DE102008026118A1 - Kraftübertragungsvorrichtung - Google Patents

Kraftübertragungsvorrichtung Download PDF

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Michiyasu Kariya Nosaka
Hiromasa Kariya Tanaka
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Abstract

Eine Kraftübertragungsvorrichtung mit einer Dreheinheit (10), die unter Aufnahme der Drehkraft in Drehung versetzt wird, sowie ein Mutternelement (3) zum Kuppeln der Dreheinheit (10) mit einer Drehwelle (4) einer Dreheinrichtung ist offenbart. Das Mutternelement (3) verfügt über eine zentrale Bohrung (3e), die durchgehend von einer Stirnfläche (3c) zur anderen Stirnfläche (3d) hiervon geformt ist und über einen mit Innengewinde versehenen Teil (3g) in der zentralen Bohrung oder dem mittigen Loch (3e) verfügt. Der mit Innengewinde versehene Teil (3g) wird auf den mit Außengewinde versehenen Teil (4b) aufgepresst, der auf der Drehwelle (4) von Seiten der anderen Stirnfläche (3d) geformt ist und hierdurch auf die Drehwelle (4) geschraubt werden kann, während gleichzeitig die Dreheinheit (10) mit der Drehwelle (4) gekuppelt wird. Die Vorrichtung umfasst eine Kappe (5), die auf das Mutternelement (3) derart aufgebracht wird, dass eine Stirnfläche (3c) des Mutternelements und eine Außenumfangsfläche (3i) des Mutternelements, die mit dem Umfangsrand der einen Stirnfläche (3c) verbunden sind, abgedeckt und abgedichtet werden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Kraftübertragungsvorrichtung zum Übertragen von Drehkraft oder insbesondere eine Kraftübertragungsvorrichtung, die in geeigneter Weise für einen Kompressor einer Klimaanlage für Kraftfahrzeuge Verwendung findet.
  • 2. Beschreibung der anderen Bauform
  • Eine Kraftübertragungsvorrichtung zur Übertragung von Kraft bzw. Energie auf den Kompressor, einschließlich einer Dreheinheit mit einer Riemenscheibe und einer an der Drehwelle des Kompressors mit einem Mutternelement befestigten Nabe, ist beschrieben beispielsweise in der Japanischen veröffentlichten Patentanmeldung Nr. 2007-127036 . Diese übliche Kraftübertragungsvorrichtung wird mit Bezug auf 4 erläutert, die einen Längsschnitt durch deren wesentliche Teile erkennen lässt. Das Bezugszeichen 102 ist eine Nabe, das Bezugszeichen 103 ein Mutternelement (Begrenzereinheit) und das Bezugszeichen 104 eine Drehwelle. Dieses Mutternelement 103 arbeitet als Drehmomentbegrenzer mit einem brechbaren oder fragilen Teil 103a, der so ausgelegt ist, dass er zum Schutz des Riemens etc. zum Zeitpunkt des Fressens des Kompressors unter einem übermäßig hohen Moment bricht. Öl oder Fett wird als Überzug auf den mit Gewinde versehenen Teil T aufgebracht, der gebildet wird, indem die Drehwelle 104 und das Mutternelement 103 gegen einander verschraubt werden, um die Arbeitsweise des Drehmomentbegrenzers zu stabilisieren, indem ein konstanter Reibungskoeffizient des Gewindeteils T aufrecht erhalten wird. Zu diesem Zweck ist ein Dichtungselement 105 angeordnet, um das Eindringen von Feuchtigkeit und Staub in den Gewindeteil T von außen zu verhindern und das Ausströmen oder Herausdampfen des Öls oder des Fettes zu unterdrücken und weiterhin die Korrosion des vorderen Endteils 104 der Drehwelle zu verhindern. Das Dichtungselement 105 wird montiert über einen zylindrischen Befestigungsteil 105a am vorderen Endteil 104a der Drehwelle und verfügt über einen Flanschteil 105b, der so ausgebildet ist, dass er in Kontakt mit der Endfläche 103b des Mutternelements 103 kommt, um hierdurch das zentrale Loch 103c des Mutternelements 103 abzudichten.
  • Obwohl das zentrale Loch (Bohrung) 103c in dieser Weise abgedichtet ist, überdeckt das Dichtungselement 105 nur einen nach außen freiliegenden Teil der Stirnfläche des Mutternelements 103; damit wird wenigstens der Teil des Mutternelements 103, der vom Dichtungselement 105 nicht überdeckt ist, eine Oberflächenbehandlung wie Plattieren zur Verhinderung von Korrosion erfordern. Um jedoch die Herstellungskosten des Mutternelements zu reduzieren, ist die Eliminierung der Oberflächenbehandlung wünschenswert.
  • ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die Probleme des vorbeschriebenen Standes der Technik erreicht, und es ist Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Kraftübertragungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die durch ein Mutternelement gekuppelt ist, das auf die Drehwelle einer Dreheinrichtung aufgeschraubt ist, und die über einen Dichtungsaufbau für den Schraubteil verfügt, wodurch die Herstellungskosten des Mutternelements reduziert werden.
  • Die Erfindung schafft eine Kraftübertragungsvorrichtung, wie sie in den beiliegenden Ansprüchen als technisches Mittel zum Lösen der vorbeschriebenen Probleme erläutert ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Kraftübertragungsvorrichtung mit einer Dreheinheit (110) vorgesehen, die durch eine von einer Drehantriebsquelle empfangene Drehkraft in Drehung versetzt wird, sowie ein Mutternelement (3) zum Kuppeln der Dreheinheit (10) gegen die Drehwelle (4) der antriebsseitigen Dreheinrichtung zur Übertragung der Drehkraft (turning effort) von der Drehantriebsquelle auf die Dreheinrichtung, wobei das Mutternelement (3) eine durch eine zweite Stirnfläche (3d) von einer ersten Stirnfläche (3c) des Mutternelements (3) geformte zentrale Bohrung (3e) aufweist, sowie einen mit Innengewinde versehenen Teil (3g), der in der zentralen Bohrung (3e) ausgebildet ist, und wobei die Dreheinheit (10) mit der Drehwelle (4) gekuppelt ist, indem der mit Innengewinde versehene Teil (3g) auf den mit Außengewinde versehenen Teil (4b) auf der Drehwelle (4) von Seiten der zweiten Stirnfläche (3d) aufgepresst oder beaufschlagt wird, wobei die Kraftübertragungsvorrichtung weiterhin eine Kappe (5) umfasst, die kappenartig auf das Mutternelement (3) derart aufgebracht wird, dass die erste Stirnfläche (3c) des Mutternelements (3) abgedeckt und abgedichtet wird, und wobei eine äußere Umfangsfläche (3i) des Mutternelements (3) mit dem Umfangsrand der ersten Stirnfläche (3c) verbunden ist.
  • Mit dieser Konfiguration werden nicht nur die mit Gewinde versehenen Teile (3g), (4b) zum Aufschrauben des Mutternelements (3) und der Drehwelle (4) aufeinander abgedichtet, sondern die erste Stirnfläche (3c) des Mutternelements (3) und die Außenumfangsfläche (3i) werden wirksam gegen Korrosion geschützt, wodurch es möglich wird, das Mutternelement (3) ohne Oberflächenbehandlung wie Plattieren zur Verhinderung von Korrosion zur Anwendung zu bringen.
  • Bei der Kraftübertragungsvorrichtung gemäß dieser Erfindung ist die Kappe (5) in geeigneter Weise aus einem antikorrosiven Material, einem synthetischen Harzmaterial oder einem Gummimaterial geformt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine Kraftübertragungsvorrichtung vorgesehen, bei der die Kappe (5) einen äußeren Umfangswandteil (5a), der sich in axialer Richtung erstreckt, sowie einen Bodenwandungsteil (5b) einschließt, der sich in radialer Richtung derart erstreckt, dass die erste Stirnfläche eines Raums geschlossen wird, der durch den äußeren Umfangswandteil (5a) definiert ist, und wobei der Bodenflächenteil (5) ein kleines Loch (5c) als Entlüftung haben kann. Durch diese Konfiguration kann verhindert werden, dass die Kappe (5) aufgrund der Steigerung im Innendruck des Raums der zentralen Bohrung (3e) des Mutternelements (3) loskommt, was durch eine Steigerung in der Temperatur, wenn das Kraftfahrzeug angetrieben wird, hervorgerufen werden kann.
  • Die in Klammern eingefügten Bezugszahlen hinter den Namen der jeweiligen oben beschriebenen Mittel geben ein Bezugsbeispiel hinsichtlich der spezifischen in den nachstehenden Ausführungsformen beschriebenen Mittel an.
  • Ein volleres Verständnis der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, wie unten angegeben, anhand der beiliegenden Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Längsschnitt durch eine Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine vergrößerte Darstellung der wesentlichen Teile der in 1 gezeigten Kraftübertragungsvorrichtung.
  • 3 ist ein Längsschnitt durch die wesentlichen Teile der Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer Modifikation einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 ist ein Längsschnitt durch die wesentlichen Teile der üblichen Kraftübertragungsvorrichtung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben. Die Kraftübertragungsvorrichtung ist in geeigneter Weise in montierter Form auf dem Kompressor einer Fahrzeugklimaanlage zu verwenden und, obwohl angenommen, dass sie wie in der folgenden Beschreibung montiert wird, in geeigneter Weise auch für Dreheinrichtungen außer dem Kompressor verwendet werden kann. 1 ist ein Längsschnitt durch die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, und 2 ist eine vergrößerte Darstellung von deren in 1 gezeigten wesentlichen Teilen.
  • Die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß dieser Erfindung umfasst eine Dreheinheit 10, die durch die Antriebskraft von einer Drehantriebsquelle, beispielsweise einem Motor oder einem Elektromotor in Drehung versetzt wird, sowie ein Mutternelement 3 zum Kuppeln der Dreheinheit 10 mit der Drehwelle des Kompressors, um die Drehkraft (turning effort) von der Drehantriebsquelle auf den Kompressor zu übertragen. Gemäß dieser Ausführungsform besteht die Dreheinheit (rotary unit) 10 aus einer Riemenscheibe 1, welche die antriebsseitige Dreheinheit bildet, und einer Nabe 2, die eine abtriebseitige Dreheinheit gekuppelt mit der Riemenscheibe 1 in konkav-konvexer Art liefert und auf der Drehwelle 4 des Kompressors befestigt ist. Das Mutternelement 3 ist als ein Kraftabschaltelement konfiguriert, das bei einem übermäßig großen Moment bricht, um den Riemen etc. zu schützen. Die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß dieser Erfindung schließt weiterhin ein Kappenelement 5 ein, das auf der Frontseite des Mutternelements 3 montiert ist. Die Riemenscheibe 1, die Nabe 2 und das Mutternelement 3 sind auf der gleichen Achse angeordnet. Die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung soll nun genauer unten erläutert werden.
  • Wie in 1 gezeigt, schließt gemäß dieser Ausführungsform die Riemenscheibe 1 einen Randteil 1a mit einem (nicht dargestellten) Riemen ein, der über deren Außenumfangsteil zur Aufnahme der Kraft gelegt ist, sowie einen ringförmigen Rippenteil 1b, der sich axial in einer Ringform erstreckt, um das Lager 6 zu halten und die Steifigkeit der Riemenscheibe 1 zu verbessern, weiterhin umfasst sie einen Scheibenteil 1c zum Kuppeln des Randteils 1a mit dem ringförmigen Rippenteil 1b bezüglich einander, sowie einen riemenscheibenseitigen Eingriffsteil 1d, der auf der Innenumfangsfläche des Randteils 1a auf der Frontseite des Scheibenteils 1c ausgebildet ist. Der Riemenscheibenteil 1 ist drehbar auf einem vorstehenden Teil 7a angebracht, der am vorderen Ende des Gehäuses 7 des Kompressors ausgebildet ist, und zwar über ein Lager 6 und einen Schnappring mit Hülsenring 8. Die Riemenscheibe 1 wird bevorzugt hergestellt aus einem in der Wärme härtenden synthetischen Harz. Normalerweise sind die Riemenscheibe 1, der Schnappring mit Hülsenring 8 sowie das Lager 6 bezüglich einander durch Einsatzformen (insert molding) integriert. Ein (nicht dargestellter) Riemen ist auf die Außenumfangsfläche des Randteils 1a der Riemenscheibe 1 gelegt, die ihrerseits durch eine von außen gelieferte Kraft, beispielsweise einen Motor oder einen Elektromotor, in Drehung versetzt wird. Die Bewegung des Lagers 6 in axialer Richtung wird durch den Schnappring mit Hülsenring 8 blockiert, der in der Nut eingepasst ist, die auf der Außenumfangsfläche des Vorsprungs 7a ausgebildet ist, wobei ein Endteil des vorspringenden Teils 7a und ein Ringelement 9 in den Schnappring mit Hülsenring 8 eingepasst ist. Das Gehäuse 7 und die Drehwelle 4 sind hermetisch durch eine Wellendichtungseinheit abgedichtet, um zu verhindern, dass Kühlmittel und Öl nach außen durchlecken. Die Wellendichtungseinheit wird auch daran gehindert, sich in der axialen Richtung zu bewegen, und zwar durch einen anderen Schnappring, der in die Nut eingesetzt ist, welche auf der Innenumfangsfläche des Vorsprungs 7a ausgebildet ist.
  • Die Drehwelle 4 des Kompressors steht gegen die Frontseite in 2 vom Gehäuse 7 vor und umfasst in der Reihenfolge von deren vorderem Ende aus gesehen: einen vorderen Endteil 4a vergleichsweise kleinen Durchmessers, einen mit Außengewinde versehenen Teil 4b, der als eine Gewindeschraube auf deren Außenumfang ausgebildet ist, einen Zwischenwellenteil 4d, bei dem der Gewinderand fehlt sowie einen Wellenteil 4c größtmöglichen Durchmessers. Eine Unterleg- oder Zwischenscheibe 11 wird in den Zwischenwellenteil 4d eingeführt und zwischen der rückseitigen Fläche der Nabe 2 und dem abgestuften Teil gehalten, der zwischen dem Zwischenwellenteil 4d und dem Teil 4c großen Wellendurchmessers ausgebildet ist.
  • Als Nächstes soll die Nabe 2 erläutert werden. Die Nabe 2, wie in 1 gezeigt, umfasst eine innere Nabe 21, die in Kontakt mit der Zwischenscheibe oder der Unterlegscheibe 11 montiert ist, einen zylindrischen Teil 22 aus einem elastischen Material, beispielsweise Gummi, der durch Mittel wie Klebstoff auf dem Außenumfang der inneren Nabe 21 gebunden ist, einen zylindrischen Außenring 23, der auf dem Außenumfang des zylindrischen Teils 22 angeordnet ist, sowie einen nabenseitigen Eingriffsteil 24, der auf dem Außenumfang des äußeren Rings 23 geformt und so ausgelegt ist, dass er in Eingriff mit dem riemenscheibenseitigen Eingriffsteil 1d kommt. Die innere Nabe 21 hat an deren Mitte eine Einführungsbohrung 21, in welche der Wellenteil 3b, wie weiter unten beschrieben, kleinen Durchmessers des Mutternelements 3 eingeführt wird. Die vordere Stirnfläche der inneren Nabe 21 ist mit einer kreisförmigen Vertiefung 21d ausgebildet, in welcher der Wellenteil 3 großen Durchmessers des Mutternelements 3 sitzt.
  • Das Mutternelement 3, gezeigt in 2, liegt in einer abgestuften Form mit einem Wellenteil 3a großen Durchmessers und einem Wellenteil 3b kleinen Durchmessers vor. Gemäß dieser Ausführungsform hat der Wellenteil 3a großen Durchmessers einen Querschnitt in Gestalt eines regelmäßigen Hexagons, nicht dargestellt. Das Mutternelement 3 verfügt über eine zentrale Bohrung 3e, die hier durch von der ersten Stirnfläche 3c zur zweiten zu deren zweiter Stirnfläche 3d geführt ist. Die zentrale Bohrung 3e hat einen frontseitigen ohne Gewinde versehenen Teil 3f und einen mit Innengewinde versehenen heckseitigen Teil 3g. Eine Ringeinkerbung 3h, die einen zerbrechlichen Teil bildet, ist im Grenzteil zwischen dem Wellenteil 3a großen Durchmessers und dem Wellenteil 3b kleinen Durchmessers ausgebildet. Der ringförmige Einkerbungsteil 3h ist so ausgebildet, dass er unter der Axialkraft basierend auf einem übermäßigen Moment bricht, das auf das Mutternelement 3 ausgeübt werden kann. Der Querschnitt des Wellenteils 3a großen Durchmessers, obwohl in der Gestalt eines regelmäßigen Hexagons gemäß dieser Ausführungsform wie oben beschrieben, kann alternativ irgend eine verschiedenartige Gestalt, beispielsweise die eines regelmäßigen Polygons, eines Polygons oder eines Kreises annehmen.
  • Der mit Innengewinde versehene Teil 3g des Mutternelements 3 wird auf den mit Außengewinde versehenen Teil 4b der Drehwelle 4 von der zweiten Stirnseite gepresst. Dann wird die innere Nabe 21 zwischen dem Wellenteil 3a großen Durchmessers des Mutternelements 3 und der Front-Stirnfläche der Zwischenscheibe oder des Beilagerings 11 befestigt und so indirekt an der Drehwelle 4 mit dem Ergebnis fixiert, dass die Nabe 2 und die Riemenscheibe 1 in Eingriff miteinander gekuppelt und integral in Drehung mit der Drehwelle 4 versetzt werden können. Die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform ist wie oben konfiguriert ausgebildet und daher kann die Drehkraft, die von der Riemenscheibe 1 vom Riemen erhalten wird, auf die Drehwelle 4 durch die Nabe 2 und das Mutternelement 3 übertragen werden.
  • Bevor das Mutternelement 3 auf die Drehwelle 4 aufgepresst wird, wird Fett oder Öl normalerweise auf den mit Innengewinde versehenen Teil 3g und den mit Außengewinde versehenen Teil 4b als Überzug aufgebracht. Indem Fett oder Öl als Überzug in dieser Weise aufgebracht werden, wird der Reibungskoeffizient der mit Gewinde versehenen Teile 3g, 4b reduziert und stabilisiert, wodurch es möglich wird, die Veränderungen des Moments zum Brechen der ringförmigen Einkerbung 3h zu unterdrücken.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist das Kappenelement 5 aus einem antikorrosiven synthetischen Harzmaterial mit einem Außenumfangswandteil 5a ausgebildet, der sich in der axialen Richtung erstreckt, sowie einem bodenwandflächigen Teil 5b zum Schließen des ersten Endes des durch den Außenumfangswandteil 5a definierten Raums. Die Kappe 5 hat einen Querschnitt in der Gestalt entsprechend dem Querschnitt des Wellenteils 3a großen Durchmessers des Mutternelements 3, das mit dem Kappenelement 5 abgedeckt ist, das heißt, einem regelmäßigen Hexagon gemäß dieser Ausführungsform. Das durch den Außenumfangswandteil 5a gebildete Hexagon ist geringfügig kleiner als das regelmäßige Hexagon des Mutternelements 3, die Innenabmessung der axialen Höhe des Außenumfangswandteils 5a ist im Wesentlichen gleich der axialen Größe des Wellenteils 3a großen Durchmessers des Mutternelements 3. Die Kappe 5, obwohl geringfügig kleiner in diametraler Abmessung als das Mutternelement 3, kann kappenartig auf das Mutternelement 3 so aufgebracht werden, dass die erste Stirnfläche 3c auf der Frontseite des Mutternelements 3 und die äußere Umfangsfläche 3i des Teils 3a großen Durchmessers durch elastische Verformung abgedeckt werden können.
  • Der Außenwandteil 5a der Kappe 5 und die Außenumfangsfläche 3i des Wellenteils großen Durchmessers 3a des Mutternelements 3 nehmen den Druck auf, der aufeinander aufgrund der elastischen Verformung der Kappe 5 ausgeübt wird. Damit wird der Dichtungs- oder Absiegelungsteil so gebildet, dass er deren Innenumfangsteil abdichtet und hierdurch auch den geschraubten Teil zwischen dem mit Innengewinde versehenen Teil 3g und dem mit Außengewinde versehenen Teil 3a abdichtet. Das Kappenelement 5 überdeckt die erste Stirnfläche 3c des Mutternelements 3 sowie die Außenumfangsfläche 3i des Wellenteils 3a großen Durchmessers, das heißt, den außen freiliegenden Teil des Mutternelements 3; dadurch wird das Aussehen durch die Korrosion nicht beschädigt, selbst wenn eine Oberflächenbehandlung wie Plattieren des Kappenelements 5, das beispielsweise aus Stahlmaterial besteht, nicht zur Anwendung kommt.
  • Die Kappe 5 kann aus einem Gummimaterial oder einem metallischen Material, wie rostfreiem Stahl oder Aluminium vergleichsweise hoher Korrosionsbeständigkeit, gemacht sein. Die Kappe 5 wird aus metallischem Material hergestellt und wird durch Presssitz auf das Mutternelement 3 kappenartig aufgebracht.
  • Als Nächstes soll eine Modifikation der oben beschriebenen Ausführungsform mit Bezug auf 3 erläutert werden, die den Längsschnitt durch die wesentlichen Teile hiervon zeigt. Die Kraftübertragungsvorrichtung, gezeigt in 3, verfügt über eine Kappe 5, die sich von der in 1 und 2 gezeigten Kappe im kleinen Loch 5c unterscheidet, das in der Mitte des Bodenwandteils 5b ausgebildet ist. Das kleine Loch 5c wird als Entlüftung ausgebildet, um zu verhindern, dass das Kappenelement vom Mutternelement bei einer Steigerung im Innendruck des Raums der zentralen Bohrung 3c des Mutternelements frei kommt, was wiederum durch Temperaturanstieg bei Betrieb des Fahrzeugs hervorgerufen sein kann. Das kleine Loch 5 wird be vorzugt so klein wie möglich ausgebildet, um den Luftpermeabilitätsbereich zu minimieren und die Wasserdichtheit aufrecht zu erhalten, und daher kann die Labyrinthstruktur als bevorzugtes Beispiel angewendet werden.
  • Während die Erfindung mit Bezug auf spezifische zum Zwecke der Erläuterung gewählte Ausführungsformen beschrieben wurde, sollte klar sein, dass zahlreiche Modifikationen an ihr durch Fachleute vorgenommen werden können, ohne vom Grundkonzept und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2007-127036 [0002]

Claims (8)

  1. Kraftübertragungsvorrichtung umfassend: eine durch den Dreheffekt von einer Drehantriebsquelle in Drehung versetzte Dreheinheit; und ein Mutternelement zum Kuppeln der Dreheinheit mit einer Drehwelle einer antriebsseitigen Dreheinrichtung zum Übertragen der Drehkraft von der Drehantriebsquelle auf die Dreheinrichtung; wobei das Mutternelement eine mittige durchgehende Bohrung von einer ersten Endfläche zu einer zweiten Endfläche des Mutternelements sowie einen mit Innengewinde versehenen Teil, der in der mittigen Bohrung ausgebildet ist, umfasst; und wobei die Dreheinheit mit der Drehwelle gekuppelt ist, indem der mit Innengewinde versehene Teil auf den mit Außengewinde versehenen Teil auf der Drehwelle von Seiten der zweiten Stirnfläche aufgepresst wird; die Kraftübertragungsvorrichtung weiterhin eine Kappe umfasst, die kappenartig auf das Mutternelement derart aufgebracht ist, dass die erste Stirnfläche des Mutternelements abgedeckt wird, und eine äußere Umfangsfläche des Mutternelements die Verbindung zum Umfangsrand der ersten Stirnfläche herstellt.
  2. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kappe aus einem antikorrosiven Material hergestellt ist.
  3. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Kappe aus einem synthetischen Harzmaterial geformt ist.
  4. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Kappe aus einem Gummimaterial geformt ist.
  5. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kappe einen Außenumfangswandteil einschließt, der sich in axialer Richtung erstreckt, sowie einen Bodenflächenteil, der sich in radialer Richtung derart erstreckt, dass die erste Stirnseite eines Raums geschlossen wird, der durch den Außenumfangswandteil gebildet wird, und wobei der Bodenflächenteil ein kleines Loch als Entlüftung hat.
  6. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Mutternelement ein Kraftabschaltelement mit einem zerbrechlichen Teil ist, der so ausgelegt ist, dass er unter einem übermäßig großen Moment, das ein vorbestimmtes auf das Mutternelement ausgeübtes Moment überschreitet, bricht.
  7. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Dreheinheit eine Riemenscheibe und eine Nabe, die gegen den Innenumfang der Riemenscheibe gekuppelt ist, umfasst.
  8. Kraftübertragungsvorrichtung zum Übertragen der Drehkraft von einer Drehantriebsquelle auf die Drehwelle einer antriebsseitigen Dreheinrichtung, umfassend: eine Dreheinheit, die so ausgelegt ist, dass sie durch die von der Drehantriebsquelle empfangene Drehkraft sich dreht; ein Mutternelement zum Kuppeln der Dreheinheit mit der Drehwelle, unter Aufschrauben auf die Drehwelle; und eine auf dem Mutternelement derart angebrachte Kappe, das die Fläche des Teils des Mutternelements, das von der Kraftübertragungsvorrichtung nach außen frei liegt, abgedichtet wird, wenn das Mutternelement auf die Drehwelle zum Kuppeln der Dreheinheit mit der Drehwelle verschraubt ist.
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