils weiter verbessert werden.
  • Optional ist der längliche Körper mit einer Oberfläche versehen, die dazu eingerichtet ist, an der Klammer anzuliegen, und wobei die Oberfläche eine Erstreckung in die zweite Richtung umfasst, die dem ersten Relativabstandsintervall entspricht oder größer als dieses ist. Hierdurch wird eine Abstützung des ersten Plattenelements in dem ersten Relativabstandsintervall auf eine einfache und wirksame Weise erzielt. Ferner kann eine Bewegung des ersten Plattenelements relativ zu dem ersten Fahrgestellelement innerhalb des ersten Relativabstandsintervalls auf eine einfache und wirksame Weise erlaubt werden.
  • Optional umfasst das Element, welches die Klammer umfasst, ferner einen Rastmechanismus, der mit der Klammer verbunden ist. Hierdurch kann das erste Plattenelement an dem ersten Fahrgestellelement auf eine einfache und wirksame Weise befestigt werden, was ferner ein Anbringen und Entfernen des Karosserieteils erleichtert und weiterhin das Abstützen des ersten Plattenelements sicherstellt.
  • Optional umfasst ein Element von dem ersten Fahrgestellelement und dem ersten Plattenelement einen Dämpfer, der dazu angeordnet ist, dem anderen Element von dem ersten Fahrgestellelement und dem ersten Plattenelement zugewandt zu sein. Hierdurch wird die Unterstützung des ersten Plattenelements weiter verbessert und das Risiko eines vibrierenden Karosserieteils wird daher weiter verringert, ebenso wie das Risiko von Lärm von der Anordnung. Ferner können die Haltbarkeit und die Qualitätsanmutung des Karosserieteils weiter verbessert werden.
  • Optional ist das erste Fahrgestellelement dazu eingerichtet, das erste Plattenelement in Richtungen im Wesentlichen senkrecht zu der ersten und der zweiten Richtung in einem zweiten Relativabstandsintervall in die erste Richtung zwischen dem ersten Plattenelement und dem ersten Fahrgestellelement zu tragen. Da das Fahrgestellelement dazu eingerichtet ist, das erste Plattenelement in dem zweiten Relativabstandsintervall zu tragen, wird eine Traganordnung bereitgestellt, die Bedingungen für ein weiter vereinfachtes Anbringen des Karosserieteils an dem Fahrzeug bereitstellt. Dies, weil das erste Plattenelement nicht exakt an dem ersten Fahrgestellelement in die erste Richtung ausgerichtet werden muss, wenn das Karosserieteil an dem Fahrzeug angebracht wird. Als ein weiteres Ergebnis hiervon, erlaubt die bereitgestellte Traganordnung die Verwendung eines Karosserieteils, das in kosteneffizienter Weise hergestellt wird.
  • Optional umfasst die Klammer eine Oberfläche, die dazu eingerichtet ist, an dem länglichen Körper anzuliegen, wobei die Oberfläche eine Erstreckung in die erste Richtung umfasst, die dem zweiten Relativabstandsintervall entspricht oder größer als dieses ist. Hierdurch wird ein Abstützen des ersten Karosserieelements in dem zweiten Relativabstandsintervall in einer einfachen und wirksamen Weise erzielt.
  • Ferner kann eine Bewegung des ersten Plattenelements relativ zu dem ersten Karosserieelement innerhalb des zweiten Relativabstandsintervalls in einer einfachen und wirksamen Weise erlaubt werden.
  • Optional sind das erste Fahrgestellelement und das erste Plattenelement dazu angeordnet, eine Bewegung des ersten Plattenelements relativ zu dem ersten Fahrgestellelement innerhalb des zweiten Relativabstandsintervalls zu erlauben. Hierdurch wird eine Traganordnung bereitgestellt, die in der Lage ist, das Karosserieteil in Richtungen im Wesentlichen senkrecht zu der ersten und zu der zweiten Richtung abzustützen, während eine Bewegung des ersten Karosserieteils relative zu dem ersten Fahrgestellelement innerhalb des zweiten Relativabstandsintervalls erlaubt wird. Daher wird eine Traganordnung bereitgestellt, die eine Bewegung des Karosserieteils innerhalb des zweiten Relativabstandsintervalls erlaubt. Als Ergebnis können eine auf das Karosserieteil, die erste und die zweite Montageanordnung und das erste Fahrgestellelement wirkende Last und Beanspruchung weiter verringert werden, während das Karosserieteil in Richtungen im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung und zu der zweiten Richtung abgestützt wird.
  • Optional umfasst die Traganordnung ein zweites Fahrgestellelement und ein zweites Plattenelement, wobei das zweite Fahrgestellelement dazu eingerichtet ist, an dem Fahrgestell in einem Abstand von dem ersten Fahrgestellelement angeordnet zu werden, wobei das zweite Plattenelement dazu eingerichtet ist, an dem Karosserieteil angeordnet zu werden, wobei das zweite Fahrgestellelement dazu eingerichtet ist, das zweite Plattenelement in Richtungen im Wesentlichen senkrecht zu der ersten und zu der zweiten Richtung entlang eines ersten Relativabstandsintervalls in die zweite Richtung zwischen dem zweiten Plattenelement und dem zweiten Fahrgestellelement zu tragen.
  • Da das zweite Fahrgestellelement dazu eingerichtet ist, das zweite Plattenelement zu tragen, und es dazu eingerichtet ist, an dem Fahrgestell in einem Abstand von dem ersten Fahrgestellelement angeordnet zu werden, wird das Karosserieteil auch in einem Abstand von dem ersten Fahrgestellelement getragen werden, wenn das Karosserieteil an dem Fahrzeug angebracht wird. Als Ergebnis können ein noch steiferes Karosserieteil mit einem verringerten Risiko eines vibrierenden Karosserieteils während eines Fahrens des Fahrzeugs und daher potentiell eine weiter verbesserte Haltbarkeit und eine weiter verbesserte Qualitätsanmutung des Karosserieteils bereitgestellt werden.
  • Da das zweite Fahrgestellelement dazu eingerichtet ist, das zweite Plattenelement in dem ersten Relativabstandsintervall zu tragen, erlaubt die bereitgestellte Traganordnung die Verwendung eines Karosserieteils, das in kosteneffizienter Weise hergestellt wurde, da das zweite Plattenelement nicht exakt an dem zweiten Fahrgestellelement in die zweite Richtung ausgerichtet sein muss, wenn das Karosserieteil an dem Fahrzeug angebracht wird. Als ein weiteres Ergebnis hiervon wird eine Traganordnung bereitgestellt, die ein starres Anbringen eines Karosserieteils an einem Fahrzeug erleichtert.
  • Optional sind das zweite Fahrgestellelement und das zweite Plattenelement dazu angeordnet, eine Bewegung des zweiten Plattenelements relativ zu dem zweiten Fahrgestellelement innerhalb des ersten Relativabstandsintervalls zu erlauben. Hierdurch wird eine Traganordnung bereitgestellt, die in der Lage ist, das Karosserieteil in Richtungen im Wesentlichen senkrecht zu der ersten und zu der zweiten Richtung abzustützen, während eine Bewegung des zweiten Karosserieteils relative zu dem zweiten Fahrgestellelement innerhalb des ersten Relativabstandsintervalls erlaubt wird. Daher wird eine Traganordnung bereitgestellt, die eine Bewegung des Karosserieteils innerhalb des ersten Relativabstandsintervalls erlaubt. Als Ergebnis können eine auf das Karosserieteil, die erste und die zweite Montageanordnung und das erste Fahrgestellelement wirkende Last und Beanspruchung weiter verringert werden, während das Karosserieteil in Richtungen im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung und zu der zweiten Richtung abgestützt wird.
  • Optional umfasst ein Element von dem zweiten Fahrgestellelement und dem zweiten Plattenelement einen länglichen Körper, und das andere Element von dem zweiten Fahrgestellelement und dem zweiten Plattenelement umfasst einen Haken, der dazu eingerichtet ist, den länglichen Körper aufzunehmen. Hierdurch kann ein Monteur des Karosserieteils das Karosserieteil derart halten und führen, dass der erste längliche Körper in dem Haken aufgenommen wird, und kann dann das Karosserieteil in eine Position kippen, in der das erste Plattenelement an dem ersten Fahrgestellelement anstößt. Ferner kann das zweite Fahrgestellelement das zweite Plattenelement in einer Weise tragen, die einen Bedarf eines Verwendens von Werkzeugen umgeht. Folglich wird eine Traganordnung bereitgestellt, die ein starres Anbringen eines Karosserieteils an einem Fahrzeug weiter erleichtert.
  • Optional umfasst der Haken einen offenen Abschnitt, der mit einer Tiefe in die zweite Richtung versehen ist, die dem ersten Relativabstandsintervall entspricht oder größer als dieses ist. Hierdurch wird eine Unterstützung des zweiten Plattenelements in dem ersten Relativabstandsintervall auf einfache und wirksame Weise erzielt. Ferner kann eine Bewegung des zweiten Plattenelements relativ zu dem zweiten Fahrgestellelement innerhalb des ersten Relativabstandsintervalls in einfacher und wirksamer Weise erlaubt werden.
  • Optional ist das zweite Fahrgestellelement dazu eingerichtet, das zweite Plattenelement in Richtungen im Wesentlichen senkrecht zu der ersten und der zweiten Richtung in einem zweiten Relativabstandsintervall in die erste Richtung zwischen dem zweiten Plattenelement und dem zweiten Fahrgestellelement zu tragen. Da das zweite Fahrgestellelement dazu eingerichtet ist, das zweite Plattenelement in dem zweiten Relativabstandsintervall zu tragen, wird eine Traganordnung bereitgestellt, die Bedingungen für ein weiter vereinfachtes Anbringen des Karosserieteils an dem Fahrzeug bereitstellt. Dies, weil das zweite Plattenelement nicht exakt an dem zweiten Fahrgestellelement in die erste Richtung ausgerichtet werden muss, wenn das Karosserieteil an dem Fahrzeug angebracht wird. Als ein weiteres Ergebnis hiervon, erlaubt die bereitgestellte Traganordnung die Verwendung eines Karosserieteils, das in kosteneffizienter Weise hergestellt wird.
  • Optional umfasst der längliche Körper eine Oberfläche, die dazu angeordnet ist, an einer Oberfläche des offenen Abschnitts des Hakens anzuliegen, wobei die Oberfläche des länglichen Körpers eine Erstreckung in die erste Richtung aufweist, die dem zweiten Relativabstandsintervall entspricht oder größer als dieses ist. Hierdurch wird eine Unterstützung des zweiten Plattenelements in dem zweiten Relativabstandsintervall auf einfache und wirksame Weise erzielt. Ferner kann eine Bewegung des zweiten Plattenelements relativ zu dem zweiten Fahrgestellelement innerhalb des zweiten Relativabstandsintervalls in einfacher und wirksamer Weise erlaubt werden.
  • Optional sind das zweite Fahrgestellelement und das zweite Plattenelement dazu eingerichtet, eine Bewegung des zweiten Plattenelements relativ zu dem zweiten Fahrgestellelement innerhalb des zweiten Relativabstandsintervalls zu erlauben. Hierdurch wird eine Traganordnung bereitgestellt, die in der Lage ist, das Karosserieteil in Richtungen im Wesentlichen senkrecht zu der ersten und zu der zweiten Richtung abzustützen, während eine Bewegung des zweiten Plattenelements relativ zu dem zweiten Fahrgestellelement innerhalb des zweiten Relativabstandsintervalls erlaubt wird. Daher wird eine Traganordnung bereitgestellt, die eine Bewegung des Karosserieteils innerhalb des zweiten Relativabstandsintervalls erlauben wird Als Ergebnis können eine auf das Karosserieteil, die erste und die zweite Montageanordnung und das erste und zweite Fahrgestellelement wirkende Last und Beanspruchung weiter verringert werden, während das Karosserieteil in Richtungen im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung und zu der zweiten Richtung abgestützt wird.
  • Optional umfasst zumindest einer von dem länglichen Körper und dem Haken ein elastisches Material. Hierdurch wird die Unterstützung des zweiten Plattenelements verbessert und das Risiko eines vibrierenden Karosserieteils wird verringert, ebenso wie das Risiko von Lärm von der Anordnung, was die Haltbarkeit und die Qualitätsanmutung des Karosserieteils weiter verbessern kann.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Karosserieteil für ein Fahrzeug gelöst, wobei das Karosserieteil dazu eingerichtet ist, an ein Fahrgestell des Fahrzeugs in einer ersten Montageanordnung und in einer zweiten Montageanordnung, die entlang einer ersten Richtung in einem Abstand voneinander angeordnet sind, derart angebracht zu werden, dass sich das Karosserieteil entlang der ersten Richtung und entlang einer zweiten Richtung erstreckt, und wobei das Karosserieteil eine Traganordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
  • Da das Karosserieteil eine Traganordnung umfasst, die ein erstes Fahrgestellelement umfasst, das dazu eingerichtet ist, das erste Plattenelement in dem ersten Relativabstandsintervall zu tragen, wird ein Karosserieteil bereitgestellt, das einfach in starrer Weise an einem Fahrzeug angebracht werden kann. Dies liegt daran, dass das erste Plattenelement in die zweite Richtung nicht perfekt an dem ersten Fahrgestellelement ausgerichtet sein muss, wenn das Karosserieteil an dem Fahrzeug angebracht wird. Als eine weitere Folge hiervon wird ein Karosserieteil bereitgestellt, in kosteneffizienter Weise hergestellt werden kann. Ferner wird ein Karosserieteil bereitgestellt, das in wenigstens drei Abschnitten entlang der Erstreckung des Karosserieteils in die erste Richtung abgestützt wird. Im Ergebnis kann ein starreres Karosserieteil bereitgestellt werden, welches das Risiko eines vibrierenden Karosserieteils während eines Fahrens des Fahrzeugs verringert, während das Karosserieteil einfach an dem Fahrzeug anzubringen ist. Als eine weitere Wirkung hiervon können eine Haltbarkeit und eine Qualitätsanmutung des Karosserieteils verbessert werden.
  • Daher wird ein Karosserieteil bereitgestellt, das zumindest einige der obengenannten Probleme und Nachteile überwindet oder zumindest abschwächt. Als Ergebnis wird die obengenannte Aufgabe gelöst.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Fahrzeug gelöst, das ein Karosserieteil umfasst, das an ein Fahrgestell des Fahrzeugs in einer ersten Montageanordnung und in einer zweiten Montageanordnung, die entlang einer ersten Richtung in einem Abstand voneinander angeordnet sind, derart angebracht ist, dass sich das Karosserieteil entlang der ersten Richtung und entlang einer zweiten Richtung erstreckt, und wobei das Karosserieteil eine Traganordnung gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst.
  • Da das Karosserieteil des Fahrzeugs eine Traganordnung umfasst, die ein erstes Fahrgestellelement umfasst, das dazu eingerichtet ist, das erste Plattenelement in dem ersten Relativabstandsintervall zu tragen, wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das ein Karosserieteil umfasst, das einfach in starrer Weise an einem Fahrzeug angebracht werden kann. Dies liegt daran, dass das erste Plattenelement in die zweite Richtung nicht perfekt an dem ersten Fahrgestellelement ausgerichtet sein muss, wenn das Karosserieteil an dem Fahrzeug angebracht wird. Als eine weitere Folge hiervon wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das ein Karosserieteil umfasst, das in kosteneffizienter Weise hergestellt werden kann. Ferner wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das ein Karosserieteil umfasst, das in wenigstens drei Abschnitten entlang der Erstreckung des Karosserieteils in die erste Richtung abgestützt wird. Im Ergebnis kann ein starreres Karosserieteil bereitgestellt werden, welches das Risiko eines vibrierenden Karosserieteils während eines Fahrens des Fahrzeugs verringert, während das Karosserieteil einfach an dem Fahrzeug anzubringen ist. Als eine weitere Wirkung hiervon können eine Haltbarkeit und eine Qualitätsanmutung des Karosserieteils des Fahrzeugs verbessert werden.
  • Daher wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das zumindest einige der obengenannten Probleme und Nachteile überwindet oder zumindest abschwächt. Als Ergebnis wird die obengenannte Aufgabe gelöst.
  • Weitere Merkmale des vorliegenden Erfindung sowie Vorteile mit derselben werden sich ergeben, wenn die beigefügten Ansprüche und die folgende ausführliche Beschreibung studiert werden.
  • Figurenliste
  • Verschiedene Aspekte der Erfindung, einschließlich ihrer speziellen Merkmale und Vorteile, werden anhand der beispielhaften Ausführungsformen einfach zu verstehen sein, die in der folgenden ausführlichen Beschreibung und in den beigefügten Zeichnungen beschrieben sind, in denen:
    • 1 ein Fahrzeug darstellt, das ein Karosserieteil umfasst, das an einem Fahrgestell des Fahrzeugs angebracht ist,
    • 2 das Karosserieteil und einen Abschnitt des Fahrgestellt in einer anderen Ansicht als der in 1 dargestellten darstellt,
    • 3 das erste Fahrgestellelement darstellt, das in 1 und 2 dargestellt ist,
    • 4 das erste Plattenelement darstellt, das in 1 und 2 dargestellt ist,
    • 5 eine Seitenansicht des ersten Plattenelements darstellt, das in 4 dargestellt ist,
    • 6 das zweite Fahrgestellelement darstellt, das in 1 und 2 dargestellt ist, und
    • 7 das zweite Plattenelement darstellt, das in 1 und 2 dargestellt ist.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung werden nun vollständiger beschrieben. Ähnliche Bezugszeichen beziehen sich hierdurch auf ähnliche Elemente. Bekannte Funktionen oder Konstruktionen werden für Knappheit und/oder Klarheit nicht notwendigerweise genau Beschrieben.
  • 1 stellt ein Fahrzeug 5 dar, das ein Karosserieteil umfasst, das an einem Fahrgestell 4 des Fahrzeugs 5 angebracht ist. Das Karosserieteil 3 ist an dem Fahrgestell 4 des Fahrzeugs 5 in einer ersten Montageanordnung 7 und in einer zweiten Montageanordnung 9 angebracht. Die erste Montageanordnung 7 und die zweite Montageanordnung 9 sind in einem Abstand entlang einer ersten Richtung d1 voneinander angeordnet. Das Karosserieteil 3 erstreckt sich entlang der ersten Richtung d1 und entlang einer zweiten Richtung d2. Die zweite Richtung d2 verläuft senkrecht zu der ersten Richtung d1. Wenn das Fahrzeug 5 auf einer flachen horizontalen Oberfläche angeordnet ist, ist die erste Richtung d1 eine horizontale Richtung und die zweite Richtung d2 eine vertikale Richtung. Das Karosserieteil 3 umfasst ferner eine Traganordnung 1, die dazu eingerichtet ist, das Karosserieteil 3 zu tragen.
  • 2 stellt das Karosserieteil 3 und einen Abschnitt 4 in einer anderen Ansicht als der in 1 dargestellten dar. In 2 sind das Karosserieteil 3 und der Abschnitt des Fahrgestells 4 in eine Richtung betrachtet dargestellt, die der Richtung d2 entgegengerichtet ist, die in 1 dargestellt ist. In 1 und 2 ist das Karosserieteil 3 ein Seitenschwellerblech. Gemäß weiteren Ausführungsformen kann das Karosserieteil 3 allerdings eine andere Art einer Karosserieteils für ein Fahrzeug sein, wie beispielsweise ein seitliches Unterfahrschutzteil oder dergleichen. Das erste Fahrgestellelement 11 ist an dem Fahrgestell 4 angeordnet, und das erste Plattenelement 13 ist an dem Karosserieteil 3 angeordnet. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen umfasst das Fahrzeug einen Kraftstofftank 12, der an dem Fahrgestell 4 in Kraftstofftankriemen 14 angebracht ist. In der dargestellten Ausführungsform ist das erste Fahrgestellelement 11 an dem Fahrgestell 4 über einen der Kraftstofftankriemen 14 angeordnet.
  • 3 stellt das erste Fahrgestellelement 11 dar, das in 1 und 2 dargestellt ist. Unten wird auf 3 sowie auf 1 und 2 Bezug genommen. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist ein Abschnitt 16 des ersten Fahrgestellelements 11 dazu eingerichtet, zwischen einer Oberfläche des Kraftstofftanks 12 und dem Kraftstofftankriemen 14 positioniert zu werden. Hierdurch wird das erste Fahrgestellelement 11 gesichert an dem Fahrgestell 34 über den Kraftstofftank 12 und den Kraftstofftankriemen 14 angeordnet. Das erste Fahrgestellelement 11 kann allerding gemäß weiteren Ausführungsformen über eine andere Anordnung als einen Kraftstofftank und einen Kraftstofftankriemen an dem Fahrgestell 4 angeordnet sein, wie beispielsweise eine Konsole, eine Stange, eine Klammer oder dergleichen. Das erste Fahrgestellelement 11 umfasst eine Klammer 17.
  • 4 stellt das erste Plattenelement 13 dar, das in 1 und 2 dargestellt ist. Unten wird auf 3 sowie auf 1 und 2 Bezug genommen. Das erste Plattenelement 13 ist dazu eingerichtet, an dem Karosserieteil 3 angeordnet zu werden, zum Beispiel unter Verwendung von Schrauben oder Bolzen, die sich durch Löcher 1 in dem ersten Plattenelement 13 erstrecken. Als Alternative oder zusätzlich kann das erste Plattenelement 13 an das Karosserieteil 3 geklebt oder geschweißt sein. Das erste Plattenelement 13 umfasst einen länglichen Körper 15. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen umfasst der längliche Körper 15 ein elastisches Material.
  • 5 stellt eine Seitenansicht des ersten Plattenelements 13 dar, das in 4 dargestellt ist. Wie in 5 angezeigt ist, ist der längliche Körper 15 mit einer Oberfläche 19 versehen, die eine Erstreckung e1 umfasst. Die Oberfläche 19 des länglichen Körpers 15 ist dazu eingerichtet, an einer Oberfläche 25 der Klammer 17 anzuliegen, die in 3 dargestellt ist. Ferner umfasst das erste Plattenelement 13 einen Dämpfer, der dazu angeordnet ist, dem ersten Fahrgestellelement 11 zugewandt zu sein, wie dies in 4 und in 5 dargestellt ist. Gemäß den dargestellte Ausführungsformen ist der Dämpfer 21 dazu eingerichtet, an einem Kraftstofftankriemen 14 anzuliegen, unter dem der Abschnitt 16 des ersten Fahrgestellelements 11 angeordnet ist. Gemäß weiteren Ausführungsformen kann der Dämpfer 21 dazu eingerichtet sein, an einem Abschnitt des ersten Fahrgestellelements 11 anzuliegen.
  • Wie in 1 und 2 angezeigt ist, ist das erste Fahrgestellelement 11 dazu eingerichtet, das erste Plattenelement 13 in Richtungen d3, d4 im Wesentlichen senkrecht zu der ersten und der zweiten Richtung d1, d2 entlang eines ersten Relativabstandsintervalls di1 in die zweite Richtung d2 zwischen dem ersten Plattenelement 13 und dem ersten Fahrgestellelement 11 zu tragen. Dies wird erzielt, da der längliche Körper 15 die Erstreckung e1 umfasst, die in 5 angezeigt ist, die sich in die zweite Richtung d2 erstreckt, wenn das erste Plattenelement 13 an dem Karosserieteil 3 angebracht ist und wenn das Karosserieteil 3 an dem Fahrzeug 5 angebracht ist. Die Erstreckung e1 in die zweite Richtung d2 entspricht dem ersten Relativabstandsintervall di1 oder ist größer als dieses. Hierdurch wird eine Traganordnung 1 bereitgestellt, die Bedingungen für eine vereinfachte Montage des Karosserieteils 3 an das Fahrzeug 5 in starrer Weise bereitstellt. Dies liegt daran, dass das erste Plattenelement 13 in die zweite Richtung d2 nicht perfekt an dem ersten Fahrgestellelement 11 ausgerichtet sein muss, wenn das Karosserieteil 3 an dem Fahrzeug 5 angebracht wird. Als eine weitere Folge hiervon erlaubt es die bereitgestellte Traganordnung, ein Karosserieteil 3 zu verwenden, das in einer kosteneffizienten Weise hergestellt wurde. Weiterhin erlaubt das erste Karosserie 3 Veränderungen der Position des ersten Fahrgestellelements 11 in die zweite Richtung d2, wenn das Karosserieteil 3 an das Fahrzeug 5 montiert wird. Derartige Veränderungen können zum Beispiel durch Toleranzen 11 des ersten Fahrgestellelements 11, durch Toleranzen der Anordnung des ersten Fahrgestellelements, der Menge an Kraftstoff in dem Kraftstofftank 12 etc. verursacht sein. Das erste Relativabstandsintervall di1 ist ein Intervall di1 des relativen Abstands zwischen dem ersten Plattenelement 13 und dem ersten Fahrgestellelement 11 in die zweite Richtung d2. Die Länge des ersten Relativabstandsintervalls di1 kann zum Beispiel innerhalb des Intervalls von 5 bis 60 mm, 10 bis 35 mm, 10 bis 20 mm oder 5 bis 15 mm liegen.
  • Ferner sind das erste Fahrgestellelement 11 und das erste Plattenelement 13 dazu angeordnet, eine Bewegung des ersten Plattenelements 13 relativ zu dem ersten Fahrgestellelement 11 innerhalb des ersten Relativabstandsintervalls di1 zu erlauben. Hierdurch können eine auf das Karosserieteil 3, die erste und die zweite Traganordnung 7, 9 und das erste Fahrgestellelement 11 wirkende Last und Beanspruchung reduziert werden, während das Karosserieteil 3 in Richtungen d3, d4 im Wesentlichen senkrecht zu der ersten und zu der zweiten Richtung d1, d2 getragen werden. Eine Bewegung des ersten Plattenelements 13 relativ zu dem ersten Fahrgestellelement 11 kann zum Beispiel durch eine Bewegung des Kraftstofftanks 12 oder anderer Komponenten verursacht sein, zum Beispiel während eines Fahrens. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen wird eine Bewegung des ersten Plattenelements 13 relativ zu dem ersten Fahrgestellelement 11 erlaubt, da die Oberfläche 19 des länglichen Körpers 15, der in 5 dargestellt ist, gegen die Oberfläche 25 der Klammer 17 gleitet, die in 3 dargestellt ist.
  • Ferner ist, wie in 1 und 2 angezeigt ist, das erste Fahrgestellelement 11 dazu eingerichtet, das erste Plattenelement 13 in Richtungen d3, d4 im Wesentlichen senkrecht zu der ersten und zu der zweiten Richtung d1, d2 in einem zweiten Relativabstandsintervall di2 in die erste Richtung d1 zwischen dem ersten Plattenelement 13 und dem ersten Fahrgestellelement 11 zu tragen. Das zweite Relativabstandsintervall di2 ist ein Intervall di2 eines relativen Abstands zwischen dem ersten Plattenelement 13 und dem ersten Fahrgestellelement 11 in die erste Richtung d1. Die Länge des weiten Relativabstandsintervalls di2 kann zum Beispiel innerhalb des Intervalls von 5 bis 80 mm, 5 bis 60 mm, 10 bis 35 mm, 10 bis 20 mm oder 5 bis 15 mm liegen. Wie in 3 zu sehen ist, umfasst die Oberfläche 25 der Klammer 17 eine Erstreckung e2 in die erste Richtung d1. Die Erstreckung e2 entspricht dem zweiten Relativabstandsintervall di2 oder ist größer als dieses. Hierdurch muss das erste Plattenelement 13 nicht exakt an dem ersten Fahrgestellelement 11 in die erste Richtung d1 ausgerichtet sein, wenn das Karosserieteil 3 an das Fahrzeug 5 montiert wird, was den Vorgang des Montierens des Karosserieteils 3 an das Fahrzeug 5 erleichtert. Als ein weiteres Ergebnis hiervon erlaubt die bereitgestellte Traganordnung 1 die Verwendung eines Karosserieteils 3, das in kosteneffizienter Weise hergestellt wurde. Weiterhin erlaubt das erste Plattenelement 13 Veränderungen der Position des ersten Fahrgestellelements 11 in die erste Richtung, wenn das Karosserieteil 3 an das Fahrzeug 5 montiert wird. Derartige Veränderungen können zum Beispiel von Toleranzen des ersten Fahrgestellelements 11, Toleranzen der Anordnung des ersten Fahrgestellelements 11, Toleranzen des Karosserieteils etc. verursacht sein.
  • Ferner sind gemäß den dargestellten Ausführungsformen das erste Fahrgestellelement 11 und das erste Plattenelement 13 dazu angeordnet, eine Bewegung des ersten Plattenelements 13 relativ zu dem ersten Fahrgestellelement 11 innerhalb des zweiten Relativabstandsintervalls di2 zu erlauben. Hierdurch können eine auf das Karosserieteil 3, die erste und die zweite Traganordnung 7, 9 und das erste Fahrgestellelement 11 wirkende Last und Beanspruchung reduziert werden, während das Karosserieteil 3 in Richtungen d3, d4 im Wesentlichen senkrecht zu der ersten und zu der zweiten Richtung d1, d2 getragen werden. Eine Bewegung des ersten Plattenelements 13 relativ zu dem ersten Fahrgestellelement 11 können zum Beispiel durch eine Bewegung des Kraftstofftanks 12 oder anderer Komponenten verursacht sein, zum Beispiel während eines Fahrens. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen wird eine Bewegung des ersten Plattenelements 13 relativ zu dem ersten Fahrgestellelement 11 innerhalb des zweiten Relativabstandsintervalls di2 erlaubt, da die Oberfläche 19 des länglichen Körpers 15, der in 5 dargestellt ist, gegen die Oberfläche 25 der Klammer 17 gleiten kann, die in 3 dargestellt ist.
  • Gemäß den dargestellten Ausführungsformen kann das erste Fahrgestellelement 11, wie in 3 angezeigt ist, einen Rastmechanismus 23 umfassen, der mit der Klammer 17 verbunden ist. Der Rastmechanismus 23 umfasst einen Griff 24, der schwenkbar zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position angeordnet ist. In 3 ist der Griff 24 in der geschlossenen Position dargestellt. Wenn der Griff 24 aus der geöffneten Position in die geschlossene Position verlagert wird, wird die Klammer 17 in eine dritte Richtung d3 verlagert, wie in 3 dargestellt ist. Wenn der Griff 24 aus der geschlossenen Position in die geöffnete Position verlagert wird, wird die Klammer 17 in eine vierte Richtung d4 verlagert, die in 3 dargestellt ist. Die vierte Richtung d4 ist der dritten Richtung d3 entgegengerichtet. Daher kann ein Monteur, wenn er das Karosserieteil 3 an ein Fahrzeug 5 montieren möchte, sicherstellen, dass der Griff 24 des Rastmechanismus 23 sich in der geöffneten Position befindet, und er kann den länglichen Körper 15 des ersten Plattenelements in die Klammer 17 derart einführen, dass die Oberfläche 19 des länglichen Körpers 15 an der Oberfläche 25 der Klammer 17 anliegt. Der Monteur kann dann den Griff 24 des Rastmechanismus 23 zu der geschlossenen Position verlagern. Als ein Ergebnis hiervon wird das erste Plattenelement zu dem ersten Fahrgestellelement 11 hin verlagert werden. Der Dämpfer 21 des ersten Plattenelements 13 kann auf das Verlagern des Griffs 24 des Rastmechanismus 23 zu der geschlossenen Position hin teilweise komprimiert werden. Der Griff 24 kann in der geschlossenen Position verriegelt werden. Falls ein Benutzer das Karosserieteil 3 von dem Fahrzeug entfernen möchte, kann der Benutzer einfach den Griff 24 des Rastmechanismus 23 zu der geöffneten Position verlagern und die Klammer 17 von dem länglichen Körper 15 entfernen.
  • Gemäß den dargestellten Ausführungsformen, und wie in 1 angezeigt ist, umfasst die Traganordnung 1 ein zweites Fahrgestellelement 31 und ein zweites Plattenelement 33. Das zweite Fahrgestellelement 31 ist an dem Fahrgestell 4 in eine Richtung, die der zweiten Richtung d2 entgegengesetzt ist, in einem Abstand von dem ersten Fahrgestellelement 11 angeordnet. Das zweite Plattenelement 33 ist an dem Karosserieteil 3 angeordnet. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist das zweite Fahrgestellelement 31 ein unteres Fahrgestellelement, und das erste Fahrgestellelement 11 ist ein oberes Fahrgestellelement. Ebenso ist gemäß den dargestellten Ausführungsformen das zweite Plattenelement 33 ein unteres Plattenelement, und das erste Plattenelement 13 ist ein oberes Plattenelement. Ferner sind gemäß den dargestellten Ausführungsformen das erste und das zweite Fahrgestellelement 11, 31 an einer Position zwischen der ersten und der zweiten Montageanordnung 7, 9 an dem Fahrgestell 4 angeordnet. Der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Montageanordnung 7, 9 in die erste Richtung d1 kann innerhalb des Bereichs von 1 bis 3 Metern oder 1,5 bis 2,5 Metern liegen. Das erste und das zweite Fahrgestellelement 11, 31 können an dem Fahrgestell 4 in einem Abstand in die erste Richtung d1 von der ersten Montageanordnung 7 angeordnet sein, der innerhalb des Bereichs von etwa 40 % bis 60 % des Gesamtabstands zwischen der ersten und der zweiten Montageanordnung 7, 9 in die erste Richtung d1 liegt. Die Länge des Karosserieteils 3 in die erste Richtung d1 kann zum Beispiel innerhalb des Bereichs von 1 bis 5 Metern, 1,5 bis 4 Metern oder 2 bis 3 Metern liegen.
  • Das zweite Fahrgestellelement 31 ist dazu eingerichtet, das zweite Plattenelement 33 in Richtungen d3, d4 im Wesentlichen senkrecht zu der ersten und zweiten Richtung d1, d2 entlang des ersten Relativabstandsintervals di1 in die zweite Richtung d2 zwischen dem zweiten Plattenelement 33 und dem Fahrgestellelement 31 zu tragen, wie untenstehend genauer erläutert wird. Daher kann das erste Relativabstandsintervall di1 auch ein Intervall di1 des Relativabstands in die zweite Richtung d2 zwischen dem zweiten Plattenelement 33 und dem zweiten Fahrgestellelement 31 beinhalten.
  • 6 stellt das zweite Fahrgestellelement 31 dar, das in 1 und 2 dargestellt ist. Unten wird auf 6 Bezug genommen, ebenso wie auf 1 und 2. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist ein Abschnitt 32 des zweiten Fahrgestellelements 31 dazu eingerichtet, zwischen einer Oberfläche des Kraftstofftanks 12 und dem Kraftstofftankriemen 14 angeordnet zu werden. Hierdurch wird das zweite Fahrgestellelement 31 über den Kraftstofftank 12 und den Kraftstofftankriemen 14 gesichert an dem Fahrgestell 4 angeordnet. Gemäß weiteren Ausführungsformen kann das zweite Fahrgestellelement 31 über eine andere Anordnung als einen Kraftstofftank oder einen Kraftstofftankriemen an dem Fahrgestellelement 4 angeordnet sein, wie beispielsweise über eine Konsole, einen Stab, eine Klammer oder dergleichen. Das erste Fahrgestellelement 11 umfasst einen länglichen Körper 34, der gemäß den dargestellten Ausführungsformen ein elastisches Material umfasst.
  • 7 stellt das zweite Plattenelement 33 dar, das in 1 und 2 dargestellt ist. Unten wird auf 7 Bezug genommen, ebenso wie auf 1, 2 und 6. Das zweite Plattenelement 33 ist dazu eingerichtet, an dem Karosserieteil 3 angeordnet werden, zum Beispiel unter Verwendung von Schrauben oder Bolzen, die sich durch Löcher 36 in dem zweiten Plattenelement 33 hindurch erstrecken. Als eine Alternative oder zusätzlich kann das zweite Plattenelement 33 an das Karosserieteil 3 geklebt oder geschweißt sein. Das zweite Plattenelement 33 umfasst einen Haken 35, der dazu eingerichtet ist, den länglichen Körper 34 des zweiten Fahrgestellelements 31 aufzunehmen. Der längliche Körper 34 umfasst eine Oberfläche 39, die dazu angeordnet ist, an der Oberfläche 41 des geöffneten Abschnitts 37 des Hakens 35 anzuliegen. Der Haken 35 umfasst einen geöffneten Abschnitt 37, der mit einer Tiefe dp in die zweite Richtung d2 versehen ist, die dem ersten Relativabstandsintervall di1 entspricht oder größer als dieses ist. Hierdurch wird eine Traganordnung 1 bereitgestellt, die Bedingungen für eine vereinfachte Montage des Karosserieteils 3 an das Fahrzeug in starrer Weise bereitstellt. Dies liegt daran, dass das zweite Plattenelement 33 nicht exakt an dem zweiten Fahrgestellelement 31 in die zweite Richtung d2 ausgerichtet sein muss, wenn das Karosserieteil 3 an das Fahrzeug 5 angebracht wird. Als Ergebnis hiervon erlaubt die bereitgestellte Traganordnung die Verwendung eines Karosserieteils 3, das in kosteneffizienter Weise hergestellt wurde. Weiterhin erlaubt das zweite Plattenelement 33 Veränderungen der Position des zweiten Fahrgestellelements 31 in die zweite Richtung d2, wenn das Karosserieteil 3 an das Fahrzeug 5 angebracht wird. Derartige Veränderungen können zum Beispiel durch Toleranzen des zweiten Fahrgestellelements 31, Toleranzen der Anordnung des zweiten Fahrgestellelements 31, Toleranzen des Karosserieteils 3, die Menge von Kraftstoff in dem Kraftstofftank 12 etc. verursacht sein.
  • Ferner sind gemäß den dargestellten Ausführungsformen das zweite Fahrgestellelement 31 und das zweite Plattenelement 33 dazu angeordnet, eine Bewegung des zweiten Plattenelements 33 relativ zu dem zweiten Fahrgestellelement 31 innerhalb des ersten Relativabstandsintervalls di1 zu erlauben. Hierdurch können eine auf das Karosserieteil 3, die erste und die zweite Montageanordnung 7, 9 und das zweite Fahrgestellelement 31 wirkende Last und Beanspruchung reduziert werden, während das Karosserieteil 3 in Richtungen d3, d4 im Wesentlichen senkrecht zu der ersten und der zweiten Richtung d1, d2 getragen werden. Eine Bewegung des zweiten Plattenelements 33 relativ zu dem zweiten Fahrgestellelement 31 kann zum Beispiel durch eine Bewegung des Kraftstofftanks 12 oder anderer Komponenten verursacht sein, zum Beispiel während eines Fahrens. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen wird eine Bewegung des zweiten Plattenelements 33 relativ zu dem zweiten Fahrgestellelement 31 erlaubt, da der längliche Körper 34 des zweiten Fahrgestellelements 31, der in 6 dargestellt ist, gegen die Oberfläche 41 des geöffneten Abschnitts 37 des Hakens 35 gleiten kann, der in 7 dargestellt ist.
  • Ferner ist, wie in 1 und 2 angezeigt ist, das zweite Fahrgestellelement 31 dazu eingerichtet, das zweite Plattenelement 33 in Richtungen d3, d4 im Wesentlichen senkrecht zu der ersten und zu der zweiten Richtung d1, d2 in einem zweiten Relativabstandsintervall di2 in die erste Richtung d1 zwischen dem zweiten Plattenelement 33 und dem zweiten Fahrgestellelement zu tragen. Daher kann das zweite Relativabstandsintervall di2 auch ein Intervall di2 des Relativabstands zwischen dem zweiten Plattenelement 33 und dem zweiten Fahrgestellelement 31 in die erste Richtung d1 einschließen. Wie in 6 zu sehen ist, umfasst die Oberfläche 39 des zweiten Fahrgestellelements 31 eine Erstreckung e3 in die erste Richtung d1. Die Erstreckung e3 entspricht dem zweiten Relativabstandsintervall di2 oder ist größer als dieses. Hierdurch muss das zweite Plattenelement 33 nicht exakt an dem zweiten Fahrgestellelement 31 in die erste Richtung d1 ausgerichtet sein, wenn das Karosserieteil 3 an dem Fahrzeug 5 angebracht wird, was den Vorgang eines Anbringens des Karosserieteils 3 an dem Fahrzeug erleichtert. Als ein weiteres Ergebnis hiervon erlaubt die bereitgestellte Traganordnung die Verwendung eines Karosserieteils, das in kosteneffizienter Weise hergestellt wurde. Weiterhin erlaubt das zweite Plattenelement 33 Veränderungen der Position des zweiten Fahrgestellelements 31 in die erste Richtung d1, wenn das Karosserieteil 3 an dem Fahrzeug 5 angebracht wird. Derartige Veränderungen können durch Toleranzen des zweiten Fahrgestellelements 31, Toleranzen der Anordnung des zweiten Fahrgestellelements 31, Toleranzen des Karosserieteils 3 etc. verursacht sein.
  • Ferner sind gemäß den dargestellten Ausführungsformen das zweite Fahrgestellelement 31 und das zweite Plattenelement 33 dazu angeordnet, eine Bewegung des zweiten Plattenelements 33 relativ zu dem zweiten Fahrgestellelement 31 innerhalb des zweiten Relativabstandsintervalls di2 zu erlauben. Hierdurch können eine auf das Karosserieteil 3, die erste und die zweite Montageanordnung 7, 9 und das zweite Fahrgestellelement 31 wirkende Last und Beanspruchung reduziert werden, während das Karosserieteil 3 in Richtungen d3, d4 im Wesentlichen senkrecht zu der ersten und der zweiten Richtung d1, d2 getragen werden. Eine Bewegung des zweiten Plattenelements 33 relativ zu dem zweiten Fahrgestellelement 31 kann zum Beispiel durch eine Bewegung des Kraftstofftanks 12 oder anderer Komponenten verursacht sein, zum Beispiel während eines Fahrens. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen wird eine Bewegung des zweiten Plattenelements 33 relativ zu dem zweiten Fahrgestellelement 31 innerhalb des zweiten Relativabstandsintervalls di2 erlaubt, da die Oberfläche 41 des geöffneten Abschnitts 37 des Hakens, der in 7 dargestellt ist, gegen die Oberfläche 39 des länglichen Körpers 34 des zweiten Fahrgestellelements 31 gleitet, der in 6 dargestellt ist.
  • Unten wird auf 1 bis 7 Bezug genommen. Wenn ein Monteur das Karosserieteil 3 an dem Fahrzeug 5 anbringen möchte, kann der Monteur das Karosserieteil 3 halten und das Karosserieteil 3 derart führen, dass der geöffnete Abschnitt 37 des Hakens 35 den länglichen Körper 34 des zweiten Fahrgestellelements 31 aufnimmt. Dann kann der Monteur das Karosserieteil 3 in eine Position kippen, in welcher der längliche Körper 15 des ersten Plattenelements 13 der Klammer 17 des ersten Fahrgestellelements 11 zugewandt ist. Dann kann der Monteur den Griff 24 des Rastmechanismus 23 in die geöffnete Position verlagern, falls sich der Griff 24 in der geschlossenen Position befindet. Dann kann der Monteur die Klammer 17 des ersten Fahrgestellelements derart 11 über den länglichen Körper 15 des ersten Plattenelements 13 verlagern, dass die Oberfläche 25 der Klammer 17 an der Oberfläche 19 des ersten Plattenelements 13 anliegt. Dann kann der Monteur den Griff 24 des Rastmechanismus 23 in die geschlossene Position verlagern, um das erste Plattenelement 13 an dem ersten Fahrgestellelement 11 zu befestigen. Der Dämpfer 21 des ersten Plattenelements 13 kann auf das Verlagern des Griffs 24 des Rastmechanismus 23 in die geschlossene Position hin teilweise komprimiert sein. Hierdurch können ferner das Tragen des ersten Plattenelements 13 und daher auch das Tragen des Karosserieteils 3 sichergestellt werden. Die Tiefe dp des geöffneten Abschnitts 37 des Hakens 35 ist hinreichend, um sicherzustellen, dass der längliche Körper 34 des zweiten Fahrgestellelements 31 nicht aus dem geöffneten Abschnitt 37 des Hakens 35 heraus verlagert wird, wenn die Oberfläche 25 der Klammer 17 an der Oberfläche 19 des ersten Plattenelements 13 anliegt und der Griff 24 des Rastmechanismus 23 sich in der geschlossenen Position befindet.
  • Es soll verstanden werden, dass das Vorhergehende verschiedene beispielhafte Ausführungsformen veranschaulicht und dass die Erfindung nur durch die beigefügten Ansprüche festgelegt wird. Ein Fachmann wird erkennen, dass die beispielhaften Ausführungsformen modifiziert werden können und dass unterschiedliche Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen kombiniert werden können, um andere als die hierin beschriebenen Ausführungsformen zu erzeugen, ohne vom Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie er durch die beigefügten Ansprüche festgelegt wird.
  • Wo der Begriff „umfassend“ oder „umfasst“ hierin verwendet wird, ist dieser nicht abschließend und schließt ein oder mehrere genannte Merkmale, Elemente, Schritte, Komponenten oder Funktionen ein, aber schließt das Vorhandensein oder Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, Elemente, Schritte, Komponenten, Funktionen oder Gruppen davon nicht aus.

Claims (22)

  1. Traganordnung (1), die dazu eingerichtet ist, ein Karosserieteil (3) eines Fahrzeugs (5) zu tragen, wobei das Karosserieteil (3) dazu eingerichtet ist, an ein Fahrgestell (4) des Fahrzeugs (5) in einer ersten Montageanordnung (7) und in einer zweiten Montageanordnung (9), die entlang einer ersten Richtung (d1) in einem Abstand voneinander angeordnet sind, derart angebracht zu werden, dass sich das Karosserieteil (3) entlang der ersten Richtung (d1) und entlang einer zweiten Richtung (d2) erstreckt, wobei die Traganordnung (1) ein ersten Fahrgestellelement (11) und ein erstes Plattenelement (13) umfasst, wobei das erste Fahrgestellelement (11) dazu eingerichtet ist, an dem Fahrgestell (4) angeordnet zu werden, und wobei das erste Plattenelement (13) dazu eingerichtet ist, an dem Karosserieteil (3) angeordnet zu werden, wobei das erste Fahrgestellelement (11) dazu eingerichtet ist, das erste Plattenelement (13) in Richtungen (d3, d4) im Wesentlichen senkrecht zu der ersten und der zweiten Richtung (d1, d2) entlang eines ersten Relativabstandsintervalls (di1) in die zweite Richtung (d2) zwischen dem ersten Plattenelement (13) und dem ersten Fahrgestellelement (11) zu tragen.
  2. Traganordnung (1) gemäß Anspruch 1, wobei das erste Fahrgestellelement (11) und das erste Plattenelement (13) dazu angeordnet sind, eine Bewegung des ersten Plattenelements (13) relativ zu dem ersten Fahrgestellelement (11) innerhalb des ersten Relativabstandsintervalls (di1) zu erlauben.
  3. Traganordnung (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei ein Element (13) von dem ersten Fahrgestellelement (11) und dem ersten Plattenelement (13) einen länglichen Körper (15) umfasst, und wobei das andere Element (11) von dem ersten Fahrgestellelement (11) und dem ersten Plattenelement (13) eine Klammer (17) umfasst, die dazu eingerichtet ist, den länglichen Körper (15) aufzunehmen.
  4. Traganordnung (1) gemäß Anspruch 3, wobei zumindest eines von dem länglichen Körper (15) und der Klammer (17) ein elastisches Material umfasst.
  5. Traganordnung (1) gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei der länglich Körper (15) mit einer Oberfläche (19) versehen ist, die dazu eingerichtet ist, an der Klammer (17) anzuliegen, und wobei die Oberfläche (19) eine Erstreckung (e1) in die zweite Richtung (d2) aufweist, die dem ersten Relativabstandsintervall (di1) entspricht oder größer als dieses ist.
  6. Traganordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei das Element (11), das die Klammer (17) umfasst, ferner einen Rastmechanismus (23) umfasst, der mit der Klammer (17) verbunden ist.
  7. Traganordnung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Element (13) von dem ersten Fahrgestellelement (11) und dem ersten Plattenelement (13) einen Dämpfer (21) umfasst, der dazu angeordnet ist, dem anderen Element (11) von dem ersten Fahrgestellelement (11) und dem ersten Plattenelement (13) zugewandt zu sein.
  8. Traganordnung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Fahrgestellelement (11) dazu eingerichtet ist, das erste Plattenelement (13) in Richtungen (d3, d4) im Wesentlichen senkrecht zu der ersten und der zweiten Richtung (d1, d2) in einem zweiten Relativabstandsintervall (di2) in die erste Richtung (d1) zwischen dem ersten Plattenelement (13) und dem ersten Fahrgestellelement (11) zu tragen.
  9. Traganordnung (1) gemäß Anspruch 3 und 8, wobei die Klammer (17) eine Oberfläche (25) umfasst, die dazu eingerichtet ist, an dem länglichen Körper (15) anzuliegen, und wobei die Oberfläche (25) eine Erstreckung (e2) in die erste Richtung (d1) umfasst, die dem zweiten Relativabstandsintervall (di2) entspricht oder größer als dieses ist.
  10. Traganordnung (1) gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei das erste Fahrgestellelement (11) und das erste Plattenelement (13) dazu angeordnet sind, eine Bewegung des ersten Plattenelements (13) relativ zu dem ersten Fahrgestellelement (11) innerhalb des zweiten Relativabstandsintervalls (di2) zu erlauben.
  11. Traganordnung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Traganordnung (1) ein zweites Fahrgestellelement (31) und ein zweites Plattenelement (33) umfasst, wobei das zweite Fahrgestellelement (31) dazu eingerichtet ist, an dem Fahrgestell (4) in einem Abstand von dem ersten Fahrgestellelement (11) angeordnet zu werden, wobei das zweite Plattenelement (33) dazu eingerichtet ist, an dem Karosserieteil (3) angeordnet zu werden, wobei das zweite Fahrgestellelement (31) dazu eingerichtet ist, das zweite Plattenelement (33) in Richtungen (d3, d4) im Wesentlichen senkrecht zu der ersten und der zweiten Richtung (d1, d2) entlang eines ersten Relativabstandsintervalls (di1) in die zweite Richtung (d2) zwischen dem zweiten Plattenelement (33) und dem zweiten Fahrgestellelement (31) zu tragen.
  12. Traganordnung (1) gemäß Anspruch 11, wobei das zweite Fahrgestellelement (31) und das zweite Plattenelement (33) dazu angeordnet sind, eine Bewegung des zweiten Plattenelements (33) relativ zu dem zweiten Fahrgestellelement (31) innerhalb des ersten Relativabstandsintervalls (di1) zu erlauben.
  13. Traganordnung (1) gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei ein Element (33) von dem zweiten Fahrgestellelement (31) und dem zweiten Plattenelement (33) einen länglichen Körper (34) umfasst, und wobei das andere Element (31) von dem zweiten Fahrgestellelement (31) und dem zweiten Plattenelement (33) einen Haken (35) umfasst, der dazu eingerichtet ist, den länglichen Körper (34) aufzunehmen.
  14. Traganordnung (1) gemäß Anspruch 13, wobei der Haken (35) einen offenen Abschnitt (37) umfasst, der mit einer Tiefe (dp) in die zweite Richtung (d2) versehen ist, die dem ersten Relativabstandsintervall (di1) entspricht oder größer als dieses ist.
  15. Traganordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei das zweite Fahrgestellelement (31) dazu eingerichtet ist, das zweite Plattenelement (33) in Richtungen (d3, d4) im Wesentlichen senkrecht zu der ersten und der zweiten Richtung (d1, d2) in einem zweiten Relativabstandsintervall (di2) in die erste Richtung (d1) zwischen dem zweiten Plattenelement (33) und dem zweiten Fahrgestellelement (31) zu tragen.
  16. Traganordnung (1) gemäß Anspruch 13 und 15, wobei der längliche Körper (34) eine Oberfläche (39) umfasst, die dazu angeordnet ist, an einer Oberfläche (41) des offenen Abschnitts (38) des Hakens (35) anzuliegen, wobei die Oberfläche (39) des länglichen Körpers (34) eine Erstreckung (e3) in die erste Richtung (d1) aufweist, die dem zweiten Relativabstandsintervall (di2) entspricht oder größer als dieses ist.
  17. Traganordnung (1) gemäß Anspruch 15 oder 16, wobei das zweite Fahrgestellelement (31) und das zweite Plattenelement (33) dazu eingerichtet sind, eine Bewegung des zweiten Plattenelements (33) relativ zu dem zweiten Fahrgestellelement (31) innerhalb des zweiten Relativabstandsintervalls (di2) zu erlauben.
  18. Traganordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 17, wobei zumindest einer von dem länglichen Körper (34) und dem Haken (35) ein elastisches Material umfasst.
  19. Traganordnung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Richtung (d2) senkrecht zu der ersten Richtung (d1) ist.
  20. Traganordnung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Richtung (d1) eine im Wesentlichen horizontale Richtung ist, und wobei die zweite Richtung (d2) eine im Wesentlichen vertikale Richtung ist.
  21. Karosserieteil (3) für ein Fahrzeug (5), wobei das Karosserieteil (3) dazu eingerichtet ist, an ein Fahrgestell (4) des Fahrzeugs (5) in einer ersten Montageanordnung (7) und in einer zweiten Montageanordnung (9), die entlang einer ersten Richtung (d1) in einem Abstand voneinander angeordnet sind, derart angebracht zu werden, dass sich das Karosserieteil (3) entlang der ersten Richtung (d1) und entlang einer zweiten Richtung (d2) erstreckt, und wobei das Karosserieteil (3) eine Traganordnung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
  22. Fahrzeug (5), umfassend ein Karosserieteil (3), das an ein Fahrgestell (4) des Fahrzeugs (5) in einer ersten Montageanordnung (7) und in einer zweiten Montageanordnung (9), die entlang einer ersten Richtung (d1) in einem Abstand voneinander angeordnet sind, derart angebracht ist, dass sich das Karosserieteil (3) entlang der ersten Richtung (d1) und entlang einer zweiten Richtung (d2) erstreckt, und wobei das Karosserieteil (3) eine Traganordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20 umfasst.
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