DE102007060482A1 - Kraftfahrzeug nach Art eines Kompaktfahrzeugs - Google Patents

Kraftfahrzeug nach Art eines Kompaktfahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102007060482A1
DE102007060482A1 DE102007060482A DE102007060482A DE102007060482A1 DE 102007060482 A1 DE102007060482 A1 DE 102007060482A1 DE 102007060482 A DE102007060482 A DE 102007060482A DE 102007060482 A DE102007060482 A DE 102007060482A DE 102007060482 A1 DE102007060482 A1 DE 102007060482A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicle
longitudinal support
body structure
mass
passenger compartment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007060482A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Gerlach
Dzemal Sjenar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102007060482A priority Critical patent/DE102007060482A1/de
Publication of DE102007060482A1 publication Critical patent/DE102007060482A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/15Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted having impact absorbing means, e.g. a frame designed to permanently or temporarily change shape or dimension upon impact with another body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/20Floors or bottom sub-units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug (1) nach Art eines Kompaktfahrzeugs, mit einer Unterbodenstruktur (2) und einer darauf angeordneten Karosseriestruktur mit Fahrgastzelle (3) mit relativ gering bemessener vorderer und hinterer Deformationslänge "LD", wobei eine Technikmasse (6) unterflur zwischen Seitenlängsträgerstrukturen (4, 5) der Unterbodenstruktur (2) angeordnet ist, zu schaffen, welches im Crashfall eine ausreichende Sicherheit für die Fahrzeuginsassen gewährleistet. Im Wesentlichen ist vorgesehen, dass besagte Technikmasse (6) nach vorn vermittels zumindest eines mittleren, zwischen den Seitenlängsträgerstrukturen (4, 5) angeordneten Mittenlängsträgers (8) gegen einen vorderen Stoßfänger (9) des Kraftfahrzeugs (1) abgestützt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug nach Art eines Kompaktfahrzeugs mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Bei Kraftfahrzeugen werden üblicherweise sogenannte Deformationszonen, auch als Knautschzonen bezeichnet, vorgesehen, die ihrerseits vor und hinter der Fahrgastzelle angeordnet und durch einen verlängerten Vorder- und ggf. Hinterwagen gebildet sind. Diese Deformationszonen sind derart ausgebildet, dass sich diese während eines etwaigen Crashfalles, insbesondere eines Frontal- bzw. Heckcrashes definiert verformen und somit Aufprallenergie verzehren, um die Fahrgastzelle größtmöglich vor Zerstörung zu schützen und demgemäß die Überlebenschance der Fahrzeuginsassen zu erhöhen.
  • Maßnahmen zur Ausbildung und Auslegung derartiger Deformationszonen sind vielfältig bekannt. So ist aus der EP 0 602 331 B1 ein Kraftfahrzeug mit bei Kollision leicht deformierbaren Längsträgern bekannt, wobei besagte Längsträger in Trägerabschnitte aufgeteilt sind, die energieverzehrend nachgiebig ausgebildet sind und deren Nachgiebigkeit verschieden groß ist. Die EP 1 424 266 A1 beschreibt des Weiteren eine heckseitige Unterbaustruktur sowie ein heckseitiges Aufprallbegrenzungssystem für ein Kraftfahrzeug, wobei der Unterbaustruktur heckseitig ein in Fahrzeuglängsrichtung, zwischen den beiden äußeren Längsträgern angeordneter dritter Längsträger zugeordnet ist, der sich von einem dem Getriebetunnel oder der Hinterachse benachbarten Bereich bis zum Heckende erstreckt und der Abstützung des Unterbodens im Bereich der Hinterachse und/oder der hinteren Sitzreihen und/oder eines Querträgers dient. Ferner ist aus der DE 103 57 015 A1 ein sogenanntes Kraftübertragungselement in einem Motorraum eines Fahrzeuges bekannt, welches als absolut starres Tragelement ausgebildet ist, das bei einem Aufprall mit einer oberhalb eines vorgegebenen Grenzwertes liegenden Aufprallenergie zumindest die Motormasse möglichst frühzeitig aus dem energieabsorbierenden Kraftpfad herausnimmt. Im Besonderen weist das Tragelement die Form eines U auf, dessen geschlossenes Ende vorne liegt und bei dem die U-Schenkel das jeweils zugeordneten Motorlager aufnehmen. Das Tragelement ist an den Seitenarmen, d. h., den U-Schenkeln mit Längsträgern verbunden. Die Verbindung ist derart, gestaltet, dass sie sich oberhalb besagten Aufprallenergie-Grenzwertes auftrennt.
  • Vorstehende Lösungen mögen sicherlich bei herkömmlichen Kraftfahrzeugen mit genügender Deformationslänge vorn und hinten ihren Zweck erfüllen.
  • Anders sieht es dagegen bei Kraftfahrzeugen aus, die ihrerseits nach Art eines Kompaktfahrzeuges, welches Mini-Vans, SUVs, kompakte Minicars u. dgl. mehr sein können, mit relativ gering bemessener vorderer und hinterer Deformationslänge ausgebildet sind und deren relativ massereiche Technikmasse mit zumindest einer Antriebseinheit überwiegend unterhalb oder hinter der Fahrgastzelle angeordnet ist ( EP 1 666 344 A1 ). Im Falle eines Crashereignisses, insbesondere eines Frontalcrashes, wird besagte Technikmasse herkömmlich über die Unterbodenstruktur, vornehmlich über deren außen liegende Längsträgerstrukturen respektive Seitenlängsträgerstrukturen verzögert, woraus jedoch keine zufriedenstellenden Ergebnisse im Hinblick auf eine Verhinderung einer Deformation der Fahrgastzelle zu verzeichnen sind. Um diesem Problem zu begegnen, sind seit geraumer Zeit relativ komplizierte und aufwendige Maßnahmen bekannt, die im Wesentlichen auf ausfahrbare Stoßfänger bzw. flächige Außenhautteile abstellen, die im bzw. unmittelbar vor einem Crashfall von einer Ruheposition in eine Deformations- respektive Arbeitsposition ausfahrbar sind, um den Deformationsweg vorteilhaft zu erhöhen ( DE44 14 432 A1 , DE 199 28 099 A1 , DE 297 01 947 U1 ).
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug nach Art eines Kompaktfahrzeuges mit relativ gering bemessener vorderer und hinterer Deformationslänge zu schaffen, welches im Crashfall eine ausreichende Sicherheit für die Fahrzeuginsassen gewährleistet.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ausgehend von einem Kraftfahrzeug nach Art eines Kompaktfahrzeuges, mit einer Unterbodenstruktur und einer darauf angeordneten Karosseriestruktur mit Fahrgastzelle mit relativ gering bemessener vorderer und hinterer Deformationslänge, wobei eine im Verhältnis massereiche Technikmasse unterflur zwischen Seitenlängsträgern der Unterbodenstruktur angeordnet ist, herkömmlich überwiegend durch besagte Seitenlängsträger der Unterbodenstruktur sowie die Karosseriestruktur verzögert wird, wodurch nicht auszuschließen ist, dass die an sich dem Schutz der Fahrzeuginsassen dienende Fahrgastzelle einer erhöhten Belastung unterliegt, die mit einer für die Fahrzeuginsassen nachteiligen Deformation derselben einhergeht, indem die vorn eingebrachte Aufprallenergie überwiegend nach hinten in den Bereich der Technikmasse eingeleitet und von der Fahrgastzelle und angrenzenden Karosseriestrukturen unter anderem auch durch Verformung derselben verzehrt wird.
  • Im Hinblick darauf ist es angezeigt, die Kräfte nicht in den hinteren Fahrzeugbereich, insbesondere die Karosseriestruktur mit der Fahrgastzelle einzuleiten, sondern Maßnahmen aufzuzeigen, die bei wirkungsvoller Verzögerung der Karosseriestruktur samt Fahrgastzelle eine Umsetzung der Aufprallenergie in Verformungsenergie wie herkömmlich weitestgehend im Vorderwagen gestatten.
  • Demnach wird vorgeschlagen, dass besagte Technikmasse nach vorn vermittels zumindest eines mittleren, zwischen den Seitenlängsträgerstrukturen angeordneten Mittenlängsträgers gegen einen vorderen Stoßfänger des Kraftfahrzeugs abgestützt ist, welcher nunmehr während eines Frontalcrashes überwiegend die Energieaufnahme übernimmt und weiter der unmittelbaren und wirkungsvollen Verzögerung insbesondere der relativ massereichen Technikmasse zzgl. der Fahrzeugkarosserie und demgemäß auch der Fahrgastzelle dient. Durch diese Maßnahme sind in vorteilhafter Weise relativ kurze Deformationszonen darstellbar.
  • Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Danach kann vorgesehen sein, dass in Bezug auf einen etwaigen Heckcrash die Technikmasse zusätzlich nach hinten vermittels zumindest eines mittleren, zwischen den Seitenlängsträgerstrukturen angeordneten Mittenlängsträgers gegen einen hinteren Stoßfänger des Kraftfahrzeugs abgfestützt ist.
  • Des Weiteren kann die Technikmasse vorteilhaft derart an der Unterbodenstruktur und/oder der Karosseriestruktur mit Fahrgastzelle abgestützt und/oder befestigt sein und können die Abstütz- und/oder Befestigungselemente derart ausgelegt sein, dass im Crashfall bei Überschreiten bestimmter Aufprallenergie-Grenzwerte eine Entkopplung der Technikmasse von der Unterbodenstruktur und/oder der Karosseriestruktur mit Fahrgastzelle gestattet ist. Hierdurch wird zunächst die Hauptverzögerung des Aufbaus, seinerseits bestehend insbesondere aus der Karosseriestruktur samt Fahrgastzelle, durch den zumindest einen sich am vorderen bzw. hinteren Stoßfänger und an der Technikmasse abstützenden Mittenlängsträger realisiert, während bei Überschreiten einer bestimmten Belastung Abstütz- und/oder Befestigungselemente des Aufbaus definiert brechen mit der Folge, dass der Aufbau durch im Verhältnis geringe Eigenverformung restliche Aufprallenergie verzehrt und/oder mittels zugeordneter an sich bekannter separat ausgebildeter Verformungselemente besagte restliche Aufprallenergie verzehrt wird.
  • Wie die Erfindung schließlich weiter vorsieht, umfasst die Technikmasse zumindest eine Antriebseinheit mit einem Antriebsmotor. Ungeachtet dessen kann die Technikmasse zusätzlich noch ein Getriebe, eine Batterie, einen Tank und/oder ein oder mehrere andere im Verhältnis massereiche Aggregate und/oder Bauteile mit umfassen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Kraftfahrzeug nach Art eines Kompaktfahrzeuges in einer Seitenansicht, und
  • 2a, 2b äußerst schematisch den Vorderwagen des Kraftfahrzeugs/Kompaktfahrzeugs mit einer unterflur angeordneten Technikmasse sowohl in einer Ansicht von der Seite als auch von unten.
  • Die 1 bis 3 zeigen somit ein Kraftfahrzeug 1 nach Art eines Kompaktfahrzeugs, mit einer Unterbodenstruktur 2 und einer darauf angeordneten Karosseriestruktur mit Fahrgastzelle 3.
  • Wie den Fig. weiter zu entnehmen ist, ist vorliegend die Deformationslänge „LD" des Kraftfahrzeugs 1 relativ gering bemessen.
  • Zwischen zwei herkömmlich bekannten Seitenlängsträgerstrukturen 4, 5 ist unterhalb des nicht näher gezeigten Bodenbleches, d. h., unterflur eine als „Black-Box" dargestellte Technikmasse 6 angeordnet.
  • Die Technikmasse 6 umfasst zumindest eine nicht näher dargestellte, jedoch an sich bekannte Antriebseinheit, wie einen Antriebsmotor in Form eines Verbrennungs- oder Elektromotors oder als Hybridvariante beide Antriebe. Ferner kann die Technikmasse 6 beispielsweise noch eine Batterie 7, einen nicht näher dargestellten Tank und/oder ein oder mehrere andere ebenfalls nicht näher dargestellte, im Verhältnis massereiche Aggregate und/oder Bauteile umfassen.
  • Um im Crashfall, wie beispielsweise einem Frontalcrash, trotz relativ gering bemessener Deformationslänge „LD" dennoch eine ausreichende Sicherheit für die Fahrzeuginsassen eines Kompaktfahrzeuges zu gewährleisten, ist die Technikmasse 6 in Fahrzeuglängsrichtung gesehen nach vorn vermittels zumindest eines mittleren, zwischen den beiden Seitenlängsträgerstrukturen 4, 5 angeordneten Mittenlängsträgers 8 gegen einen an sich bekannten vorderen Stoßfänger 9 des Kraftfahrzeugs 1 abgestützt.
  • Durch besagten Mittenlängsträger 8, der seinerseits eine erhöhte Starrheit aufweist, ist eine äußerst effektive Verzögerung sowohl der Technikmasse 6 als auch der Karosseriestruktur mit Fahrgastzelle 3 zu verzeichnen.
  • Wird im Crashfall ein bestimmter Aufprallenergie-Grenzwert überschritten, erfolgt eine Entkopplung der Technikmasse 6 von der Karosseriestruktur samt Fahrgastzelle 3, indem nicht näher gezeigte kraftschlüssige und/oder formschlüssige Abstützungs- und/oder Befestigungselemente, welches z. B. Schraubverbindungen sein können, zur Abstützung und/oder Befestigung der Technikmasse 6 an der Unterbodenstruktur 2 und/oder Karosseriestruktur derart ausgelegt sind, dass diese beispielsweise definiert brechen.
  • Im Ergebnis ist, wie bereits oben dargetan, zunächst eine Hauptverzögerung der Technikmasse 6 und der Karosseriestruktur samt Fahrgastzelle 3 zu verzeichnen. Im Anschluss daran wird dann nach Entkopplung der Technikmasse 6 von der Karosseriestruktur samt Fahrgastzelle 3 durch im Verhältnis geringe Eigenverformung der Karosseriestruktur bzw. Fahrgastzelle 3 und/oder durch Verformung zugeordneter, an sich bekannter und beispielsweise separat ausgebildeter Verformungselemente 10, auch als Crashelemente bezeichnet, die vorzugsweise zwischen der Fahrgastzelle 3 und dem vorderen Stoßfänger 9 bzw. den Stirnkanten der Seitenlängsträgerstrukturen 4, 5 und dem vorderen Stoßfänger 9 angeordnet sind, restliche Aufprallenergie verzehrt.
  • Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel stellt auf den Vorderwagen des Kraftfahrzeugs 1 ab, indem sich besagte Technikmasse 6 an einem vorderen Stoßfänger 9 abstützt. Selbstverständlich kann es im Hinblick auf einen etwaigen Heckcrash auch angezeigt sein, die Technikmasse 6 zusätzlich nach hinten vermittels zumindest eines mittleren, zwischen den Seitenlängsträgerstrukturen 4, 5 angeordneten Mittenlängsträgers 8 gegen einen hinteren Stoßfänger 11 des Kraftfahrzeugs 1 abzustützen, welches somit durch die Erfindung mit erfasst ist (nicht näher dargestellt).
  • 1
    Kraftfahrzeug (Kompaktfahrzeug)
    2
    Unterbodenstruktur
    3
    Fahrgastzelle
    4
    Seitenlängsträgerstruktur
    5
    Seitenlängsträgerstruktur
    6
    Technikmasse
    7
    Batterie
    8
    Mittenlängsträger
    9
    vorderer Stoßfänger
    10
    Verformungselement
    11
    hinterer Stoßfänger
    LD
    Deformationslänge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0602331 B1 [0003]
    • - EP 1424266 A1 [0003]
    • - DE 10357015 A1 [0003]
    • - EP 1666344 A1 [0005]
    • - DE 4414432 A1 [0005]
    • - DE 19928099 A1 [0005]
    • - DE 29701947 U1 [0005]

Claims (5)

  1. Kraftfahrzeug (1) nach Art eines Kompaktfahrzeugs, mit einer Unterbodenstruktur (2) und einer darauf angeordneten Karosseriestruktur mit Fahrgastzelle (3) mit relativ gering bemessener vorderer und hinterer Deformationslänge „LD", wobei eine Technikmasse (6) unterflur zwischen Seitenlängsträgerstrukturen (4, 5) der Unterbodenstruktur (2) angeordnet ist, und wobei besagte Technikmasse (6) nach vorn vermittels zumindest eines mittleren, zwischen den Seitenlängsträgerstrukturen (4, 5) angeordneten Mittenlängsträgers (8) gegen einen vorderen Stoßfänger (9) des Kraftfahrzeugs (1) abgestützt ist.
  2. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Technikmasse (6) zusätzlich nach hinten vermittels zumindest eines mittleren, zwischen den Seitenlängsträgerstrukturen (4, 5) angeordneten Mittenlängsträgers (8) gegen einen hinteren Stoßfänger (11) des Kraftfahrzeugs (1) abgestützt ist.
  3. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Technikmasse (6) derart an der Unterbodenstruktur (2) und/oder der Karosseriestruktur mit Fahrgastzelle (3) abgestützt und/oder befestigt ist und die Abstützungs- und/oder Befestigungselemente derart ausgelegt sind, dass im Crashfall bei Überschreiten bestimmter Aufprallenergie-Grenzwerte eine Entkopplung der Technikmasse (6) von der Unterbodenstruktur (2) und/oder der Karosseriestruktur mit Fahrgastzelle (3) gestattet ist.
  4. Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Technikmasse (6) zumindest eine Antriebseinheit mit einem Antriebsmotor umfasst.
  5. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Technikmasse (6) weiter ein Getriebe, eine Batterie, einen Tank und/oder ein oder mehrere andere im Verhältnis massenreiche Aggregate und/oder Bauteile umfasst.
DE102007060482A 2007-12-14 2007-12-14 Kraftfahrzeug nach Art eines Kompaktfahrzeugs Withdrawn DE102007060482A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007060482A DE102007060482A1 (de) 2007-12-14 2007-12-14 Kraftfahrzeug nach Art eines Kompaktfahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007060482A DE102007060482A1 (de) 2007-12-14 2007-12-14 Kraftfahrzeug nach Art eines Kompaktfahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007060482A1 true DE102007060482A1 (de) 2009-06-18

Family

ID=40680009

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007060482A Withdrawn DE102007060482A1 (de) 2007-12-14 2007-12-14 Kraftfahrzeug nach Art eines Kompaktfahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007060482A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012004103A1 (de) * 2012-02-29 2013-08-29 Daimler Ag Kraftfahrzeugvorrichtung
DE102014117004A1 (de) * 2014-11-20 2016-05-25 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Karosserieanordnung für einen Vorderwagen

Citations (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1219339B (de) * 1934-01-24 1966-06-16 Ehemalige Ringhoffer Tatra Wer Personenfahrzeug, insbesondere Kraftwagen
DE1755870A1 (de) * 1967-07-05 1972-04-20 Gerin Jacques Jean Marie Jules Kraftfahrzeug grosser Sicherheit
DE2325692A1 (de) * 1972-05-23 1974-01-03 Nissan Motor Fahrzeugrahmen
WO1992020563A2 (de) * 1991-05-22 1992-11-26 Willy Ernst Salzmann Motorfahrzeug
DE4414432A1 (de) 1994-04-26 1995-11-02 Albrecht Dr Ing Hartmann Kraftfahrzeug
EP0602331B1 (de) 1992-12-12 1995-11-15 Volkswagen Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug mit bei Kollision leicht deformierbaren Längsträgern
DE29701947U1 (de) 1997-02-05 1997-03-27 Rehau Ag & Co Vorrichtung zur Energieaufnahme
DE19618258A1 (de) * 1996-05-07 1997-11-13 Bayerische Motoren Werke Ag Rahmen
WO1998009863A1 (de) * 1996-09-06 1998-03-12 Giok Djien Go Frontcrashbedingte aggregatstrennung bei pkw und lkw
DE69600543T2 (de) * 1995-03-03 1998-12-24 Fiat Ricerche Kraftfahrzeug mit einer tragstruktur aus leichtmetall
DE29800768U1 (de) * 1998-01-19 1999-05-20 Ball Wilfried Vorderwagen für einen Personenkraftwagen
EP0945328A2 (de) * 1998-03-23 1999-09-29 Volkswagen Aktiengesellschaft Karosseriestruktur für den Frontbereich eines Kraftfahrzeuges
DE19856980A1 (de) * 1998-12-10 2000-06-15 Bayerische Motoren Werke Ag Fahrzeug mit einem Stoßfänger
DE19919560A1 (de) * 1999-04-29 2000-11-02 Volkswagen Ag Kraftfahrzeug mit Mittenbereich und Endbereichen
DE19928099A1 (de) 1999-06-19 2001-01-18 Daimler Chrysler Ag Stoßenergieaufnahmevorrichtung
DE69704739T2 (de) * 1996-04-22 2001-08-23 Honda Motor Co Ltd Vorderradaufhängung für Kleinkraftfahrzeug
DE10028704A1 (de) * 2000-06-09 2001-12-13 Volkswagen Ag Kraftfahrzeug mit Aggregateabsenkung
EP1424266A1 (de) 2002-11-29 2004-06-02 Adam Opel Ag Heckseitige Unterbaustruktur sowie heckseitiges Aufprallbegrenzungssystem für ein Kraftfahrzeug
DE10357015A1 (de) 2003-12-05 2005-06-30 Daimlerchrysler Ag Kraftübertragungselement in einem Motorraum eines Fahrzeuges
DE102004007051A1 (de) * 2004-02-13 2005-09-01 Daimlerchrysler Ag Karosserie für ein Kraftfahrzeug
EP1666344A1 (de) 2004-12-02 2006-06-07 ITALDESIGN-GIUGIARO S.p.A Ein viersitziges Kleinfahrzeug
DE102004061707A1 (de) * 2004-12-22 2006-07-13 Daimlerchrysler Ag Fahrzeugkarosserie
DE60312863T2 (de) * 2002-06-26 2008-01-24 Ford Global Technologies, LLC, Dearborn Fahrgestell

Patent Citations (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1219339B (de) * 1934-01-24 1966-06-16 Ehemalige Ringhoffer Tatra Wer Personenfahrzeug, insbesondere Kraftwagen
DE1755870A1 (de) * 1967-07-05 1972-04-20 Gerin Jacques Jean Marie Jules Kraftfahrzeug grosser Sicherheit
DE2325692A1 (de) * 1972-05-23 1974-01-03 Nissan Motor Fahrzeugrahmen
WO1992020563A2 (de) * 1991-05-22 1992-11-26 Willy Ernst Salzmann Motorfahrzeug
EP0602331B1 (de) 1992-12-12 1995-11-15 Volkswagen Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug mit bei Kollision leicht deformierbaren Längsträgern
DE4414432A1 (de) 1994-04-26 1995-11-02 Albrecht Dr Ing Hartmann Kraftfahrzeug
DE69600543T2 (de) * 1995-03-03 1998-12-24 Fiat Ricerche Kraftfahrzeug mit einer tragstruktur aus leichtmetall
DE69704739T2 (de) * 1996-04-22 2001-08-23 Honda Motor Co Ltd Vorderradaufhängung für Kleinkraftfahrzeug
DE19618258A1 (de) * 1996-05-07 1997-11-13 Bayerische Motoren Werke Ag Rahmen
WO1998009863A1 (de) * 1996-09-06 1998-03-12 Giok Djien Go Frontcrashbedingte aggregatstrennung bei pkw und lkw
DE29701947U1 (de) 1997-02-05 1997-03-27 Rehau Ag & Co Vorrichtung zur Energieaufnahme
DE29800768U1 (de) * 1998-01-19 1999-05-20 Ball Wilfried Vorderwagen für einen Personenkraftwagen
EP0945328A2 (de) * 1998-03-23 1999-09-29 Volkswagen Aktiengesellschaft Karosseriestruktur für den Frontbereich eines Kraftfahrzeuges
DE19856980A1 (de) * 1998-12-10 2000-06-15 Bayerische Motoren Werke Ag Fahrzeug mit einem Stoßfänger
DE19919560A1 (de) * 1999-04-29 2000-11-02 Volkswagen Ag Kraftfahrzeug mit Mittenbereich und Endbereichen
DE19928099A1 (de) 1999-06-19 2001-01-18 Daimler Chrysler Ag Stoßenergieaufnahmevorrichtung
DE10028704A1 (de) * 2000-06-09 2001-12-13 Volkswagen Ag Kraftfahrzeug mit Aggregateabsenkung
DE60312863T2 (de) * 2002-06-26 2008-01-24 Ford Global Technologies, LLC, Dearborn Fahrgestell
EP1424266A1 (de) 2002-11-29 2004-06-02 Adam Opel Ag Heckseitige Unterbaustruktur sowie heckseitiges Aufprallbegrenzungssystem für ein Kraftfahrzeug
DE10357015A1 (de) 2003-12-05 2005-06-30 Daimlerchrysler Ag Kraftübertragungselement in einem Motorraum eines Fahrzeuges
DE102004007051A1 (de) * 2004-02-13 2005-09-01 Daimlerchrysler Ag Karosserie für ein Kraftfahrzeug
EP1666344A1 (de) 2004-12-02 2006-06-07 ITALDESIGN-GIUGIARO S.p.A Ein viersitziges Kleinfahrzeug
DE102004061707A1 (de) * 2004-12-22 2006-07-13 Daimlerchrysler Ag Fahrzeugkarosserie

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012004103A1 (de) * 2012-02-29 2013-08-29 Daimler Ag Kraftfahrzeugvorrichtung
DE102014117004A1 (de) * 2014-11-20 2016-05-25 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Karosserieanordnung für einen Vorderwagen
US9598113B2 (en) 2014-11-20 2017-03-21 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Aktiengesellschaft Vehicle body arrangement for a vehicle front part

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007018715A1 (de) Fahrzeugsitz
DE102010035367A1 (de) Crashenergieabsorbierende Anordnung für ein Kraftfahrzeug mit Hybridantrieb oder Elektromaschine
EP1510444A1 (de) Fahrwerk- Hilfsrahmenanordnung zur Verbesserung der Crashsicherheit
DE19953496C2 (de) Anordnung eines plattenförmigen Trägerbauteils in der Karosserie eines Kraftfahrzeuges
DE102009056851A1 (de) Karosserie für ein Kraftfahrzeug
DE102007026951A1 (de) Sitzträgeranordnung und Aufbau für einen Omnibus
DE102008003488A1 (de) Rahmenkopf für einen Fahrzeugrahmen eines Lastkraftwagens
DE102016010353A1 (de) Schutzeinrichtung für eine Personenkraftwagenkarosserie
WO2019154543A1 (de) Kraftfahrzeug mit elektrischem hybridantrieb oder elektroantrieb und einer crashenergie-aufnahmeeinrichtung
EP1907263A1 (de) Vorderwagenstruktur für ein nutzfahrzeug
DE102011121037A1 (de) Schutzeinrichtung für eine Karosserie eines Personenkraftwagens
EP1424266B1 (de) Heckseitige Unterbaustruktur sowie heckseitiges Aufprallbegrenzungssystem für ein Kraftfahrzeug
DE102007060482A1 (de) Kraftfahrzeug nach Art eines Kompaktfahrzeugs
DE102008027811B4 (de) Stoßfängeranordnung
DE102018000065A1 (de) Karosseriestruktur und Karosserie für einen Personenkraftwagen
EP1907262A1 (de) Fahrzeugaufbau für nutzfahrzeuge
DE102013021005A1 (de) Fahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug, mit einem vorderen Unterfahrschutz
DE102005018828B3 (de) Vordere Rahmenkonstruktion eines Lastkraftwagens mit Kollisionsschutz
DE102011102761A1 (de) Anordnung einer Eindringeinrichtung an einem Aufbau eines Kraftwagens
DE102011107214A1 (de) Abstützanordnung für eine Karosserie eines Personenkraftwagens
DE102009006876A1 (de) Laderaumabdeckung
DE102011101778A1 (de) Halteanordnung eines Hilfsträgers und eines Antriebsaggregats an einem Kraftwagenaufbau
DE102010036296A1 (de) Anordnung zur Befestigung einer Lenksäule an einem karosseriefesten Bauteil eines Fahrzeugs
DE4426340B4 (de) Kraftfahrzeug mit einer Fahrgastzelle sowie mit zwei an die Fahrgastzelle anschließenden Vorbaulängsträgern
DE102012013790A1 (de) Anordnung eines Kraftstofftanks sowie Kraftfahrzeug mit einer solchen Anordnung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20141216