DE102008006848A1 - Einstiegshilfe für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einstiegshilfe für ein Fahrzeug (1), insbesondere für einen Personenkraftwagen, mit einer Lageveränderungseinrichtung, die zur Veränderung der Höhenlage (h) wenigstens einer baulichen Begrenzung eines zum Einsteigen in das Fahrzeug (1) vorgesehenen Personeneinstiegs (2, 3) ausgebildet ist, und mit einer zur Ansteuerung der Lageveränderungseinrichtung vorgesehenen Steuereinrichtung, mittels derer sich die Höhenlage des Kraftfahrzeuges (1) zwischen einem Normalmodus hNOR und einer dazu angehobenen Einstiegsmodus hEIN verstellen lässt. Erfindungswesentlich ist dabei, dass die Steuereinrichtung drahtlos mit einer Zugangsberechtigungseinheit (4) für ein Tüschlüss verbunden ist und derart kommuniziert, dass das Öffnen eines Türschlosses mittels der Zugangsberechtigungseinheit (4) ein Verstellen der Lageveränderungseinrichtung in den angehobenen Einstiegsmoduls hEIN bewirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einstiegshilfe für ein Fahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs. Die Erfindung betrifft außerdem ein mit einer derartigen Einstiegshilfe ausgestattetes Kraftfahrzeug.
  • Aus der DE 10 2004 017 986 A1 ist eine gattungsgemäße Einstiegshilfe für einen Personenkraftwagen bekannt, welche neben einer Lageveränderungseinrichtung, die zur Veränderung der Höhenlage wenigstens einer baulichen Begrenzung eines zum Einsteigen in das Fahrzeug vorgesehenen Personeneinstiegs ausgebildet ist, weiterhin auch eine zur Ansteuerung der Lageveränderungseinrichtung vorgesehene Steuereinrichtung umfasst. Mit Hilfe dieser lässt sich die Lageveränderungseinrichtung zwischen einem Normalmodus und einem Einstiegsmodus umschalten. Zur Erleichterung des Einsteigens in das Kraftfahrzeug ist eine im Einstiegsmodus eingestellte Einstiegshöhenlage gegenüber der im Normalmodus eingestellten Normalbetriebshöhenlage erhöht.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Einstiegshilfe der gattungsgemäßen Art eine verbesserte oder zumindest eine andere Ausführungsform anzugeben, welche insbesondere den Komfort für einen Fahrer des mit einer derartigen Einstiegshilfe ausgestatteten Kraftfahrzeugs erhöht.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine Steuereinrichtung zur Betätigung einer Lageveränderungseinrichtung an einem Kraftfahrzeug mit einer Zugangsberechtigungseinheit für ein Türschloss desselben kommunizierend zu verbinden. Die Lageveränderungseinrichtung ist dabei zur Veränderung einer Höhenlage wenigstens einer baulichen Begrenzung eines zum Einsteigen in das Kraftfahrzeug vorgesehenen Personeneinstiegs ausgebildet, während die Steuereinrichtung zur Ansteuerung der Lageveränderungseinrichtung vorgesehen ist. Durch ein entsprechendes Signal der Steuereinrichtung lässt sich die Lageveränderungseinrichtung zwischen einem Normalmodus und einem dazu angehobenen Einstiegsmodus verstellen, welcher insbesondere das Einsteigen von größeren Personen bzw. Personen mit Hut oder einem Gebrechen deutlich vereinfacht. Die Steuereinrichtung kommuniziert dabei erfindungsgemäß drahtlos mit der vom Fahrer mitgeführten Zugangsberechtigungseinheit, die zum Öffnen und Schließen der Türschlösser der Fahrzeugtüren dient. Beim öffnen der Türschlösser mit Hilfe der Zugangsberechtigungseinheit wird ein Verstellen der Lageveränderungseinrichtung und damit des Kraftfahrzeuges in dessen angehobenen Einstiegsmodus bewirkt. Dies bietet den großen Vorteil, dass der Fahrer bereits beim Annähern an sein Kraftfahrzeug mittels der Zugangsberechtigungseinheit ein Türschloss entriegeln kann und gleichzeitig mit dem Entriegeln die Lageveränderungseinrichtung über die Steuereinrichtung betätigt und das Kraftfahrzeug in den angehobenen Einstiegsmodus überführt.
  • Bei aus dem Stand der Technik bekannten Lageveränderungseinrichtungen wurde beispielsweise vorgesehen, dass die Steuereinrichtung mit einem Türkontakt versehen ist, sodass das Kraftfahrzeug in seinen angehobenen Einstiegsmodus verstellt wird, sofern die Fahrzeugtür geöffnet wird. Dies bedeutet aber, dass die in das Kraftfahrzeug einsteigende Person nach dem Öffnen der Tür zunächst noch abwarten muss, bis die Lageveränderungseinrichtung das Kraftfahrzeug in den angehobenen Einstiegsmodus überführt hat. Ein derartiges zwangsweises Warten wird dabei vom Kunden oftmals als störend empfunden, sodass mit der erfindungsgemäßen Lösung, bei welcher das Anheben des Fahrzeugs in den Einstiegsmodus bereits beim Entriegeln der Türschlösser eine deutliche Komfortsteigerung erzielbar ist.
  • Bei der Zugangsberechtigungseinheit kann es sich um eine durch den Fahrer betätigbare Fernbedienung oder eine Identifikationschipkarte handeln, die die Zugangsberechtigung beim Annähern an das Fahrzeug erkennt und nach dem Erkennen der Zugangsberechtigung die Türschlösser der Fahrzeugtüren entriegelt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist die Fernbedienung Bestandteil eines sog. „Keyless-go-Schließsystems". Ein derartiges schlüsselloses Schließsystem für ein Fahrzeug beschreibt ein automatisches System, welches ein Öffnen bzw. Schließen des Kraftfahrzeugs ohne Autoschlüssel ermöglicht. Hierzu ist ein Chip vorgesehen, welcher vom Fahrer bzw. Fahrzeughalter mitgeführt wird. Sobald der Fahrer in den Türgriff eines mit dem „Keyless-Go-System” ausgestatteten Kraftfahrzeugs eingreift, wird das System mit Hilfe eines kapazitiven oder optischen Näherungssensors aus dem sog. „Sleep-Mode" geweckt und über mehrere im Fahrzeug verteilte Antennen ein codierte Anfrage ausgesendet. Das System geht dabei in einen Empfangsmodus und wartet auf eine erfolgreiche Bestätigung. Ist der mit einem Transponder ausgestattete Schlüssel in Reichweite, empfängt dieser das Signal, decodiert es und sendet es mit einer neuen Codierung wieder aus. Dort wird es im Fahrzeug von einem Steuergerät empfangen und wiederum decodiert. Da das Keyless-go-Steuergerät beide Codiertabellen kennt, kann es die eigene ursprüngliche Aussendung mit dem gerade empfangenen Signal vergleichen. Erfolgt innerhalb einer definierten Zeit keine korrekte Antwort, passiert nichts und das System schaltet wieder auf Stand-by. Ein Betätigen des Türgriffs hat dabei keine Wirkung, da der Zustand des Türschlosses vom Keyless-Go-System nicht verändert wurde. Stimmen dagegen beide Codierungen überein, gibt das System das Schloss frei und die Tür kann geöffnet werden. Durch die erfindungsgemäße Kombination der Einstiegshilfe mit einem so genannten schlüssellosen „Keyless-go-Systems", lässt sich diese Einstiegshilfe insbesondere auch sehr variantenreich im Bereich höherpreisiger Fahrzeuge anwenden.
  • Die einfachere Ausstattungsvariante, bei welcher die Steuereinrichtung mit der Lageveränderungseinrichtung kommuniziert, ist dabei bereits mit einer einfachen als Funkfernbedienung ausgeführten Zugangsberechtigungseinheit für das Türschloss möglich, welche heutzutage auch bei Fahrzeugen im niedrigen Preissegment bereits serienmäßig eingesetzt wird.
  • Zweckmäßig ist eine Sitzbelegungserkennungseinrichtung vorgesehen, welche über die Steuereinrichtung mit der Lageveränderungseinrichtung verbunden ist, wobei die Sitzbelegungserkennungseinrichtung die Lageveränderungseinrichtung und damit das Kraftfahrzeug in den Normalmodus verstellt, sofern sie eine Belegung des Sitzes erkennt. Ist somit die Person in das Fahrzeug eingestiegen und möchte losfahren, so wird zunächst oder zumindest während des Losfahrens das Kraftfahrzeug wieder in deren Normalmodus, das heißt in eine abgesenkte Höhenlage, verstellt, wodurch sich die ursprünglich niedrigere Schwerpunktlage wieder einstellt. Hierdurch soll verhindert werden, dass die für die Fahrdynamik ungünstige hohe Schwerpunktlage auch beim Fahren des Kraftfahrzeugs erhalten bleibt. Zum Erkennen der Sitzbelegung reicht dabei ein einfacher Drucksensor, welcher beispielsweise in einer Sitzfläche des Kraftfahrzeugsitzes positioniert ist.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus der Zeichnung und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die einzige 1 zeigt ein mit einer erfindungsgemäßen Einstiegshilfe ausgestattetes Kraftfahrzeug.
  • Entsprechend 1 weist ein Kraftfahrzeug 1 eine erfindungsgemäße Einstiegshilfe auf, welche im Wesentlichen eine Steuereinrichtung sowie eine Lageveränderungseinrichtung umfasst. Die Lageveränderungseinrichtung ist dabei zur Veränderung einer Höhenlage h wenigstens einer baulichen Begrenzung eines zum Einsteigen in das Kraftfahrzeug 1 vorgesehenen Personeneinstiegs 2, 3 ausgebildet. Die Steuereinrichtung ist dabei zur Ansteuerung der Lageveränderungseinrichtung vorgesehen. Die Höhenlage h kann dabei von der Lageveränderungseinrichtung zwischen einem Normalmodus und einem dazu angehobenen Einstiegsmodus verstellt werden. Beim Normalmodus ist der Schwerpunkt des Kraftfahrzeugs 1 deutlich tiefer gelegen als beim Einstiegsmodus, wobei gemäß der 1 der Normalmodus mit hNOR und der Einstiegsmodus hEIN gekennzeichnet ist.
  • Erfindungsgemäß ist nun die die Lageveränderungseinrichtung ansteuernde Steuereinrichtung drahtlos, das heißt beispielsweise über Funk, mit einer als Fernbedienung 4 ausgeführten Zugangsberechtigungseinheit für die Türschlösser der Fahrzeugtüren verbunden und kommuniziert derart mit der Steuereinrichtung, dass ein Betätigen der Fernbedienung 4 zum Öffnen des Türschlosses gleichzeitig ein Verstellen der Lageveränderungseinrichtung in den angehobenen Einstiegsmodus hEIN bewirkt.
  • Im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Lageveränderungseinrichtungen bietet dies den großen Vorteil, dass das Kraftfahrzeug 1 sich bereits in seinem angehobenen Einstiegsmodus hEIN befindet, wenn ein Fahrer des Kraftfahrzeugs 1 in dieses einsteigen möchte. Bisher war diese Steuereinrichtung beispielsweise mit einem Türkontakt des Kraftfahrzeugs 1 verbunden, sodass die Lageveränderungseinrichtung das Kraftfahrzeug 1 erst in diesen Einstiegsmodus hEIN verstellt hat, wenn die Fahrzeugtür geöffnet wurde. Dies bedeutete jedoch, dass der Fahrer nach dem Öffnen der Fahrzeugtür zunächst noch einige Zeit warten musste, um bequem einsteigen zu können. Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist es hingegen möglich, dass der Fahrer bereits aus einiger Entfernung die Fernbedienung 4 betätigt und damit nicht nur das Türschloss öffnet, sondern gleichzeitig auch das Kraftfahrzeug 1 in dessen Einstiegsmodus hEIN überführt. Das Kraftfahrzeug 1 befindet sich somit bereits in seinem Einstiegsmodus hEIN, wenn der Fahrer bzw. eine in das Kraftfahrzeug 1 einsteigende Person die Fahrzeugtür öffnet.
  • Denkbar ist hierbei auch, dass die Zugangsberechtigungseinheit Bestandteil eines sog. schlüssellosen Schließsystems, kurz auch „Keyless-Go-Schließsystem" ist. Bei derartigen schlüssellosen Schließsystemen handelt es sich um automatische Systeme, welche es zum einen ermöglichen, das Kraftfahrzeug 1 schlüssellos zu entriegeln und zum anderen durch ein bloßes Betätigen eines Startknopfs zu starten. Ermöglicht wird dies durch einen elektronischen Chip, welchen der Fahrer des Kraftfahrzeugs 1 mit sich führt. Bezüglich der weiteren Funktionsweise wird auf die Beschreibung der Vorteile der Erfindung vor der eigentlichen Figurenbeschreibung verwiesen.
  • Moderne Fahrzeuge besitzen darüber hinaus oftmals eine so genannte Sitzbelegungserkennungseinrichtung, welche erkennt, ob ein Sitz des Kraftfahrzeugs 1 belegt ist oder nicht und diesbezüglich beispielsweise Warnsignale abgibt, sofern die auf dem Sitz sitzende Person nicht angeschnallt ist. Hierbei ist denkbar, dass eine derartige Sitzbelegungserkennungseinrichtung über die Steuereinrichtung mit der Lageveränderungseinrichtung verbunden ist und kommuniziert, wobei die Sitzbelegungserkennungseinrichtung die Lageveränderungseinrichtung in deren Normalmodus hNOR verstellt, sofern sie eine Belegung des Sitzes erkennt. Dies hat den großen Vorteil, dass beim Fahren grundsätzlich das Kraftfahrzeug 1 in dessen Normalmodus hNOR verstellt ist und dadurch einen für die Fahrdynamik günstigen, da tieferen Schwerpunkt aufweist.
  • Neben der Sitzbelegungserkennungseinrichtung kann auch eine Gurtschlosssensoreinrichtung über die Steuereinrichtung mit der Lageveränderungseinrichtung verbunden sein, wobei die Gurtschlosssensoreinrichtung die Lageveränderungseinrichtung in deren Normalmodus hNOR verstellt, sofern sie erkennt, dass eine im Fahrzeug sitzende Person angeschnallt ist. Auch diese Funktion zielt darauf ab, ein Fahren des Kraftfahrzeugs im angehobenen Einstiegsmodus hEIN, verbunden mit dem dadurch erhöhten Schwerpunkt, auf jeden Fall zuverlässig vermeiden zu können.
  • Mit der erfindungsgemäßen Einstiegshilfe ist es insbesondere möglich, älteren, größeren oder körperlich beeinträchtigten Personen ein Einsteigen in das Kraftfahrzeug 1 zu erleichtern, da dies von der Lageveränderungseinrichtung zum Einsteigen angehoben wird. Die Lageveränderungseinrichtung kann dabei beispielsweise hydraulisch oder pneumatisch arbeiten und direkt oder indirekt auf ein Federungs-Dämpfungssystem des Kraftfahrzeugs 1 einwirken. Denkbar ist somit, dass die Lageveränderungseinrichtung zum Anheben des Kraftfahrzeugs 1 Einfluss auf eine Niveauregulierung desselben nimmt. Ein Höhenunterschied zwischen dem Normalmodus hNOR und dem Einstiegsmodus hEIN kann dabei mehrere Zentimeter, beispielsweise bis zu 5 cm betragen, wodurch auch bei üblicherweise tiefer liegenden Kraftfahrzeugen 1 ein bequemes Ein- bzw. Aussteigen erreicht werden kann. Durch die erfindungsgemäße Einstiegshilfe ist es somit möglich, einen vom Fahrer des Kraftfahrzeugs 1 äußerst angenehm empfundenen Zusatznutzen zu schaffen, welcher zu einer deutlichen Komfortsteigerung beiträgt.
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Personeneinstieg
    3
    Personeneinstieg
    4
    Zugangsberechtigungseinheit, Fernbedienung
    h
    Höhenlage eines Begrenzungspunktes
    hNOR
    Normalmodus
    hEin
    Einstiegsmodus
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004017986 A1 [0002]

Claims (5)

  1. Einstiegshilfe für ein Fahrzeug (1), insbesondere für einen Personenkraftwagen, mit einer Lageveränderungseinrichtung, die zur Veränderung der Höhenlage (h) wenigstens einer baulichen Begrenzung eines zum Einsteigen in das Fahrzeug (1) vorgesehenen Personeneinstiegs (2, 3) ausgebildet ist, und mit einer zur Ansteuerung der Lageveränderungseinrichtung vorgesehenen Steuereinrichtung, mittels derer sich die Höhenlage des Kraftfahrzeuges (1) zwischen einem Normalmodus hNOR und einer dazu angehobenen Einstiegsmodus hEin verstellen lässt, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung drahtlos mit einer Zugangsberechtigungseinheit (4) für ein Türschloss verbunden ist und derart kommuniziert, dass das Öffnen eines Türschlosses mittels der Zugangsberechtigungseinheit (4) ein Verstellen der Lageveränderungseinrichtung in den angehobenen Einstiegsmodus hEin bewirkt.
  2. Einstiegshilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsberechtigungseinheit (4) Bestandteil eines schlüssellosen Schließsystems ist.
  3. Einstiegshilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sitzbelegungserkennungseinrichtung über die Steuereinrichtung mit der Lageveränderungseinrichtung verbunden ist, wobei die Sitzbelegungserkennungseinrichtung die Höhenlage des Kraftfahrzeuges (1) in den Normalmodus hNOR verstellt, sofern sie eine Belegung des Sitzes erkennt.
  4. Einstiegshilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gurtschlosssensoreinrichtung über die Steuereinrichtung mit der Lageveränderungseinrichtung verbunden ist, wobei die Gurtschlosssensoreinrichtung die Höhenlage des Kraftfahrzeuges (1) in den Normalmodus hNOR verstellt, sofern sie erkennt, dass eine im Fahrzeug (1) sitzende Person angeschnallt ist.
  5. Kraftfahrzeug (1) mit einer Einstiegshilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
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