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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Einlassteuervorrichtung zum
Steuern der Menge an Luft, die zu einem Motor strömt, und
insbesondere einen Tandemventildrosselkörper für
ein Zweiradfahrzeug, der mit einem Hauptdrosselventil zum öffnen
und Schließen eines Einlasskanals, der durch einen inneren
Teil von einem Drosselkörper hindurchgehend vorgesehen
ist, gemäß einer Betätigung von einem Gashebel
durch einen Fahrer, und einem Nebendrosselventil versehen ist, das
durch einen elektrischen Motor angetrieben und betätigt
wird, der entsprechend einem Betriebszustand des Motors zum öffnen
und Schließen des Einlasskanals an einer vorgeschalteten
Seite von dem Hauptdrosselventil innerhalb des Kanals gesteuert
wird.
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Stand der Technik
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Das
japanische ungeprüfte
Patent mit der Veröffentlichungsnummer 2005-90471 offenbart
einen konventionellen Tandemventildrosselkörper für ein
Zweiradfahrzeug, der ein Hauptdrosselventil, das durch einen Fahrer
betätigt wird, und ein Nebendrosselventil aufweist, das
durch einen elektrischen Motor betätigt wird, die innerhalb
eines Einlasskanals angeordnet sind, der in einem Drosselkörper
vorgesehen ist, wobei das Nebendrosselventil geöffnet wird,
indem der elektrische Motor zu einer Zeit angetrieben wird, wenn
das Hauptdrosselventil vollständig geschlossen ist, und
das Hauptdrosselventil zwangsweise in Richtung auf einen ersten
Leerlauföffnungsgrad auf der Basis von einer Öffnungsbewegung
des Nebendrosselventils unabhängig von der Bedienung eines
Gashebels geöffnet wird.
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Gemäß dem
Aufbau in dem oben genannten
japanischen
ungeprüften Patent mit der Veröffentlichungsnummer
2005-90471 ist das Hauptdrosselventil, das an der Hauptdrosselwelle
angebracht ist, in einem Einlasskanal, der durch den Drosselkörper verläuft,
angeordnet, eine Drosseltrommel ist an einem Ende von der Hauptdrosselwelle
angebracht und die Drosseltrommel ist mit einem Gashebel, der durch
einen Bediener betätigt wird, mit einem Ventilöffnungsseil
und einem Ventilschließseil verbunden.
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Ferner
ist das Nebendrosselventil, das an einer Nebendrosselwelle angebracht
ist, in dem Einlasskanal an einer vorgeschalteten Stelle von dem Hauptdrosselventil
angeordnet und das Nebendrosselventil wird durch einen elektrischen
Motor betätigt, der entsprechend einem Betriebszustand
des Motors gesteuert wird.
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Mit
anderen Worten wird die Drosseltrommel mittels des Ventilöffnungsseiles
und des Ventilschließseiles auf Basis der Betätigung
des Gashebels durch den Fahrer vorwärts und rückwärts
gedreht, wodurch das Hauptdrosselventil den Einlasskanal öffnet
und schließt. Ferner wird die Nebendrosselwelle durch den
elektrischen Motor vorwärts und rückwärts
gedreht, wodurch das Nebendrosselventil den Einlasskanal öffnet
und schließt.
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Auf
der anderen Seite ist ein Mitnehmerhebel, der eine Mitnehmerhebelfläche
aufweist, an einem Ende von der Nebendrosselwelle angebracht, ein
angetriebener Hebel, der eine Rolle aufweist, ist an einem Ende
von der Hauptdrosselwelle angebracht und die Rolle ist so angeordnet,
dass sie der Mitnehmerfläche des Mitnehmerhebels zugewandt ist.
Gemäß dem Aufbau, wie er im Vorhergehenden beschrieben
wurde, ist das Hauptdrosselventil durch einen Gashebel, der durch
einen Bediener betätigt wird, mechanisch steuerbar, um
den Einlasskanal zu öffnen und zu schließen, und
das Nebendrosselventil wird mittels eines elektrischen Motors, der
entsprechend einem Betriebszustand des Motors gesteuert wird, elektrisch
gesteuert, um den Einlasskanal, zu öffnen und zu schließen.
Ferner dreht die Mitnehmerfläche des Mitnehmerhebels den
angetriebenen Hebel mittels der Rolle, wenn das Nebendrosselventil vollständig
durch den elektrischen Motor geöffnet ist, wodurch das
Hauptdrosselventil den Einlasskanal mit einem bestimmten Öffnungsgrad
zu einem ersten Leerlauföffnungsgrad unabhängig
von der Betätigung des Gashebels öffnet.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Problemstellung
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Gemäß dem
im Vorhergehenden genannten konventionellen Tandemventildrosselkörper
sind die Mitnehmerfläche des Mitnehmerhebels und die Rolle des
angetriebenen Hebels, das heißt, ein Kontaktbereich des
Mitnehmerhebels und des angetriebenen Hebels an einem Zweiradfahrzeug
in einem Zustand angebracht, in dem sie direkt atmosphärischer
Luft ausgesetzt sind.
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Gemäß dem
vorher genannten Aufbau besteht ein Risiko, dass ein Fremdkörper
in den Kontaktbereich zischen dem Mitnehmerhebel und dem angetriebenen
Hebel zu einer Zeit gelangt, wenn auf einer schlechten Straße,
auf nassem Untergrund, auf sandigem Untergrund oder Ähnlichem
mit dem Zweiradfahrzeug gefahren wird, was die notwendige Häufigkeit
einer Wartung des Kontaktbereiches, der vorher genannt wurde, erhöht
(Erhöhung der Wartungshäufigkeit) und eine Menge
an Arbeitszeit erfordert.
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Ferner
besteht ein Risiko, dass eine Abrasion an dem Kontaktbereich auf
Grund eines kleinen Fremdkörpers, der an dem Kontaktbereich
während einer langen Nutzungsdauer anhaftet, verursacht wird,
und es ist eine Menge an Entwicklungszeit erforderlich, um ein Material
und eine Oberflächenbehandlung von dem Hebel, der Rolle
und Dergleichen auszuwählen, um eine gleich bleibende Öffnungsgradcharakteristik über
ein langes Zeitintervall zu erhalten.
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Ferner
besteht ein Risiko, dass eine äußere Kraft direkt
auf den angetriebenen Hebel inklusive der Drosseltrommel und des
Mitnehmerhebels zu einer Zeit ausgeübt wird, wenn das Fahrzeug
umfällt, und es ist erforderlich, diese Teile mit einer
wesentlich erhöhten Festigkeit zu bilden.
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Ferner
wird, da der Drosselhebel, der angetriebene Hebel und der Mitnehmerhebel
direkt an einem Seitenteil von dem Zweiradfahrzeug angeordnet sind,
ein äußeres Erscheinungsbild des Zweiradfahrzeugs
verschlechtert und es besteht ein Risiko, dass der Hebel oder Dergleichen
sich an einem Teil eines Beins von dem Fahrer verfängt.
Dadurch wird die Gestaltungsfreiheit eingeschränkt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, indem die vorher genannten
Probleme berücksichtigt wurden, und es ist ein Ziel der
vorliegenden Erfindung, einen Tandemdrosselkörper für
ein Zweiradfahrzeug mit einem Aufbau zur Verfügung zu stellen, bei
dem ein Mitnehmerhebel an einem Ende einer Nebendrosselwelle, an
der ein Nebendrosselventil angebracht ist, angebracht ist, ein angetriebener
Hebel an einem Ende einer Hauptdrosselwelle angebracht ist, an dem
ein Hauptdrosselventil angebracht ist, wobei der angetriebene Hebel
so betätigt wird, dass er von dem Mitnehmerhebel zu einer
Zeit von einem vollständigen öffnen des Nebendrosselventils betätigt
wird und das Hauptdrosselventil zu einem ersten Leerlauföffnungsgrad
geöffnet wird, wobei der Tandemventildrosselkörper
stabil eine Öffnungsgradcharakteristik von dem angetriebenen
Hebel durch den Mitnehmerhebel über eine lange Zeit erhalten kann,
eine geringe Wartungshäufigkeit aufweist und bevorzugt
an Zweirädern angebracht ist.
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Mittel zum Lösen
der Aufgabe
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Um
das vorher genannte Ziel zu erreichen, wird gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Tandemventildrosselkörper
für ein Zweiradfahrzeug, wie z. B. ein Kraftrad mit einem Aufbau
zur Verfügung gestellt, bei dem ein Einlasskanal durch
einen inneren Teil des Tandemventildrosselkörpers verläuft,
ein Hauptdrosselventil und ein Nebendrosselventil in dem Einlasskanal
vorgesehen sind, das Hauptdrosselventil den Einlasskanal gemäß einer
Betätigung von einem Gashebel durch einen Fahrer öffnet
und schließt, das Nebendrosselventil in dem Einlasskanal
stromaufwärts von dem Hauptdrosselventil angeordnet ist
und durch einen elektrischen Motor betätigt wird, der entsprechend
einem Betriebszustand von einem Motor gesteuert wird, so dass der
Einlasskanal geöffnet und geschlossen wird, ein Mitnehmerhebel
an einem Ende einer Nebendrosselwelle angebracht ist, an der das Nebendrosselventil
angebracht ist, der Mitnehmerhebel so angeordnet ist, dass er in
Kontakt mit einem angetriebenen Hebel gebracht wird, der an einem Ende
der Hauptwelle angebracht ist, an dem das Hauptdrosselventil angebracht
ist, und das Hauptdrosselventil auf einen festgelegten Öffnungsrad
entsprechend einem Öffnungsgrad des Nebendrosselventils
geöffnet wird, wobei eine Drosselabdeckung einstückig
an einer Seitenwand des Drosselkörpers gebildet ist, so
dass sie den angetriebenen Hebel und den Mitnehmerhebel umgibt und
in Richtung zu einer Seitenrichtung hin über einen Öffnungsabschnitt
offen ist, und wobei eine Hebelaufnahmekammer durch Schließen
des Öffnungsabschnitts der Drosselabdeckung mit einer Schließabdeckung
gebildet ist, wobei der angetriebene Hebel und der Mitnehmerhebel
so angeordnet sind, dass sie in der Hebelaufnahmekammer aufgenommen
sind.
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Ferner
sind gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ergänzend zu dem vorher genannten ersten Aspekt
ein erstes äußeres Seilendenbolzeneinsetzloch
und ein zweites äußeres Seilendenbolzeneinsetzloch
in der Drosselabdeckung ausgebildet, worin ein erster äußerer
Seilendenbolzen und ein zweiter äußerer Seilendenbolzen eingesetzt
sind für ein Durchtreten von einem Ventilöffnungsseil
und einem Ventilschließseil zum Verbinden einer Drosseltrommel,
die an einem Ende der Hauptdrosselwelle angebracht ist, mit dem
Gashebel, wobei der erste äußere Seilendenbolzen
so angeordnet ist, dass er in das erste äußere
Seilendeneinsetzloch eingeschraubt ist, und der zweite äußere Seilendenbolzen
so angeordnet ist, dass er in das zweite äußere
Seilendeneinsetzloch eingeschraubt ist.
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Ferner
gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ergänzend zu dem vorher genannten ersten Aspekt ist ein
Umgehungsluftkanal vorgesehen, um das Hauptdrosselventil, das in
dem Einlasskanal angeordnet ist, zu umgehen, ist ein Luftsteuerventil
zum Steuern der Öffnung des Umgehungsluftkanals vorgesehen
und ist ein Regelteil des Luftsteuerventils in einer öffnenden
Weise angeordnet, so dass es einer inneren Seite der Hebelaufnahmekammer
gegenüber liegt.
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Ferner
gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ergänzend zu dem vorher genannten dritten Aspekt ist die
Drosselabdeckung topfförmig unabhängig von dem
Drosselkörper gebildet, ist ein Bodenteil der Drosselabdeckung
so angeordnet, dass er in Kontakt mit einer Seitenwand des Drosselkörpers
gebracht ist, ist ein Teil einer Seitenwand der Drosselabdeckung
so positioniert, dass er in Kontakt mit dem äußeren
Umfang einer Luftsteuerventileinführrohrteils gebracht
ist, in dem das Luftsteuerventil durch Einschrauben angeordnet ist,
und ist die Drosselabdeckung so angeordnet, dass sie in jenem Zustand,
in dem sie so positioniert ist und sich so in Kontakt befindet,
an den Drosselkörper geschraubt ist.
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Funktionsweise der Erfindung
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Gemäß dem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Hebelaufnahmekammer
an der einen Seitenwand des Drosselkörpers von der Drosselabdeckung
und der Schließabdeckung zum Schließen des Öffnungsabschnitts
der Drosselabdeckung gebildet und der angetriebene Hebel und der
Mitnehmerhebel sind so angeordnet, dass sie innerhalb der Hebelaufnahmekammer
aufgenommen sind.
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Gemäß dem
vorher genannten Aufbau ist es möglich, da Fremdkörper,
wie z. B. Wasser, Schlamm oder Ähnliches nicht in den Kontaktbereich
zwischen dem angetriebenen Hebel und dem Mitnehmerhebel von dem äußeren
Bereich aus gelangen oder darin hängen bleiben, einen ersten
Leerlauföffnungsgrad des Hauptdrosselventils in Einklang
mit dem stabilen vollständigen öffnen des Nebendrosselventils über eine
lange Zeitdauer zu erzielen. Ferner ist es möglich, da
ein Einwirken durch Fremdkörper ausgeschlossen werden kann,
sehr einfach das Material und die Oberflächenbehandlung
des angetriebenen Hebels und des Mitnehmerhebels (insbesondere des Kontaktbereiches
zwischen den Hebeln) auszuwählen.
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Ferner
werden diese Hebel, da der angetriebene Hebel und der Mitnehmerhebel
durch die Hebelaufnahmekammer sogar zu einer Zeit geschützt sind,
wenn das Zweiradfahrzeug hinfällt oder Dergleichen, sicher
geschützt, ohne dass die Steifigkeit deutlich erhöht
wird.
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Ferner
ist es möglich, da der angetriebene Hebel und der Mitnehmerhebel
nicht direkt atmosphärischer Luft ausgesetzt sind, die
Schließabdeckung zur äußeren Seite hin
angeordnet und die Hebel im inneren Teil davon angeordnet sind,
eine störende Wechselwirkung mit einem Beinbereich eines Fahrers
zu verhindern und es ist möglich, das äußere Erscheinungsbild
des Zweiradfahrzeuges zu verbessern.
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Ferner
sind gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung das erste und das zweite äußere Seilendeneinsetzloch
zusammen mit der Drosselabdeckung und der Schließabdeckung
gebildet, und der erste und der zweite äußere
Endbolzen sind so angeordnet, dass sie in das erste und das zweite äußere
Seilendeneinsetzloch eingeschraubt werden können. Daher
ist es nicht erforderlich, die konventionell verwendete Seilbefestigung
besonders auszugestalten.
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Ferner
wird gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden
Erfindung, da die Leerlaufluftmenge durch die Luftmenge bestimmt
wird, die gemäß dem Öffnungsgrad des
Hauptdrosselventils gesteuert wird, und die Luftmenge innerhalb
des Umgehungsluftkanals gemäß dem Öffnungsgrad
des Luftsteuerventils gesteuert wird, und der Regelbereich des Luftsteuerventils
innerhalb der Hebelaufnahmekammer zu dieser Zeit angeordnet ist,
das Luftsteuerventil nicht versehentlich betätigt, und
es ist möglich, eine korrekte Leerlaufluftmenge zur Verfügung
zu stellen, die in einem frühen Stadium festgelegt wird.
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Ferner
ist es möglich, da Wasser, Schlamm oder Dergleichen nicht
von dem äußeren Bereich zu dem Luftsteuerventil
gelangen, zugleich eine Staubschutzmaßnahme im Hinblick
auf das Luftsteuerventil zu erzielen.
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Ferner
ist gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden
Erfindung die Drosselabdeckung als unabhängiges Element
topfförmig gebildet und ist der Bodenbereich der Drosselabdeckung
an der einen Seitenwand des Drosselkörpers angeschraubt.
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Demzufolge
kann die eine Seitenwand des Drosselkörpers unabhängig
von der Form der Drosselabdeckung durch Gießen in Richtung
auf den Seitenabschnitt gebildet werden, es ist möglich,
durch Gießen die eine Seitenwandform des Drosselkörpers in
einer einfachen Form zu bilden, und es ist insbesondere möglich,
Spritzgusseigenschaften des Drosselkörpers zu verbessern,
ohne eine unwirtschaftliche Dicke vorzusehen.
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Ferner
ist es möglich, da ein Teil der Seitenwand der Drosselabdeckung
in Kontakt mit dem äußeren Umfang des Luftsteuerventileinfügerohrteils
in Kontakt gebracht wird, wenn dieser verschraubt wird, zu der Zeit,
wenn die Drosselabdeckung an die eine Seitenwand des Drosselkörpers
geschraubt wird, die Drosselabdeckung an dem Drosselkörper
sicherer und fester zu positionieren und zu befestigen, sogar zu
einer Zeit, wenn eine Druckkraft in Richtung auf die Drosselabdeckung
von dem ersten und dem zweiten äußeren Seilendenbolzen
im Falle der Betätigung des Gashebels ausgeübt
wird.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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1 ist
eine Seitenansicht in einem Zustand, bei dem eine Schließabdeckung
entfernt ist, die eine Ausführungsform des Tandemventildrosselkörpers
für ein Zweiradfahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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2 ist
eine vertikale Querschnittsansicht des Hauptteils entlang der Linie
A-A in 1;
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3 ist
eine vertikale Querschnittsansicht des Hauptteils von 2 in
einem Zustand, bei dem die Schließabdeckung angeordnet
ist; und
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4 ist
eine Seitenansicht von 1 von rechts in einem Zustand,
bei dem die Schließabdeckung angeordnet ist.
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Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform
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Im
Folgenden wird eine Beschreibung einer Ausführungsform
eines Tandemventildrosselkörpers für ein Zweiradfahrzeug
gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf die beigefügten Figuren ausgeführt.
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1 ist
eine Seitenansicht. 2 ist eine vertikale Querschnittsansicht
eines Hauptteils entlang einer Linie A-A in 1. 3 ist
eine vertikale Querschnittsansicht eines Hauptteils von 2 in
einem Zustand, bei dem die Schließabdeckung angeordnet
ist. 4 ist eine Seitenansicht von 1 von rechts
in dem Zustand, bei dem die Schließabdeckung angeordnet
ist.
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Das
Bezugszeichen 1 gibt einen Tandemventildrosselkörper
an, der so vorgesehen ist, dass ein Einlasskanal 2 durch
einen inneren Teil verläuft.
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Das
Bezugszeichen 3 gibt eine Hauptdrosselwelle an, die drehbar
an dem Drosselkörper 1 angebracht ist und sich über
den Einlasskanal 2 erstreckt. Ein Hauptdrosselventil 4 in
Form einer Hauptdrosselklappe, das innerhalb des Einlasskanals 2 angeordnet
ist, ist an der Hauptdrosselwelle 3 angebracht, um den
Einlasskanal 4 zu öffnen und zu schließen.
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Gemäß dem
vorher genannten Aufbau ist der Einlasskanal durch die Drosselklappe 4 in
einen Einlasskanal 2A auf der vorgeschalteten Seite und einen
Einlasskanal 2B auf der nachgeschalteten Seite geteilt,
wobei der Einlasskanal 2A auf der vorgeschalteten Seite
mit einem Luftfilter (nicht dargestellt) und der Einlasskanal 2B auf
der nachgeschalteten Seite mit einem Motor (nicht dargestellt) verbunden ist.
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Ferner
sind ein angetriebener Hebel 5 und eine Drosseltrommel 6 so
angeordnet, dass sie an ein Ende 3A (linke Seite in 2)
von der Hauptdrosselwelle 3 mittels einer Mutter geschraubt
sind, und der angetriebene Hebel 5, die Drosseltrommel 6,
die Hauptdrosselwelle 3 und das Hauptdrosselventil 4 werden
gemeinsam gedreht. Das Hauptdrosselventil 4 öffnet
in 1 den Einlasskanal 2 durch Drehen im Uhrzeigersinn
und schließt den Einlasskanal 2 durch Drehen in
einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn. Ferner ist eine Rolle 5A an
einem vorderen Endabschnitt des angetriebenen Hebels 5 so
angebracht, dass sie drehbar von einer Welle 5B getragen wird.
Gemäß dem vorher genannten Aufbau sind der angetriebene
Hebel 5 inklusive der Rolle 5A und der Drosseltrommel 6 so
angeordnet, dass sie zu einer Seite B von der Seitenwand 1A des
Drosselkörpers 1 aus vorstehen.
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In
diesem Fall gibt das Bezugszeichen 6A ein Ventilöffnungsseilendenloch
an, das in der Drosseltrommel 6 vorgesehen ist, das Bezugszeichen 6B gibt
ein Ventilschließseilendloch an und das Bezugszeichen 7 gibt
eine Drosselklappenrückstellfeder zum Ausüben
einer Drehkraft in einer Schließrichtung auf das Hauptdrosselventil 4 an.
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Das
Bezugszeichen 8 gibt eine Nebendrosselwelle an, die drehbar
an dem Drosselkörper 1 angebracht ist, so dass
sie sich über den Einlasskanal 2A an der vorgeschalteten
Seite des Hauptdrosselventils 4 erstreckt, und ein Nebendrosselventil 9 (hier eine
Nebendrosselklappe), das den Einlasskanal 2A auf der vorgeschalteten
Seite öffnet und schließt, ist an der Nebendrosselwelle 8 angebracht.
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Ein
Mitnehmerhebel 10 (hier eine Nocke), die mit einer Mitnehmerfläche 10A versehen
ist, ist an einem Ende 8A der Nebendrosselwelle 8 angeordnet und
mittels einer Mutter angeschraubt. Gemäß dem vorher
genannten Aufbau ist der Mitnehmerhebel 10 so angeordnet,
dass er weiter zu einer Seite B von der einen Seitenwand 1A des
Drosselkörpers 1 vorsteht, und eine Mitnehmerfläche 10A des
Mitnehmerhebels 10 ist so angeordnet, dass sie der Rolle 5A des
angetriebenen Hebels 5 zugewandt ist. In diesem Fall öffnet
das Nebendrosselventil 9 den Einlasskanal 2A auf
der vorgeschalteten Seite durch Drehen in 1 im Uhrzeigersinn.
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Zusammenfassend
sind die Drosseltrommel 6, die an das eine Ende 3A der
Hauptdrosselwelle 3 geschraubt ist, der angetriebene Hebel 5 inklusive der
Rolle 5A und des Mitnehmerhebels 10, der mit der
Mitnehmerfläche 10A versehen ist und der an das
eine Ende 8A der Nebendrosselwelle 8 geschraubt
ist, so angeordnet, dass sie in Richtung zu dem einen Seitenabschnitt
B von der einen Seitenwand 1A des Drosselkörpers 1 aus
vorragen.
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In
diesem Fall ist das andere Ende 8B der Nebendrosselwelle 8 mit
einem elektrischen Motor M gekoppelt, der entsprechend einem Betriebszustand des
Motors über ein Untersetzungsgetriebe 11 angetrieben
wird und die Nebendrosselwelle 8, das Nebendrosselventil 9 und
der Mitnehmerhebel 10 werden in ihrer Drehung durch den
Elektromotor M gesteuert. Das Untersetzungsgetriebe 11 und
der elektrische Motor M sind in 4 vereinfacht
dargestellt.
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Im
Vorhergehenden wurde der gewöhnliche bekannte Aufbau dargestellt
und der nachfolgende Aufbau wird in der vorliegenden Erfindung hinzugefügt.
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Das
Bezugszeichen 12 gibt eine topfförmige Drosselabdeckung
an. Die Drosselabdeckung 12 weist einen Bodenabschnitt 12A auf
der rechten Seite in 3 auf, ist mit einer Seitenwand 12B versehen,
die sich von dem Bodenabschnitt 12A aus in Richtung zu
der linken Seite erstreckt und so gebildet ist, dass sie zu der
linken Seite hin mit einem Öffnungsabschnitt 12C am
linken Seitenende der Seitenwand 12B offen ist.
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Ferner
ist die Seitenwand 12B der Drosselabdeckung rohrförmig,
wobei sie die Umfangsabschnitte der Drosseltrommel 6, des
angetriebenen Hebels 5 inklusive der Rolle 5A und
des Mitnehmerhebels 10 inklusive der Mitnehmerhebelfläche 10A umgibt.
Die Drosseltrommel, der angetriebene Hebel 5 und der Mitnehmerhebel 10 sind
innerhalb einer inneren Seite der Seitenwand 12B der Drosselabdeckung 12 angeordnet,
und Drehungen davon werden durch die Seitenwand 12B nicht
behindert.
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Ferner
ist die Seitenwand 12B der Drosselabdeckung 12 mit
einem ersten äußeren Seilendenbolzeneinsetzloch 12D,
das zu dem Öffnungsabschnitt 12C hin mit einem
halbkreisförmigen Loch offen ist und einem zweiten äußeren
Seilendenbolzeneinsetzloch 12E gebildet.
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Das
erste und das zweite äußere Seilendenbolzeneinsetzloch 12D und 12E können
anhand der 1 und 4 verstanden
werden.
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Ferner
ist der Bodenabschnitt 12A der Drosselabdeckung an der
einen Seitenwand 1A des Drosselkörpers 1 angeordnet
und der Bodenabschnitt 12A der Drosselabdeckung 12 ist
so angeordnet, dass er an die eine Seitenwand 1A des Drosselkörpers
mit einer Schraube 16 in dem vorher genannten Zustand geschraubt
werden kann. Demzufolge ist die Drosselabdeckung 12 fest
an einer Seitenwand 1A des Drosselkörpers 1 angeordnet.
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Gemäß dem
vorher genannten Aufbau sind die Drosseltrommel 6, der
angetriebene Hebel 5 und der Mitnehmerhebel 10 an
einer inneren Seite der Seitenwand 12B der Drosselabdeckung 12 angeordnet.
In diesem Fall ist zu einer Zeit von einem Anordnen des Bodenabschnitts 12A der
Drosselabdeckung an der einen Seitenwand 1A des Drosselkörpers 1 ein
Freiloch 12G (dargestellt in 3) entsprechend
einem rohrförmigen Lagerabschnitt 1D (dargestellt
in 3), der die Nebendrosselwelle 8 abstützt,
vorgesehen, wobei ein rohrförmiger Lagerabschnitt die Hauptdrosselwelle 3 abstützt
(nicht dargestellt). Ferner werden die Drosseltrommel 6, der
angetriebene Hebel 5 und der Mitnehmerhebel 10 an
ein Ende der Hauptdrosselwelle 3 bzw. der Nebendrosselwelle 8 geschraubt,
nachdem die Drosselabdeckung 12 an einer Seitenwand 1A von
dem Drosselkörper 1 angeordnet wurde.
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In
diesem Fall sind ein Ventilöffnungsseil WA und ein Ventilschließseil
WB, deren andere Enden jeweils an einem Gashebel (nicht dargestellt)
befestigt sind, mit der Drosseltrommel 6 wie im Folgenden ausgeführt,
verbunden.
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Das
Bezugszeichen 13A gibt einen ersten äußeren
Seilendenbolzen an, wobei ein Außengewinde an einem äußeren
Umfang gebildet ist, ein Einsetzloch durch eine Innenseite davon
vorgesehen ist und das Ventilöffnungsseil WA so angeordnet
ist, dass es in das Einsetzloch eingefügt wurde. Der erste äußere
Seilendenbolzen 13A ist so angeordnet, dass er in ein erstes äußeres
Seilendenbolzeneinsetzloch 12D der Drosselabdeckung 12 eingefügt wird,
und als nächstes werden Muttern 14A und 14B auf
die beiden Enden des Außengewindes des ersten äußeren
Seilendenbolzens 13A geschraubt, so dass letzterer an der
Drosselabdeckung 12 gehalten und befestigt wird. Ferner
wird bei dem vorher genannten Zustand ein trommelförmiges
Ende 15A, das an einem Ende von dem Ventilöffnungsseil
WA angeordnet ist, innerhalb des Ventilöffnungsseilendlochs 6A der
Drosseltrommel 6 befestigt.
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Das
Bezugszeichen 13B gibt einen zweiten äußeren
Seilendenbolzen an, bei dem ein Außengewinde an einem äußeren
Umfang gebildet ist, ein Einsetzloch ist in einer inneren Seite
davon vorgesehen und das Ventilschließseil WB ist so angeordnet,
dass es in das Einsetzloch eingesetzt wird. Der zweite äußere
Seilendenbolzen 13B ist so angeordnet, dass er in das zweite äußere
Seilendenbolzeneinsetzloch 12E der Drosselabdeckung 12 eingesetzt
wird, und als nächstes werden die Muttern 14A und 14B direkt auf
die beiden Enden des Außengewindes des zweiten äußeren
Seilendbolzens 13B geschraubt, so dass letzterer an der
Drosselabdeckung 12 gehalten und befestigt wird. Ferner
wird bei dem vorher genannten Zustand ein trommelförmiges
Ende 15B, das an einem Ende von dem Ventilschließseil
WB angeordnet ist, in dem Ventilschließseilendenloch 6B der
Drosseltrommel 6 befestigt. Ferner werden das Ventilöffnungsseil
WA und das Ventilschließseil WB eingestellt, indem der
erste und der zweite äußere Seilendenbolzen 13A und 13B in
einer Seilrichtung bewegt werden. In diesem Fall sind in 1 der
erste und der zweite äußere Seilendenbolzen 13A und 13B durch
eine Strichpunktlinie dargestellt.
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Das
Bezugszeichen 20 gibt eine Schließabdeckung an,
die an dem Öffnungsabschnitt 12C der Drosselabdeckung 12 und
dem Öffnungsabschnitt 12C angeordnet ist. Die
Schließabdeckung 20 ist so angeordnet, dass sie
in Richtung zu der Drosselabdeckung 12 hin mittels einer
Schraube 21 (die Schraube 21 ist in 4 dargestellt)
angeschraubt wird.
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Gemäß dem
vorher genannten Aufbau wird eine Hebelaufnahmekammer 22 gebildet,
in der der Öffnungsbereich 12C der Drosselabdeckung 12 durch
Schließen der Schließabdeckung 20 geschlossen
ist, so dass sie einen abgedichteten Zustand einnimmt, und die Drosseltrommel,
der angetriebene Hebel 5 inklusive der Rolle 5A,
der Mitnehmerhebel 10 inklusive der Mitnehmerhebelfläche 10A und
die Drosselklappenrückstellfeder 7 sind so angeordnet, dass
sie innerhalb der Hebelaufnahmekammer 22 gelagert werden
können. Ferner sind die Öffnungen des ersten äußeren
Seilendenbolzeneinsetzlochs 12D, in das der erste äußere
Seilendenbolzen 13A eingesetzt angeordnet ist, und des
zweiten äußeren Seilendenbolzeneinsetzlochs 12E,
in das der zweite äußere Seilendenbolzen 13B eingesetzt
angeordnet ist, durch die Schließabdeckung 20 so
geschlossen, dass der erste äußere Seilendenbolzen 13A und
der zweite äußere Seilendenbolzen 13B eingefügt
und befestigt sind.
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Gemäß dem
Tandemventildrosselkörper für ein Zweiradfahrzeug
auf Basis der vorliegenden Erfindung, der entsprechend dem vorher
genannten Aufbau gebildet ist, dreht, wenn der Fahrer den Gashebel
in Richtung auf die Öffnungsseite betätigt (nicht dargestellt),
das Ventilöffnungsseil WA die Drosseltrommel 6 in 1 im
Uhrzeigersinn und das Hauptdrosselventilventil 4 wird mechanisch
so gesteuert, dass der Einlasskanal 2 entsprechend der Öffnungsbewegung
des Gashebels geöffnet wird. Auf der anderen Seite dreht,
wenn der Fahrer den Gashebel in Richtung auf die Schließseite
hin betätigt, das Ventilschließseil WB die Drosseltrommel 6 gegen
den Uhrzeigersinn und das Hauptdrosselventilventil 4 wird
mechanisch so gesteuert, dass der Einlasskanal 2 entsprechend
der Schließbewegung des Gashebels geschlossen wird. Es
wird nun ein Kaltstart unter der Bedingung, dass die Temperatur der
Umgebungsluft niedrig ist, beschrieben. Wenn ein Hauptschalter des
Motors zum Starten des Motors eingeschaltet wird, gibt eine elektronische
Steuereinheit ECU (nicht dargestellt) ein Antriebssignal an den
elektrischen Motor M auf Basis von Informationen aus, wie z. B.
Einlasslufttemperatur, Kühlwassertemperatur, Schmieröltemperatur
und Dergleichen. Der elektrische Motor wird entsprechend dem Antriebssignal
angetrieben und dreht die Nebendrosselwelle 8 weit zu einer Öffnungsseite
(im Uhrzeigersinnrichtung in 1). Gemäß der
Drehung im Uhrzeigersinn (der Öffnungsseite) von der Nebendrosselwelle 8 und
dem Nebendrosselventil 9, wird der Mitnehmerhebel 10 synchron
weit im Uhrzeigersinn gedreht. Demzufolge wird die Mitnehmerfläche 10A des
Mitnehmerhebels 10 in Kontakt mit der Rolle 5A gebracht
und dreht den angetriebenen Hebel 5 im Uhrzeigersinn.
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Ferner
wird entsprechend der Drehung im Uhrzeigersinn des angetriebenen
Hebels 5 das Hauptdrosselventil 4 automatisch
von dem Leerlauföffnungsgrad bis zu einem voreingestellten Öffnungsgrad
unabhängig von der Betätigung des Gashebels durch
den Fahrer geöffnet, so dass ein erster Leerlauföffnungsgrad
erzielt wird, wodurch es möglich ist, einen verbesserten
Kaltstart des Motors auszuführen.
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In
diesem Fall sind entsprechend der vorliegenden Erfindung die Rolle 5A,
die an dem angetriebenen Hebel 5 vorgesehen ist, und der
Mitnehmerhebel 10, der mit der Mitnehmerfläche 10A versehen
ist, die so angeordnet ist, dass sie der Rolle 5A zugewandt
ist, innerhalb der Hebelaufnahmekammer 22 aufgenommen,
die im Wesentlichen abgedichtet durch die Drosselabdeckung 12 und
die Schließabdeckung 20 gebildet ist.
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Gemäß dem
vorher genannten Aufbau ist es möglich, da Fremdkörper,
wie z. B. Schlamm, Wasser oder Dergleichen nicht in den Kontaktbereich
zwischen der Rolle 5A und der Mitnehmerfläche 10A gelangen
oder dort hängen bleiben, stabil die Drehung von dem angetriebenen
Hebel 5 für eine lange Zeitdauer auf Basis der Drehung
von dem Mitnehmerhebel 10 zu steuern, wodurch es möglich
ist, einen stabilen und genauen ersten Leerlauföffnungsgrad
der Hauptdrosselventil 4 zu erhalten.
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Ferner
ist es gemäß dem vorher genannten Aufbau möglich,
da das Anhaften von Fremdkörpern und das Eingreifen der
Fremdkörper an dem Kontaktbereich zwischen der Rolle 5A und
der Mitnehmerhebelfläche 10A nicht erzeugt werden,
sehr einfach, das Material und die Oberflächenbehandlung
von der Rolle 5A und dem Mitnehmerhebel 10 auszuwählen; insbesondere
ist es möglich, einen Dauerhaltbarkeitstest im Hinblick
auf Fremdkörper weg zu lassen und es ist möglich,
die Entwicklungsstundenzahl deutlich zu verringern.
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Ferner
sind innerhalb der Hebelaufnahmekammer 22 die Drosseltrommel 6 und
die Drosselventilrückstellfeder 7 zusätzlich
zu dem Mitnehmerhebel und dem angetriebenen Hebel 5 untergebracht.
Demzufolge sind die Hebel nicht so angeordnet, dass sie direkt der
Umgebungsluft ausgesetzt sind, wenn der Tandemventildrosselkörper
an dem Zweiradfahrzeug angebracht ist.
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Gemäß dem
vorher genannten Aufbau ist es möglich, das seitliche Erscheinungsbild
des Zweiradfahrzeuges zu verbessern. Ferner ist es möglich, eine
Beeinträchtigung zwischen einem Beinbereich des Fahrers
und den Hebeln zu vermindern. Ferner kann die äußere
Kraft davon abgehalten werden, direkt auf die Hebel zu wirken, wenn
das Zweiradfahrzeug umfällt, wodurch es nicht notwendig
ist, die Festigkeit der Hebel deutlich zu erhöhen, und
die Herstellungskosten können reduziert werden.
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Ferner
ist, da das erste äußere Seilendenbolzeneinsetzloch 12D und
das zweite äußere Seilendeneinsetzloch 12E in
der Drosselabdeckung 12 gebildet sind und der erste äußere
Seilendenbolzen 13A und der zweite äußere
Seilendenbolzen 13B so angeordnet sind, dass sie an die äußeren
Seilendenbolzeneinsetzlöcher 12D und 12E mittels
der Muttern 14A und 14B geschraubt werden können,
wobei die konventionelle Seilbefestigung, die durch Biegen des Plattenelementes
entsprechend dem Pressvorgang gebildet wird, nicht erforderlich
ist.
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Ferner
bleiben, da die Öffnung zu dem Öffnungsabschnitt 12C des
ersten und des zweiten äußeren Seilendeneinsetzlochs 12D und 12E durch
die Schließabdeckung 20 geschlossen wird und die äußeren
Seilendenbolzen 13A und 13B innerhalb der geschlossenen äußeren
Seilendenbolzeneinsetzlöcher 12D und 12E angeordnet
sind, die Muttern 14A und 14B nicht auf Grund
von Korrosion daran haften und es ist möglich, diese einfach
anzubringen und zu lösen.
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Nun
wird wieder Bezug auf 2 genommen. Das Bezugszeichen 30 bezeichnet
einen Luftsteuerventileinfügerohrabschnitt, der so gebildet ist,
dass er von der einen Seitenwand 1A des Drosselkörpers 1 aus
zu einer Seitenrichtung B vorsteht. Ein Gewindeloch 30C und
ein Kontrollloch 30D sind durchgehend von einem Seitenende 30A des
Luftsteuerventileinfügerohrabschnitts 30 in Richtung
auf das andere Seitenende 30B vorgesehen, ein vorgeschalteter
seitlicher Umgehungsluftkanal 31A, der mit dem vorgeschalteten
seitlichen Einlasskanal 2A des Hauptdrosselventils 4 verbunden
ist, ist an einer Seitenwand des Kontrolllochs 30D offen,
und ein nachgeschalteter seitlicher Umgehungsluftkanal 31B,
der mit dem nachgeschalteten Einlasskanal 23 des Hauptdrosselventils 4 verbunden
ist, ist an einem Bodenabschnitt des Kontrolllochs 30D offen.
Der vorgeschaltete und der nachgeschaltete Umgehungsluftkanal 31A und 31B entsprechen
einem Umgehungsluftkanal 31, der das Hauptdrosselventil 4 umgeht.
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Das
Bezugszeichen 32 gibt ein Luftsteuerventil zum Regulieren
und Steuern einer Menge an Umgehungsluft an, die durch den Umgehungsluftkanal 31 strömt.
Das Luftsteuerventil 32 wird durch die folgenden Elemente
gebildet. Das Bezugszeichen 32A gibt ein Außengewinde
an, das in das Gewindeloch 30C geschraubt ist. Ein Regelungsabschnitt 32C ist
an einem Seitenende 32B gebildet, dass mit dem Außengewinde 32A verbunden
ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Regelungsabschnitt 32C als
eine minusförmige Vertiefung gebildet.
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Ferner
ist das andere Seitenende, das mit dem Außengewinde 32A verbunden
ist, durchgehend mit einem Kontrollventilteil 32D verbunden,
das in die Kontrollloch 30D eingefügt ist, um
einen Öffnungsbereich des vorgeschalteten Luftumgehungskanals 31A,
der zu einer Seitenwand des Kontrolllochs 30D hin offen
ist, zu kontrollieren.
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In
diesem Fall ist, während die topfförmige Drosselabdeckung 12,
die durch den Bodenabschnitt 12A und die Seitenwand 12B gebildet
ist, so angeordnet ist, dass sie in Kontakt mit der einen Seitenwand 1A von
dem Drosselkörper 1A gebracht werden kann, die
Drosselabdeckung 12 so angeordnet, dass sie an dem Drosselkörper 1 mittels
der Schraube 16 festgeschraubt werden kann und der Öffnungsabschnitt 12C der
Drosselabdeckung 12 wird anschließend durch die
Schließabdeckung 20 geschlossen, insbesondere
der Regelungsabschnitt 32C des Luftsteuerventils 32A ist
ebenfalls so angeordnet, dass er zusätzlich zu dem angetriebenen
Hebel und dem Mitnehmerhebel der inneren Seite der Hebelaufnahmekammer 22 zugewandt
ist.
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Ferner
wird im Folgenden die Regelung des Umgehungsluftkanals 31 durch
das Steuerventil 32 beschrieben. In dem Zustand, in dem
der Öffnungsabschnitt 12C der Drosselabdeckung 12 nicht
durch die Schließabdeckung 20 geschlossen ist,
wird das Luftsteuerventil 32 über den Regelungsabschnitt 32C hin
und her bewegt und es ist möglich, die Umgehungsluftmenge
in einer Reduzierrichtung dadurch zu steuern, dass die Öffnungsfläche
des Umgehungsluftkanals auf der vorgeschalteten Seite 31A, die
zu der inneren Seite von dem Steuerloch 30D offen ist,
in solch eine Richtung bewegt, dass der Steuerventilabschnitt 32D des
Luftsteuerventils 32 sich vorwärts in die Steuerloch 30D bewegt.
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Auf
der anderen Seite ist es möglich, die Umgehungsluftmenge
in einer zunehmenden Richtung durch Erhöhen des Öffnungsbereiches
des Umgehungsluftkanals auf der vorgeschalteten Seite 31A, die
zu der inneren Seite des Steuerlochs 30D hin offen ist,
in solch eine Richtung zu steuern, dass der Steuerventilabschnitt 32D sich
von der inneren Seite des Steuerlochs 30D zurück
bewegt.
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Ferner
ist es möglich, eine richtige Umgehungsluftmenge auf Basis
der Drehung des Luftsteuerventils 32 zu regulieren und
der Öffnungsabschnitt 12C der Drosselabdeckung 12 wird
durch die Schließabdeckung 20 geschlossen, nachdem
das Luftsteuerventil 32 die Regelung ausgeführt
hat.
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Wie
vorher erwähnt, wird es entsprechend dem Aufbau, bei dem
der Regelungsabschnitt 32C des Luftsteuerventils 32 innerhalb
der geschlossenen Aufnahmekammer 22 angeordnet ist, da
das Luftsteuerventil 32 nicht unnötig gedreht
wird, nachdem das Luftsteuerventil 32 reguliert wurde,
möglich, eine richtig voreingestellte Umgehungsluftmenge
zur Verfügung zu stellen und es ist möglich, einen
verbesserten Leerlaufbetriebe zu Verfügung zu stellen. Ferner
ist es möglich, weil Wasser, Schlamm oder Dergleichen nicht
in die Bereiche zwischen dem Außengewinde 32A des
Luftsteuerventils 32 und dem Innengewindeloch und zwischen
den Steuerventilabschnitt 32D und das Kontrollloch 30D gelangen,
vollständig eine Schmutzschutzmaßnahme im Hinblick auf
das Luftsteuerventil 32 zu erreichen, ohne dass ein luftdichtes Element,
wie z. B. ein Dichtungsring oder Ähnliches, verwendet wird.
In diesem Fall kann, wenn die Regelung der Umgehungsluftmenge notwendig
ist, die Regelung durch ein erneutes Entfernen der Schließabdeckung 20 ausgeführt
werden.
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Ferner
ist es zu einer Zeit, wenn die Drosselabdeckung an der einen Seitenwand 1A des
Drosselkörpers 1 angeordnet wird, so dass sie
mittels der Schraube 16 angeschraubt wird, möglich,
die Drosselabdeckung 12 fester an dem Drosselkörper 1 durch
Positionieren und Anordnen eines Teils 12B1 der Seitenwand 12B der
Drosselabdeckung 12 zu befestigen, wenn dieser in Kontakt
mit dem äußeren Umfang 30E des Luftsteuerventileinfügerohrabschnitts 30 gebracht
wird.
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Insbesondere
wirkt bei dem Aufbau, bei dem der erste und der zweite Seilendenbolzen 13A und 13B an
der Drosselabdeckung 12 angeschraubt werden, wie bei der
vorliegenden Ausführungsform, die Drehkraft auf Basis des
Traktionsvorgangs der Ventilöffnungs- und Ventilschließdrähte
WA und WB immer auf die Drosselabdeckung 12, jedoch ist
es möglich, die Drehung der Drosselabdeckung 12 auf
Basis einer Positionierung zwischen dem Teil 12B1 der Seitenwand 12B der
Drosselabdeckung 12 und dem äußeren Umfang 30E des
Luftsteuerventileinfügerohrteils 30 zu verhindern,
ohne die Zahl der Schrauben oder dergleichen zu erhöhen.
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In
diesem Fall kann der Tandemventildrosselkörper gemäß der
vorliegenden Erfindung in einem Buggy-Fahrzeug verwendet werden,
der für das Fahren auf einer schlechten Straße
verwendet wird und einem Außenbordmotor auf dem Wasser
ergänzend zu dem Zweiradfahrzeug verwendet werden.
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Ferner
kann die Drosselabdeckung 12 einstückig mit dem
Drosselkörper 1 gegossen sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2005-90471 [0002, 0003]