DE19807200A1 - Wasserarmatur mit Rohranschlußverbindung - Google Patents

Wasserarmatur mit Rohranschlußverbindung

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DE19807200A1 DE1998107200 DE19807200A DE19807200A1 DE 19807200 A1 DE19807200 A1 DE 19807200A1 DE 1998107200 DE1998107200 DE 1998107200 DE 19807200 A DE19807200 A DE 19807200A DE 19807200 A1 DE19807200 A1 DE 19807200A1
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Andreas Rueth
Dieter Keiter
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Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH and Co
Friedrich Grohe AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/0403Connecting the supply lines to the tap body

Description

Die Erfindung betrifft eine Wasserarmatur, insbesondere Einlochmischbatterie für Wasch- und Spültische od. dgl., mit einem wenigstens eine Anschlußöffnung für den Wasserzulauf und wenigstens eine Wasserauslaßöffnung aufweisenden Gehäuse, wobei jeweils in der Anschlußöff­ nung eine metallene Leitung mit einem O-Ring gedichtet und mit einem an einem Axialsicherungselement anliegen­ den Bund in der Stecklage gehalten ist.
Eine derartige Wasserarmatur mit Rohranschlußverbindung ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 23 04 658 be­ kannt. Bei dieser Armatur ist je eine Leitung für Kalt­ wasser und für Warmwasser in parallel in einem durch eine Öffnung in einem Waschtisch hindurchreichenden Sockel ausgebildete Anschlußöffnungen gedichtet einge­ führt. Hierbei ist für die axiale Sicherung eine mit Durchgangsbohrungen für die beiden Leitungen versehene Platte vorgesehen, die mit dem Sockel am vorstehenden Bereich verschraubbar ist.
Der Verschraubvorgang und die Mittel hierzu sind jedoch relativ aufwendig. Darüber hinaus werden zunehmend aus Kosten- und Materialersparnisgründen Wasserarmaturen ohne Gehäusesockel eingesetzt, bei denen lediglich ein Spannbolzen durch die Waschtischöffnung hindurchgreift und die Leitungen in den Armaturenkörper oberhalb des Waschtisches geführt werden. Bei diesen Armaturen kann es insbesondere aus Platzgründen problematisch sein, die bekannte Platte zur axialen Fixierung der Leitungen vorzusehen.
Ferner ist aus der veröffentlichten britschen Patentan­ meldung GB 2 091 830 A eine Kunststoffleitungsverbin­ dung bekannt, bei der in einer Gewindehülse eine Kunst­ stoffleitung von einem Ringwulst gedichtet aufgenommen ist. Hierbei ist zur axialen Sicherung auf der Kunst­ stoffleitung eine von Schneidzähnen gehaltene Träger­ hülse vorgesehen, die mittels an Armen ausgebildeten Zähnen lösbar in eine Ringnut der Gewindehülse zur Axialsicherung eingreift.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine was­ serarmatur eine verbesserte Rohranschlußverbindung vor­ zuschlagen, die insbesondere kostengünstig realisierbar ist und wenig Platz benötigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in jeder Anschlußöffnung eine umlaufende Ringnut oder eine oder mehrere Taschen mit jeweils einer Abstütz­ schulter ausgebildet ist oder sind und als Axialsiche­ rungselement ein jeweils auf die Leitung lose auf­ schiebbarer Clip-Ring vorgesehen ist, der mit einer an einem Ringbereich ausgebildeten Stirnfläche am Bund der Leitung anliegt, wobei an der der Stirnfläche gegen­ überliegenden Seite eine oder mehrere radial federnde Zungen angeformt sind, die jeweils am Außenmantel einen radial vorstehenden Vorsprung tragen, welcher in der Stecklage in der Anschlußöffnung an der Abstützschulter anliegt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An­ sprüchen 2 bis 10 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit relativ einfachen Maßnahmen eine lösbare und sichere Steckverbindung für jede ein­ zelne Rohrleitung geschaffen wird, die relativ wenig Platz im Armaturengehäuse benötigt. Das meist im Mes­ singgießverfahren erzeugte Armaturengehäuse kann ver­ einfacht hergestellt werden, da ein besonderer Befesti­ gungsstutzen entfallen kann, so daß eine Gewichtsredu­ zierung und auch eine Werkstoffersparnis erreicht wer­ den kann. Der zur Verriegelung erforderliche Clip-Ring kann kostengünstig im Spritzgießverfahren hergestellt werden.
Die erfindungsgemäße Rohranschlußverbindung baut kom­ pakt und kann ohne Sonderwerkzeug von Jedermann vor Ort zusammengefügt und demontiert werden, so daß beispiels­ weise bei einer fehlerhaften Installation ein leichtes Auswechseln der Anschlußrohre möglich ist. Die An­ schlußleitungen können hierbei vorteilhaft als Kupfer­ rohre oder als jeweils mit einem Steckerteil versehene Schläuche ausgebildet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich­ nung dargestellt und werden im folgenden näher be­ schrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Teil eines Gehäuses einer Was­ serarmatur mit einer angeschlossenen Leitung für den Wasserzufluß im Längsschnitt in vergrößerter Dar­ stellung;
Fig. 2 den in Fig. 1 gezeigten Clip-Ring in der Schnittebene II der Fig. 3;
Fig. 3 den in Fig. 2 gezeigten Clip-Ring in Unteransicht;
Fig. 4 den in Fig. 1 gezeigten Teil des Wasserarmaturengehäuses um 90° ge­ dreht in der Schnittebene IV der Fig. 5;
Fig. 5 den in Fig. 4 gezeigten Gehäuseteil in Unteransicht;
Fig. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel ei­ ner Leitungsanschlußverbindung an einem zum Teil dargestellten Armatu­ rengehäuse im Längsschnitt in ver­ größerter Darstellung;
Fig. 7 die in Fig. 6 gezeigte Anschlußver­ bindung um 30° gedreht;
Fig. 8 die in Fig. 6 Anschlußverbindung um 90° gedreht;
Fig. 9 den in Fig. 6 gezeigten Clip-Ring in Unteransicht;
Fig. 10 den in Fig. 9 gezeigten Clip-Ring in der Schnittebene X;
Fig. 11 den in Fig. 9 gezeigten Clip-Ring in der Schnittebene XI;
Fig. 12 den in Fig. 6 gezeigten Gehäuseteil mit einer Anschlußöffnung im Längs­ schnitt.
In Fig. 1 bis 5 ist eine nur zum Teil dargestellte Was­ serarmatur in Form eines Wassermischventils gezeigt. Hierbei ist ein Teil des Gehäuses 1 dargestellt, der in einem in der Zeichnung nicht dargestellten hülsenförmi­ gen Gehäuseteil in bekannter Weise angeordnet wird. In diesem Teil des Gehäuses 1 sind zwei parallel angeord­ nete Anschlußöffnungen 11 für das zufließende Kalt- und Warmwasser vorgesehen. Am unteren Endbereich der beiden Anschlußöffnungen 11 ist eine Ringnut 12 mit einer Ab­ stützschulter 13 ausgebildet. Die Anschlußöffnungen 11 sind jeweils mit einem in Strömungsrichtung sich veren­ genden Kanal durch das Gehäuse 1 hindurchgeführt und münden in einer in der Zeichnung nicht dargestellten oberhalb des Gehäuses 1 in bekannter Weise angeordneten Mischventilkartusche.
In der jeweiligen Anschlußöffnung 11 ist, wie es insbe­ sondere aus Fig. 1 zu entnehmen ist; eine Leitung 2 aus Kupferrohr mit einem Außendurchmesser von etwa 10 mm angeordnet. Im oberen Endbereich der Leitung 2 ist ein radial vorstehender umlaufender Bund 21 durch Stauchung ausgebildet. An der oberen Stirnseite des Bundes 21 ist ein elastischer O-Ring 4 angeordnet, der eine Abdich­ tung zwischen der Außenwandung der Leitung 2 und der Anschlußöffnung 11 bewerkstelligt.
Zur Axialsicherung der Leitung 2 in der in Fig. 1 ge­ zeigten Stecklage ist unterhalb des Bundes 21 ein Clip- Ring 3 lose über die Leitung 2 gestreift und liegt mit einer Stirnfläche 31 an der unteren Seite des Bundes 21 an. Der Clip-Ring 2 ist dabei mit einem geschlossenen Ringbereich 34 versehen, an dem auch die Stirnfläche 31 ausgebildet ist. An der der Stirnseite 31 gegenüberlie­ genden Seite sind symmetrisch vier federnde Zungen 32 an dem Ringbereich 34 angeformt. Die federnden Zungen 32 sind jeweils von einem axial bis zum Ringbereich 34 sich erstreckenden Schlitz 35 voneinander getrennt. Am Außenmantel der federnden Zungen 32 sind, beginnend vom Ringbereich 34 an, nach etwa einem Drittel der Gesamt­ länge der Zungen 32 am Außenmantel jeweils ein radial vorstehender ringausschnittförmiger Vorsprung 33 ausge­ bildet. Der über den Vorsprung 33 vorstehende Bereich der Zungen 32 dient zur manuellen Auslenkung der Vor­ sprünge 33 aus der Ringnut 12. In der in Fig. 1 gezeig­ ten Stecklage des Clip-Rings 3 greifen die Vorsprünge 33 der vier Zungen 32 in die Ringnut 12 ein, wobei sie sich axial an einer Abstützschulter 13 anliegen und verhindern, daß die Leitung 2 aus der Anschlußöffnung 11 herausziehbar und/oder durch den anstehenden Wasser­ druck herausdrückbar ist. Die Zungen 32 mit ihrem Vor­ sprung 33 weisen einen Kreisbogenbereich 321 von etwa 70° auf. Zweckmäßig können die einzelnen Vorsprünge ei­ nen Kreisbogenbereich 321 von 5° bis 80°, vorzugsweise von 15° bis 70°, aufweisen. Wesentlich ist hierbei, daß noch eine manuelle Auslenkung der Vorsprünge 33 aus der Ringnut 12 mit den federnden Zungen 32 ermöglicht ist. Der Clip-Ring 3 ist aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyoximethylen (POM) im Spritzgießverfahren, herge­ stellt.
Der Anschluß der Leitungen 2 kann in folgender Weise erfolgen:
Zunächst wird auf den vorderen Bereich der mit dem Bund 21 versehenen Leitung der O-Ring 4 aufgeschoben und da­ nach der vordere Bereich mit dem O-Ring 4 in die An­ schlußöffnung 11 eingesteckt. Danach kann von dem ande­ ren Endbereich die Leitung 2 der Clip-Ring 3 aufge­ streift werden. An dem unteren Austrittsbereich der An­ schlußöffnung 11 ist eine konische Einsenkung 14 in dem Gehäuse 1 ausgebildet. Entsprechend der konischen Ein­ senkung sind auch die Vorsprünge 33 mit einer konisch sich in Einsteckrichtung verjüngenden Mantelfläche 36 versehen, wodurch bei einem axialen Einschieben die Zungen 32 federnd in Richtung auf die Außenmantelfläche der Leitung 2 ausgelenkt werden, so daß die Vorsprünge 33 durch den erweitert ausgebildeten Anfangsbereich der Anschlußöffnung 1 axial eingleiten können bis zum Er­ reichen der Ringnut 12, wo dann die Zungen 32 mit den Vorsprüngen 33 in die Ringnut 12 zurückfedern. Hierbei legt sich die untere scharfkantig ausgebildete Stirn­ fläche des Vorsprungs 33 jeweils an der Abstützschulter 13 an, so daß ein axiales Herausziehen verhindert wird.
Soll die Leitung 2 aus der Anschlußöffnung 11 entfernt werden, so sind zunächst die aus der Anschlußöffnung 11 vorstehenden Endbereiche der federnden Zungen 32 wieder in Richtung auf die Mantelfläche der Leitung 2 von Hand auszulenken, so daß dann die Vorsprünge 33 aus der Ringnut 12 freikommen und der Clip-Ring 3 mit der Lei­ tung 2 aus der Anschlußöffnung 11 axial herausgezogen werden kann. Damit eine entsprechende elastische Bie­ gemöglichkeit der federnden Zungen 32 gewährleistet ist, sind diese am Innenmantel leicht konisch ausgebil­ det, wodurch ein hinreichend großer Schwenkwinkel gege­ ben ist, wie es in Fig. 1 in der rechten Bildhälfte in gestrichelter Linienführung angedeutet ist.
In Fig. 6 bis 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Wasserarmaturenanschlußverbindung dargestellt. Die Wasserarmatur ist hierbei lediglich im Bereich ei­ ner Anschlußöffnung 110 mit einem herausgebrochenen Teil des Gehäuses 100 dargestellt. In der Anschlußöff­ nung 110 ist eine Leitung 200 mit einem Bund 210 und einem übergestreiften O-Ring 400 angeordnet, wie es aus Fig. 6 zu entnehmen ist. Zur Axialsicherung ist ein Clip-Ring 300 vorgesehen, der mit zwei diametral gegen­ überliegenden federnden Zungen 320 versehen ist, an dessen Außenmantel jeweils ein Vorsprung 330 angeformt ist. Die zugehörigen Vorsprünge 330 an den Zungen 320 weisen hierbei einen Kreisbogenbereich 3301 von etwa 30° auf, wie es insbesondere aus Fig. 9 zu entnehmen ist. Der Clip-Ring 300 liegt hierbei mit einer am Ring­ bereich 340 ausgebildeten Stirnfläche 310 am Bund 210 in der Stecklage an. Die Zungen 320 sind dabei jeweils mit einem Schlitz 350 zu der übrigen Wandung des Clip- Rings 300 abgegrenzt.
In dem Gehäuse 100 in der Anschlußöffnung 110 sind zwei entsprechend dem Kreisbogenbereich 3301 ausgebildete Taschen 120 diametral gegenüberliegend vorgesehen. Um 90° versetzt zu den beiden Taschen 120 sind in der Wan­ dung der vorderen erweiterten Anschlußöffnung 110 zwei gegenüberliegende ebene Flächen 150 ausgebildet. Ent­ sprechend den Flächen 150 sind an der Außenwandung des Clip-Rings 300 ebenfalls ebene Flächen 370 angeformt, so daß der Clip-Ring 300 nur in einer bestimmten Dreh­ stellung, in der die Vorsprünge 330 in die Taschen 120 einschnappen können, in die Anschlußöffnung 110 einge­ schoben werden kann. Zur guten Einschiebbarkeit ist die äußere Stirnseite der Anschlußöffnung 110 in dem Gehäu­ se 100 mit einer konischen Einsenkung 140 versehen, und die Vorsprünge 330 an den beiden Zungen 320 weisen eine entsprechend konisch in Einsteckrichtung sich verjün­ gende Mantelfläche 360 auf.
Im Wandungsbereich des Clip-Rings 300 ist jeweils zwi­ schen den Zungen 320, begrenzt von den Schlitzen 350, ein entsprechend dem Zwischenraum zwischen der Wandung der Anschlußöffnung 110 und der Außenwandung der Lei­ tung 200 gestalteter Lappen 380 von der Länge der Zun­ gen 320 angeformt. Die Wandung der Leitung 200 wird so­ mit in der Stecklage im Bereich des Gehäuses 100 von den Lappen 380 radial gestützt, wie es insbesondere aus Fig. 7, 8 und 11 zu entnehmen ist, so daß ein Biegevor­ gang für eine nachträgliche Anpassung der Leitung 200 erleichtert wird.
Der Clip-Ring 300 kann komplett im Spritzgießverfahren hergestellt werden. Auch das Gehäuse 100 kann aus ar­ miertem Kunststoff im Spritzgießverfahren hergestellt werden.
Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel sind zwei dia­ metral gegenüberliegende Zungen 320 und entsprechende Taschen 120 für die Verriegelung vorgesehen. Selbstver­ ständlich kann auch lediglich eine oder es können drei, vier oder mehr Zungen an dem Clip-Ring ausgebildet wer­ den, wobei dann eine entsprechende Anzahl von Taschen oder eine Ringnut in der Wandung der Anschlußöffnung zur Verrastung vorzusehen sind.

Claims (10)

1. Wasserarmatur, insbesondere Einlochmischbatterie für Wasch- und Spültische od. dgl., mit einem we­ nigstens eine Anschlußöffnung für den Wasserzulauf und wenigstens eine Wasserauslaßöffnung aufweisen­ den Gehäuse, wobei jeweils in der Anschlußöffnung eine metallene Leitung mit einem O-Ring gedichtet und mit einem an einem Axialsicherungselement an­ liegenden Bund in der Stecklage gehalten ist, da­ durch gekennzeichnet, daß in jeder Anschlußöffnung (11, 110) eine umlaufende Ringnut (12) oder eine oder mehrere Taschen (120) mit jeweils einer Ab­ stützschulter (13, 130) ausgebildet ist oder sind, und als Axialsicherungselement ein jeweils auf die Leitung (2, 200) lose aufschiebbarer Clip-Ring (3, 300) vorgesehen ist, der mit einer an einem Ringbereich (34, 340) ausgebildeten Stirnfläche (31, 310) am Bund (21, 210) der Leitung (2, 200) an­ liegt, wobei an der der Stirnfläche (31, 310) gegen­ überliegenden Seite eine oder mehrere radial fe­ dernde Zungen (32, 320) angeformt sind, die jeweils am Außenmantel einen radial vorstehenden Vorsprung (33, 330) tragen, welcher in der Stecklage in der Anschlußöffnung (11, 110) an der Abstützschulter (13, 130) anliegt.
2. Wasserarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Clip-Ring (3, 300) aus Kunststoff, vor­ zugsweise aus Polyoximethylen (POM), hergestellt ist.
3. Wasserarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Clip-Ring (3, 300) mit mehre­ ren, vorzugsweise vier, oder drei oder zwei, symme­ trisch angeordneten Zungen (32, 320) versehen ist, wobei die Zungen (32, 320) ringbogenausschnittförmig ausgebildet sind.
4. Wasserarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (33, 330) jeweils einen Kreisbogenbereich (331, 3301) von 5° bis 80°, vorzugsweise von 15° bis 70°, aufweist.
5. Wasserarmatur nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zungen (32, 320) durch Ein­ bringen von Schlitzen (35, 350) in dem Mantel des Clip-Rings (3, 30) gebildet sind.
6. Wasserarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (33, 330) axial von dem Ringbereich (34, 340) aus etwa im er­ sten Drittel der Länge der Zunge (32, 320) jeweils ausgebildet ist, während der Endbereich der jewei­ ligen Zunge (32, 320) zur radialen Auslenkung für eine Lösung des Vorsprungs (33, 330) von der Ab­ stützschulter (13, 130) dient.
7. Wasserarmatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zunge (32, 320) jeweils am Innenmantel­ bereich zum Endbereich hin konisch erweitert ausge­ bildet ist, so daß ein vergrößerter Schwenkbereich entsteht.
8. Wasserarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnung (11, 110) an der Stirnseite eine konische Einsenkung (14, 140) hat, die jeweils mit einer konisch ausge­ bildeten Mantelfläche (36, 360) eines Vorsprungs (33, 330) korrespondiert, derart, daß durch ein Ein­ schieben des Clip-Rings (3, 300) in die Anschlußöff­ nung (11, 110) die jeweilige Zunge (32, 320) mit ih­ rem Vorsprung (33, 330) radial nach innen bis zum Erreichen der Ringnut (12) oder der Tasche (120) ausgelenkt wird und danach in die Ringnut (12) oder die Tasche (120) zurückschnappt und eine axiale Verriegelung bewirkt.
9. Wasserarmatur nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Zunge (320), vorzugsweise zwei diametral gegenüber­ liegende Zungen (320), vorgesehen ist (sind), die (jeweils) einen Kreisbogenbereich (3301) von etwa 30° umfaßt und mit dem jeweiligen Vorsprung (330) in der Stecklage in eine entsprechende kreisbogen­ förmige Tasche (120) der Anschlußöffnung (110) faßt (fassen), wobei in der Anschlußöffnung (110) wenig­ stens eine ebene Fläche (150), vorzugsweise zwei diametral gegenüberliegende ebene Flächen (150), vorgesehen ist (sind), die jeweils mit einer ent­ sprechenden ebenen Fläche (370) wenigstens zum Ringbereich (340) des Clip-Ringes (300) in der Stecklage zusammenwirken, derart, daß der Clip-Ring (300) nur in der erforderlichen Drehstellung zur Verrastung in die Aufnahmeöffnung (110) einschieb­ bar ist.
10. Wasserarmatur nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Wandungsbereich zwischen einer oder mehreren Zungen (320) jeweils ein am Ringbe­ reich (340) angeformter Lappen (380) entsprechend der Länge der Zunge (380) sich erstreckt und zu der jeweiligen Zunge (320) mit einem Schlitz (350) getrennt ist, derart, daß der ringförmige Freiraum zwischen dem Außenmantel der Leitung (200) und der Wandung der Anschlußöffnung (110) im wesentlichen aufgefüllt und die Leitung (200) bei einem Biege­ vorgang radial gestützt ist.
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8139 Disposal/non-payment of the annual fee