DE20318090U1 - Gerüstboden-Sicherungs-Befestigungsbolzen - Google Patents

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Abstract

Zur Sicherung von wenigstens zwei Gerüstböden gegen Verschieben relativ zueinander in einer parallel zu ihren Laufflächen verlaufenden Verschiebeebene bestimmter Befestigungsbolzen mit einem Befestigungskopf, der im montierten Zustand den Ausnehmungsrand einer Ausnehmung eines ersten Gerüstbodens übergreift und mit einem Bolzenschaft, der im montierten Zustand durch die Ausnehmung des ersten Gerüstbodens und durch eine Ausnehmung eines zweiten Gerüstbodens gesteckt ist und mithilfe eines Befestigungsmittels an dem zweiten Gerüstboden gegen Abheben gesichert wieder lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzenschaft (29) ein elastisches und flexibles Ausnehmungs-Rand-Hintergreif-Element (30) aufweist, das unter elastischer Verformung zumindest an dem Ausnehmungsrand (32, 32.1, 32.2) der Ausnehmung (31, 31.1, 31.2) des zweiten Gerüstbodens (23) manuell durch die Ausnehmungen (27, 27.1, 27.2; 31, 31.1, 31.2) der Gerüstböden (22, 23) hindurchsteckbar ist und das im montierten Zustand den Ausnehmungsrand (32, 32.1, 32.2) der Ausnehmung (31) des zweiten Gerüstbodens (23) hintergreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Befestigungsbolzen zur Sicherung von wenigstens zwei Gerüstböden gegen Verschieben relativ zueinander in einer parallel zu ihren Laufflächen verlaufenden Verschiebeebene, mit einem Befestigungskopf, der im montierten Zustand den Ausnehmungsrand einer Ausnehmung eines ersten Gerüstbodens übergreift und mit einem vorzugsweise langgestreckten Bolzenschaft, der im montierten Zustand durch die Ausnehmung des ersten Gerüstbodens und durch eine Ausnehmung eines zweiten Gerüstbodens gesteckt ist und mithilfe eines Befestigungsmittels an dem zweiten Gerüstboden gegen Abheben gesichert wieder lösbar befestigt ist.
  • Bei der Aufstellung von Gerüsten, insbesondere von sogenannten Systemgerüsten, können Aufstell- oder Anordnungsbereiche vorhanden sein, beispielsweise im Bereich von Ecken von Gebäuden, in denen keine standardisierte Befestigung von Gerüstböden möglich ist und/oder in denen Lücken von Wandbereichen zu überbrücken sind bzw. mit begehbaren Gerüstelementen versehbar sein sollen. In solchen Bereichen werden beispielsweise die Gerüstböden in ihren Endbereichen überlappend und schräg aufeinander liegend angeordnet, um eine durchgehende Lauffläche zur Verfügung stellen zu können. Als Überbrückungsboden wird bislang häufig eine Holzbohle aufgelegt. Derartige Holzbohlen weisen jedoch eine nur begrenzte Witterungsstabilität auf und ihre Rutschsicherheit, insbesondere bei Regen, ist nicht befriedigend. Auch können derartige Holzbohlen nicht erhöhten Anforderungen an die Brandlast genügen.
  • Deshalb wäre es wünschenswert, Überbrückungs- bzw. Ergänzungsböden aus Metall, insbesondere aus Stahl und/oder aus Aluminium verwenden zu können. Derartige Überbrückungs-bzw. Ergänzungsböden müssen aus Sicherheitsgründen gegen Abheben und gegen seitliches Verschieben gesichert werden. Zu diesem Zwecke könnte man beispielsweise eine einen Schraubenkopf aufweisende Schraube verwenden, deren Gewindeschaft zur Befestigungsmontage durch Ausnehmungen der zu sichernden und zumindest in Teilbereichen übereinander liegenden Gerüstböden von oben her oder von unten her gesteckt werden könnte. Nachfolgend könnte eine Mutter auf den Gewindeschaft aufgeschraubt und mittels eines Werkzeugs festgezogen werden, um eine ausreichende Sicherheit gegen seitliches Verschieben und Abheben des jeweiligen Überbrückungs- bzw. Ergänzungsbodens relativ zu wenigstens einem zweiten fest mit dem Gerüst verbundenen Gerüstboden erreichen zu können. Die Montage und Demontage unter Verwendung einer derartigen Schraube mit Sicherungsmutter wäre aufwendig, und beim Durchstecken der Schraube von unten oder beim Aufschrauben der Sicherungsmutter von unten auf die von oben durchgesteckte Schraube besteht akute Absturzgefahr.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen Befestigungsbolzen zur Sicherung von wenigstens zwei Gerüstböden gegen Verschieben relativ zueinander zur Verfügung zu stellen, der bei erhöhter Arbeitssicherheit eine einfache und schnelle Montage sowie Demontage von oben, von Hand und ohne Werkzeug ermöglicht und der im montierten Zustand eine Abhubsicherung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1, insbesondere dadurch gelöst, dass der Bolzenschaft ein elastisches und flexibles Ausnehmungs-Rand-Hintergreif-Element aufweist, das unter elastischer Verformung zumindest an dem Ausnehmungsrand der Ausnehmung des zweiten Gerüstbodens manuell durch die Ausnehmungen der Gerüstböden hindurchsteckbar ist und das im montierten Zustand den Ausnehmungsrand der Ausnehmung des zweiten Gerüstbodens hintergreift.
  • Ein derartiger Befestigungsbolzen ist werkzeugfrei montierbar sowie demontierbar. Mit derart gestalteten Befestigungsbolzen lassen sich auch günstige Möglichkeiten zum Ausgleich von Toleranzen von Abmaßen der Ausnehmungen der Gerüstböden und/oder zum Ausgleich unterschiedlicher Abstände der Ausnehmungsränder der Ausnehmungen der relativ zueinander zu sichernden Gerüstböden, auch gegebenenfalls bedingt durch Unebenheiten der Gerüstböden und/oder deren Laufflächen, schaffen.
  • Derartige Befestigungsbolzen sind einfach und kostengünstig in einer den rauhen Praxisbedingungen im Gerüstbau genügenden Robustheit herstellbar und sind selbst bei verschmutzten Gerüstböden funktionsgerecht und sicher einsetzbar.
  • Außerdem sind unter Zuhilfenahme derartig gestalteter Befestigungsbolzen erstmals entsprechend gesicherte Kaskadenanordnungen von mehr als zwei, vorzugsweise schräg aufeinanderliegenden Gerüstböden, bei entsprechenden Möglichkeiten für eine einfache und schnelle Montage sowie Demontage möglich.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Gesichtspunkte der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen und dem nachfolgenden Beschreibungsteil entnehmbar, in dem ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren beschrieben ist.
  • Es zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale Ansicht eines Systemgerüsts in einer Aufbausituation mit zwei Gerüstteilen, die jeweils entlang und benachbart zu einer Gebäudewand eines Gebäudes aufgestellt sind, dessen Gebäudewände senkrecht zueinander stehen, wobei ein Gebäude-Eck-Übergang mit einer um 45 Grad zu den seitlichen Gebäudewänden abgeschrägt gestalteten Gebäudeecke ausgebildet ist;
  • 2 eine dreidimensionale Ansicht zweier Gerüstböden, beispielsweise im Bereich des Ecküberganges gemäß 1, wobei ein Überbrückungs- bzw. Ergänzungsgerüstboden in einem seiner Endbereiche auf der als Lauffläche gestalteten Oberfläche eines Gerüstbodens eines Standgerüstes aufliegt, der über bekannte Befestigungsmittel befestigt ist und der mifhilfe eines hier im Längsschnitt dargestellten erfindungsgemäßen Befestigungsbolzens relativ zu dem diesen tragenden zweiten Gerüstboden gegen seitliche Verschiebung und gegen Abheben gesichert ist;
  • 3 eine Kaskadenanordnung von mehr als zwei übereinander liegenden und jeweils mit einem unmittelbar benachbarten Gerüstboden mithilfe eines erfindungsgemäßen Befestigungsbolzens gegen seitliche Verschiebung und gegen Abheben gesicherten Gerüstböden;
  • 4 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Befestigungsbolzens;
  • 5 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Befestigungsbolzens in einem Bereich ohne seitliche Verstärkungsrippen;
  • 6: einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Befestigungsbolzen im Bereich von seitlichen Verstärkungsrippen.
  • 1 zeigt ein hier aus Gerüstteilen 57 und 58 gebildetes Systemgerüst 34, bei dem Stiele 59 in einem dem Rastermaß des Gerüstsystems entsprechenden Abstand voneinander, an sich bekannte, im wesentlichen flache Lochscheiben 60 tragen. Zwischen den Stielen 59 können an den Lochscheiben 60 mithilfe von auch als Anschlussköpfe bezeichneten Keilköpfen 61 horizontale Stäbe 62, 62.1, diagonale Stäbe 63 und Horizontal-Tragriegel 64 befestigt sein. Hierzu durchdringen Keile 65 die Lochscheiben 60 und die Keilköpfe 61. Die Lochscheiben 60 weisen vorzugsweise acht Durchbre chungen auf, die jeweils in einem Winkel von 45 Grad zueinander angeordnet sind, durch die sich im festgekeilten Zustand die Keile 65 erstrecken und die den daran festgeklemmten Anschlussköpfen 61 mit daran vorzugsweise durch Schweißen befestigten Gerüstelementen eine bestimmte Ausrichtung vermitteln. Die Horizontaltragriegel 64 weisen vorzugsweise ein nach oben offenes und im Querschnitt U-förmiges Profil auf, das mit nach oben aufragenden Profilstegen versehen ist. Auf den oberen Auflagerändern der Profilstege können Einhängehilfsmittel 71, beispielsweise in der Form von Einhängekrallen aufgelegt werden, die vorzugsweise an Stirnseiten von Arbeits- bzw. Laufflächen 25 aufweisenden Gerüstböden 23 befestigt sein können. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei Gerüstböden 23 mit gegenüberliegenden Längsstirnseiten nebeneinander angeordnet. Es versteht sich jedoch, dass die Breite des jeweiligen Gerüstteils 57, 58, respektive die Breite der Horizontal-Riegel, den jeweiligen Anforderungen entsprechend auch derart gewählt sein kann, dass sie auf nur einen Gerüstboden 23 oder auch auf mehr als zwei nebeneinander liegende Gerüstböden angepasst gestaltet sein kann. Auf die vorgenannte Weise lässt sich ein den Praxisanforderungen in besonderer Weise gerecht werdendes, stabiles Systemgerüst 34 aufbauen. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung auch in Verbindung mit anderen Systemgerüsten bzw. anderen Gerüsten vorteilhaft einsetzbar ist.
  • In 1 ist ein Aufbau dargestellt, bei dem ein erster Gerüstteil 57 und ein zweiter Gerüstteil 58 jeweils entlang und benachbart zu einem Wandteil 67 bzw. 68 einer Wand 69, beispielsweise eines Gebäudes, aufgestellt sind. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel steht das Wandteil 67 und das Wandteil 68 der Wand 69 senkrecht zueinander. In dem Angrenzungsbereich der beiden Wandteile 67 und 68 ist ein hier unter einem Winkel von 45 Grad zu den beiden Wandteilen 67 und 68 abgeschrägtes Wandteil 74 unter Ausbildung einer Ecke 70 vorgesehen. Für den Fall, dass einer der beiden Gerüstteile 57 oder 58 derart aufgestellt würde, dass er den anderen Gerüstteil 58 oder 57 stirnseitig überlappt, würde zwischen dem abgeschrägten Wandteil 74 der Ecke 70 und einem der Gerüstteile 57 oder 58 eine Lücke entstehen, welche nicht ausreichend abgesichert wäre. Im übrigen würde dann der betreffende Gerüstteil 57 oder 58 einen vergleichsweise großen Abstand zu dem abgeschrägten Wandteil 74 der Ecke 70 aufweisen, der Arbeiten an diesem Wandteil 74 nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen ermöglichen würde.
  • Deshalb ist als Überbrückungs- bzw. Ergänzungsboden ein weiterer Gerüstboden 22 vorgesehen, der auch mit „erster Gerüstboden" bezeichnet ist. Dieser Gerüstboden 22 ist im Ausführungsbeispiel etwa parallel zu dem schrägen Wandteil 74 der Ecke 70 und benachbart zu diesem angeordnet. Dabei liegt der Gerüstboden 22 in Teilbereichen, hier jeweils mit einem seiner beiden Endbereiche, auf der Oberfläche jeweils eines der Gerüstböden 23 auf, und zwar hier in der obersten Etage der Gerüstteile 57 und 58.
  • Zur Sicherung des als Überbrückungs- bzw. Ergänzungsboden dienenden Gerüstbodens 22 relativ zu den diesen tragenden Gerüstböden 23 gegen Verschieben in einer horizontalen bzw. parallel zu deren Laufflächen 25 bzw. seitlich verlaufenden Verschiebeebene 21, ist der Gerüstboden 22 jeweils mithilfe eines erfindungsgemäßen Befestigungsbolzens 20 an dem hier jeweils außen liegenden Gerüstboden 23 der Gerüstteile 57 und 58 befestigt.
  • In 2 ist am Beispiel zweier Gerüstböden 22 und 23 aufgezeigt, wie einer der Überbrückungs- bzw. Ergänzungsgerüstböden 22 relativ zu einem der Gerüstböden 23 mithilfe des Befestigungsbolzens 20 gegen seitliches Verschieben in der Verschiebeebene 21 und gegen Abheben in einer Richtung senkrecht zur Verschiebeebene 21 und von dem Gerüstboden 23 weg gesichert sein kann. Dabei liegt der Gerüstboden 22 auf der Oberfläche des Gerüstbodens 23, hier in einem seiner Endbereiche und schräg zu dem Gerüstboden 23 in dessen Endbereich auf. An dem Gerüstboden 23 sind Einhängehilfsmittel 71 angeordnet. Die Gerüstböden 22 und 23 sind mit hier als Kreislöcher 39, 40 gestalteten Ausnehmungen 27, 28 versehen, welche Durchbrechungen der jeweiligen Laufflächen 24, 25 der Gerüstböden 22, 23 ausbilden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist jeder der Gerüstböden 22, 23 eine Vielzahl von Ausnehmungen 27, 28 auf, wobei eine Mehrzahl von Ausnehmungen 27.1, 31.1 mit nach oberhalb der jeweiligen Lauffläche 24, 25 aufgewölbten Ausnehmungsrändern 28.1, 32.1 sowie auch mit einer Mehrzahl von mit nach unterhalb der jeweiligen Laufflächen 24, 25 aufgewölbten Ausnehmungsrändern 28.2, 32.2 versehen sind. Dabei bilden die Ausnehmungen 27.1, 31.1 mit nach oben aufgewölbten Lochrändern 28.1, 31.1 Anti-Rutschsicherungen aus und die Ausnehmungen 27.2, 31.2 mit nach unterhalb der Laufflächen 24, 25 aufgewölbten Lochrändern 28.2, 31.2 bilden Ablauföffnungen für Flüssigkeiten, wie Regenwasser oder Farbe und dergleichen aus.
  • In dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Befestigungsbolzen 20 jeweils durch eine der Ausnehmungen 27.1 und 31.1 mit jeweils nach oberhalb der Laufflächen 24, 25 aufgewölbten Ausnehmungsrändern 28.1, 32.1 hindurchgesteckt. Es versteht sich jedoch, dass der Befestigungsbolzen 20 auch beliebig, sowohl bei dem Gerüstboden 22 als auch bei dem Gerüstboden 23, durch deren Ausnehmungen 27.2, 31.2 mit jeweils nach unterhalb der Laufflächen 24, 25 aufgewölbten Ausnehmungsrändern 28.2, 32.2 hindurchgesteckt sein kann, oder auch bei einem der beiden Gerüstböden 22 oder 23 durch Ausnehmungen mit nach oberhalb der Lauffläche aufgewölbten Ausnehmungsrändern und bei dem anderen Gerüstboden 23 oder 22 durch Ausnehmungen mit nach unterhalb dessen Lauffläche aufgewölbten Lochrändern. Auf diese Weise lässt sich also eine flexible Sicherung zweier Gerüstböden 22, 23 relativ zueinander an unterschiedlichen Befestigungspositionen erreichen. Dies wird im Ausführungsbeispiel auch unterstützt durch die im Wesentlichen über die gesamte Lauffläche 24, 25 des jeweiligen Gerüstbodens 22, 23, mit Ausnahme von Randbereichen, in engem Abstand benachbart zueinander angeordneten Vielzahl von Ausnehmungen 27, 28.
  • Wie aus 3 ersichtlich, können auch eine Mehrzahl von mehr als zwei Gerüstböden 22, 22.1, 22.2, die als Überbrückungs- bzw. Ergänzungsgerüstböden dienen können, in Form einer Kaskadenanordnung 50 relativ zueinander und relativ zu wenigstens einem Gerüstboden 23 mithilfe von Befestigungsbolzen 20 gesichert sein. Dabei können jeweils zwei der Gerüstböden 22.2, 23; 22.1, 22; relativ zueinander durch jeweils wenigstens einen Befestigungsbolzen 20 gegen seitliches Verschieben und Abheben gesichert sein. Auf diese Weise lassen sich bisher nicht realisierbare Überbrückungs- bzw. Ergänzungskonstruktionen mit Gerüstböden schaffen, wobei eine einfache und schnelle Montage sowie Demontage von oben von Hand und werkzeugfrei ermöglicht ist.
  • Der insbesondere in den 4 bis 6 dargestellte Befestigungsbolzen 20 umfasst im Wesentlichen einen Befestigungskopf 26, einen sich daran in Richtung seines freien Einsteckendes 51 anschließenden Lagefixierkörper 53, einen Bolzenschaft 29 und mehrere Ausnehmungs-Rand-Hintergreif-Elemente 30, hier in Form von Lamellen 35. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Befestigungsbolzen 20 symmetrisch zu seiner Längsachse 33 gestaltet, wobei der Befestigungskopf 26, der Lagerfixierkörper 53, der zweite Schaftteil 43 und die Ausnehmensrand-Hintergreif-Elemente 30 rotationssymmetrisch zu der Längsachse 33 ausgebildet sind. Der Befestigungskopf 26, der Lagefixierkörper 53, der Bolzenschaft 29 und die Ausnehmungs-Rand-Hintergreif-Elemente 30 sind einstückig und materialgleich miteinander verbunden und bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere aus Polyethylen oder Polypropylen. Es versteht sich jedoch, dass insbesondere die Ausnehmungs-Hintergreif-Elemente 30 auch aus einem gegenüber dem übrigen Material des Befestigungsbolzens 20 weicheren bzw. flexibleren Material bestehen können, wobei dennoch eine einstückige Verbindung zum Bolzenschaft 29 hin bestehen kann. Ein derartiger Befestigungsbolzen könnte beispielsweise in einer Zweikomponentenspritzgusstechnik vorteilhaft hergestellt werden.
  • Der Befestigungskopf 26 weist einen Außendurchmesser 75 auf, der größer ist als die Innendurchmesser der Ausnehmungen 27, 28, so dass dieser im montierten Zustand, nachdem der Bolzenschaft 29 mit seinem freien Einsteckende 51 voran durch die Ausnehmungen 27 und 28 von wenigstens zwei Gerüstböden 22 und 23 hindurchgesteckt wurde, mit seinem Auflagerand 76 die Ausnehmungsränder 28, 32 der Ausnehmungen 27, 31 der Gerüstböden 22, 23 übergreift und auf diese Weise einen Anschlag und eine Festlegung des Befestigungsbolzens 20 zu dem ersten Gerüstboden 22 bewirkt. Der Außendurchmesser 75 des Befestigungskopfs 26 beträgt vorzugsweise etwa 20 mm. Der Befestigungsbolzen 20 weist von seinem freien Einsteckende 51 bis zu dem Auflagerand 76 des Befestigungskopfs 26 eine Länge 77 auf, die beispielsweise etwa 72 mm beträgt.
  • An den Befestigungskopf 26 schließt sich in Richtung auf das freie Einsteckende 51 ein hier kreiszylindrisch gestalteter Lagefixierkörper 53 an. Dieser weist eine Höhe 54 und einen Durchmesser 55 auf. Der Außendurchmesser 55 ist geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Ausnehmungen 27, 31, so dass im montierten Zustand zwischen dem Lagefixierkörper 53 und dem Ausnehmungsrand der jeweiligen Ausnehmung 27, 31 ein geringes Spiel ausgebildet ist. Dadurch kann eine in engen Grenzen gesicherte Horizontalverschiebesicherung zwischen den zu sichernden Gerüstböden 22 und 23 erreicht werden. Gleichzeitig erlaubt dieses geringe Spiel selbst im montiertem Zustand des Befestigungsbolzens 20 eine Winkelausrichtung des ersten Gerüstbodens 22 relativ zu dem zweiten Gerüstboden 23 bezüglich einer Drehung um die Längsachse 33 des Befestigungsbolzens 20. Schließlich ermöglicht es dieses geringe Spiel, dass im montiertem Zustand, in dem zwei benachbarte Gerüstböden 22, 23 über den Befestigungsbolzen 20 verbunden sind, unter den in der Praxis auftretenden Verschiebekräften die beiden Gerüstböden relativ zueinander so weit verschoben werden, bis eine weitere seitliche bzw. horizontale Verschiebung durch einen Anschlag des Lagerfixierkörpers 53 an den Ausnehmungsrändern derjenigen Ausnehmungen der beiden Gerüstböden 22, 23 blockiert wird, durch die der Befestigungsbolzen 20 gesteckt ist. Dann liegt der Befestigungsbolzen 20 bzw. dessen Längsachse 33 schräg, d. h. in einem Winkel von kleiner als 90 Grad zu der Laufflächenebene bzw. zu der Verschiebeebene 21. Dadurch und unter den dabei auftretenden Verschiebekräften kann es zu einem vorteilhaften Verkeilen des Befestigungsbolzens 20 an den jeweiligen Ausnehmungsrändern der vorstehend erwähnten beiden Ausnehmungen der Gerüstböden 22, 23 kommen, so dass eine besonders stabile horizontale bzw. seitliche Verschiebesicherung erreicht werden kann.
  • Die Höhe 54 des Lagefixierkörpers 53 ist im Ausführungsbeispiel derart gewählt, dass eine Lagefixierung des Befestigungsbolzens 20 relativ zu einer der Ausnehmungen 27, 27.1, 27.2 möglich ist, so dass es keine Rolle spielt, ob der Befestigungsbolzen 20 in ein sogenanntes Hochloch oder ein Tiefloch des Überbrückungs- bzw. Ergänzungsgerüstbodens 22 eingesteckt wird. Es wird also durch eine ausreichende Höhe 54 des Lagefixierkörpers 53 sichergestellt, dass dieser stets eine mit geringem Spiel behaftete Lagefixierung zu nach oberhalb der Lauffläche 24 oder nach unterhalb der Lauffläche 24 aufgewölbten Ausnehmungsrändern 28.1, 28.2 der Ausnehmungen vermittelt.
  • An den Lagefixierkörper 53 schließt sich der Bolzenschaft 29 mit einem ersten Schaftteil 42 an, der einen Außendurchmesser 73 aufweist. Dieser beträgt beispielsweise etwa 6 mm. Über den Umfang des ersten Schaftteils 42 sind in gleichen Winkelabständen von jeweils 90 Grad versetzt vier sich jeweils parallel zur Längsachse 33 des Befestigungsbolzens 20 erstreckende Verstärkungsrippen 78 angeordnet. Diese sind einstückig mit dem ersten Schaftteil 42 sowie an ihrem kopfseitigen Ende 79 und an ihrem einsteckseitigen Ende 81 jeweils einstückig mit dem Lagerfixierkörper 53 bzw. mit dem zweiten Schaftteil 43 verbunden. Dabei gehen die Außenkanten 82 der Verstärkungsrippen 78 im Bereich ihres kopfseitigen Endes 79 und im Bereich ihres einsteckseitigen Endes 81 jeweils glatt bzw. ohne Stufen in die jeweiligen Außenwandteile des Lagerfixierkörpers 53 bzw. des zweiten Schaftteils 43 über. Die Verstärkungsrippen 78 sind jeweils durch parallele Wandteile seitlich begrenzt, die wiederum parallel zur Längsachse 33 des Befestigungsbolzens 20 angeordnet sind. Die Breite 83 der Verstärkungsrippen 78 zwischen den seitlich begrenzenden Wandteilen beträgt beispielsweise 1,5 mm. Der Übergang von dem Außendurchmesser 55 des Lagerfixierkörpers 53 zu dem ersten Schaftteil 42 und der Übergang von dem ersten Schaftteil 42 zu dem zweiten Schaftteil 43, und zwar jeweils im Bereich zwischen zwei unmittelbar benachbarten Verstärkungsrippen 78, ist jeweils konvex gerundet, um vorteilhafte Kraftüberleitungsverhältnisse und eine günstige spritzgießtechnische Gestaltung zu erreichen. Die Verstärkungsrippen 78 selbst bewirken eine Versteifung des Befestigungsbolzens 20 im Bereich des ersten Schaftteils 42 und ermöglichen außerdem eine vorteilhafte und lunkerfreie spritzgießtechnische Herstellung. Es versteht sich jedoch, dass grundsätzlich die Verstärkungsrippen und/oder die gerundeten Übergänge auch weggelassen werden können.
  • In einem bestimmten, hier der Länge der Verstärkungsrippen 78 entsprechenden Abstand von dem Lagefixierkörper 53, erweitert sich der Außendurchmesser 73 des ersten Schaftteils 42 auf einen Außendurchmesser 45 eines zweiten Schaftteils 43 des Bolzenschafts 29. Dieser Außendurchmesser 45 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser 73, ist im Ausführungsbeispiel kleiner als der Außendurchmesser 55 des Lagefixierkörpers 53 und beträgt beispielsweise etwa 8 mm.
  • Im Bereich des freien Einsteckendes 51 des Befestigungsbolzens 20 und entlang dem einen Außendurchmesser 45 aufweisenden zweiten Schaftteils 43 des Bolzenschafts 29 sind eine Mehrzahl von sich quer, d. h. hier radial zur Längsachse 33 des Bolzens 20 nach außen erstreckenden, hier ringscheibenförmigen Lamellen 35 angeordnet. Diese bilden jeweils Ausnehmungs-Rand-Hintergreif-Elemente 30 aus. Die Lamellen 35 sind derart angeordnet, dass wenigstens eine Lamelle 35 im montierten Zustand die Ausnehmungsränder einer Ausnehmung des zweiten Gerüstbodens 23 hintergreifen. Zu diesem Zwecke weisen die Lamellen 35 eine Außenkontur 36 auf, die der Innenkontur der Ausnehmungen 31 entspricht. Im Ausführungsbeispiel weisen die Lamellen 35 also eine kreisförmige Außenkontur auf. Ferner weisen die Lamellen einen Außendurchmesser 41 auf, der hier größer ist als das 1,7-fache des Außendurchmessers 46 des zweiten Schaftteils 43 des Bolzenschafts 29 bzw. weisen eine Querbreite 44 auf, die größer ist als ein Drittel der Dicke 45 des Bolzenschafts 29. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann der Außendurchmesser 41 der Lamellen 35 etwa 14 mm und der Außendurchmesser 46 des zweiten Schaftteils 43 des Bolzenschafts kann etwa 8 mm betragen.
  • Wie aus den 4 und 5 ersichtlich, weist jede Lamelle in einer die Längsachse 33 des Bolzens 20 enthaltenden Schnittebene ein nasenartiges Querschnittsprofil 47 auf. Dabei weist jede Lamelle 35 schräg zur Längsachse 33 des Bolzens 20 und zum Befestigungskopf 26 hin in einem Winkel 49 geneigte Einsteck-Wandteile 48 auf, die beim Einstecken des Befestigungsbolzens 20 mit seinem freien Einsteckende 51 voran in die Ausnehmungen 27, 31 der Gerüstböden 22, 23 an deren Ausnehmungsrändern 28, 32 elastisch verformt werden. Ferner weist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel jede Lamelle 35 etwa senkrecht zur Längsachse 33 des Bolzens 20 ausgebildete Hintergreif-Wandteile 52 auf, die im montierten Zustand den Ausnehmungsrand 32 der Ausnehmung 31 des zweiten Gerüstbodens 23 hintergreifen können, wie in 2 gezeigt.
  • Folglich weisen die Lamellen 35 in dem gewählten Ausführungsbeispiel in der die Längsachse 33 des Bolzens 20 enthaltenden Schnittebene ein Sägezahn- bzw. Dreieckförmiges Querschnittsprofil auf. Dabei weist jede Lamelle eine Dicke 72 auf, die hier kleiner ist als der Abstand 56 zwischen unmittelbar benachbarten Lamellen 35. Dieser Abstand 56 beträgt vorzugsweise etwa 3,3 mm.
  • Ein bevorzugter Loch-Innendurchmesser der Ausnehmungen 27, 31 der Gerüstböden 22, 23 beträgt etwa 12 mm. Im Rahmen der Herstellungsgenauigkeit oder bedingt durch Verunreinigungen können diese Innenabmaße um etwa ± 1 mm schwanken. Die Ausnehmungs-Rand-Hintergreif-Elemente 30 sind derart gestaltet, dass selbst bei derart großen Toleranzen von etwa 10 % der Nenn-Innenabmaße zumindest des Ausnehmungsrandes 32 der Ausnehmungen 31 des Gerüstbodens 23, eine gegen Abheben gesicherte Befestigung des Gerüstbodens 22 an dem zweiten Gerüstboden 23 sichergestellt ist.
  • Zum Zwecke der Montage des Befestigungsbolzens 20 wird dieser mit seinem freien Einsteckende 51 voran und von oben zunächst durch eine der Ausnehmungen 27 des Gerüstbodens 22 und anschließend durch eine der Ausnehmungen 31 des zweiten Gerüstbodens 23 ebenfalls von oben durchgesteckt. Dieses Durchstecken kann in einfacher Weise manuell erfolgen, beispielsweise indem der Befestigungsbolzen 20, der vorzugsweise als Rastbolzen gestaltet ist, einfach und schnell mit den Schuhen oder von Hand in die Ausnehmungen hineingedrückt wird. Dabei verformen sich die elastischen und flexiblen Lamellen 35 an den Ausnehmungsrändern 28, 32 der Ausnehmungen 27, 31 der Gerüstböden 22, 33 elastisch. Jeweils nach einem Hindurchtreten einer Lamelle 35 durch eine Ausnehmung 27 des ersten Gerüstbodens 22 bzw. durch eine Ausnehmung 31 des zweiten Gerüstbodens 23 unterliegt die jeweilige Lamelle 35 einer elastischen Rückstellung und hintergreift dann den jeweiligen Ausnehmungsrand 28 bzw. 32. Im montierten Zustand hintergreift wenigstens eine der Lamellen 35 den Ausnehmungsrand 32 einer Ausnehmung 31 des zweiten Gerüstbodens 23 in unmittelbarer Nähe, so dass dann sowohl eine seitliche Verschiebesicherung als auch eine spielarme oder spielfreie Abhebesicherung des ersten. Gerüstbodens 22 relativ zu dem zweiten Gerüstboden 23 erreicht ist.
  • Die Demontage kann einfach und schnell erfolgen, indem man den oberen Gerüstboden 22 zusammen mit dem Befestigungsbolzen 20 ausgehend von dem unteren Gerüstboden 23 nach oben zieht bzw. reißt. Anschließend kann der Befestigungsbolzen 20, sofern gewünscht, aus der ihn aufnehmenden Ausnehmung 28 des Gerüstbodens 22 entfernt werden, indem man den Befestigungsbolzen 20 an seinem Befestigungskopf 26 aus der Ausnehmung 27 herauszieht. Die Befestigungsbolzen 20 sollen aus Sicherheitsgründen nur einmal verwendet werden. Anschließend kann der vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Befestigungsbolzen 20 vorteilhaft recycelt werden.
  • 20
    Befestigungsbolzen
    21
    Verschiebeebene
    22
    erster Gerüstboden 50
    22.1
    Gerüstboden
    22.2
    Gerüstboden
    23
    zweiter Gerüstboden
    24
    Lauffläche von 22
    25
    Lauffläche von 23 55
    26
    Befestigungskopf
    27
    Ausnehmung von 22
    27.1
    Ausnehmung von 22
    27.2
    Ausnehmung von 22
    28
    Ausnehmungsrand von 67
    28.1
    Ausnehmungsrand von
    27.1
    28.2
    Ausnehmungsrand von
    27.2
    29
    Bolzenschaft 65
    30
    Ausnehmungs-Rand-
    Hintergreif-Element
    31
    Ausnehmung von 23
    31.1
    Ausnehmung von 23
    31.2
    Ausnehmung von 23 70
    32
    Ausnehmungsrand von 31
    32.1
    Ausnehmungsrand von 31
    32.2
    Ausnehmungsrand von 31.2
    33
    Längsachse von 20 75
    34
    Systemgerüst
    35
    Lamelle
    36
    Außenkontur von 35
    37
    Innenkontur von 32
    38
    Innenkontur von28 80
    39
    Kreis-Loch
    40
    Kreis-Loch
    41
    Durchmesser
    42
    erster Schaftteil
    von 29
    43
    zweiter Schaftteil
    von29
    44
    Quer-Breite von 35
    45
    Dicke von 29
    46
    Außendurchmesser
    von 29
    47
    Querschnittsprofil
    von 30
    48
    Einsteck-Wandteil
    49
    Winkel
    50
    Kaskadenanordnung
    51
    freies Einsteckende
    von 20
    52
    Hintergreif-Wandteil
    53
    Lagefixierkörper
    54
    Höhe von 53
    55
    Durchmesser von 53
    56
    Abstand
    57
    Gerüst-Teil
    58
    Gerüst-Teil
    59
    Stiel
    60
    Lochscheibe
    61
    Keilkopf
    62
    Horizontalstab
    62.1
    Horizontalstab
    63
    Diagonalstab
    64
    Horizontal-Tragriegel
    65
    Keil
    67
    Wandteil
    68
    Wandteil
    69
    Wand
    70
    Ecke
    71
    Einhängehilfsmittel
    72
    Dicke von 35
    73
    Durchmesser von 29
    74
    Wandteil
    75
    Außendurchmesser
    von 26
    76
    Auflagerand von 26
    77
    Länge von 20
    78
    Verstärkungsrippe
    79
    kopfseitiges Ende
    von 78
    81
    einsteckseitiges Ende
    von 78
    82
    Außenkante von 78
    83
    Breite von 78

Claims (22)

  1. Zur Sicherung von wenigstens zwei Gerüstböden gegen Verschieben relativ zueinander in einer parallel zu ihren Laufflächen verlaufenden Verschiebeebene bestimmter Befestigungsbolzen mit einem Befestigungskopf, der im montierten Zustand den Ausnehmungsrand einer Ausnehmung eines ersten Gerüstbodens übergreift und mit einem Bolzenschaft, der im montierten Zustand durch die Ausnehmung des ersten Gerüstbodens und durch eine Ausnehmung eines zweiten Gerüstbodens gesteckt ist und mithilfe eines Befestigungsmittels an dem zweiten Gerüstboden gegen Abheben gesichert wieder lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzenschaft (29) ein elastisches und flexibles Ausnehmungs-Rand-Hintergreif-Element (30) aufweist, das unter elastischer Verformung zumindest an dem Ausnehmungsrand (32, 32.1, 32.2) der Ausnehmung (31, 31.1, 31.2) des zweiten Gerüstbodens (23) manuell durch die Ausnehmungen (27, 27.1, 27.2; 31, 31.1, 31.2) der Gerüstböden (22, 23) hindurchsteckbar ist und das im montierten Zustand den Ausnehmungsrand (32, 32.1, 32.2) der Ausnehmung (31) des zweiten Gerüstbodens (23) hintergreift.
  2. Befestigungsbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausnehmungs-Rand-Hintergreif-Element (30) mit einer sich quer zur Längsachse (33) des Bolzens (20) nach außen erstreckenden Lamelle (35) gebildet ist.
  3. Befestigungsbolzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamelle (35) scheibenförmig gestaltet ist.
  4. Befestigungsbolzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamelle (35) mit einer sich in Längsrichtung des Bolzenschafts (29) um diesen erstreckenden Wendel ausgebildet ist.
  5. Befestigungsbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamelle (35) eine Außenkontur (36) aufweist, die der Innenkontur (37) zumindest des Ausnehmungsrandes (32) der Ausnehmung (31) des zweiten Gerüstbodens (23) entspricht.
  6. Befestigungsbolzen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamelle (35) bei als Kreis-Löcher (39, 40) gestalteten Rusnehmungen (27, 31) der Gerüstböden (22, 23) in einer senkrecht zu der Längsachse (33) des Bolzens (20) verlaufenden Projektionsebene eine durch einen Kreis begrenzte Außenkontur (36) aufweist, dessen Durchmesser (41) im nicht montierten Zustand größer ist als der Innendurchmesser der Kreis- Löcher (39, 40) der Gerüstböden (22, 23).
  7. Befestigungsbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamelle (35) eine auf die Innenkontur der nach oberhalb und/oder nach unterhalb der Laufflächen (24, 25) der Gerüstböden (22, 23) aufgewölbten Ausnehmungsränder (28.1, 28.2; 32.1, 32.2) der die Laufflächen (24, 25) durchsetzenden Ausnehmungen (27.1, 27.2; 31.1, 31.2) der Gerüstböden (22, 23) angepasste Außenkontur (36) aufweist.
  8. Befestigungsbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Quer-Breite (44) der Lamelle (35) gleich groß oder größer ist als ein Viertel der Dicke (45) des Bolzenschafts (29) .
  9. Befestigungsbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Quer-Breite (44) der Lamelle (35) gleich groß oder größer ist als ein Drittel der Dicke (45) des Bolzenschafts (29) .
  10. Befestigungsbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser (41) der Lamelle (35) gleich groß oder größer ist als das 1,5-fache des Außendurchmessers (46) des Bolzenschafts (29).
  11. Befestigungsbolzen nach einen der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser (41) der Lamelle (35) gleich groß oder größer ist als das 1,7-fache des Außendurchmessers (46) des Bolzenschafts (29) .
  12. Befestigungsbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausnehmungs-Rand-Hintergreif-Element (30) in einer die Längsachse (33) des Bolzens (20) enthaltenden Schnittebene ein nasenartiges Querschnittsprofil (47) aufweist.
  13. Befestigungsbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausnehmungs-Rand-Hintergreif-Element (30) mit schräg zur Längsachse (33) des Bolzens (20) und zum Befestigungskopf (26) hin geneigten Einsteck-Wandteilen (48) gestaltet ist, die beim Einstecken des Befestigungsbolzens (20) mit seinem freien Einsteckende (51) voran in die Ausnehmungen (27, 31) der Gerüstböden (22, 23) zumindest an dem Ausnehmungsrand (32) der Ausnehmung (31) des zweiten Gerüstbodens (23) elastisch verformt werden.
  14. Befestigungsbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausnehmungs-Rand-Hintergreif-Element (30) mit senkrecht zur Längsachse (33) des Bolzens (20) ausgebildeten oder mit schräg zur Längsachse (33) des Bolzens (20) ausgebildeten und zum Befestigungskopf (26) hin geneigten Hintergreif-Wand-Teilen (52) gestaltet ist, die im montierten Zustand zumindest den Ausnehmungsrand (32) der Ausnehmung (31) des zweiten Gerüstbodens (23) hintergreifen.
  15. Befestigungsbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausnehmungs-Rand-Hintergreif-Element (30) einstückig mit dem Bolzenschaft (29) verbunden ist.
  16. Befestigungsbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausnehmungs-Rand-Hintergreif-Element (30), der Bolzenschaft (29) und der Befestigungskopf (26) einstückig und materialgleich miteinander verbunden sind.
  17. Befestigungsbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus Kunststoff, insbesondere aus Polyethylen oder Polypropylen besteht.
  18. Befestigungsbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausnehmungs-Rand-Hintergreif-Element (30) derart gestaltet ist, dass selbst bei größeren Toleranzen von beispielsweise 10 der Nenn-Innenabmaße zumindest des Ausnehmungsrandes (32) der Ausnehmung (31) des zweiten Gerüstbodens (23) eine gegen Abheben gesicherte Befestigung des Befestigungsbolzens (20) an dem ersten und zweiten Gerüstboden (22, 23) sichergestellt ist.
  19. Befestigungsbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich in Richtung auf das freie Einsteckende (51) des Befestigungsbolzens (20) an den Befestigungskopf (26) ein Lagefixierkörper (53) anschließt, der im montierten Zustand ein geringes seitliches Spiel zu dem Ausnehmungsrand (28) der Ausnehmung (27) des ersten Gerüstbodens (22) vermittelt.
  20. Befestigungsbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Ausnehmungs-Rand-Hintergreif-Elemente (30) in Längsrichtung des Bolzenschafts (29) beabstandet zueinander angeordnet sind.
  21. Befestigungsbolzen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungs-Rand-Hintergreif-Elemente (30) in jeweils im Wesentlichen gleichen Abständen (56) zueinander angeordnet sind.
  22. Befestigungsbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausnehmungs-Rand-Hintergreif-Element (30) oder die Ausnehmungs-Rand-Hintergreif-Elemente (30) im Bereich des freien Einsteckendes (51) des Bolzenschafts (29) angeordnet sind.
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