DE102019102476A1 - Passagierkabine für ein Fahrzeug sowie ein Fahrzeug mit mindestens einer derartigen Kabine - Google Patents

Passagierkabine für ein Fahrzeug sowie ein Fahrzeug mit mindestens einer derartigen Kabine Download PDF

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Tobias-Valentin Mayer
Lars VOLLERS
Magnus Averbeck
Axel Dengler
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Airbus Operations GmbH
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Abstract

Eine Passagierkabine für ein Fahrzeug weist ein oberes Passagierdeck mit einer oberen Anordnung von Sitzen, ein unteres Passagierdeck mit einer unteren Anordnung von Sitzen, einen oberen Boden für das obere Passagierdeck, der zwischen dem oberen Passagierdeck und dem unteren Passagierdeck angeordnet ist, und einen unteren Boden für das untere Passagierdeck, der das untere Passagierdeck begrenzt, auf. Der obere Boden weist einen sich zumindest bereichsweise entlang einer Längsachse der Passagierkabine erstreckenden zentralen Auswölbungsbereich auf, oberhalb dem die mindestens eine obere Anordnung von Sitzen angeordnet ist, und zwei dazu benachbarte seitliche Bereiche aufweist. Der zentrale Auswölbungsbereich ist relativ zu den seitlichen Bereichen erhöht. Der untere Boden weist einen unteren Gang auf, wobei die mindestens eine untere Anordnung von Sitzen unterhalb der seitlichen Bereiche des oberen Bodens angeordnet ist und wobei der untere Gang unterhalb des zentralen Auswölbungsbereichs angeordnet ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Passagierkabine für ein Fahrzeug sowie ein Fahrzeug mit mindestens einer derartigen Kabine.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine Passagierkabine eines Fahrzeugs kann ein- oder mehrstöckig ausgeführt sein. In praktisch allen bekannten Fahrzeugen sind mehrstöckige Passagierkabinen bekannt.
  • Ein Ziel bei der Gestaltung eines Fahrzeugs zum Transport von Passagieren ist eine möglichst ökonomische Realisierung, d.h. ein möglichst optimales Kosten-Nutzen-Verhältnis. Dies kann dadurch erreicht werden, dass eine möglichst hohe Anzahl von Passagiersitzen realisierbar ist, wobei gleichzeitig möglichst kompakte Abmessungen vorliegen. Je nach Art des Fahrzeugs sind weitere Randbedingungen besonders wichtig. Beispielsweise ist bei Verkehrsflugzeugen auf ein möglichst geringes Gewicht zu achten. Weiterhin sollte zur Realisierung eines möglichst geringen Luftwiderstands eine angeströmte Fläche möglichst klein sein. Bei Verkehrsflugzeugen mit rundem Rumpfquerschnitt könnte sich dies besonders auf eine Minimierung des Rumpfdurchmessers auswirken.
  • Aus DE 10 2012 005 148 A1 ist etwa eine Passagierkabine für Fahrzeuge bekannt, bei der zwei Passagierdecks vorliegen, die übereinander angeordnet sind und eine nicht spiegelsymmetrische Anordnung von Sitzen aufweist. Die Böden der übereinanderliegenden Passagierdecks sind mehrfach abgeknickt und weisen unterschiedliche Einzelsitze und Sitzbänke auf.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine alternative Passagierkabine für ein Fahrzeug vorzuschlagen, die möglichst kompakte Abmessungen aufweist und zu einer möglichst vorteilhaften Ausnutzung des vorhandenen Bauraums führt.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Passagierkabine mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
  • Es wird eine Passagierkabine für ein Fahrzeug vorgeschlagen, aufweisend ein oberes Passagierdeck mit mindestens einer oberen Anordnung von Sitzen, ein unteres Passagierdeck mit mindestens einer unteren Anordnung von Sitzen, einen oberen Boden für das obere Passagierdeck, der zwischen dem oberen Passagierdeck und dem unteren Passagierdeck angeordnet ist, und einen unteren Boden für das untere Passagierdeck, der das untere Passagierdeck begrenzt, wobei der obere Boden einen sich zumindest bereichsweise entlang einer Längsachse der Passagierkabine erstreckenden zentralen Auswölbungsbereich, oberhalb dem die mindestens eine obere Anordnung von Sitzen angeordnet ist, und zwei dazu benachbarte seitliche Bereiche aufweist, wobei der zentrale Auswölbungsbereich relativ zu den seitlichen Bereichen erhöht ist, wobei der untere Boden einen unteren Gang aufweist, wobei die mindestens eine untere Anordnung von Sitzen unterhalb der seitlichen Bereiche des oberen Bodens angeordnet ist und wobei der untere Gang unterhalb des zentralen Auswölbungsbereichs angeordnet ist.
  • Der obere Boden weist einen zentralen Auswölbungsbereich auf, über dem die mindestens eine obere Anordnung von Sitzen angeordnet ist. Der Auswölbungsbereich ist ein Bereich des oberen Bodens, der sich von einer ebenen Grundform aus vertikal nach oben ausdehnt bzw. auswölbt. Der Auswölbungsbereich kann parallel zu einer Längsrichtung der Passagierkabine verlaufen und sich über längere Abschnitte der Passagierkabine erstrecken.
  • Der untere Gang, der auf dem unteren Boden vorgesehen und direkt unterhalb des zentralen Auswölbungsbereichs angeordnet ist, dient dem Durchschreiten des unteren Passagierdecks. Durch die direkte Anordnung unter dem zentralen Auswölbungsbereich wird einem Passagier, der sich auf dem Gang bewegt, eine größere Höhe geboten als in benachbarten, lateralen Bereichen des unteren Passagierdecks. Ein Abstand zwischen einer Oberkante des unteren Bodens und einer Unterkante des zentralen Auswölbungsbereichs sollte folglich derart dimensioniert sein, dass ein Passagier sich entlang des unteren Gangs ungestört bewegen kann.
  • Die Stärke der Auswölbung des zentralen Auswölbungsbereichs könnte derart dimensioniert sein, dass er ungefähr der Höhe eines Sitzgestell für übliche Passagiersitze entspricht. Die Sitzflächen könnten dann weitgehend direkt auf dem zentralen Auswölbungsbereichs angeordnet sein bzw. das Sitzgestell könnte eine geringere Höhe als übliche Sitzgestelle aufweisen oder als Sitzrahmen für die Sitzfläche ausgebildet sein. Auf der Auswölbung könnte weiterhin mindestens eine Sitzschiene angeordnet sein, die zur Aufnahme der Sitze dient. Auf die Sitzschiene könnten demnach Sitzflächen, Sitzrahmen oder flache Sitzgestelle befestigt werden. Hierzu könnten weiterhin geeignete, korrespondierend geformte Befestigungsvorrichtungen bzw. Fittinge eingesetzt werden.
  • Durch eine Anordnung des zentralen Auswölbungsbereichs direkt entlang einer Mittelachse der Passagierkabine ergibt sich zudem insbesondere bei runden Rumpfquerschnitten eine maximale lichte Höhe über dem unteren Boden. Demzufolge kann bei der Ausgestaltung wie hier definiert ein Rumpfdurchmesser realisiert sein, der unterhalb üblicher Rumpfdurchmesser für Kabinen mit Doppelgang liegt. Ein Rumpfdurchmesser könnte beispielsweise unterhalb von 4,6 m liegen.
  • Zudem können seitliche Bereiche des Rumpfes insbesondere für sekundäre Einbauten, wie etwa Staufächer für Handgepäck, verwendet werden. Hierdurch erfolgt eine sehr gute Ausnutzung eines Rumpfquerschnitts und demzufolge zu der grundsätzlichen Möglichkeit, den Rumpfdurchmesser zu reduzieren. Die Gestaltung der Passagierkabine kann sich über größere Längenabschnitte des Flugzeugrumpfs erstrecken. Hierdurch können besonders Kurzstreckenflugzeuge mit einem geringen Frachtraumbedarf hergestellt werden, die besonders wirtschaftlich sind.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die mindestens eine obere Anordnung von Sitzen mehrere obere Sitze auf, die direkt auf dem Auswölbungsbereich angeordnet sind. Die Verwendung mehrerer Sitze in der mindestens einen oberen Anordnung führt folglich zu einer verbesserten Ausnutzung des Bauraums durch eine höhere Bestuhlungsdichte. Es können beispielsweise zwei oder drei Passagiersitze jeweils mit derselben Ausrichtung nebeneinander angeordnet werden, statt jeweils eines einzelnen Sitzes.
  • Besonders bevorzugt geben die oberen Sitze jeweils eine Sitzrichtung vor, die schräg zu der Längsachse verläuft. Durch die schräge Anordnung und damit eine schräge Sitzrichtung relativ zu der Längsachse der Kabine kann eine weiter verbesserte Ausnutzung des Bauraums erfolgen, indem insbesondere im Schulterbereich der Passagiere größere Abstände zu den Seiten hin bereitstellbar sind.
  • Bevorzugt schließt die Sitzrichtung der oberen Sitze einen Winkel mit der Längsachse ein, der in einem Bereich von 5 bis 45° liegt. Durch einen derart dimensionierten Winkelbereich kann das Komfortempfinden weitgehend unbeeinflusst bleiben, wobei jedoch trotzdem eine höhere Bestuhlungsdichte bereitstellbar ist.
  • In einer weiter vorteilhaften Ausführungsform weist die mindestens eine obere Anordnung von Sitzen erste Sitzreihen mit mehreren Sitzen und zweite Sitzreihen mit mehreren Sitzen auf, wobei erste Sitzreihen und zweite Sitzreihen auf dem Auswölbungsbereich abwechselnd angeordnet sind, wobei die Sitze der ersten Sitzreihen Sitzrichtungen zu der Längsachse vorgeben, die sich von den Sitzrichtungen der Sitze der zweiten Sitzreihen unterscheiden. Durch die abwechselnd der Anordnung der ersten und zweiten Sitzreihen werden Zugänge zu den seitlich benachbarten Bereichen sowie eine symmetrische Gewichtsverteilung nebst den vorangehend genannten Vorteilen der optimalen Ausnutzung des Bauraums ermöglicht.
  • Besonders bevorzugt weisen die seitlichen Bereiche jeweils einen oberen Gang auf. Die seitlichen Bereiche können die größte lichte Höhe aufweisen und eignen sich daher besonders für die Aufnahme jeweils eines oberen Ganges. Dieser könnte zwischen lateral außenliegenden Einbauten und den mittig angeordneten ersten Sitzen begrenzt werden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die seitlichen Bereiche lateral außen liegende obere Staufächer aufweisen, die auf dem oberen Boden angeordnet sind. Da die seitlichen Bereiche lateral außen nur eine recht geringe lichte Höhe aufweisen, sind diese besonders zur Aufnahme von Staufächern geeignet. Zudem wird eine besonders ergonomische Handhabung von Handgepäck ermöglicht, da es nicht zu einem ÜberKopf-Staufach gehoben werden muss.
  • Zusätzlich könnten auch an einer Unterseite des oberen Bodens lateral außen liegende untere Staufächer angeordnet sein. Diese sind folglich über und hinter den zweiten Sitzen vorgesehen und insbesondere für kleines, leichtes Gepäck verwendbar.
  • Bevorzugt entspricht die lichte Höhe zwischen einer Oberseite des unteren Gangs und einer Unterseite des Auswölbungsbereichs mindestens 1,95 m. Die bevorzugte Höhe kann nach verschiedenen Normen bestimmt werden, in denen die Körpermaße von Menschen klassifiziert werden. Diese basieren auf anthropometrischen Untersuchungen, mit denen das fünfte und das fünfundneunzigste Perzentil als statistische Extremwerte für die technische Gestaltung ermittelt werden. Diese bedeuten, dass nur 5 % (5. Perzentil) kleiner als angenommen sind, bzw. nur 5 % größer als angenommen sind (95. Perzentil).
  • Bevorzugt weist die Passagierkabine zusätzlich einen axialen Abschnitt auf, der ein oberes Passagierdeck und einen darunter liegenden Frachtraum aufweist, wobei ein oberer Boden dieses axialen Abschnitts tiefer ist als der obere Boden eines daran anschließenden axialen Abschnitts, in dem ein oberes Passagierdeck und ein unteres Passagierdeck angeordnet ist. Wie bereits vorangehend genannt kann es sich anbieten, Teile einer Passagierkabine nicht mit zwei übereinander liegenden, kompakten Passagierdecks auszustatten, falls es der zur Verfügung stehende Bauraum nicht erlaubt. Dies könnte sich beispielsweise auf einen axialen Bereich beziehen, der hinter einem Flügelkasten oder dergleichen angeordnet ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Flugzeug, aufweisend einen Flugzeugrumpf mit einer darin angeordneten Passagierkabine nach der vorhergehenden Beschreibung.
  • Hierbei kann der obere Boden in Form von Modulbauteilen ausgeführt sein.
  • Durch die Modulbauteile sind diese bei der Herstellung eines Flugzeugs auch in unterschiedlichen Stückzahlen, je nach Wunsch des Flugzeugbetreibers, in das Flugzeug integrierbar.
  • Ein in einem oberhalb eines Flügelkastens angeordneter axialer Abschnitt kann mit einer Passagierkabine ausgestattet sein, die einen Boden aufweist, der vertikal unterhalb des oberen Bodens liegt. Damit werden Bereiche des Flugzeugs besonders berücksichtigt, in denen der vorhandene Bauraum nicht ausreicht, um die vorangehend dargestellte Passagierkabine bereitzustellen, die ein oberes und ein unteres Passagierdeck aufweist. Es können auch mehrere derartige Bereiche vorhanden sein. Zwischen einem Boden und einem oberen Boden sowie einem unteren Boden können rampenförmige Flächen vorliegen, die beide Bereiche des Flugzeugs miteinander verbinden.
  • Figurenliste
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele und den Figuren. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich und in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammensetzung in den einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbezügen. In den Figuren stehen weiterhin gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Objekte.
    • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Passagierkabine in einem Flugzeugrumpf in einer Schnittansicht.
    • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Passagierkabine in dem Flugzeugrumpf in einer Schnittansicht.
    • 3 zeigt einen zusätzlichen Abschnitt in einer Passagierkabine in einer Schnittansicht.
    • 4 zeigt ein Flugzeug mit einer darin integrierten Passagierkabine in einer dreidimensionalen Darstellung.
  • DETAILLIERTE DARSTELLUNG EXEMPLARISCHER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Flugzeugrumpf 2 mit einer darin angeordneten Passagierkabine 4. Diese weist ein oberes Passagierdeck 6 und ein unteres Passagierdeck 8 auf. Zwischen dem oberen Passagierdeck 6 und dem unteren Passagierdeck 8 ist ein oberer Boden 10 angeordnet. Das untere Passagierdeck 8 wird von einem unteren Boden 12 nach unten hin begrenzt. Beide Passagierdecks 6 und 8 sind dazu ausgebildet, mehrere Passagiere 14 aufzunehmen.
  • Der obere Boden 10 weist einen sich zumindest bereichsweise entlang einer Längsachse x (siehe 4) der Passagierkabine 4 erstreckenden zentralen Auswölbungsbereich 16 auf. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass er relativ zu benachbarten, seitlichen Bereichen 18 erhöht, d.h. in vertikaler Richtung nach oben versetzt, ist. Auf dem Auswölbungsbereich 16 befindet sich eine obere Anordnung 20 von Passagiersitzen 22. Das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel ist derart ausgeführt, dass bei den Passagiersitzen 22 weitgehend auf ein herkömmliches Sitzgestell verzichtet wird und die Passagiersitze 22 lediglich über hier nicht näher gezeigte Flansche und Befestigungselemente auf dem Auswölbungsbereich 16 befestigt sind.
  • Die seitlichen Bereiche 18 weisen jeweils einen oberen Gang 24 auf. Da sich der obere Boden 10 mit den seitlichen Bereichen 18 ungefähr auf halber Höhe des Flugzeugrumpfes 2 befindet, kann die durch die oberen Gänge 24 bereitgestellte Höhe ho bei einem Rumpfdurchmesser von ungefähr 4,5 m (oder etwas weniger bzw. etwas mehr) den gängigen Normen in Bezug auf zu berücksichtigende Körpergrößen, etwa dem 95. Perzentil, entsprechen.
  • Aufgrund der Krümmung des Rumpfes 2 sollten die oberen Gänge 24 zum Bereitstellen einer ausreichenden lichten Höhe ho möglichst dicht an dem zentralen Auswölbungsbereich 16 angeordnet sein. Lateral außenliegende Bereiche des oberen Passagierdecks 6 sind daher sehr gut zur Aufnahme oberer Staufächer 26 geeignet, in denen Passagiere 14 Handgepäck unterbringen können. Außerdem wird zwischen dem zentralen Auswölbungsbereich 16 und den Staufächern 26 ein oberer Gang 24 definiert.
  • Die obere Anordnung 20 von Passagiersitzen 22 ist derart konzipiert, dass beispielhaft abwechselnd Sitze mit unterschiedlicher Sitzrichtung entlang der Längsachse x des Rumpfes 2 aufeinanderfolgen. Eine Sitzrichtung, die im Wesentlichen mit der Blickrichtung eines auf dem betreffenden Passagiersitz 22 gerade sitzenden Passagiers 14 zusammenfällt, schließt jeweils einen von Null verschiedenen Winkel mit der Längsachse x des Rumpfes 2 ein. Dieser kann beispielhaft zwischen 5 und 45° liegen. Passagiere sehen folglich schräg nach vorne, wobei bei dem gezeigten Aufbau die einzelnen Passagiere 14 abwechselnd schräg nach vorne rechts bzw. nach vorne links sehen. Durch die gestaffelte Anordnung von Passagiersitzen 22 kann der Raum auf dem zentralen Auswölbungsbereich 16 möglichst vorteilhaft genutzt werden, wobei gleichzeitig eine ausreichende Bewegungsfreiheit der Passagiere 14 ermöglicht wird.
  • Die Staufächer 26 können insbesondere jeweils durch eine obere Klappe 28 zugänglich gemacht werden. Die Klappe 28 könnte zu dem jeweiligen oberen Gang 24 hin oder lateral nach außen hin aufgeschwenkt werden. Handgepäck könnte dann von oben in das jeweilige Staufach 26 eingebracht oder daraus entfernt werden.
  • Alternativ sind auch Klappen oder Türen denkbar, die jeweils zu einem oberen Gang 24 gerichtet sind.
  • Das untere Passagierdeck 8 weist indes einen einzelnen, unteren Gang 30 auf. Dieser befindet sich direkt unterhalb des Auswölbungsbereichs 16 und erstreckt sich ebenfalls entlang der Längsachse x des Flugzeugrumpfs 2. Seitlich hierzu sind zwei untere Anordnungen 32 von Sitzen 22 angeordnet. Diese befinden sich beispielhaft an einer Seitenwand 34 des unteren Passagierdecks 8, so dass ebenso auf ein Sitzgestell verzichtet werden könnte. Allerdings ist dem unbenommen, dass die Passagiersitze 22 stattdessen auch bodenseitig durch nicht dargestellte Mittel befestigt sind.
  • Die Seitenwände 34 schließen in dem gezeigten Fall laterale, untere Staufächer 36 ein, die etwa auf Höhe einer Kopfstütze der Passagiersitze 22 der unteren Anordnungen 32 positioniert sind. Eine untere lichte Höhe hu zwischen einer Oberseite des unteren Gangs 30 und der Unterseite des Auswölbungsbereichs 16 kann ebenso dimensioniert sein, wie die obere Höhe ho .
  • Die Passagiersitze 22 der unteren Anordnungen 32 können ebenso eine Sitzrichtung aufweisen, die schräg zu der Längsachse x des Rumpfes 2 angeordnet ist. Die Sitze 22 der linken lateralen Hälfte des unteren Passagierdecks 8 entsprechen in ihrer Ausrichtung den nach rechts gewandten Sitzen 22 des oberen Passagierdecks 6, während die Sitze 22 der rechten lateralen Hälfte des unteren Passagierdecks 8 in ihrer Ausrichtung den nach links gewandten Sitzen 22 des oberen Passagierdecks 6 entsprechen.
  • Der obere Boden 10 kann als ein starres Modul ausgeführt sein, das über mechanische Schnittstellen 38 mit dem Rumpf 2 verbindbar ist. Hierzu wird beispielhaft eine Auskragung 40 eingesetzt, die sich von dem Boden aus weitgehend vertikal nach unten erstreckt. Die Auskragung 40 dient sowohl der Erhöhung der Stabilität des Bodens 10 an sich, als auch der Vergrößerung der Auflagefläche des Bodens 10 an dem Rumpf 2 bzw. einer den Rumpf 2 ausbildenden Struktur. Durch die modulare Ausgestaltung kann die Passagierkabine 2 stellenweise mit unterschiedlichen Passagierkabinen 4 ausgestattet werden, die zwei Passagierdecks 6 und 8 aufweist oder lediglich ein einzelnes Passagierdeck sowie einen darunterliegenden Frachtraum.
  • Während 1 eine relativ großzügige Bestuhlung vorschlägt, wird in 2 eine Alternative mit einer oberen Anordnung 42 von Passagiersitzen 22 gezeigt, bei der mehrere Passagiersitze 22 jeweils zu einer Sitzreihe 44 zusammengefasst werden, die wie die einzelnen Passagiersitze 22 in 1 abwechselnd zu beiden Seiten hin schräg angeordnet sind. Zur Erhöhung des Staufachvolumens wäre weiterhin denkbar, ein oberes, zentrales Staufach oberhalb der oberen Anordnung 42 vorzusehen, welches hier nicht dargestellt ist.
  • In dem unteren Passagierdeck 8 werden in einer unteren Anordnung 43 ebenfalls zwei Passagiersitze 22 jeweils zu einer Sitzreihe 46 zusammengefasst und an den Seitenwänden 34 angeordnet. Damit sind beide Passagierdecks 6 und 8 mit einer relativ dichten Bestuhlung ausgestattet.
  • 3 zeigt einen zusätzlichen axialen Abschnitt 48, der ein einzelnes Passagierdeck 50 sowie einen darunter liegenden Frachtraum 52 aufweist. Wie vorangehend erwähnt kann in bestimmten Bereichen eines Flugzeugs eine Realisierung einer Passagierkabine mit zwei übereinanderliegenden Passagierdecks durch strukturelle Einschränkungen verhindert sein. Es kann zudem auch gewünscht sein, in bestimmten Abschnitten des Flugzeugs eine alternative Passagierkabine einzusetzen. Es kann dann sinnvoll sein, die in 3 gezeigte Variante zu realisieren.
  • Hier ist ein Boden 54 gezeigt, der das Passagierdeck 50 nach unten begrenzt und ebenso als ein Modulbauteil ausgeführt ist. Im Vergleich zu dem oberen Boden 10 aus den vorherigen Darstellungen ist der hier gezeigte Boden 54 im Wesentlichen eben. Zudem befindet er sich auf einer Einbauposition, die vertikal unterhalb des oberen Bodens 10 liegt. Die Befestigung des Bodens 54 kann auf die gleiche Art durchgeführt werden, wie die des oberen Bodens 10, indem mechanische Schnittstellen 38 mit dem Rumpf 2 verbunden werden.
  • Das Passagierdeck 50 kann mehrere Passagiersitze 56 aufweisen, die lediglich exemplarisch zu Reihen von jeweils sechs Passagiersitzen 56 angeordnet werden, welche durch zwei Gänge 58 voneinander separiert werden. Lateral außen liegen folglich jeweils zwei Passagiersitze 56, während mittig zwischen den Gängen 58 zwei Sitze 56 angeordnet sind. Obwohl der Rumpfdurchmesser auf etwa 4,6m, 4,5m oder weniger beschränkt ist, kann insbesondere durch den tiefer liegenden Boden 54 etwas unterhalb einer Mittellinie 60 in Rumpfhöhenrichtung dennoch eine bequeme Anordnung mit einem großzügigen Platzangebot erreicht werden. Die Höhe des Bodens 54 kann an eine erforderliche Raumhöhe des Frachtraums 52 angepasst werden, der zur Aufnahme von Luftfrachtcontainern 64 geeignet sein soll.
  • Oberhalb der Sitze 56 können Staufächer 62 zur Aufnahme von Handgepäck angeordnet sein. Die Staufächer 62 direkt oberhalb der beiden mittleren Sitze 56 können in ihrer Größe der von lateral außen liegenden Staufächern 62 entsprechen.
  • Schließlich zeigt 4 ein Flugzeug 66, das den vorangehend gezeigten Flugzeugrumpf 2 aufweist, in dem die Passagierkabine 4 angeordnet ist. Der Rumpf 2 kann einen Flügelkasten 68 aufweisen, durch den Flügel 70 des Flugzeugs 66 mechanisch mit dem Rumpf 2 verbunden sind. In diesem und weiter daran anschließenden Bereichen des Rumpfes 2 ist es sinnvoll, auf die Unterteilung in ein oberes Passagierdeck 6 und ein unteres Passagierdeck 8 zu verzichten. Hier könnte das einzelne Passagierdeck 48 aus 3 vorgesehen werden. Es ist ersichtlich, dass der Boden 54 relativ zu dem oberen Boden 10 tiefer angeordnet ist. Hierdurch kann das Passagierdeck 50 dieses zusätzlichen Abschnitts wie ein herkömmliches Passagierdeck einer gängigen Verkehrsmaschine ausgestaltet werden, während zumindest hinter dem Flügelkasten 68 unterhalb des Bodens 54 der Frachtraum 52 realisiert werden kann.
  • Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass „aufweisend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt, und „ein“ oder „eine“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Flugzeugrumpf
    4
    Passagierkabine
    6
    oberes Passagierdeck
    8
    unteres Passagierdeck
    10
    oberer Boden
    12
    unterer Boden
    14
    Passagier
    16
    zentraler Auswölbungsbereich
    18
    seitlicher Bereich
    20
    obere Anordnung von Passagiersitzen
    22
    Sitz, Passagiersitz
    24
    oberer Gang
    26
    oberes Staufach
    28
    obere Klappe
    30
    unterer Gang
    32
    untere Anordnung von Passagiersitzen
    34
    Seitenwand
    36
    laterales, unteres Staufach
    38
    mechanische Schnittstelle
    40
    Auskragung
    42
    obere Anordnung von Passagiersitzen
    43
    untere Anordnung von Passagiersitzen
    44
    Sitzreihe
    46
    Sitzreihe
    48
    zusätzlicher axialer Abschnitt
    50
    einzelnes Passagierdeck
    52
    Frachtraum
    54
    Boden
    56
    Passagiersitz
    58
    Gang
    60
    Mittellinie
    62
    Staufach
    64
    Luftfrachtcontainer
    66
    Flugzeug
    68
    Flügelkasten
    70
    Flügel
    ho
    obere lichte Höhe
    hu
    untere lichte Höhe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012005148 A1 [0004]

Claims (13)

  1. Passagierkabine (4) für ein Fahrzeug, aufweisend: - ein oberes Passagierdeck (6) mit mindestens einer oberen Anordnung (20, 42) von Sitzen (22), - ein unteres Passagierdeck (8) mit mindestens einer unteren Anordnung (32, 43) von Sitzen (22), - einen oberen Boden (10) für das obere Passagierdeck (6), der zwischen dem oberen Passagierdeck (6) und dem unteren Passagierdeck (8) angeordnet ist, und - einen unteren Boden (12) für das untere Passagierdeck (8), der das untere Passagierdeck (8) begrenzt, wobei der obere Boden (10) einen sich zumindest bereichsweise entlang einer Längsachse (x) der Passagierkabine (4) erstreckenden zentralen Auswölbungsbereich (16), oberhalb dem die mindestens eine obere Anordnung (20, 42) von Sitzen (22) angeordnet ist, und zwei dazu benachbarte seitliche Bereiche (18) aufweist, wobei der zentrale Auswölbungsbereich (16) relativ zu den seitlichen Bereichen (18) erhöht ist, wobei der untere Boden (12) einen unteren Gang (30) aufweist, wobei die mindestens eine untere Anordnung (32, 43) von Sitzen (22) unterhalb der seitlichen Bereiche (18) des oberen Bodens (10) angeordnet ist und wobei der untere Gang (30) unterhalb des zentralen Auswölbungsbereichs (16) angeordnet ist.
  2. Passagierkabine (4) nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine obere Anordnung (20, 42) von Sitzen (22) mehrere obere Sitze (22) aufweist, die direkt auf dem Auswölbungsbereich (16) angeordnet sind.
  3. Passagierkabine (4) nach Anspruch 2, wobei die oberen Sitze (22) jeweils eine Sitzrichtung vorgeben, die schräg zu der Längsachse (x) verläuft.
  4. Passagierkabine (4) nach Anspruch 3, wobei die Sitzrichtung der oberen Sitze (22) einen Winkel mit der Längsachse (x) einschließen, der in einem Bereich von 5 bis 45° liegt.
  5. Passagierkabine (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine obere Anordnung (20, 42) von Sitzen (22) erste Sitzreihen (44) mit mehreren Sitzen (22) und zweite Sitzreihen (44) mit mehreren Sitzen (22) aufweist, wobei erste Sitzreihen (44) und zweite Sitzreihen (44) auf dem Auswölbungsbereich abwechselnd angeordnet sind, wobei die Sitze (22) der ersten Sitzreihen (44) Sitzrichtungen zu der Längsachse (x) vorgeben, die sich von den Sitzrichtungen der Sitze (22) der zweiten Sitzreihen (44) unterscheiden.
  6. Passagierkabine (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die seitlichen Bereiche (18) jeweils einen oberen Gang (24) aufweisen.
  7. Passagierkabine (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die seitlichen Bereiche (18) lateral außen liegende obere Staufächer (26) aufweisen, die auf dem oberen Boden (10) angeordnet sind.
  8. Passagierkabine (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an einer Unterseite des oberen Bodens (10) lateral außen liegende untere Staufächer (36) angeordnet sind.
  9. Passagierkabine (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine untere lichte Höhe (hu) zwischen einer Oberseite des unteren Gangs (30) und einer Unterseite des Auswölbungsbereichs (16) mindestens 1,95 m ist.
  10. Passagierkabine (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Passagierkabine (4) zusätzlich einen axialen Abschnitt (48) aufweist, der ein einzelnes Passagierdeck (50) und einen darunter liegenden Frachtraum (52) aufweist, wobei ein Boden (54) des Passagierdecks (50) des zusätzlichen axialen Abschnitts (48) tiefer ist als der obere Boden (10) eines daran anschließenden axialen Abschnitts, in dem ein oberes Passagierdeck (6) und ein unteres Passagierdeck (8) angeordnet sind.
  11. Flugzeug (66), aufweisend einen Flugzeugrumpf (2) mit einer darin angeordneten Passagierkabine (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  12. Flugzeug (66) nach Anspruch 11, wobei der obere Boden (10) in Form von Modulbauteilen ausgeführt sind.
  13. Flugzeug (66) nach Anspruch 11, wobei in einem oberhalb eines Flügelkastens (68) angeordneten zusätzlichen axialer Abschnitt (48) ein Boden (54) angeordnet ist, der vertikal unterhalb des oberen Bodens (10) liegt.
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