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ERFINDUNGSGEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Schnittstellenanordnung
für eine
Sensoranordnung, und insbesondere auf eine Schnittstellenanordnung
zur thermischen Kopplung eines Datenerfassungssystems (DES) an eine
Sensoranordnung, wie sie bei einem Computertomographie(CT)-System
verwendet werden kann.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Elektronische
Vorrichtungen wie Sensoren, Wandler, Sender, Empfänger, Antennen
etc. können in
Anordnungen konfiguriert werden, um Daten in einem zweidimensionalen
Format zu übertragen
oder zu empfangen, oder um eine gewünschte Auflösung für einen bestimmten Bereich
zu herbeizuführen.
Beispielsweise umfasst ein bekannter Sensor, der in einem Computertomographie(CT)-System
verwendet wird, eine Fotodiodenanordnung, die eine Anordnung von
Fotosensitiven Pixels umfasst, die mit einem szintillierenden Medium
verbunden ist und die auch als Anordnung aus Szintillatorzellen
konfiguriert werden kann. Wenn die Szintillatoren einer Röntgenenergie
ausgesetzt werden, generieren sie optische Photonen, die wiederum
die darunter liegenden Fotosensitiven Pixels innerhalb der Fotodiodenanordnung
anregen, wodurch sie einen Satz von analogen elektrischen Signalen
erzeugen, wobei jedes davon einem einfallenden Photonenfluss entspricht.
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Es
ist bekannt, dass eine beispielhafte CT-Detektoranordnung mit einer Vielzahl
von Sensorelementen konfiguriert ist, wobei, wie oben beschrieben,
jedes Sensorelement in der CT-Detektoranordnung wiederum einen Röntgenszintillator
umfasst, der auf einer Pixelanordnung von Fotosensitiven Lichtsensoren
angelegt ist. Daher kann hier sogar ein einzelnes Sensorelement
mit "Sensoranordnungen" bezeichnet werden.
Ein Datenerfassungssystem (DES) kann die analogen Signalen von den
Sensoren erfassen und diese Signale für die nachfolgende Verarbeitung
in digitale Signale umwandeln.
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Während des
Betriebs der CT-Systeme mit Fotodioden-Sensoranordnungen kann sich
die Temperatur der Sensoranordnung beispielsweise aufgrund von sich
verändernden
Umweltbedingungen verändern.
Diese Temperaturveränderungen
können die
Leistung des CT-Systems beeinträchtigen,
was beim Eintreten einer großen
Temperaturveränderung außerhalb
des festgesetzten Temperaturbereichs unter Umständen zu einer geminderten Bildgebungsleistung
führen
kann.
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Folglich
liefern Aspekte der vorliegenden Erfindung eine Schnittstellenanordnung
zur thermischen Kopplung eines Datenerfassungssystems (DES) an eine
Sensoranordnung, durch die eine Messung von Temperaturveränderungen
der Sensoranordnung ermöglicht
und eine effektive Kontrolle von solchen Temperaturveränderungen
gewährleistet
werden kann, wodurch die optimale Leistung des CT-Systems sichergestellt
wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und andere Aspekte der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung
unter Hinzunahme der Zeich nungen noch besser verdeutlicht, in denen
Folgendes gezeigt wird:
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1 ist
eine isometrische Ansicht eines beispielhaften CT-Bildgebungssystems,
bei dem eine CT-Sensoranordnung für die medizinische Bildgebung
verwendet werden kann;
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2 ist
eine Blockdiagrammdarstellung eines CT-Bildgebungssystems, wie es
in 1 zu sehen ist;
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3 ist
eine Elevations-Draufsicht, die eine typische Schnittstelle nach
dem Stand der Technik zwischen einer Sensoranordnung und Komponenten eines
Datenerfassungssystems illustriert;
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4 ist
eine Elevations-Seitenansicht von einer Vielzahl von Schnittstellen
(wie die einzelne Schnittstelle, die in 3 gezeigt
wird) für
die jeweiligen Sensoranordnungen, die in einem bogenförmigen Rahmen
angeordnet sind, um eine Ansicht über dem Bogensegment zu liefern,
das vom Rahmen umspannt wird;
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5A und 5B illustrieren
jeweils isometrische Drauf- und Unteransichten einer Schnittstellenanordnung,
die Aspekte der vorliegenden Erfindung umfasst, so dass sie eine
thermische Kopplung der DES-Komponenten an die Sensoranordnung ermöglicht;
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6A, 6B, 6C illustrieren
jeweils eine Querschnittsansicht, eine isometrische Draufsicht und
ein Schema einer beispielhaften Ausführungsform eines thermischen Kontrollsystems,
wie es in einer Anordnung angelegt werden kann, welche Aspekte der
vorliegenden Erfindung verkörpert;
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7 ist
eine Querschnittsansicht einer Schnittstelle, die Aspekte der vorliegenden
Erfindung verkörpert,
da solch eine Schnittstelle in eine Einrichtung von integrierten
Schaltkreisen zusammengebaut werden kann, die thermisch mit einer
Sensoranordnung verbunden ist;
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8 ist
eine Ansicht der oberen Fläche
der Schnittstelleneinrichtung, die eine beispielhafte Anordnung
der Schnittstellenkontaktstellen zeigt, die so angeordnet sind,
dass sie mit einer Anordnung von dazugehörigen Sensorschnittstellen-Kontaktstellen zusammenpassen;
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9 ist
eine Ansicht einer Fläche
der Schnittstelleneinrichtung, wie sie für die Verbindung mit Digital- und Stromsignalen
konfiguriert werden kann, wodurch solche Signale von den Sensoranordnungssignalen
abgesondert werden, die an der oberen Fläche der Einrichtung empfangen
werden;
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10 ist
eine Querschnittsansicht einer Anordnung, die Aspekte der vorliegenden
Erfindung umfasst;
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11 ist
eine Draufsicht einer Anordnung, die Aspekte der vorliegenden Erfindung
umfasst.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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So
wie er hier benutzt wird, bezeichnet der Begriff "Sensoranordnung" eine Komponente,
die einen oder mehrere einzelne Sensoren umfasst. In vielen Konfigurationen
kann die Sensoranordnung selbst eine Komponente umfassen, welche beispielsweise
mit einer zweidimensionalen Anordnung von Sensoren ausgestattet
ist, und eine Vielzahl von Sensoranordnungen können zu einer größeren Anordnung
zusammengebaut werden, die als "Detektoranordnung" bezeichnet wird.
Eine "Sensoranordnung" kann eine M×N-Anordnung
von Sensoren umfassen; wobei sowohl M als auch N ganze Zahlen sind,
die größer oder
gleich 1 sind. Daher soll der Umfang des Begriffes "Sensoranordnung" keinesfalls Vorrichtungen
ausschließen,
die nur einen Sensor aufweisen.
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Zum
Zwecke der Illustration bezieht sich die untenstehende Beschreibung
auf ein CT-Bildgebungssystem. Es sei allerdings darauf hingewiesen, dass
Aspekte der vorliegenden Erfindung in verschiedenen anderen Anwendungen
zum Vorteil verwendet werden können,
wobei diese weder auf medizinische Bildgebungsanwendungen noch auf
eine CT-Modalität
beschränkt
sind. Beispiele für
andere Modalitäten
können
Magnetresonanz, Ultraschall, Positronen-Emissions-Tomographie und
Mehrfachenergie-Computertomographie sein. Beispiele für andere
Anwendungen können
Ausrüstungsinspektionen
und -diagnostiken sein, wie sie in einem industriellen Umfeld durchgeführt werden
können,
oder Sicherheitsinspektionen sein, wie sie in einem Transportationsumfeld
wie der Gepäckdurchleuchtung
für einen
Flughafen oder der Containerinspektion in einem Hafen etc. durchgeführt werden
können.
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In
einigen CT-Bildgebungssystem-Konfigurationen projiziert eine Röntgenquelle
einen fächerförmigen Strahl,
der so eingestellt wird, dass er innerhalb der XY-Ebene eines kartesischen
Koordinatensystems liegt, die im Allgemeinen als "Bildgebungsebene" bezeichnet wird.
Der Röntgenstrahl
durchdringt ein abgebildetes Objekt wie z. B. einen Patienten. Nachdem
der Strahl durch das Objekt abgeschwächt worden ist, trifft er auf
eine Anordnung von Strahlungsdetektoren. Die Intensität der Strahlung des
abgeschwächten
Strahls, die an der Detektoranordnung empfangen wird, hängt von
der Abschwächung
eines Röntgenstrahls
durch das Objekt ab. Jeder Sensor der Anordnung bringt ein separates
elektrisches Signal hervor, das eine Messung der Strahlintensität an der
Detektorposition darstellt. Die Intensitätsmessungen von allen Detektoren
werden separat erfasst, um ein Übertragungsprofil
zu erzeugen.
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Bei
CT-Systemen der dritten Generation wird die Röntgenquelle und die Detektoranordnung
mit Hilfe einer Gantry innerhalb der Bildgebungsebene und um das
abzubildende Objekt herum gedreht, so dass der Winkel, bei dem der
Röntgenstrahl
das Objekt durchquert, sich ständig
verändert.
Eine Gruppe von Röntgenabschwächungsmessungen,
d. h. Projektionsdaten, von der Detektoranordnung bei einem Winkel
der Gantry wird als "Ansicht" bezeichnet. Eine "Abtastung" des Objekts umfasst
einen Satz von Ansichten, die bei unterschiedlichen Gantrywinkeln oder
Ansichtswinkeln während
einer Umdrehung der Röntgenquelle
und des Detektors erfasst wurden.
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Bei
einer Axialabtastung werden die Projektionsdaten verarbeitet, um
ein Bild zu konstruieren, das einem zweidimensionalen Schnitt entspricht,
der durch das Objekt hindurch vorgenommen wurde. Ein Verfahren zur
Rekonstruktion eines Bildes aus einem Projektionsdatensatz wird
auf diesem Gebiet als gefilterte Rückprojektionstechnik bezeichnet.
Bei diesem Prozess werden die Abschwächungsmessungen von einer Abtastung
in Ganzzahlen umgewandelt, die als "CT-Zahlen" oder "Hounsfieldeinheiten" (HU) bezeichnet werden, und die verwendet
werden, um die Helligkeit des entsprechenden Pixels auf einem Kathodenstrahlröhrendisplay
zu regulieren.
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Um
die Gesamtabtastzeit zu reduzieren, kann eine Spiralabtastung durchgeführt werden.
Um eine "Spiralabtastung" durchzuführen, wird
der Patient bewegt, während
die Daten für
die vorgesehene Anzahl von Schichten erfasst werden. Solch ein System
generiert eine einzelne Spirale aus einer Fächerstrahl-Spiralabtastung.
Die Spirale, die durch den Fächerstrahl
bezeichnet wird, liefert Projektionsdaten, aus denen in jeder vorgesehenen
Schicht Bilder rekonstruiert werden können.
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Bei
den Rekonstruktionsalgorithmen für
die Spiralabtastung werden typischerweise Spiral-Gewichtungsalgorithmen
verwendet, durch welche eine Gewichtung der erfassten Daten als
Funktion des Ansichtwinkels und des Detektorkanalindex erfolgt.
Genauer gesagt werden die Daten vor dem gefilterten Rückprojektionsprozess
entsprechend einem Spiral-Gewichtungsfaktor
gewichtet, der eine Funktion sowohl des Gantrywinkels als auch des
Detektorwinkels ist. Die gewichteten Daten werden dann verarbeitet,
um CT-Zahlen zu generieren und ein Bild zu konstruieren, das einem
zweidimensionalen Schnitt entspricht, welcher durch das Objekt hindurch
vorgenommen wurde.
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Um
die Gesamterfassungszeit weiter zu reduzieren, ist die Mehrschicht-CT
eingeführt
worden. Bei der Mehrschicht-CT werden mehrere Zeilen von Projektionsdaten
zu jedem Zeitpunkt gleichzeitig erfasst. Wenn das System mit dem
Spiralabtastungsmodus kombiniert wird, generiert es eine einzelne Spirale
von Kegelstrahl-Projektionsdaten. Wie bei der Vorgehensweise bei
der Spiralgewichtungsverfahren von einzelnen Schichten kann ein
Verfahren abgeleitet werden, bei dem vor Anwendung des Filterungs-Rückprojektions-Algorithmus
die Gewichtung mit den Projektionsdaten multipliziert wird.
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So
wie die Begriffe "Element" oder "Schritt", die im Singular
aufgeführt
werden und denen das Wort "ein" vorangestellt ist,
hier verwendet werden, sollen sie keinesfalls so aufgefasst werden,
dass sie eine Mehrzahl der Elemente oder Schritte ausschließen, es
sei denn, eine solche Einschränkung
wird explizit festegestellt. Ferner sollen Bezugnahmen auf "eine Ausführungsform" der vorliegenden
Erfindung nicht dahingehend interpretiert werden, dass sie das Vorhandensein
von zusätzlichen
Ausführungsformen ausschließen, welche
die aufgeführten
Merkmale ebenfalls umfassen.
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Ebenso
soll der Ausdruck "Rekonstruktion eines
Bildes" keinesfalls
Ausführungsformen
der Aspekte der vorliegenden Erfindung ausschließen, bei denen Daten generiert
werden, die ein Bild repräsentieren,
nicht jedoch ein Bild, das betrachtet werden kann. Allerdings generieren
viele Ausführungsformen mindestens
ein Bild, das betrachtet werden kann (bzw. sind sie so konfiguriert,
dass sie ein solches generieren).
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Was 1 und 2 anbelangt,
wird ein Mehrschicht-Scanning-Bildgebungssystem, beispielsweise
ein Computertomographie(CT)-Bildgebungssystem 10, so dargestellt,
dass es eine Gantry 12 umfasst, die ein Bildgebungssystem
der "dritten Generation" repräsentiert.
Gantry 12 ist mit einer Röntgenröhre 14 (die hier auch
als Röntgenquelle 14 bezeichnet
wird) ausgestattet, die einen Röntgenstrahl 16 zu
einer Detektoranordnung 18 auf der gegenüberliegenden
Seite der Gantry 12 projiziert. Detektoranordnung 18 besteht
aus einer Vielzahl von Detektorzeilen (nicht gezeigt), die eine
Viel zahl von Sensoren 20 umfassen, die zusammen die projizierten
Röntgenstrahlen
erkennen, von welchen ein Objekt, wie z. B. ein medizinischer Patient 22,
der sich zwischen Anordnung 18 und Quelle 14 befindet, durchdrungen
wird. Jeder Sensor 20 erzeugt ein elektrisches Signal,
das die Intensität
eines auftreffenden Röntgenstrahls
repräsentiert
und daher verwendet werden kann, um die Abschwächung des Strahls abzuschätzen, während dieser
ein Objekt oder einen Patienten 22 durchdringt. Die Amplitude der
elektrischen Signale der Sensoranordnung kann von der Temperatur
der Sensoranordnung abhängen,
die vorzugsweise in einem zulässigen
Temperaturbereich verbleiben.
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Während einer
Abtastung zur Erfassung von Röntgenprojektionsdaten
dreht sich die Gantry 12 und die in ihr montierten Komponenten
um ein Rotationszentrum 24 herum. 2 zeigt
nur eine einzelne Zeile von Sensoren 20 (d. h. eine Detektorzeile).
Allerdings umfasst die Mehrschicht-Detektoranordnung 18 eine Vielzahl
von parallelen Detektorzeilen von Sensoren 20, so dass
während
einer Abtastung Projektionsdaten gleichzeitig erfasst werden können, die einer
Vielzahl von quasi-parallelen oder parallelen Schichten entsprechen.
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Die
Rotation der Komponenten auf Gantry 12 und der Betrieb
der Röntgenquelle 14 werden
durch einen Kontrollmechanismus 26 des CT-Systems 10 gesteuert.
Kontrollmechanismus 26 umfasst einen Röntgenregler 28, der
Strom- und Bildgebungssignale an die Röntgenquelle 14 liefert,
und einen Gantrymotorregler 30, der die Rotationsgeschwindigkeit und
Position der Komponenten auf Gantry 12 steuert. Eine oder
mehrere Komponenten des Datenerfassungssystems (DES) 32 können direkt
montiert werden, so dass sie thermisch mit der Sensoranordnung (die
im Folgenden detaillierter beschrieben wird, wobei eine Schnittstellenanordnung
verwendet wird, welche die Aspekte der vorliegenden Erfindung umfasst)
verbunden werden. Das DES ist so konfiguriert, dass es analoge Signale
von Sensoren 20 empfängt
und die analogen Signale zur nachfolgenden Verarbeitung in digitale
Signale umwandelt. Ein Bildrekonstruierer 34 empfängt abgetastete
und digitalisierte Röntgendaten
vom DES 32 und führt
eine Hochgeschwindigkeits-Bildrekonstruktion
durch. Das rekonstruierte Bild wird als Input in einen Computer 36 eingespeist,
der das Bild in einer Speichervorrichtung 38 speichert.
Bei dem Bildrekonstruierer 34 kann es sich um spezialisierte
Hardware oder Computerprogramme handeln, die auf einem Computer 36 ausgeführt werden.
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Computer 36 empfängt über Konsole 40, welche
eine Tastatur aufweist, auch Befehle und Abtastparameter von einem
Bediener. Ein dazugehöriges
Kathodenstrahlröhrendisplay 42 ermöglicht es dem
Bediener, das rekonstruierte Bild und andere Daten vom Computer 36 einzusehen.
Die vom Bediener eingegebenen Befehle und Parameter werden vom Computer 36 verwendet,
um Kontrollsignale und Information an das DES 32, den Röntgenregler 28 und
den Gantrymotorregler 30 zu liefern. Zusätzlich bedient
der Computer 36 einen Tischmotorregler 44, durch
den ein motorisierter Tisch 46 gesteuert wird, so dass
er den Patienten 22 innerhalb der Gantry in Position bringt 12.
Insbesondere bewegt der Tisch 46 Körperabschnitte des Patienten 22 durch
die Gantryöffnung 48.
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In
einer Ausführungsform
umfasst Computer 36 eine Vorrichtung 50, beispielsweise
ein Diskettenlaufwerk, ein CD-ROM-Laufwerk,
ein DVD-Laufwerk, eine Magnetic-Optical-Disk(MOD)-Vorrichtung oder eine beliebige
andere digitale Vorrichtung, zu der auch eine Netzwerkverbindungsvorrichtung wie
eine Ethernet-Vorrichtung gehört,
die zum Ablesen von Befehlen und/oder Daten von einem computerlesbaren
Medium 52 wie einer Diskette, einer CD-ROM, einer DVD oder
einer anderen digitalen Quelle wie einem Netzwerk oder dem Internet
und ebenso von zukünftig
noch zu entwickelnden digitalen Vorrichtungen dient. In einer anderen
Ausführungsform
führt Computer 36 Befehle
aus, die in Firmware (nicht gezeigt) gespeichert sind. Computer 36 ist
so programmiert, dass er die hier beschriebenen Funktionen ausführt, und
so wie der Begriff "Computer" hier verwendet wird,
ist er nicht nur auf jene integrierten Schaltkreise beschränkt, die
auf diesem Fachgebiet als Computer bezeichnet werden, sondern bezieht sich
im weiteren Sinne auf Computer, Prozessoren, Mikrocontroller, Mikrocomputer,
programmierbare Logikcontroller, anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise
und andere programmierbare Schaltkreise, und diese Begriffe werden
hier auswechselbar verwendet. Obwohl die oben erwähnte spezifische
Ausführungsform
sich auf ein CT-System der "dritten
Generation" bezieht,
treffen die hier beschriebenen Verfahren gleichermaßen auf
CT-Systeme der vierten Generation (stationärer Detektor-rotierende Röntgenquelle)
sowie CT-Systeme der fünften
Generation (stationärer
Detektor und Röntgenquelle)
zu.
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Die
Leser, die allgemeine Hintergrundinformationen zu einer beispielhaften
Sensoranordnung, wie z. B. einer fließbaren Sensoranordnung, wünschen,
bei der die Aspekte der vorliegenden Erfindung zum Vorteil eingesetzt
werden können,
werden auf
US-Patent Nr. 6,990,176 verwiesen,
das ebenfalls demselben Anmelder wie die vorliegende Erfindung zugeschrieben
wird und hier als Referenz beigefügt ist. Die Sensoranordnung,
die in dem vorangegangenen Patent beschrieben wird, kann im Zusammenhang
mit einem System wie einem Computertomographie-Bildgebungssystem,
einem Magnetresonanz- Bildgebungssystem,
einem Positronen-Emissions-Tomographie(PET)-System
und einem Mehrfachenergie-Computertomographie-Bildgebungssystem
verwendet werden.
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Bei
einem Wandler handelt es sich im weiteren Sinne um eine Vorrichtung
zur Umwandlung eines Signals in einer vorliegenden physikalischen Form,
wie z. B. in Form von Strahlung, Schall, Temperatur, Druck, Licht
oder einer anderen physikalischen Form, in ein elektrisches Signal
(oder aus einem solchen). In einer beispielhaften Ausführungsform
kann eine Sensoranordnung eine Vielzahl von Wandlern umfassen, die
so konfiguriert sind, dass sie ein Eingangsignal in einer vorliegenden
physikalischen Form empfangen und ein gewünschtes elektrisches Ausgangssignal übertragen
können.
Beispielsweise kann eine Wandleranordnung eine Vielzahl von Sensorvorrichtungen
wie eine Fotodiode, eine Rücklicht-beleuchtete
Fotodiode, einen Schallsensor, d. h. einen Sensor, der zur Erfassung
von Schall konfiguriert ist, einen Temperatursensor und einen elektromagnetischen
Strahlungssensor umfassen. Für
die Zwecke der vorliegenden Erfindung besteht ein grundlegendes
Konzept darin, dass eine Sensoranordnung thermisch mit einem Datenerfassungssystem
(DES) gekoppelt ist (z. B. indem sie direkt moniert wird), wodurch
die Messung der Temperaturveränderungen
in demselben ermöglicht
und, sofern es erwünscht
ist, eine Temperaturkontolle der Sensoranordnung gewährleistet
wird, so dass sichergestellt wird, dass die Schwankungen der Sensoranordnungstemperatur
einen festegelegten Temperaturbereich nicht überschreiten.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben auf innovative Weise eine
Schnittstellenanordnung [realisiert], welche eine thermische Kopplung zwischen
einer oder mehreren Komponenten eines Datenerfassungssystems (DES)
und der Sen soranordnung ermöglicht.
Damit der Leser eine visuelle Perspektive gewinnt, die hilfreich
dabei ist, einige der Einschränkungen,
die mit den Schnittstellen nach dem Stand der Technik einhergingen,
sowie einige der Vorteile, die von der vorliegenden Erfindung geboten
werden, nachvollziehen zu können,
werden 3 und 4 geliefert.
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3 ist
eine Elevations-Draufsicht, die eine typische Schnittstelle 200 nach
dem Stand der Technik zwischen einer Sensoranordnung 201 und DES-Komponenten
wie Analog-Digital(A/D)Wandlern 202, einem digitalen Prozessor 204,
einem oder mehreren diskreten Schaltkreiskomponenten und/oder Zusatzelektronik 206 illustriert.
Man beachte die Verwendung eines analogen Signalanschlussleitungskonnektors 208 mit
relativ großer
Dichte und Länge,
um die Verbindungswege zwischen der Sensoranordnung und den A/D-Wandlern
herzustellen.
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4 ist
eine Elevations-Seitenansicht einer Vielzahl von Schnittstellen
(z. B. einer Vielzahl von 57 Schnittstellen wie die einzelne Schnittstelle,
die in 3 gezeigt wird) für die jeweiligen Sensoranordnungen 201,
die in einem bogenförmigen
Rahmen 210 angelegt sind, um beispielsweise eine Ansicht über ein
Bogensegment zu liefern, das von dem Rahmen umspannt wird. Man beachte
das relativ große (und
doch beengte) Volumen, das von den Schnittstellen im Rahmen eingenommen
wird. Man nehme zur Kenntnis, dass das volumetrische Profil, das
von solchen Schnittstellen nach dem Stand der Technik eingenommen
wird, nicht unwesentliche Herausforderungen in Bezug auf die Kühlung der
elektronischen Komponenten der Schnittstelle und die Kontrolle der
Temperaturveränderungen
der Sensoranordnung mit sich gebracht hat.
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5A und 5B illustrieren
jeweils isometrische Drauf- und Unteransichten einer Anordnung 300,
die Aspekte der vorliegenden Erfindung umfasst, welche die thermische
Kopplung von einer oder mehreren DES-Komponenten auf einer Sensoranordnung 302 ermöglichen.
Wie anhand von 5B besser ersichtlich ist, können ein
digitaler Prozessor 304 und/oder eine oder mehrere diskrete Schaltkreiskomponenten
und Zusatzelektronik 306 auf der Rückseite der Anordnung 300 thermisch
gekoppelt werden. Man beachte die Kompaktheit der Anordnung 300 und
die Eliminierung des Anschlussleitungskonnectors mit seiner hohen
Dichte und Länge
bei einer gleichzeitigen Reduktion der Anzahl und/oder der Entfernung
der Verbindungswege zwischen der Fotodiodenanordnung und dem DES.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform
wird in der vorliegenden Erfindung eine Chipskalen-Schnittstellenarchitektur
genutzt, die in einem Aspekt die Absonderung (z. B. in einer integrierten Schaltkreiseinrichtung)
der Signale, die eine bestimmte elektrische Charakteristik (z. B.
relativ empfindliche analoge Signale) haben, von denjenigen Signalen
erlaubt, die unterschiedliche elektrische Charakteristiken in Bezug
auf die gegebene elektrische Charakteristik (z. B. digitale und/oder
Stromsignale) haben. Eine beispielhafte Ausführungsform kann in einem Datenerfassungssystem
verwendet werden, das eine gewünschte
Signalkonditionierung (z. B. Analog-Digital-Umwandlung) der empfindlichen
analogen Signale von einer CT-Detektoranordnung gewährleistet.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform kann
die Schnittstellenarchitektur entsprechend angeordnete Durchkontaktierungen
(d.h. vertikale Leitungen) innerhalb der Einrichtung umfassen, die
eine Absonderung der analogen Sensorverbindungen von den digitalen
und Stromverbindungen ermög licht. Beispielsweise
können
die analogen Verbindungen an einer ersten Region der Einrichtung
(z. B. einer oberen Fläche
der Einrichtung) ausgeführt
werden, und die digitalen Signale und Stromverbindungen können an
einer zweiten Region durchgeführt
werden, die im Abstand zu der ersten Region (z.B. an einer unteren
Fläche
der Einrichtung) liegt. Es wird in Betracht gezogen, dass die obere
Fläche
der Einrichtung nicht auf analoge Signale von der Sensoranordnung
beschränkt
sein muss, da man dieser Fläche beispielsweise
mit mindestens einem oder mehreren Eingängen/Ausgängen ausstatten kann, die für IS-Tests,
aber nicht in der Endanwendung verwendet werden. Dadurch kann beispielsweise
die Anzahl von Eingängen/Ausgängen an
der vornehmlich digitalen Eingangs-/Ausgangs-Seite der Einrichtung reduziert werden.
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6A, 6B und 6C illustrieren
jeweils eine Querschnittsansicht, eine isometrische Draufsicht und
ein Schema einer beispielhaften Ausführungsform eines thermischen
Kontrollsystems, das einen Teil einer Schnittstellenanordnung 400 darstellen
kann, welche Aspekte der vorliegenden Erfindung umfasst. Eine Sensoranordnung 402,
die in einer beispielhaften Ausführungsform
eine Szintillationsschicht 403 und eine Fotodiodenanordnung 404 umfassen
kann, ist so konfiguriert, dass sie eine Vielzahl von analogen Signalen
generiert, die von einem oder mehreren A/D-Wandlern 406 digitalisiert
werden, welche unterhalb der Sensoranordnung 402 auf einem
Substrat 407 angeordnet sind. Die Sensoranordnung 402 kann
auf einer gegebenen Erkennungsmodalität wie z. B. auf Magnetresonanz,
Ultraschall, Positronen-Emissions-Tomographie oder Computertomographie
beruhen. Der eine oder die mehreren A/D-Wandler 406 können einen
integrierten Schaltkreis (z. B. einen anwendungsspezifischen integrierten
Schaltkreis (ASIS)) zur Gewährleistung
einer gewünschten
Signalkonditionierung bei einer Vielzahl von analogen Signalen von
der Sensoranordnung 402 umfassen. Ein Substrat 407 kann
ein wärmeleitendes
Keramikmaterial umfassen, wie z. B. eines, das aus Aluminumnitrid
besteht. Optional kann eine Ausstattung mit einer Ausrichtungsschicht 408 zur Ausrichtung
eines gegebenen Sensoranordnungslayouts an einem vorgegebenen Layout
von Eingangsverbindungen für
A/D Wandler umfassen.
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Indem
eine direkte Montage des einen oder der mehreren integrierten Schaltkreise 406 an
der Sensoranordnung 402 ermöglicht wird, erlaubt es die Schnittstellenanordnung 400,
den einen oder die mehreren integrierten Schaltkreise 406 thermisch
an die Sensoranordnung 402 zu koppeln. In einer beispielhaften
Ausführungsform
kann die thermische Kopplung durch die physische Nähe der integrierten Schaltkreise 406 an
Sensoranordnung 402 (genauer gesagt an Szintillationsschicht 403 und
Fotodiodenanordnung 404, da die Leistung dieser Komponenten temperaturempfindlich
ist) erzielt werden. Beispielsweise kann der physische Abstand zwischen
integrierten Schaltkreisen 406 und Fotodiodenanordnung 404 weniger
als ein Millimeter betragen. Im Gegensatz dazu bewegt sich bei der
Schnittstellenanordnung nach dem Stand der Technik von 3 der Abstand
zwischen Sensoranordnung 201 und A/D-Wandlern 202 im
Bereich von einigen Zentimetern, so dass keine eine effektive thermische
Kopplung zwischen diesen Komponenten vorhanden ist. Es ist zu berücksichtigen,
dass zusätzlich
zur physischen Nähe
ein geeigneter wärmeleitender
Weg benötigt
wird, um eine angemessene thermische Kopplung zwischen solchen Komponenten
herzustellen. Das bedeutet, dass die thermische Kopplung, die zwischen
solchen Komponenten eingerichtet wird, die Funktion eines Abstandes
(z. B. der physischen Nähe)
und des wärmeleitenden
Weges zwischen diesen ist. Wie auf diesem Gebiet fachkundigen Personen
bewusst sein wird, können
ver schiedene Kombinationen von physischer Nähe und Leitweg-Charakteristiken
verwendet werden, um eine gewünschte thermische
Kopplung für
eine gegebene Anwendung zu erzielen. Außerdem kann die thermische
Kopplung so konfiguriert werden, dass in einer beispielhaften Ausführungsform
der Sensor und die DES-Elektronik im Wesentlichen dieselbe Temperatur
oder optional eine vorhersagbare Temperaturverschiebung in Bezug
aufeinander aufweisen.
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Wie
in 6C illustriert, kann die Schnittstellenanordnung 400 in
einer beispielhaften Ausführungsform
ein Temperaturkontrollsystem 413 zur Kontrolle der Temperatur
eines oder mehrerer der integrierten Schaltkreise 406 und
somit wiederum der Temperatur der Sensoranordnung 402 umfassen, und
zwar aufgrund der thermischen Kopplung, die zwischen diesen besteht.
Das Temperaturkontrollsystem 413 kann illustrativ einen
Temperatursensor 405 zur Erkennung einer Temperaturveränderung umfassen,
von welcher die Sensoranordnung 402 betroffen sein kann.
Beispielsweise kann die Temperaturveränderung von einer anfänglichen
Kalibrierungstemperatur hin zu einer Temperatur erfolgen, die jenseits
eines festgelegten Temperaturbereichs liegt.
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Wie
oben erwähnt,
können
Szintillationsschicht 403, Fotodiodenanordnung 404 und
integrierte Schaltkreise 406 jeder jeweils eine temperaturempfindliche
Betriebsleistung haben. In einer beispielhaften Ausführungsform
kann die anfängliche Kalibrierung
dieser Komponenten während
der Anordnung durch den Hersteller durchgeführt werden. Während des
Betriebs stellen die lokalen Temperaturen, wie sie von einer Schnittstellenanordnung,
welche Aspekte der vorliegenden Erfindung umfasst, erkannt werden
können,
zusätzliche
Eingaben dar, die in einer Vielzahl von thermischen Kontrolltechniken verwendet
werden können:
In einer beispielhaften Ausführungsform
können
die Temperatureingaben verwendet werden, um Korrekturverschiebungen
für die
von den Fotodioden kommenden Signale zu generieren. In einer anderen
beispielhaften Ausführungsform
können
die Temperatureingaben als Teil eines Feedbackmechanismus in einer
aktiven Temperaturregulierungsschleife verwendet werden, wie im
Folgenden detaillierter beschrieben wird.
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Beispielsweise
kann das thermische Kontrollsystem das Temperatur-Feedback nutzen,
um Informationen an einen Korrekturalgorithmus zu liefern. Die Kontrollbewertung
kann in Bezug auf Temperaturabweichungen von einer Kalibrierungstemperatur erfolgen,
die als Teil eines Herstellungs-/Betriebsentwurfs
des Geräts
(z. B. variabler Sollwert) gemessen und registriert werden kann.
Ein anderes Beispiel für eine
thermische Kontrolltechnik, die verwendet werden kann, ist ein vordefinierter
Konstantenkontroll-Sollwert, wie er während des Herstellungsvorgangs
eingestellt werden kann (z. B. fester Sollwert). Bei beiden dieser
Techniken besteht das grundlegende Prinzip darin, die Temperaturveränderung
in Bezug auf einen Sollwert im Wesentlichen zu kontrollieren und
zu korrigieren. Außerdem
kann die thermische Kontrolltechnik optional so angepasst werden, dass
sie eine Einweg-Kontrolle (z. B. auf einseitige Weise) zur Beibehaltung
der Temperaturkontrolle darstellt, und zwar geschieht das, indem
eine Kontrolle oder Korrektur einer Temperaturabweichung gewährt wird,
die eine vorgegebene Temperaturgrenze überschreitet, wobei die thermische
Grenze ein festgelegter oder variabler Sollwert sein kann.
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Das
Temperaturkontrollsystem 413 kann ferner einen Temperaturregler 411 umfassen,
der an den Temperatursen sor 405 gekoppelt ist, wobei der Temperaturregler
ein Ausgangssignal vom Temperatursensor empfängt, das eine Temperaturveränderung
anzeigt, die unter Umständen
einen festgelegten Temperaturbereich überschreitet. Das Temperaturkontrollsystem 413 kann
ferner eine Temperaturkorrekturvorrichtung 415 umfassen,
die mit dem Temperaturregler 411 verbunden ist, wobei die
Temperaturkorrekturvorrichtung 415 bewirkt, dass die Temperaturveränderung
der Sensoranordnung in Reaktion auf ein Kontrollsignal vom Temperaturregler innerhalb
eines festgelegten Temperaturbereichs fällt.
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Obwohl 6C ein
Temperaturkontrollsystem illustriert, bei dem ein Temperatursensor
jeweiliges mit einem Temperaturregler und einer Temperaturkorrekturvorrichtung
verbunden wird (so dass jedes dieser Bauteile in einem vorgegebenen
integrierten Schaltkreis 406 integriert werden kann), sollte man
zur Kenntnis nehmen, dass das Temperaturkontrollsystem einen gemeinsamen
Temperaturregler und eine gemeinsame Temperaturkorrekturvorrichtung
für zusätzliche
Temperatursensoren umfassen kann, wie sie in getrennten integrierten
Schaltkreisen und/oder anderen geeigneten Temperaturerkennungspositionen
innerhalb der Schnittstellenanordnung und Sensoranordnung angebracht
werden können.
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Wie
in 10 illustriert, kann in einer beispielhaften Ausführungsform
eine Schnittstellenanordnung 500 ein Temperaturkontrollsystem 513 umfassen,
das einen gemeinsamen Temperaturregler 511 aufweist, der
mit einer Vielzahl von Temperatursensoren 505 verbunden
ist, wobei der Temperaturregler anhand der Vielzahl von Temperatursensoren eine
durchschnittliche Temperaturmessung berechnet, die eine durchschnittliche
Temperaturveränderung
anzeigt. Beispielsweise kann der Temperaturregler 511 einen
Teil einer feldpro grammierbaren Gateanordnung (FPGA) darstellen.
Das Temperaturkontrollsystem 513 kann ferner eine Temperaturkorrekturvorrichtung 515 umfassen,
die mit dem Temperaturregler 511 verbunden ist, wobei die
Temperaturkorrekturvorrichtung dazu führt, dass die Temperaturveränderung
in Reaktion auf ein Kontrollsignal vom Temperaturregler innerhalb
des festgelegten Temperaturbereichs fällt.
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Die
thermische Kopplung, die durch die Schnittstellenanordnung 400 zwischen
dem einen oder den mehreren integrierten Schaltkreisen 406 und
der Sensoranordnung 402 gewährleistet wird, ermöglicht die
Erkennung der Temperaturveränderung, die
in der Sensoranordnung und den jeweiligen integrierten Schaltkreisen
auftreten kann, die thermisch an den Sensor gekoppelt sind. Beispielsweise
kann der jeweilige Temperatursensor 405 die Temperaturveränderung
in dem entsprechenden integrierten Schaltkreis 406 messen,
und dadurch kann er die Temperaturveränderung messen, von der die
Sensoranordnung 402 aufgrund der thermischen Kopplung betroffen
ist, die durch die Schnittstellenanordnung 400 zwischen
dem integrierten Schaltkreis und der Sensoranordnung gewährleistet
wird.
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Aspekte
der vorliegenden Erfindung erkennen auf innovative Weise, dass verschiedene
Techniken verwendet werden können,
um einen Hinweis auf die Temperatur zu erhalten. Beispielsweise
kann, wie in 6C illustriert, jeder Temperatursensor 405 ein fest
eingebauter Teil des jeweiligen integrierten Schaltkreises 406 sein.
Beispielsweise kann ein Temperatursensor 405 die Temperaturveränderung des
integrierten Schaltkreises 406 (und somit der Sensoranordnung 402,
die thermisch mit dem integrierten Schaltkreis verbunden ist) erkennen,
indem er die in diesem vorhandene wärmeempfindliche Spannungsreferenz,
wie z. B. eine Bandlückenreferenz
einer Halbleitervorrichtung, verwendet.
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In
einem anderen Beispiel kann der Temperatursensor 405 eine
externe Spannungsreferenz verwenden, die so gekoppelt ist, dass
sie eine wärmeempfindliche
elektrische Komponente im integrierten Schaltkreis 406,
wie z. B. einen Widerstand, eine Diode, einen Kondensator oder einen
Transistor, steuert. In einem weiteren Beispiel kann der Temperatursensor 405 die
Temperatur in dem jeweiligen integrierten Schaltkreis 406 erfassen,
indem er beispielsweise eine Diodenstromableitung oder eine Ableitung
durch eine elektrostatische Entladungs(ESD)-Kontaktstelle überwacht.
Das bedeutet, dass ein Teil der Schaltungen, die zu dem integrierten Schaltkreis
(typischerweise für
die Konditionierung der Signale von der Sensoranordnung verwendet) gehören, verwendet
werden kann, um einen Temperaturhinweis für die Sensoranordnung zu erhalten. Außerdem kann
der Temperatursensor auf geeigneten Kontaktstellen montiert werden,
die im integrierten Schaltkreis eingebaut sind, wie z. B. ein oberflächenmontierter
Miniaturthermistor, der auf Dioden-Kontaktstellen montiert ist.
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Man
nehme zur Kenntnis, dass der Temperatursensor 405 nicht
in einem entsprechenden integrierten Schaltkreis 406 integriert
sein muss, da der Temperatursensor beispielsweise außerhalb
des integrierten Schaltkreises angeordnet sein kann. So kann er
auf einer äußeren Oberfläche montiert
sein, die thermisch an den integrierten Schaltkreis gekoppelt ist.
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11 illustriert
eine beispielhafte Ausführungsform
einer Schnittstellenanordnung 600, die eine Viel zahl von
Temperatursensoren 605 umfasst, die mit der äußeren Oberfläche eines
Substrats 607 zur Unterstützung jedes der integrierten
Schaltkreise gekoppelt ist. Alternativ kann jeder Temperatursensor
innerhalb eines Substrats integriert (z. B. eingebettet) sein. Zusätzlich kann
ein Temperatursensor ein redundantes Sensorelement der Sensoranordnung 402 sein,
wobei solch ein Sensorelement, wie oben besprochen, auf eine Temperaturveränderung überwacht
wird, und er kann eine Abdeckung umfassen, um unerwünschte Strahlung
abzuschirmen, so dass sie das redundante Sensorelement nicht aktiviert.
Beispielsweise kann solch ein redundanter Sensor in einem Bereich
außerhalb
des Ansichtsfeldes angeordnet sein, das normalerweise zur Durchführung einer
Abtastung verwendet wird. In diesem Fall würde der redundante Sensor nicht
die Funktion eines Röntgendetektors,
sondern eines Temperatursensors haben. Anstelle der Verwendung eines
redundanten Sensorelements in der Sensoranordnung kann man optional
einen Temperatursensor verwenden, der nicht vom selben Typ ist wie
ein Sensoranordnungselement.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform kann
bei einem Hinweis darauf, dass die Sensoranordnungstemperatur von
einer anfänglichen
Kalibrierungstemperatur bis auf jenseits eines festgelegten Temperaturbereichs
ansteigt, der jeweilige Temperatursensor 405 ein "Heiß"-Ausgangssignal an
den Temperaturregler 411 ausgeben. Das "Heiß"-Ausgangssignal bewirkt,
dass der Temperaturregler 411 ein "Kühl"-Kontrollsignal an
eine Temperaturkorrekturvorrichtung 415 ausgibt, um die
Sensoranordnungs-Temperatur auf einen festgelegten Temperaturbereich
abzukühlen.
Umgekehrt kann bei einem Hinweis darauf, dass die Sensoranordnungs-Temperatur
von der anfänglichen
Kalibrierungstemperatur bis auf jenseits eines festgelegten Temperaturbereichs
abfällt,
der entsprechende Temperatursen sor 405 ein "Kühl"-Ausgangssignal an den Temperaturregler 411 ausgeben.
In diesem Fall führt
das "Kühl"-Ausgangssignal dazu,
dass der Temperaturregler 411 ein "Heiß"-Kontrollsignal an
die Temperaturkorrekturvorrichtung 415 ausgibt, um die
Sensoranordnungs-Temperatur bis auf einen festgelegten Temperaturbereich
zu erhöhen.
Die Größe des Kontrollsignals
und die Geschwindigkeit, bei der jede Temperaturkorrekturvorrichtung
die Sensortemperatur erhöht
oder mindert, kann proportional zur Temperaturveränderung
in Bezug auf die anfängliche
Temperatur sein.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform kann
die Temperaturkorrekturvorrichtung 415 einen Hitzesteuerungs-Schaltkreis (z. B.
eine Stromsenke) umfassen. Solch ein Hitzestreuungs-Schaltkreis 415 kann
eine Widerstand- oder Kondensator-Umschaltkomponente umfassen.
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Die
Temperaturkorrekturvorrichtung 415 kann in einem jeweiligen
integrierten Schaltkreis 406 die Form eines digitalen Prozessors 410 annehmen, wobei
die Taktfrequenz des digitalen Prozessors beim Empfang eines "Kühl"-Kontrollsignals
vom Temperaturregler 411 während eines Nicht-Datenerfassungsmodus
reduziert wird. Ebenso kann die Taktrate beim Empfang eines Hitze-Kontrollsignals
vom Temperaturregler 411 während eines Nicht-Datenerfassungsmodus
erhöht
werden. Die Taktrate kann während
des normalen Datenerfassungsmodus wiederhergestellt werden, und
kann während
der normalen Datenerfassung an die Taktrate des Röntgenreglers
(siehe 2) gekoppelt werden.
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Eine
Analog-Digital-Vorrichtung (nicht gezeigt) kann verwendet werden,
um jedes Ausgangssignal von jedem Temperatursensor 405 in
ein digitales Signal umzuwandeln, und jeder Temperaturregler 411 kann
einen Analog-Digital-Wandler umfassen, um das digitale Ausgangssignal
in ein analoges Kontrollsignal für
jede Temperaturkorrekturvorrichtung 415 umzuwandeln, wie
zuvor besprochen.
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Gemäß anderer
Aspekte kann man, z. B. aus Gründen
der mechanischen und/oder umweltbezogenen Widerstandsfähigkeit,
optional Lücken
ausfüllen,
die sich unter Umständen
zwischen den A/D-Wandlern befinden. Das kann durch die Verwendung
eines geeigneten Unterfüllungsmaterials
erreicht werden, so dass eventuell vorhandene Lücken zwischen den A/D Wandlern
gefüllt
werden. 6A, 6B und 6C illustrieren
ferner einen digitalen Prozessor 410, wie er auf der Unterseite
des Substrats 407 montiert werden kann. Wie oben erwähnt, können ein
oder mehrere diskrete Schaltkreiskomponenten 412 sowie
Zusatzelektronik 414 auf der Unterseite des Substrats angebracht
werden. Es wird in Betracht gezogen, dass der Prozessor 410 optional in
einem Graben angeordnet werden kann, der in Substrat 407 konstruiert
ist. 6A illustriert auch einen Konnektor 416,
wie er verwendet werden kann, um Digital- und Stromsignale zur Schnittstellenanordnung
zu übertragen.
In der untenstehenden Beschreibung wird eine Gerätebaugruppe-Struktur beschreiben,
die eine beispielhafte Ausführungsform für die Schnittstellenanordnung
darstellt.
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7 ist
eine Querschnittsansicht eines Schnittstellen-Schaltkreises 100 für eine Sensoranordnung.
Der Schnittstellen-Schaltkreis kann unter Verwendung einer standardmäßigen Herstellungstechnologie
für integrierte
Schaltkreise hergestellt werden. Folglich werden dem Leser mit der
Absicht, unnötige
Details zu vermeiden, Einzelheiten erspart, die von einer auf diesem
Gebiet fachkundigen Person leicht verstanden werden können. Leser,
die allgemeine Hintergrundinformationen zu verschiedenen Prozessen
und Materialien wünschen,
die bei der IS-Herstellung verwendet werden, werden auf das Textbuch
mit dem Titel "Silicon
Processing For The VLSI Era, Vol. 1 – Prozess Technology, 2.Ausgabe
von S. Wolf und R. N. Tauber, erschienen und urheberrechtlich
geschützt
bei Lattice Press, verwiesen, wobei das Textbuch hier als Referenz
mit eingeschlossen ist.
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Der
Schnittstellen-Schaltkreis umfasst eine Gerätebaugruppe 104, die
eine erste Region 106 (z. B. eine obere Fläche) und
eine zweite Region 108 (z. B. eine untere Fläche) definiert.
Die erste Region der Gerätebaugruppe
umfasst eine Vielzahl von Schnittstellen (z. B. Schnittstellen 110)
zur Verbindung eines integrierten Schaltkreises 102, wie
z. B. eines ASIS, der so konfiguriert ist, dass er eine geeignete
Analog-Digital-Umwandlung gewährleistet,
mit einer Vielzahl von Signalen, die eine erste elektrische Charakteristik
(z. B. relativ empfindliche analoge Signale von einer Sensoranordnung)
aufweisen. Die zweite Region der Gerätebaugruppe umfasst eine Vielzahl
von Schnittstellen 112 zur Verbindung des integrierten Schaltkreises
mit einer Vielzahl von Signalen, bei denen sich mindestens eine
elektrische Charakteristik von der ersten Charakteristik (z. B.
digitale Signale und Stromsignale) unterscheidet.
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Eine
beispielhafte Ausführungsform
für die zweite
Region und die Schnittstellen 112 kann in 9 besser
nachvollzogen werden, die eine Unteransicht der Schnittstellen-Gerätebaugruppe
illustriert. Eine Vielzahl von elektrisch leitenden Durchkontaktierungen 114 (7)
kann so angeordnet werden, dass sie eine Vielzahl von elektrischen
Wegen liefert, wie z. B. im Allgemeinen vertikale Wege, die zwi schen
der zweiten Region und der ersten Region der Schnittstellen-Gerätebaugruppe
angeordnet sind und mit einer oder mehreren Führungsschichten 116 zur
elektrischen Führung
der Digital- und Stromsignale verbunden sein können, die an der unteren Fläche des
ASIS empfangen werden. Es ist zu berücksichtigen, dass die Konstruktion
der Durchkontaktierungen innerhalb der Gerätebaugruppe nicht erforderlich
ist, da beispielsweise ein Anschlussleitungskonnektor so angeordnet
werden kann, dass er extern um die Gerätebaugruppe herum gewickelt
wird, um Signale von der Sensoranordnung zum ASIS hindurchzuleiten.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform,
die in 8 besser nachvollzogen werden kann, umfasst die
obere Fläche
der Schnittstellen-Gerätebaugruppe
eine Anordnung von Schnittstellen-Kontaktstellen 110, die
so angeordnet sind, dass sie mit einer Anordnung von dazugehörigen Sensoranordnungs-Schnittstellen-Kontaktstellen
(nicht gezeigt) übereinstimmen.
Es wird erwartet, dass diese Anordnung besonders vorteilhaft ist,
da sie im Wesentlichen eine direkte Verbindung (d. h. ohne Verbindungsleitungen)
zwischen der Sensoranordnung und der DES-Gerätebaugruppe ermöglicht.
Wie oben erwähnt,
kann diese Verbindung optional durch eine Ausrichtungsschicht hergestellt
werden, die so konfiguriert ist, dass sie ein gegebenes Sensoranordnungslayout
an einem gegebenen Layout von Ausgangsverbindungen für die A/D-Wandlers
ausrichtet. In einer beispielhaften Ausführungsform können solche
direkten Verbindungen hergestellt werden, indem eine beliebige von
verschiedenen Vorrichtungen zur elektrischen Verbindung zweier Elemente
verwendet wird, wie z.B. ein Lötmetall,
ein anisotroper leitender Film (ACF) oder Klebstoff (ACP), Ultraschallbonding,
Thermoschallbonding und Thermokompressionsbonding.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform
wie z. B. in einer CT-Anwendung, bei der der ASIS einer Röntgenstrahlung
ausgesetzt werden kann, wird in Betracht gezogen, optional eine
Ausstattung mit einer Strahlungsabschirmung 122 (7)
vorzunehmen, wie z. B. einem Kolben, der aus Wolfram oder einem
beliebigen anderen geeigneten Metall oder einer Legierung besteht,
wobei er so positioniert ist, dass er Röntgenstrahlen blockiert, die
andernfalls die obere Fläche
der Gerätebaugruppe
bis hin zum ASIS auf der Gerätebaugruppe
durchdringen könnten.
Es wird in Betracht gezogen, dass eine Halbleiterchip-CSP (Chip
Scale Package) in einer beispielhaften Ausführungsform ohne eine Strahlungsabschirmung 122 auf
der oberen Seite bevorzugt wird, und es kann ein Drahtverbindungs-CSP
benutzt werden, wenn ein Strahlungsabschirmung 122 auf
der oberen Seite verwendet wird.
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In
einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann eine Ausstattung
mit einem oder mehreren Seitenabschirmungen 124 (z. B.
einem Kolben aus Wolfram oder einem beliebigen anderen geeigneten
Metall oder einer Legierung) erfolgen, die gestreute Röntgenstrahlung
abblocken können.
Es ist zu berücksichtigen,
dass die Seitenabschirmungen auch als eine EMI-Abschirmung fungieren
können.
Im Wesentlichen kann die Kombination von Oberseiten-Abschirmung 122 und
Seitenabschirmungen 124 so konfiguriert werden, dass sie
in Umgebungen, die relativ großen
elektromagnetischen Feldern ausgesetzt sind, z. B. einer Magnetresonanz-Anwendung,
als faradayscher Käfig
fungieren. Die Seitenabschirmung kann verschiedene Formen annehmen,
wie z. B. die eines (einheitlichen oder segmentierten Ringes), der
sich entlang der Peripherie der Gerätebaugruppe erstreckt, oder
kann die Form einer verschachtelten Abschirmung oder einer wabenartigen
Struktur annehmen. Der ASIS, die Abschirmungen und Verbindungsstrukturen
können
in der IS-Gerätebaugruppe
durch eine geeignete Verkapselung umschlossen werden.
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Es
wird in Betracht gezogen, dass die beschriebene elektrische Schnittstellen-Architektur
eine Anordnung ermöglicht,
die in einer beispielhaften Anwendung, wie z. B. in einem Mehrschicht-CT-System,
die folgenden beispielhaften Vorteile liefert: Reduktion von unerwünschtem
Störstrom
(z. B. von unerwünschtem
Signalstrom, Kapazität,
Induktivität oder
anderer Parameter in einem elektronischen Schaltkreis und/oder einer
elektronischen Schnittstelle), wodurch die Signalintegrität der Sensoranordnung
gesteigert, relativ unkomplizierte Herstellung und Betriebsfähigkeit
gewährleistet,
die Kosten reduziert, die Verlässlichkeit
durch die Reduktion der Anzahl und/oder der Länge der Verbindungen erhöht, die
auf die Elektronik einwirkenden Scherkräfte reduziert, das verfügbare Kühlungsvolumen
im CT-Detektor und das verfügbare
Volumen zur Gewährleistung von
Temperaturnachverfolgung sowie die Kontrolle des Detektors erhöht wird.
Wie oben erwähnt,
kann eine thermische Kopplungsarchitektur, die Aspekte der vorliegenden
Erfindung umfasst, in Sensoranordnungen auf der Grundlage von diversen
Erfassungsmodalitäten
verwendet werden.
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Obwohl
hier bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, wird es offensichtlich
sein, dass solche Ausführungsformen
nur zu Beispielzwecken gegeben wurden. Zahlreiche Variationen, Veränderungen
und Ersetzungen werden auf diesem Gebiet fachkundigen Personen einfallen,
ohne dass dabei eine Abweichung von der Erfindung erfolgt. Folglich
ist es vorgesehen, dass die Erfindung ausschließlich von der Wesensart und
dem Schutzumfang der angehängten Patentansprüche beschränkt wird.
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Es
wird eine Schnittstellenanordnung 400 für eine Sensoranordnung 402 geliefert.
Die Schnittstellenanordnung 400 kann aus einer Gerätebaugruppe 104 von
integrierten Schaltkreisen 406 bestehen, die thermisch
mit der Sensoranordnung 402 verbunden ist. Die Schnittstellenanordnung 400 kann
ein Temperaturkontrollsystem 413 zur Kontrolle der Temperatur
der Sensoranordnung 402 umfassen. Das Temperaturkontrollsystem 413 umfasst
einen Temperatursensor 405 zum Erkennen einer Temperaturveränderung
jedes Sensors (20) der Sensoranordnung 402 von
einer anfänglichen
Temperatur bis zu jenseits eines festgelegten Schwellenwertes. Ein
Temperaturregler 411 ist mit jedem Temperatursensor 405 verbunden
und empfängt
ein Ausgangssignal vom Temperatursensor 405, wenn die Temperaturveränderung
des Sensors einen festgelegten Schwellenwert überschreitet. Eine Temperaturkorrekturvorrichtung 415 ist
mit jedem Temperaturregler verbunden und bewirkt, dass die Sensortemperaturveränderung
beim Empfang eines Kontrollsignals vom Temperaturregler innerhalb
des festgelegten Schwellenwerts fällt.
-
- 10
- Computertomographie(CT)-Bildgebungssystem
- 12
- Gantry
- 14
- Röntgenröhre
- 16
- Röntgenstrahl
- 18
- Detektoranordnung
- 20
- Vielzahl
von Sensoren
- 22
- medizinischer
Patient
- 24
- Rotationszentrum
- 26
- Kontrollmechanismus
- 28
- Röntgenregler
- 30
- Gantrymotorregler
- 32
- Datenerfassungssystem
- 34
- Bildrekonstruierer
- 36
- Computer
- 38
- Speichervorrichtung
- 40
- Konsole
- 42
- Kathodenstrahlenröhrendisplay
- 44
- Tischmotorregler
- 46
- motorisierter
Tisch
- 50
- digitale
Computervorrichtung
- 52
- computerlesbares
Medium
- 57
- Vielzahl
von Schnittstellen
- 100
- Schnittstellen-Schaltkreis
- 104
- Gerätebaugruppe
- 106
- erste
Region
- 108
- zweite
Region
- 110
- Vielzahl
von Schnittstellen
- 112
- integrierter
Schaltkreis
- 114
- Vielzahl
von elektrisch leitenden Durchkontaktierungen
- 116
- Führungschichten
- 122
- Strahlungsabschirmung
- 124
- Seitenabschirmungen
- 200
- Schnittstelle
nach dem Stand der Technik
- 201
- Sensoranordnung
- 202
- Analog-Digital-Wandler
- 204
- digitaler
Prozessor
- 206
- Zusatzelektronik
- 208
- analoger
Signalanschlussleitungskonnektor
- 210
- bogenförmiger Rahmen
- 300
- Anordnung
- 302
- Sensoranordnung
- 304
- digitaler
Prozessor
- 306
- Zusatzelektronik
- 400
- Schnittstellenanordnung
- 402
- Sensoranordnung
- 403
- Szintillationsschicht
- 404
- Fotodiodenanordnung
- 405
- Temperatursensor
- 406
- A/D-Wandler
- 407
- Substrat
- 408
- Ausrichtungsschicht
- 411
- Temperaturregler
- 413
- Temperatur-Kontrollsystem
- 415
- Temperaturkorrekturvorrichtung
- 416
- Konnektor
- 500
- Schnittstellenanordnung
- 505
- Vielzahl
von Temperatursensoren
- 511
- gemeinsamer
Temperaturregler
- 513
- Temperaturkontrollsystem
- 515
- Temperaturkorrekturvorrichtung
- 600
- Schnittstellenanordnung
- 605
- Vielzahl
von Temperatursensoren
- 607
- Substrat