DE102009015897A1 - Kraftübertragungsvorrichtung - Google Patents

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DE102009015897A1
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Satoshi Kariya Iha
Michiyasu Kariya Nosaka
Shigeyoshi Kariya Sakuraba
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Eine Kraftübertragungsvorrichtung umfasst: eine innere Nabe 21 mit einem Ansatzabschnitt 22, der mit einer von einer angetriebenen Einheit vorstehenden Welle 4 verbunden ist, einem Innenring 23, der in einer ringförmigen Weise um den Ansatzabschnitt 22 angeordnet ist, und einem Verbindungsabschnitt 24 zum Verbinden des Innenrings 23 und des Ansatzabschnitts 22, wobei der Verbindungsabschnitt 24 in ringförmiger Weise in vorgegebenen Abständen mit mehreren bogenförmigen Löchern 25a ausgebildet ist; ein elastomeres Element 26, das auf dem Außenumfang der inneren Nabe 21 angeordnet ist; und eine Riemenscheibe 1, die integral mit dem elastomeren Element 26 gedreht wird. Die Kraftübertragungsvorrichtung umfasst ferner eine Abdeckung 3, die auf dem Ansatzabschnitt 22 und/oder dem Innenring 23 befestigt ist, um die mehreren bogenförmigen Löcher 25a unsichtbar in der Axialrichtung zu bedecken. Die Abdeckung 3 hat Werkzeugeingreifabschnitte 34, die geeignet sind, in ein Werkzeug einzugreifen.

Description

  • Hindergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftübertragungsvorrichtung mit der Drehmomentbegrenzerfunktion, insbesondere eine Kraftübertragungsvorrichtung, die geeignet auf einen Kältemittelkompressor eines Fahrzeugklimatisierungssystems anwendbar ist, das von einer äußeren Leistungsquelle, wie etwa einer Antriebsmaschine, durch einen Riemen und ähnliches betrieben wird.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Die in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2004-239186 beschriebene Kraftübertragungsvorrichtung ist bekannt, in der die Antriebsleistung an einen Kältemittelkompressor durch einen Riemen oder ähnliches von einer Antriebsmaschine oder einem Motor übertragen wird. Die Kraftübertragungsvorrichtung dieser Art umfasst normalerweise einen Drehmomentbegrenzer zum Abschalten eines übermäßigen Drehmoments, das erzeugt wird, wenn die Drehwelle des Kältemittelkompressors festgesetzt ist. Der in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2004-239186 beschriebene Drehmomentbegrenzer ist als ein Abschnitt mit kleinem Durchmesser der Drehwelle des Kompressors ausgebildet, und dieser kleine Durchmesserabschnitt zerbricht bevorzugt unter einem übermäßigen Drehmoment.
  • Andererseits wurde auch eine Kraftübertragungsvorrichtung mit einem Drehmomentbegrenzer konzipiert, der auf dem plattenförmigen Abschnitt einer Nabe angeordnet ist, in dem leicht zerbrechliche Abschnitte mit Durchgangslöchern in dem plattenförmigen Abschnitt der Nabe ausgebildet sind. 11 und 12 sind Diagramme, die eine derartige Kraftübertragungsvorrichtung mit einer Abtrennschutzplatte 303 darauf montiert haben, um zu verhindern, dass die Nabe sich ablöst. 11 ist ein Diagramm, das den Kältemittelkompressor von seiner Vorderseite aus gesehen zeigt, und 12 ist eine Längsschnittansicht, die entlang der Linie C-C in 11 genommen ist. Die in 11 und 12 gezeigte Kraftübertragungsvorrichtung umfasst eine mit einem Riemen umwickelte Riemenscheibe 301 und eine Nabe 302 zum Übertragen des Drehmoments von der Riemenscheibe 301 an die Drehwelle 304 des Kältemittelkompressors. Die Nabe 302 ist an ihrem mittleren Ansatz 322 mit der Drehwelle 304 mit einem K-Profil ineinandergepasst und ferner durch einen in die Drehwelle 304 geschraubten Befestigungsbolzen 309 in der Axialrichtung befestigt. Die Nabe 302 umfasst einen Drehmomentbegrenzer 325 mit drei bogenförmigen Löchern 325a und leicht zerbrechlichen Abschnitten 325b, die zwischen den Löchern angeordnet sind. Die leicht zerbrechlichen Abschnitte 325b sind geeignet, zerbrochen zu werden, und der Drehmomentübertragungsweg wird unter einem übermäßigen Drehmoment, das auf die Nabe 302 angewendet werden kann, geschlossen. Die Nabenabtrennschutzplatte 303 zum Verhindern, dass der äußere Umfangsabschnitt der Nabe 302 sich in dem Fall, in dem die leicht zerbrechlichen Abschnitte 325 zerbrochen werden, bewegt und ablöst, ist auf der Nabe 302 befestigt.
  • Wenn der Befestigungsbolzen 309 befestigt wird, um die Nabe 302 auf der Drehwelle 304 zu befestigen, müssen die Drehung der Drehwelle 304 und der Nabe 302 gestoppt werden, und zu diesem Zweck wird ein Verdrehsicherungswerkzeug 1100, wie in 4 gezeigt, verwendet. In dem Fall, in dem der Befestigungsbolzen 309 zum Beispiel unter Verwendung eines (nicht gezeigten) Ringschlüssels manuell befestigt wird, wird das vordere Ende des Ringschlüssels zum einen durch das Mittelloch 1104 des Verdrehsicherungswerkzeugs 1100 angewendet und auf den Kopf des Befestigungsbolzens 309 aufgesteckt, und zum anderen werden die drei Stifte 1102 des Verdrehsicherungswerkzeugs 1100 in drei Löcher 334, die auf der Abtrennschutzplatte 303 ausgebildet sind, als Drehmomentunterstützungsabschnitt eingesetzt. Auf diese Weise wird die durch das Befestigen des Befestigungsbolzens 309 erzeugte Drehleistung von dem Verdrehsicherungswerkzeug 1100 gehalten, um dadurch die Drehung der Abtrennschutzplatte 303 und folglich sowohl der Nabe 302 als auch der Drehwelle 304 zu stoppen.
  • In der Kraftübertragungsvorrichtung der in 11 und 12 gezeigten Art neigen Fremdstoffe, wie etwa Staub oder Wasser, dazu, von den drei Löchern 334 der Abtrennschutzplatte 303 durch die drei bogenförmigen Löcher 325a des Drehmomentbegrenzers 325 in die Wellendichtungseinheit 308 der Drehwelle oder das Lager 305 ins Innere der Nabe 303 einzudringen, wodurch häufig die Funktionsstörung des Lagers 305 oder der Wellendichtungseinheit 308 bewirkt wird.
  • Andererseits ist eine Kraftübertragungsvorrichtung zum Übertragen der Antriebsleistung an den Kompressor durch einen Riemen oder ähnliches von einer Antriebsmaschine oder einem Motor bekannt, wie in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2006-258109 beschrieben. Die in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2006-258109 beschriebene Kraftübertragungsvorrichtung, die mit der Drehwelle verbunden ist, die aus dem Kompressorgehäuse vorsteht, ist aus einer Riemenscheibe mit einem darauf gewickelten Riemen und einer mit dem Innenumfang der Riemenscheibe verbundenen Nabe aufgebaut. Die Riemenscheibe ist durch ein Lager drehbar auf dem Kompressorgehäuse gelagert, und die Nabe ist verbunden, indem sie an die Drehwelle des Kompressors geschraubt ist. Um das Drehmoment zwischen der Riemenscheibe und der Nabe zu übertragen, umfassen die Riemenscheibe und die Nabe jeweils eine riemenscheibenseitige Eingreifeinheit und eine nabenseitige Eingreifeinheit aus einem elastomeren Material, die geeignet sind, mit einem K-Profil in konvex-konkaver Weise ineinander eingepasst zu werden.
  • In der in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2006-258109 beschriebenen Kraftübertragungsvorrichtung liegt die konvex-konkave Passung zwischen der Riemenscheibe und der Nabe auf der Vorderseite des Kompressors frei. Daher neigen Fremdstoffe, wie etwa Staub oder Wasser, dazu, mittels des Spalts der konvex-konkaven Einpassung einzudringen, und erreichen häufig das Innenlager, was zu der Lagerfehlfunktion führt, während gleichzeitig die anomale Abnutzung der Eingreifabschnitte der konvex-konkaven Einpassung verursacht wird.
  • Der Kältemittelkompressor des Fahrzeugklimatisierungssystems wird auf seiner Drehwelle von einer äußeren Leistungsquelle, wie etwa einer Antriebsmaschine, durch einen Riemen, eine Riemenscheibe und ähnliches angetrieben. Eine Kraftübertragungsvorrichtung des Kompressors für das Fahrzeugklimatisierungssystem, der durch einen Riemen oder ähnliches von einer äußeren Leistungsquelle, wie etwa eine Antriebsmaschine, angetrieben wird, hat einen Drehmomentbegrenzer (Leistungsabschalteinrichtung), um Probleme, wie etwa einen Riemenriss, aufgrund des Festfressens des Kompressors zu vermeiden. Der Drehmomentbegrenzer verwendet ein Element mit einer kleinen Schnittfläche, um das Zerbrechen unter einem übermäßig hohen Drehmoment, das auf einen Teil des Drehleistungsübertragungswegs der Kraftübertragungsvorrichtung ausgeübt werden kann, zu erleichtern.
  • Der Kältemittelkompressor erzeugt andererseits Schwingungen und Geräusche aufgrund der Drehmomentänderung der Drehleistung. Die Schwingungen können die Befestigungsabschnitte, wie etwa die Bolzen, lockern und wiederholte Spannungen auf zugehörige Teile hinzuaddieren. Ferner machen die Schwingungen und Geräusche die Insassen unruhig.
  • Aus diesem Grund ist es erforderlich, dass die Kraftübertragungsvorrichtung die Funktion zum Dämpfen der Drehmomentänderung der Drehleistung hat, um die Schwingungen und Geräusche zu verhindern. 29 und 30 zeigen ein Beispiel für die herkömmliche Kraftübertragungsvorrichtung zum Übertragen der Kraft an den Kompressor ( japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2007-113763 ; 5). 29 ist eine Schnittansicht einer Kraftübertragungsvorrichtung 450 gemäß der bisherigen Stands der Technik, und 30 eine Vorderansicht davon. In dieser herkömmlichen Kraftübertragungsvorrichtung 450 hat die Riemenscheibe 401 eine zylindrische Wand 401a an ihrem Ende und einen gezahnten Zahnradabschnitt 401b, der in der Umfangsrichtung auf der Innenseite der zylindrischen Wand ausgebildet ist. Die Nabe 402 hat auch einen äußeren gezahnten Zahnradabschnitt 402a aus einem elastomeren Material. Die gezahnten Zahnradabschnitte 401b und 402a sind in der Axialrichtung ineinandergepasst und kommen miteinander in Eingriff, um die Kraft zu übertragen. Diese Kraftübertragungsvorrichtung 450 dämpft die Drehmomentschwankung durch die Dämpfwirkung des gezahnten Zahnradabschnitts 402, der aus einem elastomeren Material gefertigt ist.
  • Angesichts der Tatsache, dass der Außendurchmesser der zylindrischen Wand 401a nicht größer als ein vorgegebener Wert sein kann, um die Störung mit anderen Vorrichtungen zu vermeiden, ist die Dicke der zylindrischen Wand unvermeidlicherweise klein. Es stellt sich daher das Problem, dass die gezahnte Passung 401w der zylindrischen Wand 401a unter einem übermäßigen Drehmoment, das darauf ausgeübt werden kann, vor dem Drehmomentbegrenzer zerbrochen werden kann. Das Problem ist in dem Fall, in dem die zylindrische Wand, selbst bei Nichtvorhandensein des Problems, wie etwa des Festfressens des Kompressors, unter einem übermäßigen Drehmoment zerbrochen werden kann, noch ernster.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des vorstehend erwähnten Problems des bisherigen Stands der Technik erzielt, und eine ihrer Aufgaben ist es, eine Kraftübertragungsvorrichtung mit hoher Betriebszuverlässigkeit bereitzustellen, bei der das Eindringen von Fremdstoffen mittels der bogenförmigen Löcher des Drehmomentbegrenzers weitgehend verringert ist.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kraftübertragungsvorrichtung bereitzustellen, die eine höhere Betriebszuverlässigkeit sicherstellt, indem die Fremdstoffe verringert werden, die durch den Spalt zwischen der Riemenscheibe und der Nabe eindringen.
  • Noch eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kraftübertragungsvorrichtung bereitzustellen, in der die zylindrische Wand der Riemenscheibe unter einem übermäßigen Drehmoment nicht früher zerbricht als der Drehmomentbegrenzer.
  • Als ein technisches Mittel zum Lösen der vorstehend beschriebenen Aufgaben stellt die Erfindung die in jedem der beigefügten Patentansprüche beschriebene Kraftübertragungsvorrichtung bereit.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Kraftübertragungsvorrichtung bereitgestellt, die umfasst:
    eine innere Nabe (21) mit einem Ansatzabschnitt (22), der mit einer von einer angetriebenen Einheit vorstehenden Welle (4) verbunden ist, einem Innenring (23), der in einer ringförmigen Weise um den Ansatzabschnitt (22) angeordnet ist, und einem Verbindungsabschnitt (24) zum Verbinden des Innenrings (23) und des Ansatzabschnitts (22), wobei der Verbindungsabschnitt (24) mit mehreren bogenförmigen Löchern (25a) ausgebildet ist, die in ringförmiger Weise in vorgegebenen Abständen angeordnet sind;
    ein elastomeres Element (26), das auf dem Außenumfang der inneren Nabe (21) angeordnet ist;
    eine Riemenscheibe (1), die integral mit einem elastomeren Element (26) gedreht wird; und
    eine Abdeckung (3), die auf dem Ansatzabschnitt (22) und/oder dem Innenring (23) befestigt ist, um die mehreren bogenförmigen Löcher (25a) unsichtbar in der Axialrichtung zu bedecken, und wobei die Abdeckung (3) Werkzeugeingreifabschnitte (34) hat, die geeignet sind, in ein Werkzeug einzugreifen.
  • Da die mehreren bogenförmigen Löcher (25a) mit diesem Aufbau unter der Abdeckung (3) unsichtbar in der Axialrichtung angeordnet sind, wird das Eindringen von Fremdstoffen, wie etwa Staub oder Wasser, durch die bogenförmigen Löcher (25a) unterdrückt.
  • In der erfindungsgemäßen Kraftübertragungsvorrichtung hat die Abdeckung (3) einen zylindrischen Abschnitt (31), der auf dem Ansatzabschnitt (22) befestigt ist, und einen Flanschabschnitt (32), der sich radial von dem zylindrischen Abschnitt (31) erstreckt, und die Werkzeugeingreifabschnitte (34) sind auf dem Flanschabschnitt (32) angeordnet. Als ein Ergebnis kann eine einfache Befestigungsstruktur realisiert werden, in der der zylindrische Abschnitt (31) der Abdeckung (3) in den Ansatzabschnitt (22) pressgepasst ist und die bogenförmigen Löcher (25a) von dem Flanschabschnitt (32) bedeckt werden können.
  • In der erfindungsgemäßen Kraftübertragungsvorrichtung können die Werkzeugeingreifabschnitte (34) aus mehreren Vertiefungen aufgebaut sein, die auf der axialen Endoberfläche des Flanschabschnitts (32) ausgebildet sind und ferner auf dem Außenumfang des Flanschabschnitts (32) ausgebildet sein können.
  • In der Kraftübertragungsvorrichtung gemäß der Erfindung erstreckt sich der Flanschabschnitt (32) radial auswärts von den mehreren bogenförmigen Löchern (25a). Als ein Ergebnis werden die mehreren bogenförmigen Löcher (25a) von dem Flanschabschnitt (32) unsichtbar in der Axialrichtung bedeckt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Kraftübertragungsvorrichtung bereitgestellt, die umfasst:
    eine innere Nabe (221) mit einem Ansatzabschnitt (222), der mit einer von einer angetriebenen Einheit vorstehenden Welle (4) verbunden ist, einem Innenring (223), der in einer ringförmigen Weise um den Ansatzabschnitt (222) angeordnet ist, und einem Verbindungsabschnitt (224) zum Verbinden des Innenrings (223) und des Ansatzabschnitts (222), wobei Verbindungsabschnitt (224) mehrere bogenförmige Löcher (225a) hat, die in Ringform in vorgegebenen Abständen angeordnet sind;
    ein elastomeres Element (26), das auf dem Außenumfang der inneren Nabe (221) angeordnet ist;
    eine Riemenscheibe (1), die integral mit einem elastomeren Element (26) gedreht wird; und
    eine Abdeckung (213), die auf dem Ansatzabschnitt (222) und/oder dem Innenring (223) befestigt ist, um die mehreren bogenförmigen Löcher (225a) unsichtbar in der Axialrichtung zu bedecken;
    wobei der andere – der Ansatzabschnitt (222) oder der Innenring (223) einen Werkzeugeingreifabschnitt (234) hat, der geeignet ist, in ein Werkzeug einzugreifen.
  • Mit diesem Aufbau werden die mehreren bogenförmigen Löcher (225a) durch die Abdeckung (213) unsichtbar in der Axialrichtung geschützt, und daher werden Fremdstoffe, wie etwa Staub oder Wasser, davon abgehalten, durch die bogenförmigen Löcher (225a) einzudringen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird eine Kraftübertragungsvorrichtung bereitgestellt, die umfasst:
    eine innere Nabe (21) mit einem Ansatzabschnitt (22), der mit einer von einer angetriebenen Einheit vorstehenden Welle (4) verbunden ist, einem Innenring (23), der in einer ringförmigen Weise um den Ansatzabschnitt (22) angeordnet ist, und einem Verbindungsabschnitt (24) zum Verbinden des Innenrings (23) und des Ansatzabschnitts (22), wobei der Verbindungsabschnitt (24) mehrere bogenförmige Löcher (25a) hat, die in ringförmiger Weise in vorgegebenen Abständen angeordnet sind;
    ein elastomeres Element (26), das auf dem Außenumfang der inneren Nabe (21) angeordnet ist;
    eine Riemenscheibe (1), die integral mit einem elastomeren Element (26) gedreht wird; und
    eine Abdeckung (3), die auf dem Ansatzabschnitt (22) befestigt ist, um die mehreren bogenförmigen Löcher (25a) unsichtbar in der Axialrichtung zu bedecken, und
    wobei die Abdeckung (3) einen zylindrischen Anstiegsabschnitt (3a), der sich entlang der Innenwand des Innenrings (23) erstreckt, und einen flachen Abschnitt (3b), der sich radial auswärts von dem Rand des Anstiegsabschnitts (3a) in axial entgegengesetzt beabstandeter Beziehung zu dem Rand des Innenrings (23) erstreckt, umfasst.
  • Mit diesem Aufbau kann der Spalt zwischen der Abdeckung (3) und der inneren Nabe (21) in der Form eines Gangs ausgebildet werden, und daher kann das Eindringen von Fremdstoffen, wie etwa Staub und Wasser, verhindert werden.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung wird eine Kraftübertragungsvorrichtung bereitgestellt, die umfasst:
    eine Riemenscheibe (1), die drehbar auf einem Gehäuse (6) einer Rotationsvorrichtung mit einer Drehwelle (4) montiert ist; und
    eine Nabe (2), die integral mit der Riemenscheibe (1) verbunden ist und mit ihr gedreht wird, während sie gleichzeitig mit der Drehwelle (4) verbunden ist;
    wobei die Riemenscheibe (1) und die Nabe (2) jeweils eine Kontaktoberfläche (101, 201) in Kontakt miteinander oder eine Näherungsoberfläche in nächster Nähe zueinander haben; und
    wobei die riemenscheibenseitige Kontaktoberfläche und/oder die nabenseitige Kontaktoberfläche (101, 201) oder die riemenscheibenseitige Näherungsoberfläche und/oder die nabenseitige Näherungsoberfläche (101, 201) wenigstens eine Vertiefung (102, 202, 105, 205) haben, die in ringförmiger Weise ausgebildet ist.
  • Mit diesem Aufbau werden Fremdstoffe, die durch den Spalt zwischen der Riemenscheibe (1) und der Nabe (2) eindringen können, von der Vertiefung (102, 202, 105, 205), die auf der Kontaktoberfläche (101, 201) oder der Näherungsoberfläche (101, 201) ausgebildet ist, mit dem Ergebnis eingefangen, dass das Eindringen von Fremdstoffen in das Lager, das zum Beispiel auf der inneren Umfangsseite der Vertiefung angeordnet ist, wirksam verhindert wird.
  • In der erfindungsgemäßen Kraftübertragungsvorrichtung können mehrere Vertiefungen (102, 202, 105, 205) bevorzugt konzentrisch angeordnet sein.
  • In der erfindungsgemäßen Kraftübertragungsvorrichtung können Einpassvorsprünge (104, 204), die geeignet sind, in die Vertiefung (102, 202) eingepasst zu werden, auf der riemenscheibenseitigen Kontaktoberfläche und/oder der nabenseitigen Kontaktoberfläche (101, 201) und/oder der riemenscheibenseitigen Näherungsoberfläche und/oder der nabenseitigen Näherungsoberfläche (101, 201) ausgebildet sein. Auf diese Weise wird die vorstehend beschriebene Wirkung weiter verstärkt.
  • In der erfindungsgemäßen Kraftübertragungsvorrichtung umfasst die Riemenscheibe (1) bevorzugt einen Riemenscheibenplattenabschnitt (13) in Kontakt mit oder in nächster Nähe zu der Nabe (2), und die Vertiefung (102) umfasst bevorzugt eine axiale Riemenscheibenvertiefung (102), die in der Axialrichtung von der riemenscheibenseitigen Kontaktoberfläche oder der riemenscheibenseitigen Näherungsoberfläche (101) vertieft ist, die auf der Oberfläche (13a) des Riemenscheibenplattenabschnitts (13) ausgebildet ist, wodurch die vorstehend beschriebene Wirkung erzeugt wird.
  • In der erfindungsgemäßen Kraftübertragungsvorrichtung hat die Nabe (2) eine Nabenendoberfläche (26a) in Kontakt oder in nächster Nähe der Riemenscheibe (1), und die Vertiefung (202) umfasst eine axiale Nabenvertiefung (202), die auf der Nabenendoberfläche (26a) ausgebildet ist und in der Axialrichtung von der nabenseitigen Kontaktoberfläche (201) oder der nabenseitigen Näherungsoberfläche (201) vertieft ist, wodurch die vorstehend beschriebene Wirkung erzeugt wird.
  • In der erfindungsgemäßen Kraftübertragungsvorrichtung hat die Nabe (2) eine Außenumfangsoberfläche (26b) in Kontakt oder in nächster Nähe der Riemenscheibe (1), und die Vertiefung (205) umfasst eine Nabenradialvertiefung (205), die auf der Außenumfangsoberfläche (26b) der Nabe (2) ausgebildet ist und radial von der nabenseitigen Kontaktoberfläche (206) oder der nabenseitigen Näherungsoberfläche (206) vertieft ist, wodurch die vorstehend beschriebene Wirkung erzeugt wird.
  • In der erfindungsgemäßen Kraftübertragungsvorrichtung hat die Riemenscheibe (1) einen zylindrischen Riemenscheibenabschnitt (14) in Kontakt mit oder in nächster Nähe der Nabe (2), und die Vertiefung (105) umfasst eine radiale Riemenscheibenvertiefung (105), die auf der inneren Umfangsoberfläche (14a) des zylindrischen Riemenscheibenabschnitts (14) ausgebildet und radial von der riemenscheibenseitigen Kontaktoberfläche (106) oder der riemenscheibenseitigen Näherungsoberfläche (106) vertieft ist, wodurch die vorstehend beschriebene Wirkung erzeugt wird.
  • In der erfindungsgemäßen Kraftübertragungsvorrichtung umfasst die Nabe (2) eine innere Nabe (21), die mit der Drehwelle (4) verbunden ist, und eine äußere Nabe (26), die sowohl mit der inneren Nabe (21) als auch der Riemenscheibe (1) verbunden ist, und die äußere Nabe (26) ist aus einem elastomeren Material gefertigt und mit der nabenseitigen Kontaktoberfläche (201, 206) oder der nabenseitigen Näherungsoberfläche (201, 206) ausgebildet. Als ein Ergebnis sind die Anordnung und der Aufbau möglich, in denen die andere Nabe (26) kraftschlüssig elastisch verformt wird, um einen hohen Anpressdruck auf der Kontaktoberfläche (201, 206) zu erzeugen, wodurch die vorstehend beschriebene Wirkung weiter verstärkt wird.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung wird eine Kraftübertragungsvorrichtung (410) bereitgestellt,
    wobei die Riemenscheibe (401) an einem ihrer Enden eine zylindrische Wand (401a) und einen innen gezahnten Abschnitt (401b), der auf dem Umfang auf der Innenseite der zylindrischen Wand (401a) angeordnet ist, hat,
    wobei der Verbindungsabschnitt (402, 403) einen außen gezahnten Abschnitt (402a) hat, der auf dem Umfang angeordnet ist,
    wobei der innen gezahnte Abschnitt (401b) und der außen gezahnte Abschnitt (402a) ineinander eingepasst sind, um die Riemenscheibe (401) und den Verbindungsabschnitt (402, 403) dadurch zu verbinden, und
    wobei der außen gezahnte Abschnitt (402a) aus einem elastomeren Material ausgebildet ist, und die zylindrische Wand (401a) mit wenigstens einer Verstärkungsrippe (401c) auf ihrer Außenumfangsoberfläche ausgebildet ist.
  • Angesichts der Tatsache, dass die zylindrische Wand (401a) mit der Verstärkungsrippe (401c) auf ihrer Außenumfangsoberfläche ausgebildet ist, können die Steifheit und die Festigkeit innerhalb des zulässigen Außendurchmesserbereichs der zylindrischen Wand (401a) sichergestellt werden. Als ein Ergebnis wird die zylindrische Wand (401a) der Riemenscheibe (401) unter einem übermäßigen Drehmoment, das angewendet werden kann, nicht vor dem Drehmomentbegrenzer zerbrochen. Insbesondere wird nur der Drehmomentbegrenzer, aber nicht die zylindrische Wand (401a) der Riemenscheibe (401) unter einem übermäßigen Drehmoment zerbrochen.
  • In der erfindungsgemäßen Kraftübertragungsvorrichtung (410) umfasst der Verbindungsabschnitt (402) einen Leistungsabschaltabschnitt (403a) zum Abschalten der Übertragung eines übermäßigen Drehmoments zwischen der Riemenscheibe (401) und der Drehwelle (404) der angetriebenen Einheit (420). Mit diesem Aufbau hat die Kraftübertragungsvorrichtung (410) eine Leistungsabschaltfunktion, und in dem Fall, in dem die angetriebene Einheit (420) zum Beispiel des Kompressors oder ähnliches festgesetzt ist, wird der Leistungsabschaltabschnitt (403a) betätigt, um zu verhindern, dass die Antriebseinheit und andere verwandte Einheiten zerbrochen werden.
  • In der erfindungsgemäßen Kraftübertragungsvorrichtung (410) kann die angetriebene Einheit (420) bevorzugt ein Kompressor eines Klimatisierungssystems eines Fahrzeugs sein.
  • Im Übrigen bezeichnen die Bezugsnummern, die in den Klammern nach jedem Namen der vorstehend beschriebenen Einrichtungen eingefügt sind, nur ein Beispiel für die Entsprechung mit den spezifischen Einrichtungen, die in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen enthalten sind.
  • Die vorliegende Erfindung kann aus der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, wie nachstehend dargelegt, zusammen mit den begleitenden Zeichnungen vollständiger verständen werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht des Vorderteils einer Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine entlang der Linie A-A in 1 genommene Längsschnittansicht der Kraftübertragungsvorrichtung.
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht des zentralen Teils von 2.
  • 4 ist eine Vorderansicht und eine linke Seitenansicht eines Verdrehsicherungswerkzeugs, das zum Montieren der Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform verwendet wird.
  • 5 ist eine Längsschnittansicht, die den Zustand zeigt, in dem das beschriebene Werkzeug etc. für die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform verwendet wird.
  • 6 ist eine Seitenansicht des Vorderteils der Kraftübertragungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • 7 ist eine entlang der Linie B-B genommene vergrößerte Längsschnittansicht, die den zentralen Teil der Kraftübertragungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 8 ist eine Seitenansicht des Vorderteils der Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • 9 ist eine Seitenansicht des Vorderteils der Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
  • 10 ist eine in der Linie C-C in 9 genommene Längsschnittansicht der Kraftübertragungsvorrichtung.
  • 11 ist eine Seitenansicht, die den Vorderteil der Kraftübertragungsvorrichtung gemäß dem bisherigen Stand der Technik zeigt.
  • 12 ist eine entlang der Linie D-D in 11 genommene Längsschnittansicht der herkömmlichen Kraftübertragungsvorrichtung.
  • 13 ist eine Längsschnittansicht, die die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 14 ist eine Seitenansicht des Vorderteils der Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung.
  • 15 ist eine entlang der Linie A-A in 14 genommene Längsschnittansicht der Kraftübertragungsvorrichtung.
  • 16 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht, die den oberen Endabschnitt einer Nabe und einer Riemenscheibe in Kontakt mit der in 15 gezeigten Nabe zeigt.
  • 17 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht ähnlich 16, welche die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 18 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht ähnlich 16, welche die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer ersten Modifikation der achten Ausführungsform zeigt.
  • 19 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht ähnlich 16, welche die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer zweiten Modifikation der achten Ausführungsform zeigt.
  • 20 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht ähnlich 16, welche die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer dritten Modifikation der achten Ausführungsform zeigt.
  • 21 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht ähnlich 16, welche die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer neunten Ausführungsform zeigt.
  • 22 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht ähnlich 16, welche die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer zehnten Ausführungsform zeigt.
  • 23 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht ähnlich 16, welche die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer elften Ausführungsform zeigt.
  • 24 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht ähnlich 16, welche die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer zwölften Ausführungsform zeigt.
  • 25 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht ähnlich 16, welche die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer dreizehnten Ausführungsform zeigt.
  • 26 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht ähnlich 16, welche die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer vierzehnten Ausführungsform zeigt.
  • 27 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht ähnlich 16, welche die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer fünfzehnten Ausführungsform zeigt.
  • 28 ist eine Seitenansicht verschiedener Riemenscheiben der Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer sechzehnten Ausführungsform der Erfindung.
  • 29 ist eine seitliche Schnittansicht der herkömmlichen Kraftübertragungsvorrichtung.
  • 30 ist eine Vorderansicht der in 29 gezeigten Kraftübertragungsvorrichtung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die erfindungsgemäße Kraftübertragungsvorrichtung wird geeignet verwendet, indem sie auf den Kompressor des Fahrzeugklimatisierungssystems montiert wird. Wenngleich in der folgenden Beschreibung angenommen wird, dass die erfindungsgemäße Kraftübertragungsvorrichtung auf den Kompressor montiert ist, ist sie nach Bedarf auch auf andere Rotationsvorrichtungen als den Kompressor anwendbar. 1 ist eine Seitenansicht der Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, die von dem Vorderteil des Kompressors genommen ist, 2 ist eine entlang der Linie A-A in 1 genommene Längsschnittansicht, und 3 eine vergrößerte Ansicht, die den zentralen Teil in 2 zeigt. In den 1 bis 3 und später beschriebenen 4 bis 27 sind die Bestandteilelemente mit ähnlichen Funktionen jeweils mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Kraftübertragungsvorrichtung umfasst eine Riemenscheibe 1, die ein Antriebsrotationselement zum Aufnehmen der Antriebskraft von einer Antriebsmaschine oder einem Motor bildet, eine Nabe 2, die ein angetriebenes Rotationselement zum Übertragen des Drehmoments von der Riemenscheibe 1 an die Drehwelle 4 des Kompressors bildet, und eine Abdeckung 3, die auf der Nabe 2 befestigt ist. Die Riemenscheibe 1, die Nabe 2 und die Abdeckung 3 sind koaxial mit der Drehwelle 4 angeordnet.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst die Riemenscheibe 1 einen Randabschnitt 11 mit einem auf seinen Außenumfang gehängten Riemen, um die Kraft aufzunehmen, einen Lagerhalteabschnitt 12, der sich axial in einer ringförmigen Weise auf dem Außenumfang erstreckt, um das Lager 5 zu halten, einen Riemenscheibenverbindungsabschnitt 13 zum Verbinden des Randabschnitts 11 und des Lagerhalteabschnitts 12, und einen ringförmigen Rippenabschnitt 14, der in einer ringförmigen Weise von dem Riemenscheibenverbindungsabschnitt 13 in Richtung des vorderen Endes der Drehwelle 4 vorsteht, um die Nabe 2 zu befestigen. Die Riemenscheibe 1 ist durch das Lager 5 und einen Anschlagring 7 mit einem Hülsenring auf den Ansatzabschnitt 61 montiert, der an einem Ende des Kompressorgehäuses 6 angeordnet ist. Die Riemenscheibe 1 ist bevorzugt aus einem wärmehärtenden synthetischen Harz geformt. Normalerweise sind die Riemenscheibe 1, der Anschlagring 7 mit dem Hülsenring und das Lager 5 durch Einsatzformen integriert. Das Gehäuse 6 und die Drehwelle 4 sind durch eine Wellendichtungseinheit 8 abgedichtet, um zu verhindern, dass das Kältemittel und das Öl nach außen auslaufen.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist, wie in 1 gezeigt, auf dem Innenumfang des ringförmigen Rippenabschnitts 14 der Riemenscheibe 1 eine Reihe von Vorsprüngen 15 in einer ringförmigen Weise ausgebildet, um die konvex-konkave Passung mit der Nabe 2 sicherzustellen.
  • Der vordere Endabschnitt der Drehwelle 4 des Kompressors steht von dem Gehäuse 6 in Richtung des Vorderteils in 2 vor und hat in der Reihenfolge von dem vorderen Ende einen vorderen Endabschnitt 41, der als eine Keilwelle ausgebildet ist, einen kleinen Durchmesserwellenabschnitt 42 mit einem kleineren Durchmesser als der vordere Endabschnitt 41 und einen Basiswellenabschnitt 43 mit einer glatten Oberfläche mit einem größeren Durchmesser als der vordere Endabschnitt 41 mit der darauf montierten Wellendichtungseinheit.
  • Die Nabe 2 ist aus einer inneren Nabe 21 und einem elastomeren Element 26 als eine Drehmomentübertragungseinrichtung und einem aus einem elastomeren Material, wie etwa Gummi, gefertigten Stoßdämpfer aufgebaut. Die innere Nabe 21 umfasst einen Ansatzabschnitt 22 mit einem Keilloch 22a, das auf die Keilwelle des vorderen Endabschnitts 41 der Drehwelle 4 eingepasst ist, und eine mittlere Vertiefung 22b mit großem Durchmesser, die auf der vorderen Endseite des Keillochs 22a ausgebildet ist, einen Ringabschnitt 23, der eine mit dem elastomeren Element 26 verbundene Umfangswand ausmacht, und einen plattenförmigen Verbindungsabschnitt 24, der sich radial zwischen dem Ansatzabschnitt 22 und dem Ringabschnitt 23 erstreckt und diese verbindet. Der Verbindungsabschnitt 24 der inneren Nabe hat einen Drehmomentbegrenzer 25 zum Ausschalten des Kraftübertragungswegs unter einem übermäßigen Drehmoment. Dieser Drehmomentbegrenzer 25 ist aus drei gleich beabstandeten bogenförmigen Löchern 25a mit einer Winkellänge von etwa 115 Grad auf einem Umfang und leicht zerbrechlichen Abschnitten 25b, von denen jeder einen schmalen Bereich ausmacht, der zwischen den bogenförmigen Löchern 25b übrig bleibt, aufgebaut. Die leicht zerbrechlichen Abschnitte 25b sind für einen Scherbruch unter einem übermäßigen Drehmoment geeignet.
  • Das elastomere Element 26 ist vergleichsweise dick und im Wesentlichen so dick wie die Höhe des ringförmigen Rippenabschnitts 14 der Riemenscheibe 1 ausgebildet. Das elastomere Element 26 hat ein Mittelloch zum Verbinden der inneren Nabe 21 und zwanzig Vertiefungen 27 auf seinem Außenumfang für die konvex-konkave Einpassung in die zwanzig Vorsprünge des ringförmigen Rippenabschnitts 14 der Riemenscheibe 1. Gemäß dieser Ausführungsform ist das elastomere Element 26 durch Kleben mit der inneren Nabe 21 verbunden.
  • Die Nabe 2 ist einerseits durch die konvex-konkave Passung auf ihrem Außenumfang mit der Riemenscheibe 1 verbunden, und das mittlere Keilloch 22a ist andererseits auf der mittleren Seite mit der Keilwelle des vorderen Endabschnitts 41 der Drehwelle 4 des Kompressors verbunden, wodurch die Drehmomentübertragung zwischen der Riemenscheibe 1 und der Drehwelle 4 ermöglicht wird. Die Nabe 2 ist durch einen Befestigungsbolzen 9, der in das Loch 44 mit Innengewinde, das entlang der Mittellinie von der vorderen Endoberfläche der Drehwelle 4 ausgebildet ist, auf der Drehwelle 4 montiert und befestigt. In dem Verfahren wird der Ansatzabschnitt 22 in der Axialrichtung befestigt, indem er zwischen dem Absatzabschnitt, der von dem Wellenabschnitt mit großem Durchmesser der Drehwelle 4 gebildet wird, und dem von dem Befestigungsbolzen 9 gedrückten Abstandshalter 91 gehalten wird.
  • Die Abdeckung 3 ist aus dem Kappenabschnitt 31, der unter Druck fest an das vordere Ende des Ansatzabschnitts 22 der inneren Nabe 21 gepasst ist, und einem Flanschabschnitt 32 gebildet, der sich von dem Ende des Kappenabschnitts 31 radial auswärts erstreckt. Der Außendurchmesser des Flanschabschnitts 32 ist ein wenig kleiner als der Innendurchmesser des Ringabschnitts 32 der inneren Nabe 21. Daher sind die in dem Drehmomentbegrenzer 25 der inneren Nabe 21 ausgebildeten bogenförmigen Löcher 25a von dem Flanschabschnitt 32 bedeckt. Ein radialer Spalt von wenigstens 1 mm ist bevorzugt zwischen dem Außenumfang des Flanschabschnitts 32 und der inneren Umfangsoberfläche des Ringabschnitts 32 der inneren Nabe 21 ausgebildet. Ein axialer Spalt von wenigstens 2 mm ist bevorzugt zwischen dem Verbindungsabschnitt 24 der inneren Nabe 21 und dem Flanschabschnitt 32 ausgebildet.
  • Um die Störung mit dem Kopf des Befestigungsbolzens 9 zu vermeiden, ist in der Mitte des Kappenabschnitts 31 der Abdeckung 3 ein Durchgangsloch 33 für das Werkzeug, wie etwa einen Ringschlüssel, ausgebildet. Drei kreisförmige Vertiefungen 34 sind in gleichen Winkelabständen auf der Außenoberfläche des Flanschabschnitts 32 ausgebildet. Die drei kreisförmigen Vertiefungen 34 sind eine Stufe tiefer als die vordere Endoberfläche des Flanschabschnitts 32 ausgebildet, und arbeiten als Werkzeugeingreifabschnitte 34, wenn die Nabe 2 mit dem Befestigungsbolzen 9 auf der Drehwelle 4 montiert wird, um das auf das Verdrehsicherungswerkzeug 1100 angewendete Drehmoment zu halten, um die Drehung der Drehwelle 4 zu stoppen.
  • Das Verdrehsicherungswerkzeug 1100 wird verwendet, um die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zu montieren, und umfasst, wie in der Vorderansicht und der linken Seitenansicht von 4 gezeigt, einen im Wesentlichen kreisförmigen plattenartigen Körper 1101, drei massive zylindrische Stifte 1102, die von einer Oberfläche des Körpers 1101 vorstehen, einen Hebelabschnitt 1103, der sich in der Radialrichtung von dem Körper 1101 erstreckt, so dass er von der menschlichen Hand gehalten werden kann, und ein Mittelloch 1104, das in der Mitte des Körpers ausgebildet ist. Die drei Stifte 1102 sind derart ausgebildet und angeordnet, dass sie in die drei auf der Abdeckung 3 ausgebildeten kreisförmigen Vertiefungen 34 eingepasst werden sollen.
  • 5 ist eine Längsschnittansicht des Verdrehsicherungswerkzeugs 1100 und des zentralen Abschnitts der Kraftübertragungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung, wobei der Befestigungsbolzen 9 als ein Beispiel mit dem Ringschlüssel 1200 befestigt wird. Wie in 5 gezeigt, wird einerseits der Buchsenabschnitt 1201 an dem vorderen Ende des Ringschlüssels 1200 durch das Mittelloch 1104 des Verdrehsicherungswerkzeugs 1100 und das Durchgangsloch 33 der Abdeckung 3 auf den Bolzenkopf montiert, und andererseits werden die drei Stifte 1102 des Verdrehsicherungswerkzeugs 1100 in die drei kreisförmigen Vertiefungen 34 eingesetzt, die auf der Abdeckung 3 ausgebildet sind. Als ein Ergebnis wird die mit der Befestigung des Befestigungsbolzens 9 auf die Abdeckung 3 angewendete Drehleistung von den drei Stiften 1102 des Verdrehsicherungswerkzeugs 1100 in den drei kreisförmigen Vertiefungen 34 der Abdeckung 3 gehalten. Folglich kann die Drehung der Abdeckung 3 und folglich der Nabe 2 und der Drehwelle 4 gestoppt werden. Gemäß dieser Ausführungsform sind der Kappenabschnitt 31 der Abdeckung 3 und der Ansatzabschnitt 22 der inneren Nabe 21 durch Presspassen miteinander verbunden, und dieser pressgepasste Abschnitt ist in einer derartigen Weise ausgebildet, dass er die durch das Befestigen des Befestigungsbolzens 9 erzeugte Drehleistung hinreichend überträgt.
  • Es wird angenommen, dass die leicht zerbrechlichen Abschnitte 25b des Drehmomentbegrenzers 25 unter einem übermäßigen Drehmoment zerbrochen werden. Der äußere Umfangsabschnitt der Nabe 2 oder insbesondere der Teil auf der äußeren Umfangsseite der leicht zerbrechlichen Abschnitte 25b, der nur durch die Reibungskraft aufgrund der konvex-konkaven Passung mit der Riemenscheibe 1 auf der Riemenscheibe 1 gehalten wird, könnte sich in Richtung des vorderen Endes bewegen und sich bei Schwingungen oder ähnlichem ablösen. Jedoch ist der Flanschabschnitt 32 der Abdeckung 3 so groß, dass er, wie vorstehend beschrieben, fast den Ringabschnitt 23 der inneren Nabe 21 erreicht, und daher wird die Nabe 2, wenngleich es ihr erlaubt ist, sich um einen kleinen Abstand zu bewegen, bis der Verbindungsabschnitt 24 der inneren Nabe 21 in Kontakt mit dem Flanschabschnitt 32 der Abdeckung 3 kommt, davon abgehalten, sich von der Riemenscheibe 1 zu lösen. Auf diese Weise hat die Abdeckung 3 gemäß dieser Ausführungsform die Funktion der Verhinderung der Abtrennung der Nabe 2.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Als nächstes wird die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung unter Bezug auf die Seitenansicht von 6, wie sie von ihrem Vorderteil genommen ist, und die vergrößerte Ansicht von 7 erklärt, welche den zentralen Teil des entlang B-B in 6 genommenen Längsschnitts zeigt. Die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in der Anordnung und dem Aufbau der Werkzeugeingreifabschnitte 34, die auf der Abdeckung 3 angeordnet sind. Gemäß der zweiten Ausführungsform hat die Abdeckung 3 einen Kappenabschnitt 31 und einen Flanschabschnitt 32 ähnlich denen der ersten Ausführungsform. Nichtsdestotrotz sind die Werkzeugeingreifabschnitte 34 im Gegensatz zu den entsprechenden der ersten Ausführungsform aus drei halbkreisförmigen Vertiefungen 34 aufgebaut, die als Kerben radial einwärts von dem äußeren Umfangsrand des Flanschabschnitts 32 ausgebildet sind. Das Verdrehsicherungswerkzeug 1100, das für die Abdeckung 3 angepasst ist, kann von einer derartigen Art sein, dass die radialen Positionen der in 4 gezeigten drei Stifte nach außen verschoben sind.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von den ersten und zweiten Ausführungsformen in der Anordnung und dem Aufbau der Werkzeugeingreifabschnitte 34, die auf der Abdeckung 3 ausgebildet sind. Gemäß der dritten Ausführungsform unterscheidet sich die Abdeckung 3, wenngleich sie wie in den vorstehend erwähnten Ausführungsformen mit den Kappenabschnitten 31 und 32 ausgebildet ist, darin, dass der Flanschabschnitt 32 ein Paar linear paralleler Ränder hat, die, wie in 8 gezeigt, als Werkzeugeingreifabschnitte 38 wirken. Das Verdrehsicherungswerkzeug 1100, das für diese Abdeckung 3 angepasst ist, kann anstelle der in 4 gezeigten drei Stifte ein Paar von Leisten mit einem bogenförmigen Schnitt und flachen Oberflächen in entgegengesetzter Beziehung zueinander haben.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die Vorderansicht von 9 und die vergrößerte Längsschnittansicht von 10, die den zentralen Teil entlang der Linie C-C in 9 genommen zeigt, erklärt. Die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform unterscheidet sich von den vorstehend erwähnten Ausführungsformen darin, dass die Abdeckung 213 gemäß der vierten Ausführungsform auf dem Ringabschnitt der inneren Nabe 221 befestigt ist und dass das (nicht gezeigte) Verdrehsicherungswerkzeug zur Zeit der Montage in den Ansatzabschnitt 222 eingreift. Aus diesem Grund ist die Abdeckung 213 aus einem zylindrischen Abschnitt 231, der in einer derartigen Größe ausgebildet ist, dass er durch eine Presspassung fest in den Ringabschnitt 223 der inneren Nabe 221 eingepasst ist, und einem Flanschabschnitt 232 aufgebaut, der sich von dem Ende des zylindrischen Abschnitts 231 in einer derartigen Weise radial nach innen erstreckt, um die auf dem Verbindungsabschnitt 224 ausgebildeten bogenförmigen Löcher 225a aus der Axialrichtung gesehen zu bedecken. Wie in 9 gezeigt, hat der Ansatzabschnitt 222 auf seiner äußeren Oberfläche einen sechseckigen Werkzeugeingreifabschnitt 234, der geeignet ist, in das Verdrehsicherungswerkzeug einzugreifen. Ein Sechseckmaulschlüssel kann zum Beispiel als das Verdrehsicherungswerkzeug für die Montage der Kraftübertragungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform verwendet werden.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Die fünfte Ausführungsform verwendet wie die vorstehend beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsformen eine Abdeckung, die den Ansatzabschnitt bedeckt. Jedoch hat der Ringabschnitt der inneren Nabe, aber nicht die Abdeckung, Werkzeugeingreifabschnitte. Die Werkzeugeingreifabschnitte des Ringabschnitts können zum Beispiel durch Ausbilden von Vorsprüngen radial einwärts von dem Ringabschnitt oder durch Ausbilden des Innenumfangs des Ringabschnitts als ein Polygon, wie etwa ein Sechseck, ausgebildet werden.
  • (Sechste Ausführungsform)
  • Die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezug auf 16 erklärt, die eine vergrößerte Längsschnittansicht ihres zentralen Teils zeigt. Die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in der Form der Abdeckung 3. Die Abdeckung 3 der sechsten Ausführungsform, die einen Kappenabschnitt 31 und einen Flanschabschnitt 32 ähnlich denen der ersten Ausführungsform hat, hat zusätzlich einen zylindrischen Anstiegsabschnitt 3a, der sich im Inneren des Innenrings 23 befindet. Ein Ende des Anstiegsabschnitts 3a ist mit dem Außenumfang des Flanschabschnitts 32 integriert, und das andere Ende des Anstiegsabschnitts 3a ist mit einem flachen Abschnitt 3b parallel zu dem Flanschabschnitt 32 ausgebildet. Der flache Abschnitt 3b ist aus dem gleichen Material wie der Anstiegsabschnitt 3a gefertigt und bedeckt von der Vorderseite der Kraftübertragungsvorrichtung aus gesehen den Spalt, der zwischen dem Innenring 23 und dem Anstiegsabschnitt 3a ausgebildet ist.
  • Ein Spalt von wenigstens 1 mm ist bevorzugt zwischen dem Innenring 23 und dem Anstiegsabschnitt 3a ausgebildet. Ein Spalt von wenigstens 2 mm ist bevorzugt zwischen dem Innenring 32 und dem flachen Abschnitt 3b ausgebildet. Die Bereitstellung des Anstiegsabschnitts 3a und des flachen Abschnitts 3b macht es gemäß dieser Ausführungsform möglich, einen korridorähnlichen Spalt zwischen der Abdeckung 3 und dem Innenring 23 auszubilden. Daher kann das Eindringen von Fremdstoffen, wie etwa Staub und Wasser, im Vergleich zu der ersten Ausführungsform wirksamer verhindert werden.
  • (Siebte Ausführungsform)
  • Als nächstes wird die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer siebten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen erklärt. 14 ist eine von der Vorderseite des Kompressors genommene Seitenansicht der Kraftübertragungsvorrichtung gemäß der siebten Ausführungsform der Erfindung, 15 ist eine entlang der Linie A-A in 14 genommene Längsschnittansicht, und 16 eine vergrößerte Längsschnittansicht, welche die obere Endseite der Nabe und der Riemenscheibe in Kontakt damit in 15 zeigt.
  • Die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß der siebten Ausführungsform der Erfindung umfasst eine Riemenscheibe 1, die ein antriebsseitiges Rotationselement zum Erhalten der Antriebskraft von einer Antriebsmaschine oder einem Motor ausmacht, und eine Nabe 2, die ein Rotationselement der angetriebenen Seite zum Übertragen des Drehmoments von der Riemenscheibe 1 an die Drehwelle 4 des Kompressors ausmacht. Die Riemenscheibe 1 und die Nabe 2 sind koaxial mit der Drehwelle 4 angeordnet.
  • Wie in 15 gezeigt, umfasst die Riemenscheibe 1 einen Randabschnitt 11 dessen äußerer Umfangsabschnitt mit einem nicht gezeigten Riemen behängt ist, um die Antriebskraft aufzunehmen, einen Lagerhalteabschnitt 12, der sich axial in einer ringförmigen Weise auf dem Innenumfang erstreckt, um das Lager 5 zu halten, einen Riemenscheibenplattenabschnitt 13 für die Verbindung des Randabschnitts 11 und des Lagerhalteabschnitts 12, und einen zylindrischen Riemenscheibenabschnitt 14, der in ringförmiger Weise von dem Riemenscheibenplattenabschnitt 13 in Richtung des vorderen Endes der Drehwelle 4 vorsteht, um die Nabe 2 zu befestigen. Die Riemenscheibe 1 ist durch das Lager 5 und den Anschlagring 7 drehbar auf dem Ansatzabschnitt 61 an einem Ende des Kompressorgehäuses 6 montiert. Diese Riemenscheibe 1 ist bevorzugt aus einem wärmehärtenden synthetischen Harz gefertigt, und die Riemenscheibe 1, der Anschlagring 7 und das Lager 5 sind durch Einsatzformen integriert. Das Gehäuse 6 und die Drehwelle 4 sind durch die Wellenabdichtungseinheit 8 abgedichtet, um das Auslaufen des Kältemittels und des Öls aus dem Kompressor zu verhindern.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist, wie in 14 gezeigt, eine Reihe von zwanzig Eingreifabschnitten 15 für die konvex-konkave Passung mit der Nabe 2 in ringförmiger Weise auf dem Innenumfang des zylindrischen Riemenscheibenabschnitts 14 angeordnet.
  • Der vordere Endabschnitt der Drehwelle 4 des Kompressors steht von dem Gehäuse 6 in Richtung der Vorderseite in 15 vor und hat in der Reihenfolge von seiner vorderen Endseite einen vorderen Endabschnitt 41, der als eine Keilwelle ausgebildet ist, einen kleinen Durchmesserwellenabschnitt 41 mit kleinerem Durchmesser als der vordere Endabschnitt 41 und einen Basisendwellenabschnitt 43 mit einer glatten Oberfläche mit einem größeren Durchmesser als der vordere Endabschnitt 41 und der darauf montierten Wellendichtungseinheit.
  • Die Nabe 2 ist für die Drehmomentübertragung und Stoßdämpfung aus der inneren Umfangsnabe 21 und einer äußeren Umfangsnabe 26 aufgebaut, die durch Kleben oder ähnliches mit der inneren Nabe 21 verbunden ist. Die äußere Nabe 26 ist aus einem elastomeren Material, wie etwa Gummi, gefertigt. Die innere Nabe 26 umfasst einen Ansatzabschnitt 22 in ihrer Mitte, einen Ringabschnitt 23, der eine Umfangswand ausmacht, die integral mit der äußeren Nabe 26 verbunden ist, und einen plattenförmigen Verbindungsabschnitt 24, der sich radial zwischen dem Ansatzabschnitt 22 und dem Ringabschnitt 23 erstreckt und geeignet ist, den Ansatzabschnitt 22 und den Ringabschnitt 23 zu verbinden. Der Ansatzabschnitt 22 ist mit einem Keilloch ausgebildet, um auf die Keilwelle des vorderen Endabschnitts 41 der Drehwelle 4 zu passen. Der Verbindungsabschnitt 24 der inneren Nabe ist mit Begrenzerlöchern 25a ausgebildet, welche die leicht zerbrechlichen Abschnitte ausmachen, die als ein Drehmomentbegrenzer wirken, um den Kraftübertragungsweg unter einem übermäßigen Drehmoment, das darauf angewendet werden kann, auszuschalten.
  • Die äußere Nabe 26 ist als eine Platte mit einer vergleichsweise hohen Dicke im Wesentlichen gleich der Höhe des zylindrischen Riemenscheibenabschnitts 14 ausgebildet. Zwanzig Eingreifvertiefungen 27, die für die konkav-konvexe Einpassung mit zwanzig Eingreifvorsprüngen 15 des zylindrischen Riemenscheibenabschnitts 14 geeignet sind, sind auf dem Außenumfang der Platte ausgebildet.
  • Die Nabe 2 ist einerseits mit der Riemenscheibe 1 in einer konvex-konkaven Weise auf ihrem Außenumfang ineinandergepasst, und andererseits ist das Keilloch des mittleren Ansatzabschnitts 22 in konvex-konkaver Weise mit der Keilwelle des vorderen Endwellenabschnitts 41 der Drehwelle 4 des Kompressors ineinandergepasst, um es dadurch zu ermöglichen, das Drehmoment zwischen der Riemenscheibe 1 und der Drehwelle 4 zu übertragen. Die Nabe 2 ist auf die Drehwelle 4 montiert und durch den Befestigungsbolzen 9, der in das Loch 44 mit Innengewinde geschraubt ist, das entlang der Mittelachse von der vorderen Endoberfläche der Drehwelle 4 ausgebildet ist, befestigt. In dem Verfahren wird der Ansatzabschnitt 22 in der Axialrichtung durch den Ansatz, der durch den großen Durchmesserwellenabschnitt der Drehwelle 4 gebildet wird, und den von dem Befestigungsbolzen 9 gehaltenen Abstandshalter 91 befestigt.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist eine hutförmige Abdeckung 3 bereitgestellt, um die Begrenzerlöcher 25a der inneren Nabe 21 zu bedecken, welche die leicht zerbrechlichen Abschnitte des Drehmomentbegrenzers ausmachen. Die Abdeckung 3 bedeckt durch Presspassen die Vorderseite des Ansatzabschnitts 22 der inneren Nabe 21.
  • Als nächstes wird die auf der Kontaktoberfläche zwischen der Riemenscheibe 1 und der äußeren Nabe 26 ausgebildete Vertiefung unter Bezug auf 16 als eine teilweise vergrößerte Ansicht von 15 erklärt. Wie in 16 gezeigt, kommt die hintere Endoberfläche 26a der äußeren Nabe 26 in Kontakt mit der Oberfläche 13a auf der Vorderseite des Riemenscheibenplattenabschnitts 13, um dadurch jeweils eine riemenscheibenseitige Kontaktoberfläche 101 und eine nabenseitige Kontaktoberfläche 201 zu bilden. Gemäß der siebten Ausführungsform ist eine axiale Riemenscheibenvertiefung 102 mit einem axial vertieften rechteckigen Querschnitt auf der riemenscheibenseitigen Kontaktoberfläche 101 der Vorderseitenoberfläche 13a des Riemenscheibenplattenabschnitts 13 ausgebildet. Diese axiale Riemenscheibenvertiefung 102 ist ausgebildet, um das Eindringen von Fremdstoffen auf der inneren Umfangsseite der Vertiefung 102 zu verringern, indem die Fremdstoffe, die von dem Spalt zwischen der äußeren Umfangsoberfläche 26b der äußeren Nabe 26 und der inneren Umfangsoberfläche 14a des zylindrischen Riemenscheibenabschnitts 14 eindringen, in der Vertiefung 102 gehalten werden. Die axiale Riemenscheibenvertiefung 102 ist in einer ringförmigen Weise in Bezug auf die Drehachse ausgebildet. Der Teil der Vertiefung 102 auf der äußeren Umfangsseite der gestrichelten Linie BL in 16, der dem Bodendurchmesser oder dem Innendurchmesser der Eingreifvertiefung 27 der äußeren Nabe 26 entspricht, ist jedoch teilweise in ringförmiger Weise zwischen den Eingreifabschnitten 15 der Riemenscheibe 1 benachbart zueinander verlängert und vollständig in ringförmiger Weise in Bezug auf die Drehachse auf der Innenumfangsseite der gestrichelten Linie BL verlängert.
  • In der siebten Ausführungsform und anderen später beschriebenen Ausführungsformen können die Riemenscheibe 1 und die äußere Nabe 26 in beliebigen von verschiedenen Graden in Kontakt miteinander sein. Zum Beispiel können die Riemenscheibe 1 und die äußere Nabe 26 entweder ein wenig oder unter dem Druck, der zwischen den Kontaktoberflächen 101 und 201 erzeugt wird, durch kraftschlüssiges Nutzen der elastischen Verformung der äußeren Nabe 26 aus Gummi in Kontakt miteinander sein. Der letztere Fall kann realisiert werden, indem die Abmessungen der verwandten Teile in einer derartigen Weise festgelegt werden, dass die hintere Endoberfläche 26a der äußeren Nabe 26 früher in Kontakt mit der Riemenscheibe 1 kommt als die hintere Endoberfläche des Ansatzabschnitts 22 der inneren Nabe 21 in Kontakt mit dem abgestuften Abschnitt der Drehwelle 4 kommt.
  • Gemäß der siebten Ausführungsform sind die Riemenscheibe 1 und die äußere Nabe 26 in Kontakt miteinander, um dadurch die riemenscheibenseitige Kontaktoberfläche 101 und die nabenseitige Kontaktoberfläche 201 zu bilden. Als eine Alternative können die Kontaktoberflächen 101 und 102 in der siebten Ausführungsform und anderen später beschriebenen Ausführungsformen jeweils durch eine riemenscheibenseitige Näherungsoberfläche und eine nabenseitige Näherungsoberfläche ersetzt werden, in welchem Fall die Riemenscheibe 1 und die äußere Nabe 26 nicht in Kontakt, aber in nächster Nähe zueinander sind. Je näher die Näherungsoberflächen aneinander sind, desto wirksamer sind die Vertiefungen, wie etwa die axiale Riemenscheibenvertiefung 102, und „die Näherungsoberfläche” ist in dieser Beschreibung als eine Oberfläche definiert, die so nahe ist, dass sie die Wirkung der Vertiefung entfaltet. Die Vertiefung wird in dieser Weise insbesondere bevorzugt in dem Fall auf jeder Näherungsoberfläche ausgebildet, in dem die äußere Nabe 26 nicht aus einem derartigen elastomeren Material wie Gummi, sondern aus einem Metall oder starren Kunststoff gefertigt ist.
  • Da die Näherungsoberflächen jeweils ähnliche den Kontaktoberflächen dargestellt sind, bezeichnen die Bezugsnummern 101, 201, 106, 206 in 16 und nachfolgenden Zeichnungen die Näherungsoberflächen ebenso wie die Kontaktoberflächen.
  • (Achte Ausführungsform)
  • Als nächstes wird die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer achten Ausführungsform unter Bezug auf die Teillängsschnittansicht von 17 erklärt. Die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß der achten Ausführungsform unterscheidet sich von der Vorrichtung der siebten Ausführungsform darin, dass mehrere axiale Riemenscheibenvertiefungen 102, die jeweils einen dreieckigen Querschnitt haben, auf der riemenscheibenseitigen Kontaktoberfläche 101 ausgebildet sind. Die anderen Teile des Aufbaus sind in diesen Ausführungsformen ähnlich. Gemäß der achten Ausführungsform sind vier axiale Riemenscheibenvertiefungen 102 ausgebildet, von denen diejenigen, die auf der äußeren Umfangsseite der gestrichelten Linie BL angeordnet sind, in einer ringförmigen Weise teilweise zwischen den benachbarten Eingreifvorsprüngen 15 der Riemenscheibe 1 verlängert sind, während diejenigen, die auf der inneren Umfangsseite der gestrichelten Linie BL angeordnet sind, sich in Bezug auf die Drehachse vollständig in ringförmiger Weise erstrecken. Die vier axialen Riemenscheibenvertiefungen 102 sind koaxial zueinander angeordnet.
  • In der achten Ausführungsform können die Form und Größe des Querschnitts der mehreren axialen Riemenscheibenvertiefungen 102 geeignet geändert werden. Wie in 18 gezeigt, kann der Querschnitt der drei axialen Riemenscheibenvertiefungen 102 auf der inneren Umfangsseite halbkreisförmig oder flacher als die in 18 gezeigten sein.
  • In der achten Ausführungsform, wie in 19 gezeigt, können drei ringförmige Vorsprünge 103 mit im Wesentlichen dreieckigem Querschnitt in der gleichen Höhe von der Vorderseitenoberfläche 13a des Riemenscheibenplattenabschnitts 13 vorstehen, und die virtuelle Ebene in Kontakt mit den Spitzen der drei Vorsprünge 103 kann als die riemenscheibenseitige Kontaktoberfläche 101 betrachtet werden. In diesem Fall sind die ringförmigen riemenscheibenseitigen Vertiefungen 102 zwischen den benachbarten der ringförmigen Vorsprünge 103 und zwischen der inneren Umfangsoberfläche 14a des zylindrischen Riemenscheibenabschnitts 14 und dem Vorsprung 103 auf der äußersten Umfangsseite ausgebildet.
  • Ferner wird in der achten Ausführungsform, wie in 20 gezeigt, angenommen, dass die innere Umfangsseite der hinteren Endoberfläche 26a der äußeren Nabe 26 gekippt ist. Ein ringförmiger Vorsprung 103 mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt kann von der Vorderseitenoberfläche 13a des Riemenscheibenplattenabschnitts 13 in einer derartigen Weise vorstehen, dass er die gekippte Oberfläche berührt, um dadurch die ringförmige axiale Riemenscheibenvertiefung 102 zu bilden. In diesem Fall ist die riemenscheibenseitige Kontaktoberfläche 101 durch die obere Oberfläche des Vorsprungs 103 und diese Oberfläche des Riemenscheibenplattenabschnitts 13 in Kontakt mit dem Anfangspunkt der gekippten Oberfläche der äußeren Nabe 26, die den Abschnitt A enthält, und die in 20 gezeigte äußere Umfangsseite des Abschnitts A definiert. Folglich wird die axiale Riemenscheibenvertiefung 102 zwischen dem Vorsprung 103 und dem Abschnitt A ausgebildet.
  • (Neunte Ausführungsform)
  • Als nächstes wird die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer neunten Ausführungsform erklärt. In der Kraftübertragungsvorrichtung gemäß der neunten Ausführungsform sind die axialen Nabenvertiefungen 202, wie in 21 gezeigt, in der Axialrichtung auf der Oberfläche 201 in Kontakt mit der Riemenscheibe 1 auf der hinteren Endoberfläche 26a der äußeren Nabe 26 ausgebildet. In 21 sind drei axiale Nabenvertiefungen 202 mit einem im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt gezeigt. Zwei der axialen Nabenvertiefungen 202 auf der inneren Umfangsseite der gestrichelten Linie BL sind in Bezug auf die Drehachse in ringförmiger Weise ausgebildet, während eine der axialen Nabenvertiefungen 202 auf der Außenseite der gestrichelten Linie BL teilweise in ringförmiger Weise ausgebildet ist.
  • (Zehnte Ausführungsform)
  • Als nächstes wird die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer zehnten Ausführungsform unter Bezug auf 22 erklärt. Die innere Umfangsoberfläche 14a des zylindrischen Riemenscheibenabschnitts 14 steht in Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche 26b der äußeren Nabe 26, und daher ist eine zweite nabenseitige Kontaktoberfläche 206 in der Axialrichtung entlang der äußeren Umfangsoberfläche 26b der äußeren Nabe 26 verlängert. In der Kraftübertragungsvorrichtung gemäß der zehnten Ausführungsform sind radiale Nabenvertiefungen 205 mit einem radial vertieften halbkreisförmigen Querschnitt in ringförmiger Weise auf der zweiten nabenseitigen Kontaktoberfläche 206 ausgebildet. Drei radiale Nabenvertiefungen 205 sind ausgebildet, wie in 22 gezeigt. Nichtsdestotrotz ist die Anzahl der radialen Nabenvertiefungen 205 natürlich nicht auf drei beschränkt, sondern jede andere beliebige natürliche Anzahl kann mit jeder beliebigen anderen Form des Schnitts, wie etwa einem Dreieck, verwendet werden.
  • (Elfte Ausführungsform)
  • Als nächstes wird die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer elften Ausführungsform unter Bezug auf 23 erklärt. In der Kraftübertragungsvorrichtung gemäß der elften Ausführungsform sind zwei radiale Riemenscheibenvertiefungen 105 mit einem radial vertieften dreieckigen Querschnitt in ringförmiger Weise auf der zweiten riemenscheibenseitigen Kontaktoberfläche 106 ausgebildet, die in axialer Richtung auf der inneren Umfangsoberfläche 14a des zylindrischen Riemenscheibenabschnitts 14 ausgebildet ist und sich in dieser erstreckt.
  • (Zwölfte Ausführungsform)
  • Als nächstes wird die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer zwölften Ausführungsform unter Bezug auf 24 erklärt. In der Kraftübertragungsvorrichtung gemäß der zwölften Ausführungsform sind wie in der achten Ausführungsform vier axiale Riemenscheibenvertiefungen 102 in ringförmiger Weise auf der riemenscheibenseitigen Kontaktoberfläche 101 ausgebildet, und ferner stehen drei ringförmige Einpassvorsprünge 204, die daran angepasst sind, in die entsprechenden drei der vier axialen Riemenscheibenvertiefungen 102, bis auf die eine auf dem äußersten Umfang eingepasst zu werden, von der nabenseitigen Kontaktoberfläche 201 vor.
  • (Dreizehnte Ausführungsform)
  • Als nächstes wird die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer dreizehnten Ausführungsform unter Bezug auf 25 erklärt. In der Kraftübertragungsvorrichtung gemäß der dreizehnten Ausführungsform sind wie in der neunten Ausführungsform drei axiale Nabenvertiefungen 202 in ringförmiger Weise auf der nabenseitigen Kontaktoberfläche 201 an dem hinteren Ende 26a der äußeren Nabe 26 ausgebildet, und ferner stehen drei ringförmige Einpassvorsprünge 104, die daran angepasst sind, in diese drei axialen nabenseitigen Vertiefungen 202 eingepasst zu werden, von der riemenscheibenseitigen Kontaktoberfläche 101 vor.
  • (Vierzehnte Ausführungsform)
  • Alle der vorstehend erwähnten Ausführungsformen können geeignet miteinander kombiniert werden. Zum Beispiel wird die in 26 gezeigte vierzehnte Ausführungsform ermöglicht, in der einerseits die axialen Riemenscheibenvertiefungen 102 wie in der achten Ausführungsform auf der riemenscheibenseitigen Kontaktoberfläche 101 ausgebildet sind, und gleichzeitig die radialen Nabenvertiefungen 205 auf der zweiten nabenseitigen Kontaktoberfläche 206 ausgebildet sind, die auf der äußeren Umfangsoberfläche 26b der äußeren Nabe 26 ausgebildet ist.
  • (Fünfzehnte Ausführungsform)
  • Als nächstes wird die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer fünfzehnten Ausführungsform unter Bezug auf 27 erklärt. In der Kraftübertragungsvorrichtung gemäß der fünfzehnten Ausführungsform sind Auslasslöcher 107 durch die Basis des zylindrischen Riemenscheibenabschnitts 14 ausgebildet, um Fremdstoffe, die zwischen die äußere Umfangsoberfläche 26b der äußeren Nabe 26 und die innere Umfangsoberfläche 14a des zylindrischen Riemenscheibenabschnitts 14 eingedrungen sind, durch die Zentrifugalkraft auszustoßen. Wenngleich in 27 nur ein Ausslassloch 107 gezeigt ist, sind tatsächlich insgesamt sechs Auslasslöcher 107 in dem zylindrischen Riemenscheibenabschnitt 14 in Winkelabständen von 60 Grad ausgebildet. Die Erfindung kann durch Kombinieren der fünfzehnten Ausführungsform mit jeder anderen vorstehend beschriebenen Ausführungsform ausgeführt werden.
  • (Andere Ausführungsformen)
  • Die Nabe 2 ist in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen aus zwei Elementen, d. h. der inneren Nabe 21 und der äußeren Nabe 26 aufgebaut. Dennoch kann die Nabe 2 der Kraftübertragungsvorrichtung gemäß dieser Erfindung alternativ aus einem einzigen Element oder drei oder mehr Elementen aufgebaut sein. Die äußere Nabe 26 kann anstelle eines elastomeren Materials, wie etwa Gummi, aus einem Kunststoff oder Metallmaterial gefertigt sein.
  • (Sechzehnte Ausführungsform)
  • Als nächstes wird die Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer sechzehnten Ausführungsform der Erfindung erklärt. 28 ist eine Seitenansicht verschiedener Riemenscheiben, die in der Kraftübertragungsvorrichtung gemäß dieser Erfindung verwendet werden können, und 29 eine entlang der durch die Linie H-H in 30 angezeigten Ebene genommene Schnittansicht der herkömmlichen Kraftübertragungsvorrichtung. 30 ist eine Vorderansicht der in 29 gezeigten Kraftübertragungsvorrichtung. In 28 bis 30 sind die Elemente mit den gleichen Funktionen jeweils mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet.
  • Die Teile und die Struktur der Kraftübertragungsvorrichtung 410 gemäß dieser Erfindung sind, abgesehen davon, dass wenigstens eine Verstärkungsrippe 401c auf der zylindrischen Wand 401a der Riemenscheibe 401 ausgebildet ist, identisch mit denen der herkömmlichen Kraftübertragungsvorrichtung 450. Daher werden die Struktur und der Betrieb der Kraftübertragungsvorrichtung 410 gemäß dieser Erfindung unter Bezug auf 29 und 30 erklärt, welche die Struktur und den Betrieb der herkömmlichen Kraftübertragungsvorrichtung 450 zeigen.
  • Die in 29 gezeigte Kraftübertragungsvorrichtung 450 wird für das Fahrzeugklimatisierungssystem verwendet, um die Drehleistung einer äußeren Antriebsquelle, wie etwa einer Antriebsmaschine, an den Kompressor 420 des Fahrzeugklimatisierungssystems zu übertragen, und umfasst eine Leistungsabschalteinrichtung (einen Drehmomentbegrenzer) 403a. Die Kraftübertragungsvorrichtung 450 umfasst eine Riemenscheibe 401 zum Übertragen der Drehleistung von der Antriebsmaschine an den Kompressor 420, der eine angetriebene Einheit bildet, und einen Verbindungsabschnitt zum Verbinden der Riemenscheibe 401 und der Drehwelle 404 des Kompressors 420. Der Verbindungsabschnitt umfasst ein elastomeres Element 402 und eine Nabe 403.
  • Insbesondere hat die Riemenscheibe 401 eine zylindrische Wand 401a an einem ihrer Enden und einen innen gezahnten Abschnitt 401b, der entlang der Umfangsrichtung auf der Innenseite der zylindrischen Wand 401a angeordnet ist. Die Riemenscheibe 401, wenngleich bevorzugt aus einem thermoplastischen Harz geformt, kann alternativ aus einem Metallmaterial, wie etwa Eisen, gefertigt sein. Der innen gezahnte Abschnitt 401b wird mit einem außen gezahnten Abschnitt 402a, der aus einem elastomeren Element 402 gefertigt ist, das seinerseits aus Gummi oder ähnlichem gefertigt ist, ineinandergepasst. Das elastomere Element 402 ist integral auf dem Außenumfang der Nabe 403 angeordnet und geformt und bildet dabei einen Verbindungsabschnitt integral mit der Nabe 403.
  • Die Nabe 403 ist aus Eisen oder ähnlichem gefertigt. Die Nabe 403 ist, wie in 30 gezeigt, mit einem Drehmomentbegrenzer 403a ausgebildet. Der Drehmomentbegrenzer 403a umfasst drei Stegabschnitte mit einem dünnen Schnitt. Die Stegabschnitte mit einem dünnen Schnitt werden unter einem übermäßigen Drehmoment leicht zerbrochen Die Nabe 403 ist durch einen Bolzen 405 durch eine Dichtungsscheibe 406 und einen Abstandshalter 407 an der Drehwelle 404 des Kompressors 420 befestigt.
  • Der Betrieb der Kraftübertragungsvorrichtung 450 wird erklärt. Die Drehleistung wird von einer äußeren Quelle durch einen Riemen oder ähnliches, was nicht gezeigt ist, an die Riemenscheibe 401 übertragen und durch den innen gezahnten Abschnitt 401b der Riemenscheibe und den außen gezahnten Abschnitt 402a des elastomeren Elements 402 an das elastomere Element 402 übertragen. Die Drehleistung wird ferner durch die Nabe 403 von dem elastomeren Element 402 an die Drehwelle 404 des Kompressors 420 übertragen. Das elastomere Element 402 hat, wie wohlbekannt ist, die Funktion, die Drehmomentschwankung der Drehleistung zu dämpfen.
  • Als nächstes wird eine Verstärkungsrippe 401c, die ein Merkmal dieser Erfindung bildet, die auf der zylindrischen Wand 401a der Riemenscheibe 401 ausgebildet ist, unter Bezug auf 28 erklärt.
  • Wie in 28(a) gezeigt, ist ein vorstehender Ring 401c, der in der Umfangsrichtung parallel zu der Riemennut 401d der Riemenscheibe 401 verläuft, auf der zylindrischen Wand 401a der Riemenscheibe 401 ausgebildet. Dieser vorstehende Ring 401c hat die Funktion als eine Verstärkungsrippe, um die Steifheit und die Festigkeit der zylindrischen Wand 401a zu erhöhen. Wie in 28(b) gezeigt, kann die Riemenscheibe 401 mehrere vorstehende Ringe 401c umfassen. Wie in 28(c) gezeigt, können vorstehende Ringe 401c, die in der Umfangsrichtung diagonal zu der Riemennut 401d der Riemenscheibe 401 verlaufen, auf der zylindrischen Wand 401a der Riemenscheibe 401 ausgebildet sein. Die mehreren vorstehenden Ringe 401a sind in einer gekreuzten Form angeordnet.
  • Wie ferner in 28(d) gezeigt, können mehrere vorstehende Leisten 401c, die diagonal in Bezug auf die Riemennut 401d der Riemenscheibe 401 verlaufen, auf der zylindrischen Wand 401a der Riemenscheibe 401 verlaufen. Die mehreren vorstehenden Leisten 401c, wenngleich in 28(d) parallel zueinander ausgebildet, können alternativ anders als parallel ausgebildet sein. Die vorstehenden Leisten 401c haben die Funktion, die Steifheit und die Festigkeit der zylindrischen Wand 401a zu erhöhen. Wie in 28(e) gezeigt, können mehrere vorstehende Leisten 401c, die parallel zu der Riemenscheibenachse 401e verlaufen, auf der zylindrischen Wand 401a der Riemenscheibe 401 ausgebildet werden. Diese vorstehenden Leisten 401 haben die Funktion als eine Verstärkungsrippe, die Steifheit und Festigkeit der zylindrischen Wand 401a zu erhöhen.
  • 28(a) bis (e) zeigen nur ein Beispiel für die Verstärkungsrippe, und andere Arten von Verstärkungsrippen können natürlich alternativ verwendet werden, ohne von dem Bereich der Erfindung abzuweichen.
  • Als das Ergebnis der Ausbildung der vorstehend beschriebenen Verstärkungsrippen 401c mit verschiedenen Konstruktionen auf der zylindrischen Wand 401a der Riemenscheibe 401 werden die Steifheit und die Festigkeit der zylindrischen Wand 401a erhöht. Diese Verstärkungswirkung verhindert, dass die zylindrische Wand der Riemenscheibe unter einem übermäßigen Drehmoment früher zerbrochen wird als der Drehmomentbegrenzer. Auf diese Weise wird eine Kraftübertragungsvorrichtung bereitgestellt, in der die zylindrische Wand der Riemenscheibe nicht vor dem Drehmomentbegrenzer zerbrochen wird.
  • Während die Erfindung unter Bezug auf spezifische Ausführungsformen beschrieben wurde, welche zu Veranschaulichungszwecken gewählt wurden, sollte offensichtlich sein, dass von Fachleuten der Technik zahlreiche Modifikationen daran vorgenommen werden könnten, ohne vom grundlegenden Konzept und Bereich der Erfindung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - JP 2007-113763 [0010]

Claims (18)

  1. Kraftübertragungsvorrichtung, die umfasst: eine innere Nabe (21) mit einem Ansatzabschnitt (22), der mit einer von einer angetriebenen Einheit vorstehenden Welle (4) verbunden ist, einem Innenring (23), der in einer ringförmigen Weise um den Ansatzabschnitt (22) angeordnet ist, und einem Verbindungsabschnitt (24) zum Verbinden des Innenrings (23) und des Ansatzabschnitts (22), wobei der Verbindungsabschnitt (24) in ringförmiger Weise in vorgegebenen Abständen mit mehreren bogenförmigen Löchern (25a) ausgebildet ist; ein elastomeres Element (26), das auf dem Außenumfang der inneren Nabe (21) angeordnet ist; eine Riemenscheibe (1), die integral mit einem elastomeren Element (26) gedreht wird; und eine Abdeckung (3), die auf dem Ansatzabschnitt (22) und/oder dem Innenring (23) befestigt ist, um die mehreren bogenförmigen Löcher (25a) unsichtbar in der Axialrichtung zu bedecken, und wobei die Abdeckung (3) Werkzeugeingreifabschnitte (34) hat, die geeignet sind, in ein Werkzeug einzugreifen.
  2. Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Abdeckung (3) einen zylindrischen Abschnitt (31), der auf dem Ansatzabschnitt (22) befestigt ist, und einen Flanschabschnitt (32), der sich radial von dem zylindrischen Abschnitt (31) erstreckt, hat, und die Werkzeugeingreifabschnitte (34) auf dem Flanschabschnitt (32) angeordnet sind.
  3. Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Werkzeugeingreifabschnitte (34) aus einer Vielzahl von Vertiefungen aufgebaut sind, die auf der axialen Endoberfläche des Flanschabschnitts (32) ausgebildet sind.
  4. Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Werkzeugeingreifabschnitte (34) auf dem Außenumfang des Flanschabschnitts (32) ausgebildet sind.
  5. Kraftübertragungsvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Flanschabschnitt (32) sich radial auswärts von der Vielzahl der bogenförmigen Löcher (25a) erstreckt.
  6. Kraftübertragungsvorrichtung, die umfasst: eine innere Nabe (221) mit einem Ansatzabschnitt (222), der mit einer von einer angetriebenen Einheit vorstehenden Welle (4) verbunden ist, einem Innenring (223), der in einer ringförmigen Weise um den Ansatzabschnitt (222) angeordnet ist, und einem Verbindungsabschnitt (224) zum Verbinden des Innenrings (223) und des Ansatzabschnitts (222), wobei Verbindungsabschnitt (224) mehrere bogenförmige Löcher (225a) hat, die in Ringform in vorgegebenen Abständen angeordnet sind; ein elastomeres Element (26), das auf dem Außenumfang der inneren Nabe (221) angeordnet ist; eine Riemenscheibe (1), die integral mit einem elastomeren Element (26) gedreht wird; und eine Abdeckung (213), die auf dem Ansatzabschnitt (222) oder dem Innenring (223) befestigt ist, um die Vielzahl der bogenförmigen Löcher (225a) unsichtbar in der Axialrichtung zu bedecken; wobei der andere – der Ansatzabschnitt (222) oder der Innenring (223) einen Werkzeugeingreifabschnitt (234) hat, der geeignet ist, in ein Werkzeug einzugreifen.
  7. Kraftübertragungsvorrichtung, die umfasst: eine innere Nabe (21) mit einem Ansatzabschnitt (22), der mit einer von einer angetriebenen Einheit vorstehenden Welle (4) verbunden ist, einem Innenring (23), der in einer ringförmigen Weise um den Ansatzabschnitt (22) angeordnet ist, und einem Verbindungsabschnitt (24) zum Verbinden des Innenrings (23) und des Ansatzabschnitts (22); ein elastomeres Element (26), das auf dem Außenumfang der inneren Nabe (21) angeordnet ist wobei der Verbindungsabschnitt (24) mit einer Vielzahl bogenförmiger Löcher (25a) in einer ringförmigen Weise in vorgegebenen Abständen ausgebildet ist; eine Riemenscheibe (1), die integral mit einem elastomeren Element (26) gedreht wird; eine Abdeckung (3), die auf dem Ansatzabschnitt (22) befestigt ist, um die mehreren bogenförmigen Löcher (25a) unsichtbar in der Axialrichtung zu bedecken, wobei die Abdeckung (3) einen zylindrischen Anstiegsabschnitt (3a), der sich entlang der Innenwand des Innenrings (23) erstreckt, und einen flachen Abschnitt (3b), der sich radial auswärts von dem Rand des Anstiegsabschnitts (3a) in axial entgegengesetzt beabstandeter Beziehung zu dem Rand des Innenrings (23) erstreckt, umfasst.
  8. Kraftübertragungsvorrichtung, die umfasst: eine Riemenscheibe (1), die drehbar auf einem Gehäuse (6) einer Rotationsvorrichtung mit einer Drehwelle (4) montiert ist; und eine Nabe (2), die einerseits integral mit der Riemenscheibe (1) verbunden ist und integral mit ihr gedreht wird und andererseits mit der Drehwelle (4) verbunden ist; wobei die Riemenscheibe (1) und die Nabe (2) jeweils eine Kontaktoberfläche (101, 201) in Kontakt miteinander oder eine Näherungsoberfläche (101, 201) in nächster Nähe zueinander haben; und wobei die riemenscheibenseitige Kontaktoberfläche und/oder die nabenseitige Kontaktoberfläche (101, 201) oder die riemenscheibenseitige Näherungsoberfläche und/oder die nabenseitige Näherungsoberfläche (101, 201) wenigstens eine Vertiefung (102, 202, 105, 205) haben, die in ringförmiger Weise ausgebildet ist.
  9. Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei eine Vielzahl der Vertiefungen (102, 202, 105, 205) konzentrisch angeordnet ist.
  10. Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei wenigstens ein Einpassvorsprung (104, 203), der geeignet ist, in die Vertiefung (102, 202) eingepasst zu werden, auf der riemenscheibenseitigen Kontaktoberfläche und/oder der nabenseitigen Kontaktoberfläche (101, 201) oder auf der riemenscheibenseitigen Näherungsoberfläche und/oder der nabenseitigen Näherungsoberfläche (101, 201) ausgebildet ist.
  11. Kraftübertragungsvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Riemenscheibe (1) einen Riemenscheibenplattenabschnitt (13) in Kontakt mit oder in nächster Nähe zu der Nabe (2) umfasst, und die Vertiefung (102) eine axiale Riemenscheibenvertiefung (102) umfasst, die auf der Oberfläche (13a) des Riemenscheibenplattenabschnitts (13) ausgebildet ist und in der Axialrichtung von der riemenscheibenseitigen Kontaktoberfläche (101) oder der riemenscheibenseitigen Näherungsoberfläche (101) vertieft ist.
  12. Kraftübertragungsvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Nabe (2) eine Nabenendoberfläche (26a) in Kontakt mit oder in nächster Nähe der Riemenscheibe (1) hat, und die Vertiefung (202) eine axiale Nabenvertiefung (202) umfasst, die auf der Nabenendoberfläche (26a) ausgebildet ist und in der Axialrichtung von der nabenseitigen Kontaktoberfläche (201) oder der nabenseitigen Näherungsoberfläche (201) vertieft ist.
  13. Kraftübertragungsvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 8 bis 12, wobei Nabe (2) eine Außenumfangsoberfläche (26b) in Kontakt mit oder in nächster Nähe der Riemenscheibe (1) hat, und die Vertiefung (205) eine Nabenradialvertiefung (205) umfasst, die auf der Außenumfangsoberfläche (26b) der Nabe (2) ausgebildet ist und radial von der nabenseitigen Kontaktoberfläche (206) oder der nabenseitigen Näherungsoberfläche (206) vertieft ist.
  14. Kraftübertragungsvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 8 bis 13, wobei die Riemenscheibe (1) einen zylindrischen Riemenscheibenabschnitt (14) in Kontakt mit oder in nächster Nähe der Nabe (2) hat, und die Vertiefung (105) eine radiale Riemenscheibenvertiefung (105) umfasst, die auf der inneren Umfangsoberfläche (14a) des zylindrischen Riemenscheibenabschnitts (14) ausgebildet und radial von der riemenscheibenseitigen Kontaktoberfläche (106) oder der riemenscheibenseitigen Näherungsoberfläche (106) vertieft ist.
  15. Kraftübertragungsvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 8 bis 14, wobei die Nabe (2) eine innere Nabe (21), die mit der Drehwelle (4) verbunden ist, und eine äußere Nabe (26) umfasst, die sowohl mit der inneren Nabe (21) als auch der Riemenscheibe (1) verbunden ist, und die äußere Nabe (26) aus einem elastomeren Material gefertigt ist und mit der nabenseitigen Kontaktoberfläche (201, 206) oder der nabenseitigen Näherungsoberfläche (201, 206) ausgebildet ist.
  16. Kraftübertragungsvorrichtung (410), die umfasst: eine Riemenscheibe (401) zum Übertragen der Drehleistung von einer Antriebsquelle an eine angetriebene Einheit (420), wobei die Riemenscheibe (401) an einem ihrer Enden eine zylindrische Wand (401a) und einen innen gezahnten Abschnitt (401b), der in der Umfangsrichtung auf der Innenseite der zylindrischen Wand (401a) angeordnet ist, hat, einen Verbindungsabschnitt (402, 403) zum Verbinden der Riemenscheibe (401) und der Drehwelle (404) der angetriebenen Einheit (420) miteinander, wobei der Verbindungsabschnitt (402, 403) einen außen gezahnten Abschnitt (402a) hat, der in der Umfangsrichtung angeordnet ist, wobei der innen gezahnte Abschnitt (401b) und der außen gezahnte Abschnitt (402a) ineinander eingepasst sind, um dadurch die Riemenscheibe (401) und den Verbindungsabschnitt (402, 403) miteinander zu verbinden, und wobei der außen gezahnte Abschnitt (402a) aus einem elastomeren Material ausgebildet ist, und die zylindrische Wand (401a) mit wenigstens einer Verstärkungsrippe (401c) auf ihrer Außenumfangsoberfläche ausgebildet ist.
  17. Kraftübertragungsvorrichtung (410) gemäß Anspruch 16, wobei der Verbindungsabschnitt (402) einen Leistungsabschaltabschnitt (403a) zum Abschalten der Übertragung eines übermäßigen Drehmoments zwischen der Riemenscheibe (401) und der Drehwelle (404) der angetriebenen Einheit (420) umfasst.
  18. Kraftübertragungsvorrichtung (410) gemäß Anspruch 16 oder 17, wobei die angetriebene Einheit (420) ein Kompressor eines Klimatisierungssystems eines Fahrzeugs ist.
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