DE102008000315A1 - Abnormalitätsdiagnosesystem und Steuersystem für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Abnormalitätsdiagnosesystem und Steuersystem für eine Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Eine ECU (60) für eine Maschine (10, 70) überwacht eine Änderung eines tatsächlichen Kraftstoffdrucks (NPC), wenn ein Soll-Kraftstoffdruck (PFIN) schrittweise geändert wird. In einer Abnormalität ist die Zeit, die erforderlich ist, damit der tatsächliche Kraftstoffdruck den Soll-Kraftstoffdruck erreicht, gleich der Zeit, zu der ein Stellglied (34) normal arbeitet, jedoch ist der Maximalwert eines Differentialwerts (dNPC/dt) mit Bezug auf die Zeit des tatsächlichen Kraftstoffdrucks unterschiedlich von der Zeit, zu der das Stellglied normal arbeitet. Aus diesem Grund wird im Voraus ein normaler Bereich für den Maximalwert des Differentialwerts mit Bezug auf die Zeit des tatsächlichen Kraftstoffdrucks eingestellt, und wenn der Maximalwert des Differentialwerts mit Bezug auf die Zeit des tatsächlichen Kraftstoffdrucks sich außerhalb des normalen Bereichs befindet, wird bestimmt, dass das Stellglied abnormal arbeitet.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abnormalitätsdiagnosesystem für eine Brennkraftmaschine zum Erkennen, ob in einem Stellglied eine Abnormalität vorhanden ist oder nicht vorhanden ist, das bereitgestellt ist, eine gesteuerte Variable eines zu steuernden Objekts auf eine gewünschte Menge zu steuern, wenn Kraftstoff in eine Rotationsenergie einer Brennkraftmaschine umgewandelt wird. Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Steuersystem für eine Brennkraftmaschine.
  • Z. B. ist in der Druckschrift US 5 491 631 ( JP 5-172705 A ) ein Abnormalitätsdiagnosesystem vorgeschlagen, um zu erkennen, ob eine Abnormalität in einem Stellglied einer Brennkraftmaschine vorhanden ist oder nicht vorhanden ist, während es mit einer elektronischen Steuereinheit einer Brennkraftmaschine in Verbindung ist. Insbesondere wird in diesem Abnormalitätsdiagnosesystem ein Ventilwinkelbefehl an ein Abgas-Rückführungs-(EGR)-Ventil ausgegeben, um die Querschnittsfläche eines Abgas-Rückführungsdurchtritts (EGR-Durchtritt) zum Rückführen von Abgas aus einem Auslasssystem der Brennkraftmaschine in ein Einlasssystem ausgegeben, und es wird bestimmt, dass das EGR-Ventil abnormal verhält, wenn das EGR-Ventil nach einem bestimmten Zeitraum nicht geöffnet wird. Somit kann erkannt werden, ob in dem Winkelbetrieb des EGR-Ventils eine Abnormalität vorhanden ist oder nicht vorhanden ist.
  • In diesem Diagnoseverfahren wird ein Betriebssignal an ein Stellglied eines zu erkennenden Objekt ausgegeben, und dann in einem bestimmten Moment nach einem bestimmten Zeitraum ausgehend von dem Zustand des Stellglieds erkannt, ob in dem Stellglied eine Abnormalität vorhanden ist oder nicht vorhanden ist. Somit kann nicht bestimmt werden, ob in einem Übergangszeitraum von der Ausgabe eines Betriebsbefehls an das Stellglied, bis das Stellglied einen gewünschten Vorgang beendet, in dem Stellglied eine Abnormalität vorhanden ist oder nicht vorhanden ist. Aus diesem Grund kann eine Abnormalität, nämlich, die Veränderung des Stellglieds in dem Übergangszeitraum, bis das Stellglied den gewünschten Vorgang beendet, das heißt, eine Abnormalität in der Erwiderungscharakteristik nicht gut entdeckt werden.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Abnormalitätsdiagnosesystem bereitzustellen, das erkennen kann, ob in der Erwiderungscharakteristik eines Stellglieds, das betätigt wird, eine gesteuerte Variable eines zu steuernden Objekts auf eine gewünschte Menge zu steuern, wenn Kraftstoff in die Rotationsenergie einer Brennkraftmaschine umgewandelt wird, eine Abnormalität vorhanden ist oder nicht vorhanden ist, und ein Steuersystem für eine Brennkraftmaschine bereitzustellen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Abnormalitätsdiagnosesystem für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen werden gemäß den abhängigen Ansprüchen ausgeführt.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Änderung einer Betriebsmenge oder einer gesteuerten Variablen eines Stellglieds in einem Vorgang, in dem diese in einen Sollwert der Betriebsmenge oder der gesteuerten Variablen geändert werden, unter einem Zustand überwacht, in dem der Sollwert geändert wird, und ausgehend von der überwachten Änderung wird bestimmt, ob in einer Erwiderungscharakteristik des Stellglieds eine Abnormalität vorhanden ist oder nicht vorhanden ist.
  • Wenn der Sollwert (Befehlswert) der Betriebsmenge des Stellglieds geändert wird, wird eine tatsächliche Betriebsmenge zu einer Änderung des Sollwerts (Befehlswert) mit einer Verzögerung der Änderung geändert. Wenn darüber hinaus der Sollwert der gesteuerten Variablen des zu steuernden Objekts geändert wird, wird das Stellglied so gesteuert, dass die gesteuerte Variable dem Sollwert folgt. Aus diesem Grund wird eine tatsächliche gesteuerte Variable zu der Änderung des Sollwerts mit einer Verzögerung der Änderung geändert. Hier wird durch das Überwachen der Änderung der Betriebsmenge oder der gesteuerten Variablen in dem Vorgang, zu dem Ziel (Sollwert) geändert wird, bestimmt, ob in der Erwiderungscharakteristik des Stellglieds eine Abnormalität vorhanden ist oder nicht vorhanden ist. Somit ist es möglich, genau zu bestimmen, ob eine Abnormalität vorhanden ist oder nicht vorhanden ist, dass die Betriebsmenge oder die gesteuerte Variable eine Änderung außerhalb des Bereichs der Annahme in dem Vorgang zeigt, in dem die Betriebsmenge oder die gesteuerte Variable sich zu dem Ziel (Sollwert) ändert, und durch eine Erweiterung möglich, geeignet zu bestimmen, ob in der Erwiderungscharakteristik des Stellglieds eine Abnormalität vorhanden ist oder nicht vorhanden ist.
  • Die obige und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung, die mit Bezug auf die anhängenden Zeichnung gemacht ist, erkannt werden. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Maschinensystems, in dem eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingebaut ist;
  • 2 ein Blockdiagramm mit Bezug auf die Verarbeitung einer Regelung des Kraftstoffdrucks in der ersten Ausführungsform;
  • 3A und 3B Zeitdiagramme, die die Erwiderungscharakteristik einer Kraftstoffpumpe in der ersten Ausführungsform zeigen;
  • 4 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung der Diagnose gemäß der ersten Ausführungsform zeigt, ob eine Abnormalität in der Kraftstoffpumpe vorhanden ist oder nicht vorhanden ist;
  • 5 ein Blockdiagramm, das die Verarbeitung eines abweichenden tatsächlichen Kraftstoffdrucks mit Bezug auf die Zeit gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 6 ein Zeitdiagramm, das ein Verfahren zeigt, kleine Variationen des Kraftstoffdrucks von dem tatsächlichen Kraftstoffdruck gemäß der ersten Ausführungsform zu entfernen;
  • 7 ein Zeitdiagramm, das ein Verfahren gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, um zu bestimmen, ob eine Abnormalität in der Erwiderungscharakteristik vorhanden ist oder nicht vorhanden ist;
  • 8 ein Blockdiagramm ist, das die Verarbeitung der Regelung einer Einlassluftmenge gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9A und 9B Zeitdiagramme sind, die die Erwiderungscharakteristik einer Einlassluftmenge gemäß der dritten Ausführungsform zeigen;
  • 10 ein Flussdiagramm ist, das die Verarbeitung der Diagnose gemäß der dritten Ausführungsform zeigt, ob eine Abnormalität in einem EGR-Ventil vorhanden ist oder nicht vorhanden ist;
  • 11 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung der Diagnose gemäß einer vierten Ausführungsform vorliegenden Erfindung zeigt, ob in einem Turbolader der Art mit variabler Düse eine Abnormalität vorhanden ist oder nicht vorhanden ist;
  • 12 eine schematische Ansicht, die ein Maschinensystem zeigt, in das eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingebaut ist; und
  • 13 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung der Diagnose gemäß der fünften Ausführungsform zeigt, ob eine Abnormalität eines Drosselventils vorhanden ist oder nicht vorhanden ist.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Mit Bezug auf 1, die ein Maschinensystem zeigt, ist ein Luftstrommesser 14 zum Erfassen einer Einlassluftmenge stromaufwärts von einem Einlassdurchtritt 12 einer Dieselmaschine 10 angeordnet. Ein Einlassluftdrucksensor 16 zum Erfassen des Drucks in dem Einlassdurchtritt 12 (Einlassluftdruck) ist stromabwärts des Luftstrommessers 14 angeordnet. Der Einlassdurchtritt 12 ist ausgeführt, um durch den Winkelbetrieb eines Einlassventils 18 mit einer Brennkammer 24 in Verbindung zu sein, die durch einen Zylinderblock 20 und einen Kolben 22 abgeteilt ist. Der Spitzenabschnitt eines Kraftstoffeinspritzventils 26 ist in einer vorspringenden Weise so in der Brennkammer 24 angeordnet, dass Kraftstoff in die Brennkammer 24 eingespritzt und zugeführt werden kann.
  • Kraftstoff wird von einer Common Rail 30 durch einen Hochdruckkraftstoffdurchtritt 28 dem Kraftstoffeinspritzventil 26 zugeführt. Die Common Rail 30 ist eine Druckspeicherkammer, die den Kraftstoff in einem mit Hochdruck beaufschlagten Zustand speichert und den entsprechenden Zylindern gemeinsam ist. Der Kraftstoff wird durch eine Kraftstoffpumpe 34 von einem Kraftstofftank 32 unter Druck zugeführt. Die Kraftstoffpumpe 34 ist mit einem Kraftstoffmessventil 36 bereitgestellt, so dass die Menge des unter Druck zu der Common Rail 30 zugeführten Kraftstoffs durch das Messventil 36 gesteuert wird. Aus diesem Grund kann der Druck des Kraftstoffs in der Common Rail 30 gemäß der Menge des unter Druck zuzuführenden Kraftstoffs gesteuert werden. Die Common Rail 30 ist mit einem Kraftstoffdrucksensor 38 zum Erfassen des Innendrucks versehen.
  • Wenn der Kraftstoff in die Brennkammer 24 eingespritzt wird, wird der Kraftstoff durch die Verdichtung der Brennkammer 24 selbst gezündet, um Energie zu erzeugen. Diese Energie wird als Rotationsenergie einer Abtriebswelle (Kurbelwelle) der Dieselmaschine über die Kolben 22 herausgenommen. Ein Kurbelwinkelsensor 40 zum Erfassen des Rotationswinkels der Kurbelwelle ist in der Nähe der Kurbelwelle angeordnet.
  • Der Kraftstoff in der Common Rail 30 wird über das Kraftstoffeinspritzventil 26 in die Brennkammer 24 eingespritzt, um eine Verbrennung zu entwickeln, und dann wird der Verbrennung zugeführtes Gas als Abgas durch den Winkelbetrieb in einen Auslassdurchtritt 44 eines Auslassventils 42 abgegeben.
  • Ein Abgas-Rückführungs-(EGR)-Durchtritt 46 zum zurück Führen des Abgases in dem Auslassdurchtritt 44 zu dem Einlassdurchtritt 12 ist zwischen dem Auslassdurchtritt 44 und dem Einlassdurchtritt 12 angeordnet. Der EGR-Durchtritt 46 ist mit einem EGR-Ventil 48 zum Steuern von dessen Querschnittsdurchtrittsfläche versehen. Der Abgasdurchtritt 44 und der Einlassdurchtritt 12 sind mit einem Turbolader 50 der Art mit einer variablen Düse versehen. Der Turbolader 50 der Art mit variabler Düse ist elektrisch angetrieben, um die Strömungscharakteristiken des Abgases stromaufwärts eines Turbinenrads 52 durch ein Strömungssteuerungsventilgerät 54 zu steuern.
  • Eine elektronische Steuereinheit (ECU) 60 ist aus einem Mikrocomputer und Ähnlichem konstruiert. Die ECU 60 empfängt Ausgangssignale von verschiedenen Sensoren in einem Maschinensystem und ein Ausgangssignal eines Beschleunigersensors zum Erfassen der Betriebsmenge eines Beschleunigerpedals und treibt verschiedene Stellglieder der Dieselmaschine 10 wie z. B. ein Kraftstoffeinspritzventil 26 und das Messventil 36 ausgehend von den Sensorausgaben an, und steuert dadurch die Verbrennung der Dieselmaschine 10. Zu dieser Zeit führt die ECU 60 die Verarbeitung einer Regelung durch, so dass der Erfassungswert des Kraftdrucksensors 38 (tatsächlicher Kraftstoffdruck) auf einen Sollwert (Sollkraftstoffdruck) gesteuert wird.
  • Von der durch die ECU 60 durchgeführten Verarbeitung ist die Verarbeitung mit Bezug auf die Steuerung des Kraftstoffsdrucks in der Common Rail 30 aus 2 ersichtlich.
  • Ein Einstellabschnitt B10 für den Sollkraftstoffdruck stellt einen Sollkraftstoffdruck PFIN ausgehend von dem Betriebszustand der Dieselmaschine 10 ein. Der Einstellabschnitt B10 für den Sollkraftstoffdruck stellt den Sollkraftstoffdruck PFIN ausgehend von der Drehzahl NE gemäß dem Erfassungswert des Kurbelwinkelsensors 40 und der Einspritzmenge QFIN durch das Kraftstoffeinspritzventil 26 ein.
  • Ein Auswahlabschnitt B12 gibt den Sollkraftstoffdruck PFIN aus, der zur Zeit eines normalen Betriebs durch den Einstellabschnitt B10 für den Sollkraftstoffdruck eingestellt wurde. Ein Berechnungsabschnitt B14 zum Berechnen eines Unterschieds berechnet einen Unterschied zwischen dem Sollkraftstoffdruck PFIN, der durch den Auswahlabschnitt B12 ausgegeben wurde, und dem Erfassungswert des Kraftstoffdrucksensors 38 (tatsächlicher Kraftstoffdruck NPC).
  • Ein Regelmengenberechnungsabschnitt B16 berechnet die Regelungsvorgangsmenge der Kraftstoffpumpe 34 ausgehend von der Ausgabe des Berechnungsabschnitts B14 zum Berechnen eines Unterschieds. Insbesondere berechnet der Regelungsmengenberechnungsabschnitt B16 einen Befehlswert einer Abgabemenge (Befehlsabgabemenge) an die Kraftstoffpumpe 34 als Regelungsbetriebsmenge durch eine Proportional- und Integral- und Differential (PED-Steuerung).
  • Ein Antriebsstromumwandlungsabschnitt B18 ist ein Abschnitt zum Umwandeln der Befehlsabgabemenge in ein elektrisches Signal eines tatsächlichen Betriebssignals der Kraftstoffpumpe 34 (Messventil 36).
  • Mit der obigen Verarbeitung kann die Kraftstoffpumpe 34 (das Messventil 36) betrieben werden, und somit kann der Kraftstoffdruck in der Common Rail 30 zu dem Soll- Kraftstoffdruck geregelt werden. Zu dieser Zeit kann die Steuerbarkeit des Kraftstoffdrucks in der Common Rail 30 durch das Zusammenpassen eines Wertes in dem Regelungsmengenberechnungsabschnitt B16 in einer hohen Höhe gehalten werden.
  • Wenn jedoch z. B. die Erwiderungscharakteristik der Kraftstoffpumpe 34 z. B. wegen eines schlechten Gleitens einer Spule des Messventils 36 verschlechtert ist, ist die Steuerbarkeit des Kraftstoffdrucks in der Common Rail 30 verschlechtert. Aus diesem Grund wird in dieser Ausführungsform die Diagnose durchgeführt, ob eine Abnormalität in der Erwiderungscharakteristik der Kraftstoffpumpe 34 vorhanden ist oder nicht vorhanden ist, indem der Sollkraftstoffdruck PFIN zu der Zeit einer Überprüfungsbetriebsart unter einer bestimmten Bedingung auf einen Überprüfungs-Soll-Kraftstoffdruck geändert wird. Insbesondere wählt der Auswahlabschnitt B12 den Überprüfungs-Soll-Kraftstoffdruck, der eingestellt ist, sich stufenweise zu erhöhen, wodurch die obige Diagnose durchgeführt wird.
  • In 3A zeigen eine Strich-Punktlinie die Änderung des Überprüfungs-Soll-Kraftstoffdrucks zu der Zeit der Überprüfungsbetriebsart, und eine durchgehende Linie zeigt die Änderung (das Verhalten) des Kraftstoffdrucks in der Common Rail 30, wenn die Kraftstoffpumpe 34 normal arbeitet. Im Gegensatz zeigen eine Strich-Zweipunktlinie (Fall #1) und eine gestrichelte Linie (Fall #2) die Änderungen des Kraftstoffdrucks in der Common Rail 30, wenn die Kraftstoffpumpe 34 normal arbeitet.
  • In dem Fall #1, der durch die Strich-Zweipunktlinie dargestellt ist, ist die Zeit, zu der die Abgabemenge der Kraftstoffpumpe 34 ansteigt, z. B. durch das schlechte Gleiten der Spule des Messenventils 36 relativ zu dem Überprüfungs-Soll-Kraftstoffdruck verzögert. In diesem Fall #1 wird ein Integralwert erhöht, da die Zeit, zu der die Abgabemenge der Kraftstoffpumpe 34 ansteigt, verzögert ist, und dadurch wird danach ein Ansteigen der Abgabemenge größer, als in dem Fall, wenn die Erwiderungscharakteristik der Kraftstoffpumpe 34 normal ist. Aus diesem Grund besteht kein Unterschied in der Zeit, die erforderlich ist, dass der tatsächliche Kraftstoffdruck den Soll-Kraftstoffdruck erreicht, wenn der Fall #1 mit einem Fall verglichen wird, in dem die Erwiderungscharakteristik der Kraftstoffpumpe 34 normal ist. Wenn jedoch der Fall #1 mit einem Fall verglichen wird, in dem die Erwiderungscharakteristik der Kraftstoffpumpe 34 normal ist, wird die Menge des Überschießens, die verursacht wird, nachdem der tatsächliche Kraftstoffdruck den Soll-Kraftstoffdruck erreicht, in dem Fall #1 ebenfalls größer.
  • Im Gegensatz zeigt in dem Fall #2, der durch die gestrichelte Linie gezeigt ist, der Kraftstoffdruck in der Common Rail 30, dass eine Anstiegsgeschwindigkeit der Abgabemenge verringert ist, als ob der Wert der Regelung übermäßig klein gemacht ist. Somit erreicht der tatsächliche Kraftstoffdruck innerhalb des Zeitraums der Überprüfungsbetriebsart nicht den Soll-Kraftstoffdruck.
  • Wenn die Erwiderungscharakteristik der Kraftstoffpumpe 34 normal ist, kann die Abnormalität des Falls 2 ausgehend davon erfasst werden, ob der tatsächliche Kraftstoffdruck innerhalb des Zeitraums der Überbrückungsbetriebsart dem Soll-Kraftstoffdruck folgt oder nicht, falls der Zeitraum der Überprüfungsbetriebsart nicht übermäßig länger gemacht wird als der Zeitraum, der erforderlich ist, dass der tatsächliche Kraftstoffdruck den Soll-Kraftstoffdruck erreicht. Jedoch kann die Abnormalität des Falls #1 durch dieses Verfahren nicht entdeckt werden. Insbesondere kann in dem Fall #1 dessen Abnormalität (Verzögerung des Anstiegs des Kraftstoffdrucks) nicht einmal durch das Erfassen der Zeit entdeckt werden, die erforderlich ist, dass der tatsächliche Kraftstoffdruck den Soll-Kraftstoffdruck erreicht.
  • Deswegen wird in dieser Ausführungsform ausgehend von der Änderung des tatsächlichen Kraftstoffdrucks in dem Vorgang bestimmt, in dem der tatsächliche Kraftstoffdruck sich zu dem den Soll-Kraftstoffdruck ändert, ob eine Abnormalität in der Erwiderungscharakteristik der Kraftstoffpumpe 34 vorhanden ist oder nicht vorhanden ist. Insbesondere wird ausgehend von einer Änderung nach der Zeit des tatsächlichen Kraftstoffdrucks, nämlich, ausgehend von einem Differentialwert (dNPC/dt) mit Bezug auf die Zeit des tatsächlichen Kraftstoffdrucks bestimmt, ob eine Abnormalität vorhanden ist oder nicht vorhanden ist. Dieses Verfahren zum Bestimmen, ob eine Abnormalität vorhanden ist oder nicht vorhanden ist, ist aus 3B ersichtlich.
  • Der normale Bereich und der abnormale Bereich eines Maximalwertes des Differentialwert (dNPC/dt) mit Bezug auf eine Zeit des tatsächlichen Kraftstoffdrucks sind definiert. Wie in 3B durch eine durchgehende Linie gezeigt ist, ist der Maximalwert eines Differentialwerts mit Bezug auf die Zeit des tatsächlichen Kraftstoffdrucks NPC innerhalb des normalen Bereichs, wenn die Erwiderungscharakteristik der Kraftstoffpumpe 34 normal ist. In dem abnormalen Fall (Fall #1) wird der Maximalwert ein Wert, der größer ist als der normale Bereich. In dem abnormalen Fall (Fall #2) verbleibt der Maximalwert kleiner als der normale Bereich. Auf diese Weise kann durch die Verwendung des Differentialwerts mit Bezug auf die Zeit des tatsächlichen Kraftstoffdrucks geeignet bestimmt werden, ob in der Erwiderungscharakteristik der Kraftstoffpumpe 34 eine Abnormalität vorhanden ist oder nicht vorhanden ist.
  • Der in 3B gezeigte normale Bereich wird im Voraus ausgehend von dem Erfassungswert des tatsächlichen Kraftstoffdrucks eingestellt, wenn die Regelung des Kraftstoffdrucks, die aus 2 ersichtlich ist, durch die Verwendung der normalen Kraftstoffpumpe 34 durchgeführt wird. Zu dieser Zeit ist es bevorzugt, dass der normale Bereich durch die Verwendung von verschiedenen zulässigen Abgabecharakteristiken eingestellt wird, die sich aus den einzelnen Variationen der Kraftstoffpumpe 34 ergeben. Hier reicht es aus, dass die obere Grenze und die untere Grenze des normalen Bereichs durch die Verwendung einer Kraftstoffpumpe eingestellt werden, die die höchstmögliche Erwiderungscharakteristik aufweist, um durch eine Kraftstoffpumpe, die die niedrigstmögliche Erwiderungscharakteristik aufweist. Jedoch ist es wünschenswert, dass der normale Bereich unter Berücksichtigung von Variationen bezüglich anderer Faktoren als einem Faktor der Struktur der Kraftstoffpumpe 34 eingestellt wird. Diese Faktoren sind z. B. die Eigenschaften des zu verwendenden Kraftstoffs, die Temperatur des Kraftstoffs, der Umgebungsdruck und Ähnliche.
  • Die Verarbeitung der Diagnose, ob eine Abnormalität in der Erwiderungscharakteristik der Kraftstoffpumpe 34 vorhanden ist oder nicht vorhanden ist, ist aus 4 ersichtlich. Diese Verarbeitung wird wiederholt z. B. in bestimmten Zeitabständen durch die ECU 60 durchgeführt.
  • Zuerst wird in Schritt S10 überprüft, ob der Ausführungszustand der Betriebsart erfüllt ist. Es wird angenommen, dass die Maschine in dem Ausführungszustand unter einer Leerlaufdrehzahlsteuerung gesteuert wird. Dies erfolgt wegen des Ansteigens der Frequenz der Diagnose, ob eine Abnormalität vorhanden ist oder nicht vorhanden ist. Wenn bestimmt wird, dass der Ausführungszustand der Betriebsart erfüllt ist, wird die Betriebsart begonnen und in Schritt S12 durchgeführt. Der Soll-Kraftstoffdruck wird nämlich stufenweise erhöht. In dem nachfolgenden Schritt S14 wird der tatsächliche Kraftstoffdruck NPC eine Vielzahl von Wiederholungen durch den Kraftstoffdrucksensor 38 erfasst. Hier ist es bevorzugt, dass ein Abstand zwischen den Erfassungen auf einen Zeitabstand eingestellt wird, der kürzer ist als die Zeit, die dazu erforderlich ist, dass der tatsächliche Kraftstoffdruck den Soll-Kraftstoffdruck erreicht, wenn die normale Kraftstoffpumpe 34 verwendet wird. Damit ist es möglich, dafür zu sorgen, dass ausgehend von dem Erfassungswert des tatsächlichen Kraftstoffdrucks, bevor der tatsächliche Kraftstoffdruck den Soll-Kraftstoffdruck erreicht, die Diagnose durchgeführt wird, ob eine Abnormalität vorhanden ist oder nicht vorhanden ist.
  • In dem nachfolgenden Schritt S16 wird ein Differentialwert (dNPC/dt) mit Bezug auf die Zeit (t) des tatsächlichen Kraftstoffdrucks (NPC) berechnet. Insbesondere wird die Verarbeitung in diesen Schritten S14 und s16 auf die in 5 gezeigte Weise durchgeführt. Das Ausgangssignal (Drucksignal) des Kraftstoffdrucksensors 38 wird nämlich in einen Filterschaltkreis 62 in der ECU 60 eingegeben. Die Ausgabe des Filterschaltkreises 62 wird durch einen A/D-Wandler 64 in digitale Daten umgewandelt. Fall es erforderlich ist, werden die digitalen Daten weiter durch einen Filtervorgangsabschnitt B20 durchgeführt, um die digitalen Daten durch eine Software einem Filterungsvorgang auszusetzen, und werden dann durch einen Differenzierungsabschnitt B22 differenziert.
  • In 6 sind eine Abtastbetriebsart, die durch A/D-Wandler 64 durchgeführt wird, und die Betriebsart des Filtervorgangs, der durch den Filtervorgangsabschnitt B20 durchgeführt wird, gezeigt.
  • In 6 zeigt (a1) einen oberen Totpunkt (TDC) der Verdichtung jedes Zylinders, zeigt (b1) einen oberen Totpunkt einer Druckzufuhr eines Kolbens der Kraftstoffpumpe 34, und zeigt (c1) einen Abtastzeitpunkt des Kraftstoffdrucks durch den A/D-Wandler 64. Diese (a1), (b1) und (c1) zeigen einen Fall eines gleichzeitigen Kraftstoffeinspritzfalls, in dem die Einspritzung des Kraftstoffs eine eins zu eins entsprechende mit der Druckzufuhr des Kraftstoffs ist. In diesem Fall wird der Kraftstoffdruck zu dem Zeitpunkt abgetastet, wenn der tatsächliche Kraftstoffdruck in einem Zeitraum stabil ist, der verstreicht, nachdem der Kraftstoff unter Druck zugeführt wurde, bis der Kraftstoff eingespritzt wird. Somit können die Einflüsse von Variationen des tatsächlichen Kraftstoffdrucks, die durch ein Sinken des tatsächlichen Kraftstoffdrucks verursacht werden, das durch die Druckzufuhr des Kraftstoffs verursacht wird, und ein Anstieg des tatsächlichen Kraftstoffdrucks, der durch das Einspritzen des Kraftstoffs verursacht wird, geeignet entfernt werden. Als Ergebnis kann der Differentialwert dNPC/dt mit Bezug auf die Zeit des tatsächlichen Kraftstoffdrucks mit den letzten Kraftstoffdruckvariationen berechnet werden.
  • In 6 zeigen (a2), (b2) und (c2) einen Fall eines asynchronen Kraftstoffeinspritzfalls, in dem das Einspritzen des Kraftstoffs nicht eins zu eins entsprechend mit der Druckzufuhr des Kraftstoffs erfolgt. Zum Beispiel wird für eine Brennkraftmaschine mit fünf Zylindern angenommen, dass ein Druckzufuhrzeitraum 240° Kurbelwinkel (CA) und ein Kraftstofffeinspritzzeitraum 144° CA ist. In diesem Fall wird der abgetastete tatsächliche Kraftstoffdruck stark durch den Zeitunterschied zwischen dem Zeitpunkt des Abtastens des tatsächlichen Kraftstoffdrucks NPC und dem Zeitpunkt der Druckzufuhr des Kraftstoffs beeinträchtigt, wenn der tatsächliche Kraftstoffdruck NPC in Abständen des Kraftstoffeinspritzzeitraums (144° CA) abgetastet wird. Wenn darüber hinaus der tatsächliche Kraftstoffdruck in Abständen der Druckzufuhr (240° CA) abgetastet wird, ist der abgetastete tatsächliche Kraftstoffdruck stark durch den Zeitunterschied zwischen dem Zeitpunkt des Abtastens des tatsächlichen Druck NPC und des Zeitpunkts der Einspritzung des Kraftstoffs beeinträchtigt. Aus diesem Grund ist der Differentialwert (dNPC/dt) mit Bezug auf die Zeit des tatsächlichen Kraftstoffdrucks nicht nur durch die Erwiderungscharakteristik der Kraftstoffpumpe 34 beeinträchtigt, sondern ebenfalls Variationen des Kraftstoffdrucks in der Common Rail 30, die durch die Einspritzung des Kraftstoffs verursacht werden.
  • Aus diesem Grund werden, wie aus 6 (c2) ersichtlich ist, die digitalen Daten des tatsächlichen Kraftstoffsdruck NPC weiter einem Filtervorgang durch den digitalen Filtervorgangsabschnitt B20 ausgesetzt, wie aus 5 ersichtlich ist. Hier ist ein Fall gezeigt, in dem sowohl der letzte tatsächliche Kraftstoffdruck und dieser abgetastete Wert des tatsächlichen Kraftstoffdrucks mit Koeffizienten A, B (A + B = 1) entsprechend multipliziert werden, und in dem die mit den Koeffizienten A, B multiplizierten Werte dann zusammengezählt werden, um den tatsächlichen Kraftstoffdruck zu berechnen, nämlich einen Fall, in dem die abgetasteten Daten des tatsächlichen Kraftstoffdrucks einer gewichteten Durchschnittsverarbeitung ausgesetzt werden. Darüber hinaus zeigt (c3) ein Beispiel, in dem anstelle des in (c2) gezeigten Falls der tatsächliche Kraftstoffdruck NPC in Abständen von 720° CA mit dem letzten gemeinsamen Vielfachen des Zeitraums der Einspritzung des Kraftstoffs und dem Zeitraum der Druckzufuhr des Kraftstoffs abgetastet wird. Auf diese Weise können sogar durch das Einstellen des letzten gemeinsamen Vielfachen des Zeitraums der Einspritzung des Kraftstoffs und des Zeitraums der Druckzufuhr des Kraftstoffs zu dem Abtastzeitraum des tatsächlichen Kraftstoffdrucks beeinflusst von Variationen des Kraftstoffdrucks in der Common Rail 30, die durch das Einspritzen des Kraftstoffs verursacht werden, von dem Differentialwert dNPC/dt mit Bezug auf die Zeit des tatsächlichen Kraftstoffdrucks entfernt werden.
  • In Schritt S18, der aus 4 ersichtlich ist, wird überprüft, ob die Überprüfungsbetriebsart beendet ist oder nicht. Hier reicht es aus zu überprüfen, ob ein bestimmter Zeitraum der Überprüfungsbetriebsart verstreicht, nachdem der Soll-Kraftstoffdruck schrittweise erhöht wurde, oder nicht. Wenn die Überprüfungsbetriebsart noch nicht beendet ist, kehrt die Routine zu Schritt S10 zurück.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Überprüfungsbetriebsart beendet ist, wird in Schritt S20 der Maximalwert des Differentialwerts (dNPC/dt) mit Bezug auf die Zeit des tatsächlichen Kraftstoffdrucks berechnet. In dem nachfolgenden Schritt S22 wird überprüft, ob der Maximalwert des Differentialwerts mit Bezug auf die Zeit des tatsächlichen Kraftstoffdrucks sich innerhalb des zulässigen Bereichs befindet (normaler Bereich), der aus 3B ersichtlich ist. Hier ist der normale Bereich, der aus 3B ersichtlich ist, unter Berücksichtigung der tatsächlichen Regelung (Steuerung, die aus 2 ersichtlich ist) eingestellt. Außerdem ist in dem Fall, dass der analoge Filterschaltkreis 62 und der digitale Filterungsverarbeitungsabschnitt B20 verwendet wird, der aus 5 ersichtlich ist, ein normaler Bereich für den Differentialwert mit Bezug auf die Zeit des tatsächlichen Kraftstoffdrucks eingestellt, wenn der abgetastete Wert der gleichen Filterverarbeitung ausgesetzt wird.
  • Wenn in Schritt S22 bestimmt wird, dass der Maximalwert des Differentialwerts (dNPC/dt) mit Bezug auf die Zeit des tatsächlichen Kraftstoffdrucks innerhalb des zulässigen Bereichs liegt, wird in Schritt S24 bestimmt, dass die Kraftstoffpumpe 34 normal arbeitet. Wenn im Gegensatz in Schritt S22 bestimmt wird, dass der Maximalwert des Differentialwerts (dNPC/dt) mit Bezug auf die Zeit des tatsächlichen Kraftstoffdrucks außerhalb des zulässigen Bereichs liegt, wird in Schritt S26 bestimmt, dass eine Abnormalität der Erwiderungscharakteristik der Kraftstoffpumpe 34 vorliegt.
  • Wenn hier die Verarbeitung in Schritt S24 oder in Schritt S26 beendet ist, oder wenn in Schritt S10 eine negative Bestimmung (NEIN) gemacht wird, sind diese Serien in der Verarbeitung erstmal beendet.
  • Gemäß dieser Ausführungsform werden die folgenden Wirkungen erzeugt.
    • (1) Ob in der Erwiderungscharakteristik der Kraftstoffpumpe 34 eine Abnormalität vorhanden ist oder nicht vorhanden ist, wird ausgehend von der Änderung des tatsächlichen Kraftstoffdrucks in dem Vorgang bestimmt, in dem der tatsächliche Kraftstoffdruck sich zu dem Sollkraftstoffdruck ändert. Damit ist es möglich mit Bezug auf die Erwiderungscharakteristik der Kraftstoffpumpe 34 auf eine bessere Weise zu bestimmen, ob eine Abnormalität vorhanden ist oder nicht vorhanden ist.
    • (2) Eine Änderung mit Bezug auf die Zeit des tatsächlichen Kraftstoffdrucks wird ausgehend von dem Erfassungswert des tatsächlichen Kraftstoffdrucks vor dem Erreichen des Soll-Kraftstoffdrucks quantifiziert. Damit ist es möglich, diese Änderung mit Bezug auf die Zeit des tatsächlichen Kraftstoffdrucks geeignet zum Bestimmen zu machen, ob in der Erwiderungscharakteristik der Kraftstoffpumpe 34 eine Abnormalität vorhanden ist oder nicht vorhanden ist.
    • (3) Es ist möglich, die Erwiderungscharakteristik der Kraftstoffpumpe 34 auf eine geeignete Weise zu evaluieren, indem eine Änderung mit Bezug auf die Zeit des tatsächlichen Kraftstoffdrucks um den Maximalwert des Differentialwerts mit Bezug auf die zeit des tatsächlichen Kraftstoffdrucks in einem bestimmten quantifiziert wird.
    • (4) Ob in der Erwiderungscharakteristik der Kraftstoffpumpe 34 eine Abnormalität vorhanden ist oder nicht vorhanden ist, wird durch das Durchführen der Überprüfungsbetriebsart zum gezwungenen Ändern des Soll-Kraftstoffdrucks erkannt. Damit ist es möglich, die Diagnosefrequenz zu erhöhen, ob in der Erwiderungscharakteristik der Kraftstoffpumpe 34 eine Abnormalität vorhanden ist oder nicht vorhanden ist.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Wie aus 7 ersichtlich ist, wird in einer zweiten Ausführungsform, ausgehend von sowohl einer Totzeit TW, die verstreicht, nachdem der Soll-Kraftstoffdruck (Punkt-Strichlinie) schrittweise ansteigt, bis der tatsächliche Kraftstoffdruck (durchgehende Linie) ansteigt, wie auch von einer Folgezeit, die erforderlich ist, dass der tatsächliche Kraftstoffdruck den Soll-Kraftstoffdruck erreicht (Zeit, die zum Folgen erforderlich ist), erkannt, ob eine Abnormalität vorhanden ist oder nicht vorhanden ist. Hier ist die Erfassung der Zeit, bis der tatsächliche Kraftstoffdruck beginnt, anzusteigen, wegen des Einflusses von Geräuschen und Ähnlichem schwierig. Daher ist die Zeit, die verstreicht, nachdem der Soll-Kraftstoffdruck schrittweise steigt, bis der tatsächliche Kraftstoffdruck einen bestimmten Druck α erreicht, als Totzeit TW definiert. Dadurch, dass die normalen Bereiche auch für die Totzeit und die Zeit, die zum Folgen erforderlich ist, auf die gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform eingestellt werden, ist es möglich, in der Erwiderungscharakteristik der Kraftstoffpumpe 34 zu erkennen, ob eine Abnormalität vorhanden ist oder nicht vorhanden ist.
  • Die obigen Wirkungen (1), (2) und (4) der ersten Ausführungsform können sogar durch die zweite Ausführungsform bereitgestellt werden.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • In einer dritten Ausführungsform, die aus 8 ersichtlich ist, stellt ein Grundwinkeleinstellabschnitt B30 ausgehend von dem Betriebszustand der Dieselmaschine 10 einen Grundwert (Grundwinkel) eines Winkels des EGR-Ventils 48 ein. Insbesondere wird der Grundwinkel z. B. durch eine Kennfeldberechnung ausgehend von der Drehzahl NE der Maschine 10 und der Einspritzmenge QFIN des Kraftstoffeinspritzventils 26 eingestellt.
  • Ein Soll-Einlassluftmengeneinstellabschnitt B32 stellt einen Sollwert einer Einlassluftmenge ausgehend von dem Betriebszustand der Dieselmaschine 10 ein. Insbesondere wird eine Soll-Einlassluftmenge z. B. durch eine Kennfeldberechnung ausgehend von der Drehzahl NE der Maschine 10 und der Einspritzmenge des Kraftstoffeinspritzventils 26 eingestellt.
  • Ein Auswahlabschnitt B34 gibt ausgewählt die Ausgabe des Soll-Einlassluftmengeneinstellabschnitts B32 zu normalen Zeiten aus. Ein Unterschiedsberechnungsabschnitt B36 berechnet den Unterschied zwischen der Einlassluftmenge (tatsächliche Einlassluftmenge), die durch den Luftstrommesser 14 erfasst wird, und der Soll-Einlassluftmenge, die durch den Auswahlabschnitt B34 ausgegeben wird.
  • Ein Regelungsmengenberechnungsabschnitt B38 berechnet eine Regelungskorrekturmenge des EGR-Ventils 48 ausgehend von der Ausgabe des Unterschiedsberechnungsabschnitts B36. Insbesondere wird die Regelungskorrekturmenge ausgehend von dem Proportional- und Integral- und Differential (PID) Berechnung der Ausgabe berechnet.
  • Ein Endwinkelberechnungsabschnitt B40 korrigiert den Grundwinkel um die Regelungskorrekturmenge, um einen Endwinkelsteuerwert (Sollwert) zu berechnen. Damit kann die tatsächliche Einlassluftmenge auf die Soll-Einlassluftmenge durch den Betrieb des EGR-Ventils 48 geregelt werden.
  • Der Auswahlabschnitt B34 schaltet seine Ausgabe zu der Ausgabe der Überprüfungsbetriebsart, wenn in der Erwiderungscharakteristik des EGR-Ventils 48 erkannt wird, ob eine Abnormalität vorhanden ist oder nicht vorhanden ist. Eine Soll-Einlassluftmenge zu der Zeit der Überprüfungsbetriebsart ist in 9A durch eine Strich-Punktlinie dargestellt. Zu der Zeit der Überprüfungsbetriebsart wird die Soll-Einlassluftmenge schrittweise erhöht und dann für einen bestimmten Zeitraum festgehalten, und dann schrittweise verringert. In 9B ist der normale Bereich einer Änderung nach der Zeit der tatsächlichen Einlassluftmenge gezeigt, nämlich, ein Differentialwert mit Bezug auf die Zeit einer tatsächlichen Einlassluftmenge in dem Überprüfungszeitraum, der sich fortsetzt, nachdem eine schrittweise Änderung der Soll-Einlassluftmenge beginnt, und dann endet, wenn der bestimmte Zeitraum verstrichen ist.
  • In dieser Ausführungsform sind zum Erhöhen der Soll-Einlassluftmenge und dann zum Verringern derselben normale Bereiche für den Maximalwert und dem Minimalwert des Differentialwerts mit Bezug auf die Zeit des tatsächlichen Kraftstoffdrucks eingestellt. Diese normalen Bereiche werden auf die gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform eingestellt.
  • Die Verarbeitung gemäß dieser Ausführungsform, bei der erkannt wird, ob eine Abnormalität in der Erwiderungscharakteristik des EGR-Ventils 48 vorhanden ist oder nicht vorhanden ist, ist aus 10 ersichtlich. Diese Verarbeitung wird wiederholt z. B. in bestimmten Zeitabständen durch die ECU 60 durchgeführt. Hier in 10 sind die Verarbeitungen entsprechend den in 4 gezeigten Verarbeitungen aus Gründen der Kürze mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • In diesen Verarbeitungsserien, wenn der Leistungszustand der Überprüfungsbetriebsart in Schritt S10 erfüllt ist, wird in Schritt S12 die Soll-Einlassluftmenge auf eine Weise geändert, die aus 9A ersichtlich ist, um die Überprüfungsbetriebsart durchzuführen. In dem nachfolgenden Schritt S14a wird die tatsächliche Einlassluftmenge abgetastet. Dann wird in Schritt S16a die Änderung nach der Zeit, nämlich der Differentialwert mit Bezug auf die Zeit der tatsächlichen Einlassluftmenge berechnet. Wenn bestimmt ist, dass die Überprüfungsbetriebsart beendet ist (Schritt S18: JA), werden der Maximalwert und der Minimalwert des Differentialwerts mit Bezug auf die Zeit der tatsächlichen Einlassluftmenge berechnet. Dann wird in Schritt S22a bestimmt, ob der Maximalwert und der Minimalwert sich innerhalb des zulässigen Bereichs befinden oder nicht (normaler Bereich, der aus 9B ersichtlich ist).
  • Hinsichtlich der Einstellung des Winkels des EGR-Ventils 48 zu der Zeit der Überprüfungsbetriebsart muss das EGR-Ventil 48 nicht auf die in 8 gezeigte Weise eingestellt werden. Zum Beispiel kann der Winkel des EGR-Ventils 48 nur durch den Regelungsmengenberechnungsabschnitt B38 eingestellt werden, ohne den Grundwinkeleinstellabschnitt B30 einzusetzen. Jedoch wird in diesem Fall der aus 9B ersichtliche normale Bereich angenommen, in dem Fall ein normaler Bereich zu sein, in dem der Winkel des EGR-Ventils 48 nur für den Reglungsmengenberechnungsabschnitt B38 eingestellt ist.
  • Gemäß dieser dritten Ausführungsform, können, wenn in der Erwiderungscharakteristik des EGR-Ventils 48 erkannt wird, ob eine Abnormalität vorhanden ist oder nicht vorhanden ist, Vorteile erreicht werden, die ähnlich denen der ersten Ausführungsform sind.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • In einer vierten Ausführungsform wird in der Erwiderungscharakteristik des Turboladers 50 der Art mit variabler Düse erkannt, ob eine Abnormalität vorhanden ist oder nicht vorhanden ist. Die Verarbeitung der Diagnose, ob diese Abnormalität vorhanden ist oder nicht vorhanden ist, ist aus 11 ersichtlich. Diese Verarbeitung wird durch die ECU 60 wiederholt z. B. in einem vorbestimmten Zeitraum durchgeführt. Hier in 11 sind die Verarbeitungen entsprechend der in 10 gezeigten Verarbeitung aus Gründen der Kürze mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • In dieser Verarbeitungsserie wird zuerst in Schritt S10b überprüft, ob der Leistungszustand der Überprüfungsbetriebsart erfüllt ist oder nicht. Hier wird angenommen, dass der Leistungszustand derart ist, dass die Maschine 10 unter einer Leerlaufdrehzahlsteuerung oder einer Steuerung mit abgeschaltetem Kraftstoff betrieben wird. Wenn bestimmt wird, dass der Leistungszustand der Überprüfungsbetriebsart erfüllt ist, wird die Überprüfungsbetriebsart in Schritt S12b durchgeführt. Hier wird der Sollwert des Verstärkungs-(turbogeladenen)Drucks geändert. Insbesondere, wenn die Maschine 10 unter der Leerlaufdrehzahlsteuerung betrieben wird, z. B., wie aus 9A ersichtlich ist, reicht es aus, den Sollwert schrittweise zu erhöhen, und dann den Sollwert schrittweise zu verringern. Wenn die Maschine darüber hinaus unter der Steuerung abgeschalteten Kraftstoffs betrieben wird, reicht es aus, den Grad einer Verringerung des Sollwerts zu einer Verschiebung der Steuerung der Abschaltung des Kraftstoffs oder zum Erhöhen des Sollwerts freizugeben. In diesem Schritt S12b wird der Turbolader 50 elektrisch angetrieben, um die Strömungscharakteristik des Abgases stromaufwärts von dem Turbinenrad 52 durch das Strömungssteuerungsventilgerät 54 zu steuern, das in dem Auslasssystem 44 vorgesehen ist, so dass der Soll-Verstärkungsdruck erreicht werden kann.
  • In dem folgenden Schritt S14b wird der Erfassungswert (tatsächliche Verstärkungsdruck) des Einlassluftdrucksensors 16 erhalten, der aus 1 ersichtlich ist. Dann wird in Schritt S16b die Änderung nach der Zeit, nämlich der Differentialwert mit Bezug auf die Zeit des tatsächlichen Verstärkungsdrucks berechnet. Zu dieser Zeit kann bevorzugt der Einfluss der Druckschwankung in dem Einlassdurchtritt 12 durch das Filtern auf die gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform entfernt werden, und dann wird der Differentialwert mit Bezug auf die Zeit des tatsächlichen Verstärkungsdrucks berechnet. Wenn die Überprüfungsbetriebsart beendet ist (Schritt S18: JA), werden in Schritt S20 der Maximalwert und der Minimalwert des Differentialwerts mit Bezug auf die Zeit des tatsächlichen Verstärkungsdrucks berechnet. Wenn z. B. der Sollwert durch das Durchführen der Überprüfungsbetriebsart zur Zeit der Leerlaufdrehzahlsteuerung erhöht oder Verringert wird, werden der maximalwert und der Minimalwert des Differentialwerts mit Bezug auf die Zeit des tatsächlichen Verstärkungsdrucks berechnet. Wenn andererseits der Grad einer Verringerung des tatsächlichen Verstärkungsdrucks durch das Durchführen der Überprüfungsbetriebsart zur Zeit der Steuerung ohne Kraftstoffzufuhr unterdrück wird, wird der Maximalwert des Differentialwerts mit Bezug auf die Zeit des tatsächlichen Verstärkungsdrucks berechnet.
  • In dem nachfolgenden Schritt S22a wird überprüft, ob der Differentialwert mit Bezug auf die Zeit des tatsächlichen Verstärkungsdrucks innerhalb des zulässigen Bereichs liegt, der in Schritt S20a berechnet wurde. Hier kann der zulässige Bereich auf die gleiche Weise in der ersten Ausführungsform eingestellt werden. In diesem Bezug muss ein Verfahren zum Einstellen einer Betriebsmenge des Turboladers 50 der Art mit variabler Düse in dieser Überprüfungsbetriebsart nicht immer gleich sein wie das für die gewöhnliche Regelung des Verstärkungsdrucks. Wenn eine Grundbetriebsmenge, die ausgehend von dem Betriebszustand der Dieselmaschine 10 (z. B. Drehzahl und Einspritzmenge) ausgehend von dem Unterschied zwischen dem tatsächlichen Solldruck und dem Sollwert geregelt wird, um die gewöhnliche Regelung des Verstärkungsdrucks durchzuführen, kann nämlich sogar nur die Regelung zu der Zeit der Überprüfungsbetriebsart verwendet werden. Jedoch ist in diesem Fall der zulässige Bereich unter der Annahme eingestellt, dass die Betriebsmenge des Turboladers 50 der Art mit variabler Düse nur durch die Regelung eingestellt ist.
  • Wenn gemäß dieser vierten Ausführungsform erkannt wird, ob eine Abnormalität der Erwiderungscharakteristik des Turboladers 50 der Art mit variabler Düse vorhanden ist oder nicht vorhanden ist, können ähnliche Vorteile wie in der ersten Ausführungsform erreicht werden.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • In einer fünften Ausführungsform, die aus 12 ersichtlich ist, ist ein Einlassdurchtritt 72 einer Benzinmaschine 70 mit einem Einlassluftdrosselventil 74 zum Steuern von dessen Querschnitts-Durchtrittsfläche bereitgestellt. Das Drosselventil 74 ist ein elektronisch gesteuertes Ventil, das durch einen Motor 76 angetrieben ist. Darüber hinaus ist ein Drosselsensor 78 zum Erfassen des Winkels des Drosselventils 74 in der Nähe des Drosselventils 74 angeordnet. Außerdem ist der Einlassdurchtritt 72 mit einem Kraftstoffeinspritzventil 80 bereitgestellt, und eine Brennkammer 82 ist mit einer Zündkerze 84 bereitgestellt.
  • Zum Steuern des Moments der Benzinmaschine 70 auf einen gewünschten Wert gibt die ECU 60 ein Betriebssignal an den Motor 76 aus, um den Winkel des Drosselventils 74 zu betätigen und treibt das Kraftstoffeinspritzventil 80 und die Zündkerze 84 an. Insbesondere regelt die ECU 60 das Drosselventil 74 zu dem Sollwert.
  • Die Verarbeitung der Diagnose, ob in dem Drosselventil 74 eine Abnormalität vorhanden ist oder nicht vorhanden ist, ist aus 13 ersichtlich. Diese Verarbeitung wird wiederholt durch die ECU 60 z. B. in einem bestimmten Zeitraum durchgeführt. Hier in 13 sind die Verarbeitungen entsprechend der Verarbeitung, die aus 10 ersichtlich ist, aus Gründen der Bequemlichkeit mit den gleichen Schrittnummern bezeichnet.
  • Wenn in dieser Verarbeitungsserie in Schritt S10 bestimmt wird, dass der Durchführungszustand der Überprüfungsbetriebsart erfüllt ist, wird die Überprüfungsbetriebsart in Schritt S12c ausgeführt. Hier wird die Verarbeitung der Erhöhung des Sollwerts eines Drosselwinkels schrittweise und dann das Verringern des Sollwerts auf ähnliche Weise wie in dem Fall der Einlassluftmenge durchgeführt, der aus 9A ersichtlich ist. Zu dieser Zeit wird eine Zündzeit korrigiert, um eine Änderung des Moments zu unterdrücken, die durch eine Änderung des Drosselwinkels erzeugt wird. Die Zündzeit wird nämlich verzögert, wenn der Winkel des Drosselventils 74 erhöht wird, und die Zündzeit wird vorgezogen, wenn der Winkel des Drosselventils 74 verringert wird.
  • In dem nachfolgenden Schritt S14c wird der tatsächliche Drosselwinkel erhalten, der durch den Drosselsensor 78 erfasst wird. Dann wird in Schritt S16c der Differentialwert mit Bezug auf die Zeit des Erfassungswerts des Drosselwinkels berechnet. Die nächste und nachfolgende Verarbeitung sind die gleichen wie die in 10 gezeigten.
  • Gemäß dieser fünften Ausführungsform können ähnliche Vorteile wie in der ersten Ausführungsform bereitgestellt werden, wenn erkannt wird, ob eine Abnormalität in der Erwiderungscharakteristik des Drosselventils 74 vorhanden ist oder nicht vorhanden ist.
  • (Andere Ausführungsformen)
  • Die obigen Ausführungsformen können auf die folgende Weise modifiziert werden.
    • (a) Das Verfahren zum Bestimmen, ob ausgehend von der gesteuerten Variablen (Kraftstoffdruck, Einlassluftmenge, Verstärkungsdruck) eines gesteuerten Objekts unter Verwendung eines Stellglieds oder einer Änderung mit Bezug auf die Zeit der Betriebsmenge des Stellglieds eine Abnormalität der Erwiderungscharakteristik eines Stellglieds vorhanden ist oder nicht vorhanden ist, ist nicht immer ein Verfahren, das von dem Maximalwert und dem Minimalwert des Differentialwerts ausgeht, oder ein Verfahren, das von der Totzeit und der Zeit ausgeht, die zum Folgen erforderlich ist. Zum Beispiel kann das Verfahren ein Verfahren sein, das von der Zeit ausgeht, zu der der zweite Differentialwert mit Bezug auf die Zeit Null wird. Zum Beispiel ist in dem Beispiel der 3A die Zeit, wenn der zweite Differentialwert mit Bezug auf die Zeit Null wird, in dem Fall #1 eines abnormalen Falls später als in den normalen Fall. Darüber hinaus können ein Bereich vor und nach einer Änderung des Sollwerts einer gesteuerten Variablen oder einer Betriebsmenge in eine Vielzahl von Bereichen geteilt werden, und ausgehend von der Zeit, die für eine tatsächlich gesteuerte Variable oder eine tatsächliche Betriebsmenge erforderlich ist, um diese Teilpunkte zu erreichen, kann bestimmt werden, ob eine Abnormalität in der Erwiderungscharakteristik des Stellglieds vorhanden ist oder nicht vorhanden ist.
    • (b) In der zweiten Ausführungsform, die mit der Einrichtung zum Erfassen des Winkels des EGR-Ventils 48 versehen ist, kann ausgehend von einer Änderung mit Bezug auf die Zeit des Erfassungswerts der Betriebsmenge des Stellglieds bestimmt werden, ob eine Abnormalität in der Erwiderungscharakteristik des EGR-Ventils 48, nämlich, des Winkels des EGR-Ventils 48 vorhanden ist oder nicht vorhanden ist.
    • (c) Die Überprüfungsbetriebsart zum Erkennen, ob eine Abnormalität in einem Stellglied vorhanden ist oder nicht vorhanden ist, die unterschiedlich von einem normalen Betrieb ist, ist nicht notwendigerweise auf die in den Ausführungsformen gezeigten Beispiele begrenzt. Wenn z. B. die Dieselmaschine 10 oder die Benzinmaschine 70 eine Brennkraftmaschine ist, die in einem Fahrzeug montiert ist, ist es bevorzugt, dass die Überprüfungsbetriebsart eine Arbeitsbetriebsart ist, die nicht einen Einfluss aufweist, der sich gegenteilig auf den Laufzustand des Fahrzeugs auswirkt.
    • (d) Die Überprüfungsbetriebsart, die zu einem normalen Betrieb unterschiedlich ist, muss nicht notwendigerweise vorgesehen sein, um zu erkennen, ob eine Abnormalität vorhanden ist in einem Stellglied oder nicht vorhanden ist, sondern es kann erkannt werden, ob eine Abnormalität in einem Stellglied vorhanden ist oder nicht vorhanden ist, wenn ein Sollwert geändert wird. Zum Beispiel ist es ebenfalls empfohlen, dass in der ersten Ausführungsform ein Diagnosedurchführungszustand durch ein Ansteigen der Menge und der Geschwindigkeit eines Soll-Kraftstoffdrucks bestimmt wird. Wenn der tatsächliche Anstieg der Menge und der Geschwindigkeit des Soll-Kraftstoffdrucks den Diagnosedurchführungszustand erfüllt, kann in dem Stellglied erkannt werden, ob eine Abnormalität vorhanden ist oder nicht vorhanden ist. Sogar in diesem Fall, wenn die Anstiege der Menge und der Geschwindigkeit des Soll-Kraftstoffdrucks zu dem Diagnosedurchführungszustand werden, kann der zulässige Bereich (normale Bereich) von der Änderung des tatsächlichen Kraftstoffdrucks eingestellt werden, wenn die normale Kraftstoffpumpe 34 eingesetzt wird. Jedoch sind zur Zeit des normalen Betriebs mehr Faktoren vorhanden, die die Änderung des tatsächlichen Kraftstoffdrucks beeinträchtigen, als die Zeit der Leerlaufdrehzahlsteuerung. Es ist bevorzugt, dass diese Faktoren dem Diagnosedurchführungszustand hinzugezählt werden. Zum Beispiel kann gedacht werden, dass eine Kraftstoffeinspritzmenge zum Erzeugen eines Moments der Dieselmaschine 10 nahezu gleich wird, wenn ein Anstieg des Soll-Kraftstoffdrucks gleich ist. Jedoch kann die Änderung des tatsächlichen Kraftstoffdrucks abhängig von dem Vorhandensein oder dem Nichtvorhandensein einer Nacheinspritzung für eine Regenerierungssteuerung eines Nachbehandlungsgeräts geändert werden, das in dem Auslasssystem angeordnet ist. Aus diesem Grund ist es bevorzugt, dass für den Diagnosedurchführungszustand entweder nur vorgesehen ist, ob die Nacheinspritzung vorhanden ist oder nicht vorhanden ist, oder dass der zulässige Bereich variabel gemäß damit eingestellt wird, ob die Nacheinspritzung vorhanden ist oder nicht vorhanden ist.
    • (e) Die Regelung der gesteuerten Variablen zu dem Sollwert oder die Regelungssteuerung der Betriebsmenge des Stellglieds zu dem Sollwert (Befehlswert) sind nicht notwendigerweise auf den Proportional- und Integral- und Differential (PDI) Steuerung ausgehend von dem Unterschied zwischen dem Sollwert und dem Erfassungswert begrenzt. Jedoch tendiert in dem Fall der Regelungssteuerung ausgehend von dem integrierten Wert einer Menge, die den Grad von jeder Abtastung zwischen dem Sollwert und dem Erfassungswert ausdrückt, der Erfassungswert dazu, sich wie im Fall #1 zu ändern, der aus 3A und 3B und 9A und 9B ersichtlich ist, so dass die Anwendung der vorliegenden Erfindung insbesondere wirkungsvoll sein kann.
    • (f) Ein Stellglied, das ein Objekt ist, bei dem erkannt wird, ob eine Abnormalität in seiner Erwiderungscharakteristik vorhanden ist oder nicht vorhanden ist, ist nicht notwendigerweise auf die gezeigten Beispiele in den entsprechenden Ausführungsformen begrenzt. Zum Beispiel kann das Stellglied eine Ventilcharakteristikvariierungseinheit zum Variieren der Ventilcharakteristik oder ein Einlassventil oder ein Auslassventil wie z. B. eine Ventilzeitvariierungseinheit zum Steuern des relativen Rotationsphasenunterschieds zwischen einer Nockenwelle zum Antreiben eines Ablassventils und einer Kurbelwelle sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorliegenden Beispiele und Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern ihr Bereich ist lediglich durch die anhängenden Ansprüche definiert.
  • Eine ECU (60) für eine Maschine (10, 70) überwacht eine Änderung eines tatsächlichen Kraftstoffdrucks (NPC), wenn ein Soll-Kraftstoffdruck (PFIN) schrittweise geändert wird. In einer Abnormalität ist die Zeit, die erforderlich ist, damit der tatsächliche Kraftstoffdruck den Soll-Kraftstoffdruck erreicht, gleich der Zeit, zu der ein Stellglied (34) normal arbeitet. Jedoch ist der Maximalwert eines Differentialwerts (dNPC/dt) mit Bezug auf die Zeit des tatsächlichen Kraftstoffdrucks unterschiedlich von der Zeit, zu der das Stellglied normal arbeitet. Aus diesem Grund wird im Voraus ein normaler Bereich für den Maximalwert des Differentialwerts mit Bezug au die Zeit des tatsächlichen Kraftstoffdrucks eingestellt, und wenn der Maximalwert des Differentialwerts mit Bezug auf die Zeit des tatsächlichen Kraftstoffdrucks sich außerhalb des normalen Bereichs befindet, wird bestimmt, dass das Stellglied abnormal arbeitet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5491631 [0002]
    • - JP 5-172705 A [0002]

Claims (10)

  1. Abnormalitätsdiagnosesystem für eine Brennkraftmaschine (10, 70), die ein Stellglied (34, 48, 74) aufweist, das zum Steuern einer gesteuerten Variablen eines zu steuernden Objekts betätigbar ist, wenn Kraftstoff in eine Rotationsenergie umgewandelt wird, wobei das Abnormalitätsdiagnosesystem umfasst: eine Überwachungseinrichtung (60) zum Überwachen einer Änderung einer Betriebsmenge oder der gesteuerten Variablen des Stellglieds in einem Vorgang, in dem die Betriebsmenge oder die gesteuerte Variable unter einem Zustand, in dem der Sollwert geändert wird, auf einen Sollwert geändert werden; und eine Bestimmungseinrichtung (60) zum Bestimmen, ob ausgehend von der überwachten Änderung eine Abnormalität in einer Erwiderungscharakteristik des Stellglieds vorhanden ist oder nicht vorhanden ist.
  2. Abnormalitätsdiagnosesystem nach Anspruch 1, wobei: die Überwachungseinrichtung (60) eine Einrichtung zum Quantifizieren einer Änderung mit Bezug auf die Zeit der Betriebsmenge oder der gesteuerten Variablen des Stellglieds ausgehend von einem Erfassungswert der Betriebsmenge oder der gesteuerten Variablen des Stellglieds hat, bevor der Sollwert erreicht wird; und die Bestimmungseinrichtung (60) ausgehend von dem quantifizierten Wert bestimmt, ob eine Abnormalität in der Erwiderungscharakteristik des Stellglieds vorhanden ist oder nicht vorhanden ist.
  3. Abnormalitätsdiagnosesystem für eine Brennkraftmaschine (10, 70), die ein Stellglied (34, 48, 74) aufweist, das zum Steuern einer gesteuerten Variablen eines zu steuernden Objekts betätigbar ist, wenn Kraftstoff in eine Rotationsenergie umgewandelt wird, wobei das Abnormalitätsdiagnosesystem umfasst: eine Einrichtung (60) zum Quantifizieren einer Änderung mit Bezug auf eine Zeit einer Betriebsmenge oder der gesteuerten Variablen des Stellglieds ausgehend von einer Vielzahl von Erfassungswerten der Betriebsmenge oder der gesteuerten Variablen unter einem Zustand, in dem ein Sollwert der Betriebsmenge oder der gesteuerten Variablen geändert wird; und einer Bestimmungseinrichtung (60) zum Bestimmen, ob ausgehend von der quantifizierten Menge eine Abnormalität in der Erwiderungscharakteristik des Stellglieds vorhanden ist oder nicht vorhanden ist.
  4. Abnormalitätsdiagnosesystem nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei: die quantifizierte Menge eine Menge entsprechend einem Differentialwert mit Bezug auf die Zeit der Betriebsmenge oder gesteuerten Variablen des Stellglieds in einem bestimmten Zeitraum ist.
  5. Abnormalitätsdiagnosesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, außerdem mit: der Überwachungseinrichtung (60), die den Sollwert schrittweise für einen Überwachungsvorgang ändert; und die Bestimmungseinrichtung (60) ausgehend davon, ob der quantifizierte Wert in Erwiderung auf eine schrittweise Änderung des Sollwerts einen vorbestimmten normalen Bereich überschreitet, bestimmt, ob eine Abnormalität vorhanden ist oder nicht vorhanden ist.
  6. Abnormalitätsdiagnosesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: das Stellglied eine Zustandsmenge eines Fluids steuert, das der Brennkraftmaschine zur Verbrennung zuzuführen ist.
  7. Abnormalitätsdiagnosesystem nach dem Ansprüche 1 bis 3, wobei: die Brennkraftmaschine ein Kraftstoffeinspritzventil (26) zum Einspritzen von Kraftstoff hat, der in einer Druckspeicherkammer (30) in einem Zustand hohen Drucks gespeichert ist; das Stellglied eine Kraftstoffpumpe (34) zum Zuführen des in der Druckspeicherkammer unter Druck gespeicherten Kraftstoffs ist; und die Betriebsmenge oder die gesteuerte Variable des Stellglieds der Druck des Kraftstoffs in der Druckspeicherkammer als die gesteuerte Variable des zu steuernden Objekts ist.
  8. Abnormalitätsdiagnosesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: die Brennkraftmaschine einen Abgas-Rückführungsdurchtritt (46) zum Rückführen eines Abgases von einem Auslasssystem (44) in ein Einlasssystem (12) und ein Ventil (48) zum Steuern einer Querschnittsfläche des Abgas-Rückführungsdurchtritts hat; und das Stellglied das Ventil ist.
  9. Abnormalitätsdiagnosesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: die Brennkraftmaschine einen Turbolader (50, 52, 54) hat, der in der Lage ist, eine Strömungscharakteristik des Abgases stromaufwärts von einem Turbinenrad zu steuern, das in einem Abgassystem angeordnet ist; das Stellglied der Turbolader ist; und die Betriebsmenge oder die gesteuerte Variable des Stellglieds ein Verstärkungsdruck als eine gesteuerte Variable eines zu steuernden Objekts ist.
  10. Steuersystem einer Brennkraftmaschine mit: dem Diagnosesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und dem Stellglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
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