DE102008015451A1 - Luftdruck-Schießvorrichtung zur Freisetzung hartelastischer Geschosse - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/60Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
    • F41B11/64Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot
    • F41B11/641Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot the piston being hand operated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Luftdruck-Schiessvorrichtung für hartelastische Geschosse dadurch gekennzeichnet, dass Geschosse mit hartelastischer Konsistenz (vorzugsweise ein Korken, oder auch Plastik – bzw. Gummigeschosse mit ähnlicher Konsistenz, auch Feuerwerkskörper) die in der Öffnung des Laufes sitzen, durch Luftkompression aus dem Lauf gedrückt werden. Die Kompression wird verursacht mittels mechanische Zugbewegung am (beweglichen) Waffenlauf gegen einen mit dem Grundkörper verbundenen Bolzen.

Description

  • 1.) Allgemeine Angaben zur Erfindung
  • Die im Folgenden dargestellte Erfindung ist eine einfache Schießvorrichtung, die es ermöglicht, hartelastische Projektile (wie z. B. Korken oder Materialien/Materialmischungen von ähnlicher Konsistenz) freizusetzen.
  • Dabei wird das Geschoss durch Luftdruck aus einem Lauf gedrückt. Die dazu notwendige Luftverdichtung erfolgt mittels eines Mechanismus, der es ermöglicht, durch Muskelkraft und entsprechenden mechanischen Zug – entgegen der anvisierten Zielrichtung – eine Luftkomprimierung und somit einen Schuss auszulösen. Dies ist durch drei verschiedene Mechanismen umsetzbar.
  • 2.) Anwendunngsgebiete:
  • Die Erfindung kann – etwa in Form eines Gewehres – Anwendung finden als Kinder-Spielzeug, als Instrument zur Tiervergrämung (z. B. Tauben), Spaßartikel oder zum Verschuss von Feuerwerkskörpern
  • 3.) Beschreibung des bisherigen Stands der Technik und deren Mängel:
    • a) Bereits bekannt sind Luftgewehre, bei denen durch „Gegeneinander-klappen” des Kolbens und des Laufes die Luft in einem Druckzylinder die notwendige Luftkomprimierung für die nachfolgende Schussauslösung stattfindet. – Mängel: Luftgewehren der klassischen Art liegt – im Verhältnis zur im folgenden beschriebenen Erfindung – eine (zu) komplexe und somit kostenträchtige Technik zugrunde.
    • b) Ebenso bekamt sind Spielzeug-Holzgewehre, bei denen durch das Ziehen des (beweglichen) Laufes gegen den Grundkörper des Gewehres Luftdruck (und somit die für einen Schuss notwendige Kraft) gegen ein Korkengeschoss erzeugt wird. – Mängel: Den oben angeführten Spielzeuggewehren (z. B. aus Holz) haftet das Problem an, dass sich mit ihnen nicht in ausreichendem Maße Druck erzeugen lässt, um ein größeres Projektil (z. B. mit dem Durchmesser von 2 cm) zu verschießen. Der beim Schuss ausgelöste Knalleffekt ist im Vergleich zur vorgestellten Erfindung minimal.
  • 4.) Darstellung der Problemlösung durch die Erfindung:
  • Durch die im Folgenen näher beschriebene Vorrichtung ist es möglich, ohne großen Kraftaufwand großkalibrige Geschosse (beipielsweise Korken in Zylinderform) zu verschiessen und bemerkenswerte Knallgeräusche damit zu verursachen.
  • Dadurch erhält die Vorrichtung, wie auch durch die besonderen Mechanismen ein Waffen-Charakter (vgl. „Pumpgun-Gewehr”).
  • 5.) Ausführungsbeispiele:
    • a) im Folgenden Hauptanspruch I – arabische Ziffern (in Klammern) sind relevant für die Zeichnungen Eine Luftpumpe (1) (deren Röhrenende geöffnet und mit einem Korken(2)-Projektil bestückt zu sein hat) wird mit dem Griff (3) auf einen waffenähnlichen Grundkörper (4) befestigt. Durch Zug an der Röhre wird diese gegen den Gummibolzen (5) (und den „Waffen”-Grundkörper) gedrückt. Das am offenen Ende der Röhre befindliche Projektil, setzt sich durch die entstehende Luftdruckwirkung frei.
    • b) Eine Luftpumpe (deren Röhrenende geöffnet zu sein hat und mit einem Korken-Projektil bestückt wird) wird mit dem Griff auf einen waffenähnlichen Grundkörper befestigt. Durch Zug an einem unterm der Röhre befestigten Schlitten, wird die Röhre gegen den Gummibolzen (und den „Waffen”-Grundkörper) gedrückt. Das am offenen Ende der Röhre befindliche Projektil, setzt sich durch die entstandene Luftdruckwirkung frei.
    • c) im Folgenden Nebenanspruch III Eine Luftpumpe (1) (deren Röhrenende geöffnet und mit einem Korken-Projektil (2) bestückt zu sein hat) wird fest auf einen waffenähnlichen Grundkörper (3) angebracht. Durch einen Schlitten (4) am unteren Ende des „Laufes” der (z. B. durch ein Stahlseil (5)) mit dem Griff verbunden ist, wird dieser gegen das an der Öffnung sitzende Projektil gedrückt. Um zu gewährleisten, dass durch der Zug am Schlitten in einen gegenläufigen Druck umgesetzt wird, wird das Zugseil über einen Punkt am vorderen Ende (unterhalb der Mündung), nach hinten zum Griff und dem beweglichen Bolzen umgeleitet, der sich dann gegen das in der Luftpumpen-Öffnung sitzende Projektil drückt. (vgl. Flaschenzug-Prinzip)

Claims (3)

  1. Luftdruck-Schiessvorrichtung für hartelastische Geschosse dadurch gekennzeichnet, dass Geschosse mit hartelastischer Konsistenz (vorzugsweise ein Korken, oder auch Plastik – bzw. Gummigeschosse mit ähnlicher Konsistenz, auch Feuerwerkskörper) die in der Öffnung des Laufes sitzen, durch Luftkompression aus dem Lauf gedrückt werden. Die Kompression wird verursacht mittels mechanische Zugbewegung am (beweglichen) Waffenlauf gegen einen mit dem Grundkörper verbundenen Bolzen.
  2. Luftdruck-Schiessvorrichtung für hartelastische Geschosse dadurch gekennzeichnet, dass Geschosse mit hartelastischer Konsistenz (vorzugsweise ein Korken, oder auch Plastik – bzw. Gummigeschosse mit ähnlicher Konsistenz, auch Feuerwerkskörper) die in der Öffnung des Laufes sitzen, durch Luftkompression aus dem Lauf gedrückt werden. Die Kompression wird verursacht mittels mechanischem Zug am (beweglichen) Waffenlauf gegen einen mit dem Grundkörper verbundenen Bolzen. Der Zug am Lauf wird durch einen auf einer Schiene unterhalb davon befestigten Schlitten verursacht.
  3. Luftdruck-Schiessvorrichtung für hartelastische Geschosse dadurch gekennzeichnet, dass Geschosse mit hartelastischer Konsistenz (vorzugsweise ein Korken, oder auch Plastik – bzw. Gummigeschosse mit ähnlicher Konsistenz, auch Feuerwerkskörper) die in der Öffnung des Laufes sitzen, durch Luftkompression aus dem Lauf gedrückt werden. Dabei wird der Lauf als Druckkammer genutzt, indem er von der einen Seite durch ein Projektil, von der anderen Seite durch einen Bolzen luftdicht abgeschlossen wird. Durch Druck auf den Bolzen wird dieser gegen das Projektil gedrückt, durch den entstandenen Luftdruck setzt sich das Projektil frei. Der Druck auf den Bolzen wird gewährleistet durch eine Stange, mittels derer sich der Bolzen in die Röhre drücken lässt (vgl. Luftpumpe). Die Stange (und somit der Bolzen) wird in Richtung Mündung/Projektil gedrückt, indem darauf Zugwirkung ausgeübt wird. Die Zugwirkung ensteht indem ein Schlitten unterhalb des Laufes gegen den Grundkörper der Vorrichtung gezogen wird: Nach dem „Flaschenzug-Prinzip”, ist der Schlitten indirekt durch ein Zugseil mit dem Bolzen/Zugstange verbunden, aus dem Zug am Schlitten wird ein gegenläufiger Druck auf die Bolzenstange, die das Projektil aus der Öffnung drückt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2520899A2 (de) 2011-05-06 2012-11-07 Rheinmetall Waffe Munition GmbH Gummi- oder Impulsgeschoss
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