-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Erfindungsgebiet
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen spannungsgesteuerten Oszillator,
der eine Oszillationsfrequenz mit einer Steuerspannung ändern
kann.
-
Es
wird die Priorität der
japanischen
Patentanmeldung Nr. 2007-39025 , eingereicht am 20. Februar
2007, beansprucht, deren Inhalt hier als Referenz enthalten ist.
-
Beschreibung des Standes der
Technik
-
Ein
spannungsgesteuerter Oszillator (VCO) ist im Allgemeinen als eine
Schaltung zur Erzeugung digitaler Signalformen verwendet worden.
-
Insbesondere
ist ein VCO mit der in der 9 gezeigten
Struktur, bei dem Differentialverzögerungselemente wie
in den 8A und 8B verwendet
werden, in breitem Umfang als ein Phasenregelkreis (PLL) zur internen
Takterzeugung in einer synchronen LSI (siehe beispielsweise William
J. Dal-Iy und lohn W. Poulton, "Digital Systems Engineering Basic
Edition", trans. Tadahiro Kuroda, Maruzen, 30. März 2003,
S. 747) verwendet worden.
-
In
dem vorstehend erwähnten Differentialverzögerungselement
wird als Konstantstromquelle, die einen konstanten Strom I bereitstellt,
ein N-Kanal-MOS-Transistor N100 verwendet, an dem ein Vorspannungssignal
NBIAS eingegeben wird. Darüber hinaus besteht dieses Differentialverzögerungselement
aus den P-Kanal-MOS-Transistoren P100 und P101, an die ein Vorspannungssignal
PBIAS angelegt ist, und als Diode geschalteten P-Kanal-MOS-Transistoren
P102 und P103, die jeweils parallel zu den MOS- Transistoren P100
und P101 geschaltet sind. Diese Parallelschaltung bildet einen Widerstand
mit dem Widerstandswert R.
-
Der
in der 9 gezeigte VCO arbeitet damit, dass die Lücke
zwischen den Differentialknoten (dem Umkehrpunkt am Maximalwert
und Minimalwert des oszillierenden Signals) die Amplitude RI ist (=
VDD – Vlow, mit VDD gleich der Energieversorgungsspannung,
die die maximale Spannung in der ausgegebenen Signalform ist, und
Vlow gleich der Minimalspannung in der ausgegebenen Signalform).
-
Durch
Einstellen der vorstehend genannten Vorspannungssignale NBIAS und
PBIAS und hauptsächlich im Steuern des Stromwerts I wird
die Ausbreitungsperiode (nämlich die Verzögerungszeit)
des Differentialverzögerungselements geändert
und somit wird die Oszillationsfrequenz des VCO geändert.
-
Die
Signale CT1 bis CT8 und CB1 bis CB8, die von jedem der Differentialverzögerungselemente 101 bis 108 ausgegeben
werden, breiten sich wie in der in der 10 gezeigten
Signalform aus, wobei sie ihrerseits durch die Differentialverzögerungselemente
der nächsten Stufe verzögert werden. Dadurch ist
es möglich, ein Mehrphasentaktsignal zu erzeugen, bei dem
das Signal CT4 eine Phasendifferenz von 90 Grad hat, das Signal
CB8 eine Phasendifferenz von 180 Grad hat und das Signal CB4 eine Phasendifferenz
von 280 Grad hat, jeweils mit Bezug auf das Signal CT8 in einem
gesperrten Zustand, in dem die Frequenz stabilisiert ist.
-
Darüber
hinaus ist die Phasendifferenz der Ausgänge zwischen benachbarten
Differentialverzögerungselementen gleich 22,5 Grad (360
Grad/16). Durch Interpolation dieser Phasendifferenz ist es möglich,
auf einfache Weise einen Mehrphasentakt zu erzeugen, der mit einem
Signal synchronisiert ist, das sich vom Referenztakt des PLL unterscheidet.
-
Dieser
VCO kann jedoch in einen falschen Oszillationszustand fallen, bei
dem sich die Phasenunterschiede zwischen den Differentialverzögerungselementen
aus dem im Folgenden angegebenen Grund gegenüber den Entwurfswerten
verschieben.
-
Das
heißt, da jedes der Differentialverzögerungselemente
(101 bis 108 der 9), die
in den 8A und 8B gezeigt
sind, zu einem anderen benachbarten Differentialverzögerungselement
eine kleine Phasendifferenz hat, erfolgt keine andere Rückkopplung
auf die Spannung der Ausgangsanschlüsse OUTP und OUTM als
eine schwache Rückkopplung.
-
Wie
in der 11 gezeigt, existiert aus diesem
Grund in den in Reihe geschalteten Differentialverzögerungselementen
(101 bis 108), die den VCO bilden, ein metastabiler
Zustand, in welchem die Signalformen von CTi, CBi, die alle geradzahlig
nummeriert sind (i = 2, 4, 6, 8) alle phasengleich sind, während
die Signalformen der ungeradzahligen CTj, CBj (j = 1, 3, 5, 7) in
der Gegenphase zu den Signalformen der geradzahligen CTi, CBi sind
(erstes Problem).
-
Dieses
Phänomen tritt leicht im Fall des Absenkens des Vorspannungssignals
zur Durchführung der Steuerung, welche die Betriebsfrequenz
des VCO steuert, auf und lässt den Verstärkungsfaktor der
Differentialverzögerungselemente fallen. In diesem falschen
Oszillationszustand kann der VCO den intendierten Mehrphasentakt
nicht als einen gewünschten Wert erzeugen und ausgeben.
Das heißt, die Phasen benachbarter Differentialverzögerungselemente
verschieben sich jeweils um 180 Grad, was zu dem Zustand führt,
dass die normale Phasendifferenz von 22,5 Grad zwischen benachbarten
Differentialverzögerungselementen nicht erfüllt
ist.
-
Darüber
hinaus kann der VCO wie in der 12 gezeigt,
in einen metastabilen Oszillationszustand eintreten. Dieser falsche
Oszillationszustand ist ein stabiler Zustand, bei dem CTi (i ist
eine gerade Zahl) und CBi alle auf den "L"-Pegel, den Niedrigspannungspegel
Vlow gelangen, und CTj (j ist eine ungerade Zahl) und CBj alle auf
den "H"-Pegel, den Hochspannungspegel VDD, gelangen (zweites Problem).
-
Auch
in diesem Fall ist es nicht möglich, wie im Fall der 11 den
intendierten Mehrphasentakt zu erzeugen und es ist nicht möglich,
aus dem metastabilen Zustand leicht zu entkommen und somit ist die
Rückkehr in den normalen Oszillationszustand schwierig.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehenden Umstände
erzielt und hat als Aufgabe einen VCO zu schaffen, der in der Lage
ist, zu detektieren, wenn der Betrieb in einen falschen Oszillationszustand
oder metastabilen Zustand eintritt und der aus dem falschen Oszillationszustand
oder metastabilen Zustand in einen normalen Oszillationszustand
herauskommen kann.
-
Der
spannungsgesteuerte Oszillator gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein spannungsgesteuerter Oszillator der Differentialring-Oszillatorbauart mit:
einer
Anzahl von Differentialverzögerungselementen, die jeweils
ein Paar Differentialeingangsanschlüsse, ein Paar Differentialausgangsanschlüsse und
einen Vorspannungseingangsanschluss haben, wobei Taktsignale mit
zueinander umgekehrter Phase an dem Paar Differentialeingangsanschlüsse
angelegt werden; einem Phasendetektorteil, der mit dem Differentialausgangsanschiuss
eines Differentialverzögerungselements zum Detektieren
unter der Anzahl von Differentialverzögerungselementen
verbunden ist, der eine anomale Oszillation detektiert, indem er
eine Ausgangsspannung des Differentialausgangsanschlusses und eine
Referenzspannung, die auf eine Spannung gesetzt ist, welche einen
anomalen Betrieb detektiert, vergleicht und ein Detektionssignal
ausgibt; einer Querkopplungsschaltung, die an jedem der Differentialverzögerungselemente vorgesehen
ist und mit dem Phasendetektorteil verbunden ist und wenn das Detektionssignal
eingegeben wird, die Potentialdifferenz zwischen dem Paar Differentialausgangsanschlüssen
verstärkt; wobei durch Kaskadenschaltung der Anzahl von
Differentialverzögerungselementen an den Differentialeingangsanschlüssen
und den Differentialausgangsanschlüssen und Steuern der
Strommenge, die zu den Differentialverzögerungselementen
fließt, durch eine Vorspannung, die dem Vorspannungseingangsanschluss
aufgeprägt wird, der spannungsgesteuerte Oszillator das
Verzögerungsmaß des Taktsignals steuert.
-
Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird in dem Fall, dass ein metastabiler Zustand
auftritt, bei dem das Paar der Differentialausgänge CTi,
CBi (i ist eine gerade Zahl) alle die gleiche Phase haben und das
Paar Differentialaus gänge CTj, CBj (j ist eine ungerade
Zahl) alle die Gegenphase zu den Differentialausgängen
CTi, CBi haben, so dass ein normaler Mehrphasentakt nicht erzeugt
werden kann, die Querkopplungsschaltung durch das Detektionssignal getrieben,
eine geringfügige Spannungsdifferenz zwischen dem Paar
Differentialausgängen wird positiv zurückgeleitet
und das Paar Differentialausgänge tritt in einen unstabilen
Zustand ein. Da eine Rückkehr in einen normalen Oszillationsmodus
ermöglicht ist, ist es dadurch möglich, einen
stabilen spannungsgesteuerten Oszillator mit einer weiten Betriebsfrequenzbandbreite
zu schaffen.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1A ist
ein Schaltbild eines VCO gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
1B ist
ein Schaltbild des Phasendetektionsteils gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
2A ist
ein Schaltbild der Schaltungskonfiguration des in der 1A gezeigten
Differentialverzögerungselements.
-
2B ist
ein Schaltbild des in der 1A gezeigten
Differentialverzögerungselements.
-
3 ist
ein Schaltbild der Schaltungskonfiguration des in der 1B gezeigten
Phasendetektionsteils.
-
4 ist
ein Signalablaufplan, der die Funktionsweise des in der 1A gezeigten
VCO zeigt.
-
5A ist
ein Schaltbild des VCO gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
5B ist
ein Schaltbild des VCO gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
6 ist
ein Schaltbild der Schaltungskonfiguration des in der 5A gezeigten
Phasendetektionsteils.
-
7 ist
ein Signalablaufplan, der die Funktionsweise des in der 5A gezeigten
VCO zeigt.
-
8A ist
ein Schaltbild der Schaltungskonfiguration eines herkömmlichen
Differentialverzögerungselements.
-
8B ist
ein Schaltbild eines herkömmlichen Differentialverzögerungselements.
-
9 ist
ein Schaltbild der Schaltungskonfiguration des VCO, der unter Verwendung
des in der 8B gezeigten Differentialverzögerungselements gebildet
ist.
-
10 ist
ein Signalablaufplan, der die Funktionsweise des normalen Oszillationszustands des
VCO zeigt.
-
11 ist
ein Signalablaufplan, der die Funktionsweise des falschen Oszillationszustands
in einem herkömmlichen VCO zeigt (erstes Problem).
-
12 ist
ein Signalablaufplan, der die Funktionsweise des metastabilen Zustands
in einem herkömmlichen VCO zeigt (zweites Problem).
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
Erste Ausführungsform
-
Im
Folgenden wird ein spannungsgesteuerter Oszillator (VCO) vom Differentialringoszillator-Typ gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand
der Zeichnungen beschrieben. 1A ist
ein Blockschaltbild, das Konfigurationsbeispiele eines Differentialringoszillators
zeigt, in welchem Differentialverzögerungselemente 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 gemäß der
ersten Ausführungsform als Kaskade geschaltet sind. Von
der vorhergehenden Stufe werden an jedes der Differentialverzögerungselemente 1 bis 8 zueinander
umgekehrte Taktsignale als Differentialsignale eingegeben. Jedes
der Differentialverzögerungselemente 1 bis 8 verzögert
dieses Taktsignal um ein vorbestimmtes Verzögerungsmaß, gibt
ein Differentialsignal an die folgende Stufe aus und gibt ein Mehrphasentaktsignal
aus, das dem Maß der Verzögerung entspricht.
-
In
dieser Zeichnung werden an jedes Differentialverzögerungselement
die Vorspannungen PBIAS und NBIAS angelegt. Ein erster Differentialausgangsanschluss
des Differentialverzögerungselements n ist mit CTOn bezeichnet,
ein zweiter Differentialausgangsanschluss mit CBOn bezeichnet, während
ein erster Differentialeingangsanschluss mit CTIn und ein zweiter
Differentialeingangsanschluss mit CBIn bezeichnet ist. In den Differentialverzögerungselementen 1 bis 8 ist
der Differentialausgangsanschluss CTOi (i ist eine gerade Zahl,
bei der vorliegenden Ausführungsform 2, 4, 6)
mit dem Differentialeingangsanschluss CTIj (j ist eine ungerade
Zahl bei der vorliegenden Ausführungsform 1, 3, 5, 7)
der folgenden Stufe verbunden und der Differentialausgangsanschluss
CBOi ist mit dem Differentialeingangsanschluss CBIj verbunden. Durch
Einstellen der vorstehenden Vorspannungen PBIAS und NBIAS wird der
zu einem Differentialverzögerungselement fließende
Strom so gesteuert, dass er das Verzögerungsmaß entsprechend
der Betriebsfrequenz wird.
-
Der
Differentialausgangsanschluss CTO8 des Differentialverzögerungselements 8,
das die letzte Stufe in der Kaskadenschaltung des Ringoszillators
ist, ist mit dem Differentialeingangsanschluss CBI0 der Anfangsstufe
verbunden und der Differentialausgangsanschluss CBO8 ist mit dem
Differentialeingangsanschluss CTI0 der Anfangsstufe verbunden. Somit
werden die Differentialsignale CT1, CT2, CT3, CT4, CT5, CT6, CT7
und CT8 an den Differentialausgangsanschlüssen CTO1, CTO2,
CTO3, CTO4, CTO5, CTO6, CTO7 bzw. CTO8 ausgegeben.
-
Darüber
hinaus werden Differentialsignale CB1, CB2, CB3, CB4, CB5, CB6,
CB7 und CB8 an den Differentialausgangsanschlüssen CBO1,
CBO2, CBO3, CBO4, CBO5, CBO6, CBO7 bzw. CBO8 ausgegeben.
-
In
den vorstehend genannten Differentialverzögerungselementen 1 bis 8 ändert
sich das Maß der Verzögerung in Abhängigkeit
von der Steuerspan nung. Die Differentialverzögerungselemente 1 bis 8 der
acht Stufen sind kaskadenförmig geschaltet und so geschaltet,
dass die Phase des Differentialausgangs CTO8 (und CBO8) des Differentialverzögerungselements 8,
das die Endstufe ist, und die Phase des Differentialeingangs CBI1
(CTI1) des Differentialverzögerungselements 1,
welches die Anfangsstufe ist, übereinstimmen. Aus diesem
Grund wird der Mehrphasentakt, der von den Differentialverzögerungselementen 1 bis 8 ausgegeben
wird, durch die Takte desselben Zyklus verzögert durch
jedes Differentialverzögerungselement und wiederum übertragen,
gebildet, was zu einem Mehrphasentakt mit acht Teilphasen, die jeweils
um 1/8 Phase verschoben sind, führt.
-
Mit
Bezug auf 1B werden die Differentialsignale
CT8, CB8 an den Differentialeingängen CTI1 und CBI1 des
Differentialverzögerungselements 1 eingegeben
und der Phasendetektionsteil 10 detektiert, ob die Phasen
der beiden übereinstimmen oder nicht. Für den
Fall, dass die Übereinstimmung detektiert wird, gibt er
ein Detektionssignal ALB aus.
-
Als
Nächstes soll mit Bezug auf die 2A der
Aufbau der in der 1A gezeigten Differentialverzögerungselemente 1 bis 8 im
Einzelnen beschrieben werden. 2A ist
eine konzeptionelle Zeichnung, die die Schaltungskonfiguration des
Differentialverzögerungselements in der 1A zeigt und
die 2B ist eine konzeptionelle Zeichnung, die die
Symbole des Differentialverzögerungselements in der 1A zeigt.
Obwohl in der folgenden Beschreibung das Differentialverzögerungselement 1 als
repräsentativ erläutert wird, haben die anderen Differentialverzögerungselemente 2 bis 8 die
gleiche Konfiguration.
-
In
der 2A ist das Differentialverzögerungselement 1 aus
den N-Kanal-MOS-Transistoren N1, N2, N3, den P-Kanal-MOS-Transistoren
P1, P2, P3, P4 und einer Kreuzkopplungsschaltung 20 aufgebaut.
-
Der
MOS-Transistor P1 ist ein Dioden-geschalteter Transistor, bei dem
das Gate mit dem Drain verbunden ist und parallel zu dem MOS-Transistor
P2 geschaltet ist, wobei die Source mit der Energieversorgungsleitung
(VDD) verbunden ist und der Drain mit dem Differentialausgang CTO1
(i oder j) verbunden ist.
-
Im
MOS-Transistor P2 wird die Vorspannung PBIAS dem Gate aufgeprägt,
die Source ist mit der Energieversorgungsleitung verbunden und der
Drain ist mit dem Differentialausgang CTO1 verbunden.
-
Die
Last des MOS-Transistors N1, der ein Differentialtransistor ist,
wird durch den vorstehend genannten MOS-Transistor P1 und dem MOS-Transistor
P2 gebildet.
-
Der
MOS-Transistor P4 hat die gleiche Transistorgröße
wie der MOS-Transistor P1 und ist ein als Diode geschalteter Transistor,
bei dem das Gate mit dem Drain verbunden ist. Der MOS-Transistor
P4 ist parallel zum MOS-Transistor P3 geschaltet, wobei die Source
mit der Energieversorgungsleitung verbunden ist und der Drain mit
dem Differentialausgang CBO1 verbunden ist.
-
In
dem MOS-Transistor P3, der dieselbe Transistorgröße
wie der MOS-Transistor P2 hat, ist die Vorspannung PBIAS dem Gate
aufgeprägt, die Source ist mit der Energieversorgungsleitung
verbunden und der Drain ist mit dem Differentialausgang CBO1 verbunden.
-
Die
Last des MOS-Transistors N2, der ein Differentialtransistor ist,
wird durch den vorstehend genannten MOS-Transistor P3 und MOS-Transistor P4
gebildet.
-
Wie
beim MOS-Transistor N1 ist der Drain mit dem Differentialausgang
CTO1 verbunden und das Gate ist mit dem Differentialeingang CBI1
verbunden.
-
In
dem MOS-Transistor N2, der die gleiche Transistorgröße
wie der MOS-Transistor N1 hat, ist der Drain mit dem Differentialausgang
CBO1 verbunden und das Gate ist mit dem Differentialeingang CTI1
verbunden.
-
In
dem MOS-Transistor N3 ist die Source an Masse angeschlossen, die
Vorspannung NBIAS ist dem Gate aufgeprägt und der Drain
ist mit der Source des MOS-Transistors N1 und N2 verbunden.
-
Die
Kreuzkopplungsschaltung 20 ist aus den P-Kanal-MOS-Transistoren
P5, P6, P7 und P8 gebildet.
-
In
dem MOS-Transistor P5 ist die Source mit der Energieversorgungsleitung
verbunden und das Gate ist mit dem Differentialausgang CBO1 verbunden,
der ein Ausgang des Paars Differentialausgänge des Differentialverzögerungselements 1 ist.
-
In
dem MOS-Transistor P6 ist die Source mit dem Drain des MOS-Transistors
P5 verbunden, das Detektionssignal ALB wird dem Gate aufgeprägt
und der Drain ist mit dem Differentialausgang CTO1 verbunden, der
der andere Ausgang des Paars Differentialausgänge des Differentialverzögerungselements 1 ist.
-
In
dem MOS-Transistor P7, der die gleiche Transistorgröße
wie der MOS-Transistor P5 hat, ist die Source mit der Energieversorgungsleitung
verbunden und das Gate ist mit dem Differentialausgang CTO1 verbunden,
der der andere Ausgang des Paars Differentialausgänge des
Differentialverzögerungselements 1 ist.
-
In
dem MOS-Transistor P8, der die gleiche Transistorgröße
wie der MOS-Transistor P6 hat, ist die Source mit dem Drain des
MOS-Transistors P7 verbunden, das Detektionssignal ALB ist dem Gate aufgeprägt
und der Drain ist mit dem Differentialausgang CBO1 verbunden, der
einer der Ausgänge des Paars Differentialausgänge
des Differentialverzögerungselements 1 ist.
-
Als
Nächstes soll der Aufbau eines Phasendetektionsteils 10 anhand
der 3 erläutert werden, der eine charakteristische
Konfiguration der vorliegenden Erfindung ist. 3 ist
eine konzeptionelle Zeichnung, die ein detailliertes Konfigurationsbeispiel
des Phasendetektionsteils 10 in 1B zeigt.
-
Der
Phasendetektionsteil 10 hat die Funktion, die Phasendifferenz
der Differentialsignale des Differentialausgangspaars des Differentialverzögerungselements,
die im Voraus gesetzt worden ist, als Gegenstand der Detektierung
zu detektieren und hat eine Detektionsschaltung 21 (Differentialele ment), eine
Referenzspannungserzeugungsschaltung 22, eine Vlow-Erzeugungsschaltung 23,
einen Komparator 24 und eine Zeitgeberschaltung 25.
-
Die
Detektionsschaltung 21 erzeugt eine Spannung durch die
Phasendifferenz der Differentialsignale eines Paars von Differentialausgangsanschlüssen
und gibt das Detektionsergebnis als eine Differentialspannung an
einen nicht umgekehrten Eingangsanschluss des vorstehend genannten
Komparators 24 aus.
-
Die
Referenzspannungserzeugungsschaltung 22 erzeugt eine Schwellenspannung
zum Vergleichen mit der vorstehend genannten Differentialspannung,
d. h. eine Referenzspannung, die auf eine Spannung gesetzt ist,
welche einen anomalen Betrieb detektiert, und gibt diese an einen
inversen Eingangsanschluss des Komparators 24 aus.
-
Die
Vlow-Erzeugungsschaltung 23 erzeugt eine Minimalspannung
Vlow in der Amplitude eines Differentialsignals, das für
die Erzeugung der Schwellenspannung durch die Referenzspannungserzeugungsschaltung 22 verwendet
wird.
-
Der
Komparator 24 vergleicht die an dem nicht-inversen Eingangsanschluss
eingegebene Differentialspannung mit der an dem inversen Eingangsanschluss
eingegebenen Schwellenspannung und detektiert die Phasendifferenz
der Differentialsignale in einem Differentialausgangspaar. Wenn
in dieser Ausführungsform die Differentialspannung die Schwellenspannung übersteigt,
wird das Eintreten in den falschen Oszillationsstatus gemäß dem
"Problem 1" bestimmt.
-
Im
Folgenden wird der Aufbau jeder Schaltung des Phasendetektionsteils 10 im
Einzelnen erläutert.
-
Die
Detektionsschaltung 21 besteht aus den N-Kanal-MOS-Transistoren
N11, N12 und N13 und den P-Kanal-MOS-Transistoren P11, P12, P13,
P14 und hat den gleichen Aufbau wie das Differentialverzögerungselement
gemäß 2A (einschließlich der
Transistorgröße der Transistoren, die durch die entsprechende
Schaltungskonfiguration an denselben Positionen angeordnet sind).
Die unterschiedlichen Punkte sind, dass keine Kreuzkopp lungsschaltung 20 vorhanden
ist und die Differentialausgänge durch den Verbindungspunkt
NDET kurzgeschlossen sind.
-
Der
MOS-Transistor P11 ist ein Dioden-geschalteter Transistor, bei dem
das Gate mit dem Drain verbunden ist und parallel zu dem MOS-Transistor
P12 geschaltet ist, wobei die Source mit der Energieversorgungsleitung
verbunden ist und der Drain mit dem Verbindungspunkt NDET verbunden ist.
-
In
dem MOS-Transistor P12 wird die Vorspannung PBIAS dem Gate aufgeprägt,
die Source ist mit der Energieversorgungsleitung verbunden und der
Drain ist mit dem Verbindungspunkt NDET verbunden.
-
Die
Last des MOS-Transistors N11, der ein Differentialtransistor ist,
ist durch den vorstehend angegebenen MOS-Transistor p11 und den
MOS-Transistor P12 gebildet.
-
Der
MOS-Transistor P14 ist ein Dioden-geschalteter Transistor, bei dem
das Gate mit dem Drain verbunden ist und parallel zum MOS-Transistor P13
geschaltet ist, wobei die Source mit der Energieversorgungsleitung
verbunden ist und der Drain mit dem Verbindungspunkt NDET verbunden
ist.
-
In
dem MOS-Transistor P13 ist die Vorspannung PBIAS dem Gate aufgeprägt,
die Source ist mit der Energieversorgungsleitung verbunden und der Drain
ist mit dem Verbindungspunkt NDET verbunden.
-
Die
Last des MOS-Transistors N12, der ein Differentialtransistor ist,
ist durch diese MOS-Transistoren P13 und P14 gebildet.
-
In
dem MOS-Transistor N11 ist der Drain mit dem Verbindungspunkt NDET
verbunden und das Gate ist mit dem Differentialeingang CBI0 verbunden.
-
In
dem MOS-Transistor N12 ist der Drain mit dem Verbindungspunkt NDET
verbunden und das Gate ist mit dem Differentialeingang CTI0 verbunden.
-
In
dem MOS-Transistor N13 ist die Source an Masse angelegt, die Vorspannung
NBIAS ist dem Gate aufgeprägt und der Drain ist mit der
Source der MOS-Transistoren N11 und N12 verbunden.
-
Infolge
der Tatsache, dass die vorliegende Ausführungsform den
Aufbau hat, dass das Differentialsignal CB8 am Differentialeingang
CBI0 eingegeben wird oder das Differentialsignal CT8 am Differentialeingang
CTI0 eingegeben wird, unterscheidet sich bei dem vorstehenden Aufbau
die Differentialspannung im falschen Oszillationsmodus und im normalen
Oszillationsmodus.
-
Das
heißt, während des falschen Oszillationsmodus
steigt die Spannung des Verbindungspunkt NDET, das heißt
die Differentialspannung, wenn die Phasen des Differentialsignals
CB8 und des Differentialsignals CT8 sich einem ähnlichen
Zustand nähern. Im Gegensatz dazu wird während
des Normalbetriebs, wenn die Phasen des Differentialsignals CB8
und des Differentialsignals CT8 sich einer Phasenverschiebung von
180 Grad annähern, die Differentialspannung niedrig. Wenn
hierbei der VCO gemäß 1A in
den falschen Oszillationszustand eintritt, oszillieren die Differentialsignale
CT8 und CB8 phasengleich und so wird die Differentialspannung in
der Detektionsschaltung 21 mit der gleichen Amplitude wie
die Differentialsignale CT1 und CB1 oszillieren, die von dem Differentialausgangspaar des
Differentialverzögerungselements 1 ausgegeben worden
sind.
-
Die
Referenzspannungserzeugungsschaltung 22 besteht aus den
N-Kanal-MOS-Transistoren N21, N22, N23 und den P-Kanal-MOS-Transistoren P21,
P22, P23, P24 und hat den gleichen Aufbau wie das Differentialverzögerungselement
der 2A (einschließlich der Transistorgröße
der Transistoren, die bei der entsprechenden Schaltungskonfiguration an
denselben Positionen angeordnet sind). Die unterschiedlichen Punkte
sind, dass es keine Kreuzkupplungsschaltung 20 gibt und
die Differentialausgänge durch den Verbindungspunkt NREF
kurzgeschlossen sind.
-
Der
MOS-Transistor P21 ist ein Dioden-geschalteter Transistor, dessen
Gate mit dem Drain verbunden ist und parallel zum MOS-Transistor
P22 geschaltet ist, wobei die Source mit der Energieversorgungsleitung
verbunden ist und der Drain mit dem Verbindungspunkt NREF verbunden
ist.
-
In
dem MOS-Transistor P12 ist die Vorspannung PBIAS dem Gate aufgeprägt,
die Source ist mit der Energieversorgungsleitung verbunden und der Drain
ist mit dem Verbindungspunkt NREF verbunden.
-
Die
Last des MOS-Transistors N21, der ein Differentialtransistor ist,
ist durch die vorstehend genannten MOS-Transistoren P21 und P22
gebildet.
-
Der
MOS-Transistor P24 ist ein als Diode geschalteter Transistor, dessen
Gate mit dem Drain verbunden ist und parallel zum MOS-Transistor
P23 geschaltet ist, wobei die Source mit der Energieversorgungsleitung
verbunden ist und der Drain mit dem Verbindungspunkt NREF verbunden
ist.
-
In
dem MOS-Transistor P23 ist die Vorspannung PBIAS dem Gate aufgeprägt,
die Source ist mit der Stromversorgungsleitung verbunden und der Drain
ist mit dem Verbindungspunkt NREF verbunden.
-
Die
Last des MOS-Transistors N22, der ein Differentialtransistor ist,
ist durch die vorstehend genannten MOS-Transistoren P23 und P24
gebildet.
-
In
dem MOS-Transistor N21 ist der Drain mit dem Verbindungspunkt NREF
verbunden und dem Gate ist die Energieversorgungsspannung VDD aufgeprägt.
-
In
dem MOS-Transistor N22 ist der Drain mit dem Verbindungspunkt NREF
verbunden und die Minimalspannung Vlow, die von der Vlow-Erzeugungsschaltung 23 ausgegeben
worden ist, ist dem Gate aufgeprägt (das mit dem Verbindungspunkt
N0 verbunden ist.
-
In
dem MOS-Transistor N23 ist die Source an Masse gelegt, die Vorspannung
NBIAS ist dem Gate aufgeprägt und der Drain ist mit der
Source der MOS-Transistoren N21 und N22 verbunden.
-
Gemäß diesem
Aufbau ist in der Referenzspannungserzeugungsschaltung 22 der
Wert der Last der gleiche wie in der Detektionsschaltung 21. Da
jedoch Vlow dem Gate des MOS-Transistors N22 aufgeprägt
wird, ist der Strom, welcher zum MOS-Transistor N23 fließt,
auf 1/2 desjenigen des MOS-Transistors N13 verkleinert. Wenn hierbei
der Strom, welcher zur Referenzspannungserzeugungsschaltung 22 fließt,
nicht verkleinert ist, würde die Spannung des Verbindungspunkts
NREF eine mittlere Spannung "VDD – (VDD – Vlow)/2"
erlangen, was zwischen VDD und Vlow ist. Da bei der vorliegenden Ausführungsform
der Strom, welcher zum MOS-Transistor N23 fließt, auf 1/2
desjenigen des MOS-Transistors N13 verkleinert ist, wird die Spannung
des Verbindungspunkts NREF, das heißt die Schwellenspannung
"VDD – (VDD – Vlow)/4". Während der normalen
Oszillation wird daher die Spannung "VDD – (VDD – Vlow)/4"
als Spielraum bezogen auf die Differentialspannung "VDD – (VDD – Vlow)/2", die
von der Detektionsschaltung 21 ausgegeben wird, beaufschlagt.
Um jedoch einen Spielraum zu haben, der keine Fehlfunktion verursacht,
kann eine andere Spannung als diese "VDD – (VDD – Vlow)/4" als
Schwellenspannung dienen. Das heißt, der vorstehend genannte
Spielraum kann so eingestellt sein, dass er das Maßstabsverhältnis
(Stromverhältnis) durch die Phasendifferenz, die zwischen
den Differentialsignalen in dem Differentialausgangspaar zulässig
ist, auf einen optimalen Wert bringt.
-
Die
Vlow-Erzeugungsschaltung 23 besteht aus den N-Kanal-MOS-Transistoren
N31 und N33 und den P-Kanal-MOS-Transistoren P31 und P32 und hat
denselben Aufbau wie die Kombination aus den Lasten und Differentialtransistoren
auf der einen Seite des Differentialverzögerungselements
der 2A (einschließlich der Transistorgröße
der Transistoren, die durch die entsprechende Schaltungskonfiguration
an denselben Positionen angeordnet sind).
-
Der
MOS-Transistor P32 ist ein als Diode geschalteter Transistor, dessen
Gate mit dem Drain verbunden ist und parallel mit dem MOS-Transistor
P31 geschaltet ist, wobei die Source mit der Energieversorgungsleitung
verbunden ist und der Drain mit dem Verbindungspunkt N0 verbunden
ist.
-
In
dem MOS-Transistor P31 ist die Vorspannung PBIAS dem Gate aufgeprägt,
die Source ist mit der Energieversorgungsleitung verbunden und der Drain
ist mit dem Verbindungspunkt N0 verbunden.
-
Die
Last des MOS-Transistors N31, der ein Differentialtransistor ist,
ist durch die vorstehend genannten MOS-Transistoren P31 und P32
gebildet.
-
In
dem MOS-Transistor N31 ist der Drain mit dem Verbindungspunkt N0
verbunden und die Energieversorgungsspannung VDD ist dem Gate aufgeprägt.
-
In
dem MOS-Transistor N33 ist die Source an Masse gelegt, die Vorspannung
NBIAS ist dem Gate aufgeprägt und der Drain ist mit der
Source des MOS-Transistors N31 verbunden.
-
In Übereinstimmung
mit diesem Aufbau ist die Last 1/2. Da VDD dem Gate des MOS-Transistors N31
aufgeprägt wird, ähnlich wie im Fall der Maximalspannung
in der Amplitude des Differentialsignals, das heißt VDD
eingegeben wird, gibt die Vlow-Erzeugungsschaltung 23 die
Minimalspannung Vlow (Maximalspannung) an den Kontaktpunkt N0 aus.
-
Wenn
an dem Eingangsanschluss eine Anstiegsflanke, die vom "L"-Pegel
auf den "H"-Pegel schiebt, eingegeben wird, verschiebt die Zeitgeberschaltung 25 die
Spannung des Ausgangsanschlusses vom "H"-Pegel auf den "L"-Pegel.
Wenn eine Abstiegsflanke, die vom "H"-Pegel auf den "L"-Pegel schiebt,
am Eingangsanschluss eingegeben wird, hält die Zeitgeberschaltung 25 die
Spannung des Ausgangsanschlusses für eine gesetzte Zeit
T, die im Voraus gesetzt worden ist, auf dem "L"-Pegelzustand, mit
dieser Flanke als Trigger. Wenn eine neue Anstiegsflanke während
der vorstehend genannten gesetzten Zeit eingegeben wird, wird der
Zählwert zu diesem Zeitpunkt zurückgesetzt und
es wird ein neuer Zählvorgang erneut gestartet.
-
Das
heißt, wenn an dem Eingangsanschluss eine Anstiegsflanke
eingegeben wird, ändert die Zeitgeberschaltung 25 die
Spannung des Ausgangsanschlusses vom "H"-Pegel auf den "L"-Pegel
und wenn danach eine Abstiegsflanke am Eingangsanschluss eingegeben
wird, startet diese den Zeitzählvorgang und wenn die gezählte
Zeit die gesetzte Zeit wird, wird bewirkt, dass die Spannung des
Ausgangsanschlusses von dem "L"-Pegel auf den "H"-Pegel umschaltet.
-
Als
Nächstes soll unter Bezugnahme auf die 3 und 4 die
Funktionsweise des VCO gemäß der ersten Ausführungsform
beschrieben werden. 4 ist ein Signalablaufplan,
der das Funktionsbeispiel des VCO gemäß der ersten
Ausführungsform zeigt.
-
In
der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass der VCO gemäß der
vorliegenden Ausführungsform zum Zeitpunkt t0 in einen
falschen Oszillationszustand eingetreten ist. Aus diesem Grund oszilliert
der VCO mit einer Frequenz im falschen Oszillationszustand.
-
Zum
Zeitpunkt t1 detektiert der Komparator 24, dass die Spitze
(maximale Spannung der Amplitude) der Differentialspannung im ersten
Zyklus, in welchem der falsche Oszillationszustand eingetreten ist,
die Schwellenspannung überschritten hat und gibt den "H"-Pegelimpuls
an die Zeitgeberschaltung 25.
-
Dabei
bewirkt die Zeitgeberschaltung 25, dass das Detektionssignal
ALB vom "H"-Pegel synchron mit der Anstiegsflanke in den "L"-Pegel
verschoben wird.
-
Infolgedessen,
dass das Detektionssignal ALB den "L"-Pegel erlangt und die MOS-Transistoren P6
und P8 in den EIN-Zustand gebracht sind, wird die Kreuzkupplungsschaltung 20 aktiviert.
Dadurch wird an die beiden Differentialausgangsanschlüsse
CTO (1 bis 8) und CBO (1 bis 8) jedes Differentialverzögerungselements
eine positive Rückkopplung angelegt.
-
Als
Ergebnis treten die Differentialsignale CT (1 bis 8) und die Differentialsignale
CB (1 bis 8), die an den Differentialausgangsanschlüssen
CTO (1 bis 8) und den Differentialausgangsanschlüssen CBO
(1 bis 8) auf VDD stabil gewesen sind, in einen unstabilen Zustand
ein und erfahren graduell eine Änderung von der Phasengleichheit
des metastabilen Zustands in einen Zustand, in dem eine Phasendifferenz
besteht.
-
Dann
startet zum Zeitpunkt t2 die Zeitgeberschaltung 25 das
Zählen der Zeit durch Eingeben der Abstiegsflanke.
-
Zum
Zeitpunkt t3 oszilliert der VCO, ohne dass er vollständig
aus dem metastabilen Zustand entkommen ist, mit dem Differentialausgangsanschluss
CTO1 (und 2 bis 8) und dem Differentialausgangsanschluss CBO1 (und
2 bis 8) phasengleich.
-
Aus
diesem Grund detektiert der Komparator 24, dass die Spitze
der Differentialsignale des nächsten Zyklus die Schwellenspannung überschritten
hat und gibt den "H"-Pegelimpuls an die Zeitgeberschaltung 25.
-
Die
Zeitgeberschaltung 25 setzt die gezählte Zeit
durch die Anstiegsflanke des neuen "H"-Pegelimpulses zurück
und startet einen neuen Zählvorgang und so wird das Ausgeben
des Detektionssignals ALB im "L"-Pegelzustand fortgesetzt.
-
Zum
Zeitpunkt t4 treten am Differentialausgangsanschluss CTO und dem
Differentialausgangsanschluss CBO das Differentialsignal CT und
das Differentialsignal CB mit gleicher Phase in einen unstabilen
Zustand ein und es erfolgt eine graduelle Änderung von
der Phasengleichheit im metastabilen Zustand in einen Zustand mit
einer Phasendifferenz. Daher beginnt im falschen Oszillationszustand
das Entstehen einer Änderung der Oszillationsfrequenz.
-
Ähnlich
wie zum Zeitpunkt t4 oszilliert jedoch der VCO, ohne dass er den
metastabilen Zustand vollständig verlassen hat, phasengleich
mit dem Differentialausgangsanschluss CTO und dem Differentialausgangsanschluss
CBO in jedem Differentialverzögerungselement.
-
Aus
diesem Grund detektiert der Komparator 24, dass die Spitze
der Differentialsignale des nächsten Zyklus die Schwellenspannung überschritten
hat und gibt an die Zeitgeberschaltung 25 den "H"-Pegelimpuls
aus.
-
Zum
Zeitpunkt t5 schaltet der VCO von der Phasengleichheit des metastabilen
Zustands in den Zustand, in dem weitestgehend eine Phasendifferenz besteht.
Die Zeitgeberschaltung setzt jedoch das Zeitzählergebnis
zurück, wenn eine neue Abstiegsflanke eingegeben wird und
startet einen neuen Zählvorgang und gibt so wie zuvor das
Detektionssignal ALB auf dem "L"-Pegel aus.
-
Zum
Zeitpunkt t6 geht der VCO in den normalen Oszillationszustand über.
-
Zum
Zeitpunkt t7 wird, da das Zählergebnis die gesetzte Zeit
T überschritten hat, die Zeitgeberschaltung 25 bewirken,
dass das Detektionssignal ALB vom "L"-Pegel auf den "H"-Pegel umschaltet.
-
Dadurch
wird die Kreuzkupplungsschaltung 20 als Ergebnis dessen,
dass die MOS-Transistoren P6 und P8 in den AUS-Zustand eintreten,
von einem aktiven Zustand in einen inaktiven Zustand geschaltet.
-
Das
heißt, nachdem durch den Komparator 24 aus der
vorstehend genannten Verzögerungszeit keine Phasendifferenzdetektion
durchgeführt werden kann, bis eine ausreichende Rückkehr
in einen Normalzustand erzielt ist, ist die Kreuzkupplungsschaltung 20 aktiviert
und der unstabile Zustand des Differentialausgangspaars der Differentialverzögerungselemente
wird positiv rückgekoppelt und in eine unterschiedliche
Phase verschoben (das heißt, eine um 180 Grad unterschiedliche
Phase).
-
Wenn
der VCO gemäß der vorliegenden Ausführungsform
in einen falschen Oszillationszustand eintritt, bei dem die Phase
der Differentialsignale, welche von dem Differentialausgangspaar
des Differentialverzögerungselements ausgegeben werden, ähnlich
werden, kann bei dem vorstehend angegebenen Vorgang durch Aktivieren
der Kreuzkopplungsschaltung 20 und positives Rückkoppeln
des unstabilen Zustands des Differentialausgangspaars des Differentialverzögerungselements
in den normalen Oszillationszustand zurückgekehrt werden.
-
Anzumerken
ist, dass in der vorliegenden Ausführungsform die Schwellenspannung
der Zweckmäßigkeit halber als "VDD – (VDD – Vlow)/4" gegeben
war, wie vorstehend beschrieben kann das derzeitige Maßstabsverhältnis
von 1/2 auf einen optimalen Wert mittels experimenteller Messung
gesetzt werden.
-
Im
Betrieb im Normaloszillationsmodus wird auch die Kreuzkupplungsschaltung 20 arbeiten, wenn
Rauschen an dem Komparator 24 infolge eines Überschwingungsimpulses
oder dergleichen, der am Verbindungspunkt NDET der Detektorschaltung 21 auftritt
oder infolge einer Fehlfunktion der Zeitgeberschaltung 25,
ausgegeben wird. Um dies zu verhindern, kann zwi schen den Ausgangsanschluss
des Komparators 24 und den Setzanschluss S einer Sperrschaltung 26 ein
Tiefpassfilter zwischengeschaltet sein.
-
Weil
die Kreuzkopplungsschaltung auch in einen aktivierten oder deaktivierten
Zustand gebracht wird, wenn das Detektionssignal ALB auf dem "L"-Pegel
und dem "H"-Pegel ist, ändert sich die Verzögerungszeit
der Differentialverzögerungselemente und die Fortschreitperioden
der Differentialsignale werden unterschiedlich sein.
-
Wenn
demgemäß die Kreuzkopplungsschaltung 20 deaktiviert
wird, um zu verhindern, dass die Fortschreitperiode plötzlich
fluktuiert und von der Sperrfrequenz verschoben wird, ist es für
den Fall des Verschiebens des Detektionssignals ALB vom "L"-Pegel
auf den "H"-Pegel wirksam, eine Konfiguration zu haben, die eine
graduelle Verschiebung mit einem Gradienten verursacht.
-
Zweite Ausführungsform
-
Als
Nächstes soll anhand der Zeichnungen ein spannungsgesteuerter
Oszillator (VCO) vom Differentialringoszillator-Typ gemäß der
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben
werden. 5A ist eine konzeptionelle Zeichnung,
die den Aufbau des Differentialringoszillators gemäß der
zweiten Ausführungsform zeigt. Die Differentialverzögerungselemente 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8 mit
dem gleichen Aufbau wie die der ersten Ausführungsform
sind kaskadenförmig geschaltet.
-
Die
zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten
Ausführungsform in dem Punkt, dass ein Phasendetektionsteil 50,
der in der 5B und 6 gezeigt
ist, anstatt des Phasendetektionsteils 10 der ersten Ausführungsform
vorgesehen ist. Im Folgenden wird der Aufbau dieses unterschiedlichen
Phasendetektionsteils 50 unter Verwendung der 6 beschrieben.
-
In
dem Phasendetektionsteil 50 der 6 haben
die Referenzspannungserzeugungsschaltung 22 und die Vlow-Erzeugungsschaltung 23 die
gleichen Bezugsziffern und den gleichen Aufbau wie in der ersten
Ausführungsform.
-
Auch
die Detektionsschaltung 41 und die Detektionsschaltung 51 haben
den gleichen Aufbau wie die Detektionsschaltung 21 der
ersten Ausführungsform und die Transistorgrößen
der an entsprechenden Positionen positionierten MOS-Transistoren
sind ebenfalls gleich.
-
Die
Detektionsschaltung 41 erzeugt durch die Phasendifferenz
zwischen den Differentialsignalen CT4 und CT8, das heißt
den Differentialsignalen der geradzahligen Differentialverzögerungselemente,
eine Spannung und gibt das Detektionsergebnis als Differentialspannung
D1 an einen nicht-inversen Eingangsanschluss des vorstehend genannten
Komparators 24 aus.
-
Die
Detektionsschaltung 51 erzeugt durch die Phasendifferenz
zwischen den Differentialsignalen CT1 und CT5, das heißt
den Differentialsignalen der ungeradzahligen Differentialverzögerungselemente,
eine Spannung und gibt das Detektionsergebnis als eine Differentialspannung
D2 an einen nicht-inversen Eingangsanschluss des Komparators 24 aus.
-
Für
den Fall des Eintretens in den metastabilen Zustand, in welchem
das Differentialausgangsanschlusspaar CTOi, CBOi (I ist eine gerade
Zahl) in den geradzahligen Differentialverzögerungselementen
alle VDD werden, wird unter den Differentialausgangspaaren hierbei
das Differentialausgangspaar CTOj, CBOj (j ist eine ungerade Zahl)
in den ungeradzahligen Differentialverzögerungselementen
Vlow (Niedrigspannungspegel). Andererseits werden im Fall des Eintretens
in den metastabilen Zustand, in welchem die Differentialausgangsanschlusspaare CTOi,
CBOi (I ist eine gerade Zahl) in den geradzahligen Differentialverzögerungselementen
alle Vlow werden, das Differentialausgangspaar CTOj, CBOj (j ist
eine ungerade Zahl) in den ungeradzahligen Differentialverzögerungselementen
VDD. Obwohl es akzeptabel ist, die Differentialsignale entweder
von dem Differentialausgangsanschluss CTO oder CBO den Detektionsschaltungen 41 und 51 bereitzustellen, wird
in der vorliegenden Ausführungsform der Differentialausgangsanschluss
CTO als ein Beispiel verwendet.
-
Im
Folgenden soll der Aufbau jeder Schaltung der Detektionsschaltung 41 und
der Detektionsschaltung 51 im Einzelnen erläutert
werden.
-
Die
Detektionsschaltung 41 besteht aus den N-Kanal-MOS-Transistoren
N41, N42 und N43 und den P-Kanal-MOS-Transistoren P41, P42, P43,
P44 und hat denselben Aufbau wie das Differentialverzögerungselement
der 2A (einschließlich der Transistorgröße
der Transistoren, die entsprechend der Schaltungskonfiguration an
denselben Positionen angeordnet sind). Die unterschiedlichen Punkte
sind, dass es keine Kreuzkopplungsschaltung 20 gibt und die
Differentialausgänge durch den Verbindungspunkt NDET2 kurzgeschlossen
sind.
-
Der
MOS-Transistor P41 ist ein als Diode geschalteter Transistor, dessen
Gate mit dem Drain verbunden ist und parallel zum MOS-Transistor
P42 geschaltet ist, wobei die Source mit der Energieversorgungsleitung
verbunden ist und der Drain mit dem Verbindungspunkt NDET2 verbunden
ist.
-
In
dem MOS-Transistor P42 wird die Vorspannung PBIAS dem Gate aufgeprägt,
die Source ist mit der Energieversorgungsleitung verbunden und der
Drain ist mit dem Verbindungspunkt NDET2 verbunden.
-
Die
Last des MOS-Transistors N41, der ein Differentialtransistor ist,
ist durch diese MOS-Transistoren P41 und P42 gebildet.
-
Der
MOS-Transistor P44 ist ein als Diode geschalteter Transistor, bei
dem das Gate mit dem Drain verbunden ist und parallel zu dem MOS-Transistor 43 geschaltet
ist, wobei die Source mit der Energieversorgungsleitung verbunden
ist und der Drain mit dem Verbindungspunkt NDET2 verbunden ist.
-
In
dem MOS-Transistor P43 wird die Vorspannung PBIAS dem Gate aufgeprägt,
die Source ist mit der Energieversorgungsleitung verbunden und der
Drain ist mit dem Verbindungspunkt NDET2 verbunden.
-
Die
Last des MOS-Transistors N42, der ein Differentialtransistor ist,
ist durch diese MOS-Transistoren P43 und P44 gebildet.
-
In
dem MOS-Transistor N41 ist der Drain mit dem Verbindungspunkt NDET2
verbunden und das Gate ist mit dem Differentialeingang CBI01 verbunden.
-
In
dem MOS-Transistor N42 ist der Drain mit dem Verbindungspunkt NDET2
verbunden und das Gate ist mit dem Differentialeingang CTI01 verbunden.
-
In
dem MOS-Transistor N43 ist die Source an Masse gelegt, dem Gate
ist die Vorspannung NBIAS aufgeprägt und der Drain ist
mit der Source der MOS-Transistoren N41 und N42 verbunden.
-
Die
Detektorschaltung 51 besteht aus den N-Kanal-MOS-Transistoren
N51, N52 und N53 und den P-Kanal-MOS-Transistoren P51, P52, P53,
P54 und hat denselben Aufbau wie das Differentialverzögerungselement
aus der 2A (einschließlich
der Transistorgröße der Transistoren, die entsprechend der
Schaltungskonfiguration an denselben Positionen angeordnet sind).
Die unterschiedlichen Punkte sind, dass es keine Kreuzkopplungsschaltung 20 gibt und
die Differentialausgänge durch den Verbindungspunkt NDET2
kurzgeschlossen sind.
-
Der
MOS-Transistor P51 ist ein Dioden-geschalteter Transistor, dessen
Gate mit dem Drain verbunden ist und der mit dem MOS-Transistor
P52 parallel geschaltet ist, wobei die Source mit der Energieversorgungsleitung
verbunden ist und der Drain mit dem Verbindungspunkt NDET3 verbunden
ist.
-
In
dem MOS-Transistor P52 ist dem Gate die Vorspannung PBIAS aufgeprägt,
die Source ist mit der Energieversorgungsleitung verbunden und der Drain
ist mit dem Verbindungspunkt NDET3 verbunden.
-
Die
Last des MOS-Transistors N51, der ein Differentialtransistor ist,
ist durch diese MOS-Transistoren P51 und P52 gebildet.
-
Der
MOS-Transistor P54 ist ein Dioden-geschalteter Transistor, dessen
Gate mit dem Drain verbunden ist und mit dem MOS-Transistor P53
parallel geschaltet ist, wobei die Source mit der Energieversorgungsleitung
verbunden ist und der Drain mit dem Verbindungspunkt NDET3 verbunden
ist.
-
In
dem MOS-Transistor P53 ist dem Gate die Vorspannung PBIAS aufgeprägt,
die Source ist mit der Energieversorgungsleitung verbunden und der Drain
ist mit dem Verbindungspunkt NDET3 verbunden.
-
Die
Last des MOS-Transistors N52, der ein Differentialtransistor ist,
ist durch diese MOS-Transistoren P53 und P54 gebildet.
-
In
dem MOS-Transistor N51 ist der Drain mit dem Verbindungspunkt NDET3
verbunden und das Gate ist mit dem Differentialeingang CBI02 verbunden.
-
In
dem MOS-Transistor N52 ist der Drain mit dem Verbindungspunkt NDET3
verbunden und das Gate ist mit dem Differentialeingang CTI02 verbunden.
-
In
dem MOS-Transistoren N53 ist die Source an Masse gelegt, dem Gate
ist die Vorspannung NBIAS aufgeprägt und der Drain ist
mit der Source der MOS-Transistoren N51 und N52 verbunden.
-
Da
die Detektionsschaltung 41 der vorliegenden Ausführungsform
den Aufbau hat, bei dem das Differentialsignal CT4 am Differentialeingang
CBI01 eingegeben wird, und das Differentialsignal CT8 am Differentialeingang
CTI01 eingegeben wird, wird gemäß dem vorstehend
beschriebenen Aufbau im metastabilen Zustand für den Fall,
dass die geradzahligen Differentialausgänge auf Vlow fixiert
sind, die Spannung am Verbindungspunkt NDET2 gleich VDD und für
den Fall, dass die geradzahligen Differentialausgänge auf
dem "H"-Pegel fixiert sind, wird die Spannung des Verbindungspunkts
NDET2 gleich Vlow.
-
Da
die Detektionsschaltung 51 der vorliegenden Ausführungsform
den Aufbau hat, bei dem das Differentialsignal CT5 an den Differentialeingang CBI02
eingegeben wird und das Differentialsignal CT1 an den Differentialeingang
CTI02 eingegeben wird, wird im metastabilen Zustand für
den Fall, dass die ungeradzahligen Differentialausgänge
auf Vlow fixiert sind, die Spannung des Verbindungspunkts NDET3
gleich VDD und für den Fall, dass die ungeradzahligen Differentialausgänge
auf VDD fixiert sind, wird die Spannung am Verbindungspunkt NDET3
gleich Vlow.
-
Selbst
wenn die ungeradzahligen oder geradzahligen Differentialverzögerungselemente
durch irgendeinen Spannungszustand in den metastabilen Zustand eintreten,
wird dadurch dessen Detektion durch die Detektionsschaltungen 41 und 51 möglich.
-
In
einem Komparator 44 wird die Schwellenspannung von der
Referenzspannungserzeugungsschaltung 22 an dem inversen
Eingangsanschluss eingegeben und der nicht-inverse Eingangsanschluss
ist über einen Widerstand 43 mit dem Verbindungspunkt
NDET2 verbunden.
-
Zwischen
dem nicht-inversen Eingangsanschluss des Komparators 44 und
dem Verbindungspunkt ist ein Kondensator 42 geschaltet.
Das heißt, um zu verhindern, dass ein Rauschen, wie beispielsweise
ein überschwingungsimpuls, der in dem Verbindungspunkt
NDET2 auftritt, während der normalen Oszillation an dem
nicht-inversen Eingangsanschluss eingegeben wird, ist durch diesen
Widerstand 43 und Kondensator 42 ein Tiefpassfilter
gebildet.
-
Der
Komparator 44 vergleicht die an dem nicht-inversen Eingangsanschluss
eingegebene Differentialspannung D1 mit der am inversen Eingangsanschluss
eingegebenen Schwellenspannung und gibt ein Signal DH1 mit dem "H"-Pegel
aus, wenn die Differentialspannung D1 die Schwellenspannung überschreitet.
-
In
einem Komparator 54 wird die Schwellenspannung von der
Referenzspannungserzeugungsschaltung 22 am inversen Eingangsanschluss
eingegeben und der nicht-inverse Eingangsanschluss ist über
einen Widerstand 53 mit dem Verbindungspunkt NDET3 verbunden.
-
Zwischen
dem nicht-inversen Eingangsanschluss des Komparators 54 und
dem Verbindungspunkt ist auch ein Kondensator 52 geschaltet.
Das heißt, um zu verhindern, dass Rauschen, wie beispielsweise
ein Oberschwingungsimpuls, der in dem Verbindungspunkt NDET4 auftritt,
während der normalen Oszillation an dem nicht-inversen
Eingangsanschluss eingegeben wird, ist durch diesen Widerstand 53 und
Kondensator 52 ein Tiefpassfilter gebildet.
-
Der
Komparator 54 vergleicht die an dem nicht-inversen Eingangsanschluss
eingegebene Differentialspannung D2 mit der am inversen Eingangsanschluss
eingegebenen Schwellenspannung und gibt ein Signal DH2 mit "H"-Pegel
aus, wenn die Differentialspannung D2 höher als die Schwellenspannung
ist.
-
Eine
NOR-Schaltung 30 schaltet die Spannung des Ausgangsanschlusses
von dem "L"-Pegel auf den "H"-Pegel, wenn ausgehend von einem Zustand,
bei dem jeder Eingang auf dem "L"-Pegel ist, entweder das Signal
DH1 oder das Signal DH2 mit "H"-Pegel eingegeben wird.
-
Die
Zeitgeberschaltung 25 startet den Zeitgebervorgang mit
der Anstiegsflanke, die von der NOR-Schaltung 30 eingegeben
wird, welche als ein Trigger dient.
-
Als
Nächstes wird unter Bezugnahme auf die 5A, 6 und 7 die
Funktionsweise des VCO gemäß der zweiten Ausführungsform
beschrieben. 7 ist ein Signalablaufplan,
der die Funktionsweise des VCO der ersten Ausführungsform zeigt.
-
In
der folgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, dass der VCO
gemäß der vorliegenden Ausführungsform
zum Zeitpunkt t10 in einen metastabilen Zustand eingetreten ist.
Weil er in dem metastabilen Zustand ist, wird der Oszillationsbetrieb nicht
durchgeführt.
-
Wenn
zum Zeitpunkt t10 beispielsweise sowohl das Oszillationssignal CT8
als auch CT4 Vlow werden, wird die Differentialspannung D1 VDD,
wenn sowohl das Oszillationssignal CT1 als auch CT5 VDD werden,
wird die Differentialspannung D2 Vlow.
-
Zum
Zeitpunkt t11 wird der Kondensator 42 im Tiefpassfilter
geladen und VDD wird am nicht-inversen Eingangsanschluss des Komparators 44 eingegeben.
-
Dadurch
detektiert der Komparator 24, dass das am nicht-inversen
Eingangsanschluss eingegebene Differentialsignal D1 die am inversen
Eingangsanschluss eingegebene Schwellenspannung überschreitet
und schaltet die Spannung des Ausgangsanschlusses von dem "L"-Pegel
auf den "H"-Pegel.
-
Da
das "H"-Pegelsignal (Signal HD1) an einem Eingangsanschluss eingegeben
wird, schaltet die NOR-Schaltung 30 die Spannung des Ausgangsanschlusses
von dem "L"-Pegel auf den "H"-Pegel.
-
Als
Ergebnis verursacht die Zeitgeberschaltung 25 infolgedessen,
dass die Anstiegsflanke am Eingangsanschluss eingegeben worden ist,
dass die Spannung am Ausgangsanschluss, das heißt das Detektionssignal
ALB, synchron mit der Anstiegsflanke von dem "H"-Pegel auf den "L"-Pegel
umschaltet.
-
Infolgedessen,
dass das Detektionssignal ALB den "L"-Pegel erlangt und die MOS-Transistoren P6
und P8 in den EIN-Zustand gebracht werden, wird die Kreuzkopplungsschaltung 20 aktiviert.
Dadurch wird an die beiden Differentialausgänge CTO (1
bis 8) und CBO (1 bis 8) in jedem Differentialverzögerungselement
eine positive Rückkopplung angelegt.
-
Als
Ergebnis treten die Differentialsignale CT (1 bis 8) und die Differentialsignale
CB (1 bis 8), die stabil auf VDD waren, in den Differentialausgangsanschlüssen
CTO (1 bis 8) und Differentialausgangsanschlüssen CBO (1
bis 8) in einen instabilen Zustand ein und verändern
sich graduell ausgehend von der Phasengleichheit im metastabilen
Zustand in einen Zustand, der eine Phasendifferenz hat. Das heißt, CTi
und CBi und CTj und CBj werden gegenphasig, was zu einem Zustand
führt, in dem Signale fortgesetzt werden.
-
Dann
geht der VCO zum Zeitpunkt t12 in einen normalen Oszillationszustand über.
In diesem Zustand oszilliert die Differentialspannung D1 des Verbindungsanschlusses
NDET2 mit einer mittleren Phase im gleichen Zyklus. Infolgedessen
wird die Spannung des nicht-inversen Anschlusses des Komparators 44 infolge
des aus dem Widerstand 43 und dem Kondensator 42 bestehenden
Tiefpassfilters nahezu konstant mit "VDD – (VDD – Vlow)/2"
und somit niedriger als die Schwellenspannung "VDD – (VDD – Vlow)/4".
Als Ergebnis bewirkt der Komparator 24, dass das Signal
DH1 am Ausgangsanschluss von "H1" auf "L1" umschaltet, wenn die
Differentialspannung D1 unter die Schwellenspannung fällt.
-
Dann
bewirkt die NOR-Schaltung 30, die Verschiebung von dem
"H"-Pegel auf den "L"-Pegel auszugeben, da das "L"-Pegelsignal an
beiden der 2 Eingangsanschlüsse eingegeben wird.
-
Dadurch
startet die Zeitgeberschaltung 25 den Zeitzählvorgang
ausgehend vom Eingang der Abstiegsflanke an den Eingangsanschlüssen.
-
Zum
Zeitpunkt t13 bewirkt die Zeitgeberschaltung 25 eine Verschiebung
des Detektionssignals ALB vom "L"-Pegel auf den "H"-Pegel, da das Zählergebnis
die gesetzte Zeit überschritten hat.
-
Dadurch
geht die Kreuzkupplungsschaltung 20 vom aktiven Zustand
in den inaktiven Zustand über, da die MOS-Transistoren
P6 und P8 in den AUS-Zustand eintreten.
-
Beide
Phasendetektionsteile 10 und 50 in der zweiten
Ausführungsform und der ersten Ausführungsform
sind in dem VCO vorgesehen. Das heißt, die Ausgänge
der Komparatoren 25, 41, 51 sind jeweils
mit den Eingangsanschlüssen der ODER-Schaltung mit 3 Eingängen
verbunden und die Ausgangsanschlüsse sind mit den Eingangsanschlüssen
der Zeitgeberschaltung 25 verbunden. Dadurch ist es möglich,
auf einfache Weise einen VCO zu realisieren, der auf stabilere Weise
arbeitet.
-
Obwohl
bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung vorstehend beschrieben
und dargestellt worden sind, ist anzumerken, dass diese Beispiele der
Erfindung sind und nicht als begrenzend betrachtet werden. Hinzufügungen,
Weglassungen, Ersetzungen und sonstige Modifikationen können
ohne Abweichen vom Umfang der vorliegenden Erfindung durchgeführt
werden. Demgemäß wird die Erfindung als nicht
durch die vorstehende Beschreibung begrenzt betrachtet, sondern
nur durch den Umfang der anhängenden Patentansprüche
begrenzt.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - William J.
Dal-Iy und lohn W. Poulton, "Digital Systems Engineering Basic Edition",
trans. Tadahiro Kuroda, Maruzen, 30. März 2003, S. 747 [0004]