DE102008014590A1 - Zubehör, Gargerät mit solch einem Zubehör und Verfahren zum Führen eines Garprozesses in solch einem Gargerät - Google Patents

Zubehör, Gargerät mit solch einem Zubehör und Verfahren zum Führen eines Garprozesses in solch einem Gargerät Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zubehör für ein Gargerät mit zumindest einer Behandlungsebene in einem Garraum zur gezielten Beeinflussung eines Wärmeeintrags in Gargut, das über zumindest einen Gargutträger oder zumindest ein Zubehör in der Behandlungsebene angeordnet ist, wobei zumindest ein Teil zumindest einer Oberfläche des Zubehörs eine Umleitoberfläche zur Umleitung zumindest eines Teils einer Strömung einer Garraumatmosphäre und/oder einer Mikrowellenstrahlung umfasst und das Zubehör als Gargutträger oder anstelle eines Gargutträgers in einer Gargutträgerhalterung im Garraum anordbar ist; ein Gargerät mit zumindest einem solchen Zubehör sowie ein Verfahren zum Führen zumindest eines Garprozesses in solch einem Gargerät.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zubehör für ein Gargerät mit zumindest einer Behandlungsebene in einem Garraum zur gezielten Beeinflussung eines Wärmeeintrags in Gargut, das über zumindest einen Gargutträger oder zumindest ein Zubehör in der Behandlungsebene angeordnet ist, ein Gargerät mit zumindest einem solchen Zubehör und ein Verfahren zum Führen zumindest eines Garprozesses in solch einem Gargerät.
  • In Gargeräten kommen häufig Zubehöre, beispielsweise in Form von Gargutträgern, zum Einsatz. Jeder Gargutträger dient dabei, beispielsweise in Form eines Backbleches, Rostes, Aufsteckgeschirrs oder dergleichen, dem Tragen von Gargut während eines Garprozesses in einem Garraum eines Gargerätes. Häufig ist im Garraum eine Gargutträgereinschubvorrichtung, wie in Form einer Einhängeleiter, eines Hordengestells oder dergleichen, vorhanden, welche über mehrere Einschubebenen verfügt, die jeweils einen Gargutträger oder ein Zubehör aufnehmen können. Neben dieser Hauptaufgabe können Gargutträger auch zusätzliche Aufgaben oder Funktionen übernehmen.
  • Ein gattungsgemäßes Zubehör ist beispielsweise in der nicht vorveröffentlichten EP 06 02 4497 beschrieben und erfüllt gleichzeitig zwei Funktionen, nämlich die eines konventionellen Gargutträgers und die der gezielten Wärmeübertragung auf ein Gargut. Zu diesem Zwecke ist ein heißes Fluid in das Zubehör einleitbar gegebenenfalls durch das Zubehör durchströmbar.
  • Ferner ist in der WO 2007/125123 A1 ein Umluftbackofen offenbart, bei dem in einem Strömungsleitglied zwischen einem Garraum und einem Gebläseraum Ansauglöcher und Einblaslöcher zur Zirkulation von Garraumatmosphäre angebracht sind. Wenn kein Backblech in eine Gargutträgereinschubvorrichtung in den Garraum eingeschoben ist, wird der Umluftkreislauf dadurch unterbrochen, dass die Einblaslöcher von beweglichen Schließklappen verschlossen werden, die von der dem Garraum abgewandten Seite des Strömungsleitglieds auf dieselbe vorgespannt sind. Der Umluft-Kreislauf wird jedoch durch Einschieben eines Backbleches geschlossen, das an seinem dem Strömungsleitglied zugewandten Seite stiftartige Übertragungsglieder aufweist, die so angeordnet sind, dass sie nach vollständigem Einschub des Backbleches in die genannten Einblaslöcher in das Strömungsleitglied eindringen und so die Schließklappen zurück in eine geöffnete Position drängen. Somit kann gewährleitstet werden, dass ein Umluftbetrieb nur bei eingeschobenem Backblech stattfindet.
  • Im Stand der Technik sind zahlreiche unterschiedliche Leit- und/oder Sperrglieder für eine Strömung in einem Garraum eines Gargerätes bekannt. Beispielsweise sind in der DE 199 44 265 C2 Führungsmittel in Form von Düsen, in der DE 203 09 268 U1 verschiebbare, verkippbare und/oder verfahrbare Luftleitglieder, in der DE 203 14 818 U1 steuerbar und/oder regel bar verschließbare Luftführungsöffnungen, aus der DE 102 007 023 767 bewegbare Luftführungsglieder, aus der DE 3130 064 C2 Umsteuerklappen bekannt. Zahlreiche dieser Leit- und/oder Sperrglieder sind beispielsweise in Abhängigkeit von Ausgabedaten eines Sensors bewegbar, wobei hier beispielhaft lediglich auf die DE 203 14 818 U1 sowie die nicht vorveröffentlichte DE 102 007 023 767 zu verweisen ist.
  • Aus der EP 0 830 805 B1 ist ein Mikrowellenofen bekannt, bei dem die Garraumatmosphäre im Garraum des Mikrowellenofens von beweglichen Luftverteilern, die relativ zueinander asynchron bewegt werden können, umgewälzt wird. Durch die Bewegung der Luftverteiler kann die Strömungsrichtung der Garraumatmosphäre variiert werden. Überdies sind an den Luftverteilern bewegliche Ablenkbleche für Mikrowellenstrahlung angeordnet, um zusätzlich die räumliche Verteilung der Mikrowellenstrahlung im Garraum einzustellen. Des weiteren ist es beispielsweise aus der DE 101 61 184 A1 bekannt, die Strömung in einem Garraum an einen Garprozess anzupassen. Auch die Anpassung einer Strömung in einem Garraum in Abhängigkeit von der Anordnung eines Gargutes im Garraum ist im Stand der Technik, beispielsweise der US 5,111,028 , offenbart. Generell stellt die Beherrschung der komplexen Strömungsmechanik einer durch eines Garraum umgewälzten Garraumatmosphäre ein großes Problem dar. So ändert sich beispielsweise das Strömungsverhalten der Garraumatmosphäre in Abhängigkeit von der Art, Position, Geometrie, Anzahl des Gargutes und/oder der Gargutträger im Garraum. Die Vielfalt und Komplexität dieser aerodynamischen Faktoren führt häufig zu einem räumlich ungleichmäßigen Wärmeeintrag in Gargut und somit zu unzufriedenstellenden Garergebnissen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Zubehör derart weiterzuentwickeln, dass die Nachteile des Stands der Technik überwunden werden. Insbesondere soll ein Zubehör bereitgestellt werden, welches während eines Garprozesses eine verbesserte Steuerung der räumlichen Verteilung eines Wärmeeintrages im Gargut auf einfache Weise ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zumindest ein Teil zumindest einer Oberfläche des Zubehörs eine Umleitoberfläche zur Umleitung zumindest eines Teils einer Strömung einer Garraumatmosphäre und/oder einer Mikrowellenstrahlung umfasst, und das Zubehör als Gargutträger oder anstelle eines Gargutträgers in einer Gargutträgerhalterung im Garraum anordbar ist.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die Umleitoberfläche relativ zur Behandlungsebene zumindest teilweise um zumindest einen Neigungswinkel θ geneigt ist, vorzugsweise mit 0° < θ < 90°, wobei der Neigungswinkel insbesondere verstellbar ist, vorzugsweise über eine Steuer- oder Regeleinrichtung des Gargeräts.
  • Bevorzugt ist dabei, dass die Umleitoberfläche von einem Rand des Zubehörs beabstandet ist.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die Umleitoberfläche eine im wesentlichen ebene Fläche, die insbesondere einen räumlich konstanten Neigungswinkel θ aufweist, oder eine im wesentlichen gekrümmte Fläche, die insbesondere einen räumlich nichtkonstanten Neigungswinkel θ aufweist, umfasst, wobei sich vorzugsweise die Umleitoberfläche im wesentlichen über den gesamten Bereich des Zubehörs erstreckt.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass der Abstand des Zubehörs, insbesondere dessen Umleitoberfläche, zur Behandlungsebene veränderbar ist, vorzugsweise über die Gargutträgerhalterung und/oder zumindest einen Abstandshalter, insbesondere einstellbar ist, vorzugsweise über die Steuer- oder Regeleinrichtung des Gargerätes.
  • Weiterhin wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass die Umleitoberfläche zumindest teilweise mit zumindest einer Strukturierung und/oder Beschichtung versehen ist.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass die Beschichtung eine im wesentlichen regelmäßige, insbesondere periodische, und/oder eine im wesentlichen unregelmäßige Strukturierung umfasst und/oder elektrisch leitfähig ist, vorzugsweise Metalloxid umfasst.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Strukturierung eine Vielzahl von, insbesondere identischen, dreidimensionalen Strukturelementen, wie jeweils in Form einer Schuppe, einer Pyramide, eines Keils, einer Kugel, einer Halbkugel, eines Quaders oder einer Rille, umfasst, wo bei bevorzugt die Strukturgröße der Strukturelemente in zumindest einer Dimension im Bereich von 0.01 mm bis 10 mm, insbesondere im Bereich von 0.1 mm bis 1 mm, liegt.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass das Zubehör in einer ersten, zweiten, dritten und/oder vierten Ausrichtung in die Gargutträgerhalterung, die vorzugsweise als eine Gargutträgereinschubvorrichtung ausgebildet ist, einbringbar ist, wobei das Zubehör vorzugsweise von der ersten Ausrichtung durch eine 180°-Rotation um eine erste Rotationsachse normal zur Behandlungsebene in die zweite Ausrichtung bringbar ist, das Zubehör von der ersten Ausrichtung durch eine 180°-Rotation um eine zweite Rotationsachse parallel zur Behandlungsebene, insbesondere in Einschubrichtung des Zubehörs, in die vierte Ausrichtung bringbar ist, und/oder das Zubehör von der ersten Ausrichtung durch eine 180°-Rotation um die erste Rotationsachse und eine weitere 180°-Rotation um die zweite Rotationsachse in die dritte Ausrichtung bringbar ist.
  • Erfindungsgemäßes Zubehör kann auch gekennzeichnet sein, durch eine Vielzahl von Umleitoberflächen, die vorzugsweise zumindest teilweise aneinander angrenzen, wobei insbesondere der Grenzübergang zwischen diesen benachbarten Umleitoberflächen stetig ist.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass der Rand des Zubehörs zum Halten des Zubehörs in der Gargutträgerhalterung dient, insbesondere mit der Gargutträgerhalterung in Eingriff bringbar ist, vorzugsweise unter Aussendung eines Signals zu der Steuer- oder Regeleinrichtung des Gargerätes.
  • Bevorzugt ist dabei, dass zumindest eine Ableiteinrichtung zur Ableitung von Flüssigkeiten, insbesondere Garsäften, Fett, Öl und/oder Wasser, vorzugsweise in Form einer Rinne und/oder mit zumindest einer Ableitöffnung, zumindest einem, insbesondere beweglichen, Ableitröhrchen, welches bevorzugt an einer im Garraum eine Unterseite darstellenden Seite des Zubehörs angeordnet oder anordbar ist, und/oder einer Ableitoberfläche, welche bevorzugt auf zumindest einem Teil einer im Garraum eine Oberseite des Zubehörs darstellenden Seite benachbart zur Ableitöffnung angeordnet ist.
  • Dabei kann auch vorgesehen sein, dass das Ableitröhrchen zumindest teilweise flexibel ist und/oder, insbesondere über eine Kopplungseinrichtung, relativ zum restlichen Zubehör drehbar gelagert ist.
  • Mit der Erfindung wird auch ein Gargerät mit zumindest einer Heizeinrichtung, einer Steuer- oder Regeleinrichtung und einer Gargutträgerhalterung in einem Garraum vorgeschlagen, wobei zumindest ein Zubehör nach einem der vorangehenden Ansprüche in die Gargutträgerhalterung einbringbar ist.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Gargutträgerhalterung als Gargutträgereinschubvorrichtung, wie in Form einer Einhägeleiter, eines Hordengestells oder Hordengestellwagens, ausgebildet ist und/oder eine Vielzahl von Behandlungsebenen und/oder Einschubebenen, vorzugsweise horizontal im Garraum verlaufend, festlegt.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Heizeinrichtung zumindest eine elektrische oder gasbetriebene Heizung zumindest einen Wärmespeicher und/oder zumindest eine Mikrowellenabstrahlvorrichtung umfasst.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass die Mikrowellenabstrahlvorrichtung, insbesondere bezüglich ihrer räumlichen Abstrahlcharakteristik und/oder der abgegebenen Strahlungsleistung und/oder der Mikrowellenfrequenz, vorzugsweise über die Steuer- oder Regeleinrichtung, steuerbar ist und/oder zumindest eine Mikrowellen-Antenne, zumindest eine Apertur, zumindest eine Koaxialleitung und/oder zumindest einen Hohlleiter umfasst und/oder zumindest eine Abstrahlstelle pro Behandlungsebene aufweist.
  • Dabei ist besonders vorteilhaft, dass eine Feuchtigkeitszufuhreinrichtung, eine Feuchtigkeitsabfuhreinrichtung, eine Gebläseeinrichtung, eine Umwälzeinrichtung und/oder eine Strömungsleiteinrichtung, vorzugsweise in Wirkverbindung mit der Steuer- oder Regeleinrichtung, insbesondere zum Führen zumindest eines Teils der Garraumatmosphäre zumindest zeitweise in zumindest eine Behandlungsebene.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die aus einer Ableiteinrichtung eines Zubehörs ableitbaren Flüssigkeiten, insbesondere seitlich vom Zubehör, in einen Auffangbehälter, der insbesondere seitlich außerhalb und/oder unterhalb der Behandlungsebenen positionierbar ist, und/oder einen Ablauf des Garraums leitbar sind.
  • Bevorzugt ist dabei, dass die aus einer ersten Ableiteinrichtung eines ersten Zubehörs ableitbare Flüssigkeit in die Ableitöffnung einer zweiten Ableiteinrichtung eines zweiten Zubehörs, das unterhalb des ersten Zubehörs im Garraum angeordnet ist, leitbar ist.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass zumindest eine Sensoreinrichtung, insbesondere zum Sensieren der Anordnung eines Zubehörs im Garraum, eines Gargrads von Gargut im Garraum und/oder des Garraumklimas, vorzugsweise in jeder Behandlungsebene und/oder in Wirkverbindung mit der Steuer- oder Regeleinrichtung.
  • Ein erfindungsgemäß bevorzugtes Gargerät ist des weiteren gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung, insbesondere zum Anzeigen von Informationen zur Platzierung von zumindest einem Zubehör im Garraum, und/oder eine Eingabeeinrichtung, insbesondere zum Eingeben von Informationen zu zumindest einem im Garraum platzierten Zubehör, eine Kühleinrichtung und/oder eine Speichereinrichtung vorzugsweise jeweils in Wirkverbindung mit der Steuer- oder Regeleinrichtung.
  • Mit der Erfindung wird auch ein Verfahren zum Führen zumindest eines Garprozesses in einem Garraum eines Gargerätes nach einem der vorangehenden Ansprüche vorgeschlagen, dadurch gekennzeichnet dass der Garprozess in Abhängigkeit von zumindest einem Zubehör, insbesondere in Abhängigkeit von der Art, Anordnung, Ausrichtung und/oder Anzahl an Zubehör, geführt wird.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren kann auch dadurch gekennzeichnet sein, dass während des Garprozesses und/oder im Anschluss an den Garprozess für zumindest eine Behandlungsebene zumindest ein erster Messwert, der für ein Klima, insbesondere eine Temperatur und/oder Feuchte, einen, insbesondere lokalen, Wärmeeintrag und/oder Wärmeübergangskoeffizienten, einen Gargrad, insbesondere einen internen Gargrad und/oder einen externen Gargrad, wie eine Farbe, eine Bräunung oder eine Krustenbildung, charakteristisch ist, und/oder zumindest ein zweiter Messwert, der für zumindest ein Zubehör, insbesondere die Art, Anordnung, Ausrichtung und/oder Anzahl an Zubehör, charakteristisch ist, erfasst wird bzw. werden, um bei dem Führen des Garprozesses und/oder zumindest eines späteren Garprozesses berücksichtigt zu werden und/oder eine Information, insbesondere Handlungsanweisung, auf der Anzeigeeinrichtung auszugeben.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass jedem Gargut in dem Garraum zumindest ein erster Messwert zugeordnet wird, so dass insbesondere eine eindimensionale, zweidimensionale oder dreidimensionale Verteilung des Wärmeeintrags in Gargut im Garraum entsteht.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass jeder erste Messwert durch, insbesondere digitale, Auswertung eines Bildes, welches vorzugsweise mittels einer optischen Methode, insbesondere durch Aufnahme über eine Kamera, wie einer Kamera für sichtbares Licht, einer Infrarot-Kamera und/oder einer Thermo-Kamera, aufgenommen und/oder in der Speichereinrichtung gespeichert wird, wobei vorzugsweise die digitale Auswertung des Bildes in Abhängigkeit einer Bildeinteilung in Bildbereiche von unterschiedlicher Farbe, Bräunung und/oder Helligkeit erfolgt.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass der zumindest eine erste Messwert mittels zumindest eines Temperatursensors, insbesondere Kerntemperatursensors, Oberflächentemperatursensors, Feuchtesensors, Strömungssensors und/oder Drucksensors erfasst wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist vorteilhafterweise dadurch gekennzeichnet, dass der erste Messwert einem Wert eines lokalen Wärmeübergangskoeffizienten α eines Garguts entspricht, der sich insbesondere aus der Relation α = λ/δT bestimmt, wobei λ die temperaturabhängige Wärmeleitfähigkeit der Garraumatmosphäre und δT die Dicke der thermischen Grenzschicht um das Gargut ist.
  • Bevorzugt ist dabei, dass der zweite Messwert mittels eines Kontaktschalters, Drucksensors, Magneten und/oder eines optischen Sensors erfasst wird.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass der erste und/oder zweite Messwert in der Steuer- oder Regeleinrichtung und/oder in einem über ein Netzwerk mit dem Gargerät verbundenen Netzwerk-Server berechnet wird bzw. werden.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass in Abhängigkeit von zumindest einer Größe, die insbesondere über die Bedieneinrichtung des Gargerätes eingegeben wird und/oder für einen ausgewählten Garprozess, einen ausgewählten Garbetrieb, ein ausgewähltes Gargut und/oder ein ausgewähltes Zubehör bekannt ist und/oder aerodynamische und/oder elektrische Faktoren im Garraum, umfassend eine Geometrie des Garraumes und/oder eine Art, Ausgangszustand, Geometrie, Position und/oder Anzahl an Gargut, und/oder Art, Anordnung, Ausrichtung und/oder Anzahl an Zubehör, beschreibt, automatisch eine Anpassung der räumlichen Verteilung des Wärmeeintrags in Gargut vorgenommen wird und/oder Handlungsanweisungen für solch eine Anpassung auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass der Wärmeeintrag durch einen direkten Wärmeeintrag, wie durch Wärmeübertragung aus der Garraumatmosphäre, und/oder einen indirekten Wärmeeintrag, wie in Form von Beaufschlagung mit Mikrowellen, insbesondere einer Frequenz von ca. 2.45 GHz, bestimmt wird.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren kann überdies dadurch gekennzeichnet sein, dass die Anpassung in Abhängigkeit von empirisch ermittelten Zusammenhängen zwischen der räumlichen Verteilung des Wärmeeintrags in Gargut einerseits und der ersten Größe und/oder dem ersten und/oder zweiten Messwert andererseits erfolgt, insbesondere in Form von in der Speichereinrichtung gespeicherten Tabellen.
  • Schließlich ist ein erfindungsgemäßes Verfahren vorteilhafterweise dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassung durch Einstellung der Heizeinrichtung, der Kühleinrichtung, der Feuchtigkeitszufuhreinrichtung, der Feuchtigkeitsabfuhreinrichtung, der Gebläseeinrichtung, der Umwälzeinrichtung, der Strömungsleiteinrichtung, des Zubehörs, des Abstandshalters und/oder der Gargutträgerhalterung, vorzugsweise mittels der Steuer- oder Regeleinrichtung, durchgeführt wird, wobei die Anpassung insbesondere automatisch oder nach Bestätigung eines auf der Anzeigeeinrichtung angezeigten Vorschlages durchgeführt wird.
  • Es ist somit die überraschende Erkenntnis der Erfindung, dass ein Zubehör, welches in eine Behandlungsebene, insbesondere Einschubebene, einer Gargutträgerhaltung, insbesondere Gargutträgereinschubvorrichtung eines Gargerätes einschiebbar ist, zusätzliche Funktionen oder andere Funktionen als üblich Gargutträger während eines Garprozesses übernehmen kann, indem zumindest eine Umleitoberfläche zur gezielten Umleitung zumindest eines Teils der Strömungen in dem Garraum des Gargeräts, die relativ zur Einschubebene zumindest teilweise geneigt ist, vorgesehen ist. Zumindest eine Teilfläche der Umleitoberfläche kann vom Rand des Zubehörs beabstandet sein, insbesondere um Flüssigkeiten gezielt abführen zu können.
  • Die zumindest eine Umleitoberfläche kann die Strömung einer Garraumatmosphäre und/oder einer Mikrowellenstrahlung zur gezielten Aufwärmung von Gargut beeinflussen. Das erfindungsgemäße Zubehör kann demnach eine aerodynamische Funktion erfüllen, indem zumindest eine als Strömungsleitoberfläche ausgebildete Umleitoberfläche des erfindungemäßen Zubehörs die Strömung der Garraumatmosphäre laminar oder durch erzwungene Turbulenzen umleitet. Neben möglichen konventionellen Strömungsleiteinrichtungen des Gargerätes bietet somit ein solches erfindungsgemäßes Zubehör die Möglichkeit, die komplexe Strömungsmechanik einer durch den Garraum umgewälzten Garraumatmosphäre besser zu beherrschen. Bei Verwendung einer Mikrowellen-Umleitoberfläche kann Mikrowellenstrahlung, welche von einer Mikrowellenabstrahlvorrichtung des Gargerätes in den Garraum eingespeist wird, bezüglicher ihrer räumlichen Verteilung im Garraum angepasst werden, so dass dann das Zubehör eine elektrische Funktion erfüllt. Je nach Größe der Mikrowellen-Umleitoberfläche in Bezug zur Wellenlänge der Mikrowellenstrahlung findet dabei bei entsprechend großen Flächen im wesentlichen eine Reflexion und bei entsprechend kleinen Flächen im wesentlichen eine Streuung der Mikrowellenstrahlung, insbesondere in Verbindung mit auftretenden Beugungseffekten, statt.
  • Durch Auftragen einer Beschichtung auf eine Umleitoberfläche eines erfindungsgemäßen Zubehörs können die aerodynamischen und elektrischen Eigenschaften der Umleitoberfläche zusätzlich eingestellt werden. Eine solche Beschichtung kann eine regelmäßige oder unregelmäßige Strukturierung aufweisen, beispielsweise zur Beeinflussung der Strömung der Garraumatmosphäre, wie zur gezielten Minimierung von Turbulenzen im Falle einer Haifischhaut-Strukturierung oder zur gezielten Maximierung von Turbulenzen.
  • Das erfindungsgemäße Zubehör lässt sich wie ein Gargutträger in eine Gargutträgereinschubvorrichtung eines Gargerätes einschieben. In einer ersten Variante dient dabei das Zubehör hauptsächlich als Gargutträger, der auf einer ersten Seite, insbesondere Oberseite, zu garendes Gargut aufnehmen kann. Eine oder mehrere Umleitoberflächen, die an der ersten Seite, und/oder zumindest einer zweiten Seite, insbesondere Unterseite, des Gargutträgers angeordnet sein können, bieten dabei eine zusätzliche Möglichkeit zur Optimierung des Wärmeeintrags in Gargut. In einer zweiten Variante dient das Zubehör als reiner Umleiteinschub, der nur zur Optimierung des genannten Wärmeeintrags in Gargut dient. Das Zubehör kann vorteilhafterweise im Garraum bzw. in einer Einschubebene der Gargutträgereinschubvorrichtung so positioniert sein, dass der Wärmeeintrag in dasjenige Gargut, welches auf einem weiteren Gargutträger platziert ist, optimiert wird. Der Umleiteinschub kann daher je nach Garsituation in verschiedenen Ausrichtungen und verschiedenen Positionen relativ zum zu garenden Gargut platziert werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Zubehör kann auch in Abhängigkeit einer Garraumbeschickung, eines Garverfahrens und/oder eines erwünschten Gargrades, insbesondere nach Aufforderung einer Anzeigeeinrichtung eines Gargerätes, in einen Garraum eingebracht werden. Dies sorgt nicht nur für eine gezielte Beaufschlagung von Gargut mit Wärme, sondern kann auch zur Kapazitätsvergrößerung durch Ausbildung mehrerer Klimazonen dienen. Dadurch kann es zu einer Ressourcenoptimierung und einer optimalen Garraumatmosphäre bei einer Mischbeschickung kommen, ohne dass komplizierte Maßnahmen ergriffen werden müssen. Insbesondere bei Zurückgreifen auf empirische Daten lässt sich so auf kostengünstige Weise eine Garoptimierung durchführen. Es ist erfindungsgemäß selbst möglich, während eines Garvorgangs, in Abhängigkeit eines beispielsweise Sensoren erfassten Gargrades den Energieeintrag durch ein verstellbares Zubehör automatisch anzupassen.
  • Zudem ermöglicht das erfindungsgemäße Zubehör eine gezielte Abführung von aus einem Gargut austretenden oder auf einem Gargut auskondensierenden Flüssigkeit, was zu einer weitern Optimierung des Garergebnisses sowie der Vermeidung unnötiger Verschmutzungen im Garraum führt, also weitere Ressourcen einspart, beispielsweise in Form von Reinigungsmitteln.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, in der ein erfindungsgemäßes Zubehör, ein erfindungsgemäßes Gargerät sowie ein erfindungsgemäßes Verfahren anhand schematischer Zeichnungen beispielhaft erläutert werden. Dabei zeigt:
  • 1 einen vertikalen Querschnitt durch ein Gargerät;
  • 2 einen vertikalen Querschnitt durch ein ersten erfindungsgemäßes Zubehör in einer ersten (a), zweiten (b), dritten (c) und vierten (d) Ausrichtung;
  • 3 einen vertikalen Querschnitt durch ein erstes erfindungsgemäßes Zubehör in einer ersten Ausrichtung, welches in eine Gargutträgereinschubvorrichtung eingeschoben ist;
  • 4 einen vertikalen Querschnitt durch ein erstes erfindungsgemäßes Zubehör in einer dritten Ausrichtung, welches in eine Gargutträgereinschubvorrichtung eingeschoben ist;
  • 5 einen vertikalen Querschnitt durch ein zweites erfindungsgemäßes Zubehör;
  • 6 eine Aufsicht (a) und Untenansicht (b) eines dritten erfindungsgemäßen Zubehörs;
  • 7 eine Aufsicht auf ein viertes erfindungsgemäßes Zubehör;
  • 8 eine Aufsicht auf ein fünftes erfindungsgemäßes Zubehör;
  • 9 eine Vorderansicht einer Gargutträgereinschubvorrichtung mit einem sechsten erfindungsgemäßen Zubehör für ein erfindungsgemäßes Gargerät, umfassend eine Ableiteinrichtung;
  • 10 eine Vorderansicht einer Gargutträgereinschubvorrichtung mit einer Vielzahl von siebten erfindungsgemäßen Zubehören für ein weiteres erfindungsgemäßes Gargerät, umfassend jeweils eine alternative Ableiteinrichtung;
  • 11 eine Darstellung (Aufsicht) von jeweils einem mit Brötchen belegten Gargutträger von Einschubebene 1 (a), Einschubebene 3 (b), Einschubebene 5 (c), Einschubebene 7 (d) und Einschubebene 9 (e) einer Gargutträgereinschubvorrichtung zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens; und
  • 12 eine Darstellung des normierten lokalen Wärmeübergangskoeffizienten für Gargutträger in Einschubebene 1 (a), Einschubebene 2 (b), Einschubebene 3 (c), Einschubebene 4 (d), Einschubebene 5 (e) und Einschubebene 6 (f) einer Gargutträgereinschubvorrichtung zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In 1 ist ein Gargerät 1 dargestellt, das einen Garraum 2 mit einer Garraumwand 3 umfasst, welcher durch ein Strömungsleitblech 4 von einem Gebläsraum 5 mit einer Gebläseraumwand 6 getrennt ist. Im Garraum 2 ist eine Gargutträgereinschubvorrichtung 7 positioniert, nämlich in Form einer Einhängeleiter mit horizontal ausgerichteten Schienen für insge samt neun Einschubebenen E1 bis E9. Beispielhaft ist in 1 eine Teilbeschickung mit fünf Gargutträgern 9 mitsamt Gargut 10 in den Einschüben E3, E4, E6 und E9 dargestellt. An der Unterseite des Garraums 2 ist ein Ablauf 11 angeordnet, der beispielsweise zur Abführung von Flüssigkeiten dient, die während eines Garprozesses vom Gargut 10 abgesondert werden. Der Ablauf 11 führt in ein nicht gezeigtes Ablösch- und Abwassersystem des Gargerätes 1. Die Temperatur der Garraumatmosphäre im Garraum 2 wird über eine elektrische Heizeinrichtung 12 gesteuert, die Wärme an die mittels eines rotierenden Lüfterrades 14 umgewälzte Garraumatmosphäre abgibt. Durch die Rotation des Lüfterrades 14, welche über eine Drehachse 16 mit einem in 1 nicht gezeigten Motor verbunden ist, wird die Garraumatmosphäre aus dem Garraum 2 über eine zentrale Öffnung 18 des Strömungsleitblechs 4 in den Gebläseraum 5 hineingesaugt, um dann vom Lüfterrad 14 radial nach außen und dann über äußere Öffnungen 19 des Strömungsleitblechs 4 wieder zurück in den Garraum 2 geführt zu werden. Die Pfeile in 1 kennzeichnen eine Strömungsrichtung der Garraumatmosphäre bei einer ersten Umlaufrichtung des Lüfterrades 14.
  • An der Garraumwand 3 sind für jede Einschubebene E1 bis E9 Mikrowellen-Antennen, die von koaxialen Anschlussleitungen gespeist werden, angebracht, welche Teil einer Mikrowellenabstrahlvorrichtung 20 zur Abstrahlung von Mikrowellenstrahlung in den Garraum 2 sind. Auf einem Gargutträger 9 positioniertes Gargut 10 kann somit alternativ zur Wärmeübertragung aus der Garraumatmosphäre durch Beaufschlagung von Mikrowellenstrahlung, die im Gargut 10 absorbiert wird, gegart werden. Dabei kann die von den Mikrowellen-Antennen abgegebenen Mikrowellenstrahlung entweder direkt oder nach zumindest einer Reflexion an einer elektrisch leitfähigen Garraumwand 3, einem Strömungsleitblech 4, einem Gargutträger 9 oder anderen elektrischen leitfähigen Elementen im Garraum 2 vom Gargut 10 absorbiert werden. Der Garraum 2 stellt somit einen Resonator für Mikrowellenstrahlung dar, wobei die sich ausbildende Modenstruktur von elektrodynamischen Faktoren, wie beispielsweise der Wellenlänge der Mikrowellenstrahlung, und der Anordnung der elektrisch leitfähigen Elemente sowie des Gargutes 10 abhängt. Dadurch kann die räumliche Verteilung der Leistungsdichte der Mikrowellenstrahlung erheblich variieren, so dass sich sogenannte Hot- und Cold-Spots ausbilden. Aus dem Stand der Technik, beispielsweise der bereits genannten EP 0 830 805 B1 , ist es bekannt, sowohl die Strömung der Garraumatmosphäre als auch die Mikrowel lenstrahlung vor deren Eintritt in den Garraum 2 mit Umlenkmitteln, wie z. B. beweglichen Düsen oder Ablenkplatten, so umzulenken, dass sich einer möglichst gleichförmigen Verteilung des Wärmeeintrags in Gargut 10 angenähert wird. Häufig sind diese Maßnahmen jedoch nicht ausreichend, da sowohl die Strömung der Garraumatmosphäre als auch die Ausbreitung von Mikrowellenstrahlung während deren Ausbreitung im Garraum 2 schwer zu kontrollieren sind. Dies kann zu einer räumlich ungleichmäßigen Verteilung des Wärmeeintrags in dem Gargut 10 führen. Eine verbesserte Kontrolle der räumlichen Verteilung des Wärmeeintrags lässt sich durch das Einfügen von zumindest einem erfindungsgemäßen Zubehör in den Garraum 2 des Gargerätes 1 erzielen.
  • 2 zeigt ein erstes erfindungsgemäßes Zubehör 30 in jeweils einer ersten (2(a)), einer zweiten (2(b)), einer dritten (3(c)) und einer vierten Ausrichtung (2(d)). Das Zubehör 30 ist dabei in seinen vier verschiedenen Ausrichtungen mittels entsprechenden Schienen 8 in einer Einschubebene einer nicht gezeigten Gargutträgereinschubvorrichtung 7 (vergleiche 1) gelagert. Das Zubehör 30 hat eine im Querschnitt im wesentlichen keilartige Form und umfasst eine im wesentlichen ebene Umleitoberfläche 31, welche relativ zur Einschubebene um den Winkel θ geneigt ist, wobei die gestrichelt eingezeichnete Linie und die gegenüberliegende Begrenzungsfläche 32 des Zubehörs 30 parallel zur jeweiligen Einschubebene angeordnet sind. Darüber hinaus kann die Umleitoberfläche 31 auch senkrecht (θ = 90°) zur Einschubebene angeordnet sein. Die Umleitoberfläche 31 gemäß 2 weist zusätzlich eine Beschichtung 34 auf, die im hier gezeigten Fall aus einer Vielzahl an regelmäßig angeordneten pyramidenartigen Strukturelementen besteht. Am Ende des sich verjüngenden Abschnitts 36 ist jeweils eine Ableitrinne 38 parallel zu den Schienen 8 angeordnet. Diese sorgt für eine Ableitung von Flüssigkeiten, insbesondere Garsäften, Fett, Öl und/oder Wasser, von einem Zubehör 30, insbesondere in dessen erster oder zweiter Ausrichtung.
  • Wie 2 entnehmbar ist, kann das Zubehör 30 durch Rotation in jede der vier verschiedenen Ausrichtungen gebracht werden. Ausgehend von der ersten Ausrichtung (2a) wird die zweite Ausrichtung (2b) des Zubehörs 30 durch eine 180°-Rotation um eine erste Rotationsachse normal zur Einschubebene eingenommen. Ebenso kann das Zubehör 30 von der ersten Ausrichtung durch eine 180°-Rotation um eine zweite Rotationsachse in Einschubrichtung in die vierte Ausrichtung (2d) gebracht werden, wobei entsprechend das Zubehör 30 von der ersten Ausrichtung durch eine 180°-Rotation um sowohl die erste als auch die zweite Rotationsachse in die dritte Ausrichtung (2c) gebracht werden kann. Damit das Zubehör 30 auch in seiner dritten und vierten Ausrichtung von den Schienen 8 gehalten wird, sind Haltemittel 39 mit der Begrenzungsfläche 32 verbunden, die beispielsweise zusammen mit der Begrenzungsfläche 32 eine U-förmige Nut zur Aufnahme einer Schiene 8 bilden. Durch die wählbare Ausrichtung des Zubehörs 30 hat eine Bedienperson somit die Möglichkeit, gegebenenfalls auf Anweisung durch eine Anzeige auf einer Anzeigeeinrichtung (nicht gezeigt) des Gargerätes, die räumliche Verteilung des Wärmeeintrags im Gargut flexibel einzustellen, wie im Anschluss erläutert.
  • In den 3 und 4 sind zwei Beispiele für einen Einsatz eines erfindungsgemäßen Zubehörs 30i dargestellt, wobei das Zubehörs 30i jeweils im wesentlichen demjenigen aus 2 entspricht. Die 3 und 4 zeigen überdies jeweils eine Gargutträgereinschubvorrichtung 7 mit entsprechenden Schienen 8, welche die Einschubebenen für Gargutträger 9i , 9ii und weiteres Zubehör 30i definieren. Von der in 3 und 4 gezeigten linken Seite wird Garraumatmosphäre entlang im wesentlich horizontaler Strömungspfade 40 mittels einer nicht gezeigten Vorrichtung zur Erzeugung einer den Garraum 2 durchströmenden Garraumatmosphäre eingeblasen. In 3 ist eine derartige Garsituation dargestellt, bei der Gargut 10i auf einem, insbesondere luftdurchlässigen, Gargutträger 9i gegart werden soll. Durch das Hinzufügen des erfindungsgemäßen Zubehörs 30i auf der nächstunteren Einschubebene der Gargutträgereinschubvorrichtung 7 kann die Strömung der Garraumatmosphäre gezielt auf das Gargut 10i gerichtet werden. Das Gargut 10i ist somit sowohl der Strömung der Garraumatmosphäre entlang der Strömungslinien 40 als auch der von der Strömungsleitoberfläche 31i umgeleiteten Strömung entlang eines Strömungspfades 41 ausgesetzt. Das Gargut 10i kann daher gezielt von unten mit Wärme beaufschlagt werden, was während eines Garprozesses, beispielsweise von Pizza, vorteilhaft ist. Das erfindungsgemäße Zubehör 30i dient hier somit als Umleiteinschub und leistet für eine gegebene Garsituation eine Optimierung des Garprozesses für das auf einem anderen Gargutträger 9i positionierte Gargut 10i .
  • In 4 ist der erfindungsgemäße Garguttriger 30i in seiner dritten Ausrichtung in den dort oberen Einschub der Gargutträgereinschubvorrichtung 7 eingeschoben, wobei auf der jetzt oben liegenden Begrenzungsfläche 32i Gargut 10ii positioniert ist. Das erfindungsgemäße Zubehör 30i dient hier somit auch als Gargutträger. In der nächstunteren Einschubebene der Gargutträgereinschubvorrichtung 7 ist ein herkömmlicher Gargutträger 9ii eingeschoben, der ebenfalls Gargut 10iii trägt. Sowohl das Gargut 10ii auf der oberen Einschubebene als auch das Gargut 10iii auf der unteren Einschubebene werden von der Strömung der Garraumatmosphäre entlang der horizontalen Strömungspfade 40 erfasst. Zusätzlich wird jedoch durch die gewählte Ausrichtung des erfindungsgemäßen Zubehörs 30i ein Teil der genannten Strömung durch Umleitung an der Strömungsleitoberfläche 31i entlang eines Strömungspfades 42 in Richtung der unteren Einschubebene umgeleitet. Das dort platzierte Gargut 10iii ist somit zusätzlich einer zumindest teilweise vertikal nach unten gerichteten Strömung ausgesetzt, was insbesondere beim Gratinieren von Gargut gewünscht sein kann.
  • Die in 4 gezeigte Verwendung des erfindungsgemäßen Zubehörs 30i ermöglicht neben der Optimierung der räumlichen Verteilung des Wärmeeintrags in Gargut 10iii die Ausbildung von unterschiedlichen Garzonen im Garraum 2, die räumlich durch eben dieses Zubehör 30i voneinander getrennt werden. So findet in der oberen Einschubebene eine Beaufschlagung von Gargut 10ii mit Garraumatmosphäre nur entlang horizontaler Strömungspfade 40 statt, während in der unteren Einschubebene die Strömung der Garraumatmosphäre sowohl entlang horizontaler Strömungspfade 40 als auch entlang solcher Strömungspfade 42, die zumindest teilweise vertikal nach unten gerichtet sind, erfolgt.
  • In 5 ist ein zweites im Querschnitt im wesentlichen dreieckiges erfindungsgemäßen Zubehörs 30ii dargestellt, welches auf zwei Schienen 8 einer nicht gezeigten Gargutträgereinschubvorrichtung gelagert ist. Das Zubehör 30ii umfasst dabei zwei im wesentlichen ebene Umleitoberflächen 31ii , 31iii , die auf der Oberseite des Zubehörs entlang einer sich in Einschubrichtung erstreckenden Grenzlinie 35 in mittleren Bereich des Zubehörs 30ii aneinandergrenzen und zum Bilden einer Dreieckspitze stetig ineinander übergehen. Die beiden Umleitoberflächen 31ii , 31iii sind jeweils so geneigt, dass sie von der Grenzlinie 35 zum Rand 33 des Zubehörs 30ii abfallen. Zwischen dem Rand 33 und den beiden Umleitoberflächen 31ii , 31iii sind auf beiden Seiten Ableitrinnen 38i , 38ii angeordnet. Flüssigkeiten auf den Umleitoberflächen 31ii , 31iii können so unterstützt durch die Neigung der Umleitoberflächen 31ii , 31iii auf einfache Weise über die Ablaufrinnen 38i , 38ii abgeleitet werden.
  • Über die Umleitflächen 31ii , 31iii kann ähnlich wie mit Bezug auf das erste Zubehör 30i anhand der 3 und 4 beschrieben gezielt Gargut (nicht gezeigt) mit Garraumatmosphäre beaufschlagt werden, wobei durch die Neigung der Umleitflächen 31ii , 31iii wieder unterschiedliche Garzonen bestimmt werden.
  • 6(a) zeigt eine Aufsicht auf eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zubehörs 30iii mit einer geneigten Umleitoberfläche 31iv sowie einer Ableiteinrichtung 50 für Flüssigkeiten, während 6(b) eine Untenansicht desselben mit einer Begrenzungsfläche 32iii darstellt. Flüssigkeiten, die sich auf der geneigten Umleitoberfläche 31iv sammeln, werden zunächst über eine die Umleitoberfläche 31iv umgebende Ableitrinne 38iii , die entlang des Rands 33i des Zubehörs 30iii verläuft, gesammelt und dann über eine Ableitöffnung 51 der Ableiteinrichtung 50 abgeführt, die sich von der Begrenzungsfläche 32iii wegerstreckt. Das Zubehör 30iii kann im Bereich der Ableiteinrichtung 50 ein oder mehrere geneigte Ableitflächen 60 aufweisen, die das Ableiten von Flüssigkeiten in die Ableitöffnung 51 erleichtern. Nachdem eine Flüssigkeit in die Ableitöffnung 51 geflossen ist, kann diese über ein, insbesondere flexibles, drehbar gelagertes Ableitröhrchen 52 vom Zubehör 30iii weggeführt werden. Wie auf der Untenansicht in 6(b) durch die beiden Pfeile angezeigt wird, kann das Ableitröhrchen 52 mittels einer Kopplungseinrichtung 53 bezüglich einer Drehachse normal zur Einschubebene drehbar an der Unterseite bzw. der unteren Begrenzungsfläche 32iii des Zubehörs 30iii montiert sein. Die Ableitöffnung 51 ist bei dieser Ansicht von der Koppeleinrichtung 53 verdeckt.
  • Die Umleitoberfläche 31iv erfüllt grundsätzlich eine ähnliche Funktion wie die zuvor beschriebenen Umleitflächen, nämlich zur gezielten Beaufschlagung von Gargut (nicht gezeigt) mit Garraumatmosphäre.
  • Die 7 und 8 zeigen weitere Beispiele in Form eines vierten bzw. fünften erfindungsgemäßen Zubehörs 30iv , 30v . So umfasst das in 7 dargestellte Zubehör 30iv eine in Draufsicht rechteckförmige Umleitoberfläche 31v , die mit einer Beschichtung 34i zur Ausbildung von regelmäßig angeordneten diagonalen Rillen versehen ist. Abfließende Flüssigkeiten werden analog zu der Ausführungsform von 6(a) über eine Ableitrinne 38iv in eine Ableitvorrichtung 50i , umfassend eine Ableitöffnung 51i und ein Ableitröhrchen 52i , geleitet. Im Gegensatz dazu weist das Zubehör 30v gemäß 8 keine Ableitrinne sondern eine geneigte Ableitoberfläche 60i auf, die Flüssigkeiten vom Zubehör 30v konzentrisch in eine am Rand 33iii des Zubehörs 31v angeordnete Ableitöffnung 51ii leitet. Die Ableitoberfläche 60i kann dabei beispielsweise direkt an die geneigte Umleitoberfläche 31vi angrenzen.
  • In 9 ist eine Vorderansicht eines sechsten erfindungsgemäßen Zubehörs 30vii mit zwei Ableitvorrichtungen 50iii dargestellt, welches in eine Einschubebene einer Gargutträgereinschubvorrichtung 7 eines nicht gezeigten Gargerätes eingeschoben ist. Wenn sich während eines Garprozesses Flüssigkeiten auf der Oberseite des Zuberhörs 30viii oder der gestrichelt eingezeichneten beiden Umleitoberflächen 31vii sammeln, werden diese über die in dieser Ansicht nicht erkennbaren Ableitöffnungen zu Ableitröhrchen 52iii geleitet, die über Kopplungseinrichtungen 53i drehbar am Zubehör 30vii befestigt sind. Wie aus 9 ersichtlich, werden bei geeigneter Stellung der Ableitröhrchen 52iii die Flüssigkeiten seitlich vom Zubehör 30viii weg geleitet, so dass die Flüssigkeiten nicht auf ein möglicherweise unterhalb des Zubehörs 30viii angeordnetes weiteres nicht gezeigtes Zubehör und/oder Gargut geleitet werden. Die Ableitröhrchen 52iii des in die Gargutträgereinschubvorrichtung 7 eingeschobenen Zubehörs 30viii greifen dabei beispielsweise durch einen in 9 nicht erkennbaren freien Bereich der Einhängeleiter der Gargutträgereinschubvorrichtung 7 hindurch. Während des Einschiebens oder Herausziehens des Zuberhörs 30viii können die drehbar gelagerten Ableitröhrchen 52iii parallel zur Einschubrichtung gestellt werden, so dass diese sich nicht mit der Einhängeleiter der Gargutträgereinschubvorrichtung 7 verhaken. Die Flüssigkeiten können nach ihrer Ableitung oder nach dem Austreten aus den Ableitröhrchen 51, insbesondere in freiem Fall (vgl. strichpunktierte Linien), in einen Auffangbehälter 54 zur Aufnahme von Flüssigkeiten 55 geleitet werden. Der Auffangbehälter 54 kann gemäß 9 seitlich außerhalb der Einschubebenen der Gargutträgereinschubvorrichtung 7 positioniert sein.
  • Eine andere Variante einer Ableiteinrichtung 50iv für ein siebtes erfindungsgemäßes Zubehör 30viii ist analog zu 9 (Vorderansicht) in 10 skizziert. Gemäß 10 sind drei identische Zubehöre 30viii auf drei benachbarten Einschubebenen einer Gargutträgereinschubvorrichtung 7 eines nicht gezeigten Gargerätes eingeschoben. Abzuleitende Flüssigkeiten werden von der Ableiteinrichtung 50iv , insbesondere im freien Fall, im wesentlichen senkrecht nach unten geleitet. Falls es sich nicht um das unterste Zubehör handelt, werden die Flüssigkeiten in die Ableitöffnung (in dieser Ansicht nicht sichtbar) des nächstunteren Zubehörs 30viii geleitet. Falls es sich jedoch um das unterste Zubehör handelt, werden die Flüssigkeiten direkt in einen Auffangbehälter 56 zum Auffangen von Flüssigkeiten 57 unterhalb der entsprechenden Ableiteinrichtung 50iv geleitet. Wenn kein Auffangbehälter 56 vorhanden ist, können Flüssigkeiten alternativ in den herkömmlichen Ablauf 11 (vgl. 1) des Garraumes 2 geleitet werden.
  • Wie bereits zuvor erwähnt wurde, tritt in der Praxis häufig das Problem auf, dass die räumliche Verteilung des Wärmeeintrags in Gargut während eines Garprozesses in einem Gargerät 1 nicht konstant ist. Beispielsweise kann die genannte Verteilung über die verschiedenen Einschubebenen E1 bis E9 einer Gargutträgereinschubvorrichtung 7 eines Gargerätes 1 gemäß 1 variieren und zu unzufriedenstellenden Gargergebnissen führen.
  • Die Auswirkungen einer solchen ungleichmäßigen Verteilung werden in 11 verdeutlicht, in der fünf aus Photographieaufnahmen entstandene Darstellungen von jeweils mit 12 Brötchen 10iv belegten Gargutträgern 9iii , die in Teilbeschickung auf fünf verschiedenen Einschubebenen E1 (11(a)), E3 (11(b)), E5 (11(c)), E7 (11(d)), E9 (11(e)) in dem Garraum 2 des Gargerätes 1 der 1 gegart wurden, dargestellt sind. Vor Beginn des entsprechenden Garprozesses befanden sich die Brötchen-Rohlinge alle im gleichen Zustand. Der Wärmeeintrag in das Gargut bzw. die Brötchen 10iv erfolgte durch das Umwälzen der Garraumatmosphäre durch den Garraum 2. Der Bräunungsgrad der in 11 dargestellten Brötchen 10iv ist aus der Färbung der Brötchenoberfläche ersichtlich. Um den Bräunungsgrad zu quantifizieren, sind den Brötchen 10iv jeweils zwei Bereiche unterschiedlicher Bräunung, nämlich helle Bereiche (weiss) und dunkle Bereiche (schraffiert), zugeordnet worden, wobei eine Unterteilung in mehr als zwei Bereiche ebenfalls möglich ist. Im hier gezeigten Fall ist der Bräunungsgrad eines Brötchens 10iv beispielhaft definiert als der prozentuale Anteil der dunklen Bereiche an der Gesamtfläche des Brötchens.
  • In 11 ist zu erkennen, dass der Bräunungsgrad der Brötchen 10iv umso stärker ist, je höher die Position des Gargutträgers 9iii gemäß seiner Einschubebene im Garraum 2 während des Garprozesses war. So weisen die Brötchen 10iv in 11(e) auf der höchsten Einschubebene E9 im Garraum des Gargerätes 1 von 1 im Mittel einen hohen Bräunungsgrad auf, während in 11(a) der Bräunungsgrad der Brötchen 10iv deutlich geringer ist. Die Auswertung der Aufnahmen in 11 lassen sich demnach zur Bestimmung der räumlichen Verteilung eines Wärmeeintrags in Gargut 10iv verwenden. Dabei kann die genannte Verteilung ein-, zwei- oder dreidimensional sein. Im beschriebenen Fall fand die Bestimmung der räumlichen Verteilung eines Wärmeeintrags in Gargut im Anschluss an einen Garprozess statt, wobei eine solche Bestimmung unter erhöhtem Aufwand auch während eines Garprozesses durchgeführt werden kann.
  • Bei der, insbesondere digitalen, Auswertung der mittels einer Kamera erfassten Aufnahme-Daten gemäß 11, die vorzugsweise im Anschluss an eine Speicherung der Aufnahme-Daten auf einem Speicher erfolgt, kann beispielsweise für jede Position der Brötchen 10iv im Garraum 2 ein Farbwert, Bräunungswert und/oder Bräunungsgrad als erster Messwert bestimmt werden, wobei die Aufnahmen dazu insbesondere, wie in 11 gezeigt, in Bereiche unterschiedlicher Farbe und/oder Helligkeit segmentiert bzw. eingeteilt werden. Alternativ zur Verwendung einer herkömmlichen Kamera wie bei 11 können auch andere, insbesondere optische, Methoden zum Einsatz kommen, wie die Verwendung einer Infrarot- und/oder Thermo-Kamera. Ebenso kann ein Bräunungssensor benutzt werden.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Bestimmung der räumlichen Verteilung des Wärmeeintrags in Gargut ist die Erfassung des lokalen Wärmeübergangskoeffizienten α bzw. α-Wertes, der ein Maß für den lokalen Wärmeeintrag in ein Gargut einer bestimmten Geometrie, welches der Strömung einer Garraumatmosphäre einer bestimmten Wärmeleitfähigkeit, Temperatur und Strömungsgeschwindigkeit ausgesetzt ist. Der Wert des Wärmeübergangskoeffizienten α errechnet sich aus der temperaturabhängigen Wärmeleitfähigkeit λ der Garraumatmosphäre und der Dicke δT der thermischen Grenzschicht um das Gargut zu: α = λ/δT.
  • In 12 ist die räumliche Verteilung des normierten α-Wertes für 6 identische Gargutträger, die in 6 verschiedenen Einschubebenen E1 bis E6 einer Gargutträgereinschubvorrichtung 7 eines Gargerätes 1 eingeschoben sind, aufgetragen. Für die 6 Tabellen in 12 gilt, dass ein jedes Tabellenfeld, welches jeweils einen normierten α-Wert enthält, einer Position eines Gargutsimulationselementes auf einem zugehörigen nicht in 12 gezeigten Gargutträger entspricht, wobei die genannten Gargutsimulationselemente auf dem Gargutträger äquidistant beabstandet sind und im wesentlichen die gesamte Fläche eines Gargutträgers abdecken. Ferner sind die Gargutsimulationselemente mit Messköpfen zur Messung ihrer Oberflächentemperatur ausgerüstet. Der in den Tabellenfeldern aufgeführte normierte α-Wert ist ein ganzzahliger Wert zwischen –5 und 5, der die relative Änderung des α-Wertes bezüglich des über den gesamten Garraum 2 gemittelten α-Wertes anzeigt. Dabei entsprechen die genannten ganzzahligen Feldeinträge den folgenden relativen Abweichungen vom räumlichen Mittelwert des α-Wertes:
    Feldeintrag Rel. Abweichung vom räumlichen Mittelwert des α-Wertes
    –5 –4 –3 –2 –1 0 1 2 3 4 5 > –60% > –50% > –40% > –30% > –20% –10% bis 10% < 20% < 30% < 40% < 50% < 60%
  • Bedingt durch die aerodynamischen Faktoren des Garraumes 2, die zumindest von der Geometrie des Garraumes 2 selbst, der Geometrie der Gargutträger, deren Einschubebene, der Geometrie der Gargutträgereinschubvorrichtung, der Position und Geometrie Gargutsimulationselemente auf dem Gargutträger bestimmt werden, ist die räumliche Verteilung des Wärmeeintrags in die Gargutsimulationselemente gemäß 12 sowohl über die Fläche der einzelnen Gargutträger in den jeweiligen Einschubebenen E1 bis E6 als auch über die verschiedenen Einschubebenen E1 bis E6 ungleichmäßig verteilt. So lässt sich durch die in 12 zusammengefasste Messung des lokalen Wärmeübergangskoeffizienten α eine dreidimensionale Verteilung des Wärmeeintrags in Gargut während eines Garprozesses in einem Gargerät 1 erfassen. Demnach können vorteilhafterweise bei Testmessungen die Auswirkungen von Änderungen an der Gargerätekonfiguration, beispielsweise der Strömungsgeschwindigkeit der Garraumatmosphäre, der Garraumtemperatur, der Feuchte im Garraum 2, oder von aerodynamischen Faktoren des Garraums 2 schnell erfasst und gegebenenfalls in einem Speicher gespeichert werden.
  • Die im Zusammenhang mit den 11 und 12 beschriebene Methode lässt sich zur Bestimmung der räumlichen Verteilung eines Wärmeeintrags in Gargut einsetzen. Diese Verteilung ist dabei abhängig von aerodynamischen oder elektrischen Faktoren. Eine Möglichkeit zur Quantifizierung dieses Zusammenhangs ist die Speicherung von bekannten aerodynamischen oder elektrischen Faktoren zusammen mit der daraus resultierenden räumlichen Verteilung des Wärmeeintrags in Gargut, welche mittels eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Bestimmung der räumlichen Verteilung eines Wärmeeintrags in Gargut bestimmt werden kann. Diese experimentellen oder empirischen Zusammenhänge können beispielsweise nach einer Speicherung zur Optimierung von anderen Garprozessen in diesem Gargerät dienen. Wenn also bekannt ist, dass bei einer gegebenen Konfiguration eines Garprozesses mit entsprechenden aerodynamischen oder elektrischen Faktoren im Garraum eine ungleichmäßige räumliche Verteilung des Wärmeeintrags in Gargut auftritt, kann in einem weiteren erfindungsgemäßen Verfahren eine Steuerung der räumlichen Verteilung des Wärmeeintrags während des Garprozesses in Gargut erfolgen, die insbesondere eine Vergleichmäßigung des genannten Wärmeeintrags zur Folge hat. Im Rahmen eines solchen Verfahrens kann beispielsweise eine Bedienperson über eine Anzeigeeinheit des Gargerätes eine Aufforderung erhalten, ein oder mehrere erfindungsgemäße Zubehöre in einer bestimmten Ausrichtung und/oder in einer bestimmten Einschubebene der Gargutträgereinschubvorrichtung des Gargerätes zu positionieren und daraufhin den Garprozess zu starten. Des weiteren kann vorgesehen sein, dass auch das Gargerät automatisch mit Hilfe von adaptiven, ausrichtbaren Strömungsleitelementen und/oder einer Mikrowellenabstrahlvorrichtung mit adaptivem Abstrahlverhalten zur Vergleichmäßigung des Wärmeeintrags in Gargut beiträgt.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • 1
    Gargerät
    2
    Garraum
    3
    Garraumwand
    4
    Strömungsleitblech
    5
    Gebläseraum
    6
    Gebläseraumwand
    7
    Gargutträgereinschubvorrichtung
    8
    Schienen
    9 bis 9iii
    Gargutträger
    10 bis 10iv
    Gargut
    11
    Ablauf
    12
    Heizeinrichtung
    14
    Lüfterrad
    16
    Drehachse
    18
    Öffnung
    19
    Öffnung
    20
    Mikrowellen-Abstrahlvorrichtung
    30 bis 30viii
    Zubehör
    31 bis 31viii
    Umleitoberfläche
    32 bis 32iii
    Begrenzungsfläche
    33 bis 33ii
    Rand
    34, 34i
    Beschichtung
    35
    Begrenzungslinie
    36
    Abschnitt
    38 bis 38iv
    Ableitrinne
    39
    Haltemittel
    40 bis 42
    Strömungspfad
    50 bis 50iv
    Ableiteinrichtung
    51 bis 51ii
    Ableitöffnung
    52 bis 52iv
    Ableitröhrchen
    53, 53i
    Kopplungseinrichtung
    54
    Auffangbehälter
    55
    Flüssigkeit
    56
    Auffangbehälter
    57
    Flüssigkeit
    60, 60i
    Ableitoberfläche
    E1 bis E9
    Einschubebene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 06024497 [0003]
    • - WO 2007/125123 A1 [0004]
    • - DE 19944265 C2 [0005]
    • - DE 20309268 U1 [0005]
    • - DE 20314818 U1 [0005, 0005]
    • - DE 102007023767 [0005, 0005]
    • - DE 3130064 C2 [0005]
    • - EP 0830805 B1 [0006, 0061]
    • - DE 10161184 A1 [0006]
    • - US 5111028 [0006]

Claims (34)

  1. Zubehör für ein Gargerät (1) mit zumindest einer Behandlungsebene (E1–E9) in einem Garraum (2) zur gezielten Beeinflussung eines Wärmeeintrags in Gargut (1010iv ), das über zumindest einen Gargutträger oder zumindest ein Zubehör (3030viii ) in der Behandlungsebene (E1–E9) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil zumindest einer Oberfläche des Zubehörs (3030viii ) eine Umleitoberfläche (3131viii ) zur Umleitung zumindest eines Teils einer Strömung einer Garraumatmosphäre und/oder einer Mikrowellenstrahlung umfasst, und das Zubehör (3030viii ) als Gargutträger oder anstelle eines Gargutträgers in einer Gargutträgerhalterung (7) im Garraum (2) anordbar ist.
  2. Zubehör nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umleitoberfläche (3131viii ) relativ zur Behandlungsebene (E1–E9) zumindest teilweise um zumindest einen Neigungswinkel O geneigt ist, vorzugsweise mit 0° < θ < 90°, wobei der Neigungswinkel insbesondere verstellbar ist, vorzugsweise über eine Steuer- oder Regeleinrichtung des Gargeräts.
  3. Zubehör nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umleitoberfläche (3131viii ) von einem Rand (33, 33i , 33ii ) des Zubehörs (3030viii ) beabstandet ist.
  4. Zubehör nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umleitoberfläche (3131viii ) eine im wesentlichen ebene Fläche, die insbesondere einen räumlich konstanten Neigungswinkel O aufweist, oder eine im wesentlichen gekrümmte Fläche, die insbesondere einen räumlich nichtkonstanten Neigungswinkel O aufweist, umfasst, wobei sich vorzugsweise die Umleitoberfläche (3131viii ) im wesentlichen über den gesamten Bereich des Zubehörs (3030viii ) erstreckt.
  5. Zubehör nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Zubehörs (3030viii ), insbesondere dessen Umleitoberfläche (3131viii ), zur Behandlungsebene (E1–E9) veränderbar ist, vorzugsweise über die Gargutträgerhalterung (7) und/oder zumindest einen Abstandshalter, insbesondere einstellbar ist, vorzugsweise über die Steuer- oder Regeleinrichtung des Gargerätes.
  6. Zubehör nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umleitoberfläche (31, 31i , 31v ) zumindest teilweise mit zumindest einer Strukturierung (34, 34i ) und/oder Beschichtung (34, 34i ) versehen ist.
  7. Zubehör nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (34, 34i ) eine im wesentlichen regelmäßige, insbesondere periodische, und/oder eine im wesentlichen unregelmäßige Strukturierung (34, 34i ) umfasst und/oder elektrisch leitfähig ist, vorzugsweise Metalloxid umfasst.
  8. Zubehör nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturierung (34, 34i ) eine Vielzahl von, insbesondere identischen, dreidimensionalen Strukturelementen, wie jeweils in Form einer Schuppe, einer Pyramide, eines Keils, einer Kugel, einer Halbkugel, eines Quaders oder einer Rille, umfasst, wobei bevorzugt die Strukturgröße der Strukturelemente in zumindest einer Dimension im Bereich von 0.01 mm bis 10 mm, insbesondere im Bereich von 0.1 mm bis 1 mm, liegt.
  9. Zubehör nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zubehör (3030viii ) in einer ersten, zweiten, dritten und/oder vierten Ausrichtung in die Gargutträgerhalterung (7), die vorzugsweise als eine Gargutträgereinschubvorrichtung (7) ausgebildet ist, einbringbar ist, wobei das Zubehör (3030viii ) vorzugsweise von der ersten Ausrichtung durch eine 180°-Rotation um eine erste Rotationsachse normal zur Behandlungsebene in die zweite Ausrichtung bringbar ist, das Zubehör (3030viii ) von der ersten Ausrichtung durch eine 180°-Rotation um eine zweite Rotationsachse parallel zur Behandlungsebene, insbesondere in Einschubrichtung des Zubehörs (3030viii ), in die vierte Ausrichtung bringbar ist, und/oder das Zubehör (3030viii ) von der ersten Ausrichtung durch eine 180°-Rotation um die erste Rotationsachse und eine weitere 180°-Rotation um die zweite Rotationsachse in die dritte Ausrichtung bringbar ist.
  10. Zubehör nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Umleitoberflächen (31i , 31ii ), die vorzugsweise zumindest teilweise aneinander angrenzen, wobei insbesondere der Grenzübergang zwischen diesen benachbarten Umleitoberflächen (31i , 31ii ) stetig ist.
  11. Zubehör nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (33, 33i , 33ii ) des Zubehörs (3030viii ) zum Halten des Zubehörs (3030viii ) in der Gargutträgerhalterung (7) dient, insbesondere mit der Gargutträgerhalterung (7) in Eingriff bringbar ist, vorzugsweise unter Aussendung eines Signals zu der Steuer- oder Regeleinrichtung des Gargerätes.
  12. Zubehör nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Ableiteinrichtung (3838iv , 5050iv ) zur Ableitung von Flüssigkeiten, insbesondere Garsäften, Fett, Öl und/oder Wasser, vorzugsweise in Form einer Rinne und/oder mit zumindest einer Ableitöffnung (51, 51i , 51ii ), zumindest einem, insbesondere beweglichen, Ableitröhrchen (5252iv ), welches bevorzugt an einer im Garraum (2) eine Unterseite darstellenden Seite des Zubehörs (3030viii ) angeordnet oder anordbar ist, und/oder einer Ableitoberfläche (60, 60i ), welche bevorzugt auf zumindest einem Teil einer im Garraum (2) eine Oberseite des Zubehörs (3030viii ) darstellenden Seite benachbart zur Ableitöffnung (51, 51, 51ii ) angeordnet ist.
  13. Zubehör nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ableitröhrchen (5252iv ) zumindest teilweise flexibel ist und/oder, insbesondere über eine Kopplungseinrichtung (53, 53i ), relativ zum restlichen Zubehör (3030viii ) drehbar gelagert ist.
  14. Gargerät mit zumindest einer Heizeinrichtung (12), einer Steuer- oder Regeleinrichtung und einer Gargutträgerhalterung (7) in einem Garraum (2), wobei zumindest ein Zubehör (3030viii ) nach einem der vorangehenden Ansprüche in die Gargutträgerhalterung (7) einbringbar ist.
  15. Gargerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Gargutträgerhalterung (7) als Gargutträgereinschubvorrichtung, wie in Form einer Einhägeleiter, eines Hordengestells oder Hordengestellwagens, ausgebildet ist und/oder eine Vielzahl von Behandlungsebenen (E1–E9) und/oder Einschubebenen (E1–E9), vorzugsweise horizontal im Garraum (2) verlaufend, festlegt.
  16. Gargerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (12) zumindest eine elektrische oder gasbetriebene Heizung, zumindest einen Wärmespeicher und/oder zumindest eine Mikrowellenabstrahlvorrichtung (20) umfasst.
  17. Gargerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrowellenabstrahlvorrichtung (20), insbesondere bezüglich ihrer räumlichen Abstrahlcharakteristik und/oder der abgegebenen Strahlungsleistung und/oder der Mikrowellenfrequenz, vorzugsweise über die Steuer- oder Regeleinrichtung, steuerbar ist und/oder zumindest eine Mikrowellen-Antenne, zumindest eine Apertur, zumindest eine Koaxialleitung und/oder zumindest einen Hohlleiter umfasst und/oder zumindest eine Abstrahlstelle pro Behandlungsebene (E1–E9) aufweist.
  18. Gargerät nach einem der Ansprüche 14 bis 17, gekennzeichnet durch eine Feuchtigkeitszufuhreinrichtung, eine Feuchtigkeitsabfuhreinrichtung, eine Gebläseeinrichtung (5, 6, 14, 16), eine Umwälzeinrichtung und/oder eine Strömungsleiteinrichtung (4, 18, 19), vorzugsweise in Wirkverbindung mit der Steuer- oder Regeleinrichtung, insbesondere zum Führen zumindest eines Teils der Garraumatmosphäre zumindest zeitweise in zumindest eine Behandlungsebene (E1–E9).
  19. Gargerät nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einer Ableiteinrichtung (3838iv , 5050iv ) eines Zubehörs (3030viii ) ableitbaren Flüssigkeiten, insbesondere seitlich vom Zubehör (3030viii ), in einen Auffangbehälter (54, 56), der insbesondere seitlich außerhalb und/oder unterhalb der Behandlungsebenen (E1–E9) positionierbar ist, und/oder einen Ablauf (11) des Garraums (2) leitbar sind.
  20. Gargerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einer ersten Ableiteinrichtung eines ersten Zubehörs ableitbare Flüssigkeit in die Ableitöffnung (51, 51i , 51ii ) einer zweiten Ableiteinrichtung eines zweiten Zubehörs (3030viii ), das unterhalb des ersten Zubehörs im Garraum angeordnet ist, leitbar ist.
  21. Gargerät nach einem der Ansprüche 14 bis 20, gekennzeichnet durch zumindest eine Sensoreinrichtung, insbesondere zum Sensieren der Anordnung eines Zubehörs (3030viii ) im Garraum (2), eines Gargrads von Gargut (1010iv ) im Garraum (2) und/oder des Garraumklimas, vorzugsweise in jeder Behandlungsebene (E1–E9) und/oder in Wirkverbindung mit der Steuer- oder Regeleinrichtung.
  22. Gargerät nach einem der Ansprüche 14 bis 21, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung, insbesondere zum Anzeigen von Informationen zur Platzierung von zumindest einem Zubehör (3030viii ) im Garraum (2), und/oder eine Eingabeeinrichtung, insbesondere zum Eingeben von Informationen zu zumindest einem im Garraum (2) platzierten Zubehör (3030viii ), eine Kühleinrichtung und/oder eine Speichereinrichtung, vorzugsweise jeweils in Wirkverbindung mit der Steuer- oder Regeleinrichtung.
  23. Verfahren zum Führen zumindest eines Garprozesses in einem Garraum eines Gargerätes nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Garprozess in Abhängigkeit von zumindest einem Zubehör nach einem der Ansprüche 1 bis 13, insbesondere in Abhängigkeit von der Art, Anordnung, Ausrichtung und/oder Anzahl an Zubehör, geführt wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass während des Garprozesses und/oder im Anschluss an den Garprozess für zumindest eine Behandlungsebene zumindest ein erster Messwert, der für ein Klima, insbesondere eine Temperatur und/oder Feuchte, einen, insbesondere lokalen, Wärmeeintrag und/oder Wärmeübergangskoeffizienten, einen Gargrad, insbesondere einen internen Gargrad und/oder einen externen Gargrad, wie eine Farbe, eine Bräunung oder eine Krustenbildung, charakteristisch ist, und/oder zumindest ein zweiter Messwert, der für zumindest ein Zubehör, insbesondere die Art, Anordnung, Ausrichtung und/oder Anzahl an Zubehör, charakteristisch ist, erfasst wird bzw. werden, um bei dem Führen des Garprozesses und/oder zumindest eines späteren Garprozesses berücksichtigt zu werden und/oder eine Information, insbesondere Handlungsanweisung, auf der Anzeigeeinrichtung auszugeben.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Gargut in dem Garraum zumindest ein erster Messwert zugeordnet wird, so dass insbesondere eine eindimensionale, zweidimensionale oder dreidimensionale Verteilung des Wärmeeintrags in Gargut im Garraum entsteht.
  26. Verfahren nach Anspruche 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass jeder erste Messwert durch, insbesondere digitale, Auswertung eines Bildes, welches vorzugsweise mittels einer optischen Methode, insbesondere durch Aufnahme über eine Kamera, wie einer Kamera für sichtbares Licht, einer Infrarot-Kamera und/oder einer Thermo-Kamera, aufgenommen und/oder in der Speichereinrichtung gespeichert wird, wobei vorzugsweise die digitale Auswertung des Bildes in Abhängigkeit einer Bildeinteilung in Bildbereiche von unterschiedlicher Farbe, Bräunung und/oder Helligkeit erfolgt.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine erste Messwert mittels zumindest eines Temperatursensors, insbesondere Kerntemperatursensors, Oberflächentemperatursensors, Feuchtesensors, Strömungssensors und/oder Drucksensors erfasst wird.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Messwert einem Wert eines lokalen Wärmeübergangskoeffizienten α eines Garguts entspricht, der sich insbesondere aus der Relation α = λ/δT bestimmt, wobei λ die temperaturabhängige Wärmeleitfähigkeit der Garraumatmosphäre und δT die Dicke der thermischen Grenzschicht um das Gargut ist.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Messwert mittels eines Kontaktschalters, Drucksensors, Magneten und/oder eines optischen Sensors erfasst wird.
  30. Verfahren einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder zweite Messwert in der Steuer- oder Regeleinrichtung, und/oder in einem über ein Netzwerk mit dem Gargerät verbundenen Netzwerk-Server berechnet wird bzw. werden.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von zumindest einer Größe, die insbesondere über die Bedieneinrichtung des Gargerätes eingegeben wird und/oder für einen ausgewählten Garprozess, einen ausgewählten Garbetrieb, ein ausgewähltes Gargut und/oder ein ausgewähltes Zubehör bekannt ist und/oder aerodynamische und/oder elektrische Faktoren im Garraum, umfassend eine Geometrie des Garraumes und/oder eine Art, Ausgangszustand, Geometrie, Position und/oder Anzahl an Gargut, und/oder Art, Anordnung, Ausrichtung und/oder Anzahl an Zubehör, beschreibt, automatisch eine Anpassung der räumlichen Verteilung des Wärmeeintrags in Gargut vorgenommen wird und/oder Handlungsanweisungen für solch eine Anpassung auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeeintrag durch einen direkten Wärmeeintrag, wie durch Wärmeübertragung aus der Garraumatmosphäre, und/oder einen indirekten Wärmeeintrag, wie in Form von Beaufschlagung mit Mikrowellen, insbesondere einer Frequenz von ca. 2.45 GHz, bestimmt wird.
  33. Verfahren nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassung in Abhängigkeit von empirisch ermittelten Zusammenhängen zwischen der räumlichen Verteilung des Wärmeeintrags in Gargut einerseits und der ersten Größe und/oder dem ersten und/oder zweiten Messwert andererseits erfolgt, insbesondere in Form von in der Speichereinrichtung gespeicherten Tabellen.
  34. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassung durch Einstellung der Heizeinrichtung, der Kühleinrichtung, der Feuchtigkeitszufuhreinrichtung, der Feuchtigkeitsabfuhreinrichtung, der Gebläseeinrichtung, der Umwälzeinrichtung, der Strömungsleiteinrichtung, des Zubehörs, des Abstandshalters und/oder der Gargutträgerhalterung, vorzugsweise mittels der Steuer- oder Regeleinrichtung, durchgeführt wird, wobei die Anpassung insbesondere automatisch oder nach Bestätigung eines auf der Anzeigeeinrichtung angezeigten Vorschlages durchgeführt wird.
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