DE19807200A1 - Wasserarmatur mit Rohranschlußverbindung - Google Patents
Wasserarmatur mit RohranschlußverbindungInfo
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- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/04—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
- E03C1/0403—Connecting the supply lines to the tap body
Description
Die Erfindung betrifft eine Wasserarmatur, insbesondere
Einlochmischbatterie für Wasch- und Spültische od. dgl.,
mit einem wenigstens eine Anschlußöffnung für den
Wasserzulauf und wenigstens eine Wasserauslaßöffnung
aufweisenden Gehäuse, wobei jeweils in der Anschlußöff
nung eine metallene Leitung mit einem O-Ring gedichtet
und mit einem an einem Axialsicherungselement anliegen
den Bund in der Stecklage gehalten ist.
Eine derartige Wasserarmatur mit Rohranschlußverbindung
ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 23 04 658 be
kannt. Bei dieser Armatur ist je eine Leitung für Kalt
wasser und für Warmwasser in parallel in einem durch
eine Öffnung in einem Waschtisch hindurchreichenden
Sockel ausgebildete Anschlußöffnungen gedichtet einge
führt. Hierbei ist für die axiale Sicherung eine mit
Durchgangsbohrungen für die beiden Leitungen versehene
Platte vorgesehen, die mit dem Sockel am vorstehenden
Bereich verschraubbar ist.
Der Verschraubvorgang und die Mittel hierzu sind jedoch
relativ aufwendig. Darüber hinaus werden zunehmend aus
Kosten- und Materialersparnisgründen Wasserarmaturen
ohne Gehäusesockel eingesetzt, bei denen lediglich ein
Spannbolzen durch die Waschtischöffnung hindurchgreift
und die Leitungen in den Armaturenkörper oberhalb des
Waschtisches geführt werden. Bei diesen Armaturen kann
es insbesondere aus Platzgründen problematisch sein,
die bekannte Platte zur axialen Fixierung der Leitungen
vorzusehen.
Ferner ist aus der veröffentlichten britschen Patentan
meldung GB 2 091 830 A eine Kunststoffleitungsverbin
dung bekannt, bei der in einer Gewindehülse eine Kunst
stoffleitung von einem Ringwulst gedichtet aufgenommen
ist. Hierbei ist zur axialen Sicherung auf der Kunst
stoffleitung eine von Schneidzähnen gehaltene Träger
hülse vorgesehen, die mittels an Armen ausgebildeten
Zähnen lösbar in eine Ringnut der Gewindehülse zur
Axialsicherung eingreift.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine was
serarmatur eine verbesserte Rohranschlußverbindung vor
zuschlagen, die insbesondere kostengünstig realisierbar
ist und wenig Platz benötigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
in jeder Anschlußöffnung eine umlaufende Ringnut oder
eine oder mehrere Taschen mit jeweils einer Abstütz
schulter ausgebildet ist oder sind und als Axialsiche
rungselement ein jeweils auf die Leitung lose auf
schiebbarer Clip-Ring vorgesehen ist, der mit einer an
einem Ringbereich ausgebildeten Stirnfläche am Bund der
Leitung anliegt, wobei an der der Stirnfläche gegen
überliegenden Seite eine oder mehrere radial federnde
Zungen angeformt sind, die jeweils am Außenmantel einen
radial vorstehenden Vorsprung tragen, welcher in der
Stecklage in der Anschlußöffnung an der Abstützschulter
anliegt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An
sprüchen 2 bis 10 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß mit relativ einfachen Maßnahmen
eine lösbare und sichere Steckverbindung für jede ein
zelne Rohrleitung geschaffen wird, die relativ wenig
Platz im Armaturengehäuse benötigt. Das meist im Mes
singgießverfahren erzeugte Armaturengehäuse kann ver
einfacht hergestellt werden, da ein besonderer Befesti
gungsstutzen entfallen kann, so daß eine Gewichtsredu
zierung und auch eine Werkstoffersparnis erreicht wer
den kann. Der zur Verriegelung erforderliche Clip-Ring
kann kostengünstig im Spritzgießverfahren hergestellt
werden.
Die erfindungsgemäße Rohranschlußverbindung baut kom
pakt und kann ohne Sonderwerkzeug von Jedermann vor Ort
zusammengefügt und demontiert werden, so daß beispiels
weise bei einer fehlerhaften Installation ein leichtes
Auswechseln der Anschlußrohre möglich ist. Die An
schlußleitungen können hierbei vorteilhaft als Kupfer
rohre oder als jeweils mit einem Steckerteil versehene
Schläuche ausgebildet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden im folgenden näher be
schrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Teil eines Gehäuses einer Was
serarmatur mit einer angeschlossenen
Leitung für den Wasserzufluß im
Längsschnitt in vergrößerter Dar
stellung;
Fig. 2 den in Fig. 1 gezeigten Clip-Ring in
der Schnittebene II der Fig. 3;
Fig. 3 den in Fig. 2 gezeigten Clip-Ring in
Unteransicht;
Fig. 4 den in Fig. 1 gezeigten Teil des
Wasserarmaturengehäuses um 90° ge
dreht in der Schnittebene IV der
Fig. 5;
Fig. 5 den in Fig. 4 gezeigten Gehäuseteil
in Unteransicht;
Fig. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel ei
ner Leitungsanschlußverbindung an
einem zum Teil dargestellten Armatu
rengehäuse im Längsschnitt in ver
größerter Darstellung;
Fig. 7 die in Fig. 6 gezeigte Anschlußver
bindung um 30° gedreht;
Fig. 8 die in Fig. 6 Anschlußverbindung um
90° gedreht;
Fig. 9 den in Fig. 6 gezeigten Clip-Ring in
Unteransicht;
Fig. 10 den in Fig. 9 gezeigten Clip-Ring
in der Schnittebene X;
Fig. 11 den in Fig. 9 gezeigten Clip-Ring
in der Schnittebene XI;
Fig. 12 den in Fig. 6 gezeigten Gehäuseteil
mit einer Anschlußöffnung im Längs
schnitt.
In Fig. 1 bis 5 ist eine nur zum Teil dargestellte Was
serarmatur in Form eines Wassermischventils gezeigt.
Hierbei ist ein Teil des Gehäuses 1 dargestellt, der in
einem in der Zeichnung nicht dargestellten hülsenförmi
gen Gehäuseteil in bekannter Weise angeordnet wird. In
diesem Teil des Gehäuses 1 sind zwei parallel angeord
nete Anschlußöffnungen 11 für das zufließende Kalt- und
Warmwasser vorgesehen. Am unteren Endbereich der beiden
Anschlußöffnungen 11 ist eine Ringnut 12 mit einer Ab
stützschulter 13 ausgebildet. Die Anschlußöffnungen 11
sind jeweils mit einem in Strömungsrichtung sich veren
genden Kanal durch das Gehäuse 1 hindurchgeführt und
münden in einer in der Zeichnung nicht dargestellten
oberhalb des Gehäuses 1 in bekannter Weise angeordneten
Mischventilkartusche.
In der jeweiligen Anschlußöffnung 11 ist, wie es insbe
sondere aus Fig. 1 zu entnehmen ist; eine Leitung 2 aus
Kupferrohr mit einem Außendurchmesser von etwa 10 mm
angeordnet. Im oberen Endbereich der Leitung 2 ist ein
radial vorstehender umlaufender Bund 21 durch Stauchung
ausgebildet. An der oberen Stirnseite des Bundes 21 ist
ein elastischer O-Ring 4 angeordnet, der eine Abdich
tung zwischen der Außenwandung der Leitung 2 und der
Anschlußöffnung 11 bewerkstelligt.
Zur Axialsicherung der Leitung 2 in der in Fig. 1 ge
zeigten Stecklage ist unterhalb des Bundes 21 ein Clip-
Ring 3 lose über die Leitung 2 gestreift und liegt mit
einer Stirnfläche 31 an der unteren Seite des Bundes 21
an. Der Clip-Ring 2 ist dabei mit einem geschlossenen
Ringbereich 34 versehen, an dem auch die Stirnfläche 31
ausgebildet ist. An der der Stirnseite 31 gegenüberlie
genden Seite sind symmetrisch vier federnde Zungen 32
an dem Ringbereich 34 angeformt. Die federnden Zungen
32 sind jeweils von einem axial bis zum Ringbereich 34
sich erstreckenden Schlitz 35 voneinander getrennt. Am
Außenmantel der federnden Zungen 32 sind, beginnend vom
Ringbereich 34 an, nach etwa einem Drittel der Gesamt
länge der Zungen 32 am Außenmantel jeweils ein radial
vorstehender ringausschnittförmiger Vorsprung 33 ausge
bildet. Der über den Vorsprung 33 vorstehende Bereich
der Zungen 32 dient zur manuellen Auslenkung der Vor
sprünge 33 aus der Ringnut 12. In der in Fig. 1 gezeig
ten Stecklage des Clip-Rings 3 greifen die Vorsprünge
33 der vier Zungen 32 in die Ringnut 12 ein, wobei sie
sich axial an einer Abstützschulter 13 anliegen und
verhindern, daß die Leitung 2 aus der Anschlußöffnung
11 herausziehbar und/oder durch den anstehenden Wasser
druck herausdrückbar ist. Die Zungen 32 mit ihrem Vor
sprung 33 weisen einen Kreisbogenbereich 321 von etwa
70° auf. Zweckmäßig können die einzelnen Vorsprünge ei
nen Kreisbogenbereich 321 von 5° bis 80°, vorzugsweise
von 15° bis 70°, aufweisen. Wesentlich ist hierbei, daß
noch eine manuelle Auslenkung der Vorsprünge 33 aus der
Ringnut 12 mit den federnden Zungen 32 ermöglicht ist.
Der Clip-Ring 3 ist aus Kunststoff, vorzugsweise aus
Polyoximethylen (POM) im Spritzgießverfahren, herge
stellt.
Der Anschluß der Leitungen 2 kann in folgender Weise
erfolgen:
Zunächst wird auf den vorderen Bereich der mit dem Bund 21 versehenen Leitung der O-Ring 4 aufgeschoben und da nach der vordere Bereich mit dem O-Ring 4 in die An schlußöffnung 11 eingesteckt. Danach kann von dem ande ren Endbereich die Leitung 2 der Clip-Ring 3 aufge streift werden. An dem unteren Austrittsbereich der An schlußöffnung 11 ist eine konische Einsenkung 14 in dem Gehäuse 1 ausgebildet. Entsprechend der konischen Ein senkung sind auch die Vorsprünge 33 mit einer konisch sich in Einsteckrichtung verjüngenden Mantelfläche 36 versehen, wodurch bei einem axialen Einschieben die Zungen 32 federnd in Richtung auf die Außenmantelfläche der Leitung 2 ausgelenkt werden, so daß die Vorsprünge 33 durch den erweitert ausgebildeten Anfangsbereich der Anschlußöffnung 1 axial eingleiten können bis zum Er reichen der Ringnut 12, wo dann die Zungen 32 mit den Vorsprüngen 33 in die Ringnut 12 zurückfedern. Hierbei legt sich die untere scharfkantig ausgebildete Stirn fläche des Vorsprungs 33 jeweils an der Abstützschulter 13 an, so daß ein axiales Herausziehen verhindert wird.
Zunächst wird auf den vorderen Bereich der mit dem Bund 21 versehenen Leitung der O-Ring 4 aufgeschoben und da nach der vordere Bereich mit dem O-Ring 4 in die An schlußöffnung 11 eingesteckt. Danach kann von dem ande ren Endbereich die Leitung 2 der Clip-Ring 3 aufge streift werden. An dem unteren Austrittsbereich der An schlußöffnung 11 ist eine konische Einsenkung 14 in dem Gehäuse 1 ausgebildet. Entsprechend der konischen Ein senkung sind auch die Vorsprünge 33 mit einer konisch sich in Einsteckrichtung verjüngenden Mantelfläche 36 versehen, wodurch bei einem axialen Einschieben die Zungen 32 federnd in Richtung auf die Außenmantelfläche der Leitung 2 ausgelenkt werden, so daß die Vorsprünge 33 durch den erweitert ausgebildeten Anfangsbereich der Anschlußöffnung 1 axial eingleiten können bis zum Er reichen der Ringnut 12, wo dann die Zungen 32 mit den Vorsprüngen 33 in die Ringnut 12 zurückfedern. Hierbei legt sich die untere scharfkantig ausgebildete Stirn fläche des Vorsprungs 33 jeweils an der Abstützschulter 13 an, so daß ein axiales Herausziehen verhindert wird.
Soll die Leitung 2 aus der Anschlußöffnung 11 entfernt
werden, so sind zunächst die aus der Anschlußöffnung 11
vorstehenden Endbereiche der federnden Zungen 32 wieder
in Richtung auf die Mantelfläche der Leitung 2 von Hand
auszulenken, so daß dann die Vorsprünge 33 aus der
Ringnut 12 freikommen und der Clip-Ring 3 mit der Lei
tung 2 aus der Anschlußöffnung 11 axial herausgezogen
werden kann. Damit eine entsprechende elastische Bie
gemöglichkeit der federnden Zungen 32 gewährleistet
ist, sind diese am Innenmantel leicht konisch ausgebil
det, wodurch ein hinreichend großer Schwenkwinkel gege
ben ist, wie es in Fig. 1 in der rechten Bildhälfte in
gestrichelter Linienführung angedeutet ist.
In Fig. 6 bis 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Wasserarmaturenanschlußverbindung dargestellt.
Die Wasserarmatur ist hierbei lediglich im Bereich ei
ner Anschlußöffnung 110 mit einem herausgebrochenen
Teil des Gehäuses 100 dargestellt. In der Anschlußöff
nung 110 ist eine Leitung 200 mit einem Bund 210 und
einem übergestreiften O-Ring 400 angeordnet, wie es aus
Fig. 6 zu entnehmen ist. Zur Axialsicherung ist ein
Clip-Ring 300 vorgesehen, der mit zwei diametral gegen
überliegenden federnden Zungen 320 versehen ist, an
dessen Außenmantel jeweils ein Vorsprung 330 angeformt
ist. Die zugehörigen Vorsprünge 330 an den Zungen 320
weisen hierbei einen Kreisbogenbereich 3301 von etwa
30° auf, wie es insbesondere aus Fig. 9 zu entnehmen
ist. Der Clip-Ring 300 liegt hierbei mit einer am Ring
bereich 340 ausgebildeten Stirnfläche 310 am Bund 210
in der Stecklage an. Die Zungen 320 sind dabei jeweils
mit einem Schlitz 350 zu der übrigen Wandung des Clip-
Rings 300 abgegrenzt.
In dem Gehäuse 100 in der Anschlußöffnung 110 sind zwei
entsprechend dem Kreisbogenbereich 3301 ausgebildete
Taschen 120 diametral gegenüberliegend vorgesehen. Um
90° versetzt zu den beiden Taschen 120 sind in der Wan
dung der vorderen erweiterten Anschlußöffnung 110 zwei
gegenüberliegende ebene Flächen 150 ausgebildet. Ent
sprechend den Flächen 150 sind an der Außenwandung des
Clip-Rings 300 ebenfalls ebene Flächen 370 angeformt,
so daß der Clip-Ring 300 nur in einer bestimmten Dreh
stellung, in der die Vorsprünge 330 in die Taschen 120
einschnappen können, in die Anschlußöffnung 110 einge
schoben werden kann. Zur guten Einschiebbarkeit ist die
äußere Stirnseite der Anschlußöffnung 110 in dem Gehäu
se 100 mit einer konischen Einsenkung 140 versehen, und
die Vorsprünge 330 an den beiden Zungen 320 weisen eine
entsprechend konisch in Einsteckrichtung sich verjün
gende Mantelfläche 360 auf.
Im Wandungsbereich des Clip-Rings 300 ist jeweils zwi
schen den Zungen 320, begrenzt von den Schlitzen 350,
ein entsprechend dem Zwischenraum zwischen der Wandung
der Anschlußöffnung 110 und der Außenwandung der Lei
tung 200 gestalteter Lappen 380 von der Länge der Zun
gen 320 angeformt. Die Wandung der Leitung 200 wird so
mit in der Stecklage im Bereich des Gehäuses 100 von
den Lappen 380 radial gestützt, wie es insbesondere aus
Fig. 7, 8 und 11 zu entnehmen ist, so daß ein Biegevor
gang für eine nachträgliche Anpassung der Leitung 200
erleichtert wird.
Der Clip-Ring 300 kann komplett im Spritzgießverfahren
hergestellt werden. Auch das Gehäuse 100 kann aus ar
miertem Kunststoff im Spritzgießverfahren hergestellt
werden.
Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel sind zwei dia
metral gegenüberliegende Zungen 320 und entsprechende
Taschen 120 für die Verriegelung vorgesehen. Selbstver
ständlich kann auch lediglich eine oder es können drei,
vier oder mehr Zungen an dem Clip-Ring ausgebildet wer
den, wobei dann eine entsprechende Anzahl von Taschen
oder eine Ringnut in der Wandung der Anschlußöffnung
zur Verrastung vorzusehen sind.
Claims (10)
1. Wasserarmatur, insbesondere Einlochmischbatterie
für Wasch- und Spültische od. dgl., mit einem we
nigstens eine Anschlußöffnung für den Wasserzulauf
und wenigstens eine Wasserauslaßöffnung aufweisen
den Gehäuse, wobei jeweils in der Anschlußöffnung
eine metallene Leitung mit einem O-Ring gedichtet
und mit einem an einem Axialsicherungselement an
liegenden Bund in der Stecklage gehalten ist, da
durch gekennzeichnet, daß in jeder Anschlußöffnung
(11, 110) eine umlaufende Ringnut (12) oder eine
oder mehrere Taschen (120) mit jeweils einer Ab
stützschulter (13, 130) ausgebildet ist oder sind,
und als Axialsicherungselement ein jeweils auf die
Leitung (2, 200) lose aufschiebbarer Clip-Ring
(3, 300) vorgesehen ist, der mit einer an einem
Ringbereich (34, 340) ausgebildeten Stirnfläche
(31, 310) am Bund (21, 210) der Leitung (2, 200) an
liegt, wobei an der der Stirnfläche (31, 310) gegen
überliegenden Seite eine oder mehrere radial fe
dernde Zungen (32, 320) angeformt sind, die jeweils
am Außenmantel einen radial vorstehenden Vorsprung
(33, 330) tragen, welcher in der Stecklage in der
Anschlußöffnung (11, 110) an der Abstützschulter
(13, 130) anliegt.
2. Wasserarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Clip-Ring (3, 300) aus Kunststoff, vor
zugsweise aus Polyoximethylen (POM), hergestellt
ist.
3. Wasserarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Clip-Ring (3, 300) mit mehre
ren, vorzugsweise vier, oder drei oder zwei, symme
trisch angeordneten Zungen (32, 320) versehen ist,
wobei die Zungen (32, 320) ringbogenausschnittförmig
ausgebildet sind.
4. Wasserarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (33, 330)
jeweils einen Kreisbogenbereich (331, 3301) von 5°
bis 80°, vorzugsweise von 15° bis 70°, aufweist.
5. Wasserarmatur nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zungen (32, 320) durch Ein
bringen von Schlitzen (35, 350) in dem Mantel des
Clip-Rings (3, 30) gebildet sind.
6. Wasserarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (33, 330)
axial von dem Ringbereich (34, 340) aus etwa im er
sten Drittel der Länge der Zunge (32, 320) jeweils
ausgebildet ist, während der Endbereich der jewei
ligen Zunge (32, 320) zur radialen Auslenkung für
eine Lösung des Vorsprungs (33, 330) von der Ab
stützschulter (13, 130) dient.
7. Wasserarmatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Zunge (32, 320) jeweils am Innenmantel
bereich zum Endbereich hin konisch erweitert ausge
bildet ist, so daß ein vergrößerter Schwenkbereich
entsteht.
8. Wasserarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnung
(11, 110) an der Stirnseite eine konische Einsenkung
(14, 140) hat, die jeweils mit einer konisch ausge
bildeten Mantelfläche (36, 360) eines Vorsprungs
(33, 330) korrespondiert, derart, daß durch ein Ein
schieben des Clip-Rings (3, 300) in die Anschlußöff
nung (11, 110) die jeweilige Zunge (32, 320) mit ih
rem Vorsprung (33, 330) radial nach innen bis zum
Erreichen der Ringnut (12) oder der Tasche (120)
ausgelenkt wird und danach in die Ringnut (12) oder
die Tasche (120) zurückschnappt und eine axiale
Verriegelung bewirkt.
9. Wasserarmatur nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine
Zunge (320), vorzugsweise zwei diametral gegenüber
liegende Zungen (320), vorgesehen ist (sind), die
(jeweils) einen Kreisbogenbereich (3301) von etwa
30° umfaßt und mit dem jeweiligen Vorsprung (330)
in der Stecklage in eine entsprechende kreisbogen
förmige Tasche (120) der Anschlußöffnung (110) faßt
(fassen), wobei in der Anschlußöffnung (110) wenig
stens eine ebene Fläche (150), vorzugsweise zwei
diametral gegenüberliegende ebene Flächen (150),
vorgesehen ist (sind), die jeweils mit einer ent
sprechenden ebenen Fläche (370) wenigstens zum
Ringbereich (340) des Clip-Ringes (300) in der
Stecklage zusammenwirken, derart, daß der Clip-Ring
(300) nur in der erforderlichen Drehstellung zur
Verrastung in die Aufnahmeöffnung (110) einschieb
bar ist.
10. Wasserarmatur nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Wandungsbereich zwischen einer
oder mehreren Zungen (320) jeweils ein am Ringbe
reich (340) angeformter Lappen (380) entsprechend
der Länge der Zunge (380) sich erstreckt und zu
der jeweiligen Zunge (320) mit einem Schlitz (350)
getrennt ist, derart, daß der ringförmige Freiraum
zwischen dem Außenmantel der Leitung (200) und der
Wandung der Anschlußöffnung (110) im wesentlichen
aufgefüllt und die Leitung (200) bei einem Biege
vorgang radial gestützt ist.
Priority Applications (2)
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EP0937828A2 (de) | 1999-08-25 |
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FRIEDRICH GROHE AG & CO. KG, 58675 HEMER, DE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GROHE WATER TECHNOLOGY AG & CO. KG, 58675 HEMER, D |
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