DE102008016153A1 - Lichtemissionsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Lichtemissionsvorrichtung enthält einen Lichtquellenblock mit Halbleiter-Lichtquellen, die in Reihe miteinander verbunden sind. Ein Widerstand ist parallel mit einer oder mehreren der Halbleiter-Lichtquellen verbunden und ist mit zwei Erfassungs-Zielabschnitten in Abschnitten verbunden, die mit jeweiligen Elektroden der Halbleiter-Lichtquellen verbunden sind. Eine Erdfehler-Erfassungsschaltung ist mit einem der zwei Erfassungs-Zielabschnitten verbunden, der an einer Erdpotentialseite angeordnet ist. Einer der Anschlüsse des Lichtquellenblocks ist mit einer Stromquelle verbunden, und sein anderer Anschluss ist geerdet. Indem eine Änderung der Spannung über die Erdfehler-Erfassungsschaltung erfasst wird, kann ein Erdfehler erfasst werden.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Lichtemissionsvorrichtung und insbesondere eine Lichtemissionsvorrichtung für ein Fahrzeug, die eine Halbleiter-Lichtemissionseinrichtung enthält. Die Offenbarung betrifft des Weiteren eine Beleuchtungsschaltung zum Anschalten der Halbleiter-Lichtemissionseinrichtung.
  • HINTERGRUND
  • Bei einer Lichtemissionseinrichtung für ein Fahrzeug wird eine Halbleiter-Lichtemissionseinrichtung, wie beispielsweise eine LED (Leuchtdiode), als eine Lichtquelle eingesetzt. Eine Beleuchtungs-Steuerschaltung zum Steuern von Funktion der LED ist an der Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeug dieses Typs angebracht.
  • Bei einigen Beleuchtungs-Steuerschaltungen wird ein Schaltregler eingesetzt, um eine Ausgangsspannung für die LED auf Basis des Stroms der LED zu steuern. Der Schaltregler steuert die Ausgangsspannung so, dass bewirkt wird, dass unabhängig davon, ob die LED in Reihe oder parallel mit dem Schaltregler verbunden sind, ein vorgegebener Strom zu jeder LED fließt.
  • In einigen Fällen, in denen ein Ausgang des Schaltreglers kurzgeschlossen oder geerdet ist, nimmt jedoch eine Last des Schaltreglers so zu, dass es mit einer zu hohen Leistungsbelastung zu einem Ausfall kommt. Bei einem Schaltregler eines sogenannten Flyback-Typs beispielsweise wird in einigen Fällen, in denen der Ausgang des Schaltreglers aufgrund einer Trennung geöffnet wird, eine Ausgangsspannung zu hoch.
  • Daher ist vorgeschlagen worden, die Ausgangsspannung des Schaltreglers abzusenken, wenn ein abnormaler Zustand an der Ausgangsseite des Schaltreglers erfasst wird (siehe beispielsweise japanisches Patentdokument JP-A-2004-134147 ).
  • Wenn der Ausgangsanschluss des Schaltreglers einen Erdfehler erzeugt, wird der abnormale Zustand an der Ausgangsseite des Schaltreglers erzeugt. Selbst wenn der Erdfehler an einem der Abschnitte zwischen den LED erzeugt wird, kann der Erdfehler jedoch nicht erfasst werden.
  • Es ist beispielsweise vorgeschlagen worden, einen gesamten LED-Block als eine Last des Schaltreglers festzulegen und die Ausgangsspannung des Schaltreglers zu reduzieren, wenn ein abnormaler Zustand über den gesamten LED-Block erzeugt wird. Selbst wenn jedoch der Erdfehler in einem beliebigen der Abschnitte zwischen den LED erzeugt wird, kann daher der Erdfehler nicht erfasst werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Offenbarung wendet sich den erwähnten Problemen zu und betrifft unter anderem das Erfassen eines Erdfehlers mehrerer Erfassungs-Zielabschnitte in Abschnitten, die mit Elektroden von Halbleiter-Lichtquellen verbunden sind. Verschiedene Merkmale und Vorteile werden aus der Beschreibung, den beigefügten Zeichnungen und den Patentansprüchen auf einfache Weise ersichtlich.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Lichtemissionsvorrichtung, die einen Lichtquellenblock mit Halbleiter-Lichtquellen, die in Reihe miteinander verbunden sind, einen Widerstand, der parallel mit beliebigen der Halbleiter-Lichtquellen verbunden ist, die den Lichtquellenblock bilden, und mit zwei Erfassungs-Zielabschnitten in Abschnitten verbunden ist, die mit jeweiligen Elektroden der Halbleiter-Lichtquellen verbunden sind, und eine Erdfehler-Erfassungsschaltung umfasst, die mit einem der zwei Erfassungs-Zielabschnitte verbunden ist, der an einer Erdpotentialseite angeordnet ist. Einer der Anschlüsse des Lichtquellenblocks ist mit einer Stromquelle verbunden, und der andere Anschluss ist geerdet. Die Erdfehler-Erfassungsschaltung ist so eingerichtet, dass auf Basis einer Spannung des Erfassungs-Zielabschnitts an der Erdpotentialseite erfasst, das ein Erdfehler in einem der zwei Erfassungs-Zielabschnitte erzeugt wird.
  • Wenn der Erdfehler in einem der zwei Erfassungs-Zielabschnitte erzeugt wird, die mit den jeweiligen Elektroden der Halbleiter-Lichtquellen verbunden sind, wird die Spannung des Erfassungs-Zielabschnitts, in dem der Erdfehler erzeugt wird, zu der Erdspannung geändert. Indem die Änderung der Spannung des Erfassungs-Zielabschnitts, der das Erdpotential haben soll, über die Erdfehler-Erfassungsschaltung erfasst wird, ist es möglich, zu erfassen, dass der Erdfehler in einem der zwei Erfassungs-Zielabschnitte erzeugt wird, die mit den jeweiligen Elektroden der Halbleiter-Lichtquellen verbunden sind. Des Weiteren ist der Widerstand nicht parallel zu jeder der Halbleiter-Lichtquellen vorhanden. Stattdessen ist vorgesehen, dass nur eine bestimmte der Halbleiter-Lichtquellen das Erfassungs-Ziel zum Erfassen des Erdfehlers ist. Daher ist es möglich, die Anzahl von Bauteilen sowie die Kos ten gegenüber dem Fall zu reduzieren, in dem der Widerstand parallel zu allen der Halbleiter-Lichtquellen vorhanden ist.
  • Bei einigen Ausführungen können andere Merkmale enthalten sein. So sind beispielsweise gemäß einem zweiten Aspekt alle Halbleiter-Lichtquellen, mit denen der Widerstand parallel verbunden ist, und der Widerstand in einem anderen Körperelement als einem Körperelement angeordnet, in dem die Halbleiter-Lichtquellen angeordnet sind. Ein Überzugelement ist an einem Teil einer Schaltung angebracht, die die Halbleiter-Lichtquelle, mit der der Widerstand verbunden ist, parallel mit dem Widerstand verbindet.
  • Wenn einige der Halbleiter-Lichtquellen, mit denen der Widerstand parallel verbunden ist, in dem Körperelement angeordnet sind, das sich von dem Körperelement unterscheidet, in dem die anderen Halbleiter-Lichtquellen angeordnet sind, und wenn angenommen wird, das die Erzeugung des Erdfehlers auf einen Abstand zu der Stromquelle zurückzuführen ist, kann selbst dann Erzeugung des Erdfehlers in einem Teil der Schaltung verhindert werden, die einige der Halbleiter-Lichtquellen mit dem Widerstand verbindet, wenn der Teil der gleichen Schaltung in andere Bauteile in der Beleuchtungseinrichtung oder einer Fahrzeugkarosserie in einer Baugruppe eingesetzt ist. Selbst wenn das Körperelement, in dem einige der Halbleiter-Lichtquellen und der Widerstand angeordnet sind, bewegt werden kann, ist es möglich, zu verhindern, dass der Erdfehler in einem Teil der Schaltung erzeugt wird, die einige der Halbleiter-Lichtquellen mit dem Widerstand verbindet.
  • Gemäß einem dritten Aspekt sind mehrere Widerstände an einem Knoten vorhanden, der zwischen die jeweiligen Halbleiter-Lichtquelle geschaltet ist. Die Widerstände bilden ein Widerstandselement, das die Stromquelle mit der Erdfehler-Erfassungsschaltung verbindet, und sie sind über jeden der Erfassungs-Zielabschnitte, die mit Elektroden der jeweiligen Halbleiter-Lichtquellen zu verbinden sind, in Reihe miteinander verbunden.
  • Wenn der Erdfehler in einem beliebigen der Erfassungs-Zielabschnitte erzeugt wird, die mit den jeweiligen Elektroden der Halbleiter-Lichtquellen verbunden sind, wird die Spannung des Erfassungs-Zielabschnitts, in dem der Erdfehler erzeugt wird, so geändert, dass er das Erdpotential hat, und die Spannung des Erfassungs-Zielabschnitts, der mit der Erdfehler-Erfassungsschaltung verbunden ist, wird ebenfalls so geändert, dass er das Erdpotential hat. Indem die Änderung der Spannung über die Erdfehler-Erfassungsschaltung erfasst wird, ist es möglich, die Erzeugung des Erdfehlers in jedem Erfassungs-Zielabschnitt zu erfassen, der mit jeder der Elektroden der Halbleiter-Lichtquellen verbunden ist.
  • Einige Ausführungen weisen einen oder mehrere der folgenden Vorteile auf. Gemäß dem ersten Aspekt ist es möglich, zu erfassen, dass der Erdfehler in einem der zwei Erfassungs-Zielabschnitte in den Abschnitten erzeugt wird, die mit den jeweiligen Elektroden der Halbleiter-Lichtquellen verbunden sind.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt ist es möglich, zu verhindern, dass der Erdfehler in einem Teil der Schaltung erzeugt wird, die einige der Halbleiter-Lichtquellen, mit denen der Widerstand verbunden ist, parallel mit dem Widerstand verbindet.
  • Gemäß dem dritten Aspekt ist es möglich, zu erfassen, dass der Erdfehler in einem beliebigen der Erfassungs-Zielabschnitte erzeugt wird, die mit den jeweiligen Elektroden der Halbleiter-Lichtquellen verbunden sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das einen Aufbau einer Lichtemissionsvorrichtung gemäß einem ersten Beispiel der Erfindung zeigt,
  • 2 ist ein Schema, das einen Schaltungsaufbau eines Gleichstromwandlers zeigt,
  • 3 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine LED in ein Körperelement eingesetzt ist, das in einer Halterung ausgebildet ist,
  • 4 ist ein Wellenformdiagramm zum Erläutern eines Zustandes der Spannung und des Stroms an einem Ausgangsanschluss und einem Knoten,
  • 5 ist ein Blockschaltbild, das einen Aufbau einer Lichtemissionsvorrichtung gemäß einem zweiten Beispiel der Erfindung zeigt, und
  • 6 ist ein Blockschaltbild, das einen Aufbau einer Lichtemissionsvorrichtung gemäß einem dritten Beispiel der Erfindung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Beispiele gemäß der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Eine Lichtemissionsvorrichtung 10 enthält, wie in 1 gezeigt, einen Gleichstromwandler 12, einen Widerstand R1, einen Lichtquellenblock 14 und eine Erdfehler-Erfassungs schaltung 16. Der Gleichstromwandler 12, der Widerstand R1 und die Erdfehler-Erfassungsschaltung 16 sind an einer Leiterplatte 18 angebracht. Der Lichtquellenblock 14 enthält LED 1, 2, 3, 4 und 5, die in Reihe miteinander verbunden sind. Die LED 1 und 2 sind an einem Körperelement 20 angebracht, das in einer Beleuchtungsvorrichtung angeordnet ist, und die LED 3 bis 5 sind an einem anderen Körperelement 22 angebracht, das in der Beleuchtungsvorrichtung angeordnet ist.
  • Der Gleichstromwandler 12 ist, wie in 2 gezeigt, beispielsweise als ein Schaltregler vom sog. Flyback-Typ ausgeführt, der eine Spule L1, Kondensatoren C1, C2 und C3, einen NMOS-Transistor Q1, einen Transformator T1, eine Diode D1 und eine Steuerschaltung 24 enthält. Beide Anschlüsse des Kondensators C1 sind mit Eingangsanschlüssen 26 und 28 verbunden, und beide Anschlüsse des Kondensators C3 sind mit Ausgangsanschlüssen 30 und 32 verbunden. Der Eingangsanschluss 26 ist mit einem positiven Anschluss einer Fahrzeugbatterie (eine Gleichstromquelle) 36 über einen Schalter 34 verbunden, und der Eingangsanschluss 28 ist mit einem negativen Anschluss der Fahrzeugbatterie 36 verbunden und geerdet. Der Ausgangsanschluss 30 ist mit einer Anode der LED 1 des Lichtquellenblocks 14 verbunden und der Ausgangsanschluss 32 ist mit einer Kathode der LED 5 des Lichtquellenblocks 14 verbunden.
  • Die Steuerschaltung 24 ist als eine integrierte Schaltung ausgeführt und hat beispielsweise die Funktion einer Recheneinrichtung, und die Steuerschaltung dient dazu, ein Schaltsignal (ein Impulssignal) entsprechend einem Programm zu erzeugen, um das erzeugte Schaltsignal (Impulssignal) als ein Steuersignal an den NMOS-Transistor Q1 anzulegen und den Schaltvorgang des NMOS-Transistors Q1 so zu steuern, dass die Spannung des Ausgangsanschlusses 30 konstant ist.
  • Die Spule L1 und die Kondensatoren C1 und C2 bilden ein Rauschfilter eines π-Typs zum Beseitigen von Schaltrauschen einer Stromleitung und dienen dazu, die von dem Eingangsanschluss angelegte Gleichspannung zu glätten und die geglättete Gleitspannung an eine Primärseite des Transformators T1 anzulegen. Wenn die Gleichspannung an den Transformator T1 angelegt wird, führt der NMOS-Transistor Q1 einen Schaltvorgang entsprechend dem Schaltsignal durch. Wenn der NMOS-Transistor Q1 beispielsweise angeschaltet wird, wird die geglättete Gleichspannung als elektromagnetische Energie einer Primärwicklung des Transformators T1 gespeichert. Wenn der NMOS-Transistor Q1 abgeschaltet wird, wird die gespeicherte elektromagnetische Energie über eine Sekundärwicklung des Transformators T1 entladen. Die entladene elektromagnetische Energie wird durch die Diode D1 gleichgerichtet, und wird über den Kondensator C3 geglättet und so in eine Gleichspannung umgewandelt.
  • Der Gleichstrom, der dem Gleichstromwandler 12 zugeführt wird, wird in elektromagnetische Energie umgewandelt und dann in Gleichstrom umgewandelt, der den LED 1 bis 5 zugeführt wird. Es kann ein Gleichstromwandler vom Boot-Up-Typ oder Boot-Down-Typ zusätzlich zu dem Schaltregler vom Flyback-Typ eingesetzt werden.
  • Einer der Anschlüsse des Lichtquellenblocks 14 ist mit der Fahrzeugbatterie 36 über den Ausgangsanschluss 30, den Gleichstromwandler 12, den Eingangsanschluss 26 und den Schalter 34 verbunden, und sein anderer Anschluss ist mit dem Ausgangsanschluss 32 geerdet. Die LED 1 bis 5 bilden den Lichtquellenblock 14, der als eine Halbleiter-Lichtquelle in eine Ausgangsschleife des Gleitstromwandlers 12 eingesetzt ist.
  • Die Anode der LED 1 ist mit dem Ausgangsanschluss 30 verbunden, und ein Knoten (ein Verbindungsanschluss) 38 der LED 2 und 3 ist mit einem der Anschlüsse des Widerstandes R1 verbunden. Ein Überzugselement 42 mit einer isolierenden Eigenschaft ist an einem Zuleitungsdraht 40 angebracht, der als eine Leitung zur Verbindung der Anode der LED 1 mit dem Ausgangsanschluss 30 dient. Ein Überzugselement 46 mit einer isolierenden Eigenschaft ist an dem Zuleitungsdraht 44 angebracht, der als eine Leitung zur Verbindung des Knotens 38 mit der Kathode der LED 2 dient. Ein Überzugselement 50 mit einer isolierenden Eigenschaft ist an einem Zuleitungsdraht 48 angebracht, der als eine Leitung zur Verbindung des Knotens 38 mit einer Anode der LED 3 dient.
  • Die LED 1 und 2 sind an dem Körperelement 20 angebracht, das sich von dem Körperelement 22 unterscheidet, an dem die LED 3 bis 5 angebracht sind. Die Körperelemente 20 und 22 sind über eine vertikale Trennwand in einer Halterung 150 als ein gemeinsamer Anbringungsabschnitt der Halterung 150 ausgebildet, die aus Kunststoff besteht, wie dies beispielsweise in 3 dargestellt ist. Licht, das von jeder der LED 1 und 2 emittiert wird, die an dem Körperelement 20 angebracht sind, wird über einen Reflektor 52, der als ein Parabolzylinder geformt ist, schräg, nach vorne und seitlich von einem Fahrzeug ausgestrahlt. Licht, das von jeder der LED 3 bis 5 emittiert wird, die an dem Körperelement 22 angebracht sind, wird über einen Reflektor 54, der als ein Parabolzylinder geformt ist, stärker schräg, nach vorn und seitlich von dem Fahrzeug ausgestrahlt.
  • In diesem Fall sind die Überzugselemente 42, 46 und 50 an den Zuleitungsdrähten 40, 44 bzw. 48 angebracht. Wenn die Körperelemente 20 und 22 in einer Beleuchtungsvorrichtung angeordnet werden, ist es selbst dann möglich, zu verhindern, dass die Zuleitungsdrähte 40, 44 und 48 einen Erdfehler über andere Bauteile in der Beleuchtungsvorrichtung oder der Fahrzeugkarosserie erzeugen, wenn die Zuleitungsdrähte 40, 44 und 48 in die anderen Bauteile in der Beleuchtungsvorrichtung oder der Fahrzeugkarosserie eingesetzt werden.
  • Der Lichtquellenblock 14 ist nicht auf einen Einzeltyp beschränkt, sondern es können mehrere Lichtquellenblöcke 15 parallel zueinander verbunden sein. Des Weiteren können die Leuchtdioden LED 1 bis 5 als Lichtquellen verschiedener Beleuchtungsvorrichtungen für Fahrzeuge ausgeführt sein, so beispielsweise eines Scheinwerfers, eines Brems- und Rücklichts, einer Nebelleuchte oder einer Blinkleuchte.
  • Einer der Anschlüsse des Widerstandes R1 ist mit dem Ausgangsanschluss 30 verbunden, und sein anderer Anschluss ist mit dem Knoten 38 verbunden und parallel mit dem LED 1 und 2 verbunden. Das heißt, bei den Abschnitten, die jeweils mit den Elektroden der LED 1 bis 5 verbunden sind, sind der Zuleitungsdraht 40, der die Anodenelektrode der LED 1 mit dem Ausgangsanschluss 30 verbindet, und die Zuleitungsdrähte 44 und 48, die die Kathodenelektrode der LED 2 über den Knoten 38 mit der Anodenelektrode der LED 3 verbinden, als Erfassungs-Zielabschnitte festgelegt. Beide Anschlüsse des Widerstandes R1 sind mit dem Ausgangsanschluss 30 und dem Knoten 38 verbunden, die mit den Erfassungs-Zielabschnitten verbunden sind.
  • Die Erdfehler-Erfassungsschaltung 16 enthält einen Komparator 56 und Widerstände R11, R12, R13 und R14. Eine Anschlussseite des Widerstandes R11 ist mit Vref verbunden, eine Anschlussseite des Widerstandes R12 ist geerdet, eine Anschlussseite des Widerstandes R13 ist mit dem Knoten 38 und dem Widerstand R1 verbunden, und eine Anschlussseite des Widerstandes R14 ist geerdet. Eine Spannung, die gewonnen wird, indem Vref über die Widerstände R11 und R12 geteilt wird, wird dem Komparator 56 als eine Bezugsspannung Vth bereitgestellt, und eine Spannung, die gewonnen wird, indem eine Spannung V1 des Bezugspunktes 38 über die Widerstände R13 und R14 geteilt wird, wird dem Komparator 56 als eine Erdfehler-Erfassungsspannung Vs bereitgestellt. Der Komparator 56 vergleicht die Erdfehler-Erfassungsspannung Vs mit der Bezugsspannung Vth und stellt als einen Ausgang über einen Ausgangsanschluss 58 eine Spannung bereit, die dem Vergleichsergebnis entspricht.
  • Wenn sich der Gleichstromwandler 12 oder der Lichtquellenblock 14 in einem normalen Zustand befindet, haben beispielsweise die Spannung V1 des Knotens 38 und die Spannung V2 des Ausgangsanschlusses 30 festgelegte Spannungen, und ein Strom If jeder der LED 1 bis 5 hat einen festgelegten Stromwert, wie dies zur Zeit t0 in 4 dargestellt ist. Dabei ist die Erdfehler-Erfassungsspannung Vs, die durch Teilen der Spannung V1 gewonnen wird, höher als die Bezugsspannung Vth, eine Spannung, die einen normalen Zustand anzeigt, wird über den Ausgangsanschluss 58 des Komparators 56 bereitgestellt, und eine Leuchte 60 wird in einen AUS-Zustand versetzt.
  • Andererseits wird, wenn der Ausgangsanschluss 30 den Erdfehler erzeugt (d. h. kurzgeschlossen ist), die Spannung V1 in dem Knoten 38 mit einer Verringerung der Spannung V2 auf ungefähr 0 Volt reduziert, und der Strom If jeder der LED 1 bis 5 wird, wie zur Zeit t1 in 4 gezeigt, schnell erhöht. Dabei ist die Erdfehler-Erfassungsspannung Vs, die gewonnen wird, indem die Spannung V1 geteilt wird, niedriger als die Bezugsspannung Vth, eine Spannung, die einen abnormalen Zustand anzeigt, wird über den Ausgangsanschluss 58 des Komparators 56 bereitgestellt, und die Leuchte 60 wird angeschaltet. Indem die Leuchte 60 angeschaltet wird, kann einem Fahrer ein Hinweis gegeben werden, dass der Erdfehler erzeugt wird.
  • Des Weiteren wird, wenn der Erdfehler in anderen Abschnitten als dem Ausgangsanschluss 30 (beispielsweise Abschnitten mit Ausnahme des Ausgangsanschlusses 32, die mit dem Knoten 38 verbunden sind (die Kathodenelektrode der LED 2, die Anodenelektrode der LED 1 und ein Abschnitt zwischen den LED 2 und 3, der die Zuleitungsdrähte 44 und 48 einschließt)) erzeugt wird, die Spannung V1 in dem Knoten 38 so reduziert, dass sie niedriger ist als in dem normalen Zustand, und die Erdfehler-Erfassungsspannung Vs, die gewonnen wird, indem die Spannung V1 geteilt wird, ist niedriger als die Bezugsspannung Vth. Daher kann der Erdfehler, wenn er in den mit dem Knoten 38 verbundenen Abschnitten erzeugt wird, zuverlässig erfasst werden.
  • Wenn der Zuleitungsdraht 40 getrennt oder unterbrochen wird, so dass sich der Ausgangsanschluss 30 in einem offenen Zustand befindet, sind beide Spannungen V1 und V2 höher als die in dem normalen Zustand, und der Strom If jeder der LED 1 bis 5 ist 0A, wie dies zur Zeit t2 in 4 dargestellt ist. Dabei ist die Erdfehler-Erfassungsspannung Vs, die gewonnen wird, indem die Spannung V1 geteilt wird, höher als die Bezugsspannung Vth und ist höher als die in dem normalen Zustand. Daher erfasst die Erdfehler-Erfassungsschaltung 16 nicht, dass sich der Ausgangsanschluss 30 in dem offenen Zustand befindet, und so kann die Unterscheidung eines offenen Erdfehlers ausgeführt werden.
  • Wenn erfasst werden soll, dass sich der Ausgangsanschluss 30 in dem offenen Zustand befindet, wird in einer mit Erdfehler-Erfassungsschaltung 16 identischen Schaltungsstruktur als der Komparator 56 ein Komparator eingesetzt, der eine Spannung bereitstellt, die den normalen Zustand anzeigt, wenn die Spannung Vs, die gewonnen wird, indem die Spannung V1 geteilt wird, genauso groß ist wie oder niedriger als die Bezugsspannung Vth, und der eine Spannung bereitstellt, die den abnormalen Zustand anzeigt, wenn die Spannung Vs, die gewonnen wird, indem die Spannung V1 geteilt wird, höher ist als die Bezugsspannung Vth, und die Schaltung wird als eine offene Erfassungsschaltung festgelegt. Eine derartige Schaltung ist mit dem Knoten 38 parallel zu der Erdfehler-Erfassungsschaltung 16 verbunden. Daher ist es möglich zu erfassen, dass sich der Ausgangsanschluss 30 in dem offenen Zustand befindet.
  • Gemäß dem Beispiel ist der Abschnitt, der mit dem Ausgangsanschluss 30 oder dem Knoten 38 verbunden ist, als der Erfassungs-Zielabschnitt festgelegt, der Widerstand R1 ist mit dem Ausgangsanschluss 30 und dem Knoten 38 verbunden, und die Spannung V1 des Knotens 38 wird über die Erdfehler-Erfassungsschaltung 16 überwacht. Wenn die Erdfehler-Erfassungsspannung Vs, die gewonnen wird, indem die die Spannung V1 geteilt wird, niedriger ist als die Bezugsspannung Vth, ist es möglich, zuverlässig zu erfassen, dass der Erdfehler in dem Erfassungs-Zielabschnitt erzeugt wird, der mit dem Ausgangsanschluss 30 oder dem Knoten 38 in den Abschnitten verbunden ist, die mit den jeweiligen Elektroden der LED 1 bis 5 verbunden sind.
  • Gemäß dem Beispiel sind die Überzugselemente 42, 46 und 50 an den Zuleitungsdrähten 40, 44 bzw. 48 angebracht. Selbst wenn die Zuleitungsdrähte 40, 44 und 48 in andere Komponenten in der Beleuchtungsvorrichtung oder der Fahrzeugkarosserie in einer Baugruppe eingesetzt sind, ist es möglich zu verhindern, dass die Zuleitungsdrähte 40, 44 und 48 einen Erdfehler erzeugen. Selbst wenn das Körperelement 20 bewegt werden kann, kann verhindert werden, dass die Zuleitungsdrähte 40, 44 und 48 einen Erdfehler erzeugen, da die Überzugselemente 42, 46 und 50 an den Zuleitungsdrähten 40, 44 bzw. 48 angebracht sind.
  • Gemäß dem Beispiel wird der Erdfehler erfasst, indem der Widerstand R1 nur in den spezifischen LED 1 und 2 bereitgestellt wird, die die Erfassungs-Ziele sein sollen. Verglichen mit dem Fall, in dem der Widerstand parallel zu den LED 1 bis 5 vorhanden ist, ist es daher möglich, die Anzahl von Bauteilen sowie die Kosten zu reduzieren.
  • Im Folgenden wird ein zweites Beispiel gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Bei diesem Beispiel sind mehrere Widerstände vorhanden, und sie entsprechen Knoten, die mit LED 1 bis 5 verbunden sind. Die Widerstände dienen als Widerstandselemente, die einen Ausgangsanschluss 30 eines Gleichstromwandlers 12 mit einer Erdfehler-Erfassungsschaltung 16 über die jeweiligen Knoten verbinden, und sie sind in Reihe miteinander verbunden, um Abschnitte, die mit Elektroden (Anoden- und Kathodenelektroden) der jeweiligen LED 1 bis 5 verbunden sind (bis auf eine Elektrode mit einem Erdpotential), festzulegen. Die anderen Strukturen sind die gleichen wie bei dem ersten Beispiel.
  • Das heißt, ein Knoten 62, der zwischen den LED 1 und 2 vorhanden ist, und ein Knoten 64, der zwischen den Widerständen R1 und R2 vorhanden ist, sind miteinander über einen verbindenden Anschluss 65 und einen Zuleitungsdraht 66 verbunden. Ein Knoten 38, der zwischen den LED 2 und 3 vorhanden ist, und ein Knoten 68, der zwischen dem Widerstand R2 und einem Widerstand R3 vorhanden ist, sind miteinander über eine Leiterplatte 18 verbunden. Ein Knoten 70, der zwischen den LED 3 und 4 vorhanden ist, und ein Knoten 72, der zwischen dem Widerstand R3 und einem Widerstand R4 vorhanden ist, sind miteinander über einen Verbindungsanschluss 73 und einen Zuleitungsdraht 74 verbunden. Ein Knoten 76, der zwischen den LED 4 und 5 vorhanden ist, und ein Knoten 78, der zwischen dem Widerstand R4 und einem Widerstand R13 vorhanden ist, sind miteinander über einen Verbindungsanschluss 79 und einen Zuleitungsdraht 80 verbunden. Isolierende Überzugselemente 82, 84 und 86 sind auf die gleiche Weise wie Zuleitungsdrähte 40, 44 und 48 an den Zuleitungsdrähten 66, 74 bzw. 80 angebracht.
  • Eine Spannung V1 des Knotens 78 wird über den Widerstand R13 und einen Widerstand R14 geteilt und wird einem Komparator 56 als ein Eingang bereitgestellt. Der Komparator 56 überwacht die Spannung V1 des Knotens 78 und schaltet in der Annahme, dass ein Erdfehler in einem der Erfassungs-Zielabschnitte in dem Ausgangsanschluss 30 und einem Lichtquellenblock 14 erzeugt wird, eine Leuchte 60 an, wenn eine Erdfehler-Erfassungsspannung Vs, die gewonnen wird, indem die Spannung V1 geteilt wird, so verringert wird, dass sie niedriger ist als eine Bezugsspannung Vth.
  • Wenn beispielsweise der Erdfehler in einem beliebigen der Erfassungs-Zielabschnitte erzeugt wird, die mit dem Ausgangsanschluss 30 oder den Knoten 62, 38, 70 und 76 verbunden sind, wird die Spannung V1 mit dem Erdfehler verringert, und die Erdfehler-Erfassungsspannung Vs, die gewonnen wird, indem die Spannung V1 geteilt wird, wird so verringert, dass sie niedriger ist als die Bezugsspannung Vth. Indem die Erdfehler-Erfassungsspannung Vs so verringert wird, dass sie niedriger ist als die Bezugsspannung Vth, kann so der Erdfehler erfasst werden.
  • Das heißt, selbst wenn der Erdfehler in einem der Erfassungs-Zielabschnitte erzeugt wird, die mit dem Ausgangsanschluss 30 und den Knoten 62, 38, 70 und 76 in den Erfassungs-Zielabschnitten verbunden sind, die mit den jeweiligen Elektroden (Anoden- und Kathodenelektroden) der LED 1 bis 5 verbunden sind, wird die Spannung V1 mit dem Erdfehler so verringert, dass sie annähernd 0 Volt beträgt, und die Erdfehler-Erfassungsspannung Vs, die gewonnen wird, indem die Spannung V1 geteilt wird, ist niedriger als die Bezugsspannung Vth. Daher ist es möglich, den Erdfehler zuverlässig zu erfassen.
  • Gemäß einem Beispiel ist es, selbst wenn der Erdfehler in einem der Erfassungs-Zielabschnitte erzeugt wird, die mit dem Ausgangsanschluss 30 und den Knoten 62, 38, 70 und 76 in dem Lichtquellenblock 14 verbunden sind (die Abschnitte, die mit den Elektroden der LED 1 bis 5 verbunden sind), möglich, den Erdfehler zuverlässig zu erfassen.
  • Gemäß dem Beispiel sind Überzugselemente 42, 46 und 50 und die Überzugselemente 82, 84 und 86 an den Zuleitungsdrähten 40, 44, 48, 66, 74 bzw. 80 angebracht. Selbst wenn die Zuleitungsdrähte 40, 44, 48, 66, 74 und 80 in andere Bauteile in einer Beleuchtungsvorrichtung oder einer Fahrzeugkarosserie in einer Baugruppe eingesetzt werden, ist es möglich zu verhindern, das die Zuleitungsdrähte 40, 44, 48, 66, 74 und 80 einen Erdfehler erzeugen.
  • Im Folgenden wird ein drittes Beispiel gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. In diesem Beispiel ist ein Gleichstromwandler 12 als ein Schaltregler zum Erzeugen einer negativen Spannung ausgeführt, ein Ausgangsanschluss 32 ist geerdet, eine negative Spannung wird von einem Ausgangsanschluss 30 bereitgestellt, und die Polarität der Spannung V1 von Knoten 38 wird umgekehrt. Eine Erdfehler-Erfassungsspannung Vs wird dann einer Erdfehler-Erfassungsschaltung 16 bereitgestellt. Die anderen Strukturen sind die gleichen wie die in dem ersten Beispiel.
  • Das heißt, die Erdfehler-Erfassungsschaltung 16 enthält einen Komparator 56 und Widerstände R11 und R13, und ein Eingangsanschluss ist mit einer invertierenden Schaltung 88 verbunden. Die invertierende Schaltung 88 enthält einen Operationsverstärker 90 und Widerstände R15 sowie R16. Ein positiver Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 90 ist geerdet und ein negativer Eingangsanschluss ist über den Widerstand R15 mit dem Knoten 38 verbunden. Der negative Eingangsanschluss und ein Ausgangsanschluss sind über den Widerstand R16 miteinander verbunden. Wenn die Spannung V1 des Knotens 30 über den Widerstand R15 dem positiven Eingangsanschluss bereitgestellt wird, invertiert der Operationsverstärker 90 die negative Spannung und verstärkt sie und stellt sie als einen Ausgang der Erdfehler-Erfassungsspannung Vs mit einer positiven Polarität über den Ausgangsanschluss bereit.
  • Der Komparator 56 der Erdfehler-Erfassungsschaltung 16 vergleicht die Erdfehler-Erfassungsspannung Vs von dem Operationsverstärker 90 mit einer Bezugsspannung Vth und stellt als einen Ausgang eine Spannung, die einem Vergleichsergebnis entspricht, über einen Ausgangsanschluss 58 bereit.
  • Wenn beispielsweise der Gleichstromwandler 12 oder ein Lichtquellenblock 14 in einen normalen Zustand versetzt ist, ist die Erdfehler-Erfassungsspannung Vs, die von dem Operationsverstärker 90 ausgegeben wird, höher als die Bezugsspannung Vth, und eine Spannung, die den normalen Zustand anzeigt, wird über den Ausgangsanschluss 58 des Komparators 56 bereitgestellt.
  • Andererseits ist, wenn ein Erfassungs-Zielabschnitt, der mit dem Ausgangsanschluss 30 oder dem Knoten 38 verbunden ist, einen Erdfehler erzeugt (d. h. kurzgeschlossen ist), die Spannung V1 in dem Knoten 38 annähernd 0 Volt, und die Erdfehler-Erfassungsspannung Vs wird so verringert, dass sie niedriger ist als die Bezugsspannung Vth. Eine Spannung, die einen abnormalen Zustand anzeigt, wird über den Ausgangsanschluss 58 des Komparators 56 angelegt, und so wird die Leuchte 60 angeschaltet. Indem die Leuchte 60 angeschaltet wird, ist es möglich, einen Fahrer darüber zu informieren, dass der Erdfehler erzeugt wird.
  • Gemäß dem Beispiel wird die Spannung V1 des Knotens 38 über die Erdfehler-Erfassungsschaltung 16 überwacht, und es ist möglich, sicher zu erfassen, dass der Erdfehler in einem der Erfassungs-Zielabschnitte erzeugt wird, die mit dem Ausgangsanschluss 30 und den jeweiligen Elektroden der LED 1 bis 5 verbunden sind, wenn die Erdfehler-Erfassungs spannung Vs, die gewonnen wird, indem die Spannung V1 invertiert wird, so verringert wird, dass sie niedriger ist als die Bezugsspannung Vth.
  • Es ist auch möglich, bei dem zweiten Beispiel die Struktur einzusetzen, bei der der Gleichstromwandler 12 als ein Schaltregler zum Erzeugen der negativen Spannung ausgeführt ist, der Ausgangsanschluss 32 geerdet ist, die negative Spannung über den Ausgangsanschluss 30 angelegt wird und die Polarität der Spannung V1 des Knotens 38 invertiert wird und die so gewonnene Spannung der Erdfehler-Erfassungsschaltung 16 bereitgestellt wird.
  • Die obenstehenden Beispiele beschreiben eine Struktur, bei der der Gleichstromwandler 12 als eines der Elemente der Gleichstromquelle verwendet wird und der über die Batterie 36 angelegte Gleichstrom den LED 1 bis 5 über den Gleichstromwandler 12 zugeführt wird. In anderen Beispielen ist es auch möglich, eine Struktur einzusetzen, bei der der über die Batterie 36 angelegte Gleichstrom den LED 1 bis 5 direkt zugeführt wird.
  • In der obenstehenden Beschreibung des ersten und des zweiten Beispiels wird die Spannung V1 über die Widerstände R13 und R14 geteilt, und die Spannung Vs, die durch die Teilung gewonnen wird, wird dem Komparator 56 bereitgestellt. Es ist in Abhängigkeit von der Struktur des Komparators 56 auch möglich, die Spannung V1 direkt bereitzustellen.
  • Andere Ausführungen liegen im Schutzumfang der Ansprüche.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2004-134147 A [0005]

Claims (3)

  1. Lichtemissionsvorrichtung, die umfasst: einen Lichtquellenblock, der eine Vielzahl von Halbleiter-Lichtquellen enthält, die in Reihe miteinander verbunden sind, wobei jede der Halbleiter-Lichtquellen jeweilige Elektroden enthält; einen Widerstand, der parallel mit einer oder mehreren der Halbleiter-Lichtquellen verbunden ist, die den Lichtquellenblock bilden, und mit zwei Erfassungs-Zielabschnitten in Abschnitten verbunden ist, die mit jeweiligen Elektroden der Halbleiter-Lichtquellen verbunden sind; und eine Erdfehler-Erfassungsschaltung, die mit einem der zwei Erfassungs-Zielabschnitte verbunden ist, die an einer Erdpotentialseite angeordnet sind, wobei ein Anschluss des Lichtquellenblocks mit einer Stromquelle verbunden ist und sein anderer Anschluss geerdet ist, und die Erdfehler-Erfassungsschaltung so eingerichtet ist, dass sie auf Basis einer Spannung des Erfassungs-Zielabschnitts an der Erdpotentialseite erfasst, dass ein Erdfehler in einem der zwei Erfassungs-Zielabschnitte erzeugt wird.
  2. Lichtemissionsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Widerstand und die Halbleiter-Lichtquellen, mit denen der Widerstand parallel verbunden ist, in einem Körperelement angeordnet sind, das sich von einem Körperelement unterscheidet, in dem die anderen Halbleiter-Lichtquellen angeordnet sind, und ein Überzugselement an einem Teil einer Leitung angebracht ist, die den Widerstand mit den Halbleiter-Lichtquellen verbindet, mit denen der Widerstand parallel verbunden ist.
  3. Lichtemissionsvorrichtung nach Anspruch 1, die eine Vielzahl von Widerständen enthält, die einem Knoten entsprechen, der zwischen die jeweiligen Halbleiter-Lichtquellen geschaltet ist, und die ein Widerstandselement zum Verbinden der Stromquelle mit der Erdfehler-Erfassungsschaltung bilden, wobei die Vielzahl von Widerständen über jeden der Erfassungs-Zielabschnitte, die mit Elektroden der jeweiligen Halbleiter-Lichtquellen verbundene Abschnitte sind, in Reihe miteinander verbunden sind.
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