DE19642404C2 - Sprühbenetzungsvorrichtung für eine Druckmaschine - Google Patents

Sprühbenetzungsvorrichtung für eine Druckmaschine

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41P2235/10Cleaning characterised by the methods or devices
    • B41P2235/26Spraying devices

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  • Rotary Presses (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sprühbenetzungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der US-PS 5 438 923 be­ kannt, wobei ein Halteelement vorgesehen ist, an dem die auf eine Walze gerichteten Sprühdüsen angebracht sind. Das Haltee­ lement mit den Sprühdüsen ist fest in einem geschlossenen Ge­ häuse eingebaut.
Aufgrund der Verschmutzung in und um einen solchen Sprühbalken ist ein relativ häufiges Reinigen erforderlich, das normalerweise durch Waschen vorgenommen wird. Vor einem solchen Reinigungsvor­ gang ist es üblich, die Sprühventile und die zugeordnete Einrichtung für deren Betrieb abzubauen und vom Sprühbalken zu entfernen. Alternativ wird der gesamte Sprühbalken zum Reinigen abgebaut. Auch beim Einstellen, bei einer Reparatur oder beim Austausch von Sprühventilen ist ein gewisser Arbeitsaufwand am Sprühbalken in einer oft schmutzigen Umgebung notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Sprühbalken zu verbessern, insbesondere hinsichtlich Reinigung, Bedienung und Reparatur.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Sprühventile auf einer Schiene montiert sind, die an dem Sprühbalken abnehmbar angebracht ist.
Normalerweise sind die Sprühventile und die für deren Betrieb erforderlichen Einrichtungen direkt am Sprühbalken angebracht, was bedeutet, daß die Sprühventile vom Sprühbalken abgebaut werden müssen oder daß der gesamte Sprühbalken aus seiner Stellung in der Nähe der Druckwalze vor dem Reinigen, der Einstellung oder einer Reparatur entfernt werden muß. Bei der Anordnung nach der vorliegenden Erfindung kann die die Ventile tragende Schiene mit allen Sprühventilen leicht als Einheit vom Sprühbalken abgenommem werden, wobei der Sprühbalken somit in seiner Montagestellung verbleiben kann.
Die die Ventile tragende Schiene ist vorzugsweise mit dem Sprühbalken an der von der Walze abliegenden Seite verbunden und der Sprühbalken ist mit Bohrungen oder Löchern für die Sprühven­ tile versehen. Auf diese Weise können die Hauptteile der Sprüheinrichtung geschützt hinter dem Sprühbalken angeordnet werden und es erstrecken sich nur die Düsen der Sprühventile durch die Bohrungen in den Sprühbalken.
Für eine leichte Montage und Demontage der die Ventile tragenden Schiene ist der Sprühbalken mit Längsnuten versehen, die mit entsprechenden Längsrippen auf der die Ventile tragenden Schiene zusammenwirken. Hierdurch wird die die Ventile tragende Schiene an dem Sprühbalken aufgehängt. Es sind auch andere Einrichtungen für die Verbindung der die Ventile tragenden Schiene mit dem Sprühbalken möglich.
Die die Ventile tragende Schiene kann mit einer Nut versehen sein, die Kabel und dergleichen für den Betrieb der Vorrichtung nötige Einrichtungen aufnimmt.
Aufgrund der Tatsache, daß eine geschützte Umgebung hinter dem Sprühbalken und der die Ventile tragenden Schiene geschaffen wird und letztere bei entsprechenden Arbeiten abgenommen wird, wird die Ventilsteuereinrichtung, vorzugsweise eine elektronische Einrichtung, auf der Seite der die Ventile tragenden Schiene angebracht, die von der Walze abliegt. Diese Einrichtung befindet sich somit an einem geschützten Platz, nämlich so nahe an dem zu steuernden Sprühventil wie möglich.
Die Erfindung wird mehr im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise näher erläutert, die eine Vorrichtung nach der Erfindung im Querschnitt zeigt.
Ein Sprühbalken 1, wie in der Zeichnung im Querschnitt wie­ dergegeben, wird vorzugsweise aus extrudiertem Aluminium hergestellt. Der Sprühbalken 1 wird in einer nicht näher erläutert Art und Weise in der Nähe einer Walze 2 einer Druck­ maschine montiert, die durch Benetzungsflüssigkeit 3 benetzt werden soll, d. h. sie wird durch Sprühventile 4 besprüht, die längs des Sprühbalkens 1 verteilt sind.
Die Sprühventile 4 sind an einer die Ventile tragenden Schiene 5 angebracht, die aus extrudiertem Aluminium hergestellt werden kann. Diese Schiene 5 kann mit dem Sprühbalken 1 an dessen von der Walze 2 abliegenden Seite mittels einer Längsrippe 5' verbunden werden, die mit einer entsprechenden Längsnut 1' am Sprühbalken zusammenwirkt. Zwei Paare von Rippen und Nuten können vorgesehen werden, nämlich über und unter den Ventilen 4. Der Sprühbalken 1 ist mit Bohrungen 1" für die Sprühventile 4 versehen, die sich durch diese hindurch erstrecken.
Zweck der Verbindung mittels Nuten 1' und Rippen 5' ist, daß die Schiene 5, die mit den Ventilen 4 und anderen Einrichtungen versehen ist, einfach an dem Sprühbalken 1 eingehängt und entsprechen leicht von diesem abgenommen werden kann.
Auf diese Weise kann die die Ventile tragende Schiene 5 mit zugeordneter Einrichtung - nachdem eine Abdeckung 6 abgenommen ist - von dem Sprühbalken 1 abgenommen werden, der an der Druckmaschine montiert bleiben kann, während die Einrichtung an der Schiene 5 einer Bearbeitung unterzogen wird oder der Sprühbalken 1 durch Waschen gereinigt wird.
Damit die Schiene 5 schnell abgenommen und später wieder leicht angebracht werden kann, können Schnellkupplungen für Flüssigkeit und elektrische Leitungen an einem oder vorzugsweise beiden Enden des Sprühbalkens 1 vorgesehen werden. Vorzugsweise werden Dichtungen zwischen dem Sprühbalken 1 und der Schiene 5 um die Sprühventile 4 vorgesehen.
Die die Ventile tragende Schiene 5 kann vorteilhafteweise mit einem Profil versehen werden, das eine Längsnut 5" zur Aufnahme von Kabeln 7 und dergleichen für den Betrieb der Vorrichtung erforderliche Einrichtungen aufweist.
Da die Schiene 5 vor dem Waschen von dem Sprühbalken 1 abgenommen wird, kann die Einrichtung zur Steuerung der Ventile, vorzugs­ weise eine elektronische Einrichtung 8, in unmittelbarer Nähe zu den Ventilen 4 montiert werden. Dies ist für deren Betrieb vor­ teilhaft.
Wie in der Zeichnung wiedergegeben, ist auch eine Anschluß­ einrichtung 9 für die Versorgung der Ventile 4 mit Flüssigkeit an der Schiene 5 vorgesehen.
Die Verbindungseinrichtung wird als Längsnut mit Längsrippen wiedergegeben, die eine sehr einfache und bevorzugte Ausführungs­ form dargestellt, jedoch können auch andere Verbindungsein­ richtungen zwischen Schiene und Sprühbalken vorgesehen werden.

Claims (7)

1. Sprühbenetzungsvorrichtung zum Besprühen einer Walze (2) mit einer Benetzungsflüssigkeit in einer Druckmaschine, wobei die Vorrichtung einen in der Nähe der Walze zu montierenden Sprühbalken (1) und eine Anzahl von Sprühventilen (4) aufweist, die längs des Sprühbalkens (1) verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühventile (4) auf einer Schiene (5) montiert sind, die an dem Sprühbalken (1) abnehmbar angebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (5) mit der Seite des Sprühbalkens (1), die von der Walze (2) abliegt, verbunden ist und daß der Sprüh­ balken (1) mit Bohrungen (1") für die Sprühventile (4) ver­ sehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühbalken (1) mit Längsnuten (1') versehen ist, die mit entsprechenden Längsrippen (5') an der Schiene (5) zusammenwirken, so daß die Schiene (5) an dem Sprühbalken (1) eingehängt werden kann.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (5) mit einer Nut (5") zur Aufnahme von Kabeln (7) und dergleichen für den Betrieb der Vorrichtung erforderlichen Einrichtungen versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Steuerung der Ventile, insbesonde­ re eine elektronische Einrichtung (8), auf der Seite der Schiene (5) angebracht ist, die von der Walze (2) abliegt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Schnellkupplungen für Flüssigkeit und elektrische Leitungen wenigstens an einem Ende des Sprühbalkens (1), vorzugsweise an beiden Enden, vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Dichtungen zwischen dem Sprühbalken (1) und der die Ventile tragenden Schiene (5) um die Sprühventile (4) herum vorgesehen sind.
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