DE102007049900A1 - Kraftfahrzeugtürverschluss - Google Patents

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DE102007049900A
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English (en)
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Christian Kaczmarczyk
Norbert Krüger
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Witte Velbert GmbH and Co KG
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Witte Velbert GmbH and Co KG
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürverschluss mit einem Türaußengriff (2), einem Türinnengriff (1) und mindestens einem Schloss (3), wobei der Türaußengriff (2) mittels eines ersten Bewegungsübertragungsgliedes (8) mit dem Schloss (3) verbunden ist, um eine Öffnungsbetätigung vom Türaußengriff (2) auf das Schloss (3) zu übertragen, und mit einer in der Bewegungsübertragungsstrecke zwischen Türaußengriff (2) und Schloss (3) angeordneten, von einem Elektromotor betätigbaren ersten Kuppluupplung (32) die Öffnungsbetätigung auf das Schloss (3) übertragen und in einer entkuppelten Stellung der Kupplung (32) die Öffnungsbetätigung nicht auf das Schloss (3) übertragen wird. Es wird ein mit dem Türinnengriff (1) verbundenes zweites Bewegungsübertragungsglied (9), um eine Öffnungsbetätigung vom Türinnengriff (1) auf das Schloss (3) zu übertragen, und durch eine in der Bewegungsübertragungsstrecke zwischen Türinnengriff (1) und Schloss (3) angeordnete Kupplung (13), wobei in einer gekuppelten Stellung der zweiten Kupplung (13) die Öffnungsbetätigung auf das Schloss übertragen und in einer entkuppelten Stellung der zweiten Kupplung (13) die Öffnungsbetätigung nicht auf das Schloss (3) übertragen wird, vorgeschlagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürverschluss mit einem Türaußengriff, einem Türinnengriff und mindestens einem Schloss, wobei der Türaußengriff mittels eines ersten Bewegungsübertragungsgliedes mit dem Schloss verbunden ist, um eine Öffnungsbetätigung vom Türaußengriff auf das Schloss zu übertragen, und mit einer in der Bewegungsübertragungsstrecke zwischen Türaußengriff und Schloss angeordneten, von einem Elektromotor betätigbaren ersten Kupplung, wobei in einer gekuppelten Stellung der Kupplung die Öffnungsbetätigung auf das Schloss übertragen und in einer entkuppelten Stellung der Kupplung die Öffnungsbetätigung nicht auf das Schloss übertragen wird.
  • Ein derartiger Türverschluss wird von der DE 103 22 387 A1 beschrieben. Dort ist der Türaußengriff schwenkbar auf einem Träger gelagert. Der Träger trägt eine Kupplung, die von einem Motor von einer entkuppelten Stellung in eine gekuppelte Stellung geschaltet werden kann. Der Türaußengriff ist mittels eines Bowdenzuges mit einem Türschloss verbunden. In der gekuppelten Stellung wird der Bowdenzug bei Verschwenkung der Griffhandhabe des Türaußengriffs verlagert. Im entkuppelten Zustand erfolgt dies nicht.
  • Schlösser gemäß Stand der Technik können eine Drehfalle aufweisen, die mit einem Gegenschließteil zusammenwirkt. Die Drehfalle sitzt üblicherweise im Türflügel. Das Gegenschließteil ist karosseriefest. Der Türaußengriff wirkt mit einem Schub-Zuggestänge oder einem Bowdenzug auf einen Übertragungshebel des Schlossgehäuses. Der Türinnengriff wirkt ebenfalls mit einem Übertragungsgestänge oder einem Bowdenzug auf einen entsprechenden Bewegungsübertragungshebel des Schlosses. Des Weiteren kann ein Notzylinder mit dem Schloss zusammenwirken. Schlösser dieser Art besitzen einen komplizierten Aufbau mit diversen Stellmotoren. Konstruktionsbeispiele derartiger Schlösser zeigt die WO 2002/46557 A2 .
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Türverschluss gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung, wobei jeder Anspruch eine eigenständige Lösung der Aufgabe darstellt.
  • Zunächst und im wesentlichen ist ein zweites Bewegungsübertragungsglied vorgesehen, welches mit dem Türinnengriff verbunden ist. Mit diesem Bewegungsübertragungsglied kann eine Öffnungsbetätigung vom Türinnengriff auf das Schloss übertragen werden. Ferner ist eine in der Bewegungsübertragungsstrecke zwischen Türinnengriff und Schloss angeordnete zweite Kupplung vorgesehen, wobei in einer gekuppelten Stellung der zweiten Kupplung die Öffnungsbetätigung auf das Schloss übertragen und in einer entkuppelten Stellung der zweiten Kupplung die Öffnungsbetätigung nicht auf das Schloss übertragen wird. Die erste Kupplung kann eine Griffhandhabe des Türaußengriffs mit einem das Bewegungsübertragungsglied bildenden Bowdenzug kuppeln. Die zweite Kupplung kann eine Innengriffhandhabe des Türgriffs mit einem das zweite Bewegungsübertragungsglied ausbildenden Bowdenzug kuppeln. Beide Bewegungsübertragungsglieder können jeweils von einem Bowdenzug ausgebildet sein. Diese Bowdenzüge können unmittelbar am Schloss angreifen. Die zweite Kupplung kann auch dem Türaußengriff zugeordnet sein und das zweite Bewegungsübertragungsglied mit dem ersten Bewegungsübertragungsglied kuppeln. In einer weiteren Variante ist vorgesehen, dass die erste Kupplung dem Türinnengriff zugeordnet ist und das erste Bewegungsübertragungsglied mit dem zweiten Bewegungsübertragungsglied kuppelt. Bei dieser Ausgestaltung kann ein zusätzliches Bewegungsübertragungsglied vorgesehen sein, um die Kupplung durch Betätigung eines Schließzylinders des Außentürgriffs zu schalten. In einer weiteren Variante ist vorgesehen, dass die zweite Kupplung dem Schloss zugeordnet ist und das zweite Bewegungsübertragungsglied mit dem Schloss kuppelt. Die funktionell dem Innentürgriff zugeordnete zweite Kupplung kann somit lokal am Türinnengriff, am Türaußengriff oder am Schloss angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, diese Kupplung an anderer Stelle innerhalb der Tür anzuordnen. Auch die erste Kupplung kann dem Schloss zugeordnet sein, um das erste Bewegungsübertragungsglied mit dem Schloss zu kuppeln. Auch die erste Kupplung kann an verschiedenen Orten in der Tür angeordnet sein. Sie kann beispielsweise auch lokal dem Türinnengriff zugeordnet sein. Die erste Kupplung und die zweite Kupplung können auch jeweils mit zwei Bewegungsübertragungsgliedern zusammenwirken. Die Kupplungen sind jeweils mit Übertragungsgliedern mit dem Schloss verbunden und jeweils mit Übertragungsgliedern mit dem Türinnengriff bzw. mit dem Türaußengriff. Dies hat zur Folge, dass die Kupplungen an Stellen in der Kraftfahrzeugtür angeordnet werden können, an denen konstruktionsbedingt Platz vorhanden ist. In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Schließzylinder die erste Kupplung von einer entkuppelten Stellung in eine gekuppelte Stellung umschaltet. Diese Kupplung kann somit nicht nur beispielsweise von einem Mikromotor motorisch zwischen entkuppelter Stellung und gekuppelter Stellung hin- und hergeschaltet werden. Bei einem Ausfall des Motors ist eine mechanische Schaltung der Kupplung von der entkuppelten Stellung in die gekuppelte Stellung möglich. In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zweite Kupplung durch eine auf das Schloss übertragene Öffnungsbetätigung durch den Türinnengriff von einer entkuppelten Stellung in eine gekuppelte Stellung geschaltet wird. Die zweite Kupplung kann bei dieser Variante derart funktionell mit der ersten Kupplung zusammenwirken, dass bei gekuppelter erster Kupplung eine Betätigung des Türaußengriffs eine Schaltung der zweiten Kupplung von einer entkuppelten Stellung in eine gekuppelte Stellung verursacht. Die mechanische Umschaltung der zweiten Kupplung von der entkuppelte Stellung in die gekuppelte Stellung erfolgt somit durch Betätigung des Türaußengriffs. Hierdurch kann beispielsweise der Verschluss von einer deadlock-Stellung, in der das Schloss weder vom Türaußengriff noch vom Türinnengriff betätigbar ist, in eine Innenbetätigungsstellung umgeschaltet werden. Ist eine Kindersicherung vorgesehen, so kann anschließend der Antriebsmotor der Kupplung die Kupplung wieder in die entkuppelte Stellung zurückverlagern. Ist keine Kindersicherung vorgesehen, so bleibt die zweite Kupplung in der gekuppelten Stellung. Zur Erreichung der deadlock-Stellung werden beide Kupplungen jeweils von einem Mikromotor von der gekuppelten Stellung in die entkuppelte Stellung verlagert. Die beiden Kupplungen können im wesentlichen baugleich sein. Sie können einen identischen Mikromotor besitzen, um die Kupplung zwischen gekuppelter Stellung und entkuppelter Stellung umzuschalten. Sie können darüber hinaus jeweils ein mechanisches Schaltglied aufweisen, um die Kupplung von entkuppelten in den gekuppelten Zustand umzuschalten. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besitzt die zweite Kupplung einen Auslöser für eine dem Schloss zugeordnete Sperrklinke. Es handelt sich dabei um eine Sperrklinke, die mit einer Drehfalle zusammenwirkt und die Drehfalle in einer gesperrten Stellung hält. Durch Verlagerung des Auslösers wird die Sperrklinke aus der Sperrstellung verlagert, so dass sich die Drehfalle öffnen kann. Dieser Auslöser ist Teil der Kupplung. In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Kupplung ein Betätigungsglied, bspw. einen Betätigungsschieber ausbildet, dessen Verlagerung die Kupplung von einer entkuppelten Stellung in eine gekuppelte Stellung umschaltet. Dieses Betätigungsglied kann beispielsweise von einem Schließzylinder betätigt werden. Es ist aber auch vorgesehen dass das Betätigungsglied von einem ersten Betätigungsübertragungsglied betätigt wird. Es kann sich dabei um einen Bowdenzug handeln, der vom Türaußengriff betätigt wird. Die Betätigung dieses Bowdenzuges führt zu einer Verlagerung des Betätigungsglieds, also insbesondere zu einer Verschiebung des Betätigungsschiebers. Das Betätigungsglied ist bevorzugt nicht nur in der Lage, die Kupplung hinsichtlich ihrer Kupplungsstellung umzuschalten. Das Betätigungsglied ist auch in der Lage, die Betätigung weiterzuleiten, so dass eine Türaußengriffbetätigung nicht nur zu einem Umschalten der Kupplung führen kann, sondern auch direkt an das Schloss weitergeleitet werden kann. Mit dieser Art von Kupplung können mehrere Kupplungen hintereinander geschaltet werden. In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Kupplung eine Kupplungsklinke aufweist, die parallel zum Betätigungsschieber verlagerbar ist und die in der gekuppelten Stellung den Betätigungsschieber mitschleppt und in der entkuppelten Stellung frei am Betätigungsschieber vorbeigleitet. Die Kupplungsklinke kann von einer Kulissenführungsplatte gesteuert werden. Die Kulissenführungsplatte kann als Schwinge ausgebildet sein und schwenkbar im Gehäuse der Kupplung angeordnet sein. Mittels des Mikromotors kann die Kupplungsschwinge verschwenkt werden. Abhängig von der Verschwenkstellung der Kulissenführungsplatte kann die Kupplungsklinke einen Schaltschieber verlagern oder frei am Schaltschieber vorbeigleiten. Die Bewegungsübertragungsglieder werden bevorzugt von Bowdenzügen ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich, die Bewegungsübertragungsglieder durch Gestänge beispielsweise Schubstangen auszubilden. Bevorzugt werden aber Druck-Bowdenzüge verwendet. Eine Variante der Erfindung sieht einen Kraftfahrzeugtürverschluss mit einem Türaußengriff, einem Türinnengriff, einem Schloss und einer Umschalteinrichtung vor, mit welcher der Kraftfahrzeugtürverschluss wahlweise in eine Schlossbetätigungsstellung, in welche das Schloss durch Betätigen von Türinnengriff und/oder Türaußengriff öffenbar ist und in eine Verrieglungsstellung, in welcher eine Schlossöffnung durch Betätigen des Türinnengriffs und/oder des Türaußengriffs nicht möglich ist, bringbar ist, wobei dem Türinnengriff und/oder dem Türaußengriff eine die Umschalteinrichtung bildende Kupplung zugeordnet ist. Mit dieser Kupplung wird die Schwenkbewegung einer Türinnen- oder Türaußen-Handhabe mit dem Türschloss gekoppelt. Das Schloss kann bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung eines Kraftfahrzeugtürverschlusses sehr einfach aufgebaut sein. Im Idealfall benötigt ein derartiges Schloss lediglich eine von einer Sperrklinke in einer Fesselungsstellung fesselbare Drehfalle. Zum Öffnen des Schlosses muss durch eine Zug- oder Schubbewegung die Sperrklinke aus der Sperrstellung gebracht werden. Dies erfolgt bevorzugt mit einem bekannten Übertra gungsmechanismus. Beispielsweise kann die Bewegungsübertragung über Hebel, Stangen, Zahnräder oder über einen Bowdenzug erfolgen. Sowohl der Türinnengriff als auch der Türaußengriff sind jeweils mit Bowdenzügen mit dem Schloss verbunden. Die Kupplung kann einen Abtriebshebel aufweisen, an welchem der Bowdenzug befestigt ist. Bevorzugt handelt es sich um eine Drehmitnahmekupplung. Der Abtriebsarm, an dem ein Übertragungsmechanismus, vorzugsweise ein Bowdenzug befestigt ist, ist auf einer Lagerwelle drehgelagert. Ein Antriebsarm ist ebenfalls auf einer Lagerwelle drehgelagert. Dieser Antriebsarm ist mit dem Türinnengriff oder dem Türaußengriff drehgekoppelt. Er dreht sich, wenn der Türinnengriff oder der Türaußengriff um seine Griffachse betätigt, bevorzugt geschwenkt wird. Diese Bewegung, insbesondere Drehbewegung, wird auf den Abtriebshebel übertragen, wenn die Kupplung sich in ihrer Kupplungsstellung befindet. Der jeweilige Griff nimmt dann eine Schlossbetätigungsstellung ein. Zur Verlagerung der Kupplung zwischen einer Kupplungsstellung und einer Entkupplungsstellung braucht lediglich ein kleiner Mikrostellmotor vorgesehen zu werden. Alternativ dazu kann die Kupplung aber auch von einem Memorywire, einem Elektromagneten, einem Piezoantrieb oder dergleichen betätigt werden. Dieser kann einen Kupplungshebel verschwenken. Dieser Kupplungshebel kann auf einen Kupplungsschieber wirken. Durch die Verschiebung des Kupplungsschiebers wird der Antriebsarm mit dem Abtriebsarm gekuppelt bzw. entkuppelt. Mit dieser Ausgestaltung lässt sich beim Türaußengriff und/oder beim Türinnengriff mit einfachen Mitteln eine Zentralverriegelungsfunktion einstellen. In der Verriegelungsstellung ist die Kupplung entkuppelt. Bei Ausfall der elektromechanischen Zentralverriegelung kann ein Notzylinder vorgesehen sein. Dieser kann rein mechanisch einen Entriegelungshebel verlagern, mit dem die Kupplung in Ihre Kupplungsstellung bringbar ist. Auch der Türinnengriff besitzt eine derartige elektromechanische Kupplung. Alternativ zur elektromechanischen Kupplung kann auch eine mechanische Kupplung vorgesehen sein. Die Kupplung kann beispielsweise über das sogenannte Knöpfchen betätigt werden. Letzteres wird hierzu auf Zug oder auf Druck beaufschlagt. Das "Knöpfchen" kann darüber hinaus auch eine Anzeigefunktion für den Betriebszustand der Kupplung ausüben. In der eingekuppelten Stellung lässt sich das Schloss durch Schwenken eines Innengriffes öffnen. Zur Realisierung einer Kindersicherung kann diese Kupplung in die Entkupplungsstellung gebracht werden. Auch dies erfolgt über einen elektromechanischen oder mechanischen Antrieb. In dieser entkuppelten Stellung ist das Schloss durch den Innengriff nicht öffenbar. Mit dem erfindungsgemäßen Konzept lässt sich darüber hinaus eine sogenannte "Dead-Lock-Funktion" realisieren. In dieser Funktion können sowohl Türaußengriff als auch Türinnengriff gleichzeitig eine Verriegelungsstellung einnehmen. Das Schloss ist dann weder von außen noch von innen zu öffnen. Gleichgeschaltete Kraftfahrzeugtürverschlüsse der zuvor beschriebenen Art können allein durch eine andere Steuerung unterschiedliche Funktionen ausüben. Die Variationsvielfalt wird somit im wesentlichen durch eine Variation der Steuerung geschaffen. Es ist darüber hinaus vorgesehen, dass an einer Kraftfahrzeugtür mehrere Schlösser angeordnet sind. Beispielsweise ist es bei Schiebetüren oder gegenläufigen Türen vorgesehen, dass die Verriegelungspunkte mit dem Türschweller und dem Dachträger zusammenwirken. Diese Mehrzahl von Schlösser werden mit dem Türaußengriff oder dem Türinnengriff gekuppelt. Es kann ein Verteiler vorgesehen sein, der über ein Bewegungsübertragungsmittel, beispielsweise einen Bowdenzug mit dem Türinnengriff und/oder dem Türaußengriff verbunden ist. Dieser Verteiler verteilt die Bewegung mittels der bekannten Bewegungsübertragungsmittel, beispielsweise einem Bowdenzug oder einem Gestänge auf die einzelnen Schlösser der Türen. In einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass lediglich eine Kupplung vorgesehen ist. Türinnengriff und Türaußengriff sind dann über die bekannten Bewegungsübertragungsmittel, beispielsweise über einen Bowdenzug miteinander verbunden. Die Kupplung kann dann entweder dem Türinnengriff oder dem Türaußengriff zugeordnet sein. Wird die Kupplung des Türinnengriffs zur Realisierung einer Kindersicherung verwendet, so erfolgt die Betätigung der Kupplung bevorzugt über einen Mikroschal ter, der dem Armaturenbrett zugeordnet ist. Es ist aber auch möglich, diesen Schalter in die Türfalz zu legen, so dass er nur bei geöffneter Tür betätigt werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Übersicht über den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschluss, wobei dem Türaußengriffträger und dem Türinnengriffträger jeweils eine Kupplung zugeordnet ist;
  • 2 in schematischer Darstellung einen Türaußengriff;
  • 3 eine Kupplung in axialer Draufsicht;
  • 4 einen Querschnitt durch die Achse einer Kupplung;
  • 5 eine mit zwei Schlössern ausgestattete Tür;
  • 6 eine Darstellung gemäß 2 eines weiteren Ausführungsbeispiels;
  • 7 eine Darstellung gemäß 2 eines weiteren Ausführungsbeispiels;
  • 8 in einer Darstellung gemäß 1 eine Variante, bei der die beiden Kupplungen dem Türaußengriff zugeordnet sind;
  • 9 eine Variante in einer Darstellung gemäß 1, bei der die zweite Kupplung getrennt vom Türinnengriffträger angeordnet ist und beide Kupplungen mit einem Übertragungsglied zusammenwirken;
  • 10 in einer Darstellung gemäß 1 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die erste Kupplung räumlich von dem Türaußengriff getrennt ist;
  • 11 eine weitere Variante der Erfindung, bei der die zweite Kupplung dem Schloss zugeordnet ist;
  • 12 eine Darstellung gemäß 1 eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem beide Kupplungen sowohl von den ihnen zugeordneten Griffträgern als auch vom Schloss entfernt angeordnet sind;
  • 13 eine Variante ähnlich der Variante gemäß 11, wobei die zweite Kupplung entfernt vom Schloss angeordnet ist;
  • 14 die Draufsicht auf ein Schloss 3, welches körperlich mit dem Gehäuse einer zweiten Kupplung verbunden ist;
  • 15 eine Kupplung in perspektivischer Darstellung;
  • 16 die Kupplung mit abgenommener Getriebeabdeckung;
  • 17 die Kupplung gemäß 15 in einer ersten Explosionsdarstellung;
  • 18 die Kupplung gemäß 15 in einer zweiten Explosionsdarstellung;
  • 19 die Draufsicht auf die wesentlichen Funktionselemente der Kupplung in einer entkuppelten Stellung;
  • 20 eine Darstellung gemäß 19, wobei in der entkuppelten Stellung die Kupplung betätigt worden ist;
  • 21 eine Folgedarstellung zu 19 bei Betätigung eines mechanischen Umschaltgliedes in einer Zwischenstellung;
  • 22 eine Folgedarstellung zu 21 nach vollständiger Verlagerung des mechanischen Umstellgliedes;
  • 23 eine Darstellung gemäß 19 in der Kupplungsstellung;
  • 24 eine Folgedarstellung zu 23 nach Betätigung der Kupplung in der gekuppelten Stellung;
  • 25 eine Folgedarstellung zu 24 mit verlagertem Schaltschieberknopf und
  • 26 eine Folgedarstellung zu 24, in welcher durch Zurückziehen des mechanischen Umschaltgliedes die Kupplung mechanisch wieder in die entkuppelte Stellung zurückverlagert ist.
  • Die 1 bis 13 beschreiben lediglich den grundsätzlichen Aufbau eines Kraftfahrzeugtürverschlusses anhand verschiedenartig dargestellter Details.
  • Die 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau des Kraftfahrzeugtürverschlusses. Auf der Innenseite der Kraftfahrzeugtür befindet sich ein Türinnengriff 1. Dieser kann eine Innengriffhandhabe 4 besitzen und einen Verriegelungsknopf 5. Die Innengriffhandhabe 4 ist um eine Schwenkachse schwenkbar. Die beim Schwenken der Innengriffhandhabe 4 erzeugte Schwenkbewegung wird in einer Schlossbetätigungsstellung einer Kupplung 13 auf einen nicht dargestellten Abtriebshebel übertragen. In der Schlossbetätigungsstellung kann durch Schwenken der Innengriffhandhabe 4 der Bowdenzug 9 gezogen oder gedrückt werden, der im Türschloss 3 eine nicht dargestellte Sperrklinke in eine Freigabestellung verlagert, so dass eine von der Sperrklinke in einer Sperrstellung gehaltene Drehfalle aufschwenken kann. Das in der Drehfalle gehaltene nicht dargestellte Gegenschließteil wird dann freigegeben, so dass die Tür geöffnet werden kann.
  • Der Verriegelungsknopf 5 ist ein Schalter, mit dem von innen eine Zentralverriegelung in Wirkung gebracht werden kann. Mit der Bezugsziffer 6 ist ein Kindersicherungsschalter dargestellt, der eine mechanische oder elektrische Wirkverbindung zum Türinnengriff 1 besitzt.
  • Die oben erwähnte Kupplung 13 zwischen Türinnengriffhandhabe 4 und Bowdenzug 9 kann über die Kindersicherung 6 in Wirkung und Außerwirkung gebracht werden. In der Kindersicherungsstellung ist die Wirkverbindung zwischen Innengriffhandhabe 4 und Bowdenzug 9 unterbrochen, so dass eine Betätigung der Innengriffhandhabe 4 nicht zu einer Öffnungsbetätigung des Schlosses 3 führt. Die in 1 lediglich angedeutete Kupplung 13 ist örtlich unmittelbar dem Türinnengriff 1 zugeordnet. Sie ist bevorzugt unmittelbar der Schwenkachse des Türinnengriffs zugeordnet. Demzufolge kann ein Abtriebshebel, an dessen Ende das Ende des Bowdenzuges 9 befestigt ist, um die Schwenkachse des Innengriffs 4 schwenkbar gelagert sein. Über Kupplungsmittel kann die Drehmitnahme erzeugt oder abgeschaltet werden. Die Kupplung 13, die den Türinnengriff 1 mit dem Bowdenzug kuppelt, ist Teil einer die Griffhandhabe 4 ausbildenden Baugruppe, die mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet ist. Die Montage dieser Baugruppe ist einfach. Sie wird in eine hierzu vorgesehene Öffnung der Innenseite der Tür eingesetzt oder an hierzu vorgesehenen Befestigungsstellen auf der Türinnenseite befestigt. Es braucht dann lediglich noch der Bowdenzug mit dem Abtriebsarm 15 verbunden werden und eine elektrische Steckverbindung geschlossen werden.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite eines Scheibenschachtes 7, also auf der Türaußenseite, befindet sich ein Türaußengriff 2, wie ihn schematisch die 2 darstellt. Eine Griffhandhabe 23 des Türaußengriffs 2 kann um eine Griffdrehachse 12 geschwenkt werden. Die Griffhandhabe 23 besitzt eine Bogenform, die sich über eine Griffmulde 11 erstreckt. Innerhalb der Außenhaut befindet sich im Türkörper eine mit der Bezugsziffer 13 angeordnete Kupplung. Ein schematisch dargestellter und mit der Bezugsziffer 15 bezeichneter Abtriebsarm wirkt auf das Ende eines Bowdenzuges 8, der am Schloss 3 angreift. Durch Ziehen des Bowdenzuges 8 kann die dortige Sperrklinke außer Wirkung gebracht werden. Der Abtriebsarm 15 ist um die Griffdrehachse 12 schwenkbar gelagert. In einer Kupplungsstellung wird der Abtriebsarm 15 bei einer Schwenkverlagerung des Türaußengriffes 2 mitgeschwenkt. In einer entkuppelten Stellung schwenkt die Griffhandhabe 23 leer. Dies ist die Verriegelungsstellung. Wesentlich ist auch hier, dass die Kupplung 13 unmittelbar dem Türaußengriff 2 zugeordnet ist, so dass auch hier lediglich eine Wirkverbindung über einen Bowdenzug 8 zwischen Türaußengriff 2 und Schloss 3 besteht. Auch hier ist wegen der räumlichen Zuordnung der Kupplung 13 zum Türaußengriff 2 eine einfache Montage möglich. Die die Griffhandhabe 23 tragende Griffkonsole muss an der dafür vorgesehenen Stelle an der Tür befestigt werden. Es ist dann lediglich eine mechanische Verbindung zum Schloss und eine elektrische Verbindung zur Bordelektronik erforderlich.
  • Mit 13' ist eine alternative Anordnung einer Kupplung angedeutet. Die Kupplung liegt am freien Schwenkende des Griffs 2 und kuppelt die Schwenkbewegung des freien Endes der Griffhandhabe 23 mit einem nicht dargestellten Gestänge oder einem nicht dargestellten Bowdenzug, um das Schloss 3 von einer Sperr- in eine Freigabestellung zu verlagern.
  • In der 1 ist mit der Bezugsziffer 10 ein Sicherungsknopf dargestellt. Dieser visualisiert den Betriebszustand des Schlosses. In der herausgefahrenen Stel lung signalisiert der Sicherungsknopf 10 die Schlossbetätigungsstellung des Türaußengriffs 2. In einer Verriegelungsstellung ist der Sicherungsknopf 10 eingefahren. Der Sicherungsknopf 10 kann unmittelbar von der Kupplung mechanisch gesteuert sein. Es ist aber auch vorgesehen, dass der Sicherungsknopf 10 elektromechanisch angetrieben wird.
  • Die 3 zeigt ebenso wie die 4 ein mechanisches Ausführungsbeispiel einer Drehmitnahmekupplung, um die Schwenkbetätigung des Türaußengriffes oder des Türinnengriffes 1 auf den jeweiligen Bowdenzug 8, 9 zu übertragen. In 3 ist mit der Bezugsziffer 14 ein Antriebsarm dargestellt. Bei diesem Antriebsarm kann es sich um die jeweilige Schwenkhandhabe des Türinnengriffs 1 bzw. des Türaußengriffs 2 handeln. Es kann sich aber auch um einen gesonderten Hebel handeln, der anderweitig von der jeweiligen Griffhandhabe 4, 23 angetrieben wird. Der Antriebsarm 14 sitzt drehbar auf einer Lagerwelle 16. Neben dem Antriebsarm 14 sitzt ein Abtriebsarm 15. Dieser ist ebenfalls drehbar auf einer Lagerwelle 16 gelagert. Der Abtriebsarm 15 wirkt mit dem Bowdenzug 8 zusammen. Dieser ist am freien Ende des Abtriebsarmes 15 befestigt.
  • Der in 4 dargestellte Antriebsarm 14 besitzt zwei diagonal sich gegenüberliegende Kupplungsaussparungen 18. Der Abtriebsarm 15 lagert in Aussparungen zwei sich diagonal gegenüberliegender Kupplungsvorsprünge 17. Diese Kupplungsvorsprünge 17 wurzeln in einen Kupplungsschieber 21. Durch eine Axialverlagerung des Kupplungsschiebers 21 auf der Lagerwelle 16 können die Kupplungsvorsprünge 17 in die Kupplungsausnehmungen 18 gebracht werden. Dann sind Antriebsarm 14 und Antriebsarm 15 miteinander drehgekoppelt. In der in 4 dargestellten entkuppelten Stellung kann sich der Antriebsarm 14 drehen, ohne dass der Abtriebsarm 15 mitgeschleppt wird.
  • Zur Axialverlagerung des Kupplungsschiebers 21 ist ein Kupplungshebel 19 vorgesehen. Dieser wird von einem nicht dargestellten elektrischen Mikroan trieb schwenkangetrieben. Er greift in eine Ringkehle 22 des Kupplungsschiebers 21 ein. Der Kupplungshebel 19 kann von dem Mikroantrieb in seinen beiden Drehrichtungen angetrieben werden. Mit dem elektrischen Mikroantrieb kann somit die Kupplung In- und Außerwirkung gebracht werden.
  • Bei einem Türaußengriff ist zusätzlich ein Entriegelungshebel 20 vorgesehen. Dieser kann den Kupplungsschieber 21 nur in die Kupplungsstellung verlagern. Dies erfolgt mechanisch über einen nicht dargestellten Notschließzylinder. Dadurch ist bei einer Störung der Bordelektrik eine mechanische Entriegelung möglich.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschluss ist eine Zentralverriegelungsfunktion möglich. Dabei werden elektrisch die Kupplungen aller Türaußengriffe 2 in eine Verriegelungsstellung gebracht, so dass die jeweiligen Türaußengriffe 2 von den Bowdenzügen 8 entkoppelt sind. Diese Verriegelungsstellung kann beispielsweise von innen durch Betätigen des Verriegelungsknopfes 5 veranlasst werden.
  • Es ist eine Kindersicherungsfunktion möglich. Durch Betätigen des Kindersicherungsschalters 6 wird der Türinnengriff 1 von einer Schlossbetätigungsstellung in eine Verriegelungsstellung gebracht. In dieser Stellung kann die Innengriffhandhabe 4 geschwenkt werden, ohne dass der Bowdenzug 9 gezogen wird.
  • Schließlich kann der Kraftfahrzeugtürverschluss auch die Doppel Lock-Stellung einnehmen. In dieser Stellung ist das Öffnen des Schlosses 3 weder durch den Türinnengriff 1 noch durch den Türaußengriff 2 möglich.
  • 5 zeigt grob schematisch eine Kraftfahrzeugtür, beispielsweise eine gegen die Fahrtrichtung zu öffnende Tür oder eine Schiebetür. Bei diesen Türen er folgt die Verriegelung mit dem Türschweller bzw. dem Dachträger. Hierzu sind zwei Schlösser 3 vorgesehen, die jeweils unten bzw. oben einem Türflügel angeordnet sind. Über Bowdenzüge 24 oder anderweitige bekannte Bewegungsübertragungsmittel sind die Schlösser 3 mit einem Verteiler 25 verbunden. Am Verteiler 25 greift der Bowdenzug 8 an, der vom Türaußengriff 2 betätigt werden kann. Am Verteiler 25 kann darüber hinaus ein weiterer Bowdenzug angreifen, der von einem Türinnengriff zu betätigen ist.
  • In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Betätigung der Innengriffhandhabe 4 über ein Bewegungsübertragungsmittel, beispielsweise einen Bowdenzug auf den Türaußengriff 2 übertragen wird. Nur dort erfolgt die Kupplung mit einem Bowdenzug 8, zur Bewegungsübertragung entweder der Bewegung der Innengriffhandhabe 4 oder der Außengriffhandhabe 23 auf ein Schloss 3.
  • Bei dem in der 6 dargestellten Ausführungsbeispiel steckt ein Zugstück 26 der Griffhandhabe 23 in einer Backenkupplung 13. Die nur schematisch angedeuteten Kupplungsbacken 27 treten in Reibschlussverbindung zum Endabschnitt des Zugstückes 26 um eine Zugkraft auf den Bowdenzug 8 zu übertragen. In einer nicht gekuppelten Stellung kann sich der Endabschnitt des Zugstückes 26 frei zwischen den beiden Kupplungsbacken 27 bewegen. Anstelle der Kupplungsbacken, die reibschlüssig auf das Zugstück 26 wirken, können auch Formschlusskupplungsmittel vorgesehen sein, beispielsweise Stifte oder Haken.
  • Die 7 zeigt ein derartiges Formschlusskupplungsmittel in Form einer Kupplungsklinke 28, die im gekuppelten Zustand in eine Kupplungsöffnung 29 des Bewegungsübertragungsmittels 8 eingreift. Die Kupplungsklinke 28 ist ein hakenartiger Fortsatz eines Kupplungshebels 30, der schwenkgelenkig am Zugstück 26 der Griffhandhabe 23 befestigt ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sitzt der Mikromotor 31, der die Kupplung betätigt, innerhalb der Griffhandhabe 23. Der Mikromotor 31 wirkt über eine Schub-Zugstange auf den Kupplungshebel 30.
  • Erfindungsgemäß sind verschiedenartige und insbesondere frei wählbare Anordnungen der Kupplungen innerhalb der Kraftfahrzeugtür vorgesehen. Bei dem in der 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die erste Kupplung 32 räumlich dem Türaußengriff 2 und insbesondere körperlich dem Türaußengriffträger 34 zugeordnet. Die zweite Kupplung 13 ist an der ersten Kupplung 32 derart befestigt, dass die vom Türaußengriff 2 übertragene Bewegung auf den Bowdenzug 8 übertragen werden kann, der mit der zweiten Kupplung 13 verbunden ist. Mit einem Bowdenzug 9 ist die zweite Kupplung 13 mit dem Türinnengriff verbunden. Ist die erste Kupplung 32 im entkuppelten Zustand, so wird eine Schwenkbetätigung der Außengriffhandhabe 23 nicht auf den Bowdenzug 8 und damit auch nicht auf das Schloss 3 übertragen. Lediglich eine Betätigung des Schließzylinders 33 wird über die erste Kupplung 32 auf das Schloss 3 übertragen.
  • Befindet sich die zweite Kupplung 13 in der entkuppelten Stellung, so wird eine Innengriffbetätigung, die über den Bowdenzug 9 auf die zweite Kupplung übertragen wird, nicht auf den Bowdenzug 8 übertragen. Wird jedoch bei entkuppelter zweiter Kupplung 13 und gekuppelter erster Kupplung 32 oder durch Betätigen des Schließzylinders 33 der Bowdenzug 8 betätigt, so wird die zweite Kupplung mechanisch von der entkuppelten Stellung in die gekuppelte Stellung verlagert.
  • Bei dem in der 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die erste Kupplung fest mit dem Türaußengriffträger 34 verbunden. Über einen ersten Bowdenzug ist die erste Kupplung 32 mit einem Übertragungsglied 36 verbunden.
  • Die zweite Kupplung 13 ist über einen ersten Bowdenzug 9, bei dem es sich wie bei den zuvor erwähnten Bowdenzügen um einen Druckbowdenzug handeln kann, mit einer Türinnengriffhandhabe 4 verbunden. Die zweite Kupplung 13 ist mittels eines weiteren Bowdenzuges 9', bei dem es sich ebenfalls um einen Druckbowdenzug handeln kann, mit dem Übertragungsglied 36 verbunden. Letzteres ist mit ebenfalls einem Druckbowdenzug 8' mit dem Schloss verbunden. Das Übertragungsglied 36 gibt die Verlagerungen entweder des Bowdenzuges 8 oder des Bowdenzuges 9' an den Bowdenzug 8' weiter. Es wirkt somit logisch wie ein ODER-Glied.
  • Bei dem in der 10 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die zweite Kupplung 13 fest mit einem Türinnengriffträger 35 verbunden. Auch hier wirkt die zweite Kupplung 13 mit einem Übertragungsglied 36 zusammen. Mit letzterem wirkt auch die erste Kupplung 32 zusammen. Diese ist hier aber getrennt von sowohl dem Schloss als auch vom Türaußengriffträger 34 in der Kraftfahrzeugtür angeordnet. Mit einem Bowdenzug 8 kann die Betätigung der Außengriffhandhabe 23 auf die erste Kupplung 32 übertragen werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein zusätzlicher Bowdenzug 37 vorgesehen, der für die mechanische Umschaltung der ersten Kupplung 32 erforderlich ist. Die mechanische Umschaltung erfolgt durch Betätigen eines Schließzylinders 33. Dessen Betätigung hat eine Druckbeaufschlagung auf den Bowdenzug 37 zur Folge. Die Druckbeaufschlagung führt des weiteren zu einer mechanischen Umschaltung der ersten Kupplung 32.
  • Bei dem in der 11 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die zweite Kupplung 13 fest mit dem Türschloss verbunden. Die erste Kupplung 32 ist fest mit dem Türaußengriffträger 34 verbunden und mittels eines Bowdenzugs 8 mit der zweiten Kupplung 13 verbunden. Die Kupplung 13 ist so ausgebildet, dass eine Verlagerung des Bowdenzuges 8 auf das Schloss 3 übertragen wird. Darüber hinaus ist die zweite Kupplung 13 so ausgebildet, dass eine Verlagerung des Bowdenzuges 8 in Öffnungsrichtung eine mechanische Umschaltung der zweiten Kupplung 13 von einer entkuppelten Stellung in eine gekuppelte Stellung zur Folge hat.
  • Bei dem in der 12 dargestellten Ausführungsbeispiel sind sowohl die erste Kupplung 32 als auch die zweite Kupplung 13 entfernt von sowohl dem Türaußengriffträger 34 als auch dem Türinnengriffträger 35 und dem Schloss 3 in der Kraftfahrzeugtür angeordnet. Zur mechanischen Umschaltung der ersten Kupplung 32 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls ein Bowdenzug 37 vorgesehen, mit dem die Betätigung des Schließzylinders 33 auf die erste Kupplung 32 übertragen werden kann.
  • Das in der 13 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichem dem Ausführungsbeispiel gemäß 11. Hier ist jedoch die zweite Kupplung 13 entfernt vom Schloss 3 angeordnet und mit einem Bowdenzug 8' mit dem Schloss verbunden.
  • Die 14 zeigt lediglich der Übersicht halber ein Gehäuse eines Schlosses 3. Im Schloss 3 befindet sich eine nicht dargestellte Drehfalle, die ein nicht dargestelltes Schließglied einfangen kann. In der Geschlossenstellung wird die Drehfalle von einer nicht dargestellten Sperrklinke gehalten. Die mit der Bezugsziffer 13 bezeichnete Kupplung ist fest mit dem Schlossgehäuse verbunden und bildet einen Auslöser aus, um die Sperrklinke in die Freigabestellung zu verlagern.
  • Die 15 zeigt die Kupplung 13. Es handelt sich hierbei um eine zweite Kupplung, die an einem der zuvor erörterten Ausführungsbeispiele Anwendung finden kann. Eine baugleiche Kupplung kann als erste Kupplung bei diesen Ausführungsbeispielen Anwendung finden.
  • Die Kupplung besitzt ein Gehäuseunterteil 60. In diesem Gehäuseunterteil 60 befindet sich eine Führung 58 für einen Klinkenschieber 40. Neben der Führung 58 befindet sich ein Schacht mit einem Zentrierzapfen 59, der eine Wendelgangdruckfeder lagern kann. Diese Wendelgangdruckfeder beaufschlagt den Klinkenschieber 40, der von einem Druckbowdenzug gegen die Rückstellkraft der Feder innerhalb der Führung 58 verlagert werden kann.
  • Neben dem den Zentrierzapfen 59 aufweisenden Schacht befindet sich eine weitere Führung zur Führung eines Schaltschiebers 41. Der Schaltschieber 41 weist miteinander fluchtende und voneinander weg weisende Führungszapfen 51, 52 auf. Der Führungszapfen 51 kann mit einem Bowdenzug zusammenwirken. Von diesem Bowdenzug kann der Schaltschieber 41 innerhalb seiner Führung verlagert werden. Am Führungszapfen 51 kann aber auch das Schließglied eines Schließzylinders 33 angreifen.
  • Der Schaltschieber 41 bildet eine Anschlagschulter 55 aus, an der eine Anschlagschulter 54 eines Schaltschieberkopfes 42 anliegen kann. Der Schaltschieberkopf 42 besitzt eine Höhlung, in die der Führungszapfen 52 eingesteckt ist. Das Gehäuse besitzt eine Durchtrittsöffnung 65, durch die der Schaltkopf 42 aus dem Gehäuse 60 heraustreten kann, um mit einem weiteren Bowdenzug zusammenzuwirken oder als Auslöser auf eine Sperrklinke zu wirken.
  • Der Schaltschieber 41 besitzt eine Aussparung 53, in der auf einem Lagerzapfen 49 ein einen Steuernocken 44 aufweisendes Steuerglied 43 gelagert ist.
  • Der oben erwähnte Klinkenschieber 40 besitzt einen Lagerzapfen 50, auf dem eine Kupplungsklinke 39 gelagert ist. Die Kupplungsklinke 39 besitzt eine Mitnahmeschulter 47, die im gekuppelten Zustand gegen eine Mitnahmeschulter 46 des Schaltschieberknopfes 42 wirkt, so dass bei einer Verlagerung des Klinkenschiebers 40 der Schaltknopf 42 mitgeschleppt wird.
  • Das Gehäuseunterteil 60 kann mit einem Gehäusedeckel 61 verschlossen werden. Der Gehäusedeckel 61 bildet einen Lagerzapfen aus, der durch eine Lageröffnung 48 an eine Kupplungsschwinge 38 greift. Die Kupplungsschwinge 38 besitzt einen Steuerschlitz 45, in den der Steuernocken 44 des Steuergliedes 43 eingreift. Der Steuerschlitz 45 ist einseitig offen. Die Kupplungsschwinge 38 ist gabelförmig ausgebildet, wobei einer der beiden Gabelzinken einen Betätigungsnocken 56 ausbildet, der durch eine Durchtrittsöffnung 64 der Gehäusedecke 61 tritt. Außerhalb der Gehäusedecke 61 befindet sich ein Getriebe 57, welches von einem Mikromotor 31 angetrieben wird. Das Getriebe 57 und der Mikromotor 31 werden von einer Getriebeabdeckung 62 übergriffen.
  • Auf der Innenseite der Gehäusedecke 61 befindet sich eine Führungsausnehmung 63, in die ein Abschnitt des Steuernockens 44 eingreift.
  • Die Funktion der Kupplung wird anhand der 19 bis 26 erläutert.
  • In der 19 befindet sich die Kupplungsschwinge 38 in einer entkuppelten Stellung. Mit dem Getriebe 57 wurde durch Zahneingriff eines Zahnrades in eine Verzahnung des Betätigungsnockens 56 die Kupplungsschwinge 38 in die entsprechende Stellung verlagert. Der Mikromotor 31 kann die Kupplungsschwinge 38 auch in die gekuppelte Stellung verschwenken.
  • 20 zeigt die Verlagerung des Klinkenschiebers 40, beispielsweise durch Angriff eines Bowdenzuges 8, 9 in der entkuppelten Stellung. Es ist ersichtlich, dass der Schaltschieberkopf 42 nicht mitverlagert worden ist.
  • Die 21 zeigt eine Schaltstellung ausgehend von der entkuppelten Stellung gemäß 19, bei der der Schaltschieber 41 beispielsweise durch Angriff durch einen Bowdenzug oder das Schließglied eines Schließzylinders 33 um eine Teilstrecke verlagert worden ist. Der Schaltschieberknopf 42 wurde mitverlagert. Einhergehend mit dieser Verlagerung gleitet der Steuernocken 44 in den ihm zugeordneten Steuerschlitz 45 der Kupplungsschwinge 38. Die Wandungen des Steuerschlitzes 45 bilden Steuerkurven aus. Die Steuerkurven sind derartig gestaltet, dass nach der in 21 dargestellten Teilverlagerung die Steuerschwinge 38 in eine gekuppelte Stellung verschenkt worden ist.
  • Der Bowdenzug 8 oder 9 greift an der mit der Bezugsziffer 66 bezeichneten Druckschulter der Kupplungsklinke 39 an. Dies führt zu einem Verschwenken der Kupplungsklinke 39, sofern sie ausweichen kann. Bei der in 19 dargestellten entkuppelten Stellung kann die Kupplungsklinke 39 nicht ausweichen, da in ihrer Bewegungsbahn ein Wandungsabschnitt des Steuergliedes 34 liegt. Das Steuerglied 34 wird in dieser Stellung gehalten, da der Steuernocken 44 im Steuerschlitz 45 liegt.
  • Die 22 zeigt die Stellung, in der nach vollständiger Verlagerung des Schaltschiebers 41 die Kupplungsschwinge 38 in die gekuppelte Stellung verlagert ist.
  • Die 23 zeigt die Kupplung mit der Kupplungsschwinge 38 in der gekuppelten Stellung mit zurückverlagertem Schaltschieber 41 und Schaltschieberknopf 42. Wird ausgehend von dieser Stellung mittels eines Bowdenzuges eine Kraft auf die Druckschulter 66 aufgebracht, so verschwenkt die Kupplungsklinke 39 in die in 24 dargestellte Position, in der die Mitnahmeschulter 47 der Kupplungsklinke 39 vor der Mitnahmeschulter 46 des Schaltschieberkopfes 42 liegt. Wird jetzt der Klinkenschieber 40 durch weitere Beaufschlagung der Druckschulter 66 in den Darstellungen nach links verschoben, so wird der Schaltschieberkopf 42 mitgenommen. Dabei trennt sich der Schaltschieberkopf 42 vom Schaltschieber 41.
  • Die oben erwähnte, in den Zeichnungen nicht dargestellte Druckfeder schiebt den Klinkenschieber 40 und die von ihm getragene Kupplungsklinke 39 nach Aufhebung der Druckbeaufschlagung auf die Druckschulter 66 in die in 23 dargestellte Ausgangsstellung zurück.
  • Wird – wie in der 26 gezeigt – auf die Kupplung in der Betriebsstellung der 23 eine Zugkraft auf den Führungszapfen 51 aufgebracht, so verlagert sich der Schaltschieber 41 in den Darstellungen nach rechts und einhergehend damit der Steuernocken 44 innerhalb des Steuerschlitzes 45 derart, dass die Kupplungsschwinge 38 in die entkuppelte Stellung zurückverlagert wird.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (36)

  1. Kraftfahrzeugtürverschluss mit einem Türaußengriff (2), einem Türinnengriff (1) und mindestens einem Schloss (3), wobei der Türaußengriff (2) mittels eines ersten Bewegungsübertragungsgliedes (8) mit dem Schloss (3) verbunden ist, um eine Öffnungsbetätigung vom Türaußengriff (2) auf das Schloss (3) zu übertragen, und mit einer in der Bewegungsübertragungsstrecke zwischen Türaußengriff (2) und Schloss (3) angeordneten, von einem Elektromotor betätigbaren ersten Kupplung (32), wobei in einer gekuppelten Stellung der Kupplung (32) die Öffnungsbetätigung auf das Schloss (3) übertragen und in einer entkuppelten Stellung der Kupplung (32) die Öffnungsbetätigung nicht auf das Schloss (3) übertragen wird, gekennzeichnet durch ein mit dem Türinnengriff (1) verbundenes zweites Bewegungsübertragungsglied (9), um eine Öffnungsbetätigung vom Türinnengriff (1) auf das Schloss (3) zu übertragen, und durch eine in der Bewegungsübertragungsstrecke zwischen Türinnengriff (1) und Schloss (3) angeordnete zweite Kupplung (13), wobei in einer gekuppelten Stellung der zweiten Kupplung (13) die Öffnungsbetätigung auf das Schloss übertragen und in einer entkuppelten Stellung der zweiten Kupplung (13) die Öffnungsbetätigung nicht auf das Schloss (3) übertragen wird.
  2. Kraftfahrzeugtürverschluss nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kupplung (32) einem Träger (34) des Türaußengriffs (2) zugeordnet ist.
  3. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kupplung (13) einem Träger (35) des Türin nengriffs (1) zugeordnet ist.
  4. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kupplung (12) eine Griffhandhabe (23) des Türaußengriffs (2) mit einem das Bewegungsübertragungsglied ausbildenden Bowdenzug (8) kuppelt.
  5. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kupplung (13) eine Innengriffhandhabe (4) des Türinnengriffs (1) mit einem das zweite Bewegungsübertragungsglied ausbildenden Bowdenzug (9) kuppelt.
  6. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder zweite Bowdenzug (8, 9) unmittelbar am Schloss (3) angreift.
  7. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kupplung (13) dem Türaußengriff (2) zugeordnet ist und das zweite Bewegungsübertragungsglied (9) mit dem ersten Bewegungsübertragungsglied (8) kuppelt.
  8. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kupplung (32) dem Türinnengriff (1) zugeordnet ist und das erste Bewegungsübertragungsglied (8) mit dem zweiten Bewegungsübertragungsglied (9) kuppelt.
  9. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kupplung (13) dem Schloss (3) zugeordnet ist und das zweite Bewegungsübertragungsglied (9) mit dem Schloss (3) kuppelt.
  10. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kupplung (12) dem Schloss (3) zugeordnet ist und das erste Bewegungsübertragungsglied (8) mit dem Schloss (3) kuppelt.
  11. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kupplung (32) mit einem Bewegungsübertragungsglied (8) mit dem Türaußengriff (2) und mit einem Bewegungsübertragungsglied (8') mit dem Schloss (3) verbunden ist.
  12. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kupplung (13) mit einem Bewegungsübertragungsglied (9) mit dem Türinnengriff (1) und mit einem Bewegungsübertragungsglied (9') mit dem Schloss (3) verbunden ist.
  13. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen dem Türaußengriff (2) zugeordneten Schließzylinder (33), dessen Betätigung die erste Kupplung (32) von einer entkuppelten Stel lung in eine gekuppelte Stellung umschaltet.
  14. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kupplung (13) durch eine auf das Schloss (3) übertragene Öffnungsbetätigung durch den Türinnengriff (1) von einer entkuppelten Stellung in eine gekuppelte Stellung geschaltet wird.
  15. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kupplungen (32, 13) im wesentlichen baugleich sind.
  16. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (32, 13) von einem Mikromotor (31) angetrieben wird.
  17. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kupplung (13) einen Auslöser (42) für eine dem Schloss (3) zugeordnete Sperrklinke ausbildet.
  18. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (12) einen Betätigungsschieber (41) ausbildet, dessen Verlagerung die Kupplung (13, 32) von einer entkuppelten Stellung in eine gekuppelte Stellung umschaltet.
  19. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (32, 13) eine Kupplungsklinke (39) aufweist, die parallel zum Betätigungsschieber (41) verlagerbar ist und die in der gekuppelten Stellung den Betätigungsschieber (41) mitschleppt und in der entkuppelten Stellung frei am Betätigungsschieber (41) vorbeigleitet.
  20. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine verschwenkbare Kulissenführungsplatte (38) zur Steuerung der Kupplungsklinke (39).
  21. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenführungsplatte (38) durch Verlagerung des Betätigungsschiebers (41) oder durch einen Elektromotor (31) verlagerbar ist, um die Kupplung von einer entkuppelten Stellung in eine gekuppelte Stellung zu schalten.
  22. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenführungsplatte (38) mittels eines Mikromotors (31) von der gekuppelten Stellung in eine entkuppelte Stellung verlagerbar ist.
  23. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass am Betätigungsschieber (41) der ersten Kupplung (32) ein Abtriebsglied des Schließzylinders (16) angreift, um durch Verlage rung des Betätigungsschiebers (41) die erste Kupplung (32) von der entkuppelten Stellung in die gekuppelte Stellung zu schalten.
  24. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Bowdenzüge (8, 9) Druckbowdenzüge sind.
  25. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (13) eine Drehmitnahmekupplung oder eine Schub- oder Zugkupplung ist.
  26. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (13) von einem Mikroschalter betätigbar ist.
  27. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroschalter im Bereich des Türinnengriffs (1) oder des Armaturenbrettes angeordnet ist.
  28. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (13) einen Kupplungsschieber (21) aufweist, der einen auf einer Lagerwelle (16) gelagerten Antriebsarm (14) mit einem Abtriebsarm (15) kuppelt.
  29. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (13) von einem Notschließzylinder betätigbar ist.
  30. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl Türinnengriff (1) als auch Türaußengriff (2) jeweils eine Kupplung (13) aufweisen, mit denen wahlweise der Türaußengriff (2) und/oder der Türinnengriff (1) zwischen einer Schlossbetätigungsstellung und einer Verriegelungsstellung hin- und herschaltbar ist.
  31. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige des Betriebszustandes der Kupplung.
  32. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Türinnengriff (1) und ein Türaußengriff (2) eine gemeinsame Kupplung (13) aufweisen.
  33. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch mehrere miteinander funktionsverbundene Schlösser 3, die mit einer gemeinsamen Kupplung (13) mit dem Türinnengriff (1) und/oder dem Türaußengriff (2) kuppelbar sind.
  34. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine über einen Mikroschalter in- bzw. außer Wirkung bringbare Kindersicherung.
  35. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (13) von einem Mikromotor, einem Piezo-Motor, einem Elektromagneten oder dergleichen angetrieben wird.
  36. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftfahrzeugtürverschluss an einer Schiebetür oder einer gegenläufigen Tür angeordnet ist.
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