DE3110673A1 - Vorrichtung zum korrigieren der werkzeugstellung an mehrspindligen werkzeugmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum korrigieren der werkzeugstellung an mehrspindligen werkzeugmaschinenInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
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- B23Q1/56—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism
- B23Q1/60—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism two sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism
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- B23B29/00—Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
- B23B29/04—Tool holders for a single cutting tool
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Description
-
- Vorrichtung zum Korrigieren der Werkzeugstellung an
- mehrspindligen Werkzeugmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Horrigieren der Werkzeugstellung an mehrspindligen Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen, bei denen der einen Spindel ein fest am Planschlitten- angeordneter Werkzeugträger zugeordnet ist und für die andere Spindel bzw. die anderen Spindeln jeweils ein auf dem Planschlitten auf Führungen verschiebbarer Werkzeugschlitten vorgesehen ist. Eine solche Vorrichtung ist Gegestand der deutschen Patentschrift 27 ol 189.
- Die vorbekannte Vorrichtung hat sich in der Praxis bewährt. Dennoch besteht natürlich das Bedürfnis, aubh diese Vorrichtung weiter zu vereinfachen, zu verbilligen und nach Mhg]ichkeit auch zu verbessern, weil mit ihr ausgestattete Drehmaschinen in verhältnismesig großer Stückzahl hergestellt werden. Kostenmäßig ist es bei der vorbekannten Vorrichtung von Nachteil, daß zum Verstellen der Werkzeugschlitten jeweils eine motorisch angetriebene Kugelrollspindel erforderlich ist, welche über eine Spindelmutter die Werkzeugschlitten antreibt. Ein weiterer Nachteil der vorbekannten Vorrichtung liegt darin, daß der Antrieb für den Werkzeugträger jeweils relativ viel Platz benötigt. Aus diesem Grund hat man dem einen Werkzeugschlitten die Verstelleinrichtung in der X-Achse, dem anderen Werkzeugschlitten die Verstelleinrichtung in der Z-Achse zugeordnet.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu entwickeln, welche besonders billig hergestellt werden kann, die jedoch möglichst kompakt gebaut und eine hohe Genauigkeit bei der Verstellung ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
- Hostenmäßfg besteht ein wesentlicher Vorteil der Erfindung darin, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung keine Kugelrollspindel erforderlich ist, vielmehr eine einfache Spindel mit Feingewinde genügt, Der Grund hierfür liegt darin, daß durch die im Winkel zueinander versetzten Führungen für kleine Verschiebungen des Werkzeugträgers große Stellwege der Schieber und damit der Antriebsspindeln erforderlich sind. Dadurch führt Spiel in den Antriebaspindeln nur zu yernachlässig bar kleinen Ungenauigkeiten bei der Verschiebung des Werkzeugsträgers.
- Hervorzuheben ist auch, daß zum Antrieb der Spindel jeweils ein einfacher Schrittmotor genügt, weil infolge der geringen Steigung zwischen den Führungen keine wesentlichen Rückstellkräfte auf die Antriebsspindeln wirken.
- Wichtig ist auch, daß die erfindungsgemaae Vorrichtung sehr kompakt baut. Dadurch ist es möglich, einen Werkzeugschlitten so auszubilden, daß er in zwei Achsen ver-0 schieblich ist, indem zwei um 9o zueinander ausgerichtete Schieber vorgesehen werden, wie das im Anspruch 2 gekennzeichnet wurde.
- Konstruktiv besonders günstig gestaltet sich die erfindungagemäße Vorrichtung, wenn sie die im Anspruch 3 angegebenen Merkmale aufweist.
- Besonders geringe Reibkräfte erhält man, wenn man die relativ zueinander verschieblichen Teile mittels Rollenwagen fUhrt, wie das in Anspruch 4 angegeben ist.
- Eine andere günstige Ausgestaltung der Erfindung ist in Anspruch 5 angegeben. Dank ihr wird die erfindungsgemäuse Vorrichtung ganz besonders flach. Gleichzeitig ist eine gute Führung der zueinander verschieblichen Teile gegeben, da diese Teile stets so weit außen wie m#glich geftihrt sind.
- Das ineinander Verschachteln der Führungen kann jedoch vermieden werden, wenn man die Vorrichtung wie in Anspruch 6 angegeben gestaltet.
- Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten zu. Zwei davon sind stark schematisch in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen Figur 1 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung, figur 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Figur 1 entlang der Linie II-II in Figur 1, Figur 3 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung.
- Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, hat die erfindungsgemsße Vorrichtung eine Grundplatte 1, welche fest auf einem nicht dargestellten Planschlitten einer Drehmaschine zu montieren ist. Die Grundplatte 1 kann natürlich auch Teil des Planschlittens sein. Auf der Grundplatte 1 ist ein Schieber 2 verschieblich in einer Schieberführung 3 angeordnet. Der Schieber 2 hat eine Führungsnut 4 mit seitlichen Führungsflächen 5, 6. Die Führungsnut 4 ist relativ zu der Schieberführung 3 im Winkel versetzt, was in Figur 1 durch eine schräg eingezeichnete Mittellinie 7 zu erkennen ist.
- In die Führungsnut 4 ragt eine Führungsleiste 8 einer Trägerplatte 9,. welche auf der Grundplatte 1 abgestützt ist. Die Trägerplatte 9 ist auf der Grundplatte 1 in der Ebene der Trägerplatte 9 in zwei Achsen verschiebbar. Wird nun durch einen nicht dargestellten motorischen Antrieb mittels einer ebenfalls nicht dargestellten Spindel der Schieber 2 in Figur 1 gesehen nach vorn bewegt, so muß wegen des Schrägverlaufs der Führungsnut 4 und der Führungsleiste 8 diese Führungsleiste 8 mit der Trägerplatte 9 in Figur 2 gesehen nach rechte in Richtung des eingezeichneten Pfeils 11 verlaufen. In Figur 1 wurde ein entsprechendr Pfeil lo eingezeichnet, der die Bewegungsrichtung des Schieber 2 angibt, die erforderlich ist, damit die Trägerplatte 9 sich in der Zeichnung gesehen nach rechts in Richtung des Pfeils 11 bewegt. Ungekehrt wandert die Trägerplatte 9 natürlich in der Zeichnung gesehen nach links, wenn sich der Schieber 2 nach hinten entgegengesetzt des Pfeils 1o verschiebt.
- Zum Verschieben der Trägerplatte 9 in eine quer zum Pfeil 11 weisende Richtung dient ein zweiter Schieber 12, der genauso gestaltet ist wie der Schieber 2 und in einer Schieberführung 14 der Trägerplatte 9 verschieblich ist. Dieser zweite Schieber 12 hat ebenfalls eine Führungsnut 15, in die von unten her eine Führungsleiste 13 ragt, die Teil der Grundplatte 1 ist. Um zu erreichen, daß dieBauhöhe der Vorrichtung besonders gering wird, sind - wie Figur 1 zeigt-- da, wo sich die Schieber 2 und 12 überlappen, keine Führungsleisten angebracht.
- Zum besseren Verständnis der Gesamtanordnung sind in Figur 1 auf dem Schieber 2 gestrichelt erhabene Flächen angedeutet, zwischen denen die Führungsleiste 8 von oben her eingreift und geführt ist. Diese Führungsleiste 8 wurde überkreuz gestrichelt. Am Schieber 12 sind ebenso erhabene Flächen doppelt gestrichelt dargestellt. Diese Flächen ragen nach unten, so daß von unten her die Führungsleiste 13 in die entsprechende Führungsnut greifen kann. Diese Führungslelste 13 ist an der Grundplatte 1 befestigt.
- Abschließend sei hervorgehoben, daß bei der dargestellten Ausführungsform die Schieber 6 und 12 rechtwinklig zur Grundplatte 1 bzw. zum Werkzeugträger 9 ausgerichtet und die Führungsnuten 4 bzw. 13 schräg dazu verlaufen. Dies ist keine zwingende Notwendig- keit. Für die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es lediglich entscheidend, daß die Führungen schräg zueinander verlaufen.
- Während bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform die beiden Schieber sich kreuzten, ist bei der AUsführungsform gemäß Figur 3 ein Schieber 2o so kurz ausgebildet, daß er vor dem anderen Schieber 21 endet.
- Dadurch können beide Schieber 20, 21 in einer Ebene angeordnet werden, so daß die Vorrichtung insgesamt sehr niedrig baut. Figur 3 zeigt im übrigen wiederum, daß die Schieberführungen, z.B. 22, im Winkel versetzt zu Führungsflächen 23 verlaufen, was wiederum die gewünschte Verstellung bewirkt, wenn z.B. der Schieber 21 durch den Stellmotor 24 verschoben wird.
Claims (6)
- Ansprüche @ Vorrichtung zum Korrigieren der Werkzeugstellung an mehrspindligen Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen, bei denen der einen Spindel ein fest am Planschlitten angeordneter Werkzeugträger zugeordnet ist und für die andere Spindel bzw. die anderen Spindeln jeweils ein auf dem Planschlitten auf Führungen verschiebbarer Werkzeugschlitten vorgesehen ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß für die Verschiebung des Werkzeugträgers ein Schieber (2) vorgesehen ist, welcher zwischen zwei relativ zueinander zu verstellenden Bauteilen (1, 9) auf dem Planschieber angeordnet und motorisch verschiebbar ist, daß der Schieber (2) jeweils formschlüssig in jeweils eine Führung (3, 8) der zu verstellenden Bauteile (1, 9) eingesetzt ist, und daß die Führungen (3, 8) beider Bauteile (1, 9) zueinander um einen geringen Winkelbetrag divergieren.
- 2. Vcrrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Werkzeugttäger in zwei Achsen verschieblich ist und ihm zwei 900 zu- einander ausgerichtete Schieber (2, 12) zugeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,, g e k e n n z e ic h n e t d u r c h folgende weitere Merkmale: a) der Werkzeugschlitten hat eine Trägerplatte (9), welche in ihrer Ebene in zwei Achsen relativ zum Planschlitten verschiebbar geführt ist, b) unterhalb der Trägerplatte (9) sind 900 zueinander und in der Höhe versetzt die beiden Schieber (2, 12) auf dem Planschlitten vorgesehen, c) der untere Schieber (2) ist relativ zum Planschlitten in einer-unteren.Schieberführung (3#, der obere Schieber (12) relativ zur Trägerplatte (9) in einer oberen Schieberfflhrung (14) verschiebbar, d) beide Schieber (2, 12) haben eine Führungsnut (4, 15) mit seitlichen Führungsflächen (5,6), e) in die Führungsnut (4) des unteren Schiebers (2) greift eine Führungsleiste (8), welche-an der Trägerplatte (9) befestigt ist, f) in die Führungsnut (15) des oberen Schiebers (12) greift eine Führungsleiste (13), welche am Planschlitten befestigt ist, g) die Führungsnuten (4, 13) sind jeweils im Winkel zur oberen bzw. unteren Fflhrungafläche (14, 3) versetzt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schieber (2, 12) in den 5chieberführungen (3,14) und die Führungsleisten (8, 15) in den Führungsnuten (4, 15) durch Rollenwagen geführt sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schieber (2, 12) flache Platten sind, und daß die Führungsnuten (4, 15) sowie die Führungsleisten (8, 13) nur in dem Bereich vorgesehen sind, in dem sich die Schieber (2, 12) nicht überdecken.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schieber (20, 21) in einer Ebene angeordnet sind und dabei der eine Schieber (20) nur bis vor den anderen Schieber (21) reicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813110673 DE3110673A1 (de) | 1981-03-19 | 1981-03-19 | Vorrichtung zum korrigieren der werkzeugstellung an mehrspindligen werkzeugmaschinen |
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DE19813110673 DE3110673A1 (de) | 1981-03-19 | 1981-03-19 | Vorrichtung zum korrigieren der werkzeugstellung an mehrspindligen werkzeugmaschinen |
Publications (2)
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ID=6127697
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813110673 Granted DE3110673A1 (de) | 1981-03-19 | 1981-03-19 | Vorrichtung zum korrigieren der werkzeugstellung an mehrspindligen werkzeugmaschinen |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0423426A1 (de) * | 1989-10-20 | 1991-04-24 | GILDEMEISTER ITALIANA S.p.A. | Werkzeugtraeger für automatische Drehmaschinen |
CN102962483A (zh) * | 2012-11-27 | 2013-03-13 | 上海龙腾机械制造有限公司 | 切刀调整机构 |
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DE2033250B2 (de) * | 1970-07-04 | 1972-06-15 | Heyligenstaedt & Co, Werkzeugmaschi nenfabnk GmbH, 6300 Gießen | Vorrichtung zum korrigieren der werkzeugstellung an zweispindligen, numerisch gesteuerten werkzeugmaschinen, insbesondere drehmaschinen |
DE2312786A1 (de) * | 1973-03-15 | 1974-09-19 | Salje Ernst | Ausrichteinrichtung fuer werkzeugoder werkstuecktraeger |
DE2330655A1 (de) * | 1973-06-02 | 1974-12-19 | Wilfried Battenfeld | Voreinstellbarer schnellwechselstahlhalter mit feinverstellung in zwei koordinaten fuer drehmaschinen |
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1981
- 1981-03-19 DE DE19813110673 patent/DE3110673A1/de active Granted
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CN102962483A (zh) * | 2012-11-27 | 2013-03-13 | 上海龙腾机械制造有限公司 | 切刀调整机构 |
CN102962483B (zh) * | 2012-11-27 | 2015-01-21 | 上海龙腾科技股份有限公司 | 切刀调整机构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3110673C2 (de) | 1989-09-07 |
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