DE102008006949A1 - Über-Kopf-Staufach zur beidseitigen Benutzung in einem Flugzeug - Google Patents

Über-Kopf-Staufach zur beidseitigen Benutzung in einem Flugzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Staufach zur beidseitigen Benutzung für eine Passagierkabine eines Flugzeugs, das einen ersten und einen zweiten Gepäckraum umfasst, eine erste und eine zweite Öffnung zum Beladen des ersten und des zweiten Gepäckraums sowie eine Trennwand zum Abtrennen des ersten vom zweiten Gepäckraum. Dabei unterscheiden sich der erste Gepäckraum und der zweite Gepäckraum in ihrer Form und/oder Ausrichtung voneinander. Mit mehreren erfindungsgemäßen Staufächern wird eine Anordnung vorgeschlagen, bei der sich die Ausrichtung eines größeren und eines kleineren Gepäckfachs stets abwechselt, so dass den Passagieren auf den mittleren Plätzen ausreichend Stauraum zum Unterbringen des Handgepäcks zur Verfügung steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Über-Kopf-Staufach zur beidseitigen Benutzung in einem Flugzeug.
  • Derartige Überkopfstaufächer zur beidseitigen Benutzung sind bereits seit langem verbreitet. Insbesondere befinden sich solche Staufächer in Passagierkabinen mit zwei Gängen und sind entlang der Rumpflängsachse über in der Mitte des Kabinenquerschnitts befindlichen Passagiersitzen angeordnet (daher im folgenden auch „Center-Staufach" genannt). Sie dienen der Aufnahme von Gepäckstücken der Passagiere, die den mittleren Plätzen in der Kabine zugeordnet sind. Die Staufächer sind an die Sitzkonfiguration im mittleren Bereich (auch „Center-Bereich" genannt) gebunden und sollen nach Möglichkeit nicht in die Gänge hineinragen und dadurch auf den Gängen befindliche Passagiere behindern. Sollte eine Konfigurationen mit nur einem Sitz im Center-Bereich realisiert werden, könnte dies zu sehr schmalen Staufächern in der Kabinenmitte führen.
  • Zur beidseitigen Benutzung eines Center-Staufachs sind zwei Gepäckaufnahmeöffnungen notwendig sowie eine Trennwand im Innern des Staufachs, so dass von einer Seite hineingeschobene Gepäckstücke keine weiteren Gepäckstücke aus der gegenüberliegenden Seite herausdrängen. Ein herkömmliches Center-Staufach ist so aufgeteilt, dass es zu seiner Längsachse, die in eingebautem Zustand entlang der Mittellinie der Passagierkabine verläuft, im Wesentlichen symmetrisch ist. Dies bedeutet, dass von beiden Seiten das gleiche Ladevolumen eines abgeteilten Center-Staufachs zur Verfügung steht. Die an Bord befindlichen Passagiere haben jedoch in den seltensten Fällen durchweg Gepäckstücke mit gleicher Größe als Handgepäck dabei, so dass sowohl große als auch kleine Handgepäckstücke in den Center-Staufächern verstaut werden müssen. Sind die Center-Staufächer relativ klein, laden Passagiere von den mittleren Sitzplätzen bevorzugt ihre Handgepäckstücke in außen liegende laterale Staufächer ein, die wesentlich mehr Platz bieten als schmale Center-Staufächer. Dies ist nicht wünschenswert, damit die lateralen Staufächer nicht überladen werden und für die außen sitzenden Passagiere ebenfalls ausreichend Gepäckraum zur Verfügung steht. Eine flexible Nutzung für Gepäckstücke unterschiedlicher Größe können herkömmliche Center-Staufächer jedoch nicht bereitstellen.
  • An die Erfindung wird damit die Aufgabe gestellt, ein Über-Kopf-Staufach zur beidseitigen Benutzung vorzuschlagen, welches ein Höchstmaß an Flexibilität aufweist, so dass Gepäckstücke unterschiedlicher Größe von beiden Seiten in das Staufach geladen werden können und ein Ausweichen auf in einer Passagierkabine eines Flugzeugs außenliegende und nur einseitig benutzbare Staufächer entfallen kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Über-Kopf-Staufach nach Anspruch 1. Vorteilhafte Ausführungsformen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ein erfindungsgemäßes Staufach weist zwei Gepäckräume sowie eine Trennwand auf, die die Gepäckräume voneinander trennt. Die Aufteilung der Gepäckräume ist erfindungsgemäß nicht symmetrisch, so dass die Gepäckräume verschiedene Formen und Ausrichtungen aufweisen. Dies bedeutet bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform, dass eine vertikal angeordnete Trennwand in Längsrichtung nicht mittig zwischen den Öffnungen innerhalb des Staufachs angeordnet ist, sondern exzentrisch. Das erfindungsgemäße Staufach stellt damit zwei nebeneinander liegende Gepäckräume mit verschiedenen Volumina bereit. Der Vorteil eines solchen erfindungsgemäßen Staufachs ergibt sich dann, wenn mehrere erfindungsgemäße Staufächer in der Kabinenlängsrichtung so aneinander gereiht werden, dass deren Trennwände abwechselnd in der linken und der rechten Seite der Staufächer liegen, so dass von einem ersten Gang aus in Längsrichtung des Flugzeugs schreitend abwechselnd große und kleine zum ersten Gang geöffnete Gepäckräume in den aneinander gereihten Center-Staufächern aufeinander folgen.
  • Bei einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Trennwand horizontal angeordnet, so dass zwei übereinander liegende und unterschiedliche Volumina aufweisende Gepäckräume innerhalb des erfindungsgemäßen Staufachs bereitgestellt werden, die zu jeweils einer Seite verschlossen und dadurch nur durch eine Öffnung befüllt werden können. Die übereinander liegenden Gepäckräume sind erfindungsgemäß von einander entgegengesetzten Öffnungsseiten befüllbar, so dass eine Staufachseite über einen größeren Gepäckraum verfügt als die gegenüberliegende Staufachseite. Auch dadurch wechseln sich entlang eines Gangs im Flugzeug große und kleine verfügbare Gepäckräume in den aneinander gereihten Staufächern ab.
  • Dies hat zur Folge, dass jeweils nur von einem Gang aus ein großes Gepäckstück in ein jeweiliges Center-Staufach eingelegt werden kann, während vom gegenüberliegenden Gang aus nur ein kleineres Gepäckstück Platz in dem selben Center-Staufach findet. Als großes Gepäckstück könnte beispielsweise ein Trolley in einen größeren Gepäckraum eingelegt werden, auf der anderen Seite bliebe Platz für einen Attaché- bzw. einen Aktenkoffer, eine Handtasche oder dergleichen. Durch die abwechselnde Anordnung ist jedoch immer ein Staufach in der Nähe, das für das betreffende unterzubringende Handgepäckstück ausreichend Raum bereitstellt. Dadurch ist eine Anordnung von Center-Staufächern nicht auf eine relativ geringe maximale Gepäckstückgröße beschränkt, sondern stellt auf beiden Seiten genügend Raum für kleinere und größere Gepäckstücke bereit, so dass ein Ausweichen auf in der Passagierkabine außenliegende Staufächer entfällt.
  • Die Aufgabe wird ferner durch eine Anordnung von erfindungsgemäßen Staufächern, die Verwendung eines erfindungsgemäßen Staufachs und ein Flugzeug mit einer Anordnung von erfindungsgemäßen Staufächern gelöst.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. In den Figuren werden gleiche Objekte durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet. Es zeigen:
  • 1: einen Querschnitt einer Flugzeugkabine mit erfindungsgemäßen Staufächern im Querschnitt;
  • 2: eine Draufsicht auf eine Passagierkabine mit aufeinanderfolgenden erfindungsgemäßen Staufächern im Längsschnitt und
  • 3: einen Querschnitt einer Flugzeugkabine mit abgewandelten erfindungsgemäßen Staufächern im Querschnitt.
  • 1 zeigt einen oberen Ausschnitt des Querschnitts einer zwei in Längsrichtung des Flugzeugs verlaufenden parallelen Gänge 2 und 4 aufweisenden Passagierkabine eines Flugzeugs. In der Passagierkabine befinden sich in jeder Sitzreihe jeweils drei durch die Gänge 2 und 4 getrennte Sitzgruppen. Über den mittleren Sitzgruppen 6 sind entlang des Flugzeugrumpfs Center-Staufächer 8 angeordnet, die zur Aufbewahrung von Gepäck der den mittleren Sitzgruppen 6 zugeordneten Passagieren dienen.
  • Das in 1 geschnitten dargestellte Center-Staufach 8 weist eine Trennwand 10 auf, die zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Staufachs 8 angeordnete Gepäckräume 12 und 14 voneinander trennt. Das Staufach 8 weist auf beiden Seiten von jedem Gang 2 und 4 aus erreichbare und durch Klappen 16 und 18 verschließbare Beladeöffnungen 20 und 22. Bei dem erfindungsgemäßen Staufach 8 verläuft die Trennwand 10 im Wesentlichen parallel zu den Beladeöffnungen 20 und 22 und ist von einer mittig zwischen den Beladeöffnungen 20 und 22 verlaufenden Ebene beabstandet angeordnet. Dies bedeutet, dass das Innere des Staufachs 8 nicht symmetrisch aufgebaut ist und beispielhaft ein relativ großer Gepäckraum 12 auf der linken Seite des Staufachs 8 angeordnet ist und auf der rechten Seite des Staufachs 8 ein kleinerer Gepäckraum 14. Exemplarisch dargestellt ist eine Beladung des größeren Gepäckraums 12 mit einem relativ großen Trolley, wobei der rechte Gepäckraum 14 dagegen lediglich Platz für einen Attachékoffer, eine Notebooktasche, eine Handtasche oder dergleichen bietet. Besonders vorteilhaft ist, wenn der erste Gepäckraum 12 solche Innenmaße aufweist, die ein Aufnehmen von Handgepäckstücken mit Maximalmaßen nach nationalen und/oder internationalen Richtlinien für Handgepäck ermöglichen, beispielhaft sei etwa die entsprechende IATA-Richtlinie genannt. Das erfindungsgemäße Staufach 8 kann durch die unterschiedlichen Größen der Gepäckräume 12 und 14 insgesamt so ausgestaltet werden, dass es nicht in die Gänge 2 und 4 ragt und sich dort befindliche Personen 24 stoßen können oder in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden.
  • Das Ausführen der Trennwand 10 als feste Wand ist nicht notwendig, vielmehr sind auch gitter- oder netzartige Strukturen zum Trennen der Gepäckräume 12 und 14 denkbar. Weiterhin kann es auch vorteilhaft sein, die Trennwand derart variabel auszugestalten, dass sie leicht an unterschiedliche Beladungssituationen angepasst werden kann. Zusätzlich könnte eine Trennwand 10 auch Mulden aufweisen, welche sich bevorzugt an den Staufachseiten befinden, um etwa das Aufnehmen von Gepäckstückrollen zu ermöglichen. Beispielsweise weisen viele handelsübliche Trolleys starr gelagerte Rollen auf, die nach Gebrauch nicht in den Trolley versenkbar sind, sondern permanent eine Art Vorsprung bilden. Dieser durch die Rollen gebildete Vorsprung könnte in entsprechenden Mulden einer Trennwand positioniert den Platzbedarf eines Trolleys in einem Gepäckraum 12 oder 14 reduzieren und damit die Raumnutzung der erfindungsgemäßen Staufächer weiter optimieren.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass erfindungsgemäße Staufächer 8 vorteilhaft sein können, die aus zwei separaten und aneinander befestigten Staufächern ausgestaltet werden. Dies würde bei entsprechend breiter Sitzbank in der Mitte des Rumpfs auch das Kombinieren von bereits auf dem Markt verfügbaren Staufächern mit unterschiedlicher Tiefe ermöglichen. Ferner können auch erfindungsgemäße Staufächer 8 vorteilhaft sein, deren zweiter Gepäckraum 14 nicht vorhanden ist, die Trennwand 10 also einen Abschluss des gesamten Staufachs 8 bildet. Solche Staufächer 8 können aneinander gereiht erfindungsgemäß ebenfalls abwechselnd zu zwei entgegengesetzten Seiten öffnend ausgerichtet werden. Weiterhin ist es nicht erforderlich, eine Trennwand 10 parallel zur Längsrichtung der Kabine auszurichten. Vielmehr kann es auch vorteilhaft sein, die Trennwand 10 diagonal auszurichten oder ein- oder mehrfach geschwungen auszubilden.
  • In der 2 wird eine Draufsicht auf zwei aufeinanderfolgende Staufächer 8 und 26 gezeigt. Dabei ist das in dieser Darstellung untere Staufach 8 mit dem Staufach 8 aus der 1 identisch. Dies bedeutet, dass das Staufach 8 auf seiner linken Seite einen großen Gepäckraum 12 und auf seiner rechten Seite einen kleineren Gepäckraum 14 aufweist, die durch eine Trennwand 10 voneinander getrennt sind. Das Staufach 26 schließt sich in Längsrichtung – beispielsweise zum Rumpfbug hin gerichtet – an das erste Staufach 8 an und weist auf seiner linken Seite einen kleineren Gepäckraum 28 auf, auf seiner rechten Seite einen größeren Gepäckraum 30 und ist damit genau spiegelverkehrt ausgestaltet, wie das Staufach 8. Dies hat zur Folge, dass Personen auf dem linken Gang 2 in das hintere Staufach 8 ein relativ großes Gepäckstück einlegen können, in das nachfolgende Staufach 26 jedoch nur ein kleineres. Da nicht jeder Passagier ein großes Gepäckstück mitführt, wird ein den mittleren Sitzplätzen zugeordneter Passagier beispielsweise eines der beiden Fächer 8 oder 26 auswählen, um sein Gepäckstück zu verstauen. Durch die zu erwartende statistische Verteilung der Gepäckstückgrößen innerhalb der Kabine finden die Passagieren auf den mittleren Sitzplätzen im Wesentlichen immer ausreichende Räumlichkeiten zum Verstauen ihrer Gepäckstücke vor, ohne dass sie mit ihren Gepäckstücken auf an den Außenseiten der Kabine angeordnete Staufächer ausweichen müssen.
  • Die Anordnung der erfindungsgemäßen Staufächer 8 und 26 wechselt beispielsweise alle 1 bis 1,5 m (40 bis 60 Zoll). Es können in der Summe mehr große Gepäckstücke an Bord untergebracht werden, als mit herkömmlichen Center-Staufächern, die stets gleich große Gepäckräume zur Verfügung stellen. Zusätzlich ist zu bemerken, dass sich gerade für empfindliches Gut die kleineren Gepäckräume 14 bzw. 28 anbieten, da nicht die Gefahr besteht, dass weitere große Gepäckstücke dieses empfindliche Gut beschädigen. Zusätzlich wird durch die Bereitstellung einer höheren Zahl großer Gepäckräume sowohl die Einstiegsphase („Boarding") als auch der Ausstiegs(„Deplaning")Prozess beschleunigt, denn größere Gepäckstücke müssen nicht mühsam auf außenliegende Staufächer verteilt und nachher wieder zusammengesucht werden.
  • In 3 wird schließlich eine Abwandlung des erfindungsgemäßen Staufachs 8 präsentiert, bei dem die Trennwand 10 horizontal angeordnet ist. Der erste Gepäckraum 12 ist oberhalb des zweiten Gepäckraums 14 angeordnet und durch die erste Beladeöffnung 20 erreichbar. Das der ersten Beladeöffnung 20 entgegengesetzte Ende des ersten Gepäckraums 12 ist verschlossen. Analog dazu ist der zweite Gepäckraum durch die zweite Beladeöffnung 22 erreichbar und an deren entgegengesetzten Seite ebenfalls verschlossen.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend" keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine" oder „ein" keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
  • 2
    linker Gang in der Flugzeugkabine
    4
    rechter Gang in der Flugzeugkabine
    6
    mittlere Sitzgruppe(n)
    8
    Staufach
    10
    Trennwand
    12
    erster Gepäckraum
    14
    zweiter Gepäckraum
    16
    Klappe zum ersten Gepäckraum
    18
    Klappe zum zweiten Gepäckraum
    20
    Beladeöffnung zum ersten Gepäckraum
    22
    Beladeöffnung zum zweiten Gepäckraum
    24
    Person in der Flugzeugkabine
    26
    weiteres Staufach
    28
    zweiter Gepäckraum des weiteren Staufachs
    30
    erster Gepäckraum des weiteren Staufachs

Claims (17)

  1. Staufach (8, 26) zur beidseitigen Benutzung für eine Passagierkabine eines Flugzeugs, umfassend einen ersten Gepäckraum (12, 30), einen zweiten Gepäckraum (14, 28), eine erste Öffnung (20) und eine zweite Öffnung (22) zum Beladen des ersten Gepäckraums (12, 30) und des zweiten Gepäckraums (14, 28) und eine Trennwand (10) zum Abtrennen des ersten Gepäckraums (12, 30) vom zweiten Gepäckraum (14, 28), wobei die erste Öffnung (20) und die zweite Öffnung (22) einander gegenüber liegen und wobei sich der erste Gepäckraum (12, 30) und der zweite Gepäckraum (14, 28) in ihrer Form und/oder Ausrichtung voneinander unterscheiden.
  2. Staufach (8, 26) nach Anspruch 1, bei dem sich die für Gepäck zur Verfügung gestellten Volumina des ersten Gepäckraums (12, 30) und des zweiten Gepäckraums (14, 28) in ihrer Größe voneinander unterscheiden.
  3. Staufach (8, 26) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Trennwand (10) im Wesentlichen parallel zu und beabstandet von einer mittig zwischen den Öffnungen (20, 22) vertikal angeordneten Ebene verläuft.
  4. Staufach (8, 26) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Trennwand (10) im Wesentlichen parallel zu und beabstandet von einer mittig zwischen der Oberseite und der Unterseite des Staufachs (8, 26) horizontal angeordneten Ebene verläuft.
  5. Staufach (8, 26) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Trennwand (10) im Wesentlichen diagonal zu einer mittig zwischen den Öffnungen (20, 22) vertikal angeordneten Ebene verläuft.
  6. Staufach (8, 26) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend eine Breite, die die Breite einer im eingebauten Zustand des Staufachs (8, 26) darunter liegenden Sitzbank (6) im Wesentlichen nicht überschreitet.
  7. Staufach (8, 26) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Gepäckraum (12, 30) ein Volumen aufweist, das im Wesentlichen doppelt so groß ist wie das Volumen des zweiten Gepäckraums (14, 28).
  8. Staufach (8, 26) nach einem der Ansprüche 1–6, wobei entweder der erste Gepäckraum (12, 30) oder der zweite Gepäckraum (14, 28) entfällt und die Trennwand (10) die korrespondierende Öffnung (20, 22) ersetzt.
  9. Staufach (8, 26) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Trennwand (10) als Gitter, Netz oder dergleichen ausgeführt ist.
  10. Staufach (8, 26) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Trennwand (10) zum Ändern des ersten Gepäckraums (12, 30) und des zweiten Gepäckraums (14, 28) im Staufach (8, 26) variabel anbringbar, verschiebbar, verschwenkbar oder dergleichen ausgeführt ist.
  11. Staufach (8, 26) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Gepäckraum (12, 30) oder der zweite Gepäckraum (14, 28) dazu eingerichtet ist, Handgepäckstücke aufzunehmen, die nationalen und internationalen Richtlinien für Handgepäck erfüllen.
  12. Staufach (8, 26) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das versenkbar ausgestaltet ist.
  13. Staufach (8, 26) nach Anspruch 12, das zum Versenken verdreh- und/oder verschwenkbar oder dergleichen ausgeführt ist.
  14. Staufach (8, 26) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das durch aneinander Anordnen zweier separater Staufächer ausgeführt ist.
  15. Anordnung von Staufächern (8, 26) nach einem der Ansprüche 1–14 in einer mindestens einen Gang (2, 4) aufweisenden Passagierkabine eines Flugzeugs, wobei die Staufächer (8, 26) so angeordnet werden, dass sie in Längsrichtung der Passagierkabine aneinander anschließen und sich die Öffnungsseiten der Gepäckräume (12, 14, 28, 30) in den Staufächern (8, 26) bei aufeinanderfolgenden Staufächern (8, 26) jeweils abwechseln.
  16. Verwendung eines Staufachs (8, 26) in einem Flugzeug.
  17. Flugzeug mit einer Anordnung von Staufächern (8, 26) nach Anspruch 15.
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