DE102007062406B4 - Gehhilfe mit Antriebsmodul - Google Patents

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Abstract

Gehhilfe oder Rollstuhl zur Unterstützung oder zum Fortbewegen einer gehbehinderten Person mit einem Fahrgestell (12), an dem Räder (14) sowie Haltegriffe (16) zum Abstützen angeordnet sind und einem am Fahrgestell angeordneten Antriebsmodul (18; 100), welches am Fahrgestell zwischen einer Antriebsstellung und einer Ruhestellung positionierbar ist, wobei in der Ruhestellung ein in der Antriebsstellung vorgesehener Bodenkontakt des Antriebsmoduls (18) aufgehoben ist, wobei das Antriebsmodul (18; 100) eine Kupplungseinrichtung (24) zur Befestigung eines von der Person besteigbaren Anhängers (26) aufweist, und wobei die Kupplungseinrichtung (24) an einem der Schwenkachse (22) abgewandten Endabschnitt des Antriebsmoduls (18) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gehhilfe oder Rollstuhl zur Unterstützung oder zum Fortbewegen einer gehbehinderten Person mit einem Fahrgestell, an dem Räder sowie Haltegriffe zum Abstützen angeordnet sind und einem am Fahrgestell angeordneten Antriebsmodul, welches am Fahrgestell zwischen einer Antriebsstellung und einer Ruhestellung positionierbar ist sowie ein für eine Gehhilfe vorgesehenes Antriebsmodul gemäß Anspruch 11.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 199 18 605 C1 ist ein Rollstuhl bekannt mit einer als Schiebehilfe ausgebildeten, an dem Rollstuhl durch Zusammenwirken von ersten und zweiten Verbindungsmitteln montierbaren, ein Antriebsrad umfassenden Antriebseinheit. Die Antriebseinheit ist dabei Teil einer um eine in Querrichtung zur Fahrtrichtung angeordnete Drehachse vertikal schwenkbaren, am Gestell des Rollstuhles angelenkten Schwinge.
  • Aus der EP 0 820 749 A1 ist ebenfalls ein Rollstuhl mit Motorantrieb und wenigstens einem zentralen, steuerbaren Antriebrad sowie einem dreiarmigen Fusskreuz mit senkrecht um vertikale Achsen schwenkbare Laufrollen bekannt.
  • Aus der EP 0 236 029 B1 ist eine elektrische Antriebsvorrichtung für einen Rollstuhl mit einem elektrischen Motor und einem Rad bekannt, wobei Motor und Rad schwenkbar an dem Rollstuhl angeordnet sind.
  • Die in der DE 103 18 929 B3 beschriebene Gehhilfe-Vorrichtung weist eine Steuereinrichtung auf, die zur Ansteuerung der Antriebseinrichtung hinsichtlich Antriebsgeschwindigkeit und ggf. Richtung in Abhängigkeit von einer Einwirkung des Benutzers auf die Haltegriffe oder eine daran angeordnete Eingabeeinrichtung ausgebildet ist.
  • Diese Gehhilfe-Vorrichtung zeichnet sich ferner durch eine integrierte Datenerfassungs-Einrichtung aus, die während der Bewegung der Vorrichtung Bewegungsdaten erfasst und für eine spätere Auswertung speichert. Eine derartige Gehhilfe erweist sich als recht komplex im Aufbau und ist durch die Vielzahl der vorgesehenen elektrischen Komponenten, wie etwa Bewegungssensor, recht kostenintensiv in der Herstellung.
  • Des Weiteren ist aus der DE 10 2005 014 613 A1 ein Anhänger für einen Kinderwagen bekannt, welcher einen motorischen Antrieb aufweist und zur alleinigen Unterstützung des Schiebens oder Ziehens des Wagens genutzt werden kann. Dabei kann sich auch die dem Wagen schiebende oder ziehende Person selbst auf die Lastfläche des Anhängers stellen, wobei dann der gesamte Vortrieb des Kinderwagens durch den Anhänger selbst erzeugt wird.
  • Weiterhin ist aus der DE 199 58 994 C1 ein Rollstuhl mit einem elektrischen, zwischen den Hinterrädern des Rollstuhls angeordneten Elektromotor und mit einem von diesem angetriebenen, sich am Boden abstützenden Antriebsrad bekannt. Dabei ist eine an dem Gestell des Rollstuhls angelenkte Andruckschwinge vorgesehen, welche als Widerlager zum Bereitstellen eines benötigten, auf das Antriebsrad wirkenden Anpressdrucks dient. Dadurch kann sichergestellt werden, dass ein zum Antrieb des Rollstuhls erforderlicher Anpressdruck auf die Antriebsräder vorhanden ist.
  • Nachteilig bei den genannten Fortbewegungsmitteln bzw. Gehhilfen ist es, dass ein in Bodenkontakt befindliches Antriebsrad stets starr mit einem Elektromotor gekoppelt ist, sodass bei einem Ausfall des Elektromotors, etwa infolge eines entleerten Akkumulators, ein besonders hoher Kraftaufwand erforderlich ist, um eine Gehhilfe oder dergleichen Fortbewegungsmittel manual in Bewegung zu versetzen und fortzubewegen. Der Motor übt infolge seiner starren drehmomentübertragenden Verbindung mit dem Antriebsrad in solchen Fällen eine unerwünschte Bremswirkung auf das Fortbewegungsmittel oder die Gehhilfe aus.
  • Auch ist es einem Benutzer bei den vorbekannten Gehhilfen oder Fortbewegungsmitteln gar nicht oder nur äußerst umständlich möglich, die Gehhilfe oder das Fortbewegungsmittel ohne störende Einwirkungen eines inaktiven Elektromotors zu bewegen.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Gehhilfe und/oder einen Rollstuhl zur Verfügung zu stellen, die sowohl mit als auch ohne elektromotorischen Antrieb einfach handzuhaben und fortzubewegen sind. Zugleich soll sich die Erfindung durch eine hohe Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität hinsichtlich eines motorgestützten Antriebs auszeichnen.
  • Erfindung und vorteilhafte Wirkungen
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird mittels einer Gehhilfe bzw. einem Rollstuhl gemäß Anspruch 1, einem Antriebsmodul gemäß Anspruch 11 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Gehhilfe bzw. der erfindungsgemäße Rollstuhl dient der Unterstützung einer gehbehinderten Person. Die Gehhilfe bzw. der Rollstuhl weisen hierfür ein Fahrgestell auf, an dem bodenseitig einzelne Räder für die Fortbewegung der Gehhilfe sowie an einem dem Benutzer der Gehhilfe zugewandten Abschnitt des Gestells, Haltegriffe zum Abstützen der gehbehinderten Benutzers angeordnet sind. Ferner ist an dem Fahrgestell ein Antriebsmodul vorgesehen. Gleichermaßen ist ein Rollstuhl im Rahmen der Erfindung, bei welchem die am Fahrgestell angeordneten Griffe nicht für die gehbehinderte, im Rollstuhl sitzende, sondern für eine den Rollstuhl schiebende Person vorgesehen sind.
  • Auch wenn nachfolgend der Einfachheit halber vornehmlich auf eine Gehhilfe Bezug genommen wird, so sind sämtliche anhand der Gehhilfe erläuterten technischen Merkmale unmittelbar auch auf einen Rollstuhl übertragbar. Auf einen Rollstuhl wird hiermit explizit Bezug genommen und ein solcher ist gleichermaßen wie die beschriebene Gehhilfe vom allgemeinen Erfindungsgedanken umfasst.
  • Das Antriebsmodul ist am Fahrgestell zwischen zwei verschiedenen Stellungen oder Positionen positionierbar. Zum einen in einer Antriebsstellung, in welcher das Antriebsmodul mit einem Untergrund in Bodenkontakt ist und zum anderen in einer Ruhestellung, in welcher der Bodenkontakt des Antriebsmoduls aufgehoben ist. In der Antriebsstellung gelangt das Antriebsmodul mit seinem, vorzugsweise als Antriebsrad ausgebildeten Antriebsmittel in Bodenkontakt, sodass die am Fahrgestell angeordneten Räder sowie das Antriebsmittel des Antriebsmoduls im Wesentlichen in einer Ebene liegen, welche üblicherweise mit dem Untergrund, auf welchem die Gehhilfe steht zusammenfällt.
  • In der Ruhestellung hingegen befindet sich das Antriebsmodul bzw. dessen Antriebsmittel außerhalb der Ebene, auf welcher die Gehhilfe mit ihren am Fahrgestell angeordneten Rädern steht.
  • Hierbei ist insbesondere vorgesehen, dass das Antriebsmodul nicht starr, sondern lösbar am Fahrgestell der Gehhilfe angeordnet ist. Auf diese Art und Weise wird ein hohes Maß an Flexibilität geschaffen, sodass bereits im Handel erhältliche Gehhilfen einerseits mit einem erfindungsgemäßen Antriebsmodul nachgerüstet werden können und andererseits das Antriebsmodul nur bei Bedarf an der Gehhilfe anordenbar ist.
  • Durch die beiden vorgesehenen Stellungen des Antriebsmoduls an dem Fahrgestell, welche jeweils durch Vornahme einiger weniger Handbewegungen einnehmbar sind, wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass ein Antriebsmodul nur im Bedarfsfall, etwa zur Bewältigung einer Steigung, eingesetzt wird. Sofern die gehbehinderte Person etwa auf flachem oder abschüssigen Terrain die Funktionalität des Antriebsmoduls hingegen nicht benötigt oder nicht wünscht, kann das Antriebsmodul in einfacher Art und Weise in die Ruhestellung überführt werden, sodass eine etwaige, vom Antriebsmodul ausgehende Bremswirkung auf die Gehhilfe aufgehoben werden kann.
  • Das Antriebsmodul weist eine Kupplungseinrichtung zur Befestigung eines von der Person besteigbaren Anhängers auf. Der von der Person besteigbare Anhänger ist insbesondere an das Antriebsmodul und somit über das Antriebsmodul auch an das Fahrgestell der Gehhilfe koppelbar. Mittels eines solchen von der gehbehinderten Person besteigbaren Anhängers ist es möglich, dass die Person durch Besteigen des Anhängers und einer Aktivierung des Antriebsmoduls vollständig von der Gehhilfe fortbewegt wird. Auf diese Art und Weise wird es insbesondere gehbehinderten und womöglich gebrechlichen Personen ohne Weiteres möglich, auch ansonsten beschwerliche Steigungen zu überwinden.
  • Die Kupplungseinrichtung und die Kupplungsachse sind an einem der Schwenkachse abgewandten Endabschnitt des Antriebsmoduls angeordnet. Schwenkachse meint in diesem Zusammenhang diejenige Achse, an welcher das Antriebsmodul am Fahrgestell der Gehhilfe gelagert ist. Hierbei ist insbesondere vorgesehen, dass die Kupplungseinrichtung an einem der Person zugewandten Endabschnitt des Antriebsmoduls angeordnet ist und das Antriebsmodul selbst mit seinem der Person abgewandten Endabschnitt im in Bewegungsrichtung vorderen Bereich am Fahrgestell der Gehhilfe schwenkbar gelagert ist.
  • Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Antriebsmodul zumindest ein elektromotorisch antreibbares Rad aufweist. Dieses ist in Antriebsstellung des Antriebsmoduls ebenfalls mit einem Untergrund, auf welchem die am Fahrgestell angeordneten Räder der Gehhilfe stehen, in Kontakt.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass das Antriebsmodul schwenkbar am Fahrgestell der Gehhilfe gelagert ist. Die entsprechende Schwenkachse verläuft dabei vorzugsweise in quer oder gar senkrecht zur primären Fortbewegungsrichtung der Gehhilfe. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass die Schwenkachse, an der das Antriebsmodul schwenkbar zwischen Ruhestellung und Antriebsstellung gelagert ist, im Wesentlichen parallel zur Achse des zumindest einen Antriebsrads des Antriebsmoduls verläuft.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Antriebsmodul mittels eines Hebelmechanismus zwischen den beiden Stellungen, Ruhestellung und Antriebsstellung verstellbar ist. Der Hebelmechanismus ist dabei vorzugsweise in einem der Schwenkachse abgewandten Bereich des Antriebsmoduls angeordnet. Dabei kann insbesondere vorgesehen werden, dass sich das Antriebsmodul mittels einem U-förmigen Führungsprofil am Fahrgestell der Gehhilfe oder Rollstuhl abstützt und ein mittels eines Exzenterhebels an der verschiebbarer und an der Führung angeordneter Bolzen ein Anheben oder Absenken des Antriebsmoduls gegenüber dem Fahrgestell bewirkt.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist die am Antriebsmodul vorgesehene Kupplungseinrichtung selbst um eine Kupplungsachse schwenkbar ausgebildet. Diese Kupplungsachse verläuft vorzugsweise parallel zur Achse des Antriebsrads des Antriebsmoduls. Mittels einer solch schwenkbaren Kupplungseinrichtung können insbesondere Bodenunebenheiten einfach und sicher bewältigt werden. So wird hierdurch ein Höhenausgleich zwischen Anhänger und Antriebsmodul bzw. der Gehhilfe geschaffen, welcher ein problemloses Befahren beispielsweise von Bordsteinen oder Bodenvertiefungen, etwa Bodenmulden ermöglicht.
  • Dadurch dass der Anhänger vorzugsweise mittels einer Deichsel an die Kupplungseinrichtung koppelbar ist übt die Person mit Besteigen des Anhängers mittels ihrer Gewichtskraft über die Deichsel eine zum Boden hin gerichtete Niederhaltekraft auf das Antriebsmodul aus. Hierdurch wird sichergestellt, dass eine zum Antreiben der Gehhilfe erforderliche Andruckkraft am Antriebsmodul und seinem Antriebsrad vorhanden ist, ohne dass es weiterer Mittel hierfür bedürfe. Insofern wird die von der Person ohnehin zur Verfügung gestellte Gewichtskraft für die Aufwendung eines erforderlichen, zum Boden gerichteten Andrucks für das Antriebsrad des Antriebsmoduls verwendet.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Aspekt ist vorgesehen, dass der Anhänger um wenigstens 90° um die am Antriebsmodul vorgesehene Kupplungsachse in eine Ruheposition verschwenkbar ist. Im einfachsten Fall kann der Anhänger sozusagen hochgeklappt werden, sodass er sich mit seiner Deichsel kopfüber am Fahrgestell der Gehhilfe abstützt und mit seinen Rädern in etwa im Bereich der Haltegriffe der Gehhilfe zu liegen kommt. Ein derartiges Verschwenken des Anhängers ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Person von dem elektromotorischen Antrieb keinen Gebrauch machen möchte.
  • Der Anhänger kann dann mit einer einzigen Handbewegung in diese hochgeklappte oder umgeklappte Stellung überführt werden und gibt so den in Bewegungsrichtung der Gehhilfe hinter der Gehhilfe liegenden Raum für die Beine bzw. Füße der Person frei. Hierzu ist es nicht einmal erforderlich, den Anhänger von der Gehhilfe bzw. vom Antriebsmodul abzukoppeln. Er kann durch eine einfache Schwenkbewegung in einer platzeinsparenden Ruheposition überführt werden. Der Anwender hat dann die Wahl, die Gehhilfe ohne jegliche Antriebs- oder Vortriebsunterstützung zu verwenden, oder aber vom elektromotorischen Antrieb nach Belieben, aber auch ohne Besteigen des Anhängers Gebrauch zu machen.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Anhänger in seiner Ruheposition am Fahrgestell der Gehhilfe mittels zumindest einem Fixiermittel arretierbar. Damit wird sichergestellt, dass sich der Anhänger nicht unbeabsichtigt oder selbsttätig aus der hochgeklappten Position herausbewegt, was unter Umständen zu Verletzungen bei der Person führen kann.
  • Die Fixiermittel sind dabei derart ausgestaltet, dass sie den Anhänger unabhängig von der Stellung des Antriebsmoduls am Fahrgestell fixieren. Sie ermöglichen somit einen gewissen Höhenausgleich, denn die antriebsmodulseitige Kupplung, an welcher der Anhänger mit dem Antriebsmodul gekoppelt ist, befindet sich in Antriebsstellung und Ruhestellung des Antriebsmoduls am Fahrgestell der Gehhilfe in unterschiedlicher Höhe.
  • Hierbei sind insbesondere flexible Schlaufen und/oder Karabiner als Fixiermittel vorgesehen, welche mit haken- oder ösenartig ausgebildeten Befestigungsmitteln des Anhängers zusammenwirken.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass am Fahrgestell der Gehhilfe eine hakenartig ausgebildete Arretiereinrichtung für das Antriebsmodul vorgesehen ist. In diese Arretiereinrichtung ist das Antriebsmodul mittels eines oben liegenden Haltebügels in der Ruhestellung fixierbar. Zum Überführen und zum Fixieren des Antriebsmoduls in der Ruhestellung wird dieses mittels des Haltebügels in einfacher Art und Weise in die Arretiereinrichtung, welche ggf. schwenkbar am Fahrgestell ausgebildet sein kann, eingehängt.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung ist der Anhänger mittels einer Deichsel an eine Kupplungseinrichtung des an der Gehhilfe angeordneten Antriebsmoduls koppelbar. Der Anhänger weist zumindest zwei Räder und eine Aufstellfläche für eine Person auf, welche den Anhänger einfach besteigen und sich mit ihren Händen an den Haltegriffen der Gehhilfe abstützen kann. Ferner ist am Anhänger eine fußbetätigbare Bremseinrichtung vorgesehen. Diese ist insbesondere durch Niederdrücken eines Betätigungselements aktivierbar und somit besonders einfach und intuitiv zu bedienen.
  • Nach einer Weiterbildung ist die am Anhänger vorgesehene Bremseinrichtung als Magnet- oder als Scheibenbremse an zumindest einem der beiden Räder des Anhängers ausgebildet. Die Implementierung solcher Bremsanlagen gewährleistet eine hohe Ausfallsicherheit und stellt eine ausreichende Bremswirkung zur Verfügung. Darüber hinaus sind derartige Bremseinrichtungen besonders wartungsarm und stellen auch bei fortschreitendem Verschleiß von Reibklötzen eine nahezu unverminderte Bremswirkung zur Verfügung.
  • Nach einer Weiterbildung ist dabei vorgesehen, dass das Betätigungsmittel für die Bremse als ein aus der Aufstellfläche hervorragendes und im Wesentlichen senkrecht zur Aufstellfläche verschiebbares Betätigungsmittel vorgesehen ist. Das Betätigungsmittel kann dabei insbesondere als ein im Wesentlichen senkrecht zur Aufstellfläche verlaufender und parallel zu seiner Längserstreckung verschiebbarer Stift ausgebildet sein. Dieser ist in einer Stift- oder Kolbenfassung gegen eine Federkraft betätigbar. Ferner ist eine Umlenkeinrichtung vorgesehen, die die vom Benutzer ausübbare Vertikalbewegung umlenkt und an einen quer oder senkrecht zur Verschiebebewegung des Betätigungsmittels betätigbaren Bremshebelmechanismus koppelt, der wiederum die eigentliche, an den Rädern angreifende Bremseinrichtung aktiviert.
  • Für die Umlenkung ist insbesondere ein flexibles Zugmittel, wie beispielsweise ein Metalldraht oder ein Drahtseil vorgesehen, welches über eine Umlenkrolle geführt ist und welches an den in einer Ebene parallel zur Aufstellfläche betätigbaren Bremshebelmechanismus gekoppelt ist. Auf diese Art und Weise kann eine erhöhte Bodenfreiheit für den Anhänger zur Verfügung gestellt werden. Für den eigentlichen Brems- und Bremshebelmechanismus können insbesondere kommerziell erhältliche, für den Fahrradbau vorgesehene Komponenten Verwendung finden.
  • Nach einem unabhängigen Aspekt betrifft die Erfindung ein Antriebsmodul für eine zuvor beschriebene Gehhilfe. Das Antriebsmodul weist zumindest ein Antriebsrad und einen das Antriebsrad umgebenden Rahmen auf. Ferner ist ein mit dem Antriebsrad in Wirkverbindung stehender Elektromotor, insbesondere ein Naben- oder Rohrmotor mit einem ggf. zwischengeschalteten Getriebe vorgesehen. An dem Rahmen ist ein in Bewegungsrichtung der Gehhilfe dem Antriebsrad vorauseilendes Quergestänge vorgesehen, an welchem Verbindungsmittel zur Bildung einer schwenkbaren Verbindung zwischen Antriebsmodul und Fahrgestell der Gehhilfe ausgebildet sind. Das in Bewegungsrichtung vorn liegende Quergestänge des antriebsmodulseitigen Rahmens kommt somit in Höhe der Schwenkachse zu liegen.
  • Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass an gegenüberliegenden freien Endabschnitten des in Bewegungsrichtung vorderen Quergestänges jeweils ein entlang dem Gestänge verschiebbarer Bolzen vorgesehen ist. Solche Bolzen, welche jeweils vom Quergestänge seitlich vorstehen, sind jeweils in eine am Fahrgestell vorgesehene Bolzenaufnahme einführbar. Die Bolzen selbst sind vorzugsweise einstückig mit einem Betätigungsglied verbunden, welches nach Art eines Riegels ein Verschieben des Bolzens entlang dem Quergestänge ermöglicht.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Nabe des Antriebsrads des Antriebsmoduls an den freien Enden einer Gabel gelagert ist. Die Gabelscheiden, bzw. Schenkel der Gabel, erstrecken sich dabei im Wesentlichen schräg, insbesondere aber senkrecht zum Rahmen und sind mit ihrer dem Rad abgewandten Seitenfläche an den Rahmen gekoppelt.
  • Die Radachse kann sich dabei durchgängig zwischen der Gabel erstrecken oder aber auch als Halbsachse ausgebildet werden. Bei der Ausbildung als Halbsachse kann insbesondere eine Bremseinrichtung unmittelbar am Motor angeordnet und mit diesem gekoppelt werden. Dafür kommt insbesondere eine elektromagnetische Bremse infrage. Demgemäß kann das Antriebsmodul nicht nur als Antrieb sondern auch als eine vom Benutzer betätigbare Bremse fungieren.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass die das Antriebsrad lagernde Gabel eine Gabelbrücke mit einem Haltebügel aufweist. Der Haltebügel ist dabei zum Einhängen des Antriebsmoduls in die fahrgestellseitig vorgesehene Arretiereinrichtung ausgebildet und erstreckt sich an einem dem Rad abgewandten Abschnitt der Gabelbrücke.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass an der Gabel, etwa an der Gabelscheide oder an der Gabelbrücke ein mit dem Elektromotor des Antriebsmoduls elektrisch gekoppelter Stecker angeordnet ist. Über diesen Stecker wird eine Stromversorgung für den Antriebsmotor zur Verfügung gestellt. Durch diese Steckverbindung wird insbesondere ein leichtes, nur wenige Handgriffe erforderndes An- und Abkoppeln des Antriebsmoduls an der Gehhilfe ermöglicht.
  • Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, die Kupplungsachse des Antriebsmoduls durch eine in Querrichtung breiter bauende Achse zu ersetzen. An den freien Enden dieser Kupplungsachse, die vorzugsweise als Quergestänge ausgebildet ist, sind Stützräder vorgesehen, die eine Stabilisierung des Antriebs gegen seitliches Um- oder Verkippen zur Verfügung stellen soll. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass die Stützräder etwa in Höhe der hinteren Räder des Fahrgestells der Gehhilfe zu liegen kommen.
  • Insbesondere ist vorgesehen, an dem Quergestänge links und rechts flanschartig ausgebildete Abstützelemente vorzusehen. Diese stützen sich dabei im Betrieb vorzugsweise an der Gabel der hinteren Räder der Gehhilfe ab, sodass insbesondere bei kleinen Kurvenradien eine seitliche Fixierung, bzw. ein seitliches Abstützen des Antriebsmoduls gegenüber dem Fahrgestell sichergestellt werden kann.
  • Ausführungsbeispiele
  • Weitere Ziele sowie vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Gehhilfe mit Antriebsmodul und Anhänger,
  • 2 eine vergrößerte Darstellung des Antriebsmoduls in Montagestellung am Fahrgestell der Gehhilfe,
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Antriebsmoduls in Ruhestellung,
  • 4 eine Seitenansicht der Gehhilfe mit Anhänger,
  • 5 eine Seitenansicht mit hochgeklappten Anhänger,
  • 6 eine vergrößerte Darstellung der Arretiereinrichtung zur Fixierung des Anhängers am Fahrgestell,
  • 7 eine perspektivische Darstellung des Anhängers,
  • 8 eine perspektivische Unterbodenansicht des Anhängers
  • 9 eine perspektivische Darstellung des Antriebsmoduls,
  • 10 eine perspektive Darstellung einer weiteren Ausführung eines Antriebsmoduls,
  • 11 eine vergrößerte Darstellung des Antriebsmoduls gemäß 10 und
  • 12 ein hinteres Quergestänge des Antriebsmoduls mit Stützrädern.
  • In 1 ist eine auch Rollator bezeichnete fahrbare Gehhilfe 10 gezeigt. Diese weist ein Fahrgestell 12 mit vier einzelnen Rädern 14 auf. Des Weiteren sind an dem Gestell 12 zwei Haltegriffe 16 mit jeweils einer Seilzugbremse 17 vorgesehen, die auf die Hinterräder 14 der Gehhilfe 10 einwirkt.
  • Am Fahrgestell 12 ist ferner ein Antriebsmodul 18 schwenkbar angeordnet. Dieses in 9 separat dargestellte Antriebsmodul ist an seinem in Fahrtrichtung vorderen Abschnitt mit einem Quergestänge 38 ausgestattet, an dem wiederum in Querrichtung verschiebbare Bolzen 40 vorgesehen sind. Diese Bolzen 40 sind, wie aus der Darstellung gemäß 2 ersichtlich, in dafür vorgesehene Bolzenaufnahmen 44 des Fahrgestells 12 einführbar. Hierfür weisen die Bolzen 40 einzelne, sich senkrecht dazu erstreckende Betätigungsglieder 42 auf, sodass die verschieblichen Bolzen 40 und die beiden jeweils dafür vorgesehenen Betätigungsglieder 42 als eine Art entlang dem Quergestänge 38 verschiebbarer Riegel ausgebildet sind.
  • An dem Antriebsmodul 18 ist ein Antriebsrad 20 vorgesehen, welches mit einem Motor 54 ausgestattet ist. Die Befestigung mittels Quergestänge 38 und den beiden parallel dazu verschiebbaren Bolzen 40 ermöglichen eine um eine Schwenkachse 22 schwenkbare Anordnung des gesamten Antriebsmoduls 18 am Fahrgestell 12 der Gehhilfe 10. Auf diese Art und Weise kann mittels Anheben oder Absenken des dem Quergestänge 38 gegenüberliegenden und mit einer Kupplungseinrichtung 24 versehenen Endabschnitts das Antriebsmodul 18 bei Bedarf entweder in eine in 1 schematisch dargestellte Antriebsstellung oder in eine in 3 gezeigte Ruhestellung überführt werden.
  • In der Ruhestellung ist der hintere, eine Kupplungseinrichtung 24 für einen Anhänger 26 aufweisende Teil des Antriebsmoduls 18 etwas angehoben, wobei ein am Antriebsmodul 18 vorgesehener Haltebügel 34 von einem fahrgestellseitigen Arretierelement 32 in einer zumindest leicht angehobenen Stellung gehalten wird, sodass das Antriebsrad 20 und der Untergrund, auf welchem die Gehhilfe 10 mit ihren Rädern 14 steht, außer Kontakt sind.
  • Die am Antriebsmodul 18 vorgesehene Kupplungseinrichtung 24 ist ebenfalls um eine im Wesentlichen parallel zum Quergestänge 38 verlaufende Kupplungsachse 28 schwenkbar. Dies ermöglicht ein Hochklappen des Anhängers 26 in eine in 5 gezeigte Stellung, sodass der Fußraum hinter der Gehhilfe 10 freigegeben ist. Durch das Hochklappen des Anhängers 26 kann der Benutzer die Gehhilfe je nach Belieben als herkömmliche, vom Benutzer zu schiebende Gehhilfe oder aber auch als elektromotorisch angetriebene Gehhilfe mit einem aufstellbaren Anhänger verwenden, wodurch insgesamt drei verschiedene Betriebsmodi realisierbar sind.
  • In einem ersten Betriebsmodus, welcher in den 1 und 4 gezeigt ist, kann sich die Person auf die Aufstellfläche 60 des Anhängers 26 stellen und sich mit ihren Händen an den Haltegriffen 16 abstützen. Für den elektromotorischen Antrieb ist ein am Fahrgestell montierbarer Akkumulator 76 vorgesehen, der mit einer Steuereinrichtung 78 elektrisch verbunden ist. Die Steuereinrichtung kann über einen Schalter 80 und über einen Regler 82 vom Benutzer betätigt werden. Der Regler, welcher insbesondere drehbar am Griff 16 betätigbar ist, ermöglicht zudem eine Geschwindigkeitsregelung des nicht explizit gezeigten Rohrmotors 54. Der Anhänger ist zudem über eine Deichsel 58 mit einem in Bewegungsrichtung hinten liegenden Quergestänge des Rahmens 36 des Antriebsmoduls 18 koppelbar.
  • Steht nun der Benutzer auf der Aufstellfläche 60, kann er sich durch Betätigung des Schalters 80 und des Reglers 82 ohne eigene Kraftaufwendung mittels der Gehhilfe fortbewegen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die gehbehinderte Person besondere Schwierigkeiten beim Bewältigen von Anstiegen hat.
  • In einem weiteren Betriebsmodus, welcher beispielhaft in 5 gezeigt ist, kann der Anhänger 26 durch eine einfache Schwenkbewegung hochgeklappt werden. Der Benutzer kann dann frei wählen, ob er sich mit oder ohne Unterstützung des Antriebsmoduls 18 fortbewegen möchte. Denn selbst mit hochgeklapptem Anhänger ist nämlich das Antriebsmodul sowohl in seine Antriebsstellung, in welcher das Antriebsrad 20 Bodenkontakt hat, als auch in seine Ruhestellung, in welcher die Bodenhaftung des Antriebsrads 20 aufgehoben ist, überführbar.
  • Der elektromotorische Antrieb der Gehhilfe kann somit entweder rein unterstützend für ein eigenständiges Gehen der Person eingesetzt werden oder aber durch Anheben und Arretieren gänzlich deaktiviert werden.
  • Die in 6 vergrößert dargestellte Arretiereinrichtung für den Anhänger am Fahrgestell 12 weist insbesondere einen Höhenausgleich auf. Denn je nachdem, ob sich das Antriebsmodul 18 in seiner Antriebs- oder seiner Ruhestellung befindet, kommt nämlich das anhängerseitig vorgesehene Befestigungsmittel, welches vorliegend als Öse 74 ausgebildet ist in unterschiedlicher Höhe zu liegen.
  • Die fahrgestellseitig vorgesehenen Fixiermittel 30 weisen, wie im Ausführungsbeispiel gemäß 6 gezeigt, einen elastischen Ring 70 und einen darin eingehängten Karabiner 72 auf. Der Karabiner 72 kann dabei in die anhängerseitige Öse 74 eingehängt werden, oder, falls der Anhänger in einer anderen Höhe zu liegen kommt, die Öse vollständig umschließen, sodass der Karabiner mit seiner Innenfläche die von der Öse außenseitig gebildete Hinterschneidung umschließt und durch die vom gespannten Gummiring 70 zur Verfügung gestellte Zugkraft den Anhänger in der in 5 gezeigten mehr oder minder vertikalen Position hält.
  • Damit der Anhänger 26 in der in 5 gezeigten hochgeklappten Stellung nicht seitlich herunterfällt, sind am Fahrgestell 12 seitliche etwa stabartig ausgebildete Führungen 86 vorgesehen, zwischen denen der Anhänger in der hochgeklappten Stellung zu liegen kommt.
  • In den 3 und 9 ist ferner der Aufbau des Antriebsmoduls 18 detailgetreu gezeigt. Das Antriebsmodul weist einen das Antriebsrad 20 umgebenden Rahmen 36 auf. Am in Fahrtrichtung vorn liegenden Abschnitt des Rahmens ist ein über die Seitenrohre des Rahmens hinausragendes Quergestänge 38 mit den zuvor beschriebenen Bolzen 40 vorgesehen, während an dem gegenüberliegenden hinteren Abschnitt eine um eine Kupplungsachse 28 schwenkbare Kupplungseinrichtung 24 vorgesehen ist.
  • Am Antriebsmodul 18 ist ferner eine Gabel 46 mit einer Gabelbrücke 50 und mit zwei Gabelscheiden 48 vorgesehen. An den freien Enden der Gabelscheiden 48 ist die Radnabe 52 des Antriebsrads 20 drehbar gelagert. An der dem Antriebsrad abgewandten Seite der Gabelbrücke 50 ist ein Haltebügel 34 ausgebildet, der mit einer fahrgestellseitig und hakenartig ausgebildeten Arretiereinrichtung beim Überführen des Antriebsmoduls in seine Ruhestellung zusammenwirkt.
  • Die Arretiereinrichtung 32 ist dabei schwenkbar am Gestänge 12 angeordnet, sodass zum Überführen des Antriebsmoduls 18 in seine Antriebsstellung der hinterhakende Eingriff der Arretiereinrichtung 32 unter den Haltebügel 34 durch bloßes Anheben des Antriebsmoduls aufgehoben werden kann und durch eine Schwenkbewegung der hakenartig ausgebildeten Arretiereinrichtung nach unten, ein Absenken des Antriebsmoduls 18 ermöglicht wird.
  • Weiterhin ist an einer der beiden Gabelscheiden 48 ein Stecker 56 vorgesehen, über den eine Stromzufuhr an den Motor 54 zur Verfügung gestellt wird. Die Steckverbindung ermöglicht ein einfaches An- und Abkoppeln des Antriebsmoduls 18 an dem Fahrgestell 12 der Gehhilfe 10.
  • Weiterhin kann alternativ oder ergänzend zur der Darstellungen gemäß der 1 oder 9 vorgesehen werden, auch im hinteren Abschnitt des Rahmens 36 ein Quergestänge mit an seinen Enden flanschartig ausgebildeten Abstützelementen auszubilden. Diese Abstützelemente kämen dann etwa in Höhe der beiden hinteren Räder 14 des Fahrgestells zu liegen und bilden eine seitliche Stabilisierung für die Anordnung des Antriebsmoduls am Fahrgestell 18.
  • Ferner ist in den 7 und 8 die am Anhänger vorgesehene Bremseinrichtung 62 näher dargestellt. Ein vertikal beweglicher und in einer hülsen- bzw. schaftartig ausgebildeten Aufnahme 65 im Wesentlichen senkrecht zur Aufstellfläche 60 beweglicher Stift 64 kann durch bloßes Niederdrücken vom Fuß einer auf der Aufstellfläche 60 stehenden Person nach unten bewegt werden. Das der Betätigungsseite dieses Stifts 64 abgewandte Ende ist mit einem Seilzug bzw. einem Drahtseil 84 gekoppelt.
  • Dieses ist über eine Umlenkrolle 66 geführt und mit einem Bremshebel 68 verbunden. Mittels der Umlenkung kann durch bloßes, von einem Fuß ausübbares Niederdrücken des Stifts 64 der Bremshebel 68 betätigt werden. Dieser ist wiederum über Hydraulikschläuche mit den Scheibenbremsen 88 gekoppelt, die auf die beiden Räder 90 des Anhängers 26 einwirken.
  • In den 10 und 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Antriebsmoduls 100 gezeigt, welches vergleichbar mit dem Antriebsmodul 18 der 1 bis 9 ein Antriebsrad 102 sowie ein Gestänge 106 und eine am Gestänge schwenkbar angeordnete Kupplungseinrichtung 24 aufweist.
  • In Axialrichtung erstrecken sich links uns rechts der Gabel zwei Streben 110, die in Axialrichtung über das Längsgestänge 106 des Antriebsmoduls überstehen. An diesen Seitenstreben 110 sind nach unten offene U-profilartige Führungen 108 angeordnet, welche zum Abstützen des Antriebsmoduls 100 am Fahrgestell der Gehhilfe oder des Rollstuhls dementsprechend dimensionierte fahrgestellseitige Rohre oder Rahmenteile aufnehmen. Am in den 10 und 11 oben liegenden Abschnitt der Führungen 108 ist ein in Vertikalrichtung verschiebbarer Bolzen 114 vorgesehen, der an einen Exzenterhebel 112 gekoppelt ist.
  • Durch Niederdrücken des Exzenterhebels, wie es in 9 rechts dargestellt ist, kann der Bolzen 114 von oben in die nach unten offene Führung 108 eingeführt werden. Wenn sich das Antriebsmodul 100 dabei an einem fahrgestellseitigen Gestänge mit seiner Führung 108 abstützt, wird es in Folge des Niederdrückens des Bolzens 114 in seine Ruhestellung angehoben. Gleichermaßen kann durch Überführen des Exzenterhebels 112 in die in 11 vergrößert dargestellte Stellung das Antriebsmodul 100 wieder in seine Antriebsstellung überführt werden.
  • Die Verwendung solcher in Axialrichtung links und rechts des Antriebsrades 102 angeordneter Exzenterhebel ermöglicht ein einfaches und bedienerfreundliches und zugleich gegen Herunterfallen gesichertes Anheben und Absenken des Antriebsmoduls 100. Selbst dann wenn sich der am Antriebsmodul angekoppelte Anhänger 26 in seiner hochgeklappten Stellung befindet und durch seine Gewichtskraft insbesondere ein Anheben des Antriebsmoduls 100 in die Ruhestellung erschwert.
  • In 12 ist eine alternative Ausführung der hinteren Kupplungsachse des Antriebsmoduls 18 gezeigt. Dieses in Querrichtung deutlich breiter bauende Quergestänge 116 kann anstelle der zuvor beschriebenen Kupplungsachse 28 in den Rahmen 36 des Antriebsmoduls 18 integriert werden. Zur Befestigung dieses Quergestänges 116 sind Durchgangsbohrungen 130, 132 vorgesehen, die mit den in Längsrichtung verlaufenden Stangen des Rahmens 36 in Eingriff bringbar sind.
  • Analog zu der zuvor beschriebenen Ausführung ist an diesem Quergestänge 116 eine Kupplungseinrichtung 24 zur Befestigung des Anhängers vorgesehen. An den freien Endabschnitten des in 12 dargestellten Quergestänges 116 sind flanschartig ausgebildete Abstandshalter 118, 120 vorgesehen.
  • Bei Inbetriebnahme des Antriebsmoduls kommen diese vorzugsweise in Höhe der Gabel der hinteren Räder 14 des Fahrgestells 12 zu liegen. Diese flanschartig ausgebildeten Teile 118, 120 sollen ein seitliches Verschieben oder Verrutschen des Antriebsmoduls 18 gegenüber dem Fahrgestell 12 wirksam verhindern. Durch die flanschartige, relativ groß bauende Ausbildung der freien Endabschnitte des Quergestänges 116 kann ein seitliches Abstützen gegenüber den Rädern 14, selbst bei unwegsamen Gelände gewährleistet werden, bei dessen Befahren das Antriebsmodul 18 aufgrund der schwenkbaren Lagerung gegenüber den hinteren Rädern 14 des Fahrgestells 12 Ausgleichsbewegungen in Vertikalrichtung durchführen kann.
  • Zur Stabilisierung des Antriebsmoduls 18 sind an dem hinteren Quergestänge 116 im Bereich der endseitigen Abschlussstücke 118, 120 Stützräder 126, 128 vorgesehen. Diese sind im Bereich der flanschartig ausgebildeten Abschlussstücke 118, 120 mittels eines Vertikalgestänges 122, 124 befestigt. Dieses Vertikalgestänge 122, 124 ist über eine an den flanschartig ausgebildeten Abschlussstücken 118, 120 ausgebildeten und verstellbaren Befestigungsschelle verbunden.
  • 10
    Gehhilfe
    12
    Fahrgestell
    14
    Rad
    16
    Haltegriff
    17
    Bremse
    18
    Antriebsmodul
    20
    Antriebsrad
    22
    Schwenkachse
    24
    Kupplungseinrichtung
    26
    Anhänger
    28
    Kupplungsachse
    30
    Fixiermittel
    32
    Arretiereinrichtung
    34
    Haltebügel
    36
    Rahmen
    38
    Quergestänge
    40
    Bolzen
    42
    Riegel
    44
    Bolzenaufnahme
    46
    Gabel
    48
    Gabelscheide
    50
    Gabelbrücke
    52
    Radnabe
    54
    Motor
    56
    Stecker
    58
    Deichsel
    60
    Aufstellfläche
    62
    Bremseinrichtung
    64
    Betätigungsstift
    65
    Schaft
    66
    Umlenkung
    68
    Bremshebel
    70
    Gummiring
    72
    Karabiner
    74
    Öse
    76
    Akkumulator
    78
    Steuereinrichtung
    80
    Schalter
    82
    Regler
    84
    Drahtseil
    86
    Führung
    88
    Scheibenbremse
    90
    Rad
    100
    Antriebsmodul
    102
    Antriebsrad
    104
    Bremse
    106
    Gestänge
    108
    Führung
    110
    Strebe
    112
    Exzenterhebel
    114
    Bolzen
    116
    Hinteres Quergestänge
    118
    Abschlussstück
    120
    Abschlussstück
    122
    Vertikalgestänge
    124
    Vertikalgestänge
    126
    Stützrad
    128
    Stützrad
    130
    Durchgangsbohrung
    132
    Durchgangsbohrung

Claims (16)

  1. Gehhilfe oder Rollstuhl zur Unterstützung oder zum Fortbewegen einer gehbehinderten Person mit einem Fahrgestell (12), an dem Räder (14) sowie Haltegriffe (16) zum Abstützen angeordnet sind und einem am Fahrgestell angeordneten Antriebsmodul (18; 100), welches am Fahrgestell zwischen einer Antriebsstellung und einer Ruhestellung positionierbar ist, wobei in der Ruhestellung ein in der Antriebsstellung vorgesehener Bodenkontakt des Antriebsmoduls (18) aufgehoben ist, wobei das Antriebsmodul (18; 100) eine Kupplungseinrichtung (24) zur Befestigung eines von der Person besteigbaren Anhängers (26) aufweist, und wobei die Kupplungseinrichtung (24) an einem der Schwenkachse (22) abgewandten Endabschnitt des Antriebsmoduls (18) angeordnet ist.
  2. Gehhilfe oder Rollstuhl nach Anspruch 1, wobei das Antriebsmodul (18; 100) zumindest ein elektromotorisch antreibbares Rad (20; 102) aufweist, welches in Antriebsstellung in Bodenkontakt gelangt.
  3. Gehhilfe oder Rollstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Antriebsmodul (18; 100) entlang einer in Querrichtung zur Gehhilfe verlaufenden Schwenkachse (22) schwenkbar zwischen Ruhestellung und Antriebsstellung gelagert ist.
  4. Gehhilfe oder Rollstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kupplungseinrichtung (24) um eine Kupplungsachse (28) schwenkbar ist, welche im Wesentlichen parallel zur Radachse des Antriebsmoduls (18) verläuft.
  5. Gehhilfe oder Rollstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Anhänger (26) um wenigstens 90° um die Kupplungsachse (28) in eine Ruheposition verschwenkbar ist.
  6. Gehhilfe oder Rollstuhl nach Anspruch 5, wobei der Anhänger (26) in der Ruheposition mittels zumindest einem Fixiermittel (30) am Fahrgestell (12) oder Rahmen der Gehhilfe arretierbar ist.
  7. Gehhilfe oder Rollstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei am Fahrgestell (12) eine hakenartig ausgebildete Arretiereinrichtung (32) für das Antriebsmodul (18; 100) vorgesehen ist, in welche das Antriebsmodul (18; 100) mittels eines Bügels (34) zum Überführen in die Ruhestellung einhängbar ist.
  8. Gehhilfe oder Rollstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dessen Anhänger (26) mittels einer Deichsel (58) an eine Kupplungseinrichtung (24) des Antriebsmoduls (18) koppelbar ist mit zumindest zwei Rädern (90) und einer Aufstellfläche (60) für die Person und einer per Fuß von der Person betätigbaren Bremseinrichtung (88).
  9. Gehhilfe oder Rollstuhl nach Anspruch 8, wobei die Bremseinrichtung (88) als Scheiben- oder Trommelbremse an zumindest einem der beiden Räder (90) ausgebildet ist
  10. Gehhilfe oder Rollstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 oder 9, wonach ein aus der Aufstellfläche (60) hervorragendes und im Wesentlichen senkrecht zur Aufstellfläche verschiebbares Betätigungsmittel (64) vorgesehen ist, welches über eine Umlenkeinrichtung (66) an einen Bremshebelmechanismus (68) gekoppelt ist.
  11. Antriebsmodul für eine Gehhilfe oder einen Rollstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem zumindest ein Antriebsrad (20) umgebenden Rahmen (36) und einem mit dem Antriebsrad (20) in Wirkverbindung stehenden Elektromotor (54), wobei an dem Rahmen (36) ein in Bewegungsrichtung dem Antriebsrad vorauseilendes Quergestänge (38) vorgesehen ist, an dem Verbindungsmittel (42) zur Bildung einer schwenkbaren Verbindung zwischen Antriebsmodul (18; 100) und Fahrgestell (12) der Gehhilfe ausgebildet sind.
  12. Antriebsmodul nach Anspruch 11, wobei an gegenüberliegenden freien Endabschnitten des vorderen Quergestänges (38) jeweils ein entlang dem Gestänge verschiebbarer Bolzen (40) vorgesehen ist, welcher jeweils in eine am Fahrgestell vorgesehene Bolzenaufnahmen (44) einführbar ist.
  13. Antriebsmodul nach einem der Ansprüche 11 oder 12, wobei die Nabe (52) des Antriebsrades (20) an den freien Enden einer Gabel (46) gelagert ist, deren Gabelscheiden (48) sich im Wesentlichen schräg, insbesondere senkrecht zum Rahmen (36) erstrecken und mit ihrer dem Rad (20) abgewandten Seite an den Rahmen (36) gekoppelt sind.
  14. Antriebsmodul nach Anspruch 13, wobei an der dem Rad (20) abgewandten Abschnitt der Gabelbrücke (50) ein Haltebügel (34) zum Einhängen des Antriebsmoduls (18) in eine fahrgestellseitig vorgesehene Arretiereinrichtung (32) ausgebildet ist.
  15. Antriebsmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 oder 14, wobei an einer Gabelscheide (48) eine mit dem Elektromotor (54) elektrisch gekoppelter Stecker (56) angeordnet ist.
  16. Antriebsmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 15, wobei am Rahmen (36) ein in Bewegungsrichtung dem Antriebsrad nacheilendes hinteres Quergestänge angeordnet ist, an dem quer oder senkrecht zur Bewegungsrichtung voneinander beabstandete Stützrollen (126, 128) angeordnet sind.
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