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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Luftkammer-Verpackungsfolie und ihr Luftstoppventil, insbesondere
eine Luftkammer-Verpackungsfolie mit Luftstoppventil vom Schnittlochtyp
und Luftstoppventil vom Schnittlochtyp.
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Bisher
waren mehrere kleine erhabene Säcke
an einer Kunststofffolie ausgebildet, damit ein von der Folie (die
also als Verpackungsbeutel dient) umschlossener Gegenstand durch
die Säcke
geschützt
werden konnte. Dieser Verpackungsbeutel kann verhindern, dass der
Gegenstand während
Versand oder Lagerung beschädigt
wird. Doch derartig kleine Säcke
können
nur einen begrenzten Puffereffekt für den Gegenstand bieten. Daher
kann der Gegenstand beschädigt
werden, wenn die Folie einem schweren Stoß ausgesetzt ist. Deshalb wurde
eine Luftkammer-Verpackungsfolie
hergestellt, die eine Harzfolie als Material verwendet.
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1A bis
1C zeigen:
Der Luftverpackungsbeutel A10 hat an einem offenem Ende einen Lufteinlass
All. Ein Luftdurchgang A12 ist über
dem Luftventil ausgebildet. Der Luftdurchgang A12 steht mit den
Blasen A13 in Verbindung. Weiterhin wird aus der oberen Folie und
der unteren Folie ein Luftventil A14 gebildet. Wenn die Luft von
Einlass All über
den Luftdurchgang A12 in die Blasen A13 eingeblasen ist, wird der
Luftverpackungsbeutel A14 vollständig aufgeblasen
und dient als Puffermaterial, wie es z.B. aus der
US 4850912 „Container
for sealingly containing a fluid",
der
US 526146 „Process
for continuous filling fluid into a plurality of closed bags", und der
JP 5-95851 „Verpackungsbeutel
für Flüssigkeit" her bekannt
ist. Aber derartige Verpackungsbeutel A10 müssen mehrere Luftventile A14
haben, um mehrere Luftkammern aufzublasen. Außerdem können mehrere individuelle Luftkammern
A13 über
ihre Luftventile A14 gemeinsam aufgeblasen werden. Der Einsatz von
mehreren Luftventilen A14 braucht noch höhere Produktionskosten durch
weitere Addierung von Herstellungsabläufen bei großer Menge.
Darüber
hinaus werden die Luftkammern A13, die näher am Lufteinlass A11 liegen,
früher
aufgeblasen, aber im Gegenteil werden die Luftkammer A13, die ferner zum
Lufteinlass All sind, langsamer oder schlecht aufgeblasen. Somit
ist die Pufferwirkung des aufgeblasenen Verpackungsbeutels A10 schlecht.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, die Struktur einer Luftkammer-Verpackungsfolie
zu verbessern, bei welcher mehrere Luftkammern gleichzeitig aufgeblasen
werden können,
und weiterhin die Produktionskosten des Herstellungsablaufs zu senken.
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Die
Erfindung stellt ein Luftstoppventil vom Schnittlochtyp vor, das
zwischen zwei Außenfolien, die
durch Warmversiegeln eine Luftkammer bilden, eingesetzt wird. Die
Konfiguration des Luftstoppventils weist auf:
zwei oben und
unten aufeinander geschichtete Innenfolien, deren Ränder teilweise
verbunden sind,
eine Lufteinlassmündung, die aus den nicht verbundenen
Abschnitten der Ränder
von zwei Innenfolien gebildet wird,
einen Luftdurchgang, der
an der Lufteinlassmündung angeschlossen
ist und zwischen den zwei Innenfolien gebildet wird,
und mindestens
ein Schnittloch, das in wenigstens einer der Innenfolien ausgebildet
ist, wobei jedes Schnittloch sich seitlich des Luftdurchgangs befindet.
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Nachdem
die Außenluft
durch die Lufteinlassmündung
in den Luftdurchgang einfließt,
tritt die aus dem Luftdurchgang fließende Luft durch das Schnittloch
in die Luftkammern ein und dadurch wird die Luftkammer aufgeblasen.
Daher drückt
die Außenluft
in der Luftkammer auf die zwei Innenfolien. Es wird Luftverschließen durch
Bedecken des Luftdurchgangs gebildet und somit strömt die Außenluft an
der Luftkammer nicht aus.
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Die
Erfindung wird anhand von Durchführungsbeispielen
und ihrer Wirkung mit Hilfe folgender Zeichnung beschrieben:
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1A zeigt
das Schaubild (1) eines konventionellen Luftverpackungsbeutels
vor dem Aufblasen.
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1B zeigt
das Querschnittsbild des konventionellen Luftverpackungsbeutels
nach dem Aufblasen.
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1C zeigt
das Schaubild (2) des konventionellen Luftverpackungsbeutels
vor dem Aufblasen.
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2, 3, 4A und 4B zeigen
ein erstes Beispiel dieser Erfindung. 2 stellt
das Schaubild des Aussehens dar, wahrend 3 das Flächenbild
vor dem Aufblasen ist. 4A ist das Querschnittsbild
(1) nach dem Aufblasen, und 4B stellt
das Querschnittsbild (2) nach dem Aufblasen dar.
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5 zeigt
ein zweites Beispiel dieser Erfindung und stellt das Flächenbild
vor dem Aufblasen dar.
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6 zeigt
ein drittes Beispiel dieser Erfindung und stellt das Flächenbild
vor dem Aufblasen dar.
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7, 8A und 8B zeigen
ein viertes Beispiel dieser Erfindung. 7 stellt
das Flächenbild
vor dem Aufblasen dar. 8A ist das Querschnittsbild
(1) nach dem Aufblasen, und 8B stellt
das Querschnittsbild (2) nach dem Aufblasen dar.
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9 zeigt
ein fünftes
Beispiel dieser Erfindung und stellt das Flächenbild vor dem Aufblasen dar.
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10, 11A und 11B zeigen
ein sechstes Beispiel dieser Erfindung. 10 stellt
das Flächenbild
vor dem Aufblasen dar. 11A ist
das Querschnittsbild (1) nach dem Aufblasen, und 11B stellt das Querschnittsbild (2) nach
dem Aufblasen dar.
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12, 13A und 13B zeigen
ein siebtes Beispiel dieser Erfindung. 12 stellt
das Flächenbild
vor dem Aufblasen dar. 13A ist
das Querschnittsbild (1) nach dem Aufblasen, und 13B stellt das Querschnittsbild (2) nach
dem Aufblasen dar.
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14 zeigt
ein achtes Beispiel dieser Erfindung und stellt das Flächenbild
vor dem Aufblasen dar.
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2, 3, 4A und 4B zeigen
ein erstes Beispiel dieser Erfindung. 2 stellt
das Schaubild des Aussehens dar, wahrend 3 das Flächenbild
vor dem Aufblasen ist. 4A ist das Querschnittsbild
(1) nach dem Aufblasen, und 4B stellt
das Querschnittsbild (2) nach dem Aufblasen dar.
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Das
Luftstoppventil vom Schnittlochtyp beinhaltet: Zwei Innenfolien 1a und 1b,
Lufteinlassmündung 2e,
Luftdurchgang 5, und Schnittloch 8.
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Die
zwei Innenfolien sind von oben nach unten deckungsgleich aufeinander
geschichtet. Entlang der Warmsiegellinien 3a, 3b, 3c,
und teilweise 3d wird am Rand der Innenfolien das Warmversiegeln durchgeführt. Pressdruck
mit Warmprägen
kann als die Warmversiegelverfahren dienen.
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Einlassmündung 2e weist
auf, dass warmbeständiges
Element 1c zwischen die zwei Innenfolien 1a und 1b geschichtet
wird, zum Beispiel durch Aufdrucken mit warmbeständigem Leim oder Druckerschwärze auf
wenigstens eine der Innenfolien 1a und 1b. Dann
werden die zwei Innenfolien 1a und 1b mittels
der Warmsiegelmethode entlang der Ränder 3a-3c und
teilweise 3d, sowie auch entlang der beiden Längsseiten
des Luftdurchgangs 5, wie aus 2 ersichtlich,
verbunden. Somit befindet sich das warmbeständige Element 1c an
dem nicht vollständig
verbundenen Rand der zwei Innenfolien 1a und 1b.
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Luftdurchgang 5 ist
an der Einlassmündung 2e angeschlossen
und weist auf, dass warmbeständiges
Element 1c zwischen zwei Innenfolien 1a und 1b geschichtet
ist, und daher die zwei Innenfolien 1a und 1b mittels
der Warmsiegelmethode dort nicht verbunden werden. Somit dient der
Luftdurchgang als Fließdurchgang
für Außenluft.
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Schnittlöcher 8 befinden
sich an beiden Innenfolien 1a und 1b und Schnittloch 8 wird
an wenigstens einer Längsseite
des Luftdurchgangs 5 angeordnet und kann auch an zwei Seite
des Luftdurchgangs 5 eingesetzt werden. Weiterhin gilt
Schnittloch 8 als die Öffnung
durch Brechen von zwei Innenfolien und kann auch als Durchloch durch
die Perforierung von zwei Innenfolien 1a und 1b mittels
spitzem Gegenstand gelten. Im Abstand von jeder oder einer der Längsseiten
des Luftdurchgangs kann die Schnittloch-Anzahl zwei oder mehr betragen,
wobei das Schnittloch 8 seitlich neben dem Ausgangsabschnitt des
Luftdurchgangs 5 angeordnet sein kann und ein anderes Schnittloch 8 im
Abstand außerhalb
des Ausgangs des Luftdurchgangs 5 von diesem entfernt angeordnet
sein kann, wie es aus 2 als Beispiel ersichtlich ist.
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Bei
Anwendung wird zuerst das Luftstoppventil vom Schnittlochtyp in
die Luftkammer 40 eingesetzt, die von zwei Innenfolien 1a und 1b durch Warmversiegeln
verbunden und dadurch gebildet wird. Beim Aufblasen dehnen sich
die zwei Innenfolien 1a und 1b nach Außen und öffnen die
Einlassmündung 2e,
damit die Außenluft über Einlassmündung 2e in
den Luftdurchgang 5 einfließt. Ein Teil von Außenluft
tritt zwischen die Innenfolien 1a und 1b an der
linken Seite des Luftdurchgangs ein und fließt über Schnittloch 8 an
der linken Seite in die Luftkammer 40 ein. Ein anderer
Teil von Außenluft
tritt an der rechten Seite des Luftdurchgangs ein und fließt über Schnittloch 8 an
der rechten Seite in die Luftkammer 40 ein.
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Nachdem
die Luftkammer 40 aufgeblasen ist, drückt die Außenluft in der Luftkammer 40 die zwei
Innenfolien 1a und 1b aufeinander, die sich dadurch
eng an eine der Außenfolien 2a oder 2b schmiegen.
Der Luftdurchgang 5 wird daher bedeckt und die Luftkammer 40 wird
dadurch gesperrt. Somit strömt
die Außenluft
in der Luftkammer 40 nicht aus und die Verschlusswirkung
wird erzielt.
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Da
die Außenluft
in der Luftkammer 40 zwei Innenfolien 1a und 1b aufeinanderdrückt, können zwei
Innenfolien 1a und 1b, nach der Konfiguration dieser
Erfindung, eng an eine Außenfolie 2a oder 2b geschmiegt
werden, jedoch können
sie nicht an einer Außenfolie 2a oder 2b einseitig
geschmiegt werden, sondern lassen sich in der Luftkammer 40 aufhängen.
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Der
oben erwähnte
Luftdurchgang 5 ist als Warmsiegellinienform ausgebildet,
und die Breite an einem Ende von dem mit der ersten Einblasmündung 2e verbundenen
Luftdurchgang 5 ist grösser
als die am anderen freien Ende, und der Luftdruck auf den ersten
Luftdurchgang 5 am kurvenförmigen Abschnitt ist auch grösser als
der an beiden Seiten, so dass Luft an der Einblasmündung 2e einfach
eintreten und schwer zurückströmen kann.
Wenn der Innendruck der ersten Luftkammer 40 sich vergrößert, wird
der kurvenförmige
Anteil des Luftdurchgangs 5 so eng zusammengedrückt, dass
der Luftkammer-Verschließeffekt erzielt
wird. Weiterhin kann der erste Luftdurchgang 5 auch in
Mehrpunkteform, Doppelkurvenform oder Geradelinienform von Luftdurchgang ausgebildet
sein.
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5 zeigt
ein zweites Beispiel dieser Erfindung und stellt das Flächenbild
vor dem Aufblasen dar.
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Bei
diesem Beispiel sind noch mehrere Sub-Luftdurchgänge 6 als Seitenäste des
Luftdurchgangs eingeschlossen, die gebildet werden, dass wenigstens
eine der zwei Innenfolien 1a und 1b mit warmbeständigem Element 1c beschichtet
wird und dort durch Warmversiegeln entlang der Längsseiten des Luftdurchgangs
und der Seitenäste
nicht verbunden werden. Diese dienen zur Verbindung von Luftdurchgang 5 und
Schnittloch 8.
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Beim
Aufblasen dehnen sich zwei Innenfolien 1a und 1b nach
Außen
und öffnen
Einlassmündung 2e,
damit die Außenluft über Einlassmündung 2e in
den Luftdurchgang 5 einfließt und entlang des Luftdurchgangs
individuell in jeden Sub-Luftdurchgang 6 einfließt. Weiter
strömt
die Luft noch über Schnittloch 8 am
Ende des Sub-Luftdurchgangs 6 in die Luftkammer ein, und
die Luftkammer wird damit aufgeblasen.
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6 zeigt
ein drittes Beispiel dieser Erfindung und stellt das Flächenbild
vor dem Aufblasen dar.
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Entlang
der Warmsiegellinien 3a, 3b, 3c und durch
eine Reihe aus einer Mehrzahl von warmbeständigen Elementen die im Abstand
voneinander verteilt angeordnet sind, entlang der Warmsiegellinie 3d mehrfach
unterbrochen wird am Rand der Innenfolien 1a und 1b das
Warmversiegeln durchgeführt.
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Dabei
sind die Innenfolien1a und 1b mit den warmbeständigen Elementen 1c beschichtet
und mehrere Lufteinlassmündungen 2e werden
dadurch zwischen den Innenfolien gebildet. Jede Lufteinlassmündung 2e ist
an einen Luftdurchgang 5 angeschlossen, dessen Längsseiten
vorzugsweise von Warmsiegellinien oder Wärmsiegelpunkten ausgebildet
werden, und seitlich des Luftdurchgangs werden mehrere Schnittlöcher 8 angerordnet.
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7, 8A und 8B zeigen
ein viertes Beispiel dieser Erfindung. 7 stellt
das Flächenbild
vor dem Aufblasen dar. 8A ist das Querschnittsbild
(1) nach dem Aufblasen, und 8B stellt
das Querschnittsbild (2) nach dem Aufblasen dar.
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Das
Luftstoppventil vom Schnittlochtyp beinhaltet: Zwei Außenfolien 2a und 1b,
zwei Innenfolien 1a und 1b, Lufteinlassmündung 2e,
Luftdurchgang 5, und Schnittloch 8.
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Zwei
Außenfolien 2a und 2b sind
von oben nach unten deckungsgleich aufeinander geschichtet.
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Zwei
Querstreifen aus Innenfolien 1a und 1b liegen
quer zwischen den zwei Außenfolien 2a und 2b und
sind entlang des dem Aufblasdurchgang 3 abgewandten inneren
Rades durch Warmversigeln verbunden. Weiterhin wird der Warmsiegelpunkt 1d zur Verbindung
von Außenfolie 2a und
Innenfolie 1a, und von Außenfolie 2b und Innenfolie 1b gebildet.
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Aufblasdurchgang 3 betrifft
den Raum, der von den zwei durch Warmversiegeln verbundenen Außenfolien 2a und 2b an
deren einen Rand gebildet wird. Der Aufblasdurchgang 3 beinhaltet
eine Aufblasmündung 31.
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Mehrere
Lufteingangsmündungen 2e sind zwischen
den zwei Innenfolien 1a und 1b dadurch gebildet,
dass warmbeständige
Elemente 1c in Abstand voneinander zwischen den zwei Innenfolien 1a und 1b auf
wenigstens eine derselben aufgebracht werden, zum Beispiel durch
Aufdrucken mit warmbeständigem
Leim oder Druckerschwärze,
so dass dort die zwei Innenfolien 1a und 1b mittels
der Warmsiegelmethode nicht verbunden werden. Sie dienen zum Einblasen
der Außenluft.
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Mehrfache
Luftdurchgänge 5 schließen sich an
die Lufteingangsmündungen 2e an
und werden zwischen zwei Innenfolien 1a und 1b dadurch
gebildet, dass beidseitig jedes der warmbeständigen Elemente 1c zwischen
zwei Innenfolien 1a und 1b durch Warmversiegeln
die zwei Innenfolien 1a und 1b zur Ausbildung
der Längsseiten
der Luftdurchgänge 5 verbunden
werden. Sie dienen als Fließdurchgang der
Außenluft.
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Mehrere
Schnittlöcher 8 befinden
sich an den zwei Innenfolien 1a und 1b und die
Schnittlöcher 8 sind
an einer Seite des Luftdurchgangs 5 in Abstand von dieser
angeordnet und können
auch zu beiden Seiten des Luftdurchgangs 5 eingebracht werden.
Weiterhin können
die Schnittlöcher 8 als Öffnungen
durch Brechen der zwei Innenfolien ausgebildet sein und können auch
als Durchloch durch Perforierung der zwei Innenfolien 1a und 1b mittels
spitzem Gegenstand ausgebildet sein.
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Mehrere
Luftkammern 40 werden von den zwei durch Warmversiegeln
beidseitig jedes Luftdurchgangs 5 verbundenen Außenfolien 2a und 2b und
Innenfolien 1a, 1b gebildet und dienen als Speicherräume der
Außenluft.
Außerdem
liegen die mehreren Luftkammern 40 parallel und erstrecken
sich auch beidseitig jedes Luftdurchgangs.
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Während des
Aufblasens bläst
die in die Aufblasmündung 31 eintretende
Außenluft
den Aufblasdurchgang 3 auf, damit die zwei Außenfolien 2a und 2b auseinandergedrückt werden
und die zwei Innenfolien 1a und 1b gleichzeitig
an den Warmsiegelpunkten 1d nach Außen gezogen werden, und die Lufteingangsmündungen 2e öffnen. Tritt
die Außenluft
durch die Lufteinlassmündungen 2e in
die Luftdurchgänge 5 ein,
fließt
ein Teil von Außenluft
zwischen die Innenfolien 1a, 1b an der linken
Seite jedes Luftdurchgangs 5 ein, und tritt die Luft durch
die Schnittlöcher 8 an
der linken Seite weiter in die zugeordnete Luftkammer 40 ein.
Fließt
anderer Teil von Außenluft
an der linken Seite des Luftdurchgangs 5 ein, tritt gleichzeitig
Luft durch die Schnittlöcher 8 an der
rechten Seite des Luftdurchgangs in die Luftkammer 40 ein,
die sich dadurch durch Aufblasen expandiert.
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Nachdem
die Luftkammern 40 aufgeblasen sind, drückt die Außenluft in der Luftkammer 40 auf die
zwei Innenfolien 1a und 1b, die sich dadurch eng an
eine der Außenfolien 2a oder 2b schmiegen.
Der Luftdurchgang 5 wird daher zusammengedrückt und die
Luftkammer 40 wird dadurch gesperrt. Somit strömt die Außenluft
aus der Luftkammer 40 nicht aus und die Verschlusswirkung
wird erzielt.
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Der
Luftdruck in jedem Luftdurchgang 5 ist identisch, sodass
beim Aufblasen die näher
an der Aufblasmündung 31 liegende
Luftkammer 40 nicht zuerst aufgeblasen wird und dies dadurch
nicht dazu führt,
dass die hinteren Luftkammern schlecht oder gar nicht aufgeblasen
werden. Deswegen können alle
Luftkammer 40 nach der Konfiguration dieser Erfindung gleichzeitig
aufgeblasen werden. Dies kann die Aufblasgeschwindigkeit erhöhen, weiterhin
wird es nicht mehr nötig,
dass in jede Luftkammer 40 ein Luftstoppventil individuell
und einzeln eingesetzt wird. Dies kann nicht nur den Produktionsablauf
und die Produktionszeit reduzieren, sondern auch weitere Kosten
sparen.
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Da
die Außenluft
in der Luftkammer 40 zwei Innenfolien 1a und 1b aufeinanderdrückt, können zwei
Innenfolien 1a und 1b, nach der Konfiguration dieser
Erfindung eng an eine Außenfolien 2a oder 2b geschmiegt
werden und können
auch nicht an nur eine der Außenfolien 2a oder 2b einseitig
geschmiegt werden, sondern lassen sich in der Luftkammer 40 auf
hängen.
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9 zeigt
ein fünftes
Beispiel dieser Erfindung und stellt das Flächenbild vor dem Aufblasen dar.
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Bei
diesem Beispiel, das im Übrigen
dem vierten Beispiel entspricht, sind noch mehrere Sub-Luftdurchgänge 6 entsprechend
denen in 5 eingeschlossen, die gebildet
werden, in dem zwei Innenfolien 1a und 1b mit
warmbeständigem
Element 1c beschichtet werden und dort durch Warmversiegeln
nicht verbunden werden. Diese Sub-Luftdurchgänge dienen zur Verbindung von
Luftdurchgang 5 und Schnittloch 8.
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Während des
Aufblasens bläst
die in Aufblasmündung 31 eintretende
Außenluft
den Aufblasdurchgang 3 auf, sodass die zwei Innenfolien 1a und 1b nach
Außen
sich dehnen und Einlassmündungen 2e geöffnet werden,
damit die Außenluft über Einlassmündung 2e in
den Luftdurchgang 5 einfließt und entlang Luftdurchgang 5 individuell
in den Sub-Luftdurchgang 6 einfließt. Weiter
strömt
die Luft noch durch Schnittloch 8 am Ende des Sub-Luftdurchgangs 6 in
die Luftkammer ein, und die Luftkammer 40 wird damit aufgeblasen.
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10, 11A und 11B zeigen
ein sechstes Beispiel dieser Erfindung. 10 stellt
das Flächenbild
vor dem Aufblasen dar. 11A ist
das Querschnittsbild (1) nach dem Aufblasen, und 11B stellt das Querschnittsbild (2) nach
dem Aufblasen dar.
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Aufblasdurchgang 3 ist
der Raum, der von zwei durch Warmversiegeln verbundenen Innenfolien 1a und 1b gebildet
wird und an einem Ende derselben zwischen den zwei Innenfolien 1a und 1b liegt. Der
Aufblasdurchgang 3 beinhaltet die Aufblasmündung 31.
Darin werden zwei Außenfolien 2a und 1b und
die zwei Innenfolien 1a und 1b am unteren Rand des
Aufblasdurchgangs durch Warmversiegeln verbunden und eine Warmsiegellinie
in gleicher Richtung wie die des Aufblasdurchgangs wird gebildet. Zwischen
zwei Innenfolien werden mehrere Lufteinlassmündungen 2e durch Aufschichten
des warmbeständigen
Elements 1c gebildet.
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Während des
Aufblasens bläst
die in Aufblasmündung 31 eintretende
Außenluft
den Aufblasdurchgang 3 auf, damit die zwei Außenfolie 2a und 2b auseinandergezogen
werden und die zwei Innenfolien 1a und 1b gleichzeitig
durch die Warmversiegelverbindung nach Außen gezogen werden und die Lufteingangsmündungen 2e öffnen. Tritt
die Außenluft über Lufteinlassmündungen 2e in
den Luftdurchgang 5 ein, fließt ein Teil von Außenluft
in die Luftdurchgänge 5 an
der linken Seite ein, und tritt die Luft über die Schnittlöcher 8 an
der linken Seite weiter in die Luftkammer 40 ein. Ein anderer
Teil von Außenluft
tritt in die rechten Luftdurchgänge 5 ein
und die Luft tritt durch die Schnittlöcher 8 an der rechten
Seite weiter in die anderen Luftkammer 40 ein, die durch Aufblasen
expandieren. Nachdem die Luftkammer 40 aufgeblasen wird,
drückt
die Außenluft
in der Luftkammer 40 auf die zwei Innenfolien 1a und 1b,
die sich dadurch eng an eine der Außenfolien 2a oder 2b schmiegen.
Der Luftdurchgang 5 wird daher zusammengedrückt und
die Luftkammer 40 wird dadurch gesperrt. Somit strömt die Außenluft
in der Luftkammer 40 nicht aus und die Verschlusswirkung
wird erzielt.
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Da
die Außenluft
in der Luftkammer 40 zwei Innenfolien 1a und 1b aufeinanderdrückt, können zwei
Innenfolien 1a und 1b, nach der Konfiguration dieser
Erfindung, eng an eine der Außenfolien 2a oder 2b geschmiegt
werden, sie können
jedoch nicht an eine der Außenfolien 2a oder 2b einseitig
geschmiegt werden, sondern in der Luftkammer 40 sich aufhängen lassen.
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12, 13A und 13B zeigen
ein siebtes Beispiel dieser Erfindung. 12 stellt
das Flächenbild
vor dem Aufblasen dar. 13A ist
das Querschnittsbild (1) nach dem Aufblasen, und 13B stellt das Querschnittsbild (2) nach
dem Aufblasen dar.
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Der
Aufblasdurchgang 3 ist der Raum, der von zwei durch Warmversiegeln
verbundene Innenfolien 1a und 1b gebildet wird
und an einem Ende derselben zwischen den zwei Innenfolien 1a und 1b liegt.
Der Aufblasdurchgang 3 beinhaltet die Aufblasmündung 31.
Darin werden die zwei Außenfolien 2a und 1b mit
den zwei Innenfolien 1a und 1b an dem unteren
Rand des Aufblasdurchgangs nicht durch Warmversiegeln verbunden,
sondern nur am oberen Rand desselben, und eine Warmsiegellinie in
der gleicher Richtung wie die des Aufblasdurchgangs wird gebildet.
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Während des
Aufblasens bläst
die in Aufblasmündung 31 eintretende
Außenluft
den Aufblasdurchgang 3 auf, so dass die zwei Außenfolie 2a und 2b auseinandergedrückt werden
und die zwei Innenfolien 1a und 1b gleichzeitig
nach Außen
gedrückt werden
und die Lufteingangsmündungen 2e öffnen. Tritt
die Außenluft über Lufteinlassmündungen 2e in den
Luftdurchgang 5 ein, fließt ein Teil von Außenluft in
die linken Luftdurchgänge 5 ein
und tritt die Luft durch die Schnittlöcher 8 an der linke
Seite weiter in die Luftkammern 40 ein. Fließt ein Teil
von Außenluft in
die linken Luftdurchgänge 5 ein,
tritt ein anderer Teil von Luft über
Schnittlöcher 8 an
der rechte Seite weiter in die anderen Luftkammer 40 ein,
die durch Aufblasen expandieren. Dadurch werden die Außenfolien 2a und 2b auch
beidseitig des Luftdurchgangs 3 auseinandergedrückt. Nachdem
die Luftkammer 40 aufgeblasen ist, drückt die Außenluft in der Luftkammer 40 die
zwei Innenfolien 1a und 1b aufeinander, die sich
dann bis zum oberen Rand des Aufblasdurchgangs 3 eng an
eine der Außenfolien 2a oder 2b schmiegen.
Der Aufblasdurchgang 3 und die Luftdurchgänge 5 werden
daher zusammengedrückt (13b) und die Luftkammern 40 werden dadurch gesperrt.
Somit strömt
die Außenluft
aus den Luftkammern 40 nicht aus und die Verschlusswirkung wird
erzielt.
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Da
die Außenluft
in der Luftkammer 40 die zwei Innenfolien 1a und 1b aufeinanderdrückt, können die
zwei Innenfolien 1a und 1b, nach der Konfiguration
dieser Erfindung, eng an eine der Außenfolien 2a oder 2b geschmiegt
werden, können
jedoch nicht an eine der Außenfolien 2a oder 2b einseitig
geschmiegt werden, sondern in der Luftkammer 40 sich aufhängen lassen.
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Der
oben erwähnte
Luftdurchgang 5 hat eine Warmsiegellinienform, und die
Breite an einem Ende des mit der erste Einblasmündung 2e verbundenen Luftdurchgang 5 ist
grösser
als die am anderen Ende, und der Luftdruck auf den ersten Luftdurchgang 5 am nach
dem Aufblasen kurvenförmigen
Abschnitt ist ebenfalls grösser
als der an beiden Seiten, so dass Luft an der Einblasmündung 2e einfach
eintreten und schwer zurückströmen kann.
Wenn der Innendruck der ersten Luftkammer 40 sich vergrößert, wird
der kurvenförmige
Anteil des Luftdurchgangs 5 so eng zusammengedrückt, dass
der Luftkammer-Verschließeffekt
erzielt wird. Weiterhin kann der Luftdurchgang 5 auch in
Mehrpunkteform, Doppelkurvenform oder Geradelinieform von Luftdurchgang
ausgebildet sein.
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14 zeigt
ein achtes Beispiel dieser Erfindung als Spiegelung der Ausführungsform
aus 12 um die Längsmitte
des Aufblasdurchgangs 3, und stellt das Flächenbild
vor dem Aufblasen dar. Bei dieser Ausführungsform gibt es entlang
des Aufblasdurchgang 3 keine Warmsiegellinie zur Verbindung von
Außenfolien 2a, 2b und
Innenfolien 1a, 1b wie nach den 13A und 13B.
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Der
Aufblasdurchgang 3 liegt daher zwischen den zwei Innenfolien 1a und 1b oder
an einer mittleren Stelle von zwei Innenfolien 1a und 1b,
und an beiden Seiten des Aufblasdurchgangs 3 werden mehrere
Luftkammern 40 gebildet. Beim Aufblasen fließt die Luft
aus dem Aufblasdurchgang 3 gleichzeitig in Luftkammern 40 an
beiden Seiten, um die Aufblaszeit zu verkürzen.
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Weiterhin
ist die Soll-Schnittlinie 9 entlang des Aufblasdurchgangs 3 vorgesehen,
und entlang der Soll-Schnittlinie 9 wird
nach dem Aufblasen der Luftkammern 40 so geschnitten, dass
die Luftkammern 40 an der einen Seite des Durchgangs 3 von denen
an dessen anderen Seite getrennt werden. Weiterhin kann die Schnittlinie 9 bei
mehrteiliger Luftkammer-Verpackungsfolie als Storchenlinie eingeführt werden,
damit der Benutzer einfach entlang Schnittlinie 9 aufreißen und
jede Luftkammer 40 individuell verwenden kann. Durch Einsatz
der Schnittlinie können
große
Menge von individuell anwendbaren Luftkammer-Verpackungsfolien produziert
werden.
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Obwohl
der technische Inhalt dieser Erfindung mit oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
dargestellt ist, ist diese nicht darauf eingeschränkt. Zur
Gestaltung der Luftkammer-Verpackungsfolie, insbesondere auch der
jeweiligen Warmversiegelverbindungen, soll auch die Offenbarung
aus der Zeichnung herangezogen werden.
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- A10
- Luftverpackungsbeutel
- A11
- Lufteinlassmündung
- A12
- Lufteingang
- A13
- Luftkammer
- A14
- Luftventil
- A141
- obere
Luftventilfolie
- A142
- untere
Luftventilfolie
- 1a,
1b
- Innenfolien
- 1c
- Warmbeständige Elemente
- 2a,
2b
- Außenfolien
- 2e
- Einblasmündung
- 3a,
3b, 3c, 3d
- Warmsiegellinie
- 3
- Aufblasdurchgang
- 31
- Aufblasmündung
- 40
- Luftkammer
- 5
- Luftdurchgang
- 6
- Zweig-Luftdurchgang
- 8
- Schnittloch
- 9
- Schnittlinie