DE602005003239T2 - Mehrstufige Öldichtung für einen Werkzeugmaschinenantrieb - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine mehrstufige Öldichtung, die geeignet ist für einen in einer Werkzeugmaschine verwendeten Antrieb, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, und auf eine Werkzeugmaschine, bei der die Öldichtung verwendet ist.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Stands der Technik
  • Im Wellenabdichtungsteil verschiedener Maschinen wird allgemein eine Öldichtung aus Gummi oder dergleichen verwendet, um das Auslaufen der eingeschlossenen Flüssigkeit oder das Eindringen von Fremdstoffen, beispielsweise einer Flüssigkeit oder dergleichen, von außen zu vermeiden.
  • An einer Werkzeugmaschine wird ein Werkstück mit einem Werkzeug spanend bearbeitet, während eine Schneidflüssigkeit auf den bearbeiteten Bereich aufgespritzt wird, um ihn zu kühlen. Dementsprechend neigt die Schneidflüssigkeit dazu, in allen Richtungen weg zu sprühen und in das Innere der Werkzeugmaschine einzudringen. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird um die sich drehende Welle oder dergleichen herum eine Öldichtung angeordnet, um die Schneidflüssigkeit von den inneren Bauteilen der Werkzeugmaschine fern zu halten.
  • Als Beispiel einer solchen Öldichtung ist eine Rotations-Öldichtung bekannt, wie sie als Stand der Technik in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2002-139156 beschrieben ist, bei der mehrere Lippen in mehreren Stufen zur engen Anlage an der Außenfläche einer drehbaren Welle entlang der Achse der drehbaren Welle in einem Dichtungsbereich angeordnet sind, der entlang der Außenfläche der drehbaren Welle ausgebildet ist, um zum Zwecke einer verbesserten Dichtungswirkung einen Druckwiderstand zu gewährleisten.
  • Andererseits sind in jüngerer Zeit verschiedene Schneidflüssigkeiten entwickelt worden, um die Zerspanungsleistung der Werkzeugmaschine zu verbessern, und jeder Benutzer von Werkzeugmaschinen betreibt die Zerspanung, indem er unter diesen Schneidflüssigkeiten die passendste verwendet. Deshalb kann, abhängig von den Bestandteilen der verwendeten Schneidflüssigkeit, eine chemische Veränderung oder ein Quellen der Öldichtungslippe vorkommen, was zu einer verminderten Dichtungswirkung oder einem Dichtungsversagen führen kann.
  • Die an einer Werkzeugmaschine zu verwendende Schneidflüssigkeit kann vom Benutzer der Werkzeugmaschine nach Belieben ausgewählt werden und kann deshalb vom Hersteller der Werkzeugmaschine nicht vorhergesagt werden. Daraus ergibt sich das Problem, dass es schwierig ist, eine Lippe für eine Öldichtung, die das Eindringen einer Schneidflüssigkeit verhindern soll, aus einem Werkstoff herzustellen, der geeignet ist, das Nachlassen der Dichtwirkung in Folge chemischer Veränderung oder Quellen für alle möglichen Schneidflüssigkeiten zu verhindern.
  • US 6,293,558 beschreibt eine mehrstufige Öldichtung mit mehreren Lippen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Diese Öldichtung wird von einem zu einer Befestigungsanordnung gehörigen Passteil komplexer Bauweise mit mehreren Haltewänden zum Festhalten der verschiedenen Dichtlippen gehalten. Wegen der komplexen Bauweise der mehrteiligen Befestigungsanordnung ist die Herstellung der mehrstufigen Öldichtung gemäß diesem Stand der Technik schwierig und kostspielig.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ziel der Erfindung ist es dementsprechend, eine leicht einbaubare mehrstufige Öldichtung für einen Werkzeugmaschinenantrieb zu schaffen, die das oben beschriebene Problem überwinden und die Dichtungswirkung gegen verschiedene Arten von Schneidflüssigkeiten sicherstellen kann.
  • Um das genannte Ziel zu erreichen, schafft die Erfindung eine für einen Werkzeugmaschinenantrieb geeignete mehrstufige Öldichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Die mehrstufige Öldichtung umfasst mehrere Lippen in mehreren Stufen, die rings um eine sich axial erstreckende Motorwelle der Werkzeugmaschine entlang deren Achse angeordnet ist, um innere Bauteile des Antriebs vor Schneidflüssigkeit zu schützen, wobei alle oder mindestens zwei der Lippen in den mehreren Stufen aus unterschiedlichen Werkstoffen gestaltet sind.
  • Bei der beschriebenen mehrstufigen Öldichtung für den Werkzeugmaschinenantrieb sind die Lippen in mehreren Stufen vorzugsweise lösbar an einer Lippenbasis angebracht. Dabei kann mindestens eine der Lippen mit der Lippenbasis einstückig sein, und die übrigen Lippen können lösbar an der Lippenbasis angebracht sein.
  • Die vorliegende Erfindung schafft auch einen Werkzeugmaschinenantrieb, bei dem die oben beschriebene mehrstufige Öldichtung verwendet ist.
  • Bei der Gestaltung der mehrstufigen Öldichtung für den Werkzeugmaschinenantrieb gemäß der vorliegenden Erfindung bieten die aus unterschiedlichen Werkstoffen gestalteten Lippen unterschiedliche Dichtwirkungen gegen Schneidflüssigkeiten unterschiedlicher Zusammensetzung, und somit wird die Dichtfunktion gegenüber Schneidflüssigkeiten unterschiedlicher Art sichergestellt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben genannten und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden ausführlicher beschrieben aufgrund bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird; darin ist:
  • 1 eine vergrößerte Schnittansicht eines zu einem Werkzeugmaschinenantrieb gehörigen Wellendichtungsbereichs, an dem eine mehrstufige Öldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angebracht ist;
  • 2A eine Schnittansicht der mehrstufigen Öldichtung, bei der die Lippen lösbar an einer Lippenbasis gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht sind; und
  • 2B eine Schnittansicht der mehrstufigen Öldichtung, bei der die Lippen an einer Lippenbasis gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung lösbar angebracht sind.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Einzelnen beschrieben.
  • 1 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Wellendichtungsbereichs einer Antriebswelle eines Werkzeugmaschinenantriebs mit einer mehrstufigen Öldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Antriebswelle zum Antreiben einer Hauptspindel oder einer Zugspindel einer Werkzeugmaschine. Die Antriebswelle 1 ist in einem Gehäuse 2 über ein Lager 3 so abge stützt, dass sie gegenüber dem Gehäuse 2 drehbar ist. Der vordere Endabschnitt der Antriebswelle 1 ragt aus dem Gehäuse 2 in einen Außenbereich O hinein, wo eine Schneidflüssigkeit in alle Richtung spritzt. An dem Ende des Gehäuses 2 ist eine mehrstufige Öldichtung 4 vorgesehen, um einen ringförmigen Spalt zwischen einer inneren Mantelfläche des Gehäuses 2 und einer äußeren Mantelfläche der Antriebswelle 1 zu verschließen und innere Bauteile des Antriebs vor Spänen und der Schneidflüssigkeit zu schützen, die aus dem Schneidbereich O in alle Richtungen fliegen.
  • Die in 1 dargestellte mehrstufige Öldichtung 4 hat als Bestandteile ein ringförmiges Passteil 5 aus Eisen, eine Lippenbasis 6 aus einem gummiähnlichen elastischen Material und Lippen 7a, 7b, 7c aus einem gummiähnlichen elastischen Material, die in mehreren Stufen entlang der Achse der Antriebswelle 1 nebeneinander angeordnet sind. In dieser Ausführungsform sind die Lippen 7 in drei Stufen entlang der Achse der Antriebswelle 1 ausgebildet. In der vorliegenden Beschreibung werden die mehreren Stufen als erste Stufe bzw. zweite Stufe bzw. dritte Stufe bezeichnet, in aufsteigender Reihenfolge in Richtung zum Inneren M des Gehäuses 2, entsprechend ihrem zunehmenden Abstand vom Bereich O, wo die Schneidflüssigkeit in alle Richtungen spritzt. Das Passteil 5 hat einen rohrförmigen inneren Randabschnitt 5a, einen Flanschabschnitt 5b, der sich von einem Ende des inneren Randabschnitts 5a radial nach außen erstreckt, und einen äußeren Randabschnitt 5c in der Form einer Ringwand, die durch axiales Zurückfalten des äußeren Endes des Flanschabschnitts 5b in Richtung zum Inneren M des Gehäuses gebildet ist; die drei genannten Abschnitte sind miteinander einstückig. Der äußere Randabschnitt 5c des Passteils 5 liegt eng an der inneren Mantelfläche des Gehäuses 2 an.
  • Das andere Ende (der dem Inneren M des Gehäuses 2 zugewandte Endbereich) des inneren Randabschnitts 5a des Passteils 5 ist mit einer rohrförmigen Lippenbasis 6 entlang der äußeren Mantelfläche der Antriebswelle 1 versehen. Die innere und die äußere Mantelfläche der Lippenbasis fluchten mit der inneren bzw. der äußeren Mantelfläche des inneren Randabschnitts 5a des Passteils 5. Die Lippen 7a, 7b, 7c aus gummiähnlichem elastischen Material sind in mehreren Stufen entlang der Achsrichtung so angeordnet, dass sie an der äußeren Mantelfläche der Antriebswelle 1 eng anliegen. Jede der Lippen 7a, 7b, 7c hat einen Steg 8, der sich in Richtung zur Antriebswelle 1 von der Lippenbasis 6 weg erstreckt, einen Lippenhauptabschnitt (den eng anliegenden Abschnitt) 9, der einen winkelförmigen Querschnitt zum engen Anliegen an der äußeren Mantelfläche der Antriebswelle 1 hat und am vorderen Ende des Steges 1 angeordnet ist. Zu den Lippen 7a, 7b, 7c gehört ferner je eine Feder 10, die in den Lippenhauptabschnitt 9 an dessen äußerer Mantelfläche eingelegt ist, um eine Druckkraft auf den Lippenhauptabschnitt 9 auszuüben.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Dichtungsfunktion gegen verschiedene Schneidflüssigkeiten sicherzustellen. Zu diesem Zweck sind mindestens zwei Lippen in den mehreren Stufen aus voneinander unterschiedlichen Werkstoffen geformt. Im Fall der 1 sind alle Lippen, beginnend mit der Lippe 7a in der ersten Stufe bis zur Lippe 7c in der dritten Stufe, aus voneinander verschiedenen Werkstoffen geformt. Beispielsweise ist die Lippe 7a in der ersten Stufe aus Acrylgummi, die Lippe 7b in der zweiten Stufe aus Silikongummi, und die Lippe 7c in der dritten Stufe aus Fluorgummi geformt. Außerdem ist die Lippenbasis aus H-NBR (hydrierter Nitrilgummi) geformt. Da die Lippen in den mehreren Stufen somit aus voneinander verschiedenen Werkstoffen geformt sind, kann irgend eine der Lippen die Dichtungswirkung gegen jede der Schneidflüssigkeiten verschiedener Zusammensetzung liefern und somit das Eindringen von Gegenständen, gegen die abgedichtet werden soll, verhindern. Somit wird die Dichtungsfunktion gegenüber verschiedenen Schneidflüssigkeiten sichergestellt.
  • Um die Herstellung der mehrstufigen Öldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, ist jede der Lippen in den mehreren Stufen vorzugsweise so ausgebildet, dass sie sich lösbar an der Lippenbasis 6 anbringen lässt. 2A zeigt eine Ausführungsform, bei der alle Lippen in den mehreren Stufen lösbar an der Lippenbasis 6 angebracht sind. Die Mittel, die eine lösbare Anbringung an der Lippenbasis ermöglichen, sind Nuten (Vertiefung) 11, die in die innere Mantelfläche der Lippenbasis 6 eingearbeitet sind, und Vorsprünge (kovexer Abschnitt) 12, die an der Wurzel jeder Lippe ausgebildet sind. Das Zusammenpassen der Nuten 11 und der Vorsprünge 12 ermöglicht es, die Lippen lösbar an der Lippenbasis 6 anzubringen. Diese Gestaltung macht es möglich, die Lippen 7a, 7b, 7c als von der Lippenbasis 6 gesonderte Teile herzustellen. Somit kann für jeden einzelnen Teil ein unterschiedlicher Werkstoff verwendet werden, und die Herstellung der Lippen wird vereinfacht. In 2A sind die Werkstoffe der Lippen 7a, 7b, 7c voneinander verschieden.
  • 2B zeigt eine Ausführungsform, bei der mindestens eine Lippe mit der Lippenbasis 6 einstückig ausgebildet ist und die verbleibenden Lippen lösbar an der Lippenbasis 6 befestigt sind. Gemäß der in 2B dargestellten Ausführungsform ist die Lippe 7a in der ersten Stufe mit der Lippenbasis 6 einstückig, während die Lippe 7b in der zweiten Stufe und die Lippe 7c in der dritten Stufe an der Lippenbasis 6 lösbar befestigt sind. Die Mittel, die es ermöglichen, die Lippen lösbar an der Lippenbasis 6 zu befestigen, umfassen, ähnlich der in 2A gezeigten Ausführungsform, Nuten 11 und Vorsprünge 12, die sich ineinanderfügen lassen. Diese Gestaltung ermöglicht es, mindestens eine Lippe mit der Lippenbasis einstückig herzustellen. Als Alternative kann die Lippenbasis mit mehreren Lippen aus unterschiedlichen Werkstoffen einstückig hergestellt sein.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen sind die Lippen in den mehreren Stufen Seite an Seite entlang der Achse der Antriebswelle 1 angeordnet, und alle Lippen sind aus voneinander unterschiedlichen Werkstoffen gestaltet. Für die Erfindung genügt es jedoch, dass die Lippe in einer Stufe aus einem Werkstoff gestaltet ist, das sich von denen der Lippen in anderen Stufen unterscheidet, und eine Ausführungsform, bei der die Lippen mindestens zwei der mehreren Stufen aus voneinander unterschiedlichen Werkstoffen gestaltet sind, ist möglich.
  • Während die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschrieben worden ist, sind diese Ausführungsformen nur erläuternd, jedoch nicht beschränkend. Somit ist die Reichweite der vorliegenden Erfindung nur durch die beigefügten Ansprüche begrenzt, und die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können abgewandelt oder verändert werden, ohne dass der Schutzbereich der Ansprüche verlassen wird.

Claims (3)

  1. Mehrstufige Öldichtung (4) für einen Werkzeugmaschinenantrieb, mit mehreren Lippen (7a, 7b, 7c) in mehreren Stufen, die rund um eine sich axial erstreckende Antriebswelle (1) der Werkzeugmaschine entlang der Achse dieser Antriebswelle anzuordnen sind, um innere Bauteile des Antriebs vor Schneidflüssigkeit zu schützen, wobei alle oder mindestens zwei dieser Lippen (7a, 7b, 7c) in den mehreren Stufen aus unterschiedlichen Werkstoffen gestaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippen (7a, 7b, 7c) in den mehreren Stufen lösbar an einer rohrförmigen Lippenbasis (6) angebracht sind, die an einem Passteil (5) angebracht ist, das einen rohrförmigen inneren Randabschnitt (5a), einen sich von einem Ende des inneren Randabschnitts (5a) radial nach außen erstreckenden Flanschabschnitt (5b) und einen äußeren Randabschnitt (5c) aufweist, der durch axiales Rückfalten des äußeren Endes des Flanschabschnitts (5b) gebildet ist, wobei der äußere Randabschnitt (5c) des Passteils (5) zum Befestigen der Öldichtung am Werkzeugmaschinenantrieb verwendet wird und die Lippenbasis (6) am inneren Randabschnitt (5a) des Passteils (5) befestigt ist.
  2. Mehrstufige Öldichtung nach Anspruch 1, bei der mindestens eine der genannten Lippen (7a, 7b, 7c) mit der Lippenbasis (6) einstückig ist, und die übrigen Lippen an der Lippenbasis (6) lösbar angebracht sind.
  3. Werkzeugmaschine, bei der die mehrstufige Öldichtung nach Anspruch 1 oder 2 verwendet ist.
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