DE3110673C2 - - Google Patents

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DE3110673C2
DE3110673C2 DE19813110673 DE3110673A DE3110673C2 DE 3110673 C2 DE3110673 C2 DE 3110673C2 DE 19813110673 DE19813110673 DE 19813110673 DE 3110673 A DE3110673 A DE 3110673A DE 3110673 C2 DE3110673 C2 DE 3110673C2
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DE19813110673
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DE3110673A1 (de
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Josef Dipl.-Ing. 3571 Amoeneburg De Preis
Wilfried Ing.(Grad.) 6251 Runkel De Friedrich
Hans-Werner 6301 Heuchelheim De Will
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heyligenstaedt & Co Werkzeugmaschinenfabrik 6300 Giessen De GmbH
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Heyligenstaedt & Co Werkzeugmaschinenfabrik 6300 Giessen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/56Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/60Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism two sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Korrigieren der Werkzeugstellung eines Werkzeugträgers, welcher eine Trägerplatte hat, deren Stellung in zwei Koordinatenrichtungen durch zwei sich überkreuzende, in einer Grundplatte geführte Schieber veränderbar ist, wobei die Verstellung jeweils durch schräg zur Verstell­ richtung der Schieber verlaufende Führungsnuten erfolgt. Eine solche Vorrichtung ist Gegenstand der DE-OS 23 30 655.
Der bekannte Werkzeugträger ist als kompakter Block konzipiert und ermöglicht eine Feinverstellung mit hoher Einstellgenauigkeit, baut jedoch infolge der sich über­ kreuzenden Schieber relativ hoch. Das ist für Werkzeug­ maschinen sehr nachteilig, weil dadurch die Steifheit des Werkzeugträgers leidet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung der eingangs genannten Art zu entwickeln, die unter Beibehaltung der Kompaktheit und der hohen Einstellgenauigkeit eine möglichst flache Bauweise aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die Schieber mit zurückspringenden Bereichen über­ lappen und der eine Schieber in der Grundplatte geführt ist und mit nach oben gerichteten, erhabenen Endberei­ chen von unten her über den anderen Schieber greift, der in der Trägerplatte geführt ist, während der Schieber mit nach unten gerichteten, erhabenen Endbereichen über den anderen Schieber greift, daß die Trägerplatte mit einer nach unten gerichteten Führungsleiste in eine nach oben offene Führungsnut der nach oben weisenden Endbe­ reiche des einen Schiebes greift und der andere Schie­ ber eine nach unten offene Führungsnut in ihren nach unten weisenden Endbereichen hat, in die eine nach oben gerichtete Führungsleiste der Grundplatte greift.
Durch diese Gestaltung läßt sich ein Werkzeugträger auf sehr einfache Weise in zwei Koordinatenrichtungen korri­ gieren, ohne daß der Werkzeugträger deshalb wesentlich höher baut als übliche Werkzeugträger. Dadurch ergibt sich eine große Steifheit des Werkzeugträgers. Die zuein­ ander verschieblichen Teile sind sehr genau und verklem­ mungsfrei geführt, da die Führungsbereiche so weit außen wie möglich liegen.
Zur weiteren Erniedrigung der Bauhöhe trägt es bei, wenn die Schieber flache Platten sind.
Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist stark schematisch in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, hat die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Grundplatte 1, welche fest auf einem nicht dargestellten Planschlitten einer Drehmaschine zu montieren ist. Die Grundplatte 1 kann natürlich auch Teil des Planschlittens sein. Auf der Grundplatte 1 ist ein Schieber 2 verschieblich in einer Schieber­ führung 3 angeordnet. Der Schieber 2 hat eine Führungs­ nut 4 mit seitlichen Führungsflächen 5, 6. Die Führungs­ nut 4 ist relativ zu der Schieberführung 3 im Winkel ver­ setzt, was in Fig. 1 durch eine schräg eingezeichnete Mittellinie 7 zu erkennen ist.
In die Führungsnut 4 ragt eine Führungsleiste 8 einer Trägerplatte 9, welche auf der Grundplatte 1 abge­ stützt ist. Die Trägerplatte 9 ist auf der Grundplatte 1 in der Ebene der Trägerplatte 9 in zwei Achsen ver­ schiebbar. Wird nun durch einen nicht dargestellten motorischen Antrieb mittels einer ebenfalls nicht dar­ gestellten Spindel der Schieber 2 in Fig. 1 gesehen nach vorn bewegt, so muß wegen des Schrägverlaufs der Führungsnut 4 und der Führungsleiste 8 diese Führungs­ leiste 8 mit der Trägerplatte 9 in Fig. 2 gesehen nach rechts in Richtung des eingezeichneten Pfeils 11 verlaufen. In Fig. 1 wurde ein entsprechender Pfeil 10 eingezeichnet, der die Bewegungsrichtung des Schiebers 2 angibt, die erforderlich ist, damit die Trägerplatte 9 sich in der Zeichnung gesehen nach rechts in Richtung des Pfeils 11 bewegt. Umgekehrt wandert die Trägerplatte 9 natürlich in der Zeichnung gesehen nach links, wenn sich der Schieber 2 nach hinten entgegengesetzt des Pfeils 10 verschiebt.
Zum Verschieben der Trägerplatte 9 in eine quer zum Pfeil 11 weisende Richtung dient ein zweiter Schieber 12, der genauso gestaltet ist wie der Schieber 2 und in einer Schieberführung 14 der Trägerplatte 9 verschieb­ lich ist. Dieser zweite Schieber 12 hat ebenfalls eine Führungsnut 15, in die von unten her eine Führungs­ leiste 13 ragt, die Teil der Grundplatte 1 ist. Um zu erreichen, daß die Bauhöhe der Vorrichtung besonders gering wird, sind - wie Fig. 1 zeigt - da, wo sich die Schieber 2 und 12 überlappen, keine Führungsleisten angebracht.
Zum besseren Verständnis der Gesamtanordnung sind in Fig. 1 auf dem Schieber 2 gestrichelt erhabene Flächen angedeutet, zwischen denen die Führungsleiste 8 von oben her eingreift und geführt ist. Diese Führungs­ leiste 8 wurde überkreuz gestrichelt. Am Schieber 12 sind ebenso erhabene Flächen doppelt gestrichelt dar­ gestellt. Diese Flächen ragen nach unten, so daß von unten her die Führungsleiste 13 in die entsprechende Führungsnut greifen kann. Diese Führungsleiste 13 ist an der Grundplatte 1 befestigt.
Abschließend sei hervorgehoben, daß bei der darge­ stellten Ausführungsform die Schieber 6 und 12 recht­ winklig zur Grundplatte 1 bzw. zum Werkzeugträger 9 ausgerichtet und die Führungsnuten 4 bzw. 13 schräg dazu verlaufen. Dies ist keine zwingende Notwendig­ keit. Für die Funktion der erfindungsgemäßen Vor­ richtung ist es lediglich entscheidend, daß eine niedrige Bauweise vorliegt und daß die Führungen schräg zueinander verlaufen.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Korrigieren der Werkzeugstellung eines Werkzeugträgers, welcher eine Trägerplatte hat, deren Stellung in zwei Koordinatenrichtungen durch zwei sich überkreuzende, in einer Grundplatte geführte Schie­ ber veränderbar ist, wobei die Verstellung jeweils durch schräg zur Verstellrichtung der Schieber verlaufende Führungsnuten erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schieber (2, 12) mit zurückspringenden Bereichen überlappen und der eine Schieber (2) in der Grundplatte (1) geführt und mit nach oben gerichteten, erhabenen Endbereichen von unten her über den anderen Schieber (12) greift, der in der Trägerplatte (9) geführt ist, während der Schieber (12) mit nach unten gerichteten, erhabenen Endbereichen über den anderen Schieber (2) greift, daß die Trägerplatte (9) mit einer nach unten gerichteten Führungsleiste (8) in eine nach oben offene Führungsnut (4) der nach oben weisenden Endbereiche des einen Schiebers (2) greift und der andere Schieber (12) eine nach unten offene Führungsnut (15) in ihren nach unten weisenden Endbereichen hat, in die eine nach oben gerichtete Führungsleiste (13) der Grundplatte (1) greift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (2, 12) flache Platten sind.
DE19813110673 1981-03-19 1981-03-19 Vorrichtung zum korrigieren der werkzeugstellung an mehrspindligen werkzeugmaschinen Granted DE3110673A1 (de)

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