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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur hängenden
Aufnahme von aufzubrechendem und/oder zu zerwirkendem Wild, mit
zumindest einer etwa waagerecht ausgerichteten Traverse für das aufzuhängende Wild.
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Neueste
Bestimmungen bzw. Verordnungen schreiben vor, daß ein bei der Jagd geschossenes Wild
nicht mehr im Liegen aufgebrochen und zerwirkt werden darf. Statt
dessen wird gefordert, das erlegte Wild, in der Regel mit dem Kopf
nach unten, aufzuhängen
und erst dann mit dem Aufbrechen zu beginnen. Damit soll erreicht
werden, daß die
beim Öffnen des
Wildkörpers
aus dem Wild zu entnehmenden Innereien, wie zum Beispiel das Gedärm, relativ
einfach und sicher aus dem aufgehängten Wild entfernbar sind.
Darüber
hinaus läßt sich
ein unnötiger
Kontakt der zu entnehmenden Innereien nach dem Öffnen des Wildkörpers mit
dem zum Verzehr bestimmten Wildbret vermeiden, so daß mit Hilfe
dieser Form des Aufbrechens die verschärften hygienischen Anforderungen
erfüllt
werden können.
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Zum
Aufhängen
eines erlegten Wildes findet üblicherweise
eine Traverse Anwendung, an der die Läufe des aufzubrechenden Wildes
befestigt bzw. angeschlagen werden. Anschließend wird mit Hilfe zum Beispiel
eines Flaschenzuges oder einer Seilwinde, welche an einem Ast eines
Baumes zu befestigen sind, die etwa waagerecht ausgerichtete Traverse
mit dem daran angeschlagenen Wild soweit angehoben, daß das Wild
sich in einer für
das Aufbrechen vorteilhaften Arbeitshöhe befindet.
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Beim
Einsatz derartiger Vorrichtungen zum Aufhängen eines erlegten Wildes
können,
alleine aufgrund eines nicht an einem Baum in der benötigten Höhe vorzufindenden,
geeigneten Astes, Schwierigkeiten auftreten. Des weiteren ist die
Befestigung einer unter anderem zum Einsatz kommenden Seilwinde
an einem Ast stets relativ kraft- und zeitaufwendig. Auch der Vorgang
des Aufbrechens ist möglicherweise
mit gewissen Problemen behaftet, da die Traverse, mit ihren Enden
beispielsweise über
Seile mit der Winde verbunden, und das daran hängende Wild während des
Aufbrechens sich verdrehen können,
was das Öffnen
und die Entnahme der Innereien aus dem Wildkörper zusätzlich erschwert.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufhängen von
Wild zu schaffen, mittels der das Aufhängen des Wildes und der sich
daran anschließende
Vorgang des Aufbrechens stets auf vorteilhaft einfache Weise erfolgen
kann.
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Die
Lösung
der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit
den Merkmalen des Patentanspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen
und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis
12 angegeben.
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Bei
einer Vorrichtung zur hängenden
Aufnahme von aufzubrechendem und/oder zu zerwirkendem Wild, mit
zumindest einer etwa waagerecht ausgerichteten Traverse für das aufzuhängende Wild,
ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Traverse am oberen Ende
eines sich in einer Flächenebene
aufspannenden Gestelles angeordnet ist, welches an seinem unteren
Ende eine Klemmeinrichtung aufweist, über die das Gestell etwa vertikal
ausgerichtet mit einem Kugelkopf einer Anhängerkupplung eines Fahrzeuges
in eine haltende Wirkverbindung bringbar ist.
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Mit
Hilfe einer derartig erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung
zum Aufhängen
erlegten Wildes lässt
sich das Aufhängen
selbst und das im Anschluß daran
zu erfolgende Aufbrechen des Wildes auf vorteilhafte Weise vornehmen.
Das insbesondere in seinen Höhenabmessungen
veränderbare
Gestell mit der daran angeordneten, bevorzugt waagerecht verlaufenden
Traverse gewährleistet
zudem eine optimale Einstellbarkeit des Wildkörpers auf eine vorbestimmte
Arbeitshöhe,
in der ein relativ einfaches Aufbrechen und eine problemlose Entnahme
der Innereien erfolgen kann. Mittels der das Gestell am Kugelkopf
der Anhängerkupplung
eines Fahrzeuges sichernden Klemmeinrichtung ist des weiteren eine
vorteilhafte Möglichkeit
geschaffen, das Gestell entsprechend einfach am Heck eines Fahrzeuges
zu montieren bzw. demontieren. Über die
Klemmeinrichtung ist das Gestell derart am Kugelkopf der Anhängerkupplung
fixiert, daß eine
mögliche
Bewegung des Gestelles am Kugelkopf mit Vorteil verhindert und somit
zumindest ein ungewolltes Verdrehen des an der Traverse hängenden
Tieres während
des Aufbrechens vermieden ist.
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Nach
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß das
Gestell aus wenigstens zwei, zueinander beweglich gehaltenen Profilstäben gebildet
ist, welche unter einem vorbestimmten Winkel zueinander verlaufen.
Der Einsatz mindestens zweier Profilstäbe zur Ausbildung eines sich
in einer Flächenebene
erstreckenden Gestelles, die im Bereich ihrer unteren Enden beweglich
zueinander gehalten sind und an ihren oberen Enden über die
vorzugsweise abnehmbare Traverse in einem vorbestimmten Winkel zueinander
arretiert sind, ist eine vorteilhaft einfache Möglichkeit zur Ausbildung eines
verwindungssteifen Gestelles gegeben. Durch das Entfernen der Traverse
von den insbesondere V-förmig
ausgerichteten Profilstäben,
läßt sich
das Gestell relativ einfach zusammenlegen, wodurch dessen Abmessungen
verringert und das Gestell auf vorteilhafte Weise im Gepäckteil eines
beliebigen Fahrzeuges verstaut werden kann.
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An
den unteren Enden der Profilstäbe
sind insbesondere kreisringförmige
Klemmbacken angeordnet, welche durch eine Relativbewegung der Profilstäbe zueinander
in klemmende Anlage mit Flächenbereichen
des Kugelkopfes der Anhängerkupplung
bringbar sind. Mit der Anordnung bzw. Ausbildung einer ringförmigen Klemmbacke
am unteren Ende jedes Profilstabes ist eine Klemmeinrichtung geschaffen,
mittels der sich ein Kugelkopf einer Anhängerkupplung relativ einfach
und zugleich sicher aufnehmen lässt,
ohne eine Bewegung des Gestelles in dessen sich aufspannenden Flächenebene
zuzulassen. Durch die konstruktive Kombination der die Klemmwirkung
erzeugenden Klemmbacken mit den sich über eine Relativbewegung aufspannbaren
Profistäben
kann das Gestell mit wenigen Handgriffen am Kugelkopf der Anhängerkupplung
eines beliebigen Fahrzeuges montiert bzw. demontiert werden. Jede
Klemmbacke kann auch eine halbschalenförmige Ausgestaltung aufweisen.
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Die
Profilstäbe
sind oberhalb der Klemmbacken über
eine etwa quer zu den Profilstäben
verlaufende, beweglich angelenkte Zugstange miteinander gekoppelt.
Durch die Kopplung der Profilstäbe,
welche sich insbesondere in einer Flächenebene nebeneinander erstrecken,
mittels einer die Profilstäbe
verbindenden Zugstange ist eine konstruktiv einfache Möglichkeit
geschaffen, über
insbesondere eine Spreizbewegung der Profilstäbe an ihren oberen Enden eine
Bewegung der zueinander ausgerichteten Klemmbacken in der Form zu
bewirken, daß diese sich
an den Kugelkopf der Anhängerkupplung
legen und eine zumindest auf Reibschluß basierende Klemmwirkung gewährleisten.
Das Gestell ist darüber
relativ fest und zugleich sicher auf der Anhängerkupplung fixiert. Die an
den Profilstäben
beweglich angelenkte Zugstange unterteilt jeden Profilstab in zwei
unterschiedlich lange Hebel- bzw.
Schenkelabschnitte, wobei der untere jeweils mit einer Klemmbacke
aus gerüstete
Hebelarm relativ kurz gehalten ist, um stets eine vorteilhafte Hebelwirkung
zu bewirken.
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Eine
alternative Möglichkeit
sieht vor, daß die Profilstäbe des Gestelles über ein
Drehlager miteinander verbunden sind, wobei die Profilstäbe einander in
der aufgespannten Flächenebene
sich kreuzen. Über
das die Profilstäbe
miteinander verbindende Drehgelenk ist eine weitere, konstruktiv
vorteilhafte Möglichkeit
geschaffen, um über
eine Relativbewegung der oberen Enden der Profilstäbe zueinander eine
Klemmung des Kugelkopfes zwischen den unteren, zum Beispiel mit
halbschalenförmigen
Kugelpfannen ausgerüsteten
Hebelarmen zu erzielen. In diesem Fall werden die oberen Enden der
Profilstäbe aufeinander
zubewegt und mittels der entsprechend daran anzuordnenden Traverse
in ihrer bestimmten Ausrichtung zueinander fixiert.
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Jeder
Profilstab ist teleskopierbar ausgebildet, was eine vorteilhafte
Möglichkeit
darstellt, um das erlegte Wild in einer vorteilhaften Höhe für das Aufbrechen
zu positionieren. Die Teleskopierbarkeit der Profilstäbe kann
insbesondere dadurch erreicht werden, daß jeder Profilstab aus zumindest
einem Abschnitt eines Hohlprofils und einem darin geführten, in
seinen Abmessungen kleiner ausfallenden, weiteren Profilabschnitt
ausgebildet ist.
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Das
Gestell, vorzugsweise jeder der das Gestell ausbildende Profilstab,
ist mit schwenkbar angelenkten Stützen ausgerüstet, über die das Gestell im Bedarfsfall
auf dem Untergrund abgestützt
werden kann. Insbesondere bei erlegtem Wild, welches eine vorbestimmte
Masse überschreitet,
lässt sich
das Gestell mittels der Stützen
zusätzlich
absichern. Das insbesondere durch die Masse des aufgehängten Wildes
erzeugte, um den Kugelkopf wirkende Drehmoment läßt sich darüber auf vorteilhafte Weise
auffangen. Das hat den Vorteil, daß die Klemmeinrichtung entlastet
wird und somit eine optimale Langzeitfunktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sicher gestellt ist. Jede Stütze
kann insbesondere mit einem um zumindest eine Achse verstellbaren
Fuß ausgerüstet sein,
welcher sich mit Vorteil selbst an einen unebenen Untergrund anpaßt und somit
stets eine optimale Abstützfunktion
gewährleistet.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Gestell
mit einem die Profilstäbe
in ihrer V-förmigen
Spreizstellung arretierenden Arretierelement ausgerüstet ist.
Mit der Verwendung eines vorzugsweise als Kniehebel ausgebildeten
Arretierelementes ist die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung
auf dem Kugelkopf einer Anhängerkupplung
weiter vereinfacht. Zum Fixieren ist das Gestell mit seinen Klemmbacken
auf den Kugelkopf der Anhängerkupplung
aufzusetzen, die oberen Enden der Profilstäbe auseinanderzudrücken bis
die Schenkel des Kniehebels miteinander fluchten und dann entsprechend
arretiert werden. Ein Schenkel des Kniehebels weist eine sich über den
Verbindungsbereich der beiden Schenkel erstreckende Ausbildung auf,
wodurch das den Verbindungsbereich überragende Ende bei einer fluchtenden
Ausrichtung der Schenkel zueinander am anderen Schenkel des Kniehebels
relativ einfach über
ein Sicherungsmittel festgelegt werden kann. Somit ist das selbsttätige Einklappen
des Kniehebels und damit das ungewollte Lösen der Aufhängevorrichtung
vom Kugelkopf der Anhängerkupplung
sicher verhindert.
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Jeder
Profilstab ist an seinem oberen Ende mit einem in Achsrichtung verlaufenden
Einschub zur Aufnahme wenigstens eines an der Traverse abstehenden
Zapfens versehen. Mittels des bevorzugt als Sackloch ausgebildeten
Einschubs läßt sich
die üblicherweise
waagerecht anzuordnende Traverse über die daran abstehenden Zapfen
auf vorteilhafte Weise am oberen Ende der das Gestell ausbildenden
Profilstäbe
abnehmbar anordnen. Durch das Einschieben des unter Umständen verstellbar
an der Traverse aufgenommenen Zapfens in den sackloch artigen Einschub
ist eine stets sichere und zugleich wieder lösbare formschlüssige Verbindung
geschaffen. Anstelle von verstellbaren Zapfen können an einem jeweiligen Endabschnitt
der Traverse mehrere, in gleichmäßigen Abständen nebeneinander
angeordnete Zapfen vorgesehen sein. Diese sind insbesondere notwendig,
um den sich verändernden
Abstand zwischen den oberen Enden der Profilstäbe auszugleichen, welcher automatisch
bei einer Änderung der
Profilstablänge
auftritt.
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Die
am Kugelkopf der Anhängerkupplung anliegenden,
vorzugsweise ringförmig
ausgebildeten Klemmbacken weisen in einem Randbereich eine Ausnehmung
für eine
formschlüssige
Verbindung mit dem den Kugelkopf haltenden Kragarm der Anhängerkupplung
auf. Mit Hilfe der sich zumindest bereichsweise am Kragarm der Anhängerkupplung
abstützenden
Klemmbacken läßt sich
das Gestell auf vorteilhaft einfache Weise und zugleich sicher in
einer bestimmten, etwa vertikalen Ausrichtung am Kugelkopf fixieren.
Durch den Formschluß zwischen
der Oberfläche
des Kragarmes und den am Kragarm anliegenden Bereichen der Klemmbacken
ist ein optimal wirkender Formschluß sichergestellt. Am Gestell angreifende
Kräfte
und einem möglicherweise
daraus resultierenden Drehmoment kann darüber entgegengewirkt werden.
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Eine
alternative Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß an den
Klemmbacken etwa radial nach außen
abstehende, parallel zueinander verlaufende, halbkreisförmige Stege
angeordnet sind, welche mit Halterungen für mindestens einen das Gestell
etwa in vertikaler Ausrichtung arretierenden Bolzen ausgerüstet ist,
welche sich auf einander gegenüberliegenden
Seiten am Kragarm der Anhängerkupplung
abstützen.
Eine derartige Ausbildung der Kugelpfannen hat den Vorteil, daß die Traverse
durch Verschwenken des gesamten, zusammengesetzten Gestells dem
Untergrund angenähert
werden kann. In die hakenartigen Aufnahmen der gegebenenfalls bis
auf den Boden herabgelassenen Traverse läßt sich das erlegte Wild einhängen und
durch das Aufrichten des Gestelles in eine etwa vertikale Ausrichtung
bringen. Entsprechend wird auch das aufzuhängende Wild in eine für den Aufbrechvorgang
vorteilhafte Position bewegt. Nach Erreichen der Endposition des
Gestelles können
zu beiden Seiten des Kragarmes in entsprechende Halterungen der
Stege Bolzen eingeschoben werden, die ein selbsttätiges Verschwenken des
Gestelles verhindern.
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Im
Bedarfsfall kann es von Vorteil sein, daß die Klemmbacken zusätzlich über mindestens
eine Schraubverbindung miteinander verbunden sind. Mit Hilfe einer
Schraubverbindung läßt sich
unmittelbar im Bereich des Kugelkopfes, an dem das Gestell anzusetzen
ist, eine Klemmkraft erzeugen. Dazu ist bevorzugt an einer Klemmbacke
ein Innengewinde ausgebildet und an der anderen Klemmbacke ein ösenartiges
Widerlager vorgesehen, in dem ein Bolzen stets verschieblich geführt ist.
Mit seinem Außengewinde
greift der Bolzen in das Innengewinde der einen Klemmbacke ein,
so daß durch
das Anziehen des Bolzens die Klemmbacken auf dem Kugelkopf zusammengezogen
werden.
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Der
Werkstoff für
zumindest das Gestell und die daran angeordnete Klemmeinrichtung
ist ein metallisches Material mit korrosionsbeständigen Eigenschaften, vorzugsweise
findet hier Edelstahl Anwendung, das sowohl hinsichtlich der Festigkeit
und der Korrosionsbeständigkeit
die gestellten Anforderungen auf vorteilhafte Weise erfüllt.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist
in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
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1:
eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung im montierten
Zustand an der Hängekopplung
eines Fahrzeuges, und
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2:
eine Ansicht der Vorrichtung nach 1 im demontierten
Zustand.
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Mit 1 ist
eine Vorrichtung zur hängenden
Aufnahme von erlegtem Wild bezeichnet, welche zumindest ein Gestell 2 aufweist,
an dessen unteren Ende eine Klemmeinrichtung 3 für eine haltende
Wirkverbindung mit einem Kugelkopf einer Anhängerkupplung 4 eines
Fahrzeuges 5 angeordnet oder ausgebildet ist. Das Gestell 2 weist
wenigstens zwei zueinander beweglich gehaltene Profilstäbe 6, 7 auf,
welche im montierten Zustand der Vorrichtung unter einem vorbestimmten
Winkel zueinander verlaufen. Jeder Profilstab weist an seinem unteren
Ende eine insbesondere ringförmige
Klemmbacke 8, 9 (2) zur Ausbildung
der Klemmeinrichtung 3 auf, die über eine Relativbewegung der
Profilstäbe
zueinander an vorbestimmten Flächenbereichen
des Kugelkopfes der Anhängerkupplung 4 klemmend
ansetzbar sind. Über
die Klemmeinrichtung 3 ist das Gestell 2 mit der bevorzugt
waagerecht verlaufenden Traverse 10 stets sicher fixiert,
so daß eine
ungewollte Bewegung des Gestelles 2 parallel zum Heck des
Fahrzeuges als auch in Längsrichtung
des Fahrzeuges ausgeschlossen ist.
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2 zeigt
die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 im
demontierten Zustand und soll insbesondere deren Funktionsweise
verdeutlichen. Die Profilstäbe 6, 7 des
Gestelles 2 sind oberhalb der Klemmbacken 8, 9 über eine
beweglich angelenkte Zugstange 11 miteinander gekoppelt,
die sicherstellt, daß durch die
Relativbewegung der oberen Enden der Profilstäbe 6, 7 zueinander
die Klemmbacken den Kugelkopf der Anhängervorrichtung 4 zumindest
bereichsweise fest umschließen.
Um die Profilstäbe 6, 7 des
Gestelles 2 in ihrer V-förmigen Spreizstellung arretieren
zu können,
sind die Profilstäbe
mit einem als Kniehebel ausgebildeten Arretierelement 12 ausgerüstet. Jeder Profilstab 6, 7 ist
teleskopierbar ausgebildet, so daß die Höhe der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum einen auf die Größe des aufzuhängenden
Wildes und gleichzeitig auf die Körpergröße einer den Aufbrechvorgang
vornehmenden Person abgestimmt werden kann. Am oberen Ende der Profilstäbe 6, 7 sind
insbesondere in deren Längsrichtung
sacklochartige Einschübe
für die
an der Traverse 10 abstehenden Zapfen 13, 14 ausgebildet,
was ebenfalls ein einfaches An- oder Abbauen der Traverse am Gestell 2 gewährleistet.
Die Traverse 10 weist zudem mehrere hakenartige Zinken 15, 15' zum Einhängen des
erlegten Wildes auf.