DE102008008676A1 - Gassackrückhaltevorrichtung für Insassen eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Eine Gassackrückhaltevorrichtung für einen Insassen eines Kraftfahrzeugs umfaßt einen aufblasbaren Gassack (18). Der Gassack (18) hat eine dem Insassen zugewandte Vorderseite (24) und eine vom Insassen abgewandte Rückseite (26). Die Gassackrückhaltevorrichtung umfaßt ferner wenigstens ein außerhalb des Gassacks (18) angeordnetes Haltemittel (20, 22) zur Beeinflussung der Form des aufgeblasenen Gassacks (18). Das Haltemittel (20, 22) ist an einem ersten Ende (20a, 22a) relativ zur Vorderseite (24) des Gassacks (18) ortsfest angebracht. An einem zweiten Ende (20b, 22b) ist das Haltemittel (20, 22) an der Rückseite (26) des Gassacks (18) angebracht. Das Haltemittel (20, 22) ist einstellbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gassackrückhaltevorrichtung für einen Insassen eines Kraftfahrzeugs, mit einem aufblasbaren Gassack, der eine dem Insassen zugewandte Vorderseite und eine vom Insassen abgewandte Rückseite hat, und wenigstens einem außerhalb des Gassacks angeordneten Haltemittel zur Beeinflussung der Form des aufgeblasenen Gassacks, wobei das Haltemittel an einem ersten Ende relativ zur Vorderseite des Gassacks ortsfest und an einem zweiten Ende an der Rückseite des Gassacks angebracht ist.
  • Es sind Rückhaltevorrichtungen mit Gassäcken bekannt, deren Form oder Volumen an den entsprechenden Fahrzeuginsassen anpaßbar sind. Voraussetzung für eine solche Anpassung ist die Erfassung und Auswertung geeigneter Insassenparameter (z. B. Größe, Gewicht, aktuelle Position, etc.), bevor der Gassack aufgeblasen wird. Die tatsächliche Anpassung erfolgt dann beispielsweise durch Einstellung mehrerer innerhalb des Gassacks angeordneter Fangbänder. Bei einer bekannten Bauform werden insgesamt drei innenliegende Fangbänder verwendet, um den Gassack für den Kopf-, Brust- und Beckenbereich des Fahrzeuginsassen getrennt einstellen zu können. Hierzu ist es notwendig, die Fangbänder in den entsprechenden Kontaktbereichen innenseitig am Gassack anzunähen.
  • Allgemein kann die Verkürzung von innenliegenden Fangbändern zu an sich unerwünschten Einbuchtungen oder Einschnürungen im Gassack führen. Außerdem können sich innenliegende Fangbänder bei der Entfaltung des Gassacks in unerwünschter Weise gegenseitig beeinflussen.
  • Aus der WO 2006/089670 A2 ist eine Rückhaltevorrichtung mit einer Gassack-Begrenzungseinrichtung bekannt, die mittels einer Bevorratungsvorrichtung die verfügbare Länge eines an der Gassackinnenseite befestigten Fangbandes definiert, um die maximale Entfaltungsstrecke des Gassacks (Abstand vom Gassackmodul bis zum Aufschlagpunkt des Fahrzeuginsassen) zu beeinflussen. Die Bevorratungsvorrichtung ist außerhalb des Gassacks angeordnet und über einen Bowdenzug an den Sitz des Fahrzeuginsassen gekoppelt. Somit bestimmt die Position des Sitzes die Länge des verfügbaren Fangbands.
  • Die Anbringung von Fangbändern außerhalb des Gassacks ist aus der gattungsgemäßen DE 296 07 302 U1 bekannt. Die Fangbänder erstrecken sich ausgehend vom Einblasmund entlang des Gassacks in Richtung des Fahrzeuginsassen und sind an Befestigungsstellen mit dem Gassack verbunden. Die außenliegenden Fangbänder haben eine unveränderbare Länge, die geringer als die des gestreckten Gassacks ist. Dadurch soll eine schnellere Entfaltung des Gassacks zu einer geometrisch vorgegebenen Gassackform erreicht werden.
  • Die Erfindung schafft eine Gassackrückhaltevorrichtung, mit der die Anpassung der Gassackform verbessert wird, um ein optimales Rückhalteverhalten zu erzielen.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einer Gassackrückhaltevorrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, daß das Haltemittel einstellbar ist. Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Gassackrückhaltevorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß durch eine Raffung des Gassacks mittels außenliegender, rückseitig am Gassack befestigter Haltemittel eine optimale Anpassung der Gassackform erreicht werden kann. Während eine Verkürzung eines innenliegenden Fangbands, beispielsweise im Falle eines kleinen, leichten Insassen, zu einer unerwünschten Einbuchtung oder Einschnürung des Gassacks führen kann, werden solche Verformungen mit der erfindungsgemäßen Anordnung der Haltemittel vermieden. Es hat sich gezeigt, daß zwei einstellbare Haltemittel ausreichen, um für verschiedene Fahrzeuginsassentypen eine weitestgehend optimale Gassackform bereitzustellen. Die erfindungsgemäße Anbringung des zweiten Endes des Haltemittels an der Rückseite des Gassacks hat zudem den Vorteil, daß keine Nähte, vorstehende Lappen, Fangbänder oder sonstige Unebenheiten in der Nähe des Fahrzeuginsassen vorhanden sind. Ein weiterer Vorteil ist die einfache Faltung des Gassacks, bei der keine innenliegenden Fangbänder zu berücksichtigen sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den beigefügten Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Gassackrückhaltevorrichtung während der Entfaltung des Gassacks;
  • 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach der Entfaltung des Gassacks;
  • 3 eine rückseitige Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
  • 4a und 4b eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. einer bekannten Vorrichtung, jeweils mit aufgeblasenem Gassack.
  • In den 1 bis 3 ist schematisch eine erfindungsgemäße Gassackrückhaltevorrichtung für einen Insassen, genauer gesagt für einen Beifahrer, dargestellt. Gemäß 1 ist ein Gassackmodul 10 hinter einer Innenverkleidung 12 gegenüber der Windschutzscheibe 14 des Fahrzeugs untergebracht (sogenannte top mount position). Das Gassackmodul 10 kann aber auch an einer anderen Stelle, insbesondere gegenüber dem zu schützenden Fahrzeuginsassen (Insasse) angeordnet sein.
  • Das Gassackmodul 10 weist einen Gasgenerator 16 und einen aufblasbaren Gassack 18 auf. Der Gassack 18 ist vorzugsweise ein sogenannter dreidimensionaler Gassack (bezogen auf den Aufbau und die Anordnung seiner Gewebeteile), der aus einem langgestreckten Mantelteil und zwei mit dem Mantelteil verbundenen Seitenteilen gebildet ist. Ferner weist das Gassackmodul 10 zwei Haltemittel 20, 22 in Form von Fangbändern auf. Die Haltemittel 20, 22 können im wesentlichen aus einem Gurtbandmaterial oder einem anderen reißfesten Material bestehen und sind einstellbar. Die genaue Anordnung und Funktionsweise der Haltemittel 20, 22 werden später noch genau beschrieben. Wie in 1 gezeigt, entfaltet sich der Gassack 18 zunächst nach oben in Richtung der Windschutzscheibe 14.
  • In 2 ist die erfindungsgemäße Gassackrückhaltevorrichtung mit vollständig entfaltetem Gassack 18 dargestellt. Der Gassack 18 weist eine dem Fahrzeuginsassen zugewandte Vorderseite 24 und eine vom Fahrzeuginsassen abgewandte Rückseite 26 auf. Für die folgende Beschreibung wird der Gassack 18 in einen oberen Teil 28 und einen unteren Teil 30 unterteilt, wobei die Grenze zwischen den beiden Teilen auf der Rückseite des Gassacks 18 durch die Lage des Gassackmoduls 10 bzw. des Einblasmunds des Gassacks 18 bestimmt ist. Die Form des aufgeblasenen Gassacks 18 ist maßgeblich durch die Haltemittel 20, 22 bestimmt. Beide Haltemittel 20, 22 sind an einem ersten Ende 20a bzw. 22a fahrzeugfest angebracht. Die Art der Befestigung ist insoweit von Bedeutung, daß die ersten Enden 20a, 22a relativ zur Vorderseite 24 des sich entfaltenden Gassacks 18 ortsfest sind. Die zweiten Enden 20b bzw. 22b sind in geeigneter Weise an der Außenseite des Gassacks 18 angebracht.
  • Wie in 2 gezeigt, ist das zweite Ende 20b des einen Haltemittels 20 am oberen Teil 28 des Gassacks 18 auf dessen Rückseite 26, genauer gesagt an einem oberen Abschnitt des Mantelteils befestigt. Das zweite Ende 22b des anderen Haltemittels 22 ist dagegen rückseitig am unteren Teil 30 des Gassacks 18, genauer gesagt an einem unteren Abschnitt des Mantelteils befestigt. Unter dem oberen Abschnitt des Mantelteils ist ein Abschnitt zu verstehen, der sich im aufgeblasenen Zustand des Gassacks 18 bezogen auf den Einblasmund primär nach oben erstreckt; umgekehrtes gilt für den unteren Abschnitt des Mantelteils. Somit erstreckt sich im aufgeblasenen Zustand des Gassacks 18 das eine Haltemittel 20 nach oben und das andere Haltemittel 22 nach unten.
  • 3 zeigt den aufgeblasenen Gassack 18 aus Sicht der Windschutzscheibe 14 des Fahrzeugs. Zu erkennen ist insbesondere das mittig angeordnete eine Haltemittel 20 und dessen Befestigung am oberen Teil 28 des Gassacks 18 auf dessen Rückseite 26.
  • Eine Besonderheit der erfindungsgemäßen Gassackrückhaltevorrichtung ist die Anpassung der Gassackform an die jeweiligen Umstände mit Hilfe der Haltemittel 20, 22. In bekannter Weise werden von Sensoren bereitgestellte Parameter erfaßt. Nach Auswertung der Daten wird durch eine gezielte Einstellung eines oder beider Haltemittel 20, 22 eine bestimmte Gassackform vorgegeben. Der Einfachheit halber wird nachfolgend beispielhaft die Anpassung der Gassackform an eine sogenannte 5%-Frau beschrieben.
  • In 2 ist neben der größtmöglichen Gassackform (Ausgangsform) noch eine weitere Gassackform 32 gezeigt, die auf eine 5%-Frau auf einem weit vorgestellten Sitz abgestimmt ist. Diese von Einbuchtungen oder dergleichen freie, gleichmäßige Form der Gassackvorderseite wird durch eine gezielte rückseitige Raffung des Gassacks 18 erreicht. Die Raffung entsteht dadurch, daß die Länge der Haltemittel 20, 22 im Vergleich zur Länge der Haltemittel 20, 22 im Fall der größtmöglichen Entfaltung des Gassacks 18 verkürzt ist. Die Anpassung der Gassackform erfolgt also im wesentlichen durch Einstellung der Länge der Haltemittel 20, 22. Die Kriterien für die Auswahl und der Mechanismus zur Einstellung der Länge der Haltemittel 20, 22 sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und werden daher nicht im Detail beschrieben.
  • Die 4a und 4b zeigen im Vergleich die auf eine 5%-Frau angepaßte Gassackform 32 einmal gemäß der Erfindung mittels außenliegender Haltemittel 20, 22 (4a) und einmal in bekannter Weise mittels innenliegender Fangbänder (4b). Es ist zu erkennen, daß der Gassack 18 der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Gegensatz zum bekannten Gassack im aufgeblasenen Zustand auf der Vorderseite 24 keine Einbuchtung oder Einschnürung aufweist und so ein frühestmögliches Eintauchen des Fahrzeuginsassen in den Gassack 18 ermöglicht.
  • Die Erfindung wurde beispielhaft in einer Anwendung als beifahrerseitige Gassackrückhaltevorrichtung beschrieben. Die Erfindung ist aber grundsätzlich auch als fahrerseitige Vorrichtung, insbesondere im Fall einer feststehenden (nicht zusammen mit dem restlichen Lenkrad rotierenden) Lenkradnabe, oder im Zusammenhang mit einem anderen im Kraftfahrzeug angeordneten Gassack anwendbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2006/089670 A2 [0004]
    • - DE 29607302 U1 [0005]

Claims (7)

  1. Gassackrückhaltevorrichtung für einen Insassen eines Kraftfahrzeugs, mit einem aufblasbaren Gassack (18), der eine dem Insassen zugewandte Vorderseite (24) und eine vom Insassen abgewandte Rückseite (26) hat, und wenigstens einem außerhalb des Gassacks (18) angeordneten Haltemittel (20, 22) zur Beeinflussung der Form des aufgeblasenen Gassacks (18), wobei das Haltemittel (20, 22) an einem ersten Ende (20a, 22a) relativ zur Vorderseite (24) des Gassacks (18) ortsfest und an einem zweiten Ende (20b, 22b) an der Rückseite (26) des Gassacks (18) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (20, 22) einstellbar ist.
  2. Gassackrückhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (20, 22) in der Länge einstellbar ist.
  3. Gassackrückhaltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (20, 22) so einstellbar ist, daß es zu einer Raffung des Gassacks (18) führt.
  4. Gassackvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende (20b) des Haltemittels (20) an einem oberen Teil (28) des Gassacks (18) angebracht ist.
  5. Gassackrückhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende (22b) des Haltemittels (22) an einem unteren Teil (30) des Gassacks (18) angebracht ist.
  6. Gassackrückhaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Haltemittel (20, 22) vorgesehen sind, wobei das zweite Ende (20b) des einen Haltemittels (20) an einem oberen Teil (28) des Gassacks (18) und das zweite Ende (22b) des anderen Haltemittels (22) an einem unteren Teil (30) des Gassacks (18) angebracht ist.
  7. Gassackrückhaltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich im aufgeblasenen Zustand des Gassacks (18) das eine Haltemittel (20) nach oben und das andere Haltemittel (22) nach unten erstreckt.
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