DE102007052773A1 - Gerüstbelagbohle - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Gerüstbelagbohle aus Metall, die mindestens an ihren Längsseiten jeweils Auflageflächen (8) aufweist. Zwischen den Auflageflächen (8) ist eine Platte (2) ausgebildet. Die Auflageflächen (8) sind mit Mitteln (9) versehen, die ein Verrutschen verhindern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gerüstbelagbohle aus Metall, die mindestens an ihren Längsseiten jeweils Auflageflächen aufweist, und zwischen denen eine Platte ausgebildet ist.
  • Gerüstbelagbohlen der eingangs genannten Art sind an sich bekannt. Sie finden Anwendung im Gerüstbau, um eine begehbare Fläche bereitzustellen. Hauptkriterium bei der Auslegung der Gerüstbelagbohlen ist die ausreichende Tragfähigkeit um eine zuverlässige Begehbarkeit der Bohlen zu gewährleisten. Ein weiteres wichtiges Kriterium bei der Konstruktion der Bohlen ist die erforderliche Rutschfestigkeit.
  • Zur Erhöhung der Rutschfestigkeit beim Begehen der Bohlen sind eine Vielzahl von Lösungen bekannt. So sind beispielsweise bei Gitterrosten – das sind Ros te, bei denen aufrechtstehende Flacheisen rechtwinklig miteinander verschweißt sind – zur Erhöhung der Rutschfestigkeit in bestimmten Flacheisen auf ihrer begehbaren Seite mit Kerben versehen. Zudem sind Bohlen bekannt, bei denen die Gangfläche mit Erhebungen versehen ist in denen Löcher vorgesehen sind. Zwischen den Erhebungen sind sogenannte Sickerlöcher vorgesehen, die sicherstellen, dass auf der Bohle befindliche Flüssigkeit ablaufen kann. Die bekannten Bohlen erfüllen die an sie gestellten Anforderungen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt ein anderes Problem zugrunde: Bei Gerüsten, mit deren Hilfe runde Gebäude eingerüstet werden, sind keine durchgängigen Gerüste aufstellbar, da mit den durchgehenden Gerüsten die runde Form des jeweiligen Gebäudes nicht nachzubilden ist. Infolgedessen werden in diesen Anwendungsfällen in einem regelmäßigen Abstand einzelne Gerüste aufgestellt, die dann über frei zwischen den benachbarten Gerüsten verlegte Belagbohlen miteinander verbunden werden. Die Belagbohlen liegen in der Regel lose auf den in den jeweiligen Gerüsten eingehängten Bohlen auf.
  • Problematisch bei den lose verlegten Bohlen ist insbesondere die Gefahr eines Verrutschens der Bohlen, wodurch der zwischen den benachbarten Gerüsten bestehende Freiraum nicht mehr abgedeckt ist, was eine hohe Unfallgefahr birgt. Soweit in früheren Zeiten zur Verbindung der benachbarten Gerüste Holzbohlen verwendet wurden, trat das Problem des Verrutschens der Bohlen in der Regel nicht auf, da sich die Holzbohlen unter dem Gewicht des jeweiligen Benutzers in die aufrechtstehenden Flacheisen beziehungweise die Erhebungen der in die Gerüste eingehängten Belagbohlen eingedrückt haben. Hierdurch war eine Sicherheit gegen Verrutschen hervorgerufen. Da jedoch die Holzbohlen wegen der besseren Haltbarkeit immer mehr durch Belagbohlen aus Metall abgelöst werden, diese jedoch aufgrund ihrer hohen Stabilität ein Eindrücken der Flacheisen beziehungsweise Erhebungen verhindern, ist keinerlei Sicherung gegen Verrutschen bei den lose aufgelegten Bohlen vorhanden.
  • Zur Vermeidung dieses Problems ist es bekannt, durch die lose aufgelegten Belagbohlen sowie die in das Gerüst eingehängten Bohlen, auf denen die losen Bohlen aufliegen, Sicherungsstifte zu stecken. Diese werden dann auf der Unterseite mit Federsteckern, Schnellverbindern oder dergleichen gesichert. Außerdem finden auch Schrauben, die dann mit Muttern gesichert werden Anwendung. Auch die Verwendung von Kunststoffbolzen ist bekannt (vgl. bspw. DE 203 18 090 U1 ). Zwar weisen diese Lösungen ein ausreichendes Maß an Sicherheit gegen ein Verrutschen der Bohlen auf; sie beinhalten jedoch den Nachteil, dass zusätzlich Bauteile verwendet werden müssen. Dies hat einen erheblich höheren Aufwand beim Auf- und Abbau der Gerüste zur Folge. Zudem ist durch die Verwendung der bekannten Kleinteile die Gefahr eines Herunterfallens der Kleinteile beim Auf- beziehungsweise Abbau hervorgerufen, was die Unfallgefahr erhöht.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung legt die Aufgabe zugrunde, eine Gerüstbelagbohle zu schaffen, die aus Metall besteht und gleichzeitig eine hohe Sicherheit gegen Verrutschen aufweist und dabei ohne die Verwendung zusätzlich an dem Gerüst anzubringender Bauteile auskommt. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Auflageflächen mit Mitteln versehen sind, die ein Verrutschen verhindern.
  • Mit der Erfindung ist eine Gerüstbelagbohle aus Metall geschaffen, die lose auf benachbarten Gerüstbohlen auflegbar ist und die gewünschte hohe Stabilität aufgrund der Verwendung von Metall aufweist. Gleichzeitig stellt die erfindungsgemäße Belagbohle ein hohes Maß an Sicherheit bereit, da ein Verrutschen der Bohlen verhindert ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind die Mittel von einer Beschichtung gebildet. Die Beschichtung bietet den Vorteil, die Belagbohlen in bereits vorhandener Weise herzustellen und erst nach der Herstellung der Bohle als solches die Be schichtung aufzutragen. Dadurch ist die Herstellung im Rahmen des bekannten Fertigungsprozesses möglich, so dass die Herstellkosten der erfindungsgemäßen Bohle gering sind.
  • Vorteilhaft ist die Beschichtung aufgeklebt. Diese Art der Anbringung der Beschichtung optimiert die Herstellung der Bohle zusätzlich, da in einfacher Weise nach der an sich bekannten Herstellung der Belagbohle die Beschichtung nachträglich aufklebbar ist.
  • In anderer Weiterbildung der Erfindung ist die Beschichtung aufgespritzt. Diese Art der Anbringung bietet ebenfalls die Möglichkeit, eine preiswerte und auch maschinelle Anbringung der Beschichtung zu ermöglichen.
  • In zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung ist die Beschichtung aufgerollt. Auch diese Art der Anbringung ist voll automatisch nach Erstellung der Bohle in der an sich bekannten Weise möglich.
  • In Ausgestaltung der Erfindung besteht die Beschichtung aus Gummi. Die Verwendung von Gummi bietet den Vorteil, dass dieses sich schon bei geringer Belastung in die Flacheisen beziehungsweise Erhebungen der darunter liegenden Bohlen eindrückt, so dass bereits durch das Eigengewicht der Bohle ein Eindrückvorgang hervorgerufen ist, der ein Verrutschen der Bohle verhindert.
  • In anderer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Beschichtung aus Holz. Die Verwendung von Holz weist den Vorteil auf, dass die Belagbohle zu den bekannten Holzbohlen identsiche Verhaltensweisen bei Anbringung an einem Gerüst aufweist. Zudem ist die Verwendung von Holz preiswert. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, im Falle eines erhöhten Verschleißes des Holzes dies in bekannter Weise von einer Bauschreinerei ohne großen Aufwand erneuern zu lassen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht die Beschichtung aus Kunststoff. Die Verwendung von Kunststoff bietet die Möglichkeit, eine sehr genaue, auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmte Auswahl der manigfaltigen Arten von Kunststoff treffen zu können, so dass eine optimale Anpassung an das bereits bestehende Gerüstprogramm des jeweiligen Anwenders erfolgen kann.
  • Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 die bereichsweise perspektivische Darstellung von unten einer Gerüstbelagbohle;
  • 2 die bereichsweise perspektivische Darstellung von unten einer Gerüstbelagbohle in anderer Ausbildung;
  • 3 die bereichsweise perspektivische Darstellung von unten einer Gerüstbelagbohle in einer weiteren Ausbildung;
  • 4 die bereichsweise Darstellung eines Querschnitts durch eine Belagbohle mit Gummileiste;
  • 5 die bereichsweise Darstellung eines Querschnitts durch eine Belagbohle mit Gumminoppen;
  • 6 die bereichsweise Darstellung eines Querschnitts durch eine Belagbohle mit Gumminoppen in anderer Ausgestaltung und
  • 7 die bereichsweise Darstellung eines Querschnitts durch eine Belagbohle mit Gumminoppen in weiterer Ausbildung.
  • Die als Ausführungsbeispiel gewählte Gerüstbelagbohle besteht aus Metall. Dabei ist jede Art von Metall verwendbar; es kann sich demnach um handelsüblichen Baustahl, aber auch Aluminium oder dergleichen handeln.
  • Die Gerüstbelagbohle ist im Ausführungsbeispiel jeweils rechtwinklig abgekantet, wodurch Stege 1 ausgebildet sind. Zwischen den Stegen ist eine Platte 2 ausgebildet, die bei funktionsgemäßer Benutzung als Gangfläche dient. Die Bohle hat folglich im Querschnitt eine U-förmige Ausbildung. Die Platte 2 erstreckt sich über die gesamte Länge der Bohle. An ihren stirnseitigen Enden ist die Bohle ebenfalls abgewinkelt ausgebildet, wodurch Querstege 3 hervorgerufen sind.
  • Die Platte 2 weist Löcher 4 und Erhebungen 5 auf, die im Ausführungsbeispiel in regelmäßigen Abständen angeordnet sind. In den Erhebungen 5 sind Löcher 6 vorgesehen. Die Löcher 4 haben die Aufgabe, Flüssigkeit, die sich auf die jeweilige Bohle ergießt beziehungsweise darauf tropft, abzuführen. Sie übernehmen somit eine Drainage-Funktion Die Erhebungen 5 mit ihren Löchern 6 haben die Funktion, sich schwallartig auf die Bohle ergießende Flüssigkeiten abzuführen. Zudem bieten die relativ scharfkantigen Enden der Erhebungen 5 eine Sicherung gegen Ausrutschen bei Benutzung der Bohle. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels können die Löcher 4 in Vertiefungen vorgesehen sein. Die dadurch hervorgerufene trichterförmige Ausbildung ermöglicht eine vergleichsweise bessere Drainage-Wirkung.
  • Die Gerüstbelagbohle ist an ihren Längsseiten mit Längsholmen 7 versehen, die sich über die gesamte Länge der Bohle erstrecken. Im Ausführungsbeispiel sind die Längsholme 7 in einfacher Weise durch doppelte Abkantung der Stege 1 an ihrem freien Ende hervorgerufen, so dass in dem der Platte 2 abgewandten Ende der Längsholme 7 ein im Wesentlichen vierkantförmiger Querschnitt hervorgerufen ist. Auf ihrer der Platte 2 abgewandten Seite bilden die Längsholme 7 eine Auflagefläche 8 aus, mit der die Bohle bei bestimmungsgemäßem Gebrauch auf den benachbarten Bohlen aufliegt. Aufgrund der durchgängigen Ausbildung der Längsholme 7 erstreckt sich auch die Auflagefläche 8 über die gesamte Länge der erfindungsgemäßen Gerüstbohle.
  • Die Auflageflächen 8 sind mit Mitteln 9 versehen, die ein Verrutschen der Bohle bei bestimmungsgemäßen Gebrauch verhindern. Im Ausführungsbeispiel nach den 1 und 2 sind die Mittel 9 von einer Beschichtung 91 gebildet, welche im Ausführungsbeispiel auf die Auflagefläche 8 aufgeklebt ist. Es handelt sich im Ausführungsbeispiel um eine Beschichtung aus Gummi. Die Verwendung des Gummis bietet den wesentlichen Vorteil, dass sich dieses sehr leicht in die Erhebungen benachbarter Belagbohlen eindrückt. Bei der Auswahl eines recht weichen Gummis findet ein solcher Eindrückvorgang bereits unter dem Eigengewicht der erfindungsgemäßen Belagbohle statt.
  • In Abwandlung des Ausführungsbeispiels besteht auch die Möglichkeit die Beschichtung 91 auf die Auflagefläche 8 aufzuspritzen oder aufzurollen. Auch die Vulkanisierung der Auflagefläche 8 mit einer Beschichtung ist möglich. Zudem besteht die Möglichkeit, die Beschichtung selbst in Abwandlung des Ausführungsbeispiels aus Holz oder Kunststoff herzustellen. Das Haupterfordernis an die Beschichtung 91 ist lediglich, dass diese geeignet sein muss, ein Eindrücken in die Erhebungen oder Flacheisen der benachbarten Bohlen, auf denen die erfindungsgemäße Gerüstbelagbohle aufgelegt ist, zu ermöglichen.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 6 sind die Mittel 9 von Gummileisten 92 gebildet, die auf die Auflagefläche 8 aufgesteckt sind und die eine abgerundete Auflagefläche aufweisen. Zur Befestigung der Leisten 92 ist in die Längsholme 7 jeweils eine Nut 71 eingebracht. An den Leisten 92 ist auf der den Längsholmen zugewandten Seite ein Steg 93 angeformt, der in die Nut 71 einsteckbar ist. Die Nut 71 weist einen abgerundeten Querschnitt auf. Korrespondierend weist auch der Steg 93 einen abgerundeten Querschnitt in Form eines Kopfes 97 auf, wodurch die Stabilität der Befestigung der Gummileiste 92 an den Längsholmen 7 erhöht ist. In anderer Ausbildung des Ausführungsbeispiels weist der Steg 93 zur Befestigung seitlich Lamellen 96 auf, die eine bessere Klemmwirkung hervorrufen (7).
  • Im Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Nut 71 entlang der gesamten Längsholme 7. Hierdurch besteht die Möglichkeit, die Gummileiste 92 mit dem Steg 93 und dem Kopf 97 von dem stirnseitigen Ende der Längsholme 7 in die Nut 71 einzuziehen, wodurch die Befestigung der Leiste 92 an den Längsholmen 7 sehr einfach erfolgen kann. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels besteht jedoch auch die Möglichkeit, nur abschnittsweise in den Längsholmen 7 Nute 71 vorzusehen. Dies hat zur Folge, dass auch die Gummileisten 92 nur abschnittsweise auf den Längsholmen 7 angeordnet sind. Bei der abschnittsweisen Anordnung der Gummileisten 92 ist lediglich darauf zu achten, dass diese in jedem Fall den mit der benachbarten Bohle überlappenden Bereich abdecken, um die Rutschsicherheit zu gewährleisten.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den 3, 5 und 7 sind die Mittel 9 von Gumminoppen 94 gebildet, die in die Auflagefläche 8 eingesteckt sind. Hierzu weisen die Längsholme 7 Löcher 72 auf. Die Gumminoppen 94 sind auf ihrer den Längsholmen 7 zugewandten Seite mit einer Halteeinrichtung 95 versehen, die im Ausführungsbeispiel die Form eines Trapezes aufweist. Die Befestigung der Gumminoppen 94 an den Längsholmen 7 erfolgt durch einfaches Einstecken der Halteeinrichtung 95 in die Löcher 72. Auch hierdurch ist eine einfache und zugleich rutschsichere Ausgestaltung der Belagbohlen gewährleistet.
  • In einer weiteren Abänderung des Ausführungsbeispiels besteht auch die Möglichkeit, die Mittel zum Verhindern eines Verrutschens der Gerüstbelagbohle aus Einkerbungen oder Vertiefungen zu erstellen. Diese Art der Sicherung gegen Verrutschen ist nicht durch ein Eindrücken der auf der Auflagefläche angebrachten Mittel 9 in die Erhebungen oder Flacheisen der benachbarten Bohlen hervorgerufen, sondern resultiert aus einem Verhaken der Vertiefungen beziehungsweise Kerben mit den Erhebungen beziehungsweise Flacheisen der Bohlen, auf denen die erfindungsgemäße Gerüstbelagbohle aufliegt. Auch hierdurch ist eine Möglichkeit geschaffen ohne zusätzliche Hilfsmittel ein Verrut schen der Belagbohle bei losem Auflegen auf benachbarte Bohlen zu verhindern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20318090 U1 [0006]

Claims (14)

  1. Gerüstbelagbohle aus Metall, die mindestens an ihren Längsseiten jeweils Auflageflächen aufweist, und zwischen denen eine Platte ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen (8) mit Mitteln (9) versehen sind, die ein Verrutschen verhindern.
  2. Gerüstbelagbohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (9) von einer Beschichtung (91) gebildet sind.
  3. Gerüstbelagbohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (91) aufgeklebt ist.
  4. Gerüstbelagbohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (91) aufgespritzt ist.
  5. Gerüstbelagbohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (91) aufgerollt ist.
  6. Gerüstbelagbohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (91) vulkanisiert ist.
  7. Gerüstbelagbohle nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (91) aus Gummi besteht.
  8. Gerüstbelagbohle nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (91) aus Holz besteht.
  9. Gerüstbelagbohle nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (91) aus Kunststoff besteht.
  10. Gerüstbelagbohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (9) von Gummileisten (92) gebildet sind.
  11. Gerüstbelagbohle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummileisten (92) mit Stegen (93) versehen sind, die mit Nuten (71) in den Längsholmen (7) korrespondieren.
  12. Gerüstbelagbohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (9) von Gumminoppen (94) gebildet sind.
  13. Gerüstbelagbohle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gumminoppen (94) mit einer Halteeinrichtung (95) versehen sind, die mit Löchern (72) in den Längsholmen (7) korrespondieren.
  14. Gerüstbelagbohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (9) von Erhebungen und/oder Vertiefungen gebildet sind.
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