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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Druckschalter, welcher
ein Detektionssignal ausgibt, wenn der Druckwert eines Druckfluides,
der von einem Detektor erfasst wird, mit einem voreingestellten
Druckwert übereinstimmt.
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Der
Transport von Werkstücken
zu einer festgelegten Position wird bekanntermaßen durch Zufuhr eines Unterdruckes
zu einem Saugtransportmittel, bspw. einem Saugnapf, durchgeführt, wobei das
Werkstück
durch Ansaugen über
den Saugnapf angezogen wird. Zur Überprüfung, ob der Druckwert des
Unterdruckes, der dem Saugnapf zugeführt wird, einen festgelegten
Druck erreicht und hält,
so dass überprüft werden
kann, ob das Werkstück
zuverlässig
angesaugt wird, wird ein Druckschalter eingesetzt. Allgemein gesagt
weist ein solcher Druckschalter einen Halbleiterdrucksensor auf,
der als ein Detektor dient, wobei der Druck des Fluides auf der
Basis eines Widerstandswertes erfasst wird, der sich entsprechend
dem auf den Drucksensor ausgeübten Druck ändert. Für den Fall,
dass der von dem Drucksensor erfasste Druck mit einem voreingestellten Druckwert übereinstimmt,
kommt man zu dem Ergebnis, dass das Werkstück durch Ansaugen angezogen wird,
und ein Detektionssignal wird ausgegeben.
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Wie
in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
JP 07-037473 A beschrieben
ist, ist bei dieser Art von Druckschalter eine Vakuumleitung über eine Rohrkupplung
lösbar
an einem Druckeinlass eines Grundkörpers, in welchem der Detektor
aufgenommen ist, angeschlossen. Das Unterdruckfluid, das durch die
Vakuumleitung fließt,
wird in den Grundkörper
eingeführt,
wodurch der Druck des Unterdruckfluides erfasst wird.
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Bei
dem oben genannten Druckschalter bewegen sich jedoch Öltröpfchen,
die von einem die Unterdruckquelle bildenden Kompressor ausgestoßen werden,
oder Wassertröpfchen,
die durch Kondensation erzeugt werden, sowie in dem Fluid enthaltene
Fremdstoffe entlang der Vakuumleitung und Kollidieren mit dem Drucksensor,
der in dem Grundkörper
aufgenommen ist. Da der Drucksensor so aufgenommen ist, dass der
Druck eines Fluides, das durch eine sehr kleine Öffnung in dem Strömungsdurchgang
fließt,
erfasst wird, fließen
die Öltröpfchen, Wassertröpfchen und
Fremdstoffe durch die schmale Öffnung
und prallen direkt auf den Drucksensor auf. Dadurch kann der Drucksensor
beschädigt
werden, was zu Befürchtungen
führt,
dass sich die Detektionsgenauigkeit verschlechtert.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Druckschalter vorzuschlagen,
der das Eintreten von Fremdstoffen, wie Abrieb, Staub oder dgl.,
zu dem Detektor verhindert, so dass der Druck eines Druckfluides
zuverlässig
und stabil mit Hilfe des Detektors erfasst werden kann.
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Diese
Aufgabe wird mit der Erfindung im Wesentlichen durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
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Weiterbildungen,
Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten
der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels
und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich
dargestellten Merkmale für
sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfin dung,
unabhängig
von der Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Druckschalters gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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2 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung des Druckschalters gemäß 1,
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3 ist
eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des Druckschalters
gemäß 1 gesehen
aus einer anderen Richtung,
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4 ist
eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des Druckschalters
gemäß 3 gesehen
von einer noch anderen Richtung,
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5 ist
ein vergrößerter Schnitt,
der die Umgebung einer Anschlusskupplung bei dem in 1 gezeigten
Druckschalter darstellt, und
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6 ist
eine Draufsicht, bei dem der in 1 gezeigte
Druckschalter von einer Seite der Anschlusskupplung gesehen wird.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 10 einen Druckschalter gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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Der
Druckschalter 10, wie er in den 1 bis 5 gezeigt
ist, umfasst ein Gehäuse 12,
ein Steuersubstrat 14, das in dem Gehäuse 12 angeordnet ist, einen
Detektor 16, der den Druck eines Druckfluides (bspw. eines
Unterdruckfluides) erfasst und auf dem Steuersubstrat 14 angeordnet
ist, einen Anschlusskupplungshalter (Adapter) 18, der in
einer Öffnung
des Gehäuses 12 angebracht
ist, und eine Anschlusskupplung 20, die mit dem Anschlusskupplungshalter 18 verbunden
ist und durch welche ein Fluid strömt.
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Das
Gehäuse 12 wird
durch eine plattenförmige
Abdeckung 26, auf welcher eine Anzeige 22 und
Betätigungsschalter 24 vorgesehen
sind und einen als Schachtel mit Boden geformten Behälter 28 gebildet,
innerhalb dessen das Steuersubstrat 14 aufgenommen ist.
Eine Öffnung
des Behälters 28 wird
durch Anbringen der Abdeckung 26 in einem Zustand verschlossen,
in dem das Steuersubstrat 14 und der Detektor 16 darin
aufgenommen sind, wodurch der Behälter 28 hermetisch
verschlossen und abgedichtet wird.
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Außerdem ist
im Wesentlichen mittig in dem Boden des Behälters 28 eine Öffnung 30 ausgebildet, in
welcher der Anschlusskupplungshalter 18 angebracht ist.
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Das
Steuersubstrat 14 ist innerhalb des Behälters 28 im Wesentlichen
parallel zu dem Boden des Behälters 28 befestigt.
Das Steuersubstrat 14 ist elektrisch an die Anzeige 22 und
die Betätigungsschalter 24 angeschlossen.
Die Anzeige 22 kann bspw. den Druckwert des Druckfluides,
der durch den Detektor 16 erfasst wird, anzeigen. Die Betätigungsknöpfe oder
-schalter 24 sind bspw. vorgesehen, um das Einstellen verschiedener
Betriebsmodi durchzuführen.
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Der
Detektor 16 ist an einer Seitenfläche des Steuersubstrates 14 angebracht,
die der Öffnung 30 des
Behälters 28 zugewandt
ist und elektrisch an das Steuersubstrat 14 angeschlossen.
Der Detektor 16 besteht bspw. aus einem Halbleiterdrucksensor
und ist in der Lage, einen Druck auf der Basis eines Wider standswertes
zu erfassen, der mit Hilfe des Druckes des auf den Detektor 16 einwirkenden
Druckfluides geändert
wird.
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Ein
Sensorhalter 32 weist einen im Wesentlichen T-förmigen Querschnitt
auf und wird durch ein Basiselement 34, das an seinem einen
Ende ausgebildet und so angebracht ist, dass es den Detektor 16 relativ
zu dem Steuersubstrat 14 umgibt, und ein zylindrisches
Element 38, das von dem Basiselement 34 vorsteht
und einen darin ausgebildeten Durchgang (ersten Durchgang) 36 aufweist,
durch welchen das Druckfluid strömt,
gebildet.
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An
einem inneren Abschnitts des Basiselementes 34 ist ein
Freiraum 40 vorgesehen, in dem der Detektor 16 aufgenommen
ist. Der Freiraum 40 steht mit dem Durchgang 36 des
zylindrischen Elementes 38 in Verbindung. Das zylindrische
Element 38 ist im Wesentlichen in der Mitte des Basiselementes 34 angeordnet
und entlang einer geraden Linie geformt, wobei es eine bestimmte
Höhe in
einer Richtung weg von dem Steuersubstrat 14 aufweist,
so dass der Durchgang 36 entlang seiner Achse ausgebildet
ist. Im Einzelnen ist der Durchgang 36 so angeordnet, dass
er dem Detektor 16, der in dem Freiraum 40 angeordnet
ist, zugewandt ist.
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Der
Anschlusskupplungshalter 18 hat eine zylindrische Form
mit einer Durchgangsöffnung (zweiter
Durchgang) 42 im Wesentlichen in einem mittleren Abschnitt
in der axialen Richtung. Ein Ende des Anschlusskupplungshalters 18 ist
in die Öffnung 30 des
Gehäuses 12 einsetzbar.
Eine Vielzahl von Eingriffsklauen 44, die in einer radialen
Richtung kompressibel sind, ist an einer äußeren Umfangsseite der Durchgangsöffnung 42 vorgesehen.
Die Eingriffsklauen 44 sind über den Umfang des Anschlusskupplungshalters 16 angeordnet
und weisen voneinander gleiche Abstände auf. Sie umfassen erweiterte Abschnitte 46,
die radial nach außen
von Enden der Eingriffsklauen 44 vorstehen. Im Einzelnen
sind die Enden der Eingriffsklauen 44 mit den erweiterten
Abschnitten 46 so vorgesehen, dass sie radial nach innen
schwenken oder gebogen werden können
(vgl. 5).
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Die
Durchgangsöffnung 42 umfasst
eine erste Öffnung 48,
die an einer Endseite des Anschlusskupplungshalters 18 ausgebildet
ist und in die ein zylindrisches Element 38 des Sensorhalters 32 eingesetzt
ist, eine zweite Öffnung 50 angrenzend
an die erste Öffnung 48,
deren Durchmesser im Vergleich zu der ersten Öffnung 38 erweitert
ist, und eine dritte Öffnung 52,
die an einer anderen Endseite des Anschlusskupplungshalters 18 ausgebildet
ist und deren Durchmesser größer ist
als der der zweiten Öffnung 50.
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Außerdem ist
ein erster abgestufter Abschnitt 54 an dem Übergangsbereich
zwischen der ersten Öffnung 48 und
der zweiten Öffnung 50 ausgebildet,
während
ein zweiter abgestufter Abschnitt 56 an dem Übergangsbereich
zwischen der zweiten Öffnung 50 und
der dritten Öffnung 52 ausgebildet
ist. Die ersten und zweiten abgestuften Abschnitte 54, 56 weisen
eine ebene Form im Wesentlichen senkrecht zu der Achse der Durchgangsöffnung 42 auf.
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Wenn
die Anschlusskupplung 20 in die zweiten und dritten Öffnungen 50, 52 der
Durchgangsöffnung 42 eingesetzt
wird, tritt außerdem
ein Abschnitt der Anschlusskupplung 20 durch Anlage in
Eingriff mit den ersten und zweiten abgestuften Abschnitten 54, 56.
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Außerdem ist
ein O-Ring 58 über
eine Ringnut angebracht, die in der Durchgangsöffnung 42 entlang
einer inneren Umfangsfläche
der ersten Öffnung 48 ausgebildet
ist, so dass dann, wenn das zylindrische Element 38 des
Sensorhalters 42 durch die Durchgangsöffnung 42 eingesetzt
wird, der O-Ring 58 an einer äußeren Umfangsfläche des
zylindrischen Elementes 38 anliegt. Dementsprechend wird eine
Leckage des Druckfluides zwischen der Durchgangsöffnung 42 in dem Anschlusskupplungshalter 18 und
dem zylindrischen Element 38 des Sensorhalters 32 verhindert
und ein luftdichter Zustand innerhalb des Anschlusskupplungshalters 18 erreicht.
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Eine
ringförmige
Aussparung 60 ist zwischen der Durchgangsöffnung 42 und
der Eingriffsklaue 44 an einem Ende des Anschlusskupplungshalters 18 vorgesehen.
Eine Kappe 42, die im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ist,
ist in die Aussparung 60 eingesetzt. Innerhalb der Aussparung 60 liegt
die Kappe 62 an einer inneren Umfangsfläche der Eingriffsklauen 44 an,
wodurch eine Verschiebung der Eingriffsklauen 44 in einer
Richtung radial nach innen begrenzt wird. Die Kappe 62 weist
eine im Wesentlichen mittige Öffnung 64 auf,
durch welche das zylindrische Element 38 des Sensorhalters 32 eingesetzt wird,
wenn der Anschlusskupplungshalter 18 angebracht wird. Im
Einzelnen wird das zylindrische Element 38 über die Öffnung 64 der
Kappe 62 in die Durchgangsöffnung 42 des Anschlusskupplungshalters 18 eingesetzt.
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Außerdem weist
die Kappe 62 eine zylindrische Form mit einer konischen
Oberfläche 66 an
ihrer äußeren Umfangsfläche auf,
deren Durchmesser sich zu dem Ende der Kappe 62 allmählich verringert. Außerdem wird
die Kappe 62 zuerst mit ihrem konischen Oberflächenbereich 66 in
die Aussparung 60 eingesetzt. Im Einzelnen werden die Eingriffsklauen 44 des
Anschlusskupplungshalters 18 allmählich durch die konische Fläche 66 der
Kappe 62 radial nach außen gedrückt, wodurch der Anschlusskupplungshalter 18 befestigt
wird, so dass die Eingriffsklauen 44 durch die äußere Umfangsfläche der
Kappe 62 in einem im Wesentlichen parallelen Zustand zu
der Achse des Anschlusskupplungshalters 18 gehalten werden.
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Anders
ausgedrückt
dient die Kappe 62 als ein Stoppmittel, das eine Verschiebung
der Eingriffsklauen 44 des Anschlusskupplungshalters 18 radial nach
innen begrenzt.
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Da
die Kappe 62 einen Abschnitt der Durchgangsöffnung 42 abdeckt,
wird außerdem
ein Lösen des
O-Ringes 58, der in der Durchgangsöffnung 42 angebracht
ist, zuverlässig
verhindert.
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Außerdem ist
eine Schutzwand (Wandabschnitt) 68 in der ersten Öffnung 48 an
deren Ende, das in die zweite Öffnung 50 übergeht,
angeordnet. Die Schutzwand 68 ist im Wesentlichen senkrecht
zu der Achse des Anschlusskupplungshalters 18 so angeordnet,
dass sie sich über
die Mitte der Durchgangsöffnung 42 erstreckt.
Die Schutzwand 68 hat eine geradlinige Form mit einer festgelegten
Breite W und ist so geformt, dass sie mittig über die Achse der Durchgangsöffnung 42 mit
der inneren Umfangsfläche
verbunden ist.
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Wie
in 6 gezeigt ist, sind außerdem halbkreisförmige Verbindungsöffnungen 70a, 70b in der
ersten Öffnung 48 jeweils
an beiden Seiten um die Mitte der Schutzwand 68 ausgebildet.
Die Breite der Schutzwand 68 ist so gewählt, dass die Schutzwand 68 etwa
ein Drittel (1/3) der Querschnittsfläche der ersten Öffnung 48 abdeckt.
Im Einzelnen wird in der ersten Öffnung 48 der
Durchgangsöffnung 42 etwa
ein Drittel (1/3) der Querschnittsfläche durch die Schutzwand 68 blockiert,
während
die Querschnittsflächen
der beiden Verbindungsöffnungen 70a, 70b jeweils
etwa gleich groß sind
wie die Schutzwand 68.
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Wenn
das zylindrische Element 38 des Sensorhalters 32 in
die Durchgangsöffnung 42 des
Anschlusskupplungshalters 18 eingesetzt wird, wird die Schutzwand 68 auf
einer Verlängerungslinie
der Achse des Durchgangs 36 in dem zylindrischen Element 38 positioniert
und angeordnet. Wenn das Druckfluid von der Anschlusskupplung 20,
die in der Durchgangsöffnung 42 angebracht
ist, und zu dem Durchgang 36 fließt, ist die Schutzwand 68 so
angeordnet, dass das Druckfluid nicht in einer geraden Linie von der
Durchgangsöffnung 42 zu
dem Durchgang 36 fließt.
Anders ausgedrückt
strömt
das Druckfluid, das von dem Inneren der Anschlusskupplung 20 in
den Anschlusskupplungshalter 18 einge führt wird, aufgrund der Schutzwand 68 als
Bypass durch die Verbindungsöffnungen 70a, 70b (vgl. 5).
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Andererseits
ist ein Paar von Stiftöffnungen 74a, 74b an
der äußeren Umfangsfläche des
Anschlusskupplungshalters 18 ausgebildet. In die Öffnungen 74a, 74b ist
ein Verbindungsstift 72 eingesetzt, um die Anschlusskupplung 20 mit
dem Anschlusskupplungshalter zu verbinden. Die Stiftöffnungen 74a, 74b sind
entlang einer geraden Linie an im Wesentlichen symmetrischen Positionen
um die Achse des Anschlusskupplungshalters 18 angeordnet.
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Der
Verbindungsstift 72 ist im Wesentlichen U-förmig ausgebildet
und von der Seite eines Paares von Stiftelementen 76, die
einen festgelegten Abstand voneinander aufweisen, in eine der Stiftöffnungen 74a eingesetzt.
Die Stiftelemente 76 treten durch das Innere des Anschlusskupplungshalters 18 durch und
sind in die andere Stiftöffnung 74b eingesetzt.
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Die
Anschlusskupplung 20 ist im Querschnitt im Wesentlichen
L-förmig,
wobei sie in einem rechten Winkel gebogen ist und ein Ende der Anschlusskupplung 20 über den
Verbindungsstift 72 mit dem anderen Ende des Anschlusskupplungshalters 18 verbunden
ist. Eine Leitung 77, durch welche ein Fluid strömt, ist
lösbar
an dem anderen Ende der Anschlusskupplung 20 angebracht.
Die Anschlusskupplung 20 ist nicht auf den dargestellten,
im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt
beschränkt.
Es ist auch möglich,
dass die Anschlusskupplung 20 eine gerade Form hat und
in einer geraden Linie von einem Ende zu ihrem anderen Ende ausgebildet
ist.
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Ein
Kanal 78, durch welchen das Druckfluid über die Leitung 77 strömt, ist
im Inneren der Anschlusskupplung 20 so ausgebildet, dass
dann, wenn die Anschlusskupplung 20 mit dem Anschlusskupplungshalter 18 verbunden
ist, der Kanal 78 mit der Durchgangsöffnung 42 des Anschlusskupplungshalters 18 in Verbindung
steht, wobei der Kanal 78 an dem anderen Ende der Anschlusskupplung 20 und die
Durchgangsöffnung 42 auf
einer geraden Linie angeordnet sind.
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Außerdem ist
eine ringförmige
Stiftnut 80 an einer Position symmetrisch zu der Achse
der Anschlusskupplung 20 an der äußeren Umfangsfläche der
Anschlusskupplung 20 so ausgebildet, dass die Stiftelemente 76 des
Verbindungsstiftes 72 jeweils in die Stiftnut 80 eingesetzt
sind. Im Einzelnen wird ein Ende der Anschlusskupplung 20 in
die Durchgangsöffnung 42 des
Anschlusskupplungshalters 18 eingesetzt. Wenn die Anschlusskupplung 20 in
einem Zustand ist, in dem sie an den ersten und zweiten gestuften
Abschnitten 54, 56 angreift, greifen die Stiftelemente 76 des
Verbindungsstiftes 72 jeweils durch Einsetzen des Verbindungsstiftes 72 von
einer der Stiftöffnungen 74a in
den Anschlusskupplungshalter 18 in die Stiftnut 80 ein.
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Als
Folge hiervon wird die jeweilige Positionierung der Anschlusskupplung 20 und
des Anschlusskupplungshalters 18 entlang der axialen Richtung
durch den Verbindungsstift 42 begrenzt, und die Anschlusskupplung 20 wird
mit dem Anschlusskupplungshalter 18 verbunden.
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Der
Druckschalter gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist im Wesentlichen wie oben beschrieben
aufgebaut. Nachfolgend soll eine kurze Erläuterung des Zusammenbaus des Druckschalters 10 gegeben
werden. Bei der nachfolgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, dass
die Anzeige 22, die Betätigungsschalter 24 und das
Steuersubstrat 14 etc. bereits an der Abdeckung 26,
die ein Element des Gehäuses 12 bildet,
montiert sind.
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Zunächst wird
ein Ende des Anschlusskupplungshalters 18 in die Öffnung 30 des
Behälters 28 des
Gehäuses 12 eingesetzt,
so dass die Eingriffsklauen 44 durch die Öffnung 30 von
dem Boden des Behälters 28 in
dessen Inneres vor stehen. Hierbei werden die Eingriffsklauen 44 durch
die Innenwandfläche
der Öffnung 30 zunächst radial
nach innen gepresst und ihr Durchmesser verringert. Dann werden sie
durch die erweiterten Abschnitte 46, die von dem Boden
des Behälters 28 nach
außen
vorstehen, wieder etwas im Durchmesser radial nach außen erweitert.
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Durch
Einsetzen der Kappe 62 in die Aussparung 60 des
Anschlusskupplungshalters 18 von der Seite des Behälters 28 werden
die Eingriffsklauen 44 radial nach außen gepresst und ihre Verschiebung
in der Richtung radial nach innen wird begrenzt. Als Folge hiervon
greifen die erweiterten Abschnitte 46 der Eingriffsklauen 44 an
dem Boden des Behälters 28 an
und der Anschlusskupplungshalter 18 wird mit dem Behälter 28 verbunden.
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Im
Einzelnen bewegen sich die Eingriffsklauen 44 in einem
Zustand, in dem die erweiterten Abschnitte 46 in Eingriff
mit dem Boden des Behälters 28 stehen,
nicht zu dem Inneren der Öffnung 30 und werden
fest an dem Behälter 28 befestigt,
da eine Verschiebung der Eingriffsklauen 44 radial nach
innen begrenzt ist.
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Als
nächstes
wird der O-Ring 58 in der Durchgangsöffnung 42 des Anschlusskupplungshalters 18 angebracht
und das Steuersubstrat 14, an dem der Sensorhalter 32 mit
dem Detektor 16 angebracht ist, wird zusammen mit der Befestigung
der Abdeckung 26 von oben in dem Behälter 28 angebracht.
Dementsprechend werden das Steuersubstrat 14 und der Sensorhalter 32 innerhalb
des Behälters 28 aufgenommen
und das offene Ende des Behälters 28 wird
durch die Abdeckung 26 verschlossen.
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Außerdem wird
das zylindrische Element 38 des Sensorhalters 32 in
die erste Öffnung 48 des
Anschlusskupplungshalters 18 eingesetzt, so dass die äußere Umfangsfläche des
zylindrischen Elementes 38 von dem O-Ring 50 umgeben und
umschlossen wird. Aus diesem Grund wird zwischen dem Sensorhalter 32 und
dem Anschlusskupplungshalter 18 ein luftdichter Zustand
zuverlässig
hergestellt. Hierbei ist der in dem zylindrischen Element 38 ausgebildete Durchgang 36 an
einer Position angeordnet, die der Schutzwand 68 des Anschlusskupplungshalters 18 gegenüberliegt.
Außerdem
kann auch der oben genannte O-Ring 58 vorab in der ersten Öffnung 48 angebracht
werden, bevor der Anschlusskupplungshalter 18 mit dem Behälter 18 verbunden
wird.
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Schließlich wird
ein Ende der Anschlusskupplung 20 in die Durchgangsöffnung 42 des
Anschlusskupplungshalters 18 eingesetzt, woraufhin die
Anschlusskupplung 20 durch Anlage an den ersten und zweiten
gestuften Abschnitten 54, 56 positioniert wird.
Gleichzeitig werden durch Einsetzen des Verbindungsstiftes 72 von
einer der Stiftöffnungen 74a in
den Anschlusskupplungshalter 18 und weiter durch die andere
Stiftöffnung 74b die
Stiftelemente 76 durch die Stiftnut 80 der Anschlusskupplung 20, welche
in den Anschlusskupplungshalter 18 eingesetzt wurde, eingesetzt.
Dementsprechend werden der Anschlusskupplungshalter 18 und
die Anschlusskupplung 20 einstückig miteinander verbunden.
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Als
nächstes
werden die Betriebs- und Wirkungsweisen des Druckschalters 10,
der in der oben beschriebenen Weise zusammengebaut wurde, erläutert.
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Zunächst wird
ein Druckfluid von einer nicht dargestellten Druckfluidzufuhrquelle
(bspw. einem Kompressor) der Leitung 77 zugeführt, woraufhin
das Druckfluid durch die Leitung 77 in den Kanal 78 innerhalb
der Anschlusskupplung 20 fließt. Außerdem wird das Druckfluid,
das von dem Kanal 78 in die Durchgangsöffnung 42 des Anschlusskupplungshalters 18 fließt, durch
die Schutzwand 68 der ersten Öffnung 48 der Durchgangsöffnung 42 behindert,
so dass das Druckfluid als Bypass vorbei an der Schutzwand 68 fließt, wobei
es in das Paar von Verbindungsöffnungen 70a, 70b,
die an beiden Seiten der Schutzwand 68 angeordnet sind,
umgeleitet werden.
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Bspw.
in dem Fall, dass Feuchtigkeit oder Staub in dem Druckfluid enthalten
ist, prallt die Feuchtigkeit und der Staub auf die Schutzwand 68, während sie
von dem Kanal 78 zu der ersten Öffnung 48 fließen. Aus
diesem Grund werden die Feuchtigkeit und der Staub daran gehindert,
sich in einer geraden Linie von dem Kanal 78 in die erste Öffnung 48 zu
bewegen, wodurch der Eintritt der Feuchtigkeit und des Staubes in
dem Druckfluid aus dem Kanal 78 in die erste Öffnung 48 begrenzt
wird.
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Außerdem wird
das Druckfluid, das durch das Paar von Verbindungsöffnungen 70a, 70b in
die erste Öffnung 48 geströmt ist,
durch den Durchgang 36 des Sensorhalters 32 in
den Raum 40 eingeführt. Dementsprechend
wird der Druck des Druckfluides auf den Detektor 16 ausgeübt, der
in dem Raum 40 aufgenommen ist. Ein Widerstandswert, der
durch den Druck geändert
wird, wird an das Steuersubstrat 14 ausgegeben, wodurch
der Druck des Druckfluides auf der Basis der Änderung des Widerstandswertes berechnet
wird. Der Druckwert des Druckfluides wird von dem Steuersubstrat 14 an
die Anzeige 22 ausgegeben und dort angezeigt. Gleichzeitig
kann ein Ausgangssignal auf der Basis des Druckwertes an eine externe
Vorrichtung ausgegeben werden.
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Wie
oben beschrieben wurde, kann bei der vorliegenden Ausführungsform
als Folge der Anordnung der Schutzwand 68 in der Mitte
der Durchgangsöffnung 42 in
dem Anschlusskupplungshalter 18 ein Druckfluid, das von
der Durchgangsöffnung 42 durch
den dem Detektor 16 zugewandten Durchgang 26 strömt, als
Bypass durch die Verbindungsöffnungen 70a, 70b umgeleitet
werden. Anders ausgedrückt
kann die Strömung
des Druckfluides entlang einer geraden Linie von dem Kanal 78 und
der Durchgangsöffnung 42 der
Anschlusskupplung 20 direkt zu dem Durchgang 36 verhindert
werden. Aus diesem Grunde werden in dem Fall, dass Feuchtigkeit,
Staub und Trümmer
oder dgl. in dem Druckfluid enthalten sind, diese Feuchtigkeit und
Staub daran gehindert, zusammen mit dem Druckfluid von dem Kanal 78 in einer
geraden Linie zu dem Durchgang 36 und dann durch den Durchgang 36 zu
strömen
und direkt mit dem Detektor 16 zu kollidieren. Auch wenn
das Druckfluid Feuchtigkeit, Staub oder Trümmer enthält, tritt als Folge hiervon
eine Beeinträchtigung
der Detektionsgenauigkeit des Detektors 16 nicht auf und der
Druck des Druckfluides kann genau und stabil erfasst werden. Außerdem kann
die Zuverlässigkeit des
Druckschalters 10 in unterschiedlichen Umgebungen verbessert
werden.
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Der
Anschlusskupplungshalter 18 ist in einer Öffnung 30 des
Gehäuses 12 angebracht,
in dem der Detektor 16 aufgenommen ist. Die Anschlusskupplung 20,
mit welcher die Leitung 77 verbunden ist, ist über einen
Verbindungsstift 72 lösbar
mit dem Anschlusskupplungshalter 18 verbunden. Da die Anschlusskupplung 20 einfach
von dem Gehäuse 12 abgenommen
und ausgetauscht werden kann, kann somit die Wartung des Druckschalters 10 einfach durchgeführt werden.