DE202011002618U1 - Befestigungsbolzen zur Sicherung von systemfreien Gerüstbelägen aus Holz und/oder Stahl und Gerüstsystem mit einem solchen Befestigungsbolzen - Google Patents
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Abstract
Befestigungsbolzen zur Sicherung von wenigstens zwei systemfreien Gerüstbelägen aus Holz und/oder Stahl gegen Verschieben relativ zueinander in einer parallel zu ihren Laufflächen verlaufenden Verschiebeebene, mit einem Befestigungskopf, der im montierten Zustand den Ausnehmungsrand einer Ausnehmung eines ersten systemfreien Gerüstbelages aus Holz und/oder Stahl übergreift und mit einem Bolzenschaft, der im montierten Zustand durch die Ausnehmung des ersten Gerüstbelages und durch eine Ausnehmung eines zweiten, unteren systemfreien Gerüstbelages gesteckt ist und elastische sowie flexible Lamellen aufweist, die unter elastischer Verformung durch die Ausnehmungen (4) der Gerüstbeläge aus (2, 3) hindurchsteckbar sind, wobei im montierten Zustand des Befestigungsbolzens mindestens eine der Lamellen (7) den Rand der Ausnehmung des zweiten, unteren Gerüstbelages hintergreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbolzen (5) aus mehreren, vorzugsweise zwei separat gefertigten Teilen aufgebaut ist, wobei ein erstes Teil (5.1) des Befestigungsbolzens den Befestigungskopf umfasst und aus Metall besteht und ein zweites Teil (5.2) aus Kunststoff besteht, wobei das zweite...
Description
- Die Erfindung betrifft einen Befestigungsbolzen zur Sicherung von wenigstens zwei systemfreien Gerüstbelägen aus Holz und/oder Stahl gegen Verschieben relativ zueinander in einer parallel zu ihren Laufflächen verlaufenden Verschiebeebenen, mit einem Befestigungskopf, der im montierten Zustand den Ausnehmungsrand einer Ausnehmung eines ersten systemfreien Gerüstbelages aus Holz und/oder Stahl übergreift und mit einem Bolzenschaft, der im montierten Zustand durch die Ausnehmung des ersten Gerüstbelages und durch eine Ausnehmung eines zweiten, unteren systemfreien Gerüstbelages aus Holz und/oder Stahl gesteckt ist und elastische sowie flexible Lamellen aufweist, die unter elastischer Verformung durch die Ausnehmungen der Gerüstbeläge hindurchsteckbar sind, wobei im montierten Zustand des Befestigungsbolzens mindestens eine der Lamellen den Rand der Ausnehmung des zweiten, unteren Gerüstbelages hintergreift. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Gerüstsystem umfassend mindestens zwei, sich zumindest in ihren Endbereichen überlappenden systemfreien Gerüstbelägen aus Holz und/oder Stahl, die jeweils eine Vielzahl von Ausnehmungen aufweisen und mit mindestens einem solchen Befestigungsbolzen gegen relativ zueinander wirkendes Verschieben miteinander verbunden sind, wobei in zwei miteinander fluchtende Ausnehmungen der mindestens zwei Gerüstbeläge der mindestens eine Befestigungsbolzen eingesetzt und an dem unteren der mindestens zwei Gerüstbeläge mittels mindestens einer der Lamellen gegen Abheben gesichert lösbar befestigt ist.
- Aus dem Stand der Technik sind derartige Befestigungsbolzen und Gerüstsysteme bekannt. Die
DE 203 18 090 U1 beschreibt beispielsweise einen Befestigungsbolzen zur Sicherung von wenigstens zwei Gerüstböden gegen Verschieben, der bei erhöhter Arbeitssicherheit eine einfache und schnelle Montage sowie Demontage ermöglicht. Dieser Befestigungsbolzen besteht aus Kunststoff und weist einen Befestigungskopf und einen mit Lamellen versehenen Bolzenschaft auf. Der Befestigungsbolzen ist einteilig ausgebildet und muss nach Gebrauch aus Sicherheitsgründen jeweils entsorgt werden. Dies ist jedoch mit einem großen Entsorgungsaufkommen und auf Dauer mit hohen Kosten verbunden. - Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Befestigungsbolzen zur Sicherung von systemfreien Gerüstbelägen aus Holz und/oder Stahl gegen Verschieben relativ zueinander in einer parallel zu ihren Laufflächen verlaufenden Verschiebeebene anzugeben, der das Entsorgungsaufkommen und damit die Kosten reduziert und einfach und schnell montierbar und demontierbar ist.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1, insbesondere dadurch gelöst, dass der Befestigungsbolzen aus mehreren, vorzugsweise zwei, separat gefertigten Teilen aufgebaut ist, wobei ein erstes Teil des Befestigungsbolzens den Befestigungskopf umfasst und aus Metall besteht und ein zweites Teil aus Kunststoff besteht, wobei das zweite Teil die elastischen und flexiblen Lamellen aufweist, und wobei das zweite Teil lösbar mit dem ersten Teil verbindbar ist.
- Ein derartiger Befestigungsbolzen bietet den Vorteil, dass das erste aus Metall bestehende Teil auf Grund seiner Robustheit wieder verwendet werden kann und folglich nur das zweite, aus Kunststoff bestehende Teil nach Gebrauch aus Sicherheitsgründen nicht wieder verwendet werden sollte und somit zu entsorgen wäre. Dadurch reduziert sich das Entsorgungsaufkommen erheblich, was mittel- bis langfristig eine Kostenersparnis bietet.
- Darüber hinaus bietet der erfindungsgemäße Befestigungsbolzen eine deutliche höhere Lastaufnahme als der aus der
DE 203 18 090 U1 bekannte Befestigungsbolzen, der einteilig und ausschließlich aus Kunststoff gefertigt ist. - Vorzugsweise sind das erste und das zweite Teil des Befestigungsbolzens über eine Gewindeverbindung miteinander verbunden bzw. verschraubt. Dabei weist entweder das erste Teil oder das zweite Teil ein Innengewinde auf, in das das jeweils andere Teil zur Befestigung eingeschraubt wird. Dies hat den Vorteil, dass die beiden Teile einerseits fest und formschlüssig miteinander verbunden sind. Andererseits ist das zweite Teil des Befestigungsbolzens schnell und einfach austauschbar.
- In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Befestigungsbolzens ist der Übergang zwischen dessen Befestigungskopf und dessen Bolzenschaft konisch ausgebildet. Dadurch ist es möglich, den Befestigungsbolzen passgenau in eine Ausnehmung eines systemfreien Gerüstbelages aus Holz und/oder Stahl einzulassen, so dass die Oberseite des Befestigungskopfes im Wesentlichen oberflächenbündig mit der von dem Gerüstbelag definierten Lauffläche abschließt oder vorzugsweise sogar versenkt gegenüber der Lauffläche endet. Hierdurch kann ein Vorstehen des Befestigungskopfes gegenüber der Lauffläche vermieden und dementsprechend eine Sturzgefahr für Personen, die sich auf den systemfreien Gerüstbelägen aus Holz und/oder Stahl bewegen, verringert werden.
- Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass der Befestigungskopf des Befestigungsbolzens oberseitig mit einer Ausnehmung für ein formschlüssiges Ansetzen eines Werkzeugs versehen ist, insbesondere als Schlitz, Nut, Kreuzschlitz oder Innenmehrkant-Ausnehmung. Aufgrund dieser Ausnehmung ist es möglich, den ersten aus Metall bestehenden Teil des Befestigungsbolzens von dem zweiten aus Kunststoff bestehenden Teil zu lösen, noch während dieser zwischen den systemfreien Gerüstbelägen aus Holz und/oder Stahl eingesetzt ist. Dadurch wird bei gleichzeitigem Trennen der beiden Teile des Befestigungsbolzens das Demontieren der durch den Befestigungsbolzen verbundenen systemfreien Gerüstbeläge aus Holz und/oder Stahl erleichtert und vereinfacht.
- Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Befestigungsbolzens bzw. eines unter Verwendung solcher Befestigungsbolzen montierten Gerüstsystems sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer mehrere Ausgestaltungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 zwei in ihren Endbereichen sich überlappende systemfreie Gerüstbeläge aus Metall, vorzugsweise Stahl, die mit einem Befestigungsbolzen gegen relativ zueinander wirkendes Verschieben miteinander verbunden sind, in perspektivischer Darstellung; -
2 die miteinander verbundenen Endbereiche der überlappenden Gerüstbeläge der1 in Seitenansicht; -
3 den Befestigungsbolzen in Seitenansicht; -
4 den Befestigungsbolzen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel im Längsschnitt; -
5 den Befestigungsbolzen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel im Längsschnitt. -
1 zeigt am Beispiel von zwei miteinander verbundenen systemfreien Gerüstbelägen2 ,3 aus Metall, vorzugsweise Stahl, ein Gerüstsystem1 . Die Gerüstbeläge2 und3 liegen dabei in ihren Endbereichen übereinander. Dabei liegt der Gerüstbelag2 auf der Oberfläche des Gerüstbelages3 . Zudem weisen beide Gerüstbeläge2 ,3 eine Vielzahl von kreisförmigen Ausnehmungen4 auf. Zur Befestigung der beiden Gerüstbeläge2 und3 wird ein Befestigungsbolzen5 durch zwei übereinander liegende, miteinander fluchtende Ausnehmungen4 der Gerüstbeläge2 und3 hindurch gesteckt. Eine Mehrzahl der Ausnehmungen4 weist zur Oberseite der Lauffläche hin aufgewölbte Ausnehmungsränder auf, während weitere Ausnehmungen4 mit zur Unterseite der jeweiligen Lauffläche hin aufgewölbten Ausnehmungsrändern versehen sind. - Wie aus den
2 bis5 ersichtlich, umfasst der Befestigungsbolzen5 einen Befestigungskopf8 , an den sich ein Bolzenschaft6 und ein Lamellen7 aufweisendes Teil5.2 anschließen. Der Außendurchmesser des Befestigungskopfes8 ist deutlich größer als der Innendurchmesser der jeweiligen Ausnehmung4 . Der Befestigungskopf8 und der Bolzenschaft6 bilden dabei ein erstes, separat gefertigtes Teil5.1 des Befestigungsbolzens. Unterhalb des Bolzenschaftes6 bzw. des ersten Teils5.1 ist das zweite Teil5.2 angeordnet. Das erste Teil5.1 ist aus Metall gefertigt, wohingegen das zweite Teil5.2 aus Kunststoff besteht und elastische und flexible Lamellen7 aufweist. Die Lamellen7 sind derart angeordnet, dass wenigstens eine Lamelle7 im montierten Zustand (vgl.2 ) die Ausnehmungsränder einer Ausnehmung4 des zweiten bzw. unteren Gerüstbelages3 hintergreift. Hierzu weisen die Lamellen7 eine Außenkontur auf, die der Innenkontur der Ausnehmungen4 im Wesentlichen entspricht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Lamellen7 eine kreisförmige Außenkontur auf, wobei der Außendurchmesser der jeweiligen Lamelle7 ebenfalls deutlich größer ist als der Innendurchmesser der jeweiligen Ausnehmung4 . Die Länge des metallischen Bolzenschaftes6 bzw. des ersten Teils5.1 des Befestigungsbolzens ist vorzugsweise so bemessen, dass sich der Bolzenschaft im montierten Zustand auch in die Ausnehmung4 des zweiten bzw. unteren Gerüstbelages3 erstreckt. - Der Übergang
10 zwischen dem Befestigungskopf8 und dem Bolzenschaft6 verläuft gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel konisch. Dadurch ist es möglich, den Befestigungsbolzen5 passgenau in die Ausnehmung4 des oberen Gerüstbelages2 einzulassen. - Der Befestigungskopf
8 des Befestigungsbolzens5 ist außerdem oberseitig mit einer Ausnehmung9 für ein formschlüssiges Ansetzen eines Werkzeugs versehen ist. Die Ausnehmung9 kann dabei als Schlitz, Nut, Kreuzschlitz, Innenmehrkant-Ausnehmung ausgebildet sein. Durch das formschlüssige Ansetzen eines Werkzeugs in die Ausnehmung9 ist es möglich, den ersten Teil5.1 des Befestigungsbolzens5 von dem zweiten Teil5.2 zu lösen, noch während dieser zwischen den Gerüstbeläge2 und3 eingesetzt ist. - Die Verbindung zwischen dem ersten Teil
5.1 und dem zweiten Teil5.2 ist dabei gemäß einem Ausführungsbeispiel mittels einer Gewindeverbindung11 ausgeführt (vgl.4 und5 ). - In dem Ausführungsbeispiel gemäß
4 weist das aus Metall bestehende erste Teil5.1 an seinem unteren Ende ein Außengewinde11.1 auf. Das aus Kunststoff bestehende zweite Teil5.2 beinhaltet hingegen ein Innengewinde11.2 . Um das erste Teil5.1 mit dem zweiten Teil5.2 zu verbinden, wird das erste Teil5.1 mit dem Außengewinde11.1 in das Innengewinde11.2 des zweiten Teils5.2 gedreht. Zum Lösen der Verbindung wird das erste Teil5.1 entsprechend aus dem zweiten Teil5.2 herausgedreht. - Alternativ kann die Gewindeverbindung
11 auch umgekehrt ausgeführt sein, wie dies aus5 ersichtlich ist. Bei der Gewindeverbindung11' gemäß5 weist das aus Kunststoff bestehende zweite Teil5.2 des Befestigungsbolzens an seinem oberen Ende ein Außengewinde11.1' auf. Das aus Metall gefertigte zweite Teil5.2 des Befestigungsbolzens beinhaltet hingegen ein Innengewinde11.2' . - Wie aus den
3 bis5 ersichtlich ist, weisen die Lamellen7 des Weiteren ein sägezahn- bzw. dreieckförmiges Querschnittsprofil auf. - Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr sind zahlreiche Varianten möglich, die auch bei abweichender Gestaltung von der in den beiliegenden Ansprüchen angegebenen Erfindung Gebrauch machen.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 20318090 U1 [0002, 0006]
Claims (7)
- Befestigungsbolzen zur Sicherung von wenigstens zwei systemfreien Gerüstbelägen aus Holz und/oder Stahl gegen Verschieben relativ zueinander in einer parallel zu ihren Laufflächen verlaufenden Verschiebeebene, mit einem Befestigungskopf, der im montierten Zustand den Ausnehmungsrand einer Ausnehmung eines ersten systemfreien Gerüstbelages aus Holz und/oder Stahl übergreift und mit einem Bolzenschaft, der im montierten Zustand durch die Ausnehmung des ersten Gerüstbelages und durch eine Ausnehmung eines zweiten, unteren systemfreien Gerüstbelages gesteckt ist und elastische sowie flexible Lamellen aufweist, die unter elastischer Verformung durch die Ausnehmungen (
4 ) der Gerüstbeläge aus (2 ,3 ) hindurchsteckbar sind, wobei im montierten Zustand des Befestigungsbolzens mindestens eine der Lamellen (7 ) den Rand der Ausnehmung des zweiten, unteren Gerüstbelages hintergreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbolzen (5 ) aus mehreren, vorzugsweise zwei separat gefertigten Teilen aufgebaut ist, wobei ein erstes Teil (5.1 ) des Befestigungsbolzens den Befestigungskopf umfasst und aus Metall besteht und ein zweites Teil (5.2 ) aus Kunststoff besteht, wobei das zweite Teil (5.2 ) die elastischen und flexiblen Lamellen (7 ) aufweist, und wobei das zweite Teil (5.2 ) lösbar mit dem ersten Teil (5.1 ) verbindbar ist. - Befestigungsbolzen (
5 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (5.1 ) und das zweite Teil (5.2 ) des Befestigungsbolzens (5 ) über eine Gewindeverbindung (11' ) miteinander verbunden sind, wobei das erste Teil (5.1 ) ein Innengewinde (11.2' ) aufweist. - Befestigungsbolzen (
5 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (5.1 ) und das zweite Teil (5.2 ) des Befestigungsbolzens (5 ) über eine Gewindeverbindung (11 ) miteinander verbunden sind, wobei das zweite Teil (5.2 ) ein Innengewinde (11.2 ) aufweist. - Befestigungsbolzen (
5 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang (10 ) zwischen Befestigungskopf (8 ) und Bolzenschaft (6 ) konisch ausgebildet ist. - Befestigungsbolzen (
5 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungskopf (8 ) oberseitig mit einer Ausnehmung (9 ) für ein formschlüssiges Ansetzen eines Werkzeugs versehen ist. - Befestigungsbolzen (
5 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (9 ) als Schlitz oder Nut ausgebildet ist. - Gerüstsystem (
1 ) umfassend mindestens zwei, sich zumindest in ihren Endbereichen überlappenden systemfreien Gerüstbelägen aus Holz und/oder Stahl (2 ,3 ), die jeweils eine Vielzahl von Ausnehmungen (4 ) aufweisen und mit mindestens einem Befestigungsbolzen (5 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 gegen relativ zueinander wirkendes Verschieben miteinander verbunden sind, wobei in zwei miteinander fluchtende Ausnehmungen (4 ) der mindestens zwei systemfreien Gerüstbeläge (2 ,3 ) der mindestens eine Befestigungsbolzen (5 ) eingesetzt und an dem unteren der mindestens zwei Gerüstbeläge (3 ) mittels mindestens einer der Lamellen gegen Abheben gesichert lösbar befestigt ist.
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Representative=s name: SCHNEIDERS & BEHRENDT RECHTS- UND PATENTANWAEL, DE Representative=s name: SCHNEIDERS & BEHRENDT PARTMBB, RECHTS- UND PAT, DE |
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R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20140514 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |