DE102007049995A1 - Zubehörteil für einen flexiblen Spannriemen und Verfahren zur Verhinderung des Durchscheuerns eines Spannriemens - Google Patents

Zubehörteil für einen flexiblen Spannriemen und Verfahren zur Verhinderung des Durchscheuerns eines Spannriemens Download PDF

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    • B60P7/06Securing of load
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Abstract

Mit einem Zubehörteil für einen flexiblen Spannriemen (20), mit dem wenigstens ein Gegenstand (30) auf einer Ladefläche fixierbar ist, in dem der Spannriemen (20) den wenigstens einen Gegenstand (30) unter Vorspannung auf die Ladefläche drückt, lässt sich das Durchscheuern der flexiblen Spannriemen an einer im Einzelfall gefährdeten Stelle dadurch verhindern, dass es als einstückiges Spritzgussteil ausgebildet ist, das etwas breiter ist als der Spannriemen (20), für den es vorgesehen ist, und mit seiner Länge zur Erstreckung über einen Abschnitt des Spannriemens (20) vorgesehen ist, dass es aus einer eine Ebene parallel zum Spannriemen (20) aufspannenden, im Wesentlichen rechteckigen Grundplatte (1) gebildet ist, aus der sich an ihren Längsrändern (2, 3) senkrecht zur Ebene stehende vertikale Stege (8) erstrecken, an die sich parallel zur Ebene über die Grundplatte (1) ragende horizontale Abschnitte (9) zur Bildung eines Hakens (7) anschließen, dass an der zur Grundplatte (1) zeigenden Unterseite der horizontalen Abschnitte (9) Nocken (10) angebracht sind und dass die Grundplatte (1) dem jeweiligen horizontalen Abschnitt (9) vertikal fluchtende Ausnehmungen (11) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zubehörteil für einen flexiblen Spannriemen, mit dem wenigstens ein Gegenstand auf einer Ladefläche fixierbar ist, in dem der Spannriemen den wenigstens einen Gegenstand unter Vorspannung auf die Ladefläche drückt.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Verhinderung des Durchscheuerns eines über wenigstens einen auf einer Ladefläche befindlichen Gegenstand gespannten Spannriemens.
  • Es ist bekannt, auf einer Ladefläche angeordnete, insbesondere längliche Gegenstände auf der Ladefläche dadurch zu sichern, dass in Breitenrichtung über die Ladefläche Spannriemen gespannt werden, die seitlich an der Ladefläche befestigt sind, sodass der unterhalb der höchsten Stelle dieser Gegenstände befestigte Spanngurt die Gegenstände auf die Ladefläche drückt. Derartige Befestigungen befinden sich insbesondere auf Ladeflächen von Lkw-Tiefladern, Transportwagen der Eisenbahn usw.
  • Obwohl die Spannriemen die Gegenstände auf den Ladeflächen ortsfest fixieren kommt es während des Transports zu geringfügigen relativen Bewegungen zwischen dem Gegenstand und dem Spannriemen, wodurch die Spannriemen an der Kontaktstelle durchscheuern können. Da ein Durchscheuern bis zu einem Reißen des Spannriemens während des Transports nicht geschehen darf, müssen die Spannriemen vor dem Transport sorgfältig auf bereits vorhandene Scheuerstellen untersucht werden. Aus Sicherheitsgründen muss ein bereits Scheuerstellen aufweisender Spannriemen aus der Benutzung genommen bzw. ausgewechselt werden.
  • Um der Belastung des Spannriemens gerecht zu werden, sind die üblicherweise als Textilriemen hergestellten Spannriemen verstärkt ausgebildet worden, also mit einem höheren Materialeinsatz. Hierdurch werden die Spannriemen verteuert.
  • Es sind Zubehörteile für Spannriemen bekannt, die sich insbesondere auf die Spannmöglichkeit für die Spannriemen beziehen und eine Schlossfunktion aufweisen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Spannriemen ohne eine wesentliche Verteuerung für ein Durchscheuern weniger anfällig bzw. unanfällig zu machen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Zubehörteil mit einem flexiblen Spannriemen erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass es als einstöckiges Spritzgussteil ausgebildet ist, das etwas breiter ist als der Spannriemen, für den es vorgesehen ist, und mit seiner Länge zur Erstreckung über einen Abschnitt des Spannriemens vorgesehen ist, dass es aus einer im Wesentlichen rechteckigen Grundplatte besteht, aus der sich an ihren Längsrändern senkrecht zur Ebene stehende vertikale Stege erstrecken, an die sich parallel zur Ebene über die Grundplatte ragende horizontale Abschnitte zur Bildung jeweils eines Hakens anschließen, dass an der zur Grundplatte zeigenden Unterseite der horizontalen Abschnitte Nocken angebracht sind und dass die Grundplatte vertikal mit dem jeweiligen horizontalen Abschnitt fluchtende Ausnehmungen aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Zubehörteil weist somit aufeinander zeigende Haken an den beiden Längsrändern auf, deren vertikale Stege einen lichten Abstand voneinander in Breitenrichtung aufweisen, der der Breite des Spannriemens entspricht. Demzufolge kann das erfindungsgemäße Zubehörteil auf den Spannriemen an einer beliebigen Stelle aufgebracht werden, ohne dass ein Einfädelvorgang oder ähnliches erfolgen muss. Es ist lediglich erforderlich, den Spannriemen mit einer Längskante gegen die an einem Längsrand befindlichen Haken zu führen und die Flexibilität des Spannriemens in Breitenrichtung auszunutzen, um auch die andere Längskante des Spannriemens unter die Haken auf dem anderen Längsrand des Zubehörteils zu positionieren. Die von den horizontalen Abschnitten nach unten ragenden Nocken dienen der Fixierung des Zubehörteils auf dem Spannriemen in Längsrichtung. Sie fixieren somit das Zubehörteil an der gewünschten Stelle auf dem Spannriemen, da das Zubehörteil wegen der Nocken nicht mehr oder nur mit sehr hohem Kraftaufwand verschiebbar ist. Vorzugsweise sind die Nocken hierzu konisch ausgebildet, wobei weiter vorzugsweise eine stufenförmige Verjüngung der Nocken mit wenigstens einer Stufe vorgesehen ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Zubehörteils laufen die horizontalen Abschnitte dreieckförmig spitz zu einem freien Ende zu. Demgemäß ist auch die mit dem horizontalen Abschnitt fluchtende Ausnehmung dreieckförmig ausgebildet. Die in der Grundplatte vorhandene Ausnehmung, die mit dem jeweiligen horizontalen Abschnitt fluchtet, ermöglicht die Herstellung des Zubehörteils mit einem üblichern zweiteiligen Spritzgusswerkzeug. Das Unterwerkzeug kann nämlich mit entsprechend ausgebildeten Vorsprüngen versehen sein, die die Ausnehmung in der Grundplatte bewirken und darüber hinaus als Gegenwerkzeug für die Unterseite der horizontalen Abschnitte fungieren. Die Oberfläche dieser Vorsprünge in dem Unterwerkzeug sind wiederum mit einer Vertiefung versehen, durch die die Nocken auf der Unterseite des horizontalen Abschnitts gebildet werden.
  • Das Zubehörteil lässt sich in vereinfachter Weise auf den Spannriemen aufbringen, wenn die Haken an den beiden Längsseiten in Längsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Haken symmetrisch zu einer Quermittellinie angeordnet und weisen auf den beiden Längsrändern unterschiedliche Abstände voneinander auf. Befinden sich an den Längsrändern jeweils zwei Haken, weisen diese an einem der Längsränder einen großen Abstand und an dem anderen der Längsränder einen kleinen Abstand auf. Das Aufziehen des Zubehörteils auf den Riemen erfolgt dann vorzugsweise dadurch, dass die eine Kante des Spannriemens gegen die Haken mit dem großen Abstand gelegt werden, während der Spannriemen im Bereich der Haken auf dem anderen Längsrand, die einen kleinen Abstand voneinander ausweisen, so verformt wird, dass der Spannriemen mit seiner Längskante unter die Haken geschoben wird. Ggf. kann es auch ausreichend sein, auf dem zweiten Längsrand nur einen Haken vorzusehen, wenn auf dem anderen Längsrand zwei Haken vorhanden sind. Auch bei einer größeren Anzahl von Haken auf den Längsrändern muss die Anzahl der Haken auf den beiden Längsrändern nicht gleich sein.
  • Die Symmetrie der Haken an den Längsrändern verhindert im Übrigen, dass auf das Zubehörteil ein Drehmoment ausgeübt wird, wie es bei einer zick-zack-förmigen Anordnung der Haken bei gleicher Anzahl auf beiden Seiten der Fall sein könnte. Ein derartiges Drehmoment wird vorzugsweise erfindungsgemäß vermieden.
  • Das erfindungsgemäße Zubehörteil löst das Problem des Durchscheuerns des Spannriemens in sehr preiswerter Weise, da das Zubehörteil als einstückiges Spritzgussteil preiswert hergestellt werden kann. Der besondere Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das Zubehörteil an einer beliebigen Stelle an dem Spannriemen anbringbar ist.
  • Gemäß einem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Spannriemen mit loser Spannung montiert, sodass die Position des Spannriemens identifizierbar ist, an der er auf den Gegenstand auf der Ladefläche drückt. An dieser Stelle wird das Zubehörteil auf den Spannriemen in einfacher Weise aufgebracht und anschließend der Spannriemen festgezogen. Somit lässt sich mit dem erfindungsgemäßen Zubehörteil das Durchscheuern des Spannriemens genau an der Stelle vermeiden, an der der Spannriemen gefährdet ist. Gegenüber herkömmlichen Maßnahmen, nämlich Materialerstärkung oder Verwendung eines zweiten Spannriemens, wird daher eine wesentlich preiswertere Lösung bereitgestellt.
  • Die Kosten für das Zubehörteil lassen sich noch dadurch verringern, dass die Grundplatte eine Vielzahl von Durchbrüchen zum Zwecke der Materialeinsparung aufweist. Dabei ist in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass in der Umgebung der Haken ein gegenüber der sonstigen Grundplatte verstärkt massiv ausgebildeter Bereich vorhanden ist.
  • Insbesondere kann die Grundplatte einen umlaufend durchgehenden Rahmen aufweisen, sodass die Durchbrüche in einer vom Rahmen eingefassten Innenfläche ausgebildet sind.
  • Das erfindungsgemäße Zubehörteil besteht vorzugsweise aus einem elastisch biegsamen Kunststoff und wird in einer möglichen Ausführungsform aus einem Polypropylen-Copolymer gebildet. Andere im Spritzgussverfahren verarbeitbare Kunststoffmaterialen sind jedoch ebenfalls möglich und ggf. für spezielle Anwendungsfälle auch vorteilhaft.
  • Die Erfindung soll im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht von schräg oben auf ein erfindungsgemäßes Zubehörteil;
  • 2 eine perspektivische Ansicht von schräg unten auf das Zubehörteil gemäß 1;
  • 3 eine perspektivische Seitenansicht auf das Zubehörteil gemäß 1;
  • 4 das an einem Spannriemen montierte Zubehörteil.
  • Das in den 1 bis 3 dargestellten Zubehörteil ist als einstückiges Spritzgussteil ausgebildet. Es weist eine im Wesentlichen rechteckige Grundplatte 1 auf die eine Eben aufspannt, die parallel zu dem Spannriemen verläuft, an dem das Zubehörteil befestigt werden soll. Die Grundplatte ist länglich ausgebildet, weist somit eine größere Länge als Breite auf. Sie umfasst zwei Längsränder 2, 3, die Teil eines umlaufenden geschlossenen Rahmens 4 der Grundplatte 1 sind. Innerhalb des umlaufenden geschlossenen Rahmens 4 befindet sich eine Innenfläche 5, die eine Vielzahl von Durchbrüchen 6 aufweist. An den beiden Längsrändern 2, 3 befinden sich jeweils zwei Haken 7, die aus jeweils einem sich von der Grundplatte 1 senkrecht erhebenden vertikalen Steg 8 und einem daran angesetzten, sich parallel über die Grundplatte 1 erstreckenden horizontalen Ansatz 9 bestehen. Der horizontale Ansatz 9 ist somit von dem jeweiligen Längsrand 2, 3 über die Innenfläche 5 ragend gerichtet. Der horizontale Ansatz 9 ist jeweils dreieckförmig spitz zu seinem freien Ende hin zulaufend ausgebildet. An seiner Unterseite befindet sich jeweils ein Nocken 10, der – wie 3 am Besten zeigt – sich von dem horizontalen Ansatz 9 ausgehend konisch verjüngt. Die konische Verjüngung kann vorzugsweise durch eine stufenförmige Durchmesserverkleinerung realisiert sein.
  • Die 1 und 2 lassen deutlich erkennen, dass die Grundplatte 1 unterhalb der horizontalen Ansätze 9 und mit diesen fluchtend entsprechend dreieckförmig geformte Ausnehmungen 11 aufweist, die den Durchtritt eines Vorsprungs eines Unterwerkzeugs für die Ausbildung des horizontalen Ansatzes 9 (mit dem Nocken 10) beim Spritzgießen ermöglicht.
  • Während die Innenfläche 5 der Grundplatte 1 weitgehend durch die Durchbrüche 6 gitterförmig aufgebaut ist, sind um die Haken 7 herum verstärkt massiv ausgebildete Bereiche 12, 13 vorgesehen, die die Stabilität der Grundplatte 1 im Bereich der Haken 7, die die Verbindung mit dem Spannriemen herstellen, vergrößern.
  • Die Zeichnung lässt ferner erkennen, dass in der Grundplatte 1 ein mittiger massiver Bereich 14 vorgesehen ist, der eine Beschriftung des Zubehörteils ermöglicht.
  • Die 1 und 2 lassen ferner erkennen, dass die Haken 7 auf den beiden Längsrändern 2, 3 symmetrisch zu einer in Breitenrichtung verlaufenden Quermittellinie 15 angeordnet sind. Dabei ist der Abstand zwischen den Haken 7 auf dem ersten Längsrand 2 wesentlich größer als der Abstand der Haken 7 auf dem zweiten Längsrand 3. Durch die symmetrische Anordnung wird das Auftreten von Drehmomenten an dem am Spannriemen befestigten Zubehörteil vermieden.
  • Das in den 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht einer bevorzugten, sehr preiswerten Ausführungsform. Für besondere Anwendungsfälle kann das Zubehörteil, das im Normalfall eine Länge von 5 bis 10 cm aufweist, auch länger ausgebildet sein und dann an jedem Längsrand 2, 3 auch eine größere Anzahl von Haken 7 tragen.
  • Ebenso ist es möglich, bei einer geringen Belastung des Zubehörteils auf dem zweiten Längsrand 3 nur einen Haken 7 statt der in den 1 bis 3 dargestellten zwei Haken vorzusehen, sodass sich dann eine zick-zack-förmige Anordnung mit drei Haken 7 ergäbe, von denen der Haken 7 auf dem zweiten Längsrand 3 in der Quermittellinie 15 angeordnet wäre.
  • 4 verdeutlicht schematisch die Anbringung eines erfindungsgemäßen Zubehörteils an einem Spannriemen 20. Es ist erkennbar, dass die Grundplatte 1 des Zubehörteils unterhalb des Spannriemens 20 liegt und zwischen dem Spannriemen 20 und einem durch das Spannriemen 20 fixierten Gegenstand 30 angeordnet ist. Die Haken 7 übergreifen das Spannriemen 20 zur Befestigung des Zubehörteils an dem Spannband 20.
  • Die in 4 dargestellten Pfeile verdeutlichen die Zugspannung F, die auf den Spannriemen 20 über dem Gegenstand 30 spannen.
  • Zur Befestigung des Zubehörteils wird der Spannriemen 20 zunächst nur lose gespannt, sodass er von dem zu fixierenden Gegenstand 30 abhebbar ist. In diesem Zustand wird das Zubehörteil oberhalb des Gegenstands 30 an dem Spannriemen 20 befestigt, sodass die Grundplatte 1 zwischen dem Spannriemen 20 und dem Gegenstand 30 positioniert wird, wie dies in 4 dargestellt ist.
  • Danach kann die endgültige Spannkraft F ausgeübt werden, um den Gegenstand durch den Spannriemen 20 zusammen mit dem Zubehörteil auf der (nicht dargestellten) Ladefläche zu fixieren.

Claims (12)

  1. Zubehörteil für einen flexiblen Spannriemen (20), mit dem wenigstens ein Gegenstand (30) auf einer Ladefläche fixierbar ist, in dem der Spannriemen (20) den wenigstens einen Gegenstand (30) unter Vorspannung auf die Ladefläche drückt, dadurch gekennzeichnet, dass es als einstückiges Spritzgussteil ausgebildet ist, das etwas breiter ist als der Spannriemen (20), für den es vorgesehen ist, und mit seiner Länge zur Erstreckung über einen Abschnitt des Spannriemens (20) vorgesehen ist, dass es aus einer eine Ebene parallel zum Spannriemen (20) aufspannenden, im Wesentlichen rechteckigen Grundplatte (1) gebildet ist, aus der sich an ihren Längsrändern (2, 3) senkrecht zur Ebene stehende vertikale Stege (8) erstrecken, an die sich parallel zur Ebene über die Grundplatte (1) ragende horizontale Abschnitte (9) zur Bildung eines Hakens (7) anschließen, dass an der zur Grundplatte (1) zeigenden Unterseite der horizontalen Abschnitte (9) Nocken (10) angebracht sind und dass die Grundplatte (1) dem jeweiligen horizontalen Abschnitt (9) vertikal fluchtende Ausnehmungen (11) aufweist.
  2. Zubehörteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen Abschnitte (9) dreieckförmig spitz zu einem freien Ende zulaufend ausgebildet sind.
  3. Zubehörteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (7) an den beiden Längsrändern (2, 3) in Längsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind.
  4. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (7) symmetrisch zu einer Quermittellinie (15) angeordnet sind und auf den beiden Längsrändern (2, 3) unterschiedliche Abstände voneinander aufweisen.
  5. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) eine Vielzahl von Durchbrüchen (6) zum Zwecke der Materialeinsparung aufweist.
  6. Zubehörteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Umgebung der Haken (7) ein gegenüber der sonstigen Grundplatte (1) verstärkt massiv ausgebildeter Bereich (12, 13) vorgesehen ist.
  7. Zubehörteil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) einen umlaufend durchgehenden Rahmen (4) aufweist und die Durchbrüche (6) in einer vom Rahmen (4) eingefassten Innenfläche (5) ausgebildet sind.
  8. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken (10) konisch ausgebildet sind.
  9. Zubehörteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken stufenförmig verjüngt ausgebildet sind.
  10. Zugehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem elastisch biegsamen Kunststoff besteht.
  11. Zubehörteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Polypropylen-Copolymer gebildet ist.
  12. Verfahren zur Verhinderung des Durchscheuerns eines über wenigstens einen auf einer Ladefläche befindlichen Gegenstand (30) gespannten Spannriemen (20) dadurch gekennzeichnet, dass der Spannriemen (20) mit loser Spannung montiert wird, dass ein Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11 auf den Spannriemen (20) aufgebracht wird und das anschließend der Spannriemen (20) festgezogen wird.
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