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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Kraftübertragungsvorrichtung
mit einer Begrenzerfunktion für das Drehmoment oder insbesondere
eine Kraftübertragungsvorrichtung, die in geeigneter Weise
auf einen Kompressor eines Fahrzeugklimaanlagensystems anwendbar
ist, das über einen Riemen oder dergleichen von einer äußeren
Kraftquelle, beispielsweise einem Motor, aus betrieben wird.
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2. Beschreibung der anderen
Bauform
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6 ist
ein Längsschnitt durch eine Kraftübertragungsvorrichtung
zum Übertragen einer Kraft oder einer Leistung auf einen
Kompressor von einer Maschine oder einem Motor aus, beschrieben
in der
Japanischen Patentanmeldung
Nr. 2005-304627 , eingereicht von der gleichen Anmelderin.
Die Kraftübertragungsvorrichtung dieses Typs umfasst, wie
gezeigt, eine Blockrolle
100, die ein antriebsseitiges Drehelement
darstellt, um Kraft oder Leistung von der Maschine oder dergleichen
aufzunehmen, weiterhin ein Ausschaltelement
300, das einen
Drehmomentbegrenzer bildet, sowie eine Nabe
200, die ein antriebsseitiges
Drehelement darstellt, welches auf einer Drehwelle
400 des
Kompressors festsitzt. Die Blockrolle
100 ist auf einem
Gehäuse
700 des Kompressors über ein
Lager
500 drehbar gelagert, und die Nabe
200 ist
gekuppelt, indem sie in die Blockrolle
100 eingeführt
wird. Das die Kraft unterbrechende Element
300 ist vorgesehen,
um Sekundärprobleme, beispielsweise wie ein Reißen
eines Riemens, aufgrund übermäßigen Drehmoments,
das beispielsweise durch ein Fressen des Kompressors erzeugt werden
kann, zu verhindern, und verfügt über einen brechbaren
Teil
301 (Sollbruchstelle), um durch Brechen den Kraftübertragungsweg
zum Zeitpunkt der Erzeugung eines übermäßigen
Moments zu trennen.
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Die
Kraftübertragungsvorrichtung dieses Typs erfordert normalerweise
die Momentendämpferfunktion, um eine abrupte Änderung
im Übertragungsmoment zu vermindern, und umfasst für
diesen Zweck einen nabenseitigen Vorsprung 201, der aus einem
elastischen Material wie Gummi geformt ist und der auf der Nabenseite
vorgesehen ist. Nabe 200 und Blockrolle 100 sind
miteinander dadurch gekuppelt, dass der antriebsseitige Vorsprung 201 und
die Vertiefung, die auf der Blockrolle 100 ausgebildet
ist, ineinander eingepasst werden, so dass das Moment durch den
Vorsprung und die Vertiefung übertragen wird.
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Für
den Fall, dass ein übergroßes Moment in der Kraftübertragungsvorrichtung
diesen Aufbaus erzeugt wird, wird das Kraftabschaltelement 300 aktiviert
und bricht den brechbaren Teil. Nachdem das Kraftabschaltelement 300 gebrochen
ist, befinden sich Blockrolle 100 und Nabe 200 einfach
in einem Zustand, in welchem der Vorsprung in die Vertiefung eingeführt
ist, und daher kommt die Nabe 200 leicht von der Blockrolle 100 frei.
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Aus
diesem Grund wurde ein Anti-Separationsmittel für die Kraftübertragungsvorrichtung
der 6 in Vorschlag gebracht. Dieses Anti-Separationsmittel
setzt sich zusammen aus einem hakenförmigen Vorsprung 205,
der axial von der hinteren Endfläche des nabenseitigen
konvex-konkaven Teils 201 der Nabe 200 vorsteht,
sowie einem Einführungsloch 105 auf der Seite
der Blockrolle 100, in welches der Vorsprung eingeführt
wird und in Eingriff kommt. In diesem Fall wird der Vorsprung 205 in
das Einführungsloch 105 und durch dieses hindurch
eingeführt, um den axialen Eingriff sicherzustellen. Dieses
Anti-Separationsmittel jedoch zeitigt das Problem, dass die (Press)form
kompliziert ist, um den hakenförmigen Vorsprung bei erhöhten
Formkosten herzustellen. Ein anderes Problem besteht darin, dass
der Drehwellenteil des Vorsprungs 205 vergleichsweise im
Durchmesser klein ist und daher leicht komprimiert und in Axialrichtung
durch den Widerstand gegen das Einführen des Vorsprungs 205 in
das Einführungsloch 105 komprimiert und verformt
wird, mit dem Ergebnis, dass der Vorsprung 205 nicht leicht
in eine Eingriffsstellung eingeschoben werden kann und die Montagezeit
sich dadurch in die Länge zieht.
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ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung wurde erreicht im Hinblick auf die Probleme des oben beschriebenen
Standes der Technik, es ist deren Ziel eine Kraftübertragungsvorrichtung
zur Verfügung zu stellen, die hinsichtlich der Fabrikationskosten
gering liegt und die ein Eingriffsmittel einschließt, durch
das die Nabe am Freikommen gehindert wird, nachdem das Kraftabschaltmittel
betätigt wurde.
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Durch
diese Erfindung wird die Kraftübertragungsvorrichtung,
beschrieben in den beiliegenden Ansprüchen, als ein technisches
Mittel zur Erreichung des oben beschriebenen Ziels geschaffen.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung ist eine Kraftübertragungsvorrichtung
geschaffen worden, umfassend: eine Blockrolle (1), die
drehbar auf einem Gehäuse (6) der Dreheinrichtung
mit einer Drehwelle (4) gelagert ist; eine Nabe (2),
die mit der Blockrolle (1) gekuppelt wird, indem ein Einpassen
zwischen Vorsprüngen und Vertiefungen vorgenommen wird, um
das Moment mit der Blockrolle (1) zu übertragen; weiterhin
ein Abschaltelement (3) zum Abschalten der Übertragung
eines übermäßigen Moments zwischen Drehwelle
(4) und Nabe (2); und ein Eingriffsmittel, welches
die Nabe (2) veranlasst, in Eingriff mit der Blockrolle
(1) zu treten, und verhindert, dass die Nabe (2)
von der Blockrolle (1) freikommt, nachdem das Kraftausschaltelement
(3) betätigt wurde, wobei das Eingriffsmittel
einen ersten abgestuften Teil (237), der in radialer Richtung
auf dem Außenumfang der Nabe (2) geformt wurde
und einen zweiten abgestuften Teil (16) einschließt,
der in radialer Richtung auf der Innenumfangswand eines Randteils
(11) der Blockrolle (1) ausgebildet ist, um den
ersten abgestuften Teil (237) in der axialen Richtung zu
erfassen.
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Bei
dieser Konfiguration kommt, selbst im Fall, dass das Kraftabsperrelement
(3) versagt, der erste abgestufte Teil (237) der
Nabe (2) in Eingriff mit dem zweiten abgestuften Teil (16),
der auf der Blockrolle (1) gebildet ist, daher ist die
Nabe (2) daran gehindert, von der Blockrolle (1)
freizukommen. Im Hinblick auf die Tatsache, dass der erste abgestufte
Teil (237) auf der Außenumfangsfläche
der Nabe (2) gebildet ist, wird die (Press)form in ihrem
Aufbau zum Formen der Nabe (2) als geformte Komponente
vereinfacht, während gleichzeitig leicht der Betrag der radialen
Einwärtsverformung des ersten abgestuften Teils (237)
vergrößert wird, wodurch ein sicheres Eingriffsmittel
realisiert wird, das in der Montageeffizienz hoch liegt und über
einen großen Eingriffsanteil auf den ersten und zweiten
abgestuften Teilen vertilgt.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung ist eine Kraftübertragungsvorrichtung
vorgesehen, bei der die Nabe (2) ein elastisches Element
(23) mit einem Vorsprung einschließen kann, der
so ausgelegt ist, dass er in die Vertiefung der Blockrolle (1) passt.
Bei dieser Konfiguration kann die Änderung im übertragenen
Drehmoment durch das elastische Element absorbiert werden.
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Nach
noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Kraftübertragungsvorrichtung
vorgesehen, bei der die Blockrolle (1) einen Scheibenteil
(13) umfassen kann, der sich in der radialen Richtung erstreckt,
sowie ein Kupplungsloch (18), das durch den Scheibenteil
(13) gebildet ist und wobei die Nabe (2) einen
axialen Vorsprung (233) haben kann, der in der axialen
Richtung von der einen End- oder Stirnfläche (232)
der Nabe (2) vorragt, welche dem Scheibenteil (13)
der Blockrolle (1) gegenübersteht und so ausgelegt
ist, dass die Einpassung in das Kupplungsloch (18) gewährleistet
ist.
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Bei
dieser Konfiguration kann das Moment auch vermittels des Einpassteils
zwischen axialem Vorsprung (233) der Nabe (2)
und dem Kupplungsloch (18) der Blockrolle (1) übertragen
werden. Weiterhin schafft die Passreibung am Einpassteil einen Widerstand
gegen die axiale Bewegung der Nabe (2) und hindert daher
die Nabe (2) daran, freizukommen.
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Nach
noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Kraftübertragungsvorrichtung
vorgesehen, bei der die Blockrolle (1) bevorzugt einen
Scheibenteil (13) einschließt, der sich in der
radialen Richtung erstreckt, sowie ein Kupplungsloch (18),
das durch den Scheibenteil (13) hindurch geformt ist, und wobei
das in der Blockrolle (1) geformt Kupplungsloch (18)
und der zweite abgestufte Teil (16) bevorzugt in der Winkelposition
längs der Umfangsrichtung zusammenfallen. Im Ergebnis kann
für den Fall, dass die Blockrolle (1) als eine
geformte Komponente hergestellt wird, eine (Press)form zum Formen
des zweiten abgestuften Teils durch das Kupplungsloch (18) verwendet
werden, und die sonst notwendige Gleitkonstruktion zum Formen des
zweiten abgestuften Teils (16) kann fortfallen, wodurch
der Formaufbau für die Blockrolle vereinfacht wird.
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Nach
noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Kraftübertragungsvorrichtung
vorgesehen, bei der eine Vielzahl von Kupplungslöchern
(18) und axialen Vorsprüngen (233) in
Intervallen längs der Umfangsrichtung angeordnet sind.
Vorgesehen sein kann auch eine Vielzahl von Eingriffsmitteln und Kupplungslöchern
(18) in Intervallen längs der Umfangsrichtung.
Im Ergebnis können Blockrolle (1) und Nabe (2)
bezüglich einander fester zusammengebaut werden.
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Die
in Klammern hinter den Namen der jeweiligen Mittel eingefügten
Bezugzahlen stellen ein Beispiel unter Bezugnahme auf die spezifischen
in den beiliegenden Ansprüchen beschriebenen Mitteln dar.
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Die
vorliegende Erfindung wird besser verständlich aus der
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung,
und zwar untenstehend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Längsschnitt und zeigt die Kraftübertragungsvorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
und eine zugehörige Drehwelle.
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2 ist
eine Frontdarstellung der Kraftübertragungsvorrichtung
und der in 1 gezeigten Drehwelle.
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3 ist
eine Stirnansicht der Kraftübertragungsvorrichtung von
der Rückseite der Nabe aus gesehen.
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4 ist
ein Längsschnitt durch die Nabe längs der Linie
I-I in 3.
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5 ist
ein Längsschnitt und zeigt einen Teil der 1 im
Detail.
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6 ist
ein Längsschnitt durch eine übliche Kraftübertragungsvorrichtung.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
bevorzugten Ausführungsformen sollen nun mit Bezug auf
die beiliegenden Zeichnungen erläutert werden. Die Kraftübertragungsvorrichtung
gemäß der Erfindung wird in geeigneter Weise verwendet,
indem sie an dem Kompressor einer Fahrzeugklimaanlage montiert wird.
Obwohl die folgende Beschreibung annimmt, dass die Kraftübertragungsvorrichtung
auf dem Kompressor montiert wird, kann die Kraftübertragungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung auch verwendet
werden, wenn sie auf Dreheinrichtungen außer dem Kompressor
montiert ist. 1 ist ein Längsschnitt
und zeigt die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung sowie die Drehwelle des Kompressors, und 2 ist
eine Stirnansicht von der Rückseite in 1 gesehen.
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Die
Kraftübertragungsvorrichtung gemäß dieser
Erfindung umfasst: eine Blockrolle 1, die ein antriebsseitiges
Drehelement darstellt, um die Antriebskraft von einer Maschine oder
einem Motor aufzunehmen, weiterhin eine Nabe, die ein abtriebseitiges
Drehelement darstellt, das mit der Blockrolle gekuppelt ist, indem
zwischen Vertiefungen und Vorsprüngen die Zusammenpassung
vorgenommen wird und ist auf einer Welle 4 des Kompressors
befestigt; ein Kraftabschaltelement 3 als Drehmomentbegrenzer;
und ein Eingriffsmittel, das verhindert, dass die Nabe freikommt,
nachdem das Kraftabschaltelement 3 in Tätigkeit
tritt, wenn Kraft (Moment) von der Blockrolle 1 auf die
Drehwelle 4 übertragen wird. Blockrolle 1,
Nabe 2 und Kraftabschaltelement 3 sind auf der
gleichen Achse angeordnet.
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Wie
in 1 zu sehen, umfasst die Blockrolle 1 einen
Randteil 11 mit einem auf dessen Außenumfang gewickelten
Riemen zur Aufnahme der Kraft oder Leistung sowie einen ringförmigen
Rippenteil 12, der sich axial in Ringform erstreckt, um
ein Lager 5 zu halten und die Steifigkeit der Blockrolle 1 zu
erhöhen; einen Scheibenteil 13, um den Randteil 11 und
einen ringförmigen Rippenteil 12 miteinander zu kuppeln.
Die Blockrolle 1 ist drehbar gelagert, und zwar durch das
Lager 5, und einen Seegerring mit einem Buchsenring 8 auf
einem Vorsprungsteil 61, der an einem Ende des Gehäuses 6 des
Kompressors angeordnet ist. Diese Blockrolle 1 wird bevorzugt
aus einem in der Wärme härtenden synthetischen
Harz geformt. Normalerweise sind Blockrolle 1, Schnappring
mit Hülse 8 und Lager 5 durch Einsatzformen
(insertion molding) bezüglich einander integriert. Der (nicht
gezeigte) Riemen ist auf der Außenumfangsfläche
des Randteils 11 der Blockrolle 1 gewickelt, die ihrerseits
durch Kraft oder Leistung von einer äußeren Quelle
(beispielsweise einer Maschine oder einem Motor) in Drehung versetzt
wird. Das Lager 5 wird daran gehindert, sich in der axialen
Richtung zu bewegen, und zwar aufgrund des Schnapp- oder Seegerrings
mit dem Hülsenring 8, der in die auf der Außenumfangsfläche
des Vorsprungteils 61 geformte Nut eingepasst ist und durch
ein Ende des Vorsprungteils 61 und ein Ringelement 9,
das in den Schnappring mit dem Hülsenring 8 eingepasst
ist. Das Gehäuse 6 und die Drehwelle 4 werden
durch eine Dichtungseinheit für eine Drehwelle abgedichtet oder
versiegelt, um zu verhindern, dass Kühlmittel oder Öl
austritt. Diese Abdichtungseinheit für die Drehwelle ist
auch daran gehindert, sich axial zu bewegen, und zwar durch einen
anderen Schnappring, der in die Nut eingepasst ist, die auf der
inneren Umfangsfläche des Vorsprungteils 61 geformt
ist.
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Der
vordere Endteil der Drehwelle 4 des Kompressors ragt gegen
die Frontseite in 1 aus dem Gehäuse 6 vor
und bildet in der Reihenfolge vom vorderen Ende ein werkzeugartiges
Teil 41 in Form einer hexagonalen Säule, einen
Teil 42 mit Außengewinde, das mit einem Außengewinde
auf seiner Außenumfangsfläche versehen ist, einen
Teil 43 größeren Durchmessers mit einem
Durchmesser, der größer als der des Teils 42 mit
Außengewinde ist, sowie einen Wellenteil 44 mit
mittlerem Durchmesser, der kein Gewinde trägt und zwischen
dem Teil 42 mit Außengewinde und dem Teil 43 größeren
Durchmessers vorgesehen ist. Eine Zwischenscheibe 7 ist
in den Wellenteil 44 mittleren Durchmessers eingeführt und
zwischen der hinteren Fläche der Nabe und dem abgestuften
Teil gehalten, der zwischen dem Wellenteil 44 mittleren
Durchmessers und dem Teil 43 größeren
Durchmessers geformt ist.
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Das
Kraftausschaltelement 3 ist auf der Drehwelle 4 fixiert
und verfügt über eine abgestufte Form einschließlich
eines hexagonalen Flanschteils 31 größeren
Durchmessers sowie eines Teils 32 kleineren Durchmessers.
Ein zentrales Loch 34 mit einem Innengewinde ist durch
die Mitte des Kraftabschaltelements 3 hindurch geformt.
Weiter ist ein Ringkerbenteil 35, der im Durchmesser kleiner
als der Teil 32 kleineren Durchmessers ist, zwischen dem
Flanschteil 31 und dem Teil 32 kleineren Durchmessers
geformt. Der Ringkerbenteil 35 ist so geformt, dass er
unter der Axiallast aufgrund übermäßigen
Momentes bricht, das auf das Kraftabschaltelement 3 ausgeübt
werden kann.
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Das
Kraftausschaltelement 3 ist auf der Drehwelle 4 dadurch
befestigt, dass der Schraubteil 33 mit Innengewinde des
Mittellochs 34 auf den Teil 42 mit Außengewinde
der Drehwelle 4 gepresst wird. Indem das Kraftausschaltelement 3 auf
diese Weise durch Zwangsaufpressen befestigt wird, wird eine innere
Nabe 21 der Nabe 2, wie später beschrieben, auf
dem Außenumfang des Kraftausschaltelements 3 durch
den abgestuften Teil des Kraftausschaltelements 3 sowie
die Frontstirnfläche der Unterlegscheibe 7 befestigt
und indirekt auf der Drehwelle 4 fixiert.
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Als
Nächstes wird die Nabe 2 mit Bezug auf die Vorderansicht
der 3, von der Rückseite hiervon gesehen,
und anhand des Längsschnitts der 4, längs
der Linie I-I in 3 gesehen, erläutert. Die
Nabe 2 setzt sich zusammen aus einer inneren Nabe 21 und
einer äußeren Nabe 23, die aus einem elastischen
Material wie Gummi für die Momentenübertragung
und das Dämpfen geformt ist. Die innere Nabe 21 ist
aus einem inneren zylindrischen Teil 212 gebildet, der
ein zentrales Loch 211 bildet, in welches der Teil 32 mit
kleinerem Durchmesser des Drehmomentbegrenzers 3 eingeführt
wird, weiter aus einem äußeren zylindrischen Teil 213 und
einem Verbindungsteil 214, die sich in radialer Richtung
der Vorderseite derart erstrecken, dass der innere zylindrische
Teil 212 mit dem äußeren zylindrischen
Teil 213 gekuppelt wird. Die vordere Stirnfläche
des inneren zylindrischen Teils 212 ist mit einer kreisförmigen Vertiefung 215 ausgebildet,
die durch einen hexagonalen Flanschteil 31 des Kraftausschaltelements 3 angebracht
wird. In der Fixiernabe 2 auf der Drehwelle 4 ist
der hexagonale Flanschteil 31 des Kraftausschaltelements 3 in
der kreisförmigen Vertiefung 215 eingepasst, wonach
vier Verstemmungsteile 216 um die zylindrische Vertiefung 215 herum
plastisch verformt werden, um das Kraftausschaltelement 3 und die
Nabe 2 in axialer Richtung zu fixieren. Auch steht eine
Lagerfläche 217, die auf der rückwärtigen
Stirnfläche des inneren zylindrischen Teils 212 gebildet ist,
in Kontakt mit der Stirnfläche der Zwischenscheibe 7.
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Die äußere
Nabe 23 hat im Wesentlichen die Gestalt eines Zylinders,
der einschließt: am zentralen Teil hiervon eine vorderseitige
Stirnfläche 231, die um 15 Grad nach hinten bezogen
auf die Linie senkrecht zur Mittelachse AX verkippt ist; eine hintere
Endfläche 232, die im Wesentlichen senkrecht zur
Mittelachse AX steht und ein Kupplungsloch zum Kuppeln der inneren
Nabe 21 hat. Die Stirnflächen von im Wesentlichen
zylindrischen Vorsprüngen 235, die über die
Höhe D verfügen, sind in einem Kreis an der hinteren
Endfläche 232 gebildet. Die inneren Umfangsseiten
der Vorsprünge 235, angeordnet in einem Kreis,
bilden eine Vertiefung 234 von der hinteren Endfläche 232 aus
gesehen. Die hintere Endfläche 232 ist mit axialen
Vorsprüngen 233 ausgebildet, die um eine Höhe
H axial vorstehen. Gemäß dieser Ausführungsform
sind drei axiale Vorsprünge 233 unter gleichen
Winkelintervallen ausgebildet. Gemäß dieser Ausführungsform
schafft die Vertiefung 234 nicht nur einen Raum für
das Lager 5 und das Vorsprungsaugenteil 61 zum
Halten des Lagers 5, sondern begünstigt auch die
radial elastische Verformung nach innen des ersten weiter unten
zu beschreibenden abgestuften Teils 237.
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Gemäß dieser
Ausführungsform umfasst die äußere Nabe 23 eine
Reihe von 15 Vorsprüngen 235, die in Ringform
um die zentrale Achse AX angeordnet sind. Die Vorsprünge 235 bestehen
aus diametralen Vorsprüngen, die zwischen einer Vielzahl
erster Nuten 235a ausgebildet sind, die axial längs
der Außenumfangsfläche der äußeren
Nabe 23 sich erstrecken, sowie axialen Vorsprüngen,
die zwischen einer Vielzahl zweiter Nuten 235b geformt
sind, die sich radial längs einer hinteren Stirnfläche 232 der äußeren Nabe 23 erstrecken.
Erste Nuten 235a und zweite Nuten 235b haben die
gleiche Winkelposition in Umfangsrichtung und die gleiche Nutbreite
einerseits, und kreuzen einander unter rechten Winkeln, wodurch
ein kontinuierlicher Vorsprung 235 der diametralen Vorsprünge,
sowie axiale Vorsprünge andererseits, geformt wird. Erste
Nuten 235a sind nicht über die gesamte axiale
Breite der äußeren Nabe 235 ausgebildet,
vielmehr verbleibt ein folienartiger Teil 239 benachbart
der vorderen Stirnfläche 231. Dieser folienartige
Teil 239 dient dazu, Staub und Schmutz am Eindringen in
die ersten Nuten 235a fernzuhalten.
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Eine äußere
Nabe 23 ist mit drei ersten Vorsprüngen 236 ausgebildet,
die radial von der Außenumfangsfläche 230 der
diametralen Vorsprünge vorstehen, die über den
Durchmesser d1 verfügen, und sind unter Umfangsintervallen
von 120 Grad benachbart der hinteren Endfläche 232 angeordnet.
Gemäß dieser Ausführungsform sind erste
Vorsprünge 236 unter der gleichen Winkelstellung
wie drei axiale Vorsprünge 233 angeordnet. Jeder
erste Vorsprung 236 verfügt über einen
ersten abgestuften Teil 237, der sich vertikal von der
Außenumfangsfläche 230 auf der Frontseite
erhebt, und einen ersten geneigten Übergangsteil 238,
der auf einer Schrägung von etwa 30 Grad bezogen auf die
Mittelachse auf deren Rückseite gebildet ist. Erste abgestufte
Teile 237 machen die Eingriffsteile aus, welche das Merkmal
dieser Erfindung zusammen mit zweiten abgestuften Teilen 16 darstellen,
die auf der später zu beschreibenden Blockrollenseite ausgebildet
sind.
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Zurück
zu 1: die Blockrolle 1 hat eine Reihe von
Vertiefungen 14, die auf der Reihe von nabenseitigen Vorsprüngen 235 zwischen
dem Randteil 11 und dem ringförmigen Rippenteil 12 eingesetzt sind.
Vertiefungen 14 sind je aus einem ersten Rippenteil 14a,
der radial von der inneren Umfangsfläche des Randteils 11 vorsteht und
sich axial derart erstreckt, dass die Einpassung in erste Nuten 235a, welche
die Nabenvorsprünge 135 bilden, und aus einem
zweiten Rippenteil 14b zusammengesetzt, der axial gegen
die Vorderseite vom Scheibenteil 13 vorragt und sich radial
derart erstreckt, dass er in die zweiten Nuten 235b passt.
Erste und zweite Rippenteile 14a, 14b haben die
gleiche Winkelposition in Umfangsrichtung und die gleiche Rippenbreite,
während sie sich gleichzeitig orthogonal kreuzen, um einen
kontinuierlichen Rippenteil zu bilden.
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Wie
in 5 genauer als in 1 gezeigt, verfügt
ein Randteil 11 der Blockrolle über zweite Vorsprünge 15,
die radial von der Innenumfangsfläche hiervon an einem
Ort vorstehen, der ziemlich nahe der Frontseite von der Mitte des
Randteils 11 aus gesehen, gelegen ist. Wie die ersten Vorsprünge 236 der
Nabe sind drei zweite Vorsprünge 15 unter Intervallen
von 120 Grad gebildet. Zweite Vorsprünge 15 verfügen
je über einen zweiten abgestuften Teil 16, der
in einer radialen Richtung geformt ist und vertikal von der Innenumfangsfläche
des Randteils 11 auf der Rückseite sich erhebt,
und haben auch einen zweiten geneigten Übergangsteil 17,
der eine Schräge auf der Vorderseite bildet. Der Innendurchmesser
der zweiten Vorsprünge 15 ist geringfügig
größer als der Durchmesser d1 der äußeren
Umfangsfläche 230 der äußeren
Nabe, und der Innendurchmesser des Randteils 11 ist geringfügig
größer als der Außendurchmesser des ersten
Vorsprungs 236 der äußeren Nabe. Wenn
die Nabe auf die Blockrolle aufgesetzt ist, ist ein axialer Spalt
C zwischen den zweiten abgestuften Teilen 16 auf der Blockrollenseite
und den ersten abgestuften Teilen 237 auf der Nabenseite
gebildet.
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Drei
Kupplungslöcher 18 sind durch den Scheibenteil 13 der
Blockrolle unter der gleichen umfangsmäßigen Winkelposition
wie die zweiten Vorsprünge 15 gebildet und gegen
drei axiale Vorsprünge 233 der äußeren
Nabe 23 eingepasst.
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Die
Nabe 2 und die Blockrolle 1 sind wie oben beschrieben
konfiguriert. Eine Eingriffskonstruktion ist daher geformt, indem
erste abgestufte Teile 237 näher der Rückseite
als zweite abgestufte Teile 16 positioniert werden. Gleichzeitig
wird eine Momentenübertragungskonstruktion durch den Eingriff zwischen
fünfzehn Vorsprüngen 235, die auf der äußeren
Nabe 23 angeordnet sind, und fünfzehn Vertiefungen 14 auf
der Blockrolle 1 einerseits und den Eingriff zwischen drei
axialen Vorsprüngen 233 der äußeren
Nabe 23 und dem Kupplungsloch 18 der Blockrolle 1 andererseits, gebildet.
Das Moment wird durch die Kontaktfläche zwischen Vertiefungen 14 und
Vorsprüngen 235 sowie die Kontaktfläche
zwischen axialen Vorsprüngen 233 und dem Kupplungsloch 18 übertragen.
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Für
den Fall, dass der ringförmige eingekerbte Teil 35 des
Kraftausschaltelements aufgrund übermäßigen
Momentes bricht, bewegt sich die Nabe leicht gegen die Vorderseite
um ein Stück gleich dem Spalt C. Eine weitere Bewegung
jedoch wird durch die nabenseitigen ersten abgestuften Teile 237 und die
blockrollenseitigen zweiten abgestuften Teile 16, die in
Kontakt miteinander stehen, verhindert, wodurch wiederum verhindert
wird, dass die Nabe von der Blockrolle freikommt.
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Gemäß dieser
Ausführungsform können erste Vorsprünge 237 der äußeren
Nabe 23 elastisch erheblich radial nach innen nicht nur
aufgrund der Tatsache verformt werden, dass erste Vorsprünge 237 auf
der Außenumfangsfläche 230 der äußeren
Nabe, sondern auch durch den Effekt der Vertiefungen 234 einerseits
geformt sind, während andererseits erste Vorsprünge 237 so
ausgestaltet sind, dass sie nicht leicht in axialer Richtung verformt
werden. Bei der Montage der Vorrichtung, wobei die Nabe 2 bezüglich der
Blockrolle 1 eingepasst wird, müssen erste Vorsprünge 236 der äußeren
Nabe 23 über zweite Vorsprünge 15 der
Blockrolle geformt werden. Gemäß dieser Ausführungsform
wird die äußere Nabe 23, wenn sie die
zweiten Vorsprünge 15 überläuft,
elastisch radial nach innen, jedoch im Wesentlichen nicht in axialer
Richtung, verformt und kann daher leicht und positiv montiert werden.
Diese große radial nach innen wirkende elastische Verformbarkeit
kann zu einer Eingriffskonstruktion von ersten und zweiten abgestuften
Teilen mit hoher Eingriffskapazität führen.
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Die
(Press)form zum Formen der äußeren Nabe 23 gemäß dieser
Ausführungsform wird in ihrer Konstruktion verglichen mit
der (Press)form für den nabenseitigen konvex-konkaven Teil 201 mit
Vorsprung 205 des Standes der Technik, gezeigt in 6,
vereinfacht. Bezüglich der (Press)form für die Blockrolle
haben zweite Vorsprünge 15 sowie das Kupplungsloch 18 die
gleiche Winkelstellung, und daher kann eine Komplizierung der (Press)formkonstruktion,
die sonst durch die Gleitkonstruktion – notwendig zum Bilden
der zweiten Vorsprünge 15 – beispielsweise
hervorgerufen werden könnte, vermieden werden.
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Während
die Erfindung mit Bezug auf spezifische Ausführungsformen
zu Zwecken der Erläuterung beschrieben wurde, sollte klar
sein, dass zahlreiche Modifikationen an ihr durch Fachleute vorgenommen
werden können, ohne das Grundkonzept und den Schutzumfang
der Erfindung zu verlassen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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