DE202009011004U1 - Schnell de- und montierbarer Verbinder für ein Druckanzeigegerät - Google Patents
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Abstract
Schnell de- und montierbarer Verbinder für ein Druckanzeigegerät, umfassend:
– einen Verbinder-Hauptkörper (10), an dessen einem Ende eine Aufnahmekammer (13) zur Aufnahme eines Messgeräts (91) vorgesehen ist und an dessen anderem Ende ein mit der Aufnahmekammer (13) kommunizierendes Verbindungsloch (14) vorgesehen ist, wobei an einer Seite des Verbinder-Hauptkörpers (10) eine Abstandshalte-Aussparung (16) ausgebildet ist, die mit dem Verbindungsloch (14) kommuniziert;
– einen Anschluss (20), dessen eines Ende als Einlass (221) und dessen anderes Ende als Auslass (222) ausgeführt sind, wobei der Auslass (222) im Verbindungsloch (14) angeordnet ist und vom Messgerät (91) derart unter Druck gesetzt wird, dass ein Fluid vom Einlass (221) einfließt und über den Auslass (222) in das Messgerät (91) abgeführt wird, wobei an der Außenseite des Anschlusses (20) zwei Einkerbungen (215) ausgebildet sind; und
– einen Abstandshalter (30), der in die Abstandshalte-Aussparung (16) einsteckbar ist und in die Einkerbungen (215) des Anschlusses...
– einen Verbinder-Hauptkörper (10), an dessen einem Ende eine Aufnahmekammer (13) zur Aufnahme eines Messgeräts (91) vorgesehen ist und an dessen anderem Ende ein mit der Aufnahmekammer (13) kommunizierendes Verbindungsloch (14) vorgesehen ist, wobei an einer Seite des Verbinder-Hauptkörpers (10) eine Abstandshalte-Aussparung (16) ausgebildet ist, die mit dem Verbindungsloch (14) kommuniziert;
– einen Anschluss (20), dessen eines Ende als Einlass (221) und dessen anderes Ende als Auslass (222) ausgeführt sind, wobei der Auslass (222) im Verbindungsloch (14) angeordnet ist und vom Messgerät (91) derart unter Druck gesetzt wird, dass ein Fluid vom Einlass (221) einfließt und über den Auslass (222) in das Messgerät (91) abgeführt wird, wobei an der Außenseite des Anschlusses (20) zwei Einkerbungen (215) ausgebildet sind; und
– einen Abstandshalter (30), der in die Abstandshalte-Aussparung (16) einsteckbar ist und in die Einkerbungen (215) des Anschlusses...
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft ein Druckanzeigegerät, insbesondere einen schnell de- und montierbaren Verbinder für ein Druckanzeigegerät.
- Stand der Technik
- Mit einem Druck anzeige gerät wird der Druck des Fluids (Gas, Flüssigkeit) in einer Leitung gemessen.
5 zeigt ein herkömmliches Druckanzeigegerät, wobei ein Anschluss1 mit Außengewinde an einem Messgerät2 befestigt ist und an eine Leitung (nicht dargestellt) angeschlossen ist, in der das Fluid fließt, angeschlossen ist, so dass das Fluid in der Leitung über den Anschluss1 ins Messgerät2 einfließt, damit das Messgerät2 den ermittelten Fluiddruck mit einem Anzeiger oder einer Ziffer anzeigt. - Da das Messgerät
2 langzeitig unter Fluiddruck steht, ist seine Standzeit durchschnittlich kürzer als die des Anschlusses1 . Beim eingangs genannten herkömmlichen Druckanzeigegerät sind der Anschluss1 und das Messgerät2 miteinander fest verbunden, so dass zum Reparieren oder Auswechseln des Messgeräts2 der Anschluss1 gemeinsam von der Leitung abmontiert werden muss. Allerdings dient der Anschluss sowohl dem Zuführen des Fluids ins Messgerät2 als auch dem Auslaufen des Fluids in der Leitung. Ist der Anschluss1 abmontiert, so muss an dieser Stelle der Leitung eine alternative Abdichtung des Fluids angebracht werden. Dabei kann eine unzuverlässige Abdichtung zum Druckmangel des hinteren Leitungsabschnitts oder zum Lecken führen. Außerdem ist die folgende Arbeit nach der Abmontage des Druckanzeigegeräts von der Leitung sehr aufwendig. - Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen schnell de- und montierbaren Verbinder für ein Druckanzeigegerät zu schaffen, wobei der Anschluss schnell mit dem Messgerät verbunden bzw. von demselben getrennt werden kann.
- Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen schnell de- und montierbaren Verbinder für ein Druckanzeigegerät zu schaffen, der universal mit Messgeräten verschiedener Typen verbunden werden kann.
- Technische Lösung
- Diese Aufgabe wird gelöst durch einen schnell de- und montierbaren Verbinder für ein Druckanzeigegerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Der erfindungsgemäße schnell de- und montierbare Verbinder für ein Druckanzeigegerät umfasst einen Verbinder-Hauptkörper, an dessen einem Ende eine Aufnahmekammer zur Aufnahme eines Messgeräts vorgesehen ist und an dessen anderem Ende ein mit der Aufnahmekammer kommunizierendes Verbindungsloch und eine Befestigungsbohrung vorgesehen sind, wobei an einer Seite des Verbinder-Hauptkörpers eine Abstandshalte-Aussparung ausgebildet ist, die mit dem Verbindungsloch kommuniziert; einen Anschluss, dessen eines Ende als Einlass und dessen anderes Ende als Auslass ausgeführt sind, wobei der Auslass im Verbindungsloch angeordnet ist und vom Messgerät derart unter Druck gesetzt wird, dass ein Fluid vom Einlass einfließt und über den Auslass in das Messgerät abgeführt wird, wobei an der Außenseite des Anschlusses zwei Einkerbungen ausgebildet sind; einen Abstandshalter, der in die Abstandshalte-Aussparung einsteckbar ist und in die Einkerbungen des Anschlusses einrastet oder aus der Abstandshalte-Aussparung herausgezogen wird, damit der Anschluss vom Verbinder-Hauptkörper getrennt wird; und ein Befestigungselement, das von der Befestigungsbohrung eingeschraubt wird und gegen den Abstandshalter drückt, um die Bezugsposition des Abstandshalters zum Verbinder-Hauptkörper zu begrenzen.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung im aufgebauten Zustand. -
2 zeigt eine perspektivische Ansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung aus1 im zerlegten Zustand. -
3 zeigt eine Schnittansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung aus1 im zerlegten Zustand. -
4 zeigt eine Schnittansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung aus1 im zerlegten Zustand. -
5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Druckanzeigegeräts im aufgebauten Zustand. - Wege der Ausführung der Erfindung
- Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
- Wie aus
1 bis4 ersichtlich, umfass der schnell de- und montierbare Verbinder für ein Druckanzeigegerät gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen Verbinder-Hauptkörper10 , einen Anschluss20 , einen Abstandshalter30 , ein Befestigungselement40 und ein Verbindungselement50 . - Wie in
1 und2 gezeigt, ist der Verbinder-Hauptkörper10 wesentlich zylinderförmig ausgebildet und weist ein Aufnahmeende11 und ein an der gegenüberliegenden Stelle angeordnetes Verbindungsende12 auf, wobei am Aufnahmeende11 eine Aufnahmekammer13 axial nach innen verläuft, die zur Aufnahme eines Messgeräts91 vorgesehen ist. Das Messgerät91 weist einen Eingang911 auf, über den ein Fluid (Flüssigkeit oder Gas) ins Messgerät91 einfließt, so dass das Messgerät91 den Druckwert (durch einen Anzeiger oder Ziffer angezeigt) des Fluids anzeigt. Da das Messgerät91 eine einem Durchschnittsfachmann bekannte Technik ist, wird dazu nichts Weiteres erläutert. An der Endfläche des Verbindungsendes12 verläuft ein Verbindungsloch14 axial nach innen, das mit der Aufnahmekammer13 kommuniziert; des Weiteren ist an der Endfläche des Verbindungsloches14 eine Befestigungsbohrung15 nahe beim Verbindungsloch14 axial ausgebildet. An der Außenumfangsfläche des Verbinder-Hauptkörpers10 ist ein Abtandshalte-Abschnitt16 ausgebildet, der das Verbindungsloch14 und die Befestigungsbohrung15 verbindet. - Wie in
1 bis3 gezeigt, weist der Anschluss20 einen Anschlusskopf21 und ein Ventil22 auf. Der Anschlusskopf21 weist einen Gewindeabschnitt211 , einen Blockierabschnitt212 und einen Abstandshalte-Abschnitt213 auf, wobei am Anschlusskopf21 ein Durchgangsloch23 axial durch den Gewindeabschnitt211 , den Blockierabschnitt212 und den Abstandshalte-Abschnitt213 verläuft. An der Außenumfangsfläche des Gewindeabschnitts211 ist ein Außengewinde214 ausgebildet. Der Blockierabschnitt212 weist einen radialen mehreckigen Querschnitt auf, so dass ein Schlüssel auf den Blockierabschnitt212 aufgesetzt werden kann, um den Anschlusskopf21 zu drehen; der Außendurchmesser des Blockierabschnitts212 ist größer als der Außendurchmesser des Gewindeabschnitts211 und des Abstandshalte-Abschnitts213 . An der Außenumfangsfläche des Abstandshalte-Abschnitts213 sind zwei Einkerbungen215 an zwei entgegengesetzte Stellen ausgebildet. Das Ventil22 weist einen Einlass221 und einen Auslass222 auf, wobei der Auslass222 unter Druck einer Außenkraft im geöffneten Zustand steht, so dass das Fluid vom Einlass221 eingeführt und aus dem Auslass222 abgeführt wird. Der Auslass222 befindet sich ohne Druck einer Außenkraft im geschlossenen Zustand, so dass das Fluid nicht abgeführt werden kann. Das Ventil22 ist im Durchgangsloch23 des Anschlusses21 befestigt. Der Einlass221 ist dem Gewindeabschnitt211 zugewandt, und der Auslass222 ist dem Abstandshalte-Abschnitt213 zugewandt. Der Anschluss20 ist im Verbindungsloch14 des Verbinder-Hauptkörpers10 angeordnet. Der Abstandshalte-Abschnitt213 drückt gegen die Endfläche des Verbindungsendes12 derart, dass der Gewindeabschnitt211 aus dem Verbindungsloch14 herausragt. - Wie in
1 ,2 und4 gezeigt, umfasst der Abstandshalter30 zwei parallel, in einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnete Einsteckabschnitte31 ,32 und einen diese beiden Einsteckabschnitte31 ,32 verbindenden Verbindungsabschnitt33 , wobei an einer Außenseite des Verbindungsabschnitts33 eine Einbuchtung331 ausgebildet ist. Der Abstandshalter30 ist in die Abstandshalte-Aussparung16 des Verbinder-Hauptkörpers10 eingesteckt, wobei die beiden Einsteckabschnitte31 ,32 in die Einkerbungen215 des Anschlusses20 (siehe4 ) einrasten, um die relative Position des Anschlusses20 zum Verbinder-Hauptkörper10 zu begrenzen, sodass der Abstandshalter30 den Anschluss derart begrenzt, dass der Anschluss20 sich nicht drehen und axial gleiten kann. - Wie aus
1 bis4 ersichtlich, ist das Befestigungselement40 als Schraube ausgeführt und wird über die Gewindebohrung15 des Verbinder-Hauptkörpers10 so eingeschraubt, dass das Befestigungselement40 gegen die Einbuchtung331 des Abstandshalters30 drückt, um die Bezugsposition des Abstandshalters30 zum Verbinder-Hauptkörper10 zu begrenzen. - Wie in
2 und3 gezeigt, ist das Verbindungselement50 im Verbindungsloch14 des Verbinder-Hauptkörpers10 angeordnet und befindet sich zwischen dem Messgerät91 und dem Anschluss20 . Wenn das Messgerät91 in der Aufnahmekammer13 des Verbinder-Hauptkörpers10 befestigt ist, setzt das Verbindungselement50 den Auslass222 des Anschlusses20 derart unter Druck, dass der Auslass222 und der Eingang911 des Messgeräts91 miteinander kommunizieren, wie in3 gezeigt. - Oben sind die Bauteile und ihre Montage des bevorzugten Ausführungsbeispiels des schnell de- und montierbaren Verbinders
100 für ein Druckanzeigegerät dargestellt worden. Im Folgenden werden die Eigenschaften der Handhabung der Erfindung erläutert. - Die Aufnahmekammer
13 des Verbinder-Hauptkörpers10 kann in Abstimmung auf bekannte Messgeräte91 verschiedener Typen entworfen werden, so dass der erfindungsgemäße Verbinder für bekannte Messgeräte91 verschiedener Typen geeignet ist. - Wenn der erfindungsgemäße Verbinder mit einem Messgerät
91 kombiniert wird und an eine Leitung angeschlossen (nicht dargestellt) wird, kann das Fluid in der Leitung über den Einlass221 und den Auslass222 des Anschlusses20 durchfließen und dann weiter durch das Verbindungselement50 in den Eingang911 des Messgeräts91 eintreten. Nach dem Druckmessen zeigt das Druckanzeigegerät91 den ermittelten Fluiddruck an. Wenn das Messgerät91 defekt ist oder abmontiert werden soll, damit es an einer weiteren Stelle in der Leitung eingesetzt wird, kann das Verbindungselement40 direkt von der Befestigungsbohrung15 des Verbinder-Hauptkörpers10 ausgedreht werden, so dass der Abstandshalter30 nicht mehr vom Verbindungselement40 gedrückt wird und so aus dem Verbinder-Hauptkörper10 herausgenommen werden kann. Auf diese Weise werden der Verbinder-Hauptkörper10 und der Anschluss voneinander getrennt, d. h., dass das Messgerät91 im Verbinder-Hauptkörper10 vom Anschluss20 getrennt werden kann, wobei der Auslass222 des Anschlusses20 nicht mehr vom Messgerät91 unter Druck gesetzt wird und in einen geschlossenen Zustand kommt, um einen Auslass des Fluides in der Leitung zu verhindern. Die Erfindung ist insofern vorteilhaft, als zum Trennen des Messgeräts91 der an die Leitung angeschlossene Anschluss20 nicht abmontiert werden muss, wobei ein Lecken des Fluides trotz der Abmontage des Messgeräts nicht geschieht, und die Abmontage des Messgeräts91 leichter verläuft - Die Erfindung betrifft somit einen schnell de- und montierbaren Verbinder für ein Druckanzeigegerät, der folgendes umfasst: einen Verbinder-Hauptkörper
10 , an dessen einem Ende eine Aufnahmekammer13 zur Aufnahme eines Messgeräts91 vorgesehen ist und an dessen anderem Ende ein mit der Aufnahmekammer13 kommunizierendes Verbindungsloch14 vorgesehen ist, wobei an einer Seite des Verbinder-Hauptkörpers10 eine Abstandshalte-Aussparung16 ausgebildet ist, die mit dem Verbindungsloch14 kommuniziert; einen Anschluss20 , dessen beide Ende jeweils als Einlass221 und als Auslass222 ausgeführt sind, wobei der Auslass222 im Verbindungsloch14 angeordnet ist und vom Messgerät91 derart unter Druck gesetzt wird, dass ein Fluid vom Einlass221 einfließt und über den Auslass222 in das Messgerät91 abgeführt wird, wobei an der Außenseite des Anschlusses20 zwei Einkerbungen215 ausgebildet sind; und einen Abstandshalter30 , der in die Abstandshalte-Aussparung16 einsteckbar ist und in die Einkerbungen215 des Anschlusses20 einrastet oder aus der Abstandshalte-Aussparung16 herausgezogen wird, damit der Anschluss20 vom Verbinder-Hauptkörper10 getrennt wird. Dadurch, dass der Abstandshalter30 in die Abstandshalte-Aussparung16 eingesteckt oder aus derselben herausgenommen wird, kann der Verbinder-Hauptkörper10 und der Anschluss20 schnell de- und montiert werden. - Die vorstehende Beschreibung stellt nur das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht die Ansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die dem Sinn nach gemäß den Schutzansprüchen vorgenommen werden, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
Claims (9)
- Schnell de- und montierbarer Verbinder für ein Druckanzeigegerät, umfassend: – einen Verbinder-Hauptkörper (
10 ), an dessen einem Ende eine Aufnahmekammer (13 ) zur Aufnahme eines Messgeräts (91 ) vorgesehen ist und an dessen anderem Ende ein mit der Aufnahmekammer (13 ) kommunizierendes Verbindungsloch (14 ) vorgesehen ist, wobei an einer Seite des Verbinder-Hauptkörpers (10 ) eine Abstandshalte-Aussparung (16 ) ausgebildet ist, die mit dem Verbindungsloch (14 ) kommuniziert; – einen Anschluss (20 ), dessen eines Ende als Einlass (221 ) und dessen anderes Ende als Auslass (222 ) ausgeführt sind, wobei der Auslass (222 ) im Verbindungsloch (14 ) angeordnet ist und vom Messgerät (91 ) derart unter Druck gesetzt wird, dass ein Fluid vom Einlass (221 ) einfließt und über den Auslass (222 ) in das Messgerät (91 ) abgeführt wird, wobei an der Außenseite des Anschlusses (20 ) zwei Einkerbungen (215 ) ausgebildet sind; und – einen Abstandshalter (30 ), der in die Abstandshalte-Aussparung (16 ) einsteckbar ist und in die Einkerbungen (215 ) des Anschlusses (20 ) einrastet oder aus der Abstandshalte-Aussparung (16 ) herausgezogen wird, damit der Anschluss (20 ) vom Verbinder-Hauptkörper (10 ) getrennt wird. - Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder-Hauptkörper (
10 ) ein Aufnahmeende (11 ) und ein an der gegenüberliegenden Stelle angeordnetes Verbindungsende (12 ) aufweist, wobei am Aufnahmeende (11 ) eine Aufnahmekammer (13 ) axial nach innen verläuft, und dass an der Endfläche des Verbindungsendes (12 ) ein Verbindungsloch (14 ) axial nach innen verläuft. - Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss (
20 ) einen Anschlusskopf (21 ) und ein Ventil (22 ) aufweist, wobei der Anschlusskopf (21 ) ein axial durchgehendes Durchgangsloch (23 ) axial aufweist, in dem das Ventil (22 ) aufgenommen ist; dass an der Außenumfangsfläche des Anschlusskopfs (21 ) zwei Einkerbungen (215 ) an zwei entgegengesetzten Stellen ausgebildet sind; dass der Einlass (221 ) und der Auslass (222 ) jeweils an den beiden Enden des Ventils (22 ) ausgebildet sind, wobei, wenn der Auslass (222 ) unter Druck gesetzt wird, er sich in einem geöffneten Zustand befindet, so dass ein Fluid vom Einlass (221 ) eingeführt und aus dem Auslass (222 ) abgeführt werden kann, wobei der Auslass (222 ) sich ohne Druck einer Außenkraft im geschlossenen Zustand befindet, so dass das Fluid nicht abgeführt werden kann. - Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusskopf (
21 ) einen Gewindeabschnitt (211 ), einen Blockierabschnitt (212 ) und einen Abstandshalte-Abschnitt (213 ) aufweist, die miteinander einstückig verbunden sind, wobei am Anschlusskopf (21 ) ein Durchgangsloch (23 ) axial durch den Gewindeabschnitt (211 ), den Blockierabschnitt (212 ) und den Abstandshalte-Abschnitt (213 ) verläuft, wobei an der Außenumfangsfläche des Gewindeabschnitts (211 ) ein Außengewinde (214 ) ausgebildet ist, wobei der Blockierabschnitt (212 ) einen radialen mehreckigen Schnitt aufweist, wobei der Außendurchmesser des Blockierabschnitts (212 ) größer als der Außendurchmesser des Gewindeabschnitts (211 ) und des Abstandshalte-Abschnitts (213 ) ist, wobei an der Außenumfangsfläche des Abstandshalte-Abschnitts (213 ) zwei Einkerbungen (215 ) an zwei entgegen gesetzten Stellen ausgebildet sind. - Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (
221 ) dem Gewindeabschnitt (211 ) zugewandt ist, und der Auslass (222 ) dem Abstandshalte-Abschnitt (213 ) zugewandt ist, wobei, wenn der Anschluss (20 ) im Verbindungsloch (14 ) des Verbinder-Hauptkörpers (10 ) angeordnet wird, der Abstandshalte-Abschnitt (213 ) gegen die Endfläche des Verbindungsendes (12 ) derart drückt, dass der Gewindeabschnitt (211 ) aus dem Verbindungsloch (14 ) herausragt. - Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (
30 ) zwei parallel, in einem vorbestimmten Abstand zu einander angeordnete Einsteckabschnitte (31 ,32 ) und einen diese beiden Einsteckabschnitte (31 ,32 ) verbindenden Verbindungsabschnitt (33 ) umfasst, wobei, wenn der Abstandshalter (30 ) in die Abstandshalte-Aussparung (16 ) des Verbinder-Hauptkörpers (10 ) eingesteckt wird, die beiden Einsteckabschnitte (31 ,32 ) in die Einkerbungen (215 ) des Anschlusses (20 ) einrasten. - Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (
100 ) ferner ein Befestigungselement (40 ) aufweist, das von der Befestigungsbohrung (15 ) eingeschraubt wird und gegen den Abstandshalter (30 ) drückt, um die Bezugsposition des Abstandshalters (30 ) zum Verbinder-Hauptkörper (10 ) zu begrenzen. - Verbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Abstandshalter (
30 ) ferner eine Einbuchtung (331 ) ausgebildet ist, gegen die das Befestigungselement (40 ) drückt. - Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (
100 ) ferner ein Verbindungselement (50 ) aufweist, das im Verbindungsloch (14 ) des Verbinder-Hauptkörpers (10 ) angeordnet ist und sich zwischen dem Messgerät (91 ) und dem Anschluss (20 ) befindet, sodass, wenn das Messgerät (91 ) in der Aufnahmekammer (13 ) befestigt ist, der Auslass (222 ) vom Verbindungselement (50 ) derart unter Druck gesetzt wird, dass der Auslass (222 ) mit einem Eingang (911 ) des Messgeräts (91 ) kommuniziert.
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