DE102008014524A1 - Stranggießanlage mit einer Vorrichtung zur Bestimmung von Erstarrungszuständen eines Gießstrangs und Verfahren hierfür - Google Patents

Stranggießanlage mit einer Vorrichtung zur Bestimmung von Erstarrungszuständen eines Gießstrangs und Verfahren hierfür Download PDF

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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stranggießanlage (20) mit einer Strangführung, umfassend Stranggießsegmente (22, 23, 24, 25, 26, 27) mit Rollen (2), wobei zumindest eines der Stranggießsegmente als Messsegment ausgestaltet ist, wobei zumindest eine odre mehrere Messstellen zur direkten oder indirekten Bestimmung der auf eine oder mehrere Rollen wirkenden Kraft vorgesehen ist, wobei weiterhin die zumindest eine Messstelle an einem Lagerbock (30), vorzugsweise zwischen einem Lager und dem Segmentrahmen des Stranggießsegments, angeordnet ist und eine Datenverarbeitungseinheit vorgesehen ist, welche auf der Grundlage der Daten der zumindest einen Messstelle die Erstarrungszustände des Gießstrangs ermittelt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Stranggießanlage mit einer Vorrichtung zur Bestimmung von Erstarrungszuständen eines Gießstrangs und ein Verfahren hierfür.
  • Stand der Technik
  • Stranggießanlagen sind im Stand der Technik hinlänglich bekannt. Solche Stranggießanlagen zum Gießen flüssigen Metalls weisen nach der Kokille typischer Weise ein Stützrollengerüst mit Strangführungssegmenten für den Gießstrang auf. Bei den Stranggießanlagen ist die Kenntnis von der Erstarrungslänge des Gießstrangs von besonderer Wichtigkeit. Dabei ist die Erstarrungslänge bzw. der Punkt der vollständigen Erstarrung des Strangs ein Parameter zum Betreiben der Stranggießanlage. Dabei entspricht der Punkt der Erstarrung bzw. die Erstarrungslänge einem Punkt mir einem Festanteil des Gießstrangs von 100%, was bedeutet, dass im Kern des Gießstrangs kein flüssiges oder teigiges Material mehr vorhanden ist. Weiterhin ist die Kenntnis über die Erstarrungsgrade des Strangs kleiner als 100% von Interesse für die Strangführung und für die Strangkühlung.
  • Im Stand der Technik sind Stranggießanlagen bekannt, bei welchen die Erstarrungslänge durch ein Messen der verschiebbaren Menge des Kernflüssigkeitsvolumens pro Längeneinheit erfolgt und auf diesen Messwerten aufbauend eine Modellrechnung durchgeführt wird für die momentane Länge der Sumpfspitze. Eine solche Stranggießanlage ist bekannt durch die WO 2005/068109 A1 .
  • Weiterhin ist bekannt, dass die Ebene der vollständigen Verfestigung durch Messen an einer Vielzahl von Walzenpaaren auftretende Druckkräfte und deren Vergleich genutzt wird, um dasjenige Walzenpaar zu bestimmen, an welchem die vollständige Verfestigung eintritt, weil kein weiterer Anstieg der Belastung erfolgt. Eine solche Stranggießanlage ist durch die DE 25 30 032 bekannt geworden.
  • Weiterhin offenbart die EP 1 193 007 A1 ein Verfahren zum Bestimmen der Lage der Enderstarrung im Gießstrang, wobei Stützsegmente vorgesehen sind und zur Bestimmung der Lage der Enderstarrung zumindest in einem der Stützsegmente die Strangauszugskraft der Zugrollen und/oder die Zuhaltekraft der hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheiten der Stützsegmente gemessen wird und aus den Messwerten der Bereich der Sumpfspitze bestimmt wird.
  • Weiterhin ist es bekannt, dass zur Ermittlung der Strangerstarrung eine Pyrometermessung, eine Bolzenschussmethode, eine Innenrissbestimmung oder, wie oben, eine Kraftmessung an Hubzylindern durchgeführt wird. Diese Methoden sind jedoch nur temporär einsetzbar, wobei sie auch nur lokal einsetzbar sind.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit der rein rechnerischen Bestimmung der Lage der Strangerstarrung, was jedoch für jede Anlage ein eigenes Modell benötigt und was durch die oben zitierten Messungen validiert werden muss. Auch kann von Material zu Material eine Abweichung vorkommen, so dass das Modell ggf. Materialabhängig auszuführen ist.
  • Darstellung der Erfindung, Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stranggießanlage mit einer Vorrichtung zur Bestimmung von Erstarrungszuständen des Gießstrangs zu schaffen, bei welcher eine sichere und kontinuierliche Durchführung der Bestimmung der Erstarrungszustände durchgeführt werden kann. Weiterhin ist es die Aufgabe der Erfindung, ein solches Verfahren zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bezüglich der Stranggießanlage erreicht, durch die Merkmale von Anspruch 1 mit einer Stranggießanlage mit einer Vorrichtung zur Bestimmung von Erstarrungszuständen des Gießstrangs mit einer Strangführung mit Stranggießsegmenten mit Rollen, bei welchen zumindest eines der Stranggießsegmente als Messsegment ausgestaltet ist, wobei zumindest eine oder mehrere Messstellen zur direkten oder indirekten Bestimmung der auf eine oder mehrere Rollen wirkenden Kraft vorgesehen ist, wobei weiterhin die zumindest eine Messstelle an einem Lagerbock vorzugsweise zwischen einem Lager und dem Segmentrahmen des Stranggießsegments angeordnet ist und eine Datenverarbeitungseinheit vorgesehen ist, welche auf der Grundlage der Daten der zumindest einen Messstelle die Erstarrungszustände des Gießstrangs ermittelt.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn die zumindest eine Messstelle an zumindest einem Lagerbock eines Mittenlagers oder mehrerer Mittenlager vorgesehen ist. Dadurch kann die auf die Rolle durch den Gießstrang einwirkende Kraft sicher detektiert werden.
  • Auch ist es gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels zweckmäßig, wenn die Messstelle an einem Lagerbock an der Festseite und/oder an der Losseite einer Rolle vorgesehen ist. Dadurch kann vorteilhaft eine ungleichmäßige Kraftverteilung auf eine Rolle erfasst werden.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn eine Mehrzahl von Messstellen innerhalb der Strangführung vorgesehen sind, die miteinander verbunden sind. Die Verbindung kann zweckmäßig über eine Datenleitung bzw. Datenleitungen oder kabellos erfolgen. Auch kann die Verbindung über die Datenverarbeitungseinheit erfolgen. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Verbindung durch die Datenverarbeitungseinheit zu einem Messsystem oder mehreren Messsystemen erfolgt.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, wenn die Mittenlager von einfach- oder mehrfach geteilten Rollen als Messstellen ausgeführt oder mit Messstellen versehen sind.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn mittels der Datenverarbeitungseinheit mittels analytisch, statistischer Auswerteverfahren Niveauunterschiede der Messgröße bestimmbar und daraus ein Erstarrungszustand ableitbar ist.
  • Auch ist es zweckmäßig, wenn eine Bestimmung eines Erstarrungszustands durch Zuordnung eines Erstarrungszustandes zu einer charakteristischen Messgröße durchführbar ist.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn eine charakteristische Messgröße die Lagerverformung bzw. die Verformung eines Lagerelements, wie ein Schlitz des Lagers, ist.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn eine Bestimmung des Erstarrungszustands durch Zuordnung eines Erstarrungszustandes zu einer Streuung einer charakteristischen Messgröße durchführbar ist.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn eine Streuung einer charakteristischen Messgröße die Streuung einer Lagerverformung bzw. die Streuung der Verformung eines Lagerelements ist.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, wenn durch die Datenverarbeitungseinheit mittels Fast Fourier Analyse oder anderweitiger statistischer Auswertemethoden eine Messgröße auswertbar ist und somit apparative Einflüsse auf die Messgröße ermittelbar sind.
  • Die Aufgabe bezüglich des Verfahrens wird gelöst mit den Merkmalen von Anspruch 13 mit einem Verfahren zur Bestimmung von Erstarrungszuständen eines Gießstrangs in Stranggießanlagen mit einer Strangführung mit Stranggießsegmenten mit Rollen, bei welchen zumindest eines der Stranggießsegmente als Messsegment ausgestaltet ist, wobei zumindest eine Messstelle oder mehrere Messstellen zur direkten oder indirekten Bestimmung der auf eine oder mehrere Rollen wirkenden Kraft vorgesehen ist, wobei weiterhin die zumindest eine Messstelle an einem Lagerbock vorzugsweise zwischen einem Lager und dem Segmentrahmen des Stranggießsegments angeordnet ist welche eine eine Kraft repräsentierende Größe detektiert und eine Datenverarbeitungseinheit vorgesehen ist, welche auf der Grundlage der Daten der zumindest einen Messstelle die Er- starrungszustände des Gießstrangs ermittelt.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Messstelle an zumindest einem Lagerbock eines Mittenlagers oder mehrerer Mittenlager vorgesehen ist. Auch ist es zweckmäßig, wenn die Messstelle an einem Lagerbock an der Festseite und/oder an der Losseite einer Rolle vorgesehen ist. Auch kann vorteilhaft eine Mehrzahl von Messstellen innerhalb der Strangführung vorgesehen sind, die miteinander verbunden sind. Dabei kann die Verbindung vorteilhaft durch die Datenverarbeitungseinheit zu einem Messsystem erfolgen.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Mittenlager von einfach- oder mehrfach geteilten Rollen als Messstellen ausgeführt sind.
  • Weiterhin ist es erfindungsgemäß zweckmäßig, wenn die Datenverarbeitungseinheit mittels analytisch, statistischer Auswerteverfahren Niveauunterschiede der Messgröße bestimmt und daraus einen Erstarrungszustand ableitet.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Bestimmung des Erstarrungszustands durch Zuordnung eines Erstarrungszustandes zu einer charakteristischen Messgröße erfolgt. Dabei ist es zweckmäßig, wenn eine charakteristische Messgröße eine Lagerkraft oder eine Lagerverformung ist. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Bestimmung des Erstarrungszustands durch Zuordnung eines Erstarrungszustandes zu einer Streuung einer charakteristischen Messgröße erfolgt.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn eine Streuung einer charakteristischen Messgröße die Streuung einer Lagerkraft oder einer Lagerverformung ist.
  • Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die Datenverarbeitungseinheit mittels Fast Fourier Analyse oder anderweitiger statistischer Auswertemethoden die Messgröße auswertet und somit apparative Einflüsse auf die Messgröße ermittelt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachstehend wird die Erfindung auf der Grundlage eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Gießstrangs mit verschiedenen Erstarrungszuständen,
  • 2 ein Diagramm,
  • 3 eine schematische Darstellung einer Stranggießanlage,
  • 4 eine schematische Darstellung eines Lagers,
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • Die 1 zeigt schematisch eine Darstellung eines Gießstrangs 10 mit verschiedenen Erstarrungszuständen. Der Gießstrang 10 wird durch eine Mehrzahl von Strangführungselementen 1 geführt. Dabei weisen die Strangführungselemente 1 Rollen 2 auf, die mittels Rollenlager 3 gelagert sind. Im Ausführungsbeispiel der 1 sind schematisch vier Segmente 1 gezeigt, die jeweils fünf Rollenpaare 2 aufweisen. Der Gießstrang 10 wird durch die Rollen geführt. In einem ersten Bereich I liegt der Gießstrang 10 in einem Erstarrungszustand vor, der einen Erstarrungsgrad von kleiner 20 bis 30% aufweist. Dies heißt, dass ein flüssiger oder teigiger Anteil 6 von 80 bis 70% vorliegt. In einem zweiten Bereich II liegt der Gießstrang 10 in einem Erstarrungszustand vor, der einen Erstarrungsgrad mit einem Festanteil 5 von 20 bis 80% aufweist. In einem dritten Bereich III liegt der Gießstrang 10 in einem Erstarrungszustand vor, der einen Erstarrungsgrad mit einem Festanteil von 70 bis 80% bis kleiner 100% aufweist. In einem vierten Bereich liegt entsprechend ein Erstarrungszustand von 100% vor. Die Sumpfspitze 4 liegt somit im letzten Bereich IV.
  • Wie zu erkennen ist, liegt die die Rollenkraft repräsentierende Messgröße, wie eine Verformung, im ersten Bereich in einem mittleren Bereich. Die Streuung dieser Messgröße liegt auf einem niedrigen Niveau. Im Bereich II liegen sowohl die Messgröße als auch deren Streuung auf einem hohen Niveau. Im Bereich III und im Bereich IV liegt die Messgröße auf geringem Niveau aber die Streuung der Messgröße liegt auf einem mittleren Niveau.
  • Der Bereich I entspricht der Flüssigphase des Strangs mit einem flüssigen Kern. Dadurch lastet die zum Teil auf potentiell höherem Niveau liegende Flüssigphase von vorgelagerten Teilen des Strangs auf der Strangschale und drückt diese von innen nach außen. Diese Ferrostatik muss daher über die Lagerkräfte aufgenommen werden. Die Kraft ist im Vergleich zum durcherstarrten Zustand erhöht, was dazu führt, dass die die Kraft repräsentierende Messgröße auf einem mittleren Niveau liegt. Der weiche Strang dämpft gut, so dass die Standardabweichung der die Kraft repräsentierenden Messgröße gering ist. Dieser erste Bereich I endet in Abhängigkeit der Stahlgüte im Bereich von 20 bis 30% Festanteil.
  • Der Bereich II stellt einen Übergangsbereich dar, in welchem das Kraftniveau bzw. das Niveau der die Kraft repräsentierenden Messgröße auf einem höheren Niveau als im Bereich I liegt. Dieser Bereich weist einen Erstarrungszustand von 30 bis 70% auf. Der Strang 10 weist auch einen flüssigen Kern auf, wobei ein fester Außenbereich vorliegt. Zusätzlich zur Ferrostatik kommt ein Anteil der Strangverformung hinzu. Die Dämpfung des Strangs ist geringer, so dass die Varianz der Kraft bzw. der die Kraft repräsentierenden Messgröße als im Bereich I ist.
  • Der Bereich III stellt einen quasi durcherstarrten Bereich dar, in welchem das Kraftniveau bzw. das Niveau der die Kraft repräsentierenden Messgröße senkrecht zur Gießrichtung gering ist. In diesem Bereich III wirken nur Anteile der Gewichtskraft und Ausziehungskraft. Die Streuung bzw. die Standardabweichung ist aufgrund der geringen Dämpfung des quasi durcherstarrten Strangs hoch. In diesem Zustand liegt zwar noch Schmelze vor, die jedoch durch Brücken voneinander getrennt sind und so keine durchgängige Stahlsäule vorliegt.
  • Der Bereich IV ist der durcherstarrte Bereich, in welchen im Wesentlichen die gleichen Kraft- und Varianzverhältnisse vorliegen, wie im Bereich III.
  • Die 2 zeigt ein Diagramm, in welchem Messergebnisse dargestellt sind, die an einer Messstelle gewonnen wurden die an einem Segment einer Stranggießanlage angeordnet ist. Dabei werden in diesem Beispiel nicht verschiedene Messstellen an verschiedenen Segmenten angeordnet, sondern es werden Messstellen an einem Segment verwendet und die Erstarrungsbereiche bewegen sich durch die Messstellen. Im Vorliegenden Falle sind zwei Messstellen an einem Fest- und an einem Loslager eines Rollenlagers angeordnet. Die 2 zeigt im unteren Bereich mit den unteren beiden Kurven die Messwerte eines eine Kraft repräsentierenden Messspalts. Dabei ist eine Veränderung des die Kraft repräsentierenden Signals zu erkennen und dadurch kann eine Zuordnung zu den Zustandsbereichen I bis III, wie oben erläutert vorgenommen werden. Die oberste Kurve zeigt die Gießgeschwindigkeit als Funktion der Zeit an. Es ist zu erkennen, dass mit veränderter Gießgeschwindigkeit sich die Lage der Sumpfspitze bzw. sich die Grenzen zwischen den Zustandbereichen verschiebt. Bei hoher Geschwindigkeit befindet sich an der Messstelle der Zustandbereich I mit hohem Flüssiganteil. Bei reduzierter Geschwindigkeit befindet sich an der Messstelle der Zustandsbereich II mit einem mittleren Flüssiganteil. Bei geringen Gießgeschwindigkeiten befindet sich an der Messstelle der Zustandbereich III. Somit ist zu erkennen, dass mit zunehmender Gießgeschwindigkeit der Flüssigkeitsanteil an der Messstelle abnimmt und es zu einem Wechsel der Zustandsbereiche an der Messstelle kommt.
  • Die 3 zeigt schematisch eine Stranggießanlage 20 mit einem Gießstrang 21 und mit sechs Segmenten 22 bis 27 dargestellt. Vorzugsweise würde die Sumpf spitze im bereich des letzten bzw. ggf. auch vorletzten Segments vorzufinden sein, wenn die Gießgeschwindigkeit hoch ist. So kann es durchaus eintreten, dass bei hohen Gießgeschwindigkeiten von größer als 6 m/min, wie beispielsweise von 7 m/min die Sumpfspitze im letzten, sechsten Segment 27 liegt. Daher ist es besonders vorteilhaft, die Erstarrungszustände möglichst permanent zu messen und deren Verteilung bzw. die Lage der Sumpfspitze bestimmen zu können. Als Messstellen können beispielsweise Rollen bzw. Rollenlager ausgewählt werden, wobei durchaus eine Messstelle an einem Loslager und/oder an einem Festlager einer Rolle auswählbar ist. Durch die Anordnung verschiedener Messstellen an verschiedenen Rollen vorzugsweise in verschiedenen Segmenten kann eine vorteilhafte Verteilung der Erstarrungszustände detektiert werden.
  • So kann beispielsweise bei einer Dünnbrammenstranggießanlage mit einer Gießgeschwindigkeit von 6 bis 7 m/min vorteilhaft dauerhaft erreicht werden, dass die Erstarrungszustände detektiert werden können. Die Sumpfspitze befindet sich dann beispielsweise im sechsten Segment 26, dem bisher letzten Segment.
  • Zur Detektierung der Erstarrungszustände wird eine Lagerkraftmessung durchgeführt. Die Lagerkraftmessung erfolgt über eine induktive Abstandsmessung beispielsweise in Lagerböcken 30, siehe 4. Die Messlagerböcke 30 sind unterhalb der Lagerschalen 33 horizontal mittels Schlitz 32 geschlitzt und mit einem induktiven Distanzsensor 34 ausgerüstet. Die Änderung der Schlitzhöhe des Schlitzes 34 verhält sich annähernd proportional zur anliegenden Kraft.
  • Die Messlager 30 sind beispielsweise in den Mittenlagern von langen Teilrollen 2 und 7 der Segmente 24 und 25 auf der Festseite und/oder auf der Losseite eingebaut. Auf diese Weise wird die Lagerkraft an 2 × 4 Punkten über der Anlagenlänge verteilt bestimmt.
  • Wie die 4 zeigt ist der Lagerbock 30 eines geteilten Mittenlagers unterhalb der Lagerschale geschlitzt, was eine definierte Lagerschwächung bewirkt. Die Position und die Geometrie des Spalts sind mittels vorzugsweise so ausgelegt, dass bei einer maximalen Belastung eine vorteilhafte maximale Durchbiegung der Spaltoberseite und keine plastische Verformung auftritt. Der Distanzsensor 34 ist vom Lagerfuß 35 aus durch eine Bohrung 36 zentrisch in den Lagerbock 30 eingesetzt und ragt vorteilhaft in den Messspalt 32 hinein. Der Schlitz 32 ist somit derart ausgeführt, dass aufgrund der einwirkenden Kraft durch den Gießstrang eine örtliche Verformung auftritt, die detektiert werden kann. Diesbezüglich sei auf die ältere DE 10 2006 027 066 verwiesen, deren Offenbarungsinhalt ausdrücklich zur Offenbarung der vorliegenden Anmeldung gehört. Weiterhin ist die Datenverarbeitungseinheit 38 zu erkennen, welche Daten von den Sensoren (34) der Messstellen erhält und die Erstarrungszustände bestimmt.
  • 1
    Strangführungselement
    2
    Rolle
    3
    Rollenlager
    4
    Sumpfspitze
    5
    Festanteil
    6
    Flüssiganteil
    10
    Gießstrang
    20
    Stranggießanlage
    21
    Gießstrang
    22
    Segment
    23
    Segment
    24
    Segment
    25
    Segment
    26
    Segment
    27
    Segment
    30
    Lagerbock
    32
    Schlitz, Messspalt
    33
    Lagerschalen
    34
    Sensor
    35
    Fuß
    36
    Bohrung
    37
    Messspaltoberkante
    38
    Datenverarbeitungseinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2005/068109 A1 [0003]
    • - DE 2530032 [0004]
    • - EP 1193007 A1 [0005]
    • - DE 102006027066 [0045]

Claims (19)

  1. Stranggießanlage (20) mit einer Strangführung mit Stranggießsegmenten mit Rollen (2) zum Führen eines Gießstrangs, wobei zumindest eines der Stranggießsegmente (22, 23, 24, 25, 26,27) als Messsegment ausgestaltet ist, wobei zumindest eine Messstelle zur direkten oder indirekten Bestimmung der auf eine oder mehrere Rollen (2) wirkenden Kraft vorgesehen ist, wobei weiterhin die zumindest eine Messstelle an einem Lagerbock (30) vorzugsweise zwischen einem Lager und dem Segmentrahmen des Stranggießsegments angeordnet ist und eine Datenverarbeitungseinheit vorgesehen ist, welche auf der Grundlage der Daten der zumindest einen Messstelle die Erstarrungszustände des Gießstrangs ermittelt.
  2. Stranggießanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messstelle an zumindest einem Lagerbock (30) eines Mittenlagers oder mehrerer Mittenlager vorgesehen ist.
  3. Stranggießanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Messstelle an einem Lagerbock (30) an der Festseite und/oder an der Losseite eines Segmentes vorgesehen ist.
  4. Stranggießanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Messstellen innerhalb der Strangführung vorgesehen sind, die miteinander verbunden sind.
  5. Stranggießanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung durch die Datenverarbeitungseinheit (38) zu einem Messsystem erfolgt.
  6. Stranggießanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittenlager von einfach- oder mehrfach geteilten Rollen (2) als Messstellen ausgeführt sind.
  7. Stranggießanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Datenverarbeitungseinheit (38) mittels analytisch, statistischer Auswerteverfahren Niveauunterschiede der Messgröße bestimmbar und daraus ein Erstarrungszustand ableitbar ist.
  8. Stranggießanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bestimmung eines Erstarrungszustands durch Zuordnung eines Erstarrungszustandes zu einer charakteristischen Messgröße durchführbar ist.
  9. Stranggießanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine charakteristische Messgröße die Lagerverformung ist.
  10. Stranggießanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bestimmung des Erstarrungszustands durch Zuordnung eines Erstarrungszustandes zu einer Streuung einer charakteristischen Messgröße durchführbar ist.
  11. Stranggießanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Streuung einer charakteristische Messgröße die Streuung einer Lagerverformung ist.
  12. Stranggießanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Datenverarbeitungseinheit (38) mittels Fast Fourier Analyse oder anderweitiger statistischer Auswertemethoden eine Messgröße aus wertbar ist und somit apparative Einflüsse auf die Messgröße ermittelbar sind.
  13. Verfahren zur Bestimmung von Erstarrungszuständen eines Gießstrangs (6) innerhalb einer Strangführung einer Stranggießanlage (20), wobei die Strangführung Stranggießsegmente (22, 23, 24, 25, 26, 27) mit Rollen (2) aufweist, umfassend folgende Schritte: direkte oder indirekte Bestimmung der auf eine oder mehrere Rollen (2) wirkenden Kraft an einem Lagerbock (30) vorzugsweise zwischen einem Lager und dem Segmentrahmen des Stranggießsegments, und Ermitteln der Erstarrungszustände des Gießstrangs auf Grundlage der bestimmten Kraft.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass mittels analytisch, statistischer Auswerteverfahren Niveauunterschiede der Messgröße bestimmt werden und daraus der Erstarrungszustand ableitet wird.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung des Erstarrungszustands durch Zuordnung eines Erstarrungszustandes zu einer charakteristischen Messgröße erfolgt.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine charakteristische Messgröße eine Lagerkraft oder eine Lagerverformung ist.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung des Erstarrungszustands durch Zuordnung eines Erstarrungszustandes zu einer Streuung einer charakteristischen Messgröße erfolgt.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Streuung einer charakteristischen Messgröße die Streuung einer Lagerkraft oder einer Lagerverformung ist.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass mittels Fast Fourier Analyse oder anderweitiger statistischer Auswertemethoden die Messgröße auswertet und somit apparative Einflüsse auf die Messgröße ermittelt.
DE102008014524A 2007-12-28 2008-03-15 Stranggießanlage mit einer Vorrichtung zur Bestimmung von Erstarrungszuständen eines Gießstrangs und Verfahren hierfür Withdrawn DE102008014524A1 (de)

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