DE102014112060A1 - Kupplung zur Montage an einer bau- oder vorrichtungsseits vorhandenen Montageschiene - Google Patents

Kupplung zur Montage an einer bau- oder vorrichtungsseits vorhandenen Montageschiene Download PDF

Info

Publication number
DE102014112060A1
DE102014112060A1 DE102014112060.4A DE102014112060A DE102014112060A1 DE 102014112060 A1 DE102014112060 A1 DE 102014112060A1 DE 102014112060 A DE102014112060 A DE 102014112060A DE 102014112060 A1 DE102014112060 A1 DE 102014112060A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holding head
coupling
mounting rail
mounting
coupling according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102014112060.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Kotronis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Muellermusic Veranstaltungstechnik & Co KG GmbH
Original Assignee
Muellermusic Veranstaltungstechnik & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Muellermusic Veranstaltungstechnik & Co KG GmbH filed Critical Muellermusic Veranstaltungstechnik & Co KG GmbH
Priority to DE102014112060.4A priority Critical patent/DE102014112060A1/de
Publication of DE102014112060A1 publication Critical patent/DE102014112060A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B45/00Hooks; Eyes
    • F16B45/002Eyes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/045Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates specially adapted for fastening in channels, e.g. sliding bolts, channel nuts
    • F16B37/046Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates specially adapted for fastening in channels, e.g. sliding bolts, channel nuts with resilient means for urging the nut inside the channel
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4107Longitudinal elements having an open profile, with the opening parallel to the concrete or masonry surface, i.e. anchoring rails
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B45/00Hooks; Eyes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Abstract

Die erfindungsgemäße Kupplung dient zur Montage an einer bau- oder vorrichtungsseits vorhandenen Montageschiene, insbesondere einer sogenannten Halfenschiene. Die Kupplung (12) hat einen Kupplungsschaft (17), der an seinem einen Ende mit einem in die Montageschiene (11) einsetzbaren, im Wesentlichen rechteckigen Haltekopf (20) versehen ist. Längs des Kupplungsschafts ist ein Sicherungselement (21) verschieblich angeordnet, das mindestens einen, vorzugsweise zwei in Richtung auf den Haltekopf vorstehenden Riegelvorsprünge (24) aufweist und das mit einem Anstellelement in Richtung auf den Haltekopf anstellbar ist. Um eine schnelle Montage und Demontage der Kupplung zu ermöglichen, schlägt die Erfindung vor, dass das Anstellelement ein vorgespanntes Federelement, vorzugsweise eine auf den Kupplungsschaft aufgesteckte und sich einerseits am Sicherungselement und andererseits an einem Federwiderlager (13) abstützende Schraubendruckfeder (30) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kupplung zur Montage an einer bau- oder vorrichtungsseits vorhandenen Montageschiene, insbesondere einer sogenannten Halfenschiene, mit einem Kupplungsschaft, der an seinem einen Ende mit einem in die Montageschiene einsetzbaren, vorzugsweise im Wesentlichen rechteckigen, d.h. eine größere Länge als Breite aufweisenden Haltekopf versehen ist, und mit einem längs des Schafts verschieblichen Sicherungselement, das mindestens einen in Richtung auf den Haltekopf vorstehenden Riegelvorsprung aufweist, und mit einem Anstellelement zum Anstellen des Sicherungselements in Richtung auf den Haltekopf.
  • In Messehallen oder anderen Veranstaltungsräumlichkeiten sind häufig bauseits Montageschienen in der Hallen- oder Raumdecke angeordnet, an denen mit Hilfe einer an der Schiene montierten Kupplung Abhängungen angebracht werden können. Mit Hilfe dieser Abhängungen können Aussteller auf der Messe dann Beleuchtungen o.dgl. für ihre Messestände anbringen. Die Montageschienen werden häufig nach dem Namen eines bekannten Herstellers solcher Montagesysteme, der Firma Halfen, auch als Halfenschienen bezeichnet. Sie haben ein C-förmiges Profil mit einem unten offenen Schlitz, der seitlich von zwei einwärts vorspringenden Halteschenkeln der Schiene begrenzt wird. Durch den Schlitz kann von unten der im Wesentlichen rechteckige Haltekopf einer sogenannten Halfenschraube oder eines anderen, gattungsgemäßen Kupplungselements eingesetzt und dann im Inneren der in der Halfenschiene ausgebildeten Nut um 90° verdreht werden, so dass sich die längeren Enden des im Wesentlichen rechteckigen Haltekopfs (hierzu gehören auch leicht parallelogrammförmige oder an zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken abgerundete Formen des Haltekopfs) oben auf den nach innen vorspringenden Halteschenkeln des C-Profils abstützen und der Haltekopf somit formschlüssig im Inneren deren Montageschiene aufgenommen ist.
  • Eine Kupplung der gattungsgemäßen Art ist aus der DE 10 2009 004 073 B4 bekannt. Bei dieser Kupplung kommt eine Hammerkopfschraube zum Einsatz, auf deren Gewinde eine Sicherungsscheibe aufgesteckt und mit einer Mutter gesichert ist. Die Sicherungsscheibe hat zwei in Richtung auf den Haltekopf vorstehende Riegelvorsprünge zur Sicherung der Hammerkopfschraube gegen ein Zurückdrehen bei der Montage der Schraube in der Montageschiene. Hierzu hat die Sicherungsscheibe eine Aussparung mit zwei parallel zueinander verlaufenden Kanten, wobei an den Kanten jeweils ein Riegelvorsprung in Form eines Stegs ausgebildet ist, derart, dass eine lichte Weite zwischen den Stegen mit einer Breite des rechteckigen Kopfes der Schraube korrespondiert, während die Länge der Stege an die Breite des unten offenen Schlitzes in der Montageschiene angepasst ist, so, dass die Stege mit nur wenig Spiel von unten in das C-förmige Profil einfassen können. Zur Montage der bekannten Kupplung wird diese in die Montageschiene eingesetzt, so dass der Kopf der Schraube wie vorstehend beschrieben von oben hinter die beiden nach innen vorspringenden Schenkel des C-förmigen Profils fasst. Anschließend wird die Sicherungsscheibe mit Hilfe der Mutter nach oben in Richtung auf den Schraubenkopf angestellt, wobei die beiden Stege durch die unten offene Nut in dem C-Profil der Montageschiene hindurch gesteckt werden, so dass sie an den beiden Längsseiten des rechteckigen Schraubenkopfes zur Anlage kommen. Mit Hilfe der Mutter wird die Sicherungsscheibe in dieser Lage gehalten. Sie verhindert dann, dass die Hammerkopfschraube unbeabsichtigt in der Montageschiene verdreht werden kann und hierdurch wieder aus der Nut ausfasst.
  • Die Montage der bekannten Kupplung, die häufig in großer Höhe von einer Leiter oder einem Montagegerüst aus erfolgen muss, ist verhältnismäßig kompliziert, denn der Monteur muss mit der einen Hand die zum Einsatz kommende Hammerkopfschraube nach deren Einsatz in die Montageschiene in der korrekten Ausrichtung festhalten und mit der anderen Hand die Sicherungsmutter nach oben gegen den Hammerkopf anschrauben und dabei dafür sorgen, dass die Sicherungsscheibe korrekt von unten in die Nut der Montageschiene einfasst. Anschließend muss die Mutter auf jeden Fall ausreichend festgezogen werden, um sicherzustellen, dass sie sich auch nach Anbringen einer Last an der Kupplung nicht unbeabsichtigt wieder lösen kann. Der mit der Montage der bekannten Kupplung verbundene Zeitaufwand ist somit verhältnismäßig groß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kupplung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfacher und schneller montiert und demontiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, dass das Anstellelement ein vorgespanntes Federelement ist.
  • Das erfindungsgemäß als Anstellelement vorgesehene vorgespannte Federelement bewirkt, dass das Sicherungselement mit seinem mindestens einen in Richtung auf den Haltekopf vorsehenden Riegelvorsprung automatisch unter der Federwirkung in die Montageschiene eingedrückt wird, sobald der Haltekopf seine gegenüber der Längsrichtung der Nut um 90 ° verdrehte Riegelposition im Inneren der Montageschiene erreicht hat. Der oder die Riegelvorsprünge werden dann von dem Federelement in ihre ein Verdrehen der Kupplung verhindernde Riegelposition an den beiden Längsseiten des Haltekopfes gedrückt. Diese Position behält dann das Sicherungselement während der gesamten Einsatzzeit der Kupplung bei. Eine zusätzliche Sicherung beispielsweise mit Hilfe einer anzuschraubenden Mutter ist nicht erforderlich. Die Kupplung kann in kürzester Zeit an der Montageschiene montiert werden, indem ihr Haltekopf in einer Ausrichtung, in der seine beiden Längsseitigen parallel zur unten offenen Nut in der Montageschiene ausgerichtet sind, von unten in diese eingesetzt und dann um 90° verdreht wird. In dieser um 90° verdrehten Position liegen dann die beiden äußeren Enden des Haltekopfes oberhalb der nach innen vorspringenden Schenkel des C-förmigen Profils. In genau dieser Ausrichtung bewirkt dann das vorgespannte Federelement, dass das Sicherungselement mit dem einen oder zwei Riegelvorsprüngen, die zuvor von dem Federelement unten gegen den Haltekopf gedrückt gehalten wurde(n), nunmehr von unten in die Nut an der Montageschiene eingeführt wird/werden und sich dabei neben eine oder beide Längsseiten des Haltekopfes schiebt/schieben und hierdurch ein Zurückdrehen der Kupplung in der Montageschiene unterbunden wird.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird das Federelement von einer auf den Kupplungsschaft aufgesteckten, sich einerseits am Sicherungselement und andererseits an einem Federwiderlager abstützenden Schraubendruckfeder gebildet. Wenn an der Kupplung an dem dem Haltekopf entgegengesetzen Ende des Kupplungsschafts ein Anschlusselement, beispielsweise eine Ringöse angeordnet ist, ist es vorteilhaft, wenn dieses Anschlusselement das Federwiderlager aufweist oder dieses bildet.
  • Das Sicherungselement kann vergleichbar zu der aus dem Stand der Technik bekannten Sicherungsscheibe zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Riegelvorsprünge aufweisen, zwischen denen der Haltekopf in einer Riegelposition formschlüssig so einfassen kann, dass die längeren Seiten des Haltekopfs zumindest im Wesentlichen parallel zu einander gegenüberliegenden Anschlagflächen der beiden Riegelvorsprünge zwischen diesen verlaufen. Hierzu kann das Sicherungselement beispielsweise aus einem einfachen Blechteil bestehen, das in einer Scheibe eine quadratische Öffnung aufweist, die an zwei einander gegenüberliegenden Seiten zwei vorspringende Stege als Riegelvorsprünge hat. Der Abstand der beiden Stege voneinander ist an die Breite des Haltekopfes angepasst, während die Kantenlänge der quadratischen Öffnung und damit die Länge der Stege so bemessen ist, dass diese mit geringem Spiel in den an der Montageschiene ausgebildeten Schlitz zwischen den beiden Halteschenkeln einfassen kann.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich, wenn das Sicherungselement zwei gestuft ausgebildete Riegelvorsprünge aufweist, derart, dass die beiden Riegelvorsprünge an ihren der Montageschiene zugewandten Einsteckenden eine Aufnahmetasche für die vorspringenden Halteenden des Haltekopfs bilden. Bei dieser Ausführungsform ist der Haltekopf bei der Montage der Kupplung in der hierfür am Sicherungselement ausgebildeten Aufnahmetasche aufgenommen, wenn die Kupplung zur Montage durch den Schlitz in der Montageschiene in die Aufnahmenut eingesetzt wird. Sobald der Haltekopf und das Sicherungselement ausreichend tief in die Aufnahmenut eingeführt sind, kann der Kupplungsschaft, vorzugsweise mittels eines daran fest angeordneten Anschlusselements, um 90° verdreht werden, wodurch der Haltekopf aus der Aufnahmetasche herausgedreht wird, so dass dann mittels des vorgespannten Federelements der Haltekopf und das Sicherungselement relativ zueinander axial verschoben werden und dabei die Riegelvorsprünge mit ihren innen liegenden Anschlagflächen die längeren Seiten des Haltekopfes formschlüssig zwischen sich einfassen. Da die Riegelvorsprünge durch ihre formschlüssige Positionierung im Schlitz der Montageschiene zwischen den beiden Halteschenkeln festgelegt sind und das von dem vorgespannten Federelement in dieser Position gehaltene Sicherungselement auf dem Kupplungsschaft somit nicht verdreht werden kann, wird eine formschlüssige Verriegelung der Kupplung an der Montageschiene zuverlässig und einfach sichergestellt. Um diese Verriegelung zu lösen, ist es lediglich erforderlich, den Kupplungsschaft mit dem daran ausgebildeten Haltekopf entgegen der Wirkung der Feder ein Stück weit von den Halteschenkeln der Montageschiene abzuheben, nämlich soweit, bis die Riegelvorsprünge an dem Sicherungselement den Haltekopf freigeben und dieser dann zurück um 90° über die Riegelvorsprünge geschwenkt werden kann, wobei sie bei der bevorzugten Ausführungsform dann wieder in die Aufnahmetasche gelangen.
  • Die Aufnahmetasche hat vorzugsweise eine Tiefe, die der Höhe des Haltekopfes mindestens entspricht. Andererseits ist es von Vorteil, wenn die Aufnahmetasche eine Tiefe hat, die kleiner ist als die lichte Höhe der in der Montageschiene ausgebildeten Aufnahmenut.
  • Es kann vorkommen, dass die bauseits beispielsweise in einer Hallendecke in Beton eingegossene Montageschiene mit ihren Halteschenkeln und dem dazwischen liegenden Schlitz nicht bündig mit der Deckenfläche verläuft, sondern – beispielsweise wegen einer nachträglich aufgebrachten Putzschicht an der Hallendecke – ein Stück weit versenkt ist. Derartige Gegebenheiten konnten bei Verwendung von Sicherungsscheiben, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, dazu führen, dass die an diesen ausgebildeten Stege nicht oder nicht ausreichend weit in den zwischen den Halteschenkeln der Montageschiene ausgebildeten Schlitz einfassten und somit nicht bis an die Höhe des Haltekopfes reichten und dadurch ihre Sicherungsfunktion nicht erfüllen konnten. Der Grund hierfür lag darin, dass die Grundplatte der Sicherungsscheibe von dem Anstellelement nicht bis an die Unterseite der Halteschenkel der Montageschiene, sondern nur gegen die darunter noch befindliche Putzschicht gedrückt werden konnte. Um dieser Problematik zu begegnen, ist es vorteilhaft, wenn der Riegelvorsprung oder die Riegelvorsprünge eine Höhe hat/haben, die größer ist als die Gesamthöhe der in der Aufnahmeschiene ausgebildeten Aufnahmenut. Insbesondere kann die Höhe der Riegelvorsprünge bevorzugt mindestens so groß sein wie der Abstand zwischen dem Nutgrund der Aufnahmenut der Montageschiene und einer möglicherweise unterhalb der Außenseite der Halteschenkel liegenden Fläche der Hallendecke, also beispielsweise dem Niveau eines aufgebrachten Deckenputzes. Bei diesen besonders vorteilhaften Maßverhältnissen wird sichergestellt, dass die Riegelvorsprünge ausreichend weit durch den Schlitz in der Montageschiene in die darin ausgebildete Aufnahmenut einfassen, um die Verriegelung des Haltekopfes zu gewährleisten. Die Riegelvorsprünge können sich dabei am Nutgrund der Aufnahmenut abstützen, wenn die Riegelvorsprünge in der vorstehend erläuterten, bevorzugten Ausführungsform gestuft ausgebildet sein und eine Aufnahmetasche für den Haltekopf bilden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, worin bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert sind. Es zeigt:
  • 1 eine an einer bauseits vorgesehenen Montageschiene angebrachte Kupplung nach der Erfindung mit einer daran abgehängten Last in einer Seitenansicht;
  • 2 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplung in ihrer an der Montageschiene montierten und verriegelten Lage in einer Ansicht in Längsrichtung der Schiene und teilweise im Schnitt;
  • 3 den Gegenstand der 2 in einer Ansicht längs der Linie III in 2;
  • 4 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplung in einer Verriegelungsstellung an der Montageschiene in perspektivischer, teilweise aufgebrochener Darstellung;
  • 5 die zweite Ausführungsform der Kupplung in entriegelter Stellung in einer 4 entsprechenden Darstellung;
  • 6 das bei der Ausführungsform gemäß 4 und 5 zum Einsatz kommende Sicherungselement der Kupplung in einer Vorderansicht;
  • 7 den Gegenstand der 6 in einer Draufsicht;
  • 8 die Kupplung gemäß 4 und 5 im von der Montageschiene abgebauten Zustand in einer Vorderansicht; und
  • 9 den Gegenstand der 8 in einer um 90° verdrehten Seitenansicht.
  • 1 zeigt primär zur Illustration eines möglichen Anwendungsfalls der vorliegenden Erfindung eine an einer Hallendecke 10 bauseits angeschlossene Montageschiene 11, an der eine Kupplung 12 montiert ist. Die Kupplung 12 trägt an ihrem unteren Ende eine Ringöse 13, an der mittels eines Schäkels 14 und eines an diesem angeschlagenen Stahlseil 15 eine Last 16 abgehängt ist. Bei der Hallendecke kann es sich beispielsweise um die Decke einer Messehalle handeln, in der die Messeaussteller mit Hilfe derartig installierter Einrichtungen Teile ihrer Messestände wie beispielsweise Beleuchtungen u.dgl. aufhängen. Diese bei Veranstaltungen als "Rigging" bekannte Technik ist allgemein geläufig und soll hier nicht weiter vertieft werden.
  • Bei der an der Hallendecke montierten Montageschiene handelt es sich um eine sogenannte "Halfenschiene", die ein C-förmiges Profil aufweist und in ihrem Inneren eine Aufnahmenut bildet mit zwei unterseitig vorgesehenen, nach innen vorspringenden Halteschenkeln 22, die zwischen sich einen durchgehenden Schlitz 25 freilassen. In die Montageschiene 11 kann die Kupplung 12 mit einem an einem Kupplungsschaft 17 oberseitig angebrachten, im Wesentlichen rechteckigen Haltekopf 20 angeschlossen werden, indem dieser zunächst mit seinen längeren Seiten parallel zu dem unterseitigen Schlitz ausgerichtet und so durch den Schlitz hindurch von unten in die Aufnahmenut eingesetzt und dann um 90° verdreht wird, so dass die beiden vorspringenden Enden des Kopfes dann formschlüssig von den nach innen einkragenden Halteschenkeln der Montageschiene untergriffen werden. Auch diese Art der Montage von Kupplungselementen, die häufig auch als "Halfenschrauben" bezeichnet werden, ist dem Grunde nach bekannt und soll hier nur insoweit weiter vertieft werden, als dies für die Erfindung von Belang ist.
  • Eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplung, die beispielsweise für eine Abhängung wie in 1 dargestellt verwendet werden kann, ist in den 2 und 3 gezeigt. Wie man erkennen kann, hat diese erste Ausführungsform der Kupplung 12 einen Kupplungsschaft 17 mit einem unteren Gewindeabschnitt 18, an dem die Ringöse 13 angeschraubt und gegen unbeabsichtigtes Abdrehen mit einem Sicherungsstift 19 gesichert ist. Am oberen Ende des Kupplungsschafts 17 ist ein in der Draufsicht im Wesentlichen rechteckiger Haltekopf 20 fest, vorzugsweise einstückig angeschlossen. Der Kupplungsschaft 17 mit dem daran ausgebildeten Haltekopf 20 kann in seiner Ausgestaltung im Wesentlichen den als "Halfenschrauben" bekannten Befestigungselementen entsprechen, wie sie zum Anbau an Montageschienen (Halfenschienen) beispielsweise von der Firma Halfen seit Jahrzehnten angeboten werden.
  • Auf dem Kupplungsschaft 17 ist zwischen der unteren Ringöse 13 und dem oben angebrachten Haltekopf 20 ein Sicherungselement 21, bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 und 3 aus Stahlblech, aufgeschoben, das eine sich von unten an die beiden Halteschenkel 22 der Montageschiene 11 anlegende Druckplatte 23 mit einer darin angeordneten, quadratischen Aussparung für den Kupplungsschaft 17 hat. An zwei einander gegenüberliegenden Seiten der quadratischen Aussparung stehen von der Druckplatte 23 Riegelvorsprünge 24 nach oben vor, deren Breite so bemessen ist, dass die Riegelvorsprünge mit geringem Spiel in den Schlitz 25 zwischen den beiden Halteschenkeln 22 der Montageschiene einfassen können. Die Höhe der Riegelvorsprünge 24 ist so gewählt, dass sie in dem gezeigten, montierten Zustand der Kupplung zwischen sich den sich auf den Oberseiten der Halteschenkel 22 im Inneren der Montageschiene abstützenden Haltekopf 20 formschlüssig so zwischen sich einfassen, dass die Längsseiten 26 des Haltekopfes zumindest im Wesentlichen parallel zu den einander gegenüberliegenden Anschlagflächen 27 der beiden Riegelvorsprünge 24 zwischen diesen verlaufen.
  • Die Ringöse 13 bildet an der Oberseite ihres auf den Gewindeabschnitt 18 aufgeschraubten Befestigungsteils 28 ein Federwiderlager 29 für eine Schraubendruckfeder 30, die unter Federvorspannung auf dem Kupplungsschaft 17 zwischen der Ringöse 13 und der Druckplatte 23 des Sicherungselements 21 eingebaut ist. Dieses vorgespannte Federelement 30 stellt das Sicherungselement 21 in Richtung auf den Haltekopf 20 und die Montageschiene 11 an, in der der Haltekopf aufgenommen ist, und sorgt dafür, dass die beiden Riegelvorsprünge 24 in dem in den 2 und 3 dargestellten, montierten Zustand der Kupplung soweit wie möglich in das Innere der Montageschiene eingeführt sind, wo sie in der beschriebenen und dargestellten Weise den Haltekopf seitlich formschlüssig einfassen und hierdurch relativ zur Montageschiene verriegeln.
  • Man kann in den Zeichnungen gut erkennen, dass die beiden Riegelvorsprünge 24 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein wenig unterhalb der Oberseite 32 des Haltekopfes 20 enden, so dass der lichte Freiraum zwischen den oberen Kanten der Riegelvorsprünge und dem oberen Quersteg 33 der Montageschiene 11 größer ist als die Höhe des Haltekopfes. Um die Kupplung zu demontieren, ist es möglich, die aus Ringöse 13, Kupplungsschaft 17 und Haltekopf 20 bestehende Baueinheit ein Stück weit nach oben in Richtung auf den Quersteg 33 der Montageschiene zu drücken, wobei die Feder 30 weiter gespannt wird. Der Haltekopf kommt hierdurch in eine Höhe, in der er sich vollständig oberhalb der Oberkanten der Riegelvorsprünge 24 befindet. Die aus Ringöse, Kupplungsschaft und Haltekopf bestehende Baueinheit kann dann um 90° verdreht werden, so dass der Haltekopf 20 mit seinen längeren Längsseiten 26 parallel zu dem Schlitz 25 in der Montageschiene ausgerichtet ist. Wenn in dieser Ausrichtung des Haltekopfes die Kupplung freigegeben wird, legt sich der Kopf 20 auf die Oberkanten der Riegelvorsprünge, was in 3 strichpunktiert dargestellt und mit dem Bezugszeichen 20' bezeichnet ist. In dieser Ausrichtung des Haltekopfes kann die gesamte Kupplung nach unten von der Montageschiene abgenommen werden. Die Montage der Kupplung erfolgt denkbar einfach in umgekehrter Weise, indem nämlich zuerst der Haltekopf längs parallel zur Montageschiene von unten in den Schlitz 25 eingeführt wird, wobei der Kopf auf den oberen Kanten der Riegelvorsprünge 24 liegt, die unter der Vorspannung der Feder 30 fest von unten gegen die vorne und hinten vorspringenden Halteenden 36 des Haltekopfs gedrückt werden. Sobald der Haltekopf bis über die Halteschenkel 22 in das Innere 31 der Montageschiene eingeführt ist, kann er durch Verdrehen des Kupplungsschafts 17 – beispielsweise mit Hilfe der aufgeschraubten und gesicherten Ringöse – um 90° gedreht werden, wobei dann das Sicherungselement von der Feder nach oben angestellt wird und die beiden Längsseiten des Kopfes von den Riegelvorsprüngen formschlüssig eingefasst werden.
  • Die 4 bis 9 zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplung, die sich von der Ausführungsform gemäß den 1 bis 3 im Wesentlichen durch die Gestaltung des Sicherungselements unterscheidet. Wie die Zeichnungen gut erkennen lassen, hat das Sicherungselement bei der zweiten Ausführungsform zwei gestuft ausgebildete Riegelvorsprünge 24, die hierdurch an ihren der Montageschiene 11 zugewandten Einsteckenden 34 eine Aufnahmetasche 35 bilden, die an die Größe und Form des Haltekopfes 20 angepasst ist. Der Haltekopf kann hierdurch mit seinen beiden vom Kupplungsschaft 17 radial nach außen vorspringenden Halteenden 36 in die an den oberen Einsteckenden 34 der Riegelvorsprünge 24 ausgebildete Aufnahmetasche 35 eingeschwenkt werden, wenn die aus Haltekopf 20, Kupplungsschaft 17 und Ringöse 13 bestehende Baueinheit unter weiterer Komprimierung der zwischen Ringöse 13 und Sicherungselement 21 vorgespannten Druckfeder 30 so weit nach oben gedrückt wird, dass der Haltekopf 20 sich auf Höhe der Aufnahmetasche 35 befindet (5). Da die Breite des Haltekopfes der Breite der Riegelvorsprünge entspricht, bilden die beiden Riegelvorsprünge 24 mit dem in die Aufnahmetasche 35 eingeschwenkten Haltekopf 20 weitgehend ebene rechte und linke Flächen und die Kupplung kann in dieser Montagestellung problemlos von unten in den Schlitz 25 in der Montageschiene 11 eingesetzt werden. Die Riegelvorsprünge 24 sind bei dieser Ausführungsform deutlich höher als bei der Ausführungsform gemäß den 1 bis 3, so dass die Einsteckenden 34 bis in Anlage am oberen Quersteg 33 am oberen Nutgrund der Montageschiene 11 eingesteckt werden können. Durch Verdrehen des Kupplungsschafts um 90° gelangt dann der Haltekopf 20 aus der Aufnahmetasche 35 heraus und wird unter der Wirkung der vorgespannten Feder nach unten zwischen die beiden Riegelvorsprünge 24 bis in Anlage mit den Halteschenkeln 22 der Montageschiene gezogen. Da die Riegelvorsprünge 24 in ihrem unteren Bereich unterhalb der Aufnahmetasche 35 einen an die Breite des Aufnahmekopfes angepassten, diesen nur mit geringem Spiel zwischen sich aufnehmenden Abstand haben, lässt sich die Kupplung in dieser Stellung (4) beispielsweise durch eine an sie angehängte Last nicht verdrehen und ist hierdurch gegen Herausfallen aus der Montageschiene zuverlässig gesichert.
  • Details der Ausgestaltung des Sicherungselements und des Haltekopfes dieser Ausführungsform sind vor allem in den 6 bis 9 zu erkennen. So sieht man, dass der Haltekopf 20 bei dieser zweiten Ausführungsform an zwei einander diametral gegenüberliegenden Ecken 37 ausgeprägt abgerundet ist, wobei diese abgerundeten Ecken 37 sicher stellen, dass der Haltekopf in der Nut der C-förmigen Montageschiene um die erforderlichen 90° gedreht werden kann, denn die lichte Weite der Nut ist etwas größer als die (kleinere) Diagonale des Haltekopfes über die abgerundeten Ecken 37. An den beiden anderen Ecken des Haltekopfes ist dieser mit ein Fase lediglich leicht angeschrägt, wobei aber auch die Aufnahmetasche 35 komplementäre Aufkeilungen 38 aufweist, die bewirken, dass der Haltekopf in seiner in der Aufnahmetasche aufgenommenen Montageposition einen Anschlag erhält, der bei Kontakt mit den entsprechend gefasten Ecken an den Halteenden 36 des Haltekopfes dessen flächige Ausrichtung mit seinen Längsseiten 26 koplanar zu den Außenflächen der Riegelvorsprünge 24 sicherstellt. Die Tiefe der Aufnahmetasche 35 ist bevorzugt geringfügig größer als die Höhe des Haltekopfes 20, so dass dieser zur Demontage der Kupplung problemlos wieder in die Haltetasche eingeschwenkt werden kann, nachdem der Kupplungsschaft 17 von unten entgegen der Wirkung der Feder 30 nach oben gedrückt wird, so dass der Haltekopf über die beiden im Wesentlichen horizontalen Lagerflächen 39 der Riegelvorsprünge 24 gelangt, die die Aufnahmetasche 35 nach unten begrenzen.
  • Das gezeigte und beschriebene, zweite Ausführungsbeispiel eignet sich besonders für Montageschienen, die mit ihren unteren Halteschenkeln nicht bündig mit einer Unterseite einer Hallendecke verlaufen, sondern die beispielsweise von einer Putzschicht verdeckt sind. Das zweite Ausführungsbeispiel stellt mit den deutlich längeren Riegelvorsprüngen dann sicher, dass diese ausreichend weit ins Innere der Montageschiene einfassen, um darin den Haltekopf der Kupplung in der gewünschten Weise gegen unbeabsichtigtes Verdrehen zu sichern.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind verschiedene Änderungen und Ergänzungen denkbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Anstelle der dargestellten Ringöse 13 können natürlich auch andere Anschlussmittel am Kupplungsschaft angebracht sein, die für den jeweiligen Anwendungsfall der Kupplung geeignet erscheinen. Beispiele für derartige Montageelemente sind Spannhülsen, Ösenmuffen, Verbindungsmuffen u.dgl. Die Ringöse oder ein anderes Montageelement kann auch mittels eines Klebstoffs, eines Schweißpunkts, einer Körnung oder in anderer Weise an dem Kupplungsschafts gesichert sein. Es ist auch nicht erforderlich, dass sich das Federelement an einem Anschlusselement wie der Ringöse abstützt, eine derartige Abstützung könnte auch durch ein separates Element wie beispielsweise einen auf dem Kupplungsschaft vorgesehenen Abstützbund, einen Sicherungsstift o.dgl. erfolgen. Die erfindungsgemäße Kupplung eignet sich nicht nur zur Montage an einer in einer Hallendecke angeordneten Montageschiene. Sie kann – jedenfalls dann, wenn eine Lastaufnahme lediglich oder jedenfalls hauptsächlich in Längsrichtung des Kupplungsschafts zu erwarten ist – beispielsweise auch als Lastpunkt zum Sichern einer mit einem Fahrzeug transportierten Ladung eingesetzt werden, wenn das Fahrzeug mit Halfenschienen o.dgl. ausgestattet ist. Vor allem aber lässt sich die Kupplung überall dort in der Profiltechnik und Befestigungstechnik mit Vorteil einsetzen, wo es auf Sicherheit und Schnelligkeit bei der Montage der Kupplung ankommt, beispielsweis bei der Montage von abgehängten Decken auf Großbaustellen usw.. Die Kupplung lässt sich auch unter ungünstigen Bedingungen ohne Werkzeug und einhändig montieren und auch wieder demontieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009004073 B4 [0003]

Claims (9)

  1. Kupplung (12) zur Montage an einer bau- oder vorrichtungsseits vorhandenen Montageschiene, insbesondere einer sogenannten Halfenschiene, mit einem Kupplungsschaft (17), der an seinem einen Ende mit einem in die Montageschiene (11) einsetzbaren, vorzugsweise im Wesentlichen rechteckigen Haltekopf (20) versehenen ist, und mit einem längs des Kupplungsschafts (17) verschieblichen Sicherungselement (21), das mindestens einen in Richtung auf den Haltekopf (20) vorstehenden Riegelvorsprung (24) aufweist, und mit einem Anstellelement zum Anstellen des Sicherungselements (21) in Richtung auf den Haltekopf (20), dadurch gekennzeichnet, dass das Anstellelement ein vorgespanntes Federelement (30) ist.
  2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement von einer auf den Kupplungsschaft (17) aufgesteckten, sich einerseits am Sicherungselement (21) und andererseits an einem Federwiderlager (29) abstützenden Schaubendruckfeder (30) gebildet ist.
  3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein an dem dem Haltekopf (20) entgegengesetzen Ende des Kupplungschafts (17) angeordnetes Anschlusselement (13), insbesondere eine Ringöse.
  4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (13) das Federwiderlager (29) aufweist oder bildet.
  5. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (21) zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Riegelvorsprünge (24) aufweist, zwischen denen der Haltekopf (20) in einer Riegelposition formschlüssig so einfassen kann, dass die längeren Seiten (26) des Haltekopfes (20) zumindest im Wesentlichen parallel zu einander gegenüberliegenden Anschlagflächen (27) der beiden Riegelvorsprünge (24) zwischen diesen verlaufen.
  6. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (21) zwei gestuft ausgebildete Riegelvorsprünge (24) aufweist, derart, dass die beiden Riegelvorsprünge (24) an ihren der Montageschiene (11) zugewandten Einsteckenden (34) eine Aufnahmetasche (35) für die vorspringenden Halteenden (36) des Haltekopfs (20) bilden.
  7. Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmetasche (35) eine Tiefe hat, die der Höhe des Haltekopfs (20) mindestens entspricht.
  8. Kupplung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmetasche (35) eine Tiefe hat, die kleiner ist als die lichte Höhe der in der Montageschiene (11) ausgebildeten Aufnahmenut.
  9. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelvorsprung oder die Riegelvorsprünge (24) eine Höhe hat/haben, die größer ist als die Gesamthöhe der in der Montageschiene (11) ausgebildeten Aufnahmenut.
DE102014112060.4A 2014-08-22 2014-08-22 Kupplung zur Montage an einer bau- oder vorrichtungsseits vorhandenen Montageschiene Ceased DE102014112060A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014112060.4A DE102014112060A1 (de) 2014-08-22 2014-08-22 Kupplung zur Montage an einer bau- oder vorrichtungsseits vorhandenen Montageschiene

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014112060.4A DE102014112060A1 (de) 2014-08-22 2014-08-22 Kupplung zur Montage an einer bau- oder vorrichtungsseits vorhandenen Montageschiene

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014112060A1 true DE102014112060A1 (de) 2016-02-25

Family

ID=55273726

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014112060.4A Ceased DE102014112060A1 (de) 2014-08-22 2014-08-22 Kupplung zur Montage an einer bau- oder vorrichtungsseits vorhandenen Montageschiene

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014112060A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11519185B2 (en) * 2019-12-27 2022-12-06 Verco Decking, Inc. Decking anchor, decking system utilizing the decking anchor, and method of installing the decking anchor
US11891818B2 (en) 2019-05-10 2024-02-06 Verco Decking, Inc. Decking anchor, decking system utilizing the decking anchor, and method of installing the decking anchor

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29622706U1 (de) * 1996-07-17 1997-05-28 Koch, Eberhard, 69231 Rauenberg Befestigungselement zur Sicherung einer Kopfschraube in einer Ankerschiene
DE10052534A1 (de) * 2000-10-23 2002-04-25 Hilti Ag Schienenanbinder
DE102009004073B4 (de) 2009-01-02 2013-05-08 N&M Gmbh Kupplung und Montagesystem für Hängepunkte

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29622706U1 (de) * 1996-07-17 1997-05-28 Koch, Eberhard, 69231 Rauenberg Befestigungselement zur Sicherung einer Kopfschraube in einer Ankerschiene
DE10052534A1 (de) * 2000-10-23 2002-04-25 Hilti Ag Schienenanbinder
DE102009004073B4 (de) 2009-01-02 2013-05-08 N&M Gmbh Kupplung und Montagesystem für Hängepunkte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11891818B2 (en) 2019-05-10 2024-02-06 Verco Decking, Inc. Decking anchor, decking system utilizing the decking anchor, and method of installing the decking anchor
US11519185B2 (en) * 2019-12-27 2022-12-06 Verco Decking, Inc. Decking anchor, decking system utilizing the decking anchor, and method of installing the decking anchor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112007000086B4 (de) Verbindungsanordnung mit einem Verbindungselement
EP3456892B1 (de) Verbinder für zwei werkstücke
EP2685111A1 (de) Klemmvorrichtung zum lösbaren Verbinden zweier Profilstücke
DE202012012290U1 (de) Befestigungsvorrichtung zur Befestigung plattenförmiger Bauteile
EP1856417A1 (de) Hochlastbeschlag zum verbinden von zwei bauteilen
DE102015108275A1 (de) Eckblende für Hohlprofil-Eckverbinder, Eckverbinder, Eckverbinder-Bausatz, Rahmenstruktur und Schutzgitter
DE102012214396A1 (de) Wandschalung mit Verbindungseinrichtung
EP2224074B1 (de) Baugerüst mit Aushebesicherungsvorrichtung für Belageinheiten
DE102014106068B4 (de) Vorrichtung zur Verbindung zweier einander gegenüberliegender plattenförmiger Schalungselemente
DE102014112060A1 (de) Kupplung zur Montage an einer bau- oder vorrichtungsseits vorhandenen Montageschiene
DE102011107954A1 (de) Gerüstanker für Gebäudewände mit Wärmedämmschicht
DE102014112041A1 (de) Aushebesicherungsvorrichtung und Verfahren zu deren Montage sowie Baugerüst mit einer derartigen Aushebesicherungsvorrichtung zur Sicherung einer Belageinheit
DE102015000206B4 (de) Befestigungsvorrichtung für Absperrholme an Pfosten von Absperreinrichtungen
DE102009004073A1 (de) Montagesystem für Hängepunkte
DE29820923U1 (de) Befestigungselement
DE102008035264B4 (de) Zweiteiliger Beschlag
CH706475B1 (de) Schutzgeländerpfosten.
DE102016124008A1 (de) Beschlag zum Sichern von Fenster- und Türrahmen an einer Laibung
DE20210524U1 (de) Stellwand mit Magnetkupplung
EP2990561B1 (de) Fassade
DE20201673U1 (de) Befestigungsvorrichtung
WO2015070956A1 (de) Verbindungsanordnung und verbindungssystem für betonfertigteile
DE102012009619B4 (de) Anordnung mit einer Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Bauteiles, insbesondere einer Absturzsicherung, an Hohlkammerprofilen von Fenster- oder Türrahmen
DE102021203819A1 (de) Klemmkörper und Befestigungsanordnung mit einem Klemmkörper
DE102012100407A1 (de) Rahmenkonstruktion

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final