DE102007052996A1 - Beschichtungswerkzeug zum Beschichten flächiger Materialien - Google Patents

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    • B05C5/0254Coating heads with slot-shaped outlet
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    • B05C5/0262Coating heads with slot-shaped outlet adjustable in width, i.e. having lips movable relative to each other in order to modify the slot width, e.g. to close it

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Beschichtungswerkzeug insbesondere eine Breitschlitzdüse mit veränderbarer Breite und dessen Verwendung zum Beschichten von Materialbahnen mit thermoplastischen Kunststoffen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Beschichtungswerkzeug insbesondere eine Breitschlitzdüse mit veränderbarer Breite und dessen Verwendung zum Beschichten von Materialbahnen mit thermoplastischen Kunststoffen.
  • Zum Auftragen von Beschichtungen auf flächige Materialien, insbesondere Materialbahnen, sind Vorrichtungen bekannt, mit denen eine Seite einer über eine Gegendruckwalze laufende Materialbahn mit einer dünnen Schicht des Beschichtungsmaterials versehen werden kann. Das Beschichtungsmaterial wird dabei aus einem Düsenschlitz, welcher zwischen einer anlaufenden und einer ablaufenden Düsenlippe einer Schlitzdüseneinrichtung gebildet wird, auf die Oberfläche der laufenden Materialbahn aufgetragen.
  • Um eine möglichst hohe Gleichmäßigkeit der Schicht zu erhalten, weisen die Düsen in ihrem Inneren spezifische geometrische Anordnungen auf, welche eine gleichmäßige Verteilung des Beschichtungsmaterials über die gesamte Breite des Düsenschlitzes erreichen.
  • So beschreibt EP 0 597 781 eine Düse zur Extrusion von Filmen, Folien oder Platten, welche einen Grundkörper mit einem Verteilsystem und Düsenlippen umfasst. Der Grundkörper ist aus einem monolithischem Körper gebildet, welcher an seinen Enden durch abnehmbare Deckel verschlossen ist. In dem Körper ist ein Verteilsystem in Form einer Längsbohrung vorgesehen, welche mit einem Kanal zur Versorgung mit Beschichtungsmaterial verbunden ist. Die Längsbohrung dient als Aufnahme für eine abnehmbare Schiene, wobei die Schiene mit der Längsbohrung eine Materialaufteilungsstufe begrenzt. Die Düsenlippen werden von zwei Traversen gebildet, welche mit dem Grundkörper verbunden sind und einen Düsenschlitz bilden. In weiteren Ausführungsformen werden zusätzliche Ausgestaltungen des Grundkörpers insbesondere der Längsbohrung und der Schiene offenbart.
  • Es ist üblich, das Verteilsystem, auch als Ausstreck- oder Verteilkanal bezeichnet, für das flüssige Beschichtungsmaterial in den Grundkörper zu legen. Die Düsenlippen dienen lediglich der Korrektur von Düsenspalt und Anstellung zur Walze. Die bekannten Breitschlitzdüsen sind daher nur für eine festgelegte Auftragsbreite der Beschichtung konzipiert. Eine andere Auftragsbreite erfordert eine neue Düse. Zumindest müssen jedoch die Düsenlippen und Teile des Grundkörpers ausgetauscht werden, um das Verteilsystem für das flüssige Beschichtungsmaterial auf die neue Auftragsbreite anzupassen. Ein Austausch der Düse ist daher mit einem erheblichen Kosten- und Zeitaufwand verbunden.
  • Aus DE 38 04 856 ist ein Beschichtungswerkzeug zum Beschichten einer Materialbahn mit Leim bekannt, welches einen Auftragskopf mit einer quer zur Vorlaufsrichtung der Materialbahn vorgesehenen Schlitzdüsenanordnung und eine Pumpenanordnung aufweist, wobei die Schlitzdüsenanordnung mehrere unmittelbar nebeneinander angeordnete einzelne, in Strömungsrichtung des Beschichtungsmaterials gesehen bis kurz vor die Austrittsstelle des Beschichtungsmaterials voneinander getrennte Schlitzdüsen umfasst. Die Pumpenanordnung weist für jede Schlitzdüse eine eigene dosierende Pumpe auf. Die Auftragsbreite der Schlitzdüsenanordnung kann dabei durch den Austausch des Schlitzblechs, welches in dem Werkzeug vorgesehen ist, und dem zusätzlichen Einbau einer Zwischenplatte verändert werden.
  • Bei dieser Anordnung kann die Auftragsbreite der Beschichtung jedoch nur in den engen Grenzen verändert werden, welche durch die vorgegebene Geometrie des Verteilsystems im Grundkörper und die feststehende, anlaufende Düsenlippe bestimmt sind. Darüber hinaus wird in dieser Anordnung die Spaltbreite zwischen den Düsenlippen lediglich durch die Dicke des eingesetzten Schlitzbleches eingestellt. Eine weitere Möglichkeit zur Änderung der Spaltbreite, welche eine gleichmäßige Beschichtung insbesondere über die Länge der zu beschichtenden Materialbahn gewährleistet, ist nicht vorgesehen.
  • Beim Beschichten von Bahnen ist eine gleichbleibende Schichtdicke über die gesamte Länge (entspricht dem Zeitverlauf) und Breite der Materialbahn gefordert. Die Schichtdicke wird üblicherweise durch Anpassen bzw. Einstellen der Geometrie des Austrittsspalts zwischen den Düsenlippen eingestellt. Bekannt sind Vorrichtungen, in denen die Spaltgeometrie über Reck- oder Druckschrauben oder Thermobolzen eingestellt wird. Bei einem Austausch des Werkzeugs bzw. der Düse muß die Spaltbreite neu eingestellt werden. Mit den üblichen Vorrichtungen zur Spalteinstellung, welche zum Teil per Hand bedient werden müssen, bedeutet dies unter Umständen einen erheblichen Arbeits- und Zeitaufwand.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Beschichtung von Materialbahnen zu verbessern insbesondere eine größere Flexibilität der Auftragsbreite zu erreichen.
  • Die Aufgabe wird durch Beschichtungswerkzeug gemäß Anspruch 1 und die Verwendung des Werkzeugs gemäß Anspruch 12 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Werkzeug umfasst eine Schlitzdüse, welche einen Grundkörper sowie eine anlaufende und eine ablaufende Düsenlippe aufweist. Die einander gegenüberliegenden Düsenlippen bestimmen die Geometrie des Austrittsspalts, wobei mindestens eine der Düsenlippen ein Verteilsystem für das eingeleitete flüssige Beschichtungsmaterial aufweist, wobei zumindest die Düsenlippe, welche das Verteilsystem aufweist, lösbar mit dem Grundkörper verbunden ist.
  • Der Grundkörper umfasst bevorzugt mindestens einen Einlass, durch den das flüssige Beschichtungsmaterial zugeführt wird, und mindestens einen Auslass, welcher in den entsprechenden Einlass des Verteilsystems in den Düsenlippen einmündet und durch welchen das Beschichtungsmaterial dem Verteilsystem zugeführt wird. Vorzugsweise umfasst der Grundkörper einen Körper, welcher entsprechend ausgestaltete Aussparungen und Öffnungen beispielsweise in Form von Bohrungen aufweist.
  • Die ablaufende Düsenlippe ist bei bahnförmigen Beschichtungen gegen eine Walze erfindungsgemäß vorteilhaft die Beschichtungslippe, d. h. die Düsenlippe, welche bei der Beschichtung gegen die Walze in Drehrichtung die zweite Düsenlippe bildet. Die ablaufende Düsenlippe hat einen wesentlichen Einfluß auf das Beschichtungsergebnis, da sie so angeordnet und ausgestaltet ist, dass ein gleichmäßiger Auftrag des Beschichtungsmaterials auf die Materialbahn erreicht wird.
  • Um die Auftragsbreite des erfindungsgemäßen Beschichtungswerkzeugs zu verändern, werden lediglich die Düsenlippen ausgetauscht. Die Düsenlippen selbst weisen die gewünschte Auftragsbreite auf, wobei das Verteilsystem in ihrem Inneren geometrisch so ausgestaltet ist, dass das flüssige Beschichtungsmaterial optimal über die gesamte Breite verteilt wird. Aufgrund des Verteilsystems in den Düsenlippen des erfindungsgemäßen Beschichtungswerkzeugs ist ein Wechsel der Auftragsbreite durch den Austausch der Düsenlippen schnell und einfach möglich.
  • Erfindungsgemäß weist mindestens eine der Düsenlippen ein Verteilsystem auf, welches auf der zum Grundkörper weisenden Seite der Düsenlippe ein oder mehrere Einlässe und auf der zur zu beschichtenden Materialbahn weisenden Seite der Düsenlippe ein Auslass aufweist, welcher sich senkrecht zur Fließrichtung des Beschichtungsmaterials über die Breite, bevorzugt über nahezu die gesamte Breite, der Düsenlippe erstreckt. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Verteilsystem 1 bis 6, bevorzugt 4, Einlässe auf, welche in dem Auslass zusammengeführt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verteilsystem umfasst Aussparungen beispielsweise in Form von Bohrungen oder Fräsungen, welche so ausgestaltet sind, dass das flüssige Beschichtungsmaterial am Auslass über die gesamte Breite der Düsenlippen verteilt wird. Um eine gleichmäßige Verteilung zu erreichen, weisen die Aussparungen des Verteilsystems in der Düsenlippe vorteilhafte geometrische Anordnungen auf, vorzugsweise in Form von sich zum Auslass hin verbreiternden trapezförmigen Aussparungen, welche in der Nähe des Auslasses eine geringere Tiefe aufweisen als in der Nähe des Einlasses.
  • Die erfindungsgemäßen Düsenlippen können ein oder mehrere Teile umfassen. Bevorzugt weist die Düsenlippe, welche das Verteilsystem enthält, zwei Teile auf. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die das Verteilsystem enthaltene Düsenlippe eine Vorrichtung zum Umlenken des flüssigen Beschichtungsmaterials auf, welche das Beschichtungsmaterial tangential in einem Winkel kleiner 45° zur zu beschichtenden Materialbahn austrägt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Beschichtungswerkzeug so ausgestaltet, dass sich das Verteilsystem bevorzugt in einer der beiden Düsenlippen, besonders bevorzugt in der anlaufenden Düsenlippe, befindet. Die ablaufende Düsenlippe umfasst bevorzugt eine Beschichtungslippe, welche präzisionsgeschliffen ist, um einen gleichmäßige Auftrag der Beschichtung bzw. eine gleichmäßige Schichtdicke des Beschichtungsmaterials zu erreichen. Die ablaufende Düsenlippe bestimmt so den exakten Spalt zur Beschichtungswalze. Die anlaufende Lippe enthält das geometrisch aufwendige Verteilsystem auf die gewünschte Auftragsbreite.
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft wird zur Änderung der Auftragsbreite der Beschichtung die anlaufende Düsenlippe, welche bevorzugt das Verteilsystem aufweist, ausgetauscht während die Beschichtungslippe unverändert bleibt. Dies ist besonders vorteilhaft, da hierbei der Präzisionsschliff, welcher die μ-Toleranz gewährleistet, nicht durch eine Demontage verschlechtert wird oder sogar verloren geht.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Beschichtungswerkzeug elektrische und sensorische Installationen auf, vorzugsweise Heizelemente, insbesondere Heizpatronen, und Sensoren zur Aufnahme von Temperatur- oder Druckmeßwerten. Die Heizelemente sind dabei bevorzugt parallel zum Düsenspalt angeordnet. Diese Anordnung der Heizelemente ermöglicht eine gezielte Verformung des erfindungsgemäßen Beschichtungswerkzeugs zur geometrischen Korrektur der Lippeneinstellung bzw. der Spaltbreite. Auch können sie in unterschiedlichen Längen vorliegen. Die Heizelemente werden separat von einander eingestellt und geregelt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Grundkörper ein oder mehrere Heizelemente sowie Druck- und Temperatursensoren. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Heizelemente im Grundkörper parallel zum Austrittsspalt angeordnet sind. Dabei können die Heizelemente in verschiedenen horizontalen Ebenen und verschiedenen vertikalen Reihen angeordnet sein.
  • In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegende Erfindung sind die Heizelemente im Grundkörper so angeordnet und verschaltet bzw. geregelt, dass über den Effekt der inkrementalen Wärmedehnung des Grundkörpers und der Düsenlippen das Beschichtungswerkzeug so verformt wird, dass Unregelmäßigkeiten oder Verformungen des Austrittspalts zwischen den Düsenlippen korrigiert werden können.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Beschichtungswerkzeug auf einen Rahmen montiert, den Support, der mit sehr kleiner Schrittweite, bevorzugt im 1000stel mm-Bereich, horizontal verfahren werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Beschichtungswerkzeug ist insbesondere zur Beschichtung von Materialbahnen mit thermoplastischen Kunststoffen geeignet. Für Änderungen der Beschichtungsbreite wird lediglich die untere erfindungsgemäße Düsenlippe getauscht. Da die gesamten Sensoren sowie die Heizung (Heizelemente) im Grundkörper angeordnet sind, ist die Düsenlippe schnell und einfach auszuwechseln.
  • 1 stellt ein erfindungsgemäßes Beschichtungswerkzeug im Querschnitt dar, welche gegen eine Beschichtungswalze angeordnet ist. Der Fluß des Beschichtungsmaterials, in diesem Beispiel eine Klebemasse, ist schraffiert dargestellt. Das Beschichtungswerkzeug umfasst den Grundkörper, eine obere (ablaufende) Düsenlippe und eine untere (anlaufende) Düsenlippe. Der Grundkörper zeigt in dieser Darstellungsweise einen Einlass bzw. Klebemassenzulauf. Die untere Lippe weist das geometrisch aufwendige Verteilsystem bzw. den Verteilkanal auf und bestimmt die Auftragsbreite. Da die Lippe keinerlei Heizelemente oder Sensoren aufweist, ist sie leicht und einfach austauschbar. Im Grundkörper sind Bohrungen (in 1 als Kreise dargestellt) vorgesehen, welche die in Längsrichtung angeordneten Heizelemente zur Beheizung und zur gesteuerten lokalen Wärmedehnung aufnehmen. Um die Geometrieanpassung über die Wärmedehnung zu steuern, ist eine große Anzahl an Heizelemente notwendig, daher weist der Grundkörper eine entsprechend große Anzahl an Bohrungen auf.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0597781 [0004]
    • - DE 3804856 [0006]

Claims (13)

  1. Beschichtungswerkzeug umfassend einen Grundkörper und zwei einander gegenüberliegende Düsenlippen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Düsenlippen ein Verteilsystem für ein eingeleitetes flüssiges Beschichtungsmaterial aufweist, wobei zumindest die das Verteilsystem aufweisende Düsenlippe lösbar mit dem Grundkörper verbunden ist.
  2. Beschichtungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper mindestens einen Einlass und mindestens einen Auslass für das flüssige Beschichtungsmaterial aufweist, wobei der Auslass oder die Auslässe in entsprechende Einlässe des Verteilsystems einmünden.
  3. Beschichtungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilsystem auf der zum Grundkörper weisenden Seite der Düsenlippe ein oder mehrere Einlässe und auf der zur zu beschichtenden Materialbahn weisenden Seite der Düsenlippe einen Auslass aufweist.
  4. Beschichtungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass sich senkrecht zur Fließrichtung des Beschichtungsmaterials über die Breite der Düsenlippe erstreckt.
  5. Beschichtungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilsystem Aussparungen aufweist, welche sich zum Auslass hin verbreitern und am Auslass eine geringere Tiefe aufweisen als an den Einlässen.
  6. Beschichtungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenlippen ein oder mehrere Teile umfassen.
  7. Beschichtungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die anlaufende Düsenlippe das Verteilsystem aufweist.
  8. Beschichtungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Grundkörper ein oder mehrere Heizelemente aufweist.
  9. Beschichtungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizelemente parallel zum Düsenspalt angeordnet sind.
  10. Beschichtungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizelemente eine unterschiedliche Länge aufweisen.
  11. Beschichtungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizelemente unabhängig von einander einstellbar und regelbar sind.
  12. Beschichtungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Grundkörper ein oder mehrere Temperatur- und/oder Drucksensoren aufweist.
  13. Verwendung des Beschichtungswerkzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 12 zum Beschichten von Materialbahnen mit thermoplastischen Kunststoffen.
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