DE102008015389A1 - Gerüstanker - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gerüstanker zum Befestigen eines Baugerüsts an einem Gebäude (18), mit einem eine Gerüstrohr-Längsachse aufweisenden Gerüstrohr (20). Erfindungsgemäß ist eine an dem Gerüstrohr (20) gelagerte Gewindestange (22) vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gerüstanker zum Befestigen eines Baugerüsts an einem Gebäude, mit einem eine Gerüstrohr-Längsachse aufweisenden Gerüstrohr.
  • Bekannt sind Gerüstanker, die an ihrem dem Gebäude zugewandten Ende einen Haken aufweisen, mit dem sie in einen Haken eingreifen, der ein ringförmig geschlossenes Auge besitzt. Die Gerüstanker werden über eine Doppelschelle an Streben des Gerüsts festgeklemmt.
  • Nachteilig an Kantengerüstankern ist, dass sie einen ein Auge aufweisenden Haken im Gebäude benötigen, um dort eingehakt zu werden. Das Eindrehen dieser Haken in das Gebäude ist aufwändig und zeitraubend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bestehende Gerüstanker so weiter zu bilden, dass sie ein schnelleres bzw. flexibleres Fixieren eines Baugerüsts an einem Gebäude erlauben.
  • Die Erfindung löst das Problem durch einen gattungsgemäßen Gerüstanker, der eine in dem Gerüstrohr gelagerte Gewindestange umfasst.
  • Vorteilhaft an dem erfindungsgemäßen Gerüstanker ist, dass der Gerüstanker mit der Gewindestange in einen Dübel in dem Gebäude eingedreht werden kann. Anschließend kann der Gerüstanker ebenfalls mittels der Gewindestange relativ zum Gebäude fixiert und an dem Gerüst befestigt werden. Ein Haken, der in das Gebäude getrieben werden muss, ist entbehrlich.
  • Vorteilhaft ist zudem, dass die Gewindestange verwendet werden kann, um zwischen dem Gerüstrohr und dem Gebäude sowohl eine Zug- wie auch eine Druckkraft aufzubauen. Wenn der Gerüstanker bereits mit dem Gerüst verbunden ist, kann auf diese Weise eine lokale Neigung des Gerüsts relativ zur Horizontalen verändert und korrigiert werden. Muss beispielsweise das Gerüst an einer Stelle weiter von dem Gebäude entfernt werden, so muss bei bestehenden Gerüstankern zunächst eine Kraft zwischen Gebäude und Gerüst aufgebracht werden. Das geschieht meistens dadurch, dass ein Gerüstbauer das Gerüst mit den Händen fasst und mit einem Fuß gegen das Gebäude drückt. In dieser Stellung wird der Gerüstanker an dem Gerüst befestigt. Bei dem erfindungsgemäßen Gerüstanker kann eine mit der Gewindestange zusammenwirkende Stelleinheit verwendet werden, die diese Kraft aufbringt. Das ist schneller, einfacher und sicherer.
  • Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung wird unter einem Gerüstanker ein Anker verstanden, der zum Befestigen eines Baugerüsts ausgebildet ist. Derartige Gerüstanker sind genormt. Beispielsweise ist der Außendurchmesser des Gerüstrohrs festgelegt. Die Gewindestange ist insbesondere ausgebildet zum Befestigen des Gerüstankers mittels der Gewindestange an einem Maueranker.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Gewindestange an einem ersten Ende ein Holzgewinde zum Einschrauben in einen Dübel auf. Damit kann die Gewindestange einfach in einen in einem Gebäude versenkten Dübel, der auch als Mauerdübel bezeichnet wird, geschraubt werden.
  • Bevorzugt weist die Gewindestange an einem dem Holzgewinde abgewandten Ende einen Koppelabschnitt auf, der ausgebildet ist zum Koppeln mit einem Drehwerkzeug, so dass die Gewindestange mittels Drehwerkzeug und dem Koppelabschnitt in den Dübel eingeschraubt werden kann. Beispielsweise kann der Koppelabschnitt seinerseits ein Gewinde sein. Alternativ ist der Koppelabschnitt ein Sechskantabschnitt, auf den eine Nuss oder ein Schlüssel aufgesetzt werden kann. Dadurch lässt sich die Gewindestange besonders einfach in den Dübel einschrauben.
  • Bevorzugt umfasst die Gewindestange ein Baugewinde und der Gerüstanker ist eine Stelleinheit, die so mit dem Baugewinde zusammenwirkt, dass das Holzgewinde durch Drehen an einer Stelleinheit von dem Gerüstrohr weg oder auf das Gerüstrohr zu bewegbar ist. Unter einem Baugewinde ist insbesondere ein Gewinde zu verstehen, dass beim Eingriff in ein Innengewinde nur teilweise über seinen Umfang mit dem Innengewinde in Kontakt kommt und so einen sich in Längsrichtung des Gewindes erstreckenden Hohlraum frei lässt. In diesem Hohlraum kann sich Material ansammeln, mit dem das Baugewinde möglicherweise verunreinigt ist. Dieser Hohlraum kann beispielsweise durch einen Längsschlitz in dem Baugewinde gebildet sein.
  • Es ist günstig, wenn das Baugewinde einen Außendurchmesser hat, der größer ist als das Holzgewinde und größer als ein Umkreisdurchmesser des Koppelabschnitts. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die Gewindestange notfalls in beide Richtungen aus dem Gerüstrohr herausgedreht werden kann.
  • Es ist besonders günstig, wenn die Stelleinheit eine an der dem Holzgewinde zugewandten Seite des Gerüstrohrs angeordnete erste Stellmutter und eine an der dem Holzgewinde abgewandten Seite des Gerüstrohrs angeordnete zweite Stellmutter ausweist, wobei die erste Stellmutter und die zweite Stellmutter jeweils so mit der Gewindestange zusammenwirken, dass das Holzgewinde durch Drehen an der ersten Stellmutter von dem Gerüstrohr weg und durch Drehen an der zweiten Stellmutter auf das Gerüstrohr zu bewegbar ist. Es ist möglich, nicht aber notwendig, dass die erste Stellmutter und/oder die zweite Stellmutter an dem Gerüstrohr befestigt sind. Es ist beispielsweise auch möglich, dass die Stellmuttern das Gerüstrohr zwischen sich einschließen, so dass das Gerüstrohr, die Stellmuttern und die Gewindestange voneinander separierbar sind.
  • Durch die Stellmuttern kann ein Gerüst besonders einfach auf das Gebäude zu oder von dem Gebäude weg bewegt werden. Nachdem die korrekte Position des Gerüstrohrs zu dem in den Dübel eingedrehten Holzgewinde erreicht ist, können beide Stellmütter gegeneinander verspannt werden, so dass sie füreinander als Kontermuttern wirken und das Gerüstrohr zwischen sich spannen bzw. fixieren. Wenn notwendig, können für die Stellmuttern jeweils eigene, zusätzliche Kontermuttern vorgesehen sein.
  • Bei bestehenden Gerüstankern muss das Gerüstrohr stets im Wesentlichen senkrecht zu der Wand des Gebäudes verlaufen, an der das Gerüst befestigt werden soll. Das ist dann nachteilig, wenn in Klinkermauerwerk gedübelt werden muss, da in diesem Fall lediglich die Fugen angebohrt werden können. Das macht eine aufwändige Justage des Gerüstankers am Gerüst notwendig. Bevorzugt ist der erfindungsgemäße Gerüstanker daher so ausgebildet, dass die Gewindestange relativ zum Gerüstrohr um einen Ausgleichswinkel schwenkbar ist, der beispielsweise zwischen –20° und +20° liegt.
  • Das ist insbesondere dadurch erreichbar, dass zumindest eine der Stellmuttern gerüstrohrseitig eine konkave Rundung besitzt. Besonders bevorzugt ist es, wenn eine der Stellmuttern eine konkave Rundung und die andere Stellmutter eine konvexe Rundung besitzt. Alternativ können beide Stellmuttern eine konkave Rundung haben.
  • Die Gewindestange ist zylindermantelförmig und hat ein zylinderförmiges Inneres, in dem das Baugewinde angeordnet ist. Der Innendurchmesser des Gerüstrohrs ist dabei bevorzugt größer als der Außendurchmesser der Gewindestange. Dadurch kann eine Gerüstrohr-Längsachse mit einer Gewindestangen-Längsachse den Ausgleichswinkel einnehmen, was eine leichte Justage des Gerüstankers relativ zum Gerüst erlaubt.
  • Bevorzugt hat die Gewindestange eine Gewindestangenlänge, die größer ist als eine Gerüstrohrlänge des Gerüstrohrs. Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, dass auch weit von dem Gerüstrohr angeordnete Maueranker erreichbar sind. Insbesondere beträgt die Gewindestangenlänge mindestens das Eineinhalbfache der Gerüstrohrlänge.
  • Erfindungsgemäß ist zudem ein Gerüst, das zumindest einen erfindungsgemäßen Gerüstanker umfasst. Erfindungsgemäß ist außerdem die Verwendung eines hier beschriebenen Gerüstankers zum Befestigen von Gerüsten.
  • Im Folgenden wird eine exemplarische Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gerüsts mit einem erfindungsgemäßen Gerüstanker,
  • 2a einen erfindungsgemäßen Gerüstanker,
  • 2b einen erfindungsgemäßen Gerüstanker gemäß einer zweiten Ausführungsform,
  • 3 eine Draufsicht auf den Gerüstanker gemäß 2a und
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Gerüstankers nach 2b.
  • 1 zeigt schematisch ein Gerüst 10, das mehrere ineinander gesteckte Vertikalrohre 12a, ..., 12f umfasst, die Böden 14a, 14b halten. Das Gerüst 10 ist über einen Gerüstanker 16 an einem Gebäude 18 befestigt. Der Gerüstanker 16 seinerseits ist über nicht eingezeichnete Doppelschellen mit dem Vertikalrohr 12e verbunden. In der Regel sind eine Vielzahl von Gerüstankern vorhanden, die der Einfachheit halber aber nicht eingezeichnet sind.
  • 2a zeigt den Gerüstanker 16, der ein Gerüstrohr 20 und eine im Gerüstrohr 20 gelagerte Gewindestange 22 umfasst. Das Gerüstrohr 20 entspricht der einschlägigen Norm und hat beispielsweise eine Wandstärke von 2,7 mm, einen Rohrdurchmesser von 48,3 mm und ist feuerverzinkt. Die Gewindestange 22 besitzt eine Gewindestangen-Längsachse AG, die in 2a mit einer Gerüstrohr-Längsachse AR zusammenfällt. Fallen die Gewindestangen-Längsachse AG und die Gerüstrohr-Längsachse AR nicht zusammen, so bilden sie einen Ausgleichswinkel σ.
  • An einem ersten Ende 24 besitzt die Gewindestange 22 ein Holzgewinde 26, das ausgebildet ist zum Einschrauben in einen Dübel 28 (1) in dem Gebäude 18.
  • 2a zeigt, dass sich an das Holzgewinde 26 ein Übergangsbereich 30 mit einem größeren Außendurchmesser anschließt. An den Übergangsbereich 30 schließt sich ein Baugewinde 32 an, das an einem dem ersten Ende 24 gegenüberliegenden zweiten Ende 34 der Gewindestange 22 in einen Koppelabschnitt 36 übergeht. Der Koppelabschnitt 36 trägt ein Koppelabschnitt-Gewinde, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser des Baugewindes 32. Auf dem Koppelabschnitt-Gewinde, beispielsweise einem M14-Gewinde, ist eine Mutter 38, beispielsweise eine 19er oder 22er Mutter, aufgeschraubt, mittels der die Gewindestange 22 mit ihrem Holzgewinde 26 in den Dübel 28 (vgl. 1) eingeschraubt werden kann.
  • Gebäudeseitig des Gerüstrohrs 20 ist eine erste Stellmutter 40 angeordnet, die über ein Innengewinde mit dem Baugewinde 32 kämmt. Auf der gebäudeabwärtigen Seite des Gerüstrohrs 20 ist eine zweite Stellmutter 42 angeordnet, die ebenfalls über ein Innengewinde mit dem Baugewinde 32 kämmt. Durch Drehen der ersten Stellmutter 40 um einen Drehwinkel α wird die Gewindestange 22 in 2a nach links relativ zum Gerüstrohr 20 verschoben. Durch Drehen der zweiten Stellmutter 42 entgegen dem Drehwinkel α wird die Gewindestange 22 in 2a nach rechts bewegt. Die erste Stellmutter 40 und die zweite Stellmutter 42 bilden eine Stelleinheit des Gerüstankers 16.
  • Die zweite Stellmutter 42 besitzt an der Stelle, in der sie mit dem Gerüstrohr 20 in Kontakt steht, eine konvexe Rundung 44, so dass sie um eine Schwenkachse S42 schwenken kann.
  • Die erste Stellmutter 40 besitzt eine konkave Rundung 46, die radial außen von einem umlaufenden Wulst 48 begrenzt sein kann. Ein Innendurchmesser DW der Wulst 48 ist größer als ein Gewinderohraußendurchmesser DG des Gerüstrohrs 20, so dass die Gewindestange 22 innerhalb des Gerüstrohrs 20 verschwenken kann.
  • Wenn, wie in 2a gezeigt, nur die erste Stellmutter 40 eine konkave Rundung 46 besitzt, so hat sie beispielsweise einen Krümmungskreisdurchmesser, der im Wesentlichen einer Gerüstrohrlänge LG entspricht, worunter zu verstehen ist, dass der Krümmungskreisdurchmesser nicht exakt der Gerüstrohrlänge LG entsprechen muss, sondern Abweichungen von beispielsweise 20% von diesem Wert ebenso geeignet sind.
  • Wenn, wie alternativ möglich, die erste Stellmutter 40 und die zweite Stellmutter 42 eine konvexe Rundung besitzen, so betragen die jeweiligen Krümmungskreisdurchmesser im Wesentlichen die Hälfte der Gerüstrohrlänge LG.
  • An dem Gerüstrohr 20 ist ein Fixierblech 50 angeordnet, mit dem eine Drehung des Gerüstrohrs 20 um seine Längsachse AR verhindert werden kann.
  • 2b zeigt einen erfindungsgemäßen Gerüstanker 16, der keinen Wulst 48 hat.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf den Gerüstanker 16. Es ist zu erkennen, dass die zweite Stellmutter 42 dreiflüglig ist, so dass sie leicht mit der Hand drehbar ist. Die erste Stellmutter 40 (vgl. 2a) ist ebenso aufgebaut.
  • Zum Verbinden des Gerüsts 10 (vgl. 1) mit dem Gebäude 18 wird zunächst das Holzgewinde 26 in den Dübel 28 eingeschraubt, in dem die Mutter 38 beispielsweise mit einem entsprechenden Schlüssel gedreht wird. Anschließend wird durch Drehen an der ersten Stellmutter 40 (vgl. 2a) bzw. der zweiten Stellmutter 42 das Ge rüstrohr 20 so positioniert, dass es mit einer Doppelschelle an dem Vertikalrohr 12e (vgl. 1) befestigt werden kann. Sofern notwendig, kann danach ebenfalls durch eine der beiden Stellmuttern 40, 42 eine Kraft zwischen das Gerüst 10 und das Gebäude 18 aufgebracht werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Befestigen von Gerüsten an einem Gebäude umfasst die Schritte eines Eindrehens des Dübels 28 in das Gebäude 18, und des Befestigens des Gerüsts 10 mittels des Gerüstankers 16.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Gerüstankers 16, der keine Wulst 48 besitzt. Es ist zu erkennen, dass das Baugewinde 32 mindestens eine Längsnut 52 besitzt, die zur Aufnahme von Schmutz ausgebildet ist. Die Stellmuttern 40, 42 besitzen mindestens einen Flügel, beispielsweise jeweils drei Flügel 54.1, 54.2, 54.3 bzw. 56.1, 56.2, 56.3, die ein Drehen der Stellmuttern 40, 42 erleichtern.
  • 10
    Gerüst
    12
    Vertikalrohr
    14
    Boden
    16
    Gerüstanker
    18
    Gebäude
    20
    Gerüstrohr
    22
    Gewindestange
    24
    erstes Ende
    26
    Holzgewinde
    28
    Dübel
    30
    Übergangsbereich
    32
    Baugewinde
    34
    zweites Ende
    36
    Koppelabschnitt
    38
    Mutter
    40
    erste Stellmutter
    42
    zweite Stellmutter
    44
    konvexe Rundung
    46
    konkave Rundung
    48
    Wulst
    50
    Fixierblech
    52
    Längsnut
    54, 56
    Flügel
    AG
    Gewindestangen-Längsachse
    AR
    Gerüstrohr-Längsachse
    α
    Drehwinkel
    σ
    Ausgleichswinkel
    S42
    Schwenkachse
    DG
    Gewinderohraußendurchmesser
    DW
    Innendurchmesser
    L
    Gerüstrohrlänge

Claims (9)

  1. Gerüstanker zum Befestigen eines Baugerüsts an einem Gebäude (18), mit (a) einem eine Gerüstrohr-Längsachse aufweisenden Gerüstrohr (20), gekennzeichnet durch (b) eine an dem Gerüstrohr (20) gelagerte Gewindestange (22).
  2. Gerüstanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange (22) in dem Gerüstrohr (20) gelagert ist.
  3. Gerüstanker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange (22) an einem ersten Ende (24) ein Holzgewinde (26) zum Einschrauben in einen Dübel (28) besitzt.
  4. Gerüstanker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange (22) an einem dem Holzgewinde (26) abgewandten Ende einen Koppelabschnitt besitzt zum Koppeln mit einem Drehwerkzeug, so dass die Gewindestange (22) mittels Drehwerkzeugs und des Koppelabschnitts in den Dübel (28) eingeschraubt werden kann.
  5. Gerüstanker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass (i) die Gewindestange (22) ein Baugewinde (32) umfasst und (ii) der Gerüstanker eine Stelleinheit besitzt, die so mit dem Baugewinde (32) zusammenwirkt, dass das Holzgewinde (26) durch Drehen an der Stelleinheit von dem Gerüstrohr (20) weg oder auf das Gerüstrohr (20) zu bewegbar ist.
  6. Gerüstanker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinheit – eine an der dem Holzgewinde (26) zugewandten Seite des Gerüstrohrs (20) angeordnete erste Stellmutter (40) und – eine an der dem Holzgewinde (26) abgewandten Seite des Gerüstrohrs (20) angeordnete zweite Stellmutter (42) aufweist, wobei die erste Stellmutter (40) und die zweite Stellmutter (42) so mit der Gewindestange (22) zusammenwirken, dass das Holzgewinde (26) durch Drehen an der ersten Stellmutter (40) von dem Gerüstrohr (20) weg und durch Drehen an der zweiten Stellmutter (42) auf das Gerüstrohr (20) zu bewegbar ist.
  7. Gerüstanker nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinheit so ausgebildet ist, dass die Gewindestange (22) relativ zum Gerüstrohr (20) schwenkbar ist.
  8. Gerüstanker nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmuttern (40, 42) gerüstrohrseitig jeweils eine Rundung besitzen.
  9. Gerüstanker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange (22) eine Gewindestangenlänge hat, die größer ist als eine Gerüstrohrlänge des Gerüstrohrs (20).
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