DE102012107828A1 - Vorrichtung zum Halten einer Säge - Google Patents

Vorrichtung zum Halten einer Säge Download PDF

Info

Publication number
DE102012107828A1
DE102012107828A1 DE201210107828 DE102012107828A DE102012107828A1 DE 102012107828 A1 DE102012107828 A1 DE 102012107828A1 DE 201210107828 DE201210107828 DE 201210107828 DE 102012107828 A DE102012107828 A DE 102012107828A DE 102012107828 A1 DE102012107828 A1 DE 102012107828A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw
support body
chainsaw
receiving device
vagina
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201210107828
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE201210107828 priority Critical patent/DE102012107828A1/de
Priority to EP13181686.0A priority patent/EP2700484A1/de
Publication of DE102012107828A1 publication Critical patent/DE102012107828A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten einer Säge, insbesondere einer Kettensäge. Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung gekennzeichnet durch zumindest eine Aufnahmeeinrichtung (2c, 3c), an der sich die Säge in einer stabilen Position anordnen lässt und ein Mittel (4c, 5c) zum Aufhängen der Vorrichtung (6c). In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufnahmeeinrichtung (2c, 3c) zum Halten der Säge an ihrem Blatt, insbesondere an einer eine Sägekette führenden Schiene der Kettensäge, und/oder an ihrem Gehäuse (8) eingerichtet. Die Aufnahmeeinrichtung (2c,2c) umfasst zweckmäßigerweise eine Scheide (2c) für das Blatt und/oder zur Abstützung des Gehäuses einen Stützkörper (3c), der eine konkave Auflagefläche aufweist, wobei der Stützkörper (3c) vorzugsweise an einer Stelle, an der ein Griff eines Seilzugstarters an der Kettensäge angeordnet ist, wenn diese mit ihrem Gehäuse auf den Stützkörper (3c) gesetzt ist, offen ist, sodass sich der Seilzugstarter betätigen lässt.

Description

  • Zum Beschnitt von Bäumen wird üblicherweise von einer Hubarbeitsbühne aus mit einer Kettensäge gearbeitet. Wird die Kettensäge nicht benötigt, wird sie auf dem Boden der Hubarbeitsbühne abgelegt. Sie ist dann nicht gesichert, liegt störend im Weg und erhöht dadurch die Gefahr von Verletzungen beim Arbeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Problem zu beheben.
  • Die diese Aufgabe lösende Vorrichtung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch zumindest eine Aufnahmeeinrichtung, an der sich die Säge in einer stabilen Position anordnen lässt, und ein Mittel zum Aufhängen der Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung bildet einen flexibel in verschiedenen Arbeitsumgebungen verwendbaren Ständer für die Säge, der eine sichere Unterbringung der Säge ermöglicht. Sie kann beispielsweise an einer Hubarbeitsbühne, einem Gerüst, einem Fahrzeug, einem Anhänger oder dergleichen angebracht werden.
  • Insbesondere wenn sich die Vorrichtung derart anordnen lässt, dass die Säge im Abstand von einem Untergrund, z.B. dem oben erwähnten Boden der Hubarbeitsbühne, gehalten ist, wird die Möglichkeit für ergonomisches Arbeiten geschaffen. Da die Säge nicht mehr auf dem Boden abgelegt und vom Boden aufgehoben werden muss, sind den Rücken belastende Trag- oder Hebebewegungen, zu denen sich gebückt werden muss, nicht mehr notwendig. Rückenverletzungen werden vermieden.
  • Zweckmäßigerweise ist für die Anordnung in der stabilen Position die Aufnahmeeinrichtung zur Stützung der Säge in zumindest zwei, vorzugsweise drei, zueinander senkrechten Raumrichtungen vorgesehen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufnahmeeinrichtung zum Halten der Säge an ihrem Blatt, insbesondere an einer eine Sägekette führenden Schiene der Kettensäge, vorgesehen, wobei die Aufnahmeeinrichtung vorzugsweise vorgesehen ist derart, dass sich das Blatt bzw. die Schiene in sie einstecken lässt.
  • Während es vorstellbar wäre, dass die Aufnahmeeinrichtung das Blatt bzw. die Schiene nur abschnittsweise umschließt, bildet die Aufnahmeeinrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine das Blatt vollständig umschließende Scheide, die vor Verletzungen oder Beschädigungen durch das Blatt bzw. die Sägekette schützt. Zweckmäßigerweise nimmt die Scheide das Blatt bzw. die Schiene formschlüssig, ggf. mit geringem Spiel, auf, sodass die Säge in der Scheide einen stabilen Sitz findet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Aufnahmeeinrichtung zur Abstützung des Gehäuses einen Stützkörper, der eine konkave Auflagefläche aufweist. Während es vorstellbar wäre, die konkave Auflagefläche durch ein gebogenes oder ein flaches Blech zu bilden, ist sie zweckmäßigerweise topfartig ausgebildet.
  • Zweckmäßigerweise weist der Stützkörper ein Sicherungselement auf, das zum Hintergreifen eines Haltegriffs der Säge vorgesehen ist. Mittels des Sicherungselements, das vorzugsweise hakenartig geformt ist, lässt sich verhindern, dass die Säge unbeabsichtigt von dem Stützkörper abrutscht.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Stützkörper an einer Stelle, an der ein Griff eines Seilzugstarters an der Kettensäge angeordnet ist, wenn diese mit ihrem Gehäuse auf den Stützkörper gesetzt ist, nach außen offen, sodass sich der Seilzugstarter bei auf den Stützkörper aufgelegter Kettensäge betätigen lässt.
  • Bisher war es zum Starten von Kettensägen notwendig, die Kettensäge mit einer Hand zu halten und ggf. am Boden abzustellen oder zwischen den Knien einzuklemmen und mit der anderen Hand den Seilzugstarter zu betätigen. Demgegenüber ergeben sich durch die Erfindungslösung erhebliche ergonomische Vorteile. Da sich die Kettensäge mit ihrem Gehäuse zum Starten des Motors auf dem Stützkörper abstellen lässt, müssen zur Betätigung des Seilzugstarters nicht gleichzeitig Kräfte zum Tragen der Kettensäge aufgebracht bzw. in dem Fall, dass die Kettensäge zum Starten auf dem Boden abgestellt wird, der Seilzugstarter nicht in gebückter Haltung betätigt werden. Mittels der Stützvorrichtung lässt sich die Kettensäge in einer derartigen Höhe anordnen, dass sich der Seilzugstarter in aufrechter Körperhaltung betätigen lässt. Zweckmäßigerweise ist der Stützkörper dazu in seiner Höhe verstellbar, damit er sich je nach Körpergröße an der Vorrichtung in einem Abstand von 70 bis 150 cm von dem Untergrund anordnen lässt. Ist die Kettensäge auf dem Stützkörper angeordnet, muss zum Starten der Kettensäge lediglich die Kraft zur Betätigung des Seilzugstarters aufgebracht werden und unergonomische Körperhaltungen, die insbesondere in der beschriebenen gebückten Haltung eingenommen werden, lassen sich vermeiden. Die Gefahr von Rücken- oder muskulären Verletzungen beim Starten der Kettensäge ist bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erheblich geringer.
  • Zweckmäßigerweise ist die Position der Aufnahmeeinrichtung zu dem Aufhängemittel verstellbar, vorzugsweise kippbar, drehbar und/oder, insbesondere zur Verstellung des Abstands der Aufnahmeeinrichtung zu dem Untergrund, im Abstand zueinander verstellbar. Die Vorrichtung lässt sich somit individuell an körperliche Voraussetzungen anpassen.
  • Während es vorstellbar wäre, die Vorrichtung nur mit der Scheide oder dem Stützkörper zu versehen, weist sie in einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sowohl die Scheide als auch den Stützkörper auf, wobei die Position der Scheide und des Stützkörpers an der Vorrichtung vorzugsweise unabhängig voneinander verstellbar sind.
  • Das Aufhängemittel umfasst zweckmäßigerweise ein Hakenelement, das vorzugsweise zum Übergreifen eines Geländers, insbesondere eines Geländers einer Hubarbeitsbühne, eingerichtet ist. Es versteht sich, dass das Hakenelement derart vorgesehen sein kann, dass es sich stabil auf unterschiedlich breiten Gegenhaltern anordnen lässt, z.B. an Stangen des eingangs genannten Gerüsts oder an oberen Rändern von Seitenwänden einer Ladefläche eines Lastkraftwagens. Die Hakenelemente können dazu eine gewinkelte Form aufweisen oder in ihrer Übergriffsweite verstellbar sein.
  • Zweckmäßigerweise umfasst die Aufhängeeinrichtung ein Mittel zur Befestigung der Vorrichtung in einer Aufhängeposition, das vorzugsweise zum Verklemmen des Gegenhalters, an dem die Aufhängeeinrichtung aufgehängt ist, gegen das Hakenelement, eingerichtet ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufnahmeeinrichtung über einen Steckverbindung mit dem Aufhängemittel verbindbar. Auf diese Weise lässt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders einfach transportieren und installieren.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden, sich auf die Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße in Vorderansicht,
  • 2 die Vorrichtung nach 1 in Rückansicht,
  • 3 die Vorrichtung nach 1 in Seitenansicht,
  • 4 Details der Vorrichtung nach 1,
  • 5 eine andere erfindungsgemäße Vorrichtung,
  • 6 Details der Vorrichtung nach 5,
  • 7 eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung,
  • 8 eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung,
  • 9 ein Detail der Vorrichtung nach 8, und
  • 10 einen Teil einer weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung in verschiedenen Ansichten.
  • Eine in den 1 bis 3 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst eine durch eine Scheide 2 gebildete Aufnahmeeinrichtung für eine Kettensäge 1, Hakenelemente 4, 5 sowie einen Rahmen 12, mit dem die Scheide 2 und die Hakenelemente 4, 5 verbunden sind. Die Hakenelemente 4, 5 sind durch längliche Winkelprofile gebildet, die derart an der Vorrichtung angebracht sind, dass sie Stangen 10, 11 eines Geländers einer Hubarbeitsbühne übergreifen können, wenn die Vorrichtung an dem Geländer aufgehängt wird. Alternativ könnten die Hakenelemente 4, 5 aber auch durch einen oder mehrere einzelne Haken gebildet sein.
  • Zur Verbindung des Hakenelements 4 mit dem Rahmen 12 sind mit dem Hakenelement 4 verbundene Stangen 13 vorgesehen, die in an dem Rahmen 12 befestigten Hohlprofilen 14 verschiebbar angeordnet sind. Durch Verschiebung der Stangen 13 in den Hohlprofilen 14 lässt sich der Abstand des Hakenelements 4 vom Hakenelement 5, das an dem Rahmen 12 befestigt ist, verstellen.
  • Wie insbesondere 2 und 3 zu entnehmen ist, sind zum Feststellen des Abstands des Hakenelements 4 vom Hakenelement 5 am Rahmen 12 Klemmschrauben 18 vorgesehen, die in einem durch den Rahmen 12 und eine Wand des Hohlprofils 14 führenden Gewinde angeordnet sind.
  • Zur gesicherten Befestigung der Vorrichtung an dem Geländer ist ein verschiebbares Riegelelement vorgesehen, das ein Blech 6 umfasst, mit dem die Stange 10 gegen das Hakenelement 4 verklemmt werden kann. Das Blech 6 ist mit einer Stange 15 verbunden, die in einem an dem Rahmen 12 befestigten Hohlprofil 16 geführt ist. Ferner sind an den beiden Enden des Blechs 6 Hohlprofile 17 vorgesehen, die auf den Stangen 13 verschiebbar sind. Zum Feststellen des Blechs 6 des Riegelelements ist eine Klemmschraube 25 vorgesehen, die in einem in dem Hohlprofil 16 vorgesehenen Gewinde geführt ist.
  • Die Scheide 2 ist durch einen einseitig oder auf gegenüberliegenden Seiten offenen Kasten gebildet, der eine hohlquaderartige Form aufweist und in den eine eine Sägekette tragende Schiene 7 der Kettensäge 1 vollständig eingesteckt werden kann. Die 4 zeigt die Kettensäge 1 in einer in die Scheide 2 eingesteckten Position in Seitenansicht teilweise im Schnitt. 4b zeigt die Scheide 2 mit eingesteckter Schiene 7 in einer Draufsicht im Schnitt.
  • Wie insbesondere 1b zu entnehmen ist, ist die Scheide 2 in der Vorrichtung verkippbar angeordnet. Dazu ist sie um ein Drehlager 27 drehbar angeordnet. Das Drehlager 27 ist an einer Stange 22, die am einen Ende direkt mit dem Rahmen 12 und mit ihrem anderen Ende an einer ebenfalls mit dem Rahmen 12 verbundenen Stützstange 19 befestigt. Zur Führung der Scheide 2 bei einer Drehbewegung ist eine runde Führungsschiene 20 vorgesehen, mit einer länglichen Ausnehmung, die in 2 durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, versehen ist. Durch die Ausnehmung ist eine an der Stange 22 angeordnete Stellschraube 21 geführt, mit der sich die Scheide 2 in verschiedenen Positionen fixieren lässt.
  • Zur Verwendung wird die Vorrichtung zunächst mit dem Hakenelement 5 auf die untere Stange 11 des Geländers aufgesetzt und anschließend die Position des Hakenelements 4 so eingestellt, dass das Hakenelement 4 auf der Stange 10 aufsitzt. Danach wird das obere Hakenelement 4 mit den Klemmschrauben 18 festgestellt.
  • Anschließend wird die Vorrichtung an dem Geländer verriegelt, indem das Blech 6 unter Verschiebung der Stange 15 in dem Hohlprofil 16 und unter Verschiebung der Hohlprofile 17 an den Stangen 13 an die Unterseite der Stange 10 herangeschoben und mit der Klemmschraube 25 festgestellt wird.
  • Die Vorrichtung bildet dann einen Ständer für die Kettensäge 1. Dazu wird die Kettensäge 1, wie 4 zeigt, mit ihrer Schiene 7 in die Scheide 2 eingesteckt und nimmt dort die in 4b im Querschnitt gezeigte Position ein. Sie befindet sich an der Vorrichtung dann in einer stabilen Position, in der die Umgebung vor der Kette der Kettensäge geschützt ist.
  • Die Scheide 2 kann in die in 1b gezeigte Position gebracht werden, indem die Scheide 2 an der Vorrichtung verkippt wird und lässt sich mit der Feststellschraube 21 in dieser Position fixieren. Vorteilhaft lässt sich die Schiene 7 der Kettensäge 1 in dieser Position einfacher in die Scheide 2 hineinstecken und wieder herausziehen als in der in 1a gezeigten Position.
  • Es wird nun auf die 5 bis 10 Bezug genommen, wo gleiche oder gleichwirkende Teile derselben Bezugszahl wie in den 1 bis 4 bezeichnet sind, und der betreffenden Bezugszahl jeweils ein Buchstabe beigefügt ist.
  • 10 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Scheide 2c in mehreren Ansichten. Abweichend zu dem Beispiel nach den 1 bis 4 ist die Scheide 2c mit einer Auflageplatte 32 versehen, an der ein Hakenelement 33 zur Sicherung einer Kettensäge in der Scheide 2c vorgesehen ist. Wie 10c zeigt, ist ein Haken 36 des Hakenelements 33 durch eine Bohrung in der Auflageplatte 33 geführt und entgegen der Kraft einer Feder 34, die sich einerseits an der Auflageplatte 33 und andererseits an einem Gegenhalter 35 des Hakenelements 33 abstützt, verschiebbar. Ferner ist das Hakenelement 33 in der Bohrung um die Achse der Bohrung verdrehbar angeordnet, sodass sich der Haken 36 auf der der Scheide 2c abgewandten Seite der Auflageplatte 32 anordnen lässt.
  • Die Kettensäge kann mit ihrer Schiene 7 in die Scheide 2c eingesteckt und mit ihrem Gehäuse 8 auf die Auflageplatte 32 aufgelegt werden. Dabei wird das Hakenelement 33 von der Auflageplatte 32 weggezogen, die Kettensäge mit ihrem Gehäuse 8 auf die Auflageplatte 33 aufgelegt und anschließend das Hakenelement wieder in Richtung der Auflageplatte zurückgeführt, sodass es einen Griff der Kettensäge 1 hintergreift und somit diese in ihrer Position in der Scheide 2c sichert.
  • Vorteilhaft kann die Scheide 2c die Säge auch in einer waagerechten Stellung in einer stabilen Position aufnehmen.
  • Die in der 5 gezeigte erfindungsgemäße Vorrichtung unterscheidet sich von derjenigen nach den 1 bis 4 dadurch, dass anstatt der Scheide 2 ein topfartig geformter Stützkörper 3 vorgesehen ist, der an der Vorrichtung verdrehbar angeordnet ist. Wie 6a in einer Seitenansicht und 6b in einer Draufsicht zeigen, lässt sich die Kettensäge 1 mit ihrem Gehäuse 8 in den nach oben offenen Stützkörper 3 einlegen. Das Gewicht der Kettensäge 1 wird dann von dem Stützkörper 3 gehalten. Zur Seite hin ist die Kettensäge 1 durch Seitenwände 25, 26 des Stützkörpers 3 gehalten. Die Seitenwände 25, 26 weisen durch eine Abschrägung eine derartige Form auf, dass ein Griff 9 eines Seilzugstarters der Kettensäge 1 von außen zugänglich ist.
  • Ein weiterer Stützkörper 3b ist in 6 dargestellt. Abweichend von dem Stützkörper 3 nach 5 umfasst der Stützkörper 3b eine verlängerte Auflageplatte 28, auf der ein vorstehendes Hakenelement 30 angebracht ist, das einen Griff 31, der am Gehäuse 8 der Kettensäge 1 befestigt ist, hintergreift. Vorteilhaft sichert das Hakenelement 30 die Kettensäge 1 an der Stützvorrichtung 3b und verhindert, dass die Kettensäge abrutschen kann.
  • Um die Kettensäge 1 zu starten, wird sie wie in 6 gezeigt in den Stützkörper 3, 3b eingelegt. Der Griff 9 des Seilzugstarter lässt sich in aufrechter Körperhaltung mit einer Hand betätigen und wird dabei durch den Haken 30 an dem Stützkörper 3b gesichert. Dabei ist es nicht notwendig, die Kettensäge 1 zu tragen oder am Boden abzustellen. Ist der Motor der Kettensäge 1 gestartet worden, lässt sie sich einfach wieder aus dem Stützkörper 3 herausnehmen. Wird die Kettensäge 1 bei der Arbeit nicht benötigt, kann sie in der Stützvorrichtung 3 abgelegt werden. Sie findet dort einen stabilen Sitz.
  • Die Vorrichtung nach 7 unterscheidet sich von den beiden oben beschriebenen Vorrichtungen dadurch, dass sie sowohl eine Scheide 2b als auch einen Stützkörper 3c aufweist. Die Scheide 2c lässt sich in derselben Weise verstellen wie die oben beschriebene Scheide 2. Um den Stützkörper 3c von dem Bereich oberhalb der Scheide 2c wegklappen zu können, damit die Scheide 2c benutzt werden kann, ist der Stützkörper 3c über ein Kugelgelenk 24 mit einem Rahmen 12c verbunden. Der Stützkörper 3c lässt sich dann sowohl in einer in 7b gezeigten Stützposition zum Starten der Kettensäge 1 als auch in eine Parkposition bringen, in der der Bereich oberhalb der Scheide 2b frei bleibt und die Scheide 2c zum Halten der Kettensäge 1 verwendet werden kann.
  • 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der in 6 gezeigte Stützkörper 3b an dem oberen Hakenelement 4 der in 4 gezeigten Vorrichtung angeordnet ist. Dazu ist an dem oberen Hakenelement 4 zur Verbindung des Hakenelements 4 mit dem Stützkörper 3b eine Schiene 36 angeordnet, die im Querschnitt in 9 gezeigt ist. In dem Schienenelement 36 ist ein mit dem Stützkörper 3b verbundenes, mit dem Schienenelement 36 zusammenwirkendes Profilelement 37 angeordnet, das in das Schienenelement 36 eingesteckt werden kann. Zur Fixierung des Profilelements 37 in dem Schienenelement 36 ist durch eine Gewindebohrung in dem Schienenelement 36 eine Blockierschraube 38 geführt. Vorteilhaft lässt sich die Vorrichtung nach 8 dank der Steckverbindung mit dem Schienenelement 36 und dem Profilelement 37 einfach zusammensetzen, sodass die einzelnen Teile der Vorrichtung einfach transportierbar und auseinander- und zusammensetzbar sind.
  • Es versteht sich, dass eine derartige Steckverbindung auch zur Verbindung der Scheide 2 bis 2c mit dem Rahmen 12 vorgesehen werden könnte.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Halten einer Säge (1), insbesondere einer Kettensäge, gekennzeichnet durch zumindest eine Aufnahmeeinrichtung (2, 3), an der sich die Säge (1) in einer stabilen Position anordnen lässt, und ein Mittel (4, 5) zum Aufhängen der Vorrichtung.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (2, 3) zur Abstützung der Säge (1) in zumindest zwei, vorzugsweise drei, zueinander senkrechten Raumrichtungen vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (2, 3) zum Halten der Säge (1) an ihrem Blatt (7), insbesondere an einer eine Sägekette führenden Schiene der Kettensäge, und/oder an ihrem Gehäuse (8) eingerichtet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung eine Scheide (2) für das Blatt (7) und/oder zur Abstützung des Gehäuses (8) einen Stützkörper (3) umfasst, der eine konkave Auflagefläche aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (3) ein Sicherungselement (30) aufweist, das zum Hintergreifen eines Haltegriffs (31) der Säge (1) vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (3) an einer Stelle, an der ein Griff (9) eines Seilzugstarters an der Säge (1) angeordnet ist, wenn diese mit ihrem Gehäuse (8) auf den Stützkörper (3) gesetzt ist, offen ist, sodass sich der Seilzugstarter (9) betätigen lässt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Aufnahmeeinrichtung (2, 3) zu dem Aufhängemittel (4, 5) verstellbar, vorzugsweise kippbar, drehbar und/oder im Abstand zueinander verstellbar, ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionen der Scheide (2) und des Stützkörpers (3) unabhängig voneinander verstellbar sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufhängemittel (4, 5) zumindest ein Hakenelement (4, 5) aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Hakenelement (4, 5) zum Übergreifen eines Geländers (10), insbesondere eines Geländers einer Hubarbeitsbühne, eingerichtet ist.
DE201210107828 2012-08-24 2012-08-24 Vorrichtung zum Halten einer Säge Withdrawn DE102012107828A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210107828 DE102012107828A1 (de) 2012-08-24 2012-08-24 Vorrichtung zum Halten einer Säge
EP13181686.0A EP2700484A1 (de) 2012-08-24 2013-08-26 Vorrichtung zum Halten einer Säge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210107828 DE102012107828A1 (de) 2012-08-24 2012-08-24 Vorrichtung zum Halten einer Säge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012107828A1 true DE102012107828A1 (de) 2014-02-27

Family

ID=49033931

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201210107828 Withdrawn DE102012107828A1 (de) 2012-08-24 2012-08-24 Vorrichtung zum Halten einer Säge

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP2700484A1 (de)
DE (1) DE102012107828A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104589297A (zh) * 2015-01-26 2015-05-06 长兴县明伟模具厂 一种刀具用运载车

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT15645U1 (de) * 2016-10-14 2018-03-15 Ing Christoph Cepak Halterungsvorrichtung für ein Werkzeug
AT16591U1 (de) * 2018-09-21 2020-02-15 Ing Christoph Cepak Adapter für eine Halterungsvorrichtung für ein Werkzeug
CN111323212A (zh) * 2018-12-14 2020-06-23 上海天祥质量技术服务有限公司 一种链锯悬吊测试装置

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3344818A (en) * 1965-02-12 1967-10-03 John F Musgrove Chain saw guard
US4473176A (en) * 1982-12-13 1984-09-25 Harper Donald S Chain saw security mounting device
US4558808A (en) * 1983-11-25 1985-12-17 Fullmer Paul H Chain saw carrying backpack
US4846385A (en) * 1988-07-05 1989-07-11 Fratus William W Lockable mounting bracket for chain saws
US5007568A (en) * 1990-02-06 1991-04-16 Da Vault Jimmy C Truck sidewall mounted chain saw carrier
US7762510B2 (en) * 2007-02-20 2010-07-27 Randy Eller Handsaw mounting assemblies and mounting methods
DE102009012291A1 (de) * 2009-03-11 2010-09-16 Andreas Stihl Ag & Co. Kg Kettenschutz für Motorkettensägen
DE102011050552A1 (de) * 2011-05-21 2012-11-22 Karlheinz Ruckdäschel Haltevorrichtung für Motorsägen

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2788889A (en) * 1955-01-05 1957-04-16 J W Turnbow Carrying case for saws
US4369575A (en) * 1981-01-30 1983-01-25 The Plastic Forming Company, Inc. Tote device
DE3430405A1 (de) * 1984-08-17 1986-02-27 Ingemar Frillesas Johansson Tragbarer behaelter
JPH07328959A (ja) * 1994-06-11 1995-12-19 Niigata Nokogiri Kogyo:Kk 鋸腰下用鞘

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3344818A (en) * 1965-02-12 1967-10-03 John F Musgrove Chain saw guard
US4473176A (en) * 1982-12-13 1984-09-25 Harper Donald S Chain saw security mounting device
US4558808A (en) * 1983-11-25 1985-12-17 Fullmer Paul H Chain saw carrying backpack
US4846385A (en) * 1988-07-05 1989-07-11 Fratus William W Lockable mounting bracket for chain saws
US5007568A (en) * 1990-02-06 1991-04-16 Da Vault Jimmy C Truck sidewall mounted chain saw carrier
US7762510B2 (en) * 2007-02-20 2010-07-27 Randy Eller Handsaw mounting assemblies and mounting methods
DE102009012291A1 (de) * 2009-03-11 2010-09-16 Andreas Stihl Ag & Co. Kg Kettenschutz für Motorkettensägen
DE102011050552A1 (de) * 2011-05-21 2012-11-22 Karlheinz Ruckdäschel Haltevorrichtung für Motorsägen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104589297A (zh) * 2015-01-26 2015-05-06 长兴县明伟模具厂 一种刀具用运载车

Also Published As

Publication number Publication date
EP2700484A1 (de) 2014-02-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006011520B4 (de) Kindersitz
DE2910164C2 (de) Höhenverstellbare Anhängerkupplung
DE102012107828A1 (de) Vorrichtung zum Halten einer Säge
EP2910511B1 (de) Fahrkorb mit verstellbarem Schutzdach
DE3347395A1 (de) Geruestelement
DE102013004820B4 (de) Halterungsvorrichtung zum Lagern von Haltestangen an einem Kran
EP3428086A1 (de) Aufbewahrungs- und/oder transportsystem für transportable zaunelemente
EP3712354B1 (de) Schalungsbühne
EP1849353B1 (de) Haltevorrichtung für Baumteile zum Abtrennen derselben
DE202009016946U1 (de) Vorrichtung zur Positionierung eines Spriegelteiles
DE112021002851T5 (de) Sicherheitsleiter
DE202009007989U1 (de) Zeltgestänge für ein Zeltdach
WO2018166980A1 (de) Vorrichtung zum schutz von personen in einem aufzugsschacht vor herunterfallenden objekten
DE904719C (de) Zusammenlegbarer Hochsitz
EP2897848B1 (de) Vorrichtung zur arretierung von gegenständen in schienenfahrzeugen
EP2634361B1 (de) Leiter und Leiterfuß mit schwenkbarer und verschiebbarer Erdspitze
DE202008007079U1 (de) Verfahrbares Arbeitsgerät und Leiter
EP3445209B1 (de) Tragvorrichtung zum tragen zumindest einer sich auf ihr befindlichen person
DE3942436A1 (de) Vorrichtung zum aufstellen von leitern
DE102005020253B4 (de) Regalsystem
WO2002098206A2 (de) Hecken-schneidevorrichtung
DE202021101832U1 (de) Einhängbare Klapptrittstufe für Gitterboxen
DE202015101352U1 (de) Randlerbank
DE102009044577B4 (de) Kamerawagen sowie Trittplattenelement
DE102014014310B4 (de) Klappgestell für Bänke oder Tische

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE BERNHARDT/WOLFF PARTNERSCHAFT, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee