DE102008011059A1 - Verfahren zum Antreiben eines Grob- und Feinbewegungsmechanismus - Google Patents

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Abstract

Im Betrieb eines Grob- und Feinbewegungsmechanismus 1 von einem linearen Antriebstyp wird ein Feinbewegungsmechanismus 3, auf dem ein zu positionierendes Werkstück 8 befestigt ist, durch einen Grobbewegungsmechanismus 2 mit einer hohen Geschwindigkeit zu einem Zielpunkt transferiert und grob um den Zielpunkt herum positioniert. Daraufhin wird das Werkstück 8 durch den Feinbewegungsmechanismus 3 in einem engen Hubbereich transferiert und genau an dem Zielpunkt positioniert. Das Werkstück 8 wird durch den Grobbewegungsmechanismus 2 in einem Zustand, in dem der Feinbewegungsmechanismus 3 durch den Bremsmechanismus 9 mechanisch mit dem Grobbewegungsmechanismus 2 verbunden ist, mit einer hohen Beschleunigung tranferiert. Als ein Ergebnis wirkt, wenn der Grobbewegungsmechanismus 2 bewegt wird, keine Last auf den Feinbewegungsmechanismus 3 oder solch eine Last kann verringert werden. Folglich kann ein Grob- und Feinbewegungsmechanismus 1 realisiert werden, der beständig sowohl eine Hochgeschwindigkeitspositionierung durch einen Grobbewegungsmechanismus 2 als auch eine Positionierung mit hoher Genauigkeit durch den Feinbewegungsmechanismus 3 ermöglicht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Grob- und Feinbewegungsmechanismus, der mit einer Kombination einer Mehrzahl von Aktuatoren aufgebaut ist, die verschiedene Eigenschaften haben, und insbesondere auf ein Verfahren zum Antreiben des Grob- und Feinbewegungsmechanismus, bei der ein Grobbewegungsmechanismus mit hoher Geschwindigkeit bewegt wird und frei von jeglichen Einschränkungen aufgrund einer Halteschubkraft oder eines Haltedrehmoments eines Feinbewegungsmechanismus ist.
  • Im Allgemeinen ist ein Hochgenauigkeits-Positionierungsmechanismus, der eine Positionierung mit hoher Genauigkeit in einem weiten Bewegungsbereich ausführen kann, teuer. Daher wird für solch einen Betriebszweck ein Grob- und Feinbewegungsmechanismus benutzt, der einen Aufbau aus einer Kombination eines Grobbewegungsmechanismus und eines Feinbewegungsmechanismus hat, die so hergestellt werden, dass sie vergleichsweise preisgünstig sind. Der Grobbewegungsmechanismus kann mit einer hohen Geschwindigkeit und einer großen Schubkraft (oder mit einem großen Drehmoment im Falle eines Rotationsmechanismus) aber mit einer geringen Güte der Genauigkeit der Positionierung antreiben. Andererseits hat der Feinbewegungsmechanismus im Allgemeinen mit einer hochgenauen Positionierungsleistung, aber bei einer geringen Schubkraft. Beim Betrieb des Grob- und Feinbewegungsmechanismus mit einem Aufbau aus der zuvor beschriebenen Kombination aus dem Grobbewegungsmechanismus und dem Feinbewegungsmechanismus wird ein Werkstück durch den Grobbewegungsmechanismus mit einer hohen Geschwindigkeit zu einem Zielpunkt transferiert. Danach wird das Werkstück durch den Feinbewegungsmechanismus zum Zielpunkt bewegt, um es genau an dem Zielpunkt zu positionieren. D. h., durch Benutzen des Grob- und Feinbewegungsmechanismus, der aus einer Kombination einer Mehrzahl von Aktuatoren aufgebaut ist, die verschiedene Eigenschaften haben, wird es ermöglicht, das Werkstück in kurzer Zeit genau an dem Zielpunkt zu positionieren.
  • In dem Grob- und Feinbewegungsmechanismus wird der Feinbewegungsmechanismus üblicherweise an dem Grobbewegungsmechanismus befestigt. Ein zu positionierendes Werkstück wird an dem Feinbewegungsmechanismus befestigt und der Vorgang des Positionierens des Werkstücks am Zielpunkt wird ausgeführt. Daher wirkt eine Trägheitslast des Werkstückes, die von der Übertragung der Beschleunigung bewirkt wird, auf den Feinbewegungsmechanismus, auf dem das Werkstück befestigt ist, wenn der Grobbewegungsmechanismus den Positionierungsvorgang für das Werkstück mit hoher Geschwindigkeit ausführt. Dementsprechend kann der Grobbewegungsmechanismus während seines Betriebes praktisch keine Antriebskraft verwirklichen, die größer als eine Halteschubkraft des Feinbewegungsmechanismus ist, obwohl der Grobbewegungsmechanismus die Fähigkeit hat, mit hoher Geschwindigkeit und großer Schubkraft anzutreiben. Im Ergebnis hat der konventionelle Grob- und Feinbewegungsmechanismus das Problem, dass die Hochgeschwindigkeits-Antriebsleistung des Grobbewegungsmechanismus nicht ausreichend genutzt werden kann.
  • Z. B. ist in einem Grob- und Feinbewegungsmechanismus 100 von einem linearen Antriebstyp, wie er in 2 gezeigt ist, eine Feinbewegungsschiene 103 auf einem Grobbewegungsgleiter 102 befestigt, der entlang einer Grobbewegungsschiene 101 gleitet, und dann gleitet ein Feinbewegungsgleiter 104 entlang der Feinbewegungsschiene 103. Während ein Werkstück 105 auf dem Feinbewegungsgleiter 104 befestigt ist, führt der Grobbewegungsgleiter 102 einen groben Werkstückpositionierungsvorgang in einem weiten Hubbereich aus und der Feinbewegungsgleiter 104 führt einen präzisen Werkstückpositionierungsvorgang in einem engen Hubbereich aus.
  • Dann wird eine Trägheitslast, die auf den Feinbewegungsgleiter 104 und auf das darauf befestigte Werkstück wirkt, aufgrund der Bewegung des Grobbewegungsgleiters 102 eine Last auf den Feinbewegungsmechanismus. Daher ist die Beschleunigung, die von dem Grobbewegungsmechanismus verwirklicht wird, durch die Halteschubkraft des Feinbewegungsmechanismus beschränkt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren des Antreibens eines Grob- und Feinbewegungsmechanismus zur Verfügung zu stellen, dass es einem Grobbewegungsmechanismus erlaubt, mit einer hohen Geschwindigkeit frei von jeglichen Beschränkungen durch eine Halteschubkraft (ein Haltedrehmoment) eines Feinbewegungsmechanismus anzutreiben.
  • Um das obige und andere Probleme zu lösen, beinhaltet ein Verfahren des Antreibens eines Grob- und Feinbewegungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung folgende Schritte:
    einen ersten Schritt des Betreibens eines Grobbewegungsmechanismus, um einen Feinbewegungsmechanismus in einem Zustand, in dem ein zu positionierendes Werkstück auf dem Feinbewegungsmechanismus befestigt ist, mit einer ersten Positionierungsgenauigkeit zu einem Zielpunkt zu bewegen; und
    einen zweiten Schritt des Betreibens des Feinbewegungsmechanismus, um das Werkstück mit einer zweiten Positionierungsgenauigkeit an dem Zielpunkt zu positionieren, wobei die zweite Positionierungsgenauigkeit größer als die erste Positionierungsgenauigkeit ist; wobei
    der Grobbewegungsmechanismus im ersten Schritt in einem Zustand bewegt wird, in dem der Feinbewegungsmechanismus mechanisch mit dem Grobbewegungsmechanismus verbunden ist, wodurch der Grobbewegungsmechanismus wenigstens einen Teil der Last trägt, die auf den Feinbewegungsmechanismus wirkt.
  • Ein Grob- und Feinbewegungsmechanismus zum Positionieren eines Werkstückes durch die zuvor beschriebene Antriebsmethode beinhaltet:
    einen Grobbewegungsgleiter bzw. -schlitten, der für einen Positionierungsvorgang in einem ersten Hubbereich mit der ersten Positionierungsgenauigkeit entlang einer Grobbewegungsschiene gleitet;
    einen Feinbewegungsgleiter bzw. -schlitten, der für einen Positionierungsvorgang in einem zweiten Hubbereich, der enger als der erste Hubbereich ist, mit der zweiten Positionierungsgenauigkeit entlang einer Feinbewegungsschiene gleitet, die an dem Grobbewegungsgleiter befestigt ist;
    und einen Schaltmechanismus, zum Umschalten zwischen einem verbundenen Zustand, in dem der Feinbewegungsgleiter mechanisch mit dem Grobbewegungsgleiter verbunden ist, und einem nicht-verbundenen Zustand, in dem der Feinbewegungsgleiter von dem Grobbewegungsgleiter gelöst ist.
  • Der Schaltmechanismus kann einen Bremsmechanismus beinhalten, um den Feinbewegungsgleiter mit einer vorgegebenen Bremskraft mit dem Grobbewegungsgleiter verbunden zu halten, um zu verhindern, dass sich der Feinbewegungsgleiter relativ in Bezug auf den Grobbewegungsgleiter bewegt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung treibt der Grobbewegungsmechanismus mit hoher Geschwindigkeit und einer hohen Schubkraft an, während der Feinbewegungsmechanismus mechanisch mit dem Grobbewegungsmechanismus verbunden ist. Daher wird eine Trägheitslast des Werkstückes, die auf den Feinbewegungsmechanismus wirkt, den der Grobbewegungsmechanismus mit einer hohen Beschleunigung bewegt, wenn er mit einer hohen Geschwindigkeit und einer hohen Schubkraft antreibt, von dem Mechanismus getragen, der eine höhere Halteschubkraft hat. Daher erlaubt dieser Aufbau den Hochgeschwindigkeitsantrieb des Grobbewegungsmechanismus frei von jeglichen Beschränkungen aufgrund einer geringen Halteschubkraft des Feinbewegungsmechanismus oder verringert solch eine zuvor beschriebene Beschränkung.
  • Dementsprechend kann die vorliegende Erfindung einen Grob- und Feinbewegungsmechanismus verwirklichen, der beständig sowohl eine Hochgeschwindigkeitspositionierung durch den Grobbewegungsmechanismus als auch eine hochgenaue Positionierung durch den Feinbewegungsmechanismus ermöglicht.
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel eines Grob- und Feinbewegungsmechanismus eines linearen Antriebtyps zeigt, in der die vorliegende Erfindung benutzt wird.
  • 2 ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel eines konventionellen Grob- und Feinbewegungsmechanismus eines linearen Antriebstyps zeigt.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel eines Grob- und Feinbewegungsmechanismus beschrieben, in dem die vorliegende Erfindung benutzt wird.
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Grob- und Feinbewegungsmechanismus von einem linearen Antriebstyp, der mit einer Bremseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Ein Grob- und Feinbewegungsmechanismus 1, der mit einer Bremseinheit ausgestattet ist, umfasst einen Grobbewegungsmechanismus 2 und einen Feinbewegungsmechanismus 3. Der Grobbewegungsmechanismus 2 hat eine Grobbewegungsschiene 4 und einen Grobbewegungsgleiter bzw. -schlitten 5, der entlang der Grobbewegungsschiene 4 gleitet. Der Feinbewegungsmechanismus 3 hat eine Feinbewegungsschiene 6, die an dem Grobbewegungsschlitten 5 befestigt ist, und einen Feinbewegungsgleiter bzw. -schlitten 7, der entlang der Feinbewegungsschiene 6 gleitet. Ein zu positionierendes Werkstück 8 ist an dem Feinbewegungsgleiter 7 befestigt.
  • Im Vergleich zu dem Feinbewegungsgleiter 7 bewegt sich der Grobbewegungsgleiter 5 mit einer höheren Geschwindigkeit und einer höheren Schubkraft in einem weiteren Bewegungsbereich aber mit einer geringeren Positionierungsgenauigkeit. Der Feinbewegungsgleiter 7 bewegt sich mit einer geringeren Schubkraft in einem engeren Bewegungsbereich, aber mit einer höheren Positionierungsgenauigkeit.
  • Der Grobbewegungsgleiter 5 ist mit einem Bremsmechanismus 9 ausgestattet, um den Feinbewegungsgleiter 7 mechanisch mit dem Grobbewegungsgleiter 5 zu verbinden. Eine Steuerkonsole 10 steuert den Betrieb des Grobbewegungsgleiters 5, des Feinbewegungsgleiters 7 und des Bremsmechanismus 9. Wenn sich der Grobbewegungsgleiter 5 bewegt, betreibt die Steuerkonsole 10 den Bremsmechanismus 9, den Feinbewegungsgleiter 7 mit einer vorgegebenen Bremskraft mit dem Grobbewegungsgleiter 5 zu verbinden und daran zu befestigten, um den Feinbewegungsgleiter 7 zu halten und zu verhindern, dass er sich relativ in Bezug auf den Grobbewegungsgleiter 5 bewegt. Wenn sich der Feinbewegungsgleiter 7 bewegt, löst die Steuerkonsole 10 die Bremskraft und hebt die Verbindung zwischen dem Grobbewegungsgleiter 5 und dem Feinbewegungsgleiter 7 auf.
  • Im Betrieb des Grob- und Feinbewegungsmechanismus 1, der den zuvor beschriebenen Aufbau hat, wird das auf dem Feinbewegungsgleiter 7 befestigte Werkstück durch Bewegen des Grobbewegungsgleiters 5 mit einer hohen Geschwindigkeit innerhalb eines weiten Hubbereichs grob um einen Zielpunkt positioniert. Daraufhin wird das auf dem Feinbewegungsgleiter 7 befestigte Werkzeug durch Bewegen des Feinbewegungsgleiters 7 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit innerhalb eines engen Hubbereichs exakt am Zielpunkt positioniert. Während des Grob-Positionierungsvorgangs, in dem nur der Grobbewegungsmechanismus 2 arbeitet, wird der Bremsmechanismus 9 betrieben, um den Feinbewegungsgleiter 7 mechanisch mit dem Grobbewegungsgleiter 5 zu verbinden und daran zu befestigen. Als ein Ergebnis wirkt die Trägheitskraft, die durch die Beschleunigung des Grobbewegungsmechanismus 2 auf den Feinbewegungsgleiter 7 wirkt, nicht auf den Feinbewegungsmechanismus 3 sondern auf den Grobbewegungsmechanismus 2. Daher kann der Grobbewegungsmechanismus 2 einen Positionierungsvorgang mit hoher Beschleunigung ausführen und ist dabei frei von jeglicher Beschränkung durch die Leistungsfähigkeit des Feinbewegungsmechanismus 3.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung zuvor unter Bezugnahme auf einen Grob- und Feinbewegungsmechanismus von einem linearen Antriebstyp beschrieben worden ist, ist es unnötig zu sagen, dass die vorliegende Erfindung auch in ähnlicher Weise auf einen Grob- und Feinbewegungsmechanismus von einem Rotationstyp, wie z. B. einen Drehtisch usw., angewandt werden kann.

Claims (3)

  1. Verfahren des Antreibens eines Grob- und Feinbewegungsmechanismus, das die Schritte aufweist: einen ersten Schritt des Betreibens eines Grobbewegungsmechanismus (2), um einen Feinbewegungsmechanismus (3) mit einer ersten Positionierungsgenauigkeit in einem Zustand, in dem ein zu positionierendes Werkstück (8) an dem Feinbewegungsmechanismus (3) befestigt ist, zu einem Zielpunkt zu transferieren; und einen zweiten Schritt des Betreibens des Feinbewegungsmechanismus (3), um das Werkstück mit einer zweiten Positionierungsgenauigkeit am Zielpunkt zu positionieren, wobei die zweite Positionierungsgenauigkeit größer als die erste Positionierungsgenauigkeit ist; wobei der Grobbewegungsmechanismus (2) in dem ersten Schritt in einem Zustand bewegt wird, im dem der Feinbewegungsmechanismus (3) mechanisch mit dem Grobbewegungsmechanismus (2) verbunden ist, wodurch der Grobbewegungsmechanismus (2) wenigstens einen Teil der Last trägt, die auf den Feinbewegungsmechanismus (3) wirkt.
  2. Grob- und Feinbewegungsmechanismus (1) zum Positionieren eines Werkstückes an einer Zielposition nach einem Verfahren gemäß Anspruch 1 aufweisend: einen Grobbewegungsgleiter (5), der für einen Positionierungsvorgang in einem ersten Hubbereich mit der ersten Positionierungsgenauigkeit entlang einer Grobbewegungsschiene (4) gleitet; einen Feinbewegungsgleiter (7), der für einen Positionierungsvorgang in einem zweiten Hubbereich, der enger als der erste Hubbereich ist, mit der zweiten Positionierungsgenauigkeit entlang einer Feinbewegungsschiene (6) gleitet, die an dem Grobbewegungsgleiter (5) befestigt ist; und einen Schaltmechanismus, zum Umschalten zwischen einem verbundenen Zustand, in dem der Feinbewegungsgleiter (7) mechanisch mit dem Grobbewegungsgleiter (5) verbunden ist, und einem nicht-verbundenen Zustand, in dem der Feinbewegungsgleiter (7) von dem Grobbewegungsgleiter (5) gelöst ist.
  3. Grob- und Feinbewegungsmechanismus (1) nach Anspruch 2, wobei der Schaltmechanismus einen Bremsmechanismus (9) aufweist, um den Feinbewegungsgleiter (7) mit einer vorgegebenen Bremskraft mit dem Grobbewegungsgleiter (5) verbunden zu halten, um so zu verhindern, dass sich der Feinbewegungsgleiter (7) relativ in Bezug auf den Grobbewegungsgleiter (5) bewegt.
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