DE102008016063A1 - Verfahren zur Herstellung eines festen Elektrolyten mit hoher Ionenleitfähigkeit - Google Patents

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Abstract

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines festen Elektrolyten mit hoher Ionenleitfähigkeit, umfassend eine Hybridverbindung von Polyvinylalkohol und einer Zirkoniumsäure-Verbindung, das die Vergelung der Ausgangsmateriallösung verhindern kann, und unter Beibehaltung der Konzentration der Ausgangsmateriallösung des festen Elektrolyten, die zur effizienten Herstellung von Membranen erwünscht ist, wobei ein fester Elektrolyt, der preiswert ist und sogar in alkalischer Form funktioniert, bereitgestellt wird. Das Verfahren umfasst die Schritte der Hydrolyse eines Zirkoniumsalzes oder eines Oxizirkoniumsalzes in einer Lösung, enthaltend ein Lösungsmittel, umfassend Wasser, Polyvinylalkohol und das Zirkoniumsalz oder das Oxizirkoniumsalz, Entfernen des Lösungsmittels und Inkontaktbringen mit Alkali. Die Hydrolyse kann durch Erhitzen auf 50°C oder höher bei einem pH von 7 oder weniger durchgeführt werden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines festen Elektrolyten mit hoher Ionenleitfähigkeit von Protonen (Wasserstoffionen), Hydroxidionen und Ähnlichem, das für Brennstoffzellen und Ähnliches anwendbar ist, und das, insbesondere, die Vergelung der Ausgangsmateriallösung verhindern kann unter Beibehaltung der Konzentration der Ausgangsmateriallösung des festen Elektrolyten, die zur effizienten Herstellung von Membranen wünschenswert ist, und das einen festen Elektrolyten bereitstellt, der preiswert ist und sogar in einer alkalischen Form funktioniert.
  • Beschreibung von verwandtem Stand der Technik
  • Üblicherweise wurden elektrolytische Einheiten wie Brennstoffzellen, Entfeuchter und elektrolytische Wasserstoff produzierende Einheiten in der Praxis als elektrochemische Systeme genutzt, unter Verwendung eines protonenleitenden festen Elektrolyten. Insbesondere sind die Anwendungen von protonenleitenden festen Elektrolyten, die bei Raumtemperatur arbeiten, weit verbreitet. Beispielsweise werden Stromfluss und elektrische Energie in einer festen Polymerbrennstoffzelle durch eine elektrochemische oxidative Reaktion von Wasserstoff, der an einer negativen Elektrode bereitgestellt wird, wie in der folgenden Formel (1) gezeigt, eine elektrochemische reduktive Reaktion von Sauerstoff, der an einer positiven Elektrode bereitgestellt wird, wie in Formel (2) gezeigt, und eine Reaktion basierend auf einem Protonentransfer in dem Elektrolyten zwischen der positiven Elektrode und der negativen Elektrode, erhalten. H2 → 2H+ + 2e (1) ½O2 + 2H+ + 2e → H2O (2)
  • Obwohl es auch direkt Methanol-Typ-Brennstoffzellen gibt, worin Methanol der an der negativen Elektrode bereitgestellte Brennstoff ist, und Brennstoffzellen, die andere Substanzen als Wasserstoff oder Methanol als Brennstoff, der an der negativen Elektrode bereitgestellt wird, nutzen, werden in diesen Fällen ebenfalls die Brennstoffe an der negativen Elektrode elektrochemisch oxidiert, um Protonen in ähnlicher Weise freizusetzen. Es ist daher möglich, unter Verwendung eines protonenleitenden festen Elektrolyten zu arbeiten.
  • Elektrolytische Wasserstoff produzierende Einheiten werden z. B. praktisch als elektrolytische Einheiten verwendet. Elektrolytische Wasserstoff produzierende Einheiten bilden Wasserstoff auf Basis einer zu den Reaktionen in den vorstehend genannten Formeln (1) und (2) entgegen gesetzten Reaktion in einer Brennstoffzelle und haben den Vorteil, dass ein Wasserstoffgas unnötig ist, da es möglich ist, hochreinen Wasserstoff vor Ort zu erhalten, wenn nur Wasser und elektrischer Strom verwendet werden. Durch Verwendung eines festen Elektrolyten ist es ebenfalls möglich, eine Elektrolyse einfach durch Einführung von reinem Wasser enthaltend keinen Elektrolyten durchzuführen. In der Papierindustrie wurde die Vor-Ort-Herstellung von Wasserstoffperoxid zur Bleiche durch ein ähnliches System durch eine elektrolytische Methode unter Verwendung der folgenden Formel (3) versucht (Electrochemistry, 69, Nr. 3, 154–159 (2001)). O2 + H2O + 2e → HO2 + OH (3)
  • Entfeuchter haben einen Aufbau, worin der protonenleitende feste Elektrolytfilm zwischen der positiven Elektrode und der negativen Elektrode eingebettet ist, ähnlich wie in Brennstoffzellen oder den Wasserstoff produzierenden Einheiten. Wenn zwischen der positiven Elektrode und der negativen Elektrode eine Spannung angelegt wird, wird Wasser an der positiven Elektrode in Protonen und Sauerstoff durch die Reaktion gemäß der folgenden Formel (4) aufgespalten. Die Protonen, die durch den festen Elektrolyten zu der negativen Elektrode gewandert sind, verbinden sich mit Luftsauerstoff, um wieder Wasser gemäß der Reaktion in Formel (5) zu bilden. Als Ergebnis dieser Reaktionen wird an der positiven Elektrode durch Wasser, das von der positiven Elektrode zu der negativen Elektrode wandert, Entfeuchtung durchgeführt. H2O → ½O2 + 2H+ + 2e (4) ½O2 + 2H+ + 2e → H2O (5)
  • Es ist ebenfalls möglich, Wasser aufzuspalten und durch ein Verfahrensprinzip ähnlich der elektrolytischen Wasserstoff produzierenden Einheiten zu Entfeuchten. Des Weiteren wurde eine Klimaanlage, kombiniert mit einer Feuchtigkeit verdampfenden Kaltlufteinheit, vorgeschlagen (Gesammelte Paper des 2002 National Meeting of the Institute of Electrical Engineers, P3373 (2000)).
  • Verschiedene Arten von Sensoren, elektrochromen Einheiten und Ähnlichem sind Systeme, die auf einem Verfahrensprinzip basieren, das dem vorstehend Genannten im Wesentlichen ähnlich ist. Es ist möglich, einen protonenleitenden festen Elektrolyten zu verwenden, da diese Systeme mit dem Transfer von Protonen durch einen Elektrolyten zwischen zwei Arten verschiedener Redox-Paare positiver und negativer Elektroden arbeiten. Derzeit wird eine experimentelle Studie im Hinblick auf die Verwendung von Protonen leitenden festen Elektrolyten in diesen Systemen durchgeführt.
  • Beispielsweise kann für Wasserstoffsensoren die Variation des Elektrodenpotentials in Abhängigkeit von der Wasserstoffkonzentration, wenn Wasserstoff in die Reaktionen gemäß den vorstehend genannten Formeln (4) und (5) eingeführt wird, verwendet werden. Des Weiteren ist es ebenfalls möglich, die Variation des Elektrodenpotentials oder die Variation der Ionenleitfähigkeit zur Anwendung in einem Feuchtigkeitssensor zu verwenden.
  • Wenn eine Substanz wie WO3 als negative Elektrode eingesetzt wird und ein elektrisches Feld daran angelegt wird, produziert die elektrochrome Einheit eine Farbe auf der Basis der Reaktion gemäß der folgenden Formel (6) und kann in abbildenden Einheiten und lichtbeständigem Glas verwendet werden. Dieses System wird ebenfalls durch Abgabe und Aufnahme von Protonen für die negative Elektrode betrieben, und es ist möglich, den protonenleitenden festen Elektrolyten zu verwenden. WO3 + xH+ + xe → HxWO3(Farbe) (6)
  • Batterien, Akkumulatoren, optische Schalter und Einheiten, die elektrolysiertes Wasser herstellen, können als Beispiele für andere elektrochemische Systeme gegeben werden, die aufgrund ihres Mechanismus unter Verwendung eines protonenleitenden festen Elektrolyten arbeiten sollten. In Nickelhydridbatterien, als Beispiel für einen Akkumulator, wird eine Wasserstoff absorbierende Legierung als negative Elektrode verwendet, Nickelhydroxid wird als positive Elektrode verwendet, und eine alkalische Elektrolytlösung wird als Elektrolytlösung verwendet. Wie in den folgenden Formeln (7) und (8) gezeigt wird, erfolgt beim Laden und Entladen eine elektrochemische Reduktion und eine Oxidation des Protons an der negativen Elektrode, und Wasserstoff wird in der Wasserstoff absorbierenden Legierung gespeichert. (Laden)H2O + e → H(Absorbieren) + OH (7) (Entladen)H(Absorbieren) + OH → H2O + e (8)
  • Wie in den folgenden Formeln (9) und (10) gezeigt wird, erfolgt die elektrochemische Oxidation und Reduktion des Nickelhydroxids. (Laden)Ni(OH)2 + OH → NiOOH + H2O + e (9) (Entladen)NiOOH + H2O + e → Ni(OH)2 + OH (10)
  • Die Ladungs- und Entladungsreaktionen dieser Batterie werden durch Wanderung des Protons oder des Hydroxidions in dem Elektrolyten durchgeführt. Obwohl es möglich ist, den protonenleitenden festen Elektrolyten aufgrund seines Mechanismus zu verwenden, wird im Allgemeinen üblicherweise eine alkalische Elektrolytlösung, die kein fester Elektrolyt ist, verwendet.
  • Ein optischer Schalter, der Yttrium als negative Elektrode verwendet, ist vorgeschlagen worden (J. Electrochem. Soc., Vol. 143, Nr. 10, 3348–3353 (1996)). Wenn ein elektrisches Feld daran angelegt wird, wird das Yttrium hydriert, wie in Formel (11) gezeigt, um den Durchgang von Licht zu ermöglichen. Als Ergebnis ist es möglich, zwischen Transmission und Nicht-Transmission von Licht durch ein elektrisches Feld zu schalten. Obwohl es möglich ist, den protonenleitenden festen Elektrolyten in diesem System zu verwenden, wird im Stand der Technik eine alkalische Elektrolytlösung verwendet. Y + 3/2H2O + 3e → YH3 + 3OH (11)
  • Elektrolysiertes Wasser ist Wasser, das durch Elektrolysereaktion hergestellt wird. Obwohl die Wirksamkeit zwischen Reduktionsseite und Oxidationsseite unterschiedlich ist, hat elektrolytisches Wasser eine gesunde Wirkung, eine bakterizide Wirkung, eine reinigende Wirkung und eine fördernde Wirkung auf das Wachstum von Agrarprodukten. Es kann als Trinkwasser, Wasser zur Herstellung von Nahrung, Reinigungswasser, landwirtschaftliches Wasser und Ähnliches verwendet werden. Obwohl die Elektrolysereaktion begünstigt wird, wenn Wasser einen Elektrolyten enthält, ist es dennoch in einigen Fällen erforderlich, den in Wasser gelösten Elektrolyten zu entfernen. Wenn ein fester Elektrolyt als Elektrolyt verwendet wird, ist es unnötig, den festen Elektrolyten aus dem Wasser zu entfernen.
  • In vielen der vorstehend genannten elektrochemischen Systemen, wie Brennstoffzellen, elektrolytischen Einheiten und Entfeuchtern, die bereits praktisch angewendet werden, wird eine Perfluorsulfonsäuremembran, verkauft unter dem Handelsnamen Nafion von DuPont als fester Elektrolyt eingesetzt. Auch die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung hat bereits feste Elektrolyten enthaltend eine anorganische/organische Hybridverbindung einer Zirkoniumsäure-Verbindung und Polyvinylalkohol bereitgestellt ( Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 2003-242832 ; und Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 2004-146208 ). Des Weiteren wird für diese festen Elektrolyten ein Gießverfahren, wobei es sich um ein Verfahren zur Ausbildung einer Membran durch Gießen einer wässrigen Ausgangsmateriallösung auf eine flache Platte und Entfernung des Wassers aus dem Lösungsmittel durch Erhitzen handelt, angewendet ( Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 2004-285458 ).
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorstehend genannten elektrolytischen Perfluorsulfonsäuremembranen haben jedoch das Problem, dass sie im Wesentlichen aufgrund der Komplexität des Herstellungsverfahrens teuer sind.
  • Des Weiteren besteht der Nachteil, dass die Verminderung der Kosten des Gesamtsystems schwierig ist, da die Materialien, die für Elektroden und andere Teile, aus denen das System aufgebaut ist, verwendet werden können, auf säurebeständige Materialien wie Edelmetalle limitiert sind, als Folge der stark sauren Elektrolytmembranen. Es besteht des Weiteren das Problem, dass in einigen Anwendungen wie Batterien, Akkumulatoren und Ähnlichem keine sauren festen Elektrolyten verwendet werden können, da das aktive Elektrodenmaterial nicht stabil existieren oder nicht funktionieren kann, wenn es nicht in einer Base vorliegt.
  • Im Gegensatz dazu ist der feste Elektrolyt enthaltend eine anorganische/organische Hybridverbindung einer Zirkoniumsäure-Verbindung und eines Polyvinylalkohols, der von der Anmelderin der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt wird, preiswert und arbeitet sogar in alkalischer Form. Diese Hybridverbindung kann durch Neutralisation eines Zirkoniumsalzes oder eines Oxizirkoniumsalzes, die in einer Lösung mit Polyvinylalkohol coexistieren, durch Alkali hergestellt werden und zeigt, bei Imprägnierung mit Alkali wie Natriumhydroxid, Natriumsilikat oder Natriumcarbonat, eine vergleichsweise hohe Protonen- oder Hydroxidonenleitfähigkeit.
  • Wenn jedoch ein fester Elektrolyt der anorganischen/organischen Hybridverbindung enthaltend eine Zirkoniumsäure-Verbindung und Polyvinylalkohol hergestellt wird, besteht das Problem, dass die Ausgangsmateriallösung sofort vergelt, wenn die Bedingungen nicht angemessen sind, da das Phänomen der Agglomeration und Vergelung der Ausgangsmateriallösung während des Neutralisationsschritts leicht auftreten kann. In den meisten Fällen ist die Herstellung einer Membran aus einer Ausgangsmateriallösung schwierig, wenn Vergelung eintritt, obwohl der feste Elektrolyt in Membranform eingesetzt wird. Mit anderen Worten, es ist schwierig, eine vergelte Ausgangsmateriallösung homogen auf eine flache Platte zu gießen, und selbst wenn ein Film gebildet werden kann, ist die Festigkeit davon schwach, da er nicht homogen ist.
  • Auf der anderen Seite ist es aus praktischer Sicht wünschenswert, die Energiekosten und die Herstellungszeit zu reduzieren, durch Einstellen einer so hohen Konzentration des Polyvinylalkohols oder des Zirkoniumsalzes oder des Oxizirkoniumsalzes, die in der Ausgangsmateriallösung vorliegen, wie möglich, um die Menge Wasser, die bei Herstellung der Membran entfernt werden muss, zu reduzieren. Des Weiteren ist es erforderlich, um die Membran durch ein Gießverfahren herstellen zu können, die Viskosität der Ausgangsmateriallösung auf einen gewissen Grad zur Formbarkeit zu erhöhen, und es ist des Weiteren aus diesem Aspekt notwendig, die Konzentration der Ausgangsmateriallösung, insbesondere die Konzentration des Polyvinylalkohols, zu erhöhen. Es besteht jedoch das Problem, dass mit Erhöhung der Konzentration des Polyvinylalkohols oder des Zirkoniumsalzes oder des Oxizirkoniumsalzes die Vergelung der Ausgangsmateriallösung dieses festen Elektrolyten leichter erfolgen kann und es daher schwierig ist, die Konzentration während der Membranherstellung auf die gewünschte einzustellen. Insbesondere ist die Polyvinylalkoholkonzentration einflussreich und es ist schwierig, die Polyvinylalkoholkonzentration auf ein Maß zu erhöhen, um eine ausreichende Viskosität zur Membranherstellung zu erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung löst die vorstehend genannten Probleme von ionenleitenden festen Elektrolyten, und eine Aufgabe davon ist es, ein Verfahren zur Herstellung von festen Elektrolyten mit hoher Ionenleitfähigkeit bereitzustellen, die eine Hybridverbindung von Polyvinylalkohol und einer Zirkoniumsäure-Verbindung enthalten, das eine Vergelung der Ausgangsmateriallösung verhindert, während der Beibehaltung der Konzentration der Ausgangsmateriallösung des festen Elektrolyten, die zur effizienten Herstellung von Membranen wünschenswert ist, und das den festen Elektrolyten, der preiswert ist und sogar in alkalischer Form funktioniert, bereitstellt.
  • Um die vorstehend genannte Aufgabe zu erfüllen, stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines festen Elektrolyten mit einer hohen Ionenleitfähigkeit umfassend eine Hybridverbindung, die mindestens einen Polyvinylalkohol und eine Zirkoniumsäure-Verbindung als Bestandteile enthält, bereit. Das Verfahren umfasst die Schritte der Hydrolyse eines Zirkoniumsalzes oder eines Oxizirkoniumsalzes in einer Lösung enthaltend ein Lösungsmittel umfassend Wasser, den Polyvinylalkohol und das Zirkoniumsalz oder das Oxizirkoniumsalz, des Entfernen des Lösungsmittels und des Inkontaktbringens mit Alkali. Die Hydrolyse kann durch Erhitzen auf 50°C oder höher oder durch Erhitzen auf 50°C oder höher bei einem pH von 7 oder weniger durchgeführt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden durch Erhitzen einer Lösung, worin ein Lösungsmittel umfassend Wasser, Polyvinylalkohol und ein Zirkoniumsalz oder ein Oxizirkoniumsalz coexistieren, auf 50°C oder höher, das Zirkoniumsalz oder das Oxizirkoniumsalz hydrolysiert, und gleichzeitig erfolgt eine Kondensationspolymerisation der gebildeten Zirkoniumsäure-Verbindung. Bei der Kondensationspolymerisationsreaktion dieser Zirkoniumsäure-Verbindung erfolgt eine Verknüpfung der Zirkoniumsäure-Verbindung mit den coexistierenden Polyvinylalkoholmolekülen auf einer molekularen Ebene, und beide sind durch Wasserstoffbrückenbindung oder dehydratisierende Kondensation über eine Hydroxylgruppe verbunden, um die Hybridverbindung zu bilden. Des Weiteren ist das Auftreten einer Vergelungsreaktion der erhaltenen Lösung der Hybridverbindung schwierig, wenn die Hybridbildungsreaktion bei einem pH von 7 oder weniger durchgeführt wird.
  • Des Weiteren wird, wenn das Lösungsmittel von der erhaltenen Lösung der Hybridverbindung entfernt wird, ein fester Elektrolyt enthaltend die Hybridverbindung gebildet. Dabei wird die Hydrolyse oder Dehydratisierungskondensation weiter fortgesetzt, und eine stabile Hybridverbindung in alkalischer Form wird durch Inkontaktbringen der Hybridverbindung mit Alkali fertig gestellt, obwohl die Hydrolyse des Zirkoniumsalzes oder des Oxizirkoniumsalzes oder die Dehydratisierungskondensation der Zirkoniumsäure-Verbindung nicht notwendigerweise abgeschlossen ist.
  • In dem Fall der üblichen Beispiele in der Japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 2003-242832 und der Japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 2004-146208 , steigt nur der pH des Teils, der mit Alkali in Kontakt gebracht wird, auf mehr als 7, obwohl die Neutralisation durch Alkali in Lösung durchgeführt wird, Hydrolyse oder Dehydratisierungskondensation erfolgen, und Vergelung erfolgt, da die Reaktion nur des Teils, der mit Alkali in Kontakt gebracht wurde, sofort vollendet wird. Da diese Reaktion irreversibel ist, kehrt der vergelte Teil nicht in den anfänglichen flüssigen Zustand zurück. Im Gegensatz dazu ist das Auftreten von Vergelung schwierig, wenn die Hydrolyse oder Dehydratisierungskondensation durch Erhitzen durchgeführt wird, unter Beibehaltung des pH der Lösung von 7 oder weniger wie in der vorliegenden Anmeldung, da die Reaktion für die gesamte Ausgangsmateriallösung homogen erfolgt und es möglich ist, die Reaktion in einem unvollständigen Stadium zu stoppen. Wenn die Reaktion in dem darauf folgenden Schritt durch Alkali beendet wird, tritt das Vergelungsproblem nicht auf, da bereits ein festes Produkt gebildet wurde.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Ablaufdiagramm, das die Herstellungsschritte des festen Elektrolyten mit hoher Ionenleitfähigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die beste Ausführungsform zur Durchführung des Herstellungsverfahrens eines festen Elektrolyten mit hoher Ionenleitfähigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend detailliert erklärt, basierend auf der Zeichnung. Der feste Elektrolyt mit hoher Ionenleitfähigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung wird durch Ausbildung einer Hybridverbindung enthaltend mindestens Polyvinylalkohol und eine Zirkoniumsäure-Verbindung als Bestandteile und anschließendes Inkontaktbringen der Hybridverbindung mit Alkali erhalten. Dieser feste Elektrolyt mit hoher Ionenleitfähigkeit enthält eine Hybridverbindung, die mindestens Polyvinylalkohol und eine Zirkoniumsäure-Verbindung als Bestandteile enthält, und die durch Hydrolyse eines Zirkoniumsalzes oder eines Oxizirkoniumsalzes durch Erhitzen einer Lösung enthaltend eine Lösung umfassend Wasser, den Polyvinylalkohol und das Zirkoniumsalz oder das Oxizirkoniumsalz auf 50°C oder höher bei einem pH von 7 oder kleiner, anschließende Entfernung des Lösungsmittels und anschließendes Inkontaktbringen mit Alkali erhalten wird.
  • 1 ist ein Ablaufdiagramm, das die Herstellungsschritte des festen Elektrolyten mit hoher Ionenleitfähigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Zuerst werden, als Ausgangsmaterialien, eine Lösung umfassend Wasser in Schritt 1, Polyvinylalkohol in Schritt 2 und ein Zirkoniumsalz oder ein Oxizirkoniumsalz in Schritt 3 hergestellt. Diese Ausgangsmaterialien werden in Schritt 4 gemischt und eine Ausgangsmateriallösung wird erhalten, worin der Polyvinylalkohol und das Zirkoniumsalz oder das Oxizirkoniumsalz in dem Lösungsmittel umfassend Wasser coexistieren. Um die Membranherstellung des festen Elektrolyten durch Entfernung von Wasser aus der Ausgangsmateriallösung in dem tatsächlichen Zeitrahmen der Herstellung effizient durchführen zu können, ist es bevorzugt, dass die Konzentration des Polyvinylalkohols in der Ausgangsmateriallösung 5 Gew.-% oder mehr, und bevorzugt 10 Gew.-% oder mehr beträgt. Jede Art von Zirkoniumsalz oder Oxizirkoniumsalz kann verwendet werden, so lange es in dem Lösungsmittel umfassend Wasser löslich ist. Jeder Wert für die Sauerstoff- und die Anionenverhältnisse und den Wassergehalt kann verwendet werden.
  • Es besteht des Weiteren keine Notwendigkeit als Lösungsmittel nur reines Wasser einzusetzen, so lange das Lösungsmittel Wasser umfasst, da die Reaktion gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Lösungsmittel umfassend Wasser erfolgt. Dennoch, im Hinblick auf die Löslichkeit des Zirkoniumsalzes oder des Oxizirkoniumsalzes oder die Löslichkeit des Polyvinylalkohols, ist Wasser das am meisten bevorzugte Lösungsmittel. Somit kann das Lösungsmittel umfassend Wasser als Bestandteil der vorliegenden Erfindung in Schritt 1 jedes Lösungsmittel sein, so lange es Wasser umfasst und mit Wasser coexistieren kann. Genauer gesagt, da die Reaktion der vorliegenden Erfindung sogar mit anderen coexistierenden Lösungsmitteln erfolgt, so lange eine minimale Menge Wasser für die Reaktion verwendet wird, gibt es viele Lösungsmittel, die mit Wasser coexistieren können, und diese können als Lösungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung mit Wasser anwesend sein. Mit anderen Worten, das Lösungsmittel meint alle Komponenten in der Ausgangsmateriallösung abgesehen von dem Polyvinylalkohol und dem Zirkoniumsalz, die gelöste Substanzen sind. Beispielsweise wird Zucker Mitglied des Lösungsmittels, wenn er gelöst ist, das heißt, alle Substanzen, die als Flüssigkeiten gelten (einschließlich gelöster Feststoffe), die im Wesentlichen mit Wasser coexistieren können, können das Lösungsmittel werden.
  • Des Weiteren ist es für den vorstehend genannten Polyvinylalkohol nicht erforderlich, dass er ein perfekter Polyvinylalkohol ist, und er kann verwendet werden, so lange er im Wesentlichen als Polyvinylalkohol fungiert. Beispielsweise können sogar Polyvinylalkohol, worin ein Teil der Hydroxylgruppen durch andere Gruppen ersetzt ist, und Polyvinylalkohol, worin andere Polymere mit einem Teil davon copolymerisiert sind, als Polyvinylalkohol fungieren. Auch Polyvinylacetat, das ein Ausgangsmaterial für Polyvinylalkohol ist, kann als Ausgangsmaterial verwendet werden, da eine ähnliche Wirkung erzielt werden kann, wenn Polyvinylalkohol im Reaktionsverfahren der vorliegenden Anmeldung gebildet wird.
  • Es fällt ebenfalls in den Umfang der vorliegenden Anmeldung, wofür eine ausreichende Offenbarung für die Funktion des Polyvinylalkohols vorliegt, dass andere Polymere, zum Beispiel Polyolefinpolymere wie Polyethylen und Polypropylen, Polyacrylpolymere, Polyetherpolymere wie Polyethylenoxid und Polypropylenoxid, Polyesterpolymere wie Polyethylenterephthalat und Polybutylenterephthalat, Fluorpolymere wie Polytetrafluorethylen und Polyvinylidenfluorid, Glycopolymere wie Methylcellulose, Polyvinylacetatpolymere, Polystyrolpolymere, Polycarbonatpolymere, Epoxyharzpolymere oder andere organische und anorganische Additive mit dem Polyvinylalkohol gemischt werden können.
  • Anschließend, in Schritt 5, wird die Ausgangsmateriallösung auf 50°C oder höher unter Beibehaltung des pH von 7 oder weniger erhitzt. Dadurch wird das Zirkoniumsalz oder das Oxizirkoniumsalz hydrolysiert, und es erfolgt gleichzeitig eine Kondensationspolymerisation der Zirkoniumsäure-Verbindung, wie in Schritt 6 gezeigt. Zum Zeitpunkt der Kondensationspolymerisationsreaktion dieser Zirkoniumsäure erfolgt eine Verknüpfung des Polyvinylalkoholmoleküls, das in der Ausgangsmateriallösung coexistiert, und der Moleküle der Zirkoniumsäure-Verbindung auf einer molekularen Ebene, und beide werden durch Wasserstoffbrückenbindung über eine Hydroxylgruppe oder Dehydratisierungskondensation verbunden, um eine Lösung der Hybridverbindung zu bilden, wie in Schritt 7 gezeigt. Wenn der pH der Ausgangsmateriallösung 7 überschreitet, erfolgen die Hydrolyse des Zirkoniumsalzes und die nachfolgende Kondensationsreaktion der Zirkoniumsäure schnell, und wenn die Konzentration des Polyvinylalkohols hoch ist, erfolgt Vergelung. Der pH der Ausgangsmateriallösung ist daher 7 oder weniger, und bevorzugt 2 oder weniger.
  • Wenn die Heiztemperatur geringer als 50°C ist, ist eine ausreichende Hydrolyse des Zirkoniumsalzes in dem tatsächlichen Zeitrahmen des Herstellungsverfahrens schwierig durchzuführen. Auf der anderen Seite, wenn die Heiztemperatur extrem hoch ist, besteht das Problem, dass eine Vergelung beginnt, da die Hydrolyse des Zirkoniumsalzes und die darauf folgende Kondensationsreaktion der Zirkoniumsäure übermäßig erfolgen. In einer solchen Situation gibt es jedoch keine bestimmten Begrenzungen der Maximaltemperatur, da es möglich ist, eine Kontrolle durch Anpassung der Heizzeit zu erzielen. Dennoch, aus Sicht der Notwendigkeit die Temperatur der Ausgangsmateriallösung bei steigender und sinkender Temperatur homogen zu halten, ist ein Temperaturbereich bis etwa 80°C aus praktischer Sicht bevorzugt.
  • Obwohl die Heizzeit entsprechend der ausgewählten Heiztemperaturen angepasst werden kann, ist ein Bereich von 20 Minuten bis 5 Stunden bei 50°C angemessen. Bei kürzerer Zeit als dieser ist der Fortschritt der Hydrolyse des Zirkoniumsalzes nicht ausreichend und bei längerer Zeit als dieser besteht die Möglichkeit, dass Vergelung beginnt. Des Weiteren ist ein Bereich von mehreren Minuten bis etwa 30 Minuten bei 80°C bevorzugt.
  • Obwohl unter Zirkoniumsäure eine Verbindung, die ZrO2 als Basiseinheit enthält, die H2O umfasst und die durch die allgemeine Formel ZrO2·xH2O dargestellt wird, zu verstehen ist, ist unter Zirkoniumsäure-Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung die Gesamtheit von Zirkoniumsäure und Derivaten davon zu verstehen, sowie Verbindungen, die Zirkoniumsäuren als Hauptbestandteil aufweisen. So lange die Eigenschaften der Zirkoniumsäuren nicht beeinflusst werden, können andere Elemente teilweise substituiert werden, und eine Abweichung von der stöchiometrischen Zusammensetzung und die Addition von Additiven sind erlaubt. Beispielsweise haben Zirkonate und Zirkoniumhydroxide ebenfalls die Basiseinheit ZrO2 und Derivate, basierend auf diesen, sowie Verbindungen, die diese als Hauptbestandteile enthalten, sind von den Zirkoniumsäure-Verbindungen umfasst.
  • Zu diesem Zeitpunkt, da die Hybridbildungsreaktion gemäß Schritt 6 unter Beibehaltung des pH von 7 oder kleiner durchgeführt wird, ist das Auftreten von Vergelung sehr schwierig, da die Reaktion für die gesamte Ausgangsmateriallösung homogen erfolgt, und es ist möglich, die Reaktion, bevor sie vollständig ist, zu stoppen.
  • In Schritt 8 wird, wenn das Lösungsmittel von der in Schritt 7 erhaltenen Lösung enthaltend die Hybridverbindung entfernt wird, eine Hybridverbindung A gebildet, die der in Schritt 9 gezeigte feste Elektrolyt wird. Im Hinblick auf die Hybridverbindung A erfolgt die Hydrolyse des Zirkoniumsalzes oder des Oxizirkoniumsalzes oder die Dehydratisierungskondensation der Zirkoniumsäure-Verbindung nicht notwendigerweise perfekt. Wenn die Herstellung eines festen Elektrolyten durch Membranbildung ohne Inkontaktbringen der Komplexverbindung A mit Alkali erfolgt, wird nur ein nicht perfekter fester Elektrolyt erhalten, und es bilden sich Löcher darauf, wenn er in Wasser getaucht wird. Es ist daher notwendig, dass die Hybridverbindung A aus Schritt 9, die durch Verfestigung in Schritt 8 durch Entfernung des Lösungsmittels aus der Lösung enthaltend die in Schritt 7 hergestellte Hybridverbindung erhalten wird, mit Alkali gemäß Schritt 10 in Kontakt gebracht wird.
  • Das Alkali, das mit der Komplexverbindung A in Kontakt gebracht wird, kann jedes Alkali sein, so lange es das Zirkoniumsalz oder das Oxizirkoniumsalz neutralisieren kann. Es ist möglich Ammoniak, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Lithiumhydroxid, Kalziumhydroxid, Strontiumhydroxid, Bariumhydroxid und Carbonate zu verwenden. Diese können allein verwendet werden, oder mehrere Alkalis können gemischt verwendet werden. Des Weiteren sind als Methode zum Inkontaktbringen der gebildeten Hybridverbindung A mit dem Alkali Methoden geeignet wie Tauchen in eine alkalische Lösung, Verstreichen oder Sprayen der Komplexverbindung mit einer alkalischen Lösung und Aussetzen der Hybridverbindung A einem Alkali-Dampf.
  • Durch Inkontaktbringen mit Alkali auf diesem Weg wird die Hydrolyse und Dehydratisierungskondensation der Hybridverbindung A in Schritt 11 weiter gefördert, und eine stabile Hybridverbindung B in alkalischer Form (= fester Elektrolyt mit hoher Ionenleitfähigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung) wird in Schritt 12 erhalten. Bei dem Inkontaktbringen mit Alkali tritt das Problem der Vergelung nicht auf, da die Komplexverbindung B sich bereits als Feststoff gebildet hat. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Beispiele beschränkt.
  • BEISPIELE
  • Das Verfahren zur Herstellung eines festen Elektrolyten mit hoher Ionenleitfähigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend im Detail durch Beispiele weiter erläutert.
  • Beispiel 1
  • Zur Herstellung des festen Elektrolyten gemäß der vorliegenden Erfindung wurden zuerst 3 g Zirkoniumoxichloridoctahydrat (ZrCl2O·8H2O) in 50 cc einer 10 gew.-%-igen wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol mit einem Polymerisationsgrad von 3100 bis 3900 und einem Verseifungsgrad von 86 bis 90% zur Herstellung der Ausgangsmateriallösung gelöst. Eine Lösung der Hybridverbindung wurde durch Erhitzen der Ausgangsmateriallösung für eine Stunde unter Rühren, um die Lösung auf 50°C zu bringen, hergestellt. Zu diesem Zeitpunkt wurde bei Untersuchung mit pH-Testpapier gefunden, dass der pH 1 betrug. Es erfolgte keine Vergelung der so hergestellten Lösung der Hybridverbindung, und die Lösung der Hybridverbindung hatte genügend Fließvermögen, wenn sie auch ein wenig viskos war.
  • Danach wurde ein Polyesterfilm auf einen flachen und glatten Träger einer Beschichtungseinheit (K Control Coater 202, hergestellt von P K Print Coat Instruments Ltd.) ausgestattet mit einer Rakel, die die Einstellung des Spalts mit dem Träger unter Verwendung eines Mikrometers erlaubte, gegeben. Die entgaste Lösung der Hybridverbindung wurde über den Polyesterfilm gegossen. Gleichzeitig wurde der Träger durch Heizen auf 50°C eingestellt. Sofort nach dem Gießen der Lösung der Hybridverbindung über den Träger wurde die Rakel mit dem auf 0,6 mm eingestellten Spalt über die Lösung der Hybridverbindung mit einer konstanten Geschwindigkeit gestrichen, um sie in eine konstante Dicke zu bringen. Die Lösung der Hybridverbindung wurde weiterhin auf 50 bis 60°C geheizt, und Wasser wurde entfernt, und, nachdem ihre Fließfähigkeit nahezu verloren war, wurde die gleiche Lösung der Hybridverbindung wieder darüber gegossen, und die Rakel mit dem auf 0,6 mm eingestellten Spalt wurde wieder über die Lösung der Hybridverbindung gestrichen, um sie in eine konstante Dicke zu bringen. Nachdem eine verfestigte Hybridverbindung A in Membranform durch Entfernung von Wasser erhalten wurde, wurde die Temperatur des Trägers auf 110 bis 120°C erhöht, und das Heizen wurde für eine und eine halbe Stunde weitergeführt unter Beibehaltung dieses Zustands. Anschließend wurde die auf dem Träger gebildete Membran abgelöst und, nach Inkontaktbringen mit Alkali durch Eintauchen in eine 1,7 gew.-%-ige wässrige Ammoniaklösung für zwei Stunden bei Raumtemperatur, mit heißem Wasser gewaschen, um eine Hybridverbindung B (fester Elektrolyt) zu erhalten.
  • Beispiel 2
  • Eine Ausgangsmateriallösung wurde durch Lösen von 3 g Zirkoniumoxichloridoctahydrat (ZrCl2O·8H2O) in 50 cc einer 10 gew.-%-igen Lösung desselben Polyvinylalkohols wie in Beispiel 1 hergestellt. Zu dieser Zeit wurde keine Wärmebehandlung der Ausgangsmateriallösung durchgeführt. Ähnlich wie in Beispiel 1 wurde diese Ausgangsmateriallösung auf den Träger einer Beschichtungseinheit gegossen und der Träger wurde durch Heizen auf 50°C eingestellt. Zu dieser Zeit wurde durch Untersuchung der Ausgangsmateriallösung mit pH-Testpapier gefunden, dass der pH 1 war. In diesem Schritt verursacht das Oxizirkoniumsalz in der Ausgangsmateriallösung das Auftreten einer Hydrolysereaktion auf dem Trägermaterial durch das Heizen, und eine Dehydratisierungskondensation der gebildeten Zirkoniumsäure erfolgt. Danach wurde durch dasselbe Verfahren wie in Beispiel 1 eine Membran gebildet und, nach Eintauchen in eine 1,7 gew.-%-ige wässrige Ammoniaklösung bei Raumtemperatur für zwei Stunden, in heißem Wasser gewaschen. In Beispiel 1 wurde die Ausgangsmateriallösung, worin der Polyvinylalkohol und das Oxizirkoniumsalz coexistieren, auf dem Träger der Beschichtungseinheit während der Membranbildung erhitzt, und da die Hydrolyse zu diesem Zeitpunkt ebenfalls erfolgt, ist es nicht immer notwendig, die Ausgangsmateriallösung vor Membranbildung zu erhitzen. Beispiel 2 stellt ein Beispiel dar, worin das Erhitzen der Ausgangsmateriallösung vor Membranbildung gemäß Beispiel 1 ausgelassen wird.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein fester Elektrolyt wurde durch Waschen der gemäß Beispiel 1 erhaltenen Hybridverbindung A in heißem Wasser bei etwa 60°C ohne Eintauchen in Ammoniak hergestellt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Eine Ausgangsmateriallösung wurde durch Lösen von 3 g Zirkonoxichloridoctahydrat (ZrCl2O·8H2O) in 50 cc einer 10 gew.-%-igen wässrigen Lösung desselben Polyvinylalkohols wie in Beispiel 1 hergestellt. Während diese Ausgangsmateriallösung mit einem Magnetrührer gerührt wurde, wurden 1,7 Gew.-% einer wässrigen Ammoniaklösung durch Zutropfen zugegeben, unter Neutralisation der Ausgangsmateriallösung. Die Bildung einer Membran durch das nachfolgende Gießverfahren war jedoch nicht möglich, da direkt nach Beginn des Zutropfens der Ammoniaklösung Vergelung erfolgte und ein geleeartiges Agglomerat gebildet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Eine Ausgangsmateriallösung wurde durch Lösen von 3 g Zirkoniumoxichloridoctahydrat (ZrCl2O·8H2O) in 125 cc einer 4 gew.-%-igen wässrigen Polyvinylalkohollösung hergestellt. Während diese Ausgangsmateriallösung mit einem Magnetrührer gerührt wurde, wurden 1,7 Gew.-% einer wässrigen Ammoniaklösung durch Zutropfen zugegeben, unter Neutralisation der Ausgangsmateriallösung. Obwohl vergleichbar mit Vergleichsbeispiel 2 eine Vergelung der Lösung direkt nach Beginn des Zutropfens der wässrigen Ammoniaklösung erfolgte, konnte eine Membran nach demselben Verfahren wie in Beispiel 1 oder 2 gebildet werden, da das gebildete Gel weich war und durch Rühren aufgebrochen werden konnte.
  • Bezüglich Beispiel 1, worin die feste Elektrolytmembran in dem letzten Schritt in eine Ammoniaklösung eingetaucht wurde, wurde eine feste Elektrolytmembran, die eine glatte Oberfläche und eine hohe Transparenz hatte und die sehr homogen war, erhalten, ohne Ausbildung von Löchern in der Membran beim Waschen in heißem Wasser. Auch bezüglich Beispiel 2, worin das Erhitzen der Ausgangsmateriallösung vor der Membranbildung ausgelassen wurde, war die feste Elektrolytmembran im Wesentlichen die gleiche wie in Beispiel 1, abgesehen von dem geringen Fehlen einer Oberflächenglätte. Im Gegensatz dazu waren bezüglich Vergleichsbeispiel 1, worin die feste Elektrolytmembran nicht in eine Ammoniaklösung eingetaucht wurde, obwohl die Membranform beim Waschen mit heißem Wasser beibehalten wurde, Löcher an Stellen in dem Film, da die Hydrolyse des Oxizirkoniumsalzes und die Dehydratisierungskondensationsreaktion der Zirkoniumsäure-Verbindung nicht ausreichend beendet waren.
  • Weiterhin war in Vergleichsbeispiel 2 der pH bei Untersuchung des vergelten Teils der Ausgangsmateriallösung, hergestellt durch Zutropfen von Ammoniaklösung, mit pH-Testpapier 8 oder mehr, obwohl es geringe Unterschiede in Abhängigkeit vom Messpunkt gab. Weiterhin, obwohl in Vergleichsbeispiel 3 eine Membran gebildet wurde, ist diese Membran brüchiger als die Membranen, die in Beispielen 1 und 2 hergestellt wurden, da die schließlich erhaltene feste Elektrolytmembran durch den Einfluss der Bildung eines Gels nicht homogen ist, und die Festigkeit bei Absorption von Wasser ist außergewöhnlich schwach.
  • In jedem Fall der vorstehend genannten Beispiele 1 und 2 und Vergleichsbeispiele 1, 2 und 3 wurden der Polyvinylalkohol und das Oxizirkoniumsalz auf molekularer Ebene in gelöstem Zustand gemischt. In üblichen Verfahren, wie in Vergleichsbeispielen 2 und 3 gezeigt, wird Alkali in diesem Stadium zugegeben, der pH des Teils, der mit Alkali in Kontakt gebracht wird, steigt auf 8 oder mehr, Hydrolyse des Oxizirkoniumsalzes und die Bildung und die darauf folgende Kondensationspolymerisation der Zirkoniumsäure-Verbindung erfolgen schnell, und die Verknüpfung der polymerisierten Zirkoniumsäure-Verbindung und des coexistierenden Polyvinylalkohols auf molekularer Ebene und Hybridbildung laufen schnell ab. Da die Reaktion nur an dem mit Alkali in Kontakt gebrachten Teil sofort vollständig erfolgt, wird zuerst nur dieser Teil fest verbunden und Vergelung erfolgt. Somit erfolgt gemäß den üblichen Methoden die Vergelung der Ausgangsmateriallösung, wenn die Konzentration des Polyvinylalkohols in der Ausgangsmateriallösung hoch ist, leichter, da diese Verknüpfung und Hybridbildung überaus schnell erfolgt, und verursacht das Problem, dass die nachfolgende Verformung schwierig ist. Ähnlich verbleibt in Vergleichsbeispiel 3, worin die Konzentration des Polyvinylalkohols vergleichsweise gering ist, das Problem, dass die Festigkeit der erhaltenen Membran gering ist, obwohl das Vergelungsproblem reduziert ist. Wie in der Japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung (Kokai) No. 2003-242832 und der Japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung (Kokai) No. 2004146 208 offenbart, tritt das Vergelungsproblem zwar sogar in üblichen Verfahren nicht auf, so lange die Konzentration des Polyvinylalkohols zum Beispiel etwa so niedrig wie 2 Gew.-% ist. Es ist jedoch nicht praktikabel, die Konzentration der Ausgangsmateriallösung zu gering zu machen, da die Viskosität zur Membranbildung mittels Gießverfahren nicht ausreichend ist und hohe Energiekosten und viel Zeit zur Entfernung des Lösungsmittels benötigt werden.
  • Im Gegensatz dazu erfolgen die Probleme der üblichen Verfahren wie Vergelung in der vorliegenden Erfindung gemäß den Beispielen 1 und 2 nicht, da das Alkali auf eine bereits verfestigte Verbindung einwirkt. Wenn die Membran in den Beispielen 1 und 2 jedoch ohne ausreichendes Erhitzen der Ausgangsmateriallösung, worin das Oxizirkoniumsalz und der Polyvinylalkohol coexistieren, gebildet wird, ist die erhaltene Membran einfach eine Mischung eines wasserlöslichen Oxizirkoniumsalzes und eines wasserlöslichen Polyvinylalkohols und löst sich in Wasser. Daher wird der Film verformt oder zerrissen, wenn er mit einer wässrigen Alkalilösung behandelt wird. Wenn jedoch, wie in der vorliegenden Erfindung in den Beispielen 1 und 2 offenbart, bei Herstellung der Membran oder vorher ein Erhitzen auf 50°C oder höher in einem Stadium, worin das Oxizirkoniumsalz und der Polyvinylalkohol coexistieren, durchgeführt wird, erfolgt keine Schädigung der Membran bei Behandlung mit Alkali, da die Hydrolysereaktion des Oxizirkoniumsalzes und die Kondensationsreaktion der Zirkoniumsäure-Verbindung bis zu einem bestimmten Ausmaß fortschreiten und die Hybridbildung mit dem Polyvinylalkohol erfolgt. So lange Alkali nicht zu der Lösung gegeben wird und der pH nicht auf 8 oder mehr angehoben wird, ist das Auftreten von Vergelung schwierig, da die Hydrolysereaktion des Oxizirkoniumsalzes und die Kondensationsreaktion der Zirkoniumsäure-Verbindung bei Erhitzen in der Ausgangsmateriallösung homogen erfolgt und nicht bis zur Vollständigkeit fortschreitet.
  • In dem Stadium, in dem das Oxizirkoniumsalz und der Polyvinylalkohol coexistieren, können nur nicht perfekte Membranen mit Löchern, die bei Tauchen in Wasser generiert werden, erhalten werden, wie in Vergleichsbeispiel 1 gezeigt, da die Hybridbildung nur bei einem Erhitzen auf 50°C oder höher unter Beibehaltung eines pH von 7 oder weniger nicht ausreichend fortschreitet, wenn der Schritt des Inkontaktbringens mit Alkali nach Bildung der Membran nicht durchgeführt wird. Das Inkontaktbringen mit Alkali nach Entfernung des Lösungsmittels aus der Ausgangsmateriallösung und die Verfestigung des festen Elektrolyten ist daher notwendig.
  • Wie vorstehend offenbart, ist der feste Elektrolyt mit hoher Ionenleitfähigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung protonenleitfähig oder hydroxidionenleitfähig. Er kann daher wie übliche Perfluorsulfonsäureionenaustauschmembranen in Brennstoffzellen, Dampfpumpen, Entfeuchtern, Klimaanlagen, elektrochromen Einheiten, elektrolytischen Einheiten, elektrolytischen Wasserstoff produzierenden Einheiten, elektrolytischen Wasserstoffperoxid produzierenden Einheiten, elektrolysiertes Wasser bildenden Einheiten, Feuchtigkeitssensoren und Wasserstoffsensoren verwendet werden. Da das feste Elektrolytmaterial eine hohe Ionenleitfähigkeit sogar in alkalischer Form zeigt, kann es in Batterien, Akkumulatoren, optischen Schaltersystemen und Batteriesystemen, die multivalente Metalle verwenden, eingesetzt werden.
  • Wie vorstehend detailliert ausgeführt, können gemäß der vorliegenden Erfindung feste Elektrolyte mit hoher Ionenleitfähigkeit enthaltend eine Hybridverbindung einer Zirkoniumsäure-Verbindung und Polyvinylalkohol erhalten werden, wobei die Vergelung der Ausgangsmateriallösung vermieden werden kann, unter Beibehaltung einer Konzentration der Ausgangsmateriallösung des festen Elektrolyten, die zur effizienten Herstellung von Membranen wünschenswert ist, wobei gleichzeitig die widersprüchlichen Probleme der Beibehaltung einer wünschenswerten Konzentration und der Vermeidung von Vergelung gelöst werden können, und des Weiteren stellt die vorliegende Erfindung einen festen Elektrolyten bereit, der preiswert ist und sogar in alkalischer Form funktioniert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - JP 2004-146208 [0015, 0025]
    • - JP 2004-285458 [0015]
    • - JP 2004146208 [0049]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Electrochemistry, 69, Nr. 3, 154–159 (2001) [0004]
    • - Gesammelte Paper des 2002 National Meeting of the Institute of Electrical Engineers, P3373 (2000) [0006]
    • - J. Electrochem. Soc., Vol. 143, Nr. 10, 3348–3353 (1996) [0013]

Claims (3)

  1. Verfahren zur Herstellung eines festen Elektrolyten mit hoher Ionenleitfähigkeit enthaltend eine Hybridverbindung, die mindestens einen Polyvinylalkohol und eine Zirkoniumsäure-Verbindung als Bestandteile enthält, umfassend die Schritte der Hydrolyse eines Zirkoniumsalzes oder eines Oxizirkoniumsalzes in einer Lösung enthaltend ein Lösungsmittel umfassend Wasser, Polyvinylalkohol und das Zirkoniumsalz oder das Oxizirkoniumsalz, Entfernen des Lösungsmittels und Inkontaktbringen mit Alkali.
  2. Verfahren zur Herstellung eines festen Elektrolyten mit hoher Ionenleitfähigkeit umfassend eine Hybridverbindung, die mindestens einen Polyvinylalkohol und eine Zirkoniumsäure-Verbindung als Bestandteile enthält, umfassend die Schritte der Hydrolyse eines Zirkoniumsalzes oder eines Oxizirkoniumsalzes durch Erhitzen einer Lösung enthaltend ein Lösungsmittel umfassend Wasser, Polyvinylalkohol und das Zirkoniumsalz oder das Oxizirkoniumsalz auf 50°C oder höher, Entfernen des Lösungsmittels und Inkontaktbringen mit Alkali.
  3. Verfahren zur Herstellung eines hoch-ionenleitenden, festen Elektrolyten mit hoher Ionenleitfähigkeit enthaltend eine Hybridverbindung, die mindestens einen Polyvinylalkohol und eine Zirkoniumsäure-Verbindung als Bestandteile enthält, umfassend die Schritte der Hydrolyse eines Zirkoniumsalzes oder eines Oxizirkoniumsalzes durch Erhitzen einer Lösung enthaltend ein Lösungsmittel umfassend Wasser, Polyvinylalkohol und das Zirkoniumsalz oder das Oxizirkoniumsalz auf 50°C oder höher bei einem pH von 7 oder weniger, Entfernen des Lösungsmittels und Inkontaktbringen mit Alkali.
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