DE10200788A1 - Befestigungseinrichtung zum Anbringen von Halterungen an Außenseiten eines Bauwerkes - Google Patents

Befestigungseinrichtung zum Anbringen von Halterungen an Außenseiten eines Bauwerkes Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Eine Befestigungseinrichtung (1) dient zum Anbringen von Halterungen an Außenseiten eines Bauwerks, insbesondere als Anschluss für ein Auslegergerüst. Sie weist einen im Bereich eines Ringbalkens, eines Ringankers oder einer Decke (4) oder dergleichen Betonteil stirnseitig in dieses einsetzbaren Anker (5) auf. Zum Verbinden des Ankers (5) mit einem außenseitig an einer benachbarten Mauer (7, 7a) angeordneten Halteelement ist ein lösbar mit dem Anker (5) verbundenes Verbindungselement vorgesehen, welches in Montagestellung ein in Fluchtrichtung zu dem Anker (5) verlaufendes Durchtrittsloch in einem stirnseitig an das Betonteil anschließenden Mauerbereich durchgreift.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungseinrichtung zum Anbringen von Halterungen an Außenseiten eines Bauwerks, insbesondere als Anschluss für ein Gerüst oder dergleichen außenseitig zu befestigender Gegenstände.
  • Bei der Erstellung von Gebäuden werden als Gerüste beispielsweise sogenannte Auslegergerüste verwendet. Das Auslegergerüste kann dabei an bügelförmigen Stahlschleifen befestigt werden, die in der Betondecke eingelassen sind und über die Gebäudeaußenseite vorstehen. Diese Stahlschleifen müssen nach Fertigstellung des Gebäudes mit einer Trennschleifer abgeschliffen und dadurch entfernt werden. Der dabei auftretende Funkenschweif kann zu Einbrennungen insbesondere an Fensterscheiben benachbarter Fenster führen. Darüber hinaus besteht das Problem, daß sich an den abgetrennten und im Mauerwerk verbliebenen Stahlenden mit der Zeit Rostfahnen im Putz bilden können. Darüber hinaus bilden diese Stahlschleifen auch nach Fertigstellung des Gebäudes eine unerwünschte Wärme- oder Kältebrücke.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Befestigungseinrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die unter Beibehaltung einer guten Verankerungssicherheit nach Gebrauch einfach entfernbar und bedarfsweise wiedermontierbar ist und durch die Beeinträchtigungen der Außenwandfassade vermieden werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass die Befestigungseinrichtung einen im Bereich eines Betonteiles des Bauwerks stirnseitig in dieses Betonteil einsetzbaren Anker aufweist, dass zum Verbinden des Ankers mit einem außenseitig an einer benachbarten Mauer angeordneten Halteelement ein lösbar mit dem Anker verbundenes Verbindungselement vorgesehen ist, welches in Montagestellung ein in Fluchtrichtung zu dem Anker verlaufendes Durchtrittsloch in einem stirnseitig an das Betonteil anschließenden Mauerbereich durchgreift.
  • Durch diese Anordnung ist einerseits eine einfache Montage möglich, indem das Verbindungselement durch die Durchtrittsöffnung in der Mauer hindurch in den Anker eingesetzt wird und dann außenseitig am Verbindungselement das Halteelement angebracht wird. Dieses Halteelement dient dann als Anschluss für das Auslegergerüst. Durch die lösbare Verbindung des Verbindungselementes mit dem Anker kann das Verbindungselement nach dem Abbau zum Beispiel eines Auslegergerüstes entfernt werden und die äußere Öffnung des Durchtrittsloches beispielsweise mit einem Kunststoffpfropfen verschlossen werden. In dieser demontierten Lage besteht keine Verbindung mehr zwischen Anker und Außenseite der Mauer, so dass dementsprechend keine Wärme- oder Kältebrücke vorhanden ist.
  • Bedarfsweise steht der Anker für eine spätere Montage eines Auslegergerüstes beispielsweise für eine Fassadenrenovierung wieder zur Verfügung und kann dann nach Entfernen des Kunststoffpfropfens und Anschließen des Verbindungselementes und des äußerem Halteelement wieder verwendet werden. Aufwendige Dübellochbohrungen werden dadurch vermieden. Insbesondere kann der Wiederaufbau eines Auslegergerüstes wesentlich schneller erfolgen, weil die Anker bereits vorhanden und gesetzt sind.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Anker als Gewindeanker mit einem Einschraubgewinde und das Verbindungselement als Schraube oder Gewindestange ausgebildet sind. Einerseits ist dadurch eine stabile Zugverbindung möglich und andererseits ist die Montage sehr einfach durchführbar.
  • Zweckmäßigerweise ist der Anker randseitig in das Betonteil einbetoniert und weist außenseitig vorzugsweise Verankerungsvorsprünge auf. Der Anker wird dabei zweckmäßigerweise beim Gießen der Decke miteingesetzt und ist dann nach dem Abbinden des Betons so festgelegt, dass er auch hohen Zugbelastungen widersteht. Die vorzugsweise vorgesehenen Verankerungsvorsprünge tragen mit zu einer entsprechenden stabilen Verankerung bei.
  • Gegebenenfalls kann der Anker an seinem inneren Ende wenigstens einen Quersteg und/oder eine Öse zum Durchstecken eines einzubetonierenden Bewehrungsstabs aufweisen. Auch durch diese Maßnahmen ist der Anker sowohl in Zugrichtung als auch in Drehrichtung belastbar festgelegt.
  • Wenn zwischen der den Anker aufweisenden Stirnseite des Betonteils und dem das Durchtrittsloch aufweisenden Mauerbereich eine Isolierschicht vorgesehen ist, ist zweckmäßigerweise eine Distanzhülse mit etwa der Dicke der Isolierschicht entsprechender Länge vorgesehen. Die Distanzhülse stützt sich stirnendig einerseits an der äußeren Mauer und andererseits stirnseitig an der Decke oder dergleichen Betonteil ab. Bei einer äußeren Zugbelastung des Verbindungselementes durch Anziehen einer das äußere Halteelement festlegenden Schraubverbindung, wird die außenseitig auf die Mauer wirkende Druckkraft über die Distanzhülse auf das Betonteil übertragen, so dass die in der Regel nachgiebige Isolierschicht nicht zusätzlich druckbelastet wird.
  • Das Betonteil zur Aufnahme des Ankers kann ein Ringbalken, ein Ringanker, eine Decke oder ein vertikal oder diagonal verlaufendes Betonbauteil sein. Die Befestigungseinrichtung kann dabei als Anschluss für ein Auslegergerüst, ein Standgerüst, für Schilder, Reklamevorrichtungen oder andere Fertigteile ausgebildet sein.
  • Damit ist ein weitgehend universeller Einsatz der Befestigungsvorrichtung möglich.
  • Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten noch näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Querschnittdarstellung einer mit einer Decke verbundenen Befestigungseinrichtung,
  • 2 eine etwa 1 entsprechende Ansicht, hier jedoch mit Anordnung der Befestigungseinrichtung in einem Ringanker,
  • 3 eine etwa 1 oder 2 entsprechende Ansicht, hier jedoch mit Anordnung der Befestigungseinrichtung in einem Ringbalken,
  • 4 eine etwas schematisierte, perspektivische Ansicht einer in Funktionsstellung befindlichen Befestigungseinrichtung,
  • 5 eine Aufsicht einer Befestigungseinrichtung mit Abmauerung und Isolierung,
  • 6 und 7 unterschiedliche Ansichten eines Befestigungswinkels und
  • 8 und 9 ein plattenförmiges Verbindungselement mit Haltebügeln.
  • Eine in den 1 bis 5 gezeigte Befestigungseinrichtung 1 dient zum Anbringen von Halteelementen 2 an der Außenseite 3 eines Bauwerkes als Anschluss für ein hier nicht dargestelltes Auslegergerüst.
  • Die Befestigungseinrichtung weist gemäß 1 im Bereich einer Decke 4 einen stirnseitig in diese Decke eingesetzten Anker 5 auf, der über ein Verbindungselement 6 mit dem an der Außenseite 3 angebrachten Halteelement 2 verbunden ist. Die Decke 4 ist randseitig unter Zwischenlage einer Untermauerung 26 auf eine Mauer 7 aufgelegt, wobei die Stirnseite 8 der Decke 4 beabstandet zur Außenseite 3 der Mauer zu liegen kommt. In dem äußeren Zwischenbereich ist eine Abmauerung 9 und eine zwischen dieser und der Stirnseite 8 der Decke 4 befindliche Isolierung 10 vorgesehen.
  • Als Durchtritt für das Verbindungselement 6 ist in der Abmauerung 9 und der Isolierung 10 jeweils ein in Fluchtrichtung zu dem Anker 5 verlaufendes Durchtrittsloch 11, 11a vorgesehen (vergl. 5).
  • Oberhalb der Decke 4 schließt sich in Fluchtrichtung zu der unterseitigen Mauer 7 eine Mauer 7a an. Zwischen den Mauern 7, 7a einerseits und der Decke 4 (1), 4a (2) beziehungsweise einem Ringbalken 27 (3) andererseits sind Trennlagen 25 eingefügt.
  • Bei der Decke 4 gemäß 1 handelt es sich um eine Betondecke, so dass der vorzugsweise miteinbetonierte Anker 5 eine hohe Belastbarkeit hat.
  • Der Anker 5 ist vorzugsweise als Gewindeanker mit einem Einschraubgewinde ausgebildet und das Verbindungselement 6 als Schraube oder, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, als Gewindestange 12.
  • Wie insbesondere in den 4 und 5 erkennbar, hat der Anker 5 außenseitig und insbesondere am inneren Ende Verankerungsvorsprünge, beispielsweise am inneren Ende einen Quersteg. Weiterhin kann am inneren Ende des Ankers 5 eine Öse 13 zum Durchstecken eines einzubetonierenden Bewehrungsstabes 14 oder dergleichen Armierung vorgesehen sein. Dadurch ist der Anker 5 sowohl in Auszugsrichtung als auch gegen Verdrehen gesichert. Wie gut insbesondere in 5 erkennbar, ist zwischen dem Anker 5 und der Ab- oder Vormauerung 9 im Bereich der Dämmung oder Isolierung 10 eine Distanzhülse 15 mit etwa der Dicke der Isolierschicht 10 entsprechender Länge vorgesehen. Eine Druckbelastung der Isolierung 10 beim Befestigen des äußeren Halteelementes 2 durch Anziehen der auf die Gewindestange 12 aufgeschraubten Mutter 16, wird dadurch vermieden.
  • Wie bereits vorerwähnt, handelt es sich bei der in 1 gezeigten Decke 4, in der der Anker 5 befestigt ist, um eine Betondecke. In dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 kann es sich bei der Decke 4a um eine sogenannte Stahlsteindecke oder eine Fertigteildecke handeln. Diese weist randseitig einen Ringanker 17 aus Beton auf, in den der Anker 5 eingesetzt ist. Im übrigen entspricht die weitere Konstruktion der Befestigungseinrichtung der in 1 gezeigten.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 3 zeigt eine Anordnung, bei der der Anker 5 in einen Ringbalken 27 aus Beton eingesetzt ist.
  • In der Aufsicht gemäß 5 ist erkennbar, dass die Abmauerung 9 aus einzelnen Steinen zusammengesetzt ist, die an ihren Stirnseiten zur Bildung eines stabilen Verbundes profiliert sind. Außer der in 5 gezeigten Profilierung können auch anderweitig geformte, ineinandergreifende Profilierungen vorgesehen sein.
  • Auch die aus einzelnen Elementen modular zusammengesetzte Dämmung oder Isolierung 10 kann aus vergleichbar geformten Teilen wie die Vormauerung bestehen und ebenso stirnendige, etwas ineinandergreifende Profilierungen haben.
  • Der in 5 erkennbare, noch nicht einbetonierte Anker 5 wird von einem Bewehrungsstab 14 durchgriffen, der beim Gießen der Decke 4 oder des Ringankers 17 oder Ringbalkens 27 mit eingegossen wird, so dass der Anker 5 dann hochbelastbar festgelegt ist.
  • Die perspektivische Darstellung gemäß 4 zeigt die Schichtung bestehend aus Abmauerung 9 und der dahinter befindlichen Isolierung 10 zusammen mit der Befestigungseinrichtung 1. Der Anker 5 mit dem ihn am inneren Ende durchgreifenden Bewehrungsstab 14 ist rückseitig angesetzt und ohne die Betondecke, in die der Anker 5 einbetoniert wird, dargestellt. Gut zu erkennen ist hierbei, dass das Halteelement 2 als Winkel 18 ausgebildet ist, dessen einer Schenkel 19 einen Anschluss in Form eines Durchgangsloches 20 und dessen anderer Schenkel 21 einen Anschluss in Form von zwei Langlöchern 22 zum Verbinden mit einem Auslegergerüst aufweist. Der Schenkel 21 dient auch als Auflage.
  • Der Winkel 18 ist in den 6 und 7 in unterschiedlichen Ansichten nochmals dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Durchgangslöcher 20 vorgesehen, über die der Winkel 18 bedarfsweise an zwei Anker 5 anschließbar ist.
  • 8 und 9 zeigen schließlich ein Halteelement 2, das als flache Platte 23 ausgebildet ist und ein Durchgangsloch für das Verbindungselement 6 sowie zwei bügelförmige Halter 24 zum Verbinden mit einem Auslegergerüst aufweist.
  • Erwähnt sei, dass die erfindungsgemäße Verankerung nicht nur, wie im Ausführungsbeispiel beschrieben, für Auslegergerüste, sondern auch für Standgerüste Verwendung finden kann, wie Sie z. B. durch Gipser und sonstige Folgehandwerker am Bau benutzt werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, vor und nach Fertigstellung der Fassade sonstige Gegenstände an der Befestigungseinrichtung zu verankern. Hierzu zählen im fertigen Zustand Schilder, Reklamevorrichtungen und dergleichen, im Rohbau- oder Ausbauzustand Fertigteile oder Ähnliches.

Claims (10)

  1. Befestigungseinrichtung zum Anbringen von Halterungen an Außenseiten eines Bauwerks, insbesondere als Anschluss für ein Gerüst oder dergleichen außenseitig zu befestigender Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen im Bereich eines Betonteiles (28) des Bauwerks stirnseitig in dieses Betonteil einsetzbaren Anker (5) aufweist, dass zum Verbinden des Ankers (5) mit einem außenseitig an einer benachbarten Mauer (7, 7a) angeordneten Halteelement (2) ein lösbar mit dem Anker (5) verbundenes Verbindungselement (6) vorgesehen ist, welches in Montagestellung ein in Fluchtrichtung zu dem Anker (5) verlaufendes Durchtrittsloch (11) in einem stirnseitig an das Betonteil (28) anschließenden Mauerbereich durchgreift.
  2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (5) als Gewindeanker mit einem Einschraubgewinde und das Verbindungselement als Schraube oder Gewindestange (12) ausgebildet sind.
  3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (5) randseitig in das Betonteil einbetoniert ist und außenseitig vorzugsweise Verankerungsvorsprünge aufweist.
  4. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (5) an seinem inneren Ende wenigstens einen Quersteg und/oder eine Öse (13) zum Durchstecken eines einzubetonierenden Bewehrungsstabs (14) aufweist.
  5. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der den Anker (5) aufweisenden Stirnseite des Betonteils (28) und dem das Durchtrittsloch (11) aufweisenden Mauerbereich eine Isolierschicht (10) vorgesehen ist und dass die Befestigungsvorrichtung eine Distanzhülse (15) mit etwa der Dicke der Isolierschicht entsprechender Länge aufweist.
  6. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das außenseitig an der Mauer angeordnete, mit dem Verbindungselement (6) verbundene Halteelement (2) als Winkel (18) ausgebildet ist, dessen einer Schenkel (19) einen Anschluss für das Verbindungselement (6) und dessen anderer Schenkel (21) einen Anschluss für wenigstens einen mit dem Auslegergerüst verbindbaren Halter hat.
  7. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (18) an seinem einen Schenkel (19) als Anschluss für das Verbindungselement (6) ein Durchgangsloch (20) und am anderen Schenkel (21) ein oder mehrere, vorzugsweise als Langlöcher (22) ausgebildete Löcher zum Befestigen von einem oder mehreren Haltebügeln als Halter aufweist.
  8. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das außenseitig an der Mauer angeordnete, mit dem Verbindungselement (6) verbundene Halteelement (2) als flache Platte (23) mit wenigstens einem Durchgangsloch (20) für das Verbindungselement (6) und wenigstens einem, vorzugsweise bügelförmigen Halter (24) zum Anschließen an das Auslegergerüst ausgebildet ist.
  9. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Betonteil (28) zur Aufnahme des Ankers (5) ein Ringbalken (27), ein Ringanker (17), eine Decke (4, 4a) oder ein vertikal oder diagonal verlaufendes Betonbauteil ist.
  10. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Anschluss für ein Auslegergerüst, ein Standgerüst, für Schilder, Reklamevorrichtungen oder andere Fertigteile ausgebildet ist.
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