DE102019111901A1 - Kraftfahrzeugschloss, insbesondere Kraftfahrzeugtürschloss - Google Patents

Kraftfahrzeugschloss, insbesondere Kraftfahrzeugtürschloss Download PDF

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Kraftfahrzeug-Schloss, insbesondere Kraftfahrzeug-Türschloss, welches mit einem Schlossgehäuse (1a, 1b), ferner mit zumindest einer im Schlossgehäuse (1a, 1b) angeordneten sowie über eine erste Öffnung (9) zugänglichen optionalen ersten Schaltnuss (5) zur Beaufschlagung einer ersten Sicherungseinheit (3) und schließlich mit einer zusätzlichen Abdeckung (2) für das Schlossgehäuse (1a, 1b) ausgerüstet ist. Erfindungsgemäß ist ergänzend im Schlossgehäuse (1a, 1b) eine über eine zweite Öffnung (10) zugängliche optionale zweite Schaltnuss (6) für eine zweite Sicherungseinheit (4) vorgesehen, wobei die Abdeckung (2) wahlweise zum Verschluss der ersten Öffnung (9), der zweiten Öffnung (10) oder beider Öffnungen (9, 10) eingerichtet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug-Schloss, insbesondere Kraftfahrzeug-Türschloss, mit einem Schlossgehäuse, ferner mit zumindest einer im Schlossgehäuse angeordneten sowie über eine erste Öffnung zugänglichen optionalen ersten Schaltnuss zur Beaufschlagung einer ersten Sicherungseinheit, und mit einer zusätzlichen Abdeckung für das Schlossgehäuse.
  • Mithilfe des Schlossgehäuses werden bei einem Kraftfahrzeug-Schloss und insbesondere Kraftfahrzeug-Türschloss die für seinen Funktionen wesentlichen Bestandteile abgedeckt und vor Umwelteinflüssen geschützt. Bei diesen wesentlichen Bestandteilen handelt es sich zunächst einmal und nicht einschränkend um ein Gesperre aus Drehfalle und Sperrklinke. Ferner werden im Schlossgehäuse typischerweise ein Betätigungshebelwerk und wenigstens eine Verriegelungseinheit aufgenommen. Bei der Verriegelungseinheit kann es sich um eine Innenverriegelungseinheit oder auch Außenverriegelungseinheit oder beides handeln.
  • Die Innenverriegelungseinheit wechselwirkt typischerweise mit einem oder mehreren Innenverriegelungshebeln, einem Verriegelungsmotor oder auch einer Kindersicherung bzw. einem Kindersicherungshebel oder dergleichen. Ähnliches mag für die Außenverriegelungseinheit gelten. Darüber hinaus arbeitet die Außenverriegelungseinheit meistens noch mit beispielsweise einem Schließzylinder zumindest an einer Fahrertür zusammen. Ferner finden sich regelmäßig an einer oder beiden hinteren Seitentüren eine oder mehrere Kindersicherungshebel oder allgemein Kindersicherungen, die mit der Innenverriegelungseinheit wechselwirken. Dadurch kann im Allgemeinen auf manuellem Wege die Fahrertür im Beispielfall des Schließzylinders von außen her - unabhängig von einer zumeist vorgesehenen Zentralverriegelung - zusätzlich manuell verriegelt werden. Gleiches gilt für die hinteren Seitentüren oder auch eine Schiebetür, bei welcher über den einen oder die mehreren Kindersicherungshebel eine Kindersicherung eingelegt und ausgelegt werden kann.
  • Bekanntermaßen korrespondiert eine eingelegte Kindersicherung dazu, dass die betreffende Fahrzeugtür von innen her vierriegelt ist. Wie im Falle des Schließzylinders, so kann auch unter Rückgriff auf die Kindersicherung bzw. den Kindersicherungshebel in diesem Fall die Innenverriegelungseinheit eingelegt werden und die zugehörige Kraftfahrzeugtür von innen her eine Verriegelung erfahren. Als Folge hiervon werden zugehörige Kraftfahrzeug-Türschlösser für einerseits die Fahrertür und andererseits die Beifahrertür und die hinteren Seitentüren jeweils unterschiedlich ausgelegt. Das gilt auch für zugehörige Schlossgehäuse, die beispielsweise im Zusammenhang mit einem Kraftfahrzeug-Türschloss für die Fahrertür eine Anbindung für einen Schließzylinder aufweisen, wohingegen an den hinteren Seitentüren korrespondierende Anbindungen für eine Kindersicherung vorgesehen werden müssen. Beide vorgenannten Anbindungen können demgegenüber bei einer Beifahrertür entfallen. Daraus resultieren in der Praxis verschiedene Varianten für das Schlossgehäuse.
  • Im gattungsbildenden Stand der Technik nach der DE 44 44 048 C2 ist ein dortiges Schlossgehäuse mit einem zusätzlichen Kupplungselementengehäuse ausgerüstet. Das Kupplungselementengehäuse lässt sich mit dem Schlossgehäuse verbinden. Im Innern des Kupplungselementengehäuses ist ein Kupplungselementesystem vorgesehen, welches seinerseits mit einer Schaltnuss ausgerüstet ist. Die Schaltnuss kann mit einem Schließzylinder zur Realisierung einer Außenverriegelung gekoppelt werden. Auf dieses Weise hat man in der Vergangenheit bereits versucht, ein Kraftfahrzeug-Türschloss ohne bauliche Änderungen universell einbaubar zu gestalten.
  • Die bekannte Ausführungsform hat sich zwar bewährt, ist jedoch im Hinblick auf den erreichbaren universellen Charakter weiter verbesserungsfähig. Hier setzt die Erfindung an.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein derartiges Kraftfahrzeug-Schloss und insbesondere Kraftfahrzeug-Türschloss so weiterzuentwickeln, dass insbesondere die Anzahl möglicher Varianten für verschiedene Schlossgehäuse gegenüber dem Stand der Technik noch weiter reduziert wird.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung schlägt die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Kraftfahrzeug-Schloss vor, dass ergänzend zur ersten optionalen Schaltnuss im Schlossgehäuse eine über eine zweite Öffnung zugängliche zweite optionale Schaltnuss für eine zweite Sicherungseinheit vorgesehen ist, wobei die Abdeckung wahlweise zum Verschluss der ersten Öffnung oder der zweiten Öffnung oder beider Öffnungen eingerichtet ist.
  • Die Erfindung geht hierbei zunächst einmal von der Erkenntnis aus, dass ein universell einsetzbares Kraftfahrzeug-Schloss und insbesondere Kraftfahrzeug-Türschloss im Innern seines Schlossgehäuses im Maximum nicht nur mit einer ersten Schaltnuss für eine erste Sicherungseinheit, sondern zusätzlich mit einer zweiten Schaltnuss für eine zweite Sicherungseinheit ausgerüstet werden muss, sofern diese Sicherungseinheiten an dem betreffenden Schloss erforderlich sind. Denn der universelle Charakter des Kraftfahrzeug-Schlosses und insbesondere des zugehörigen Schlossgehäuses setzt voraus, dass sowohl ein Einsatz an einer Fahrertür als auch beispielsweise an einer hinteren Seitentür ebenso wie an einer Beifahrertür mit abgedeckt werden muss. Aus diesem Grund ist die erste Schaltnuss typischerweise als Schließzylinderschaltnuss ausgebildet, während es sich bei der zweiten Schaltnuss im Allgemeinen um eine Kindersicherungsschaltnuss handelt.
  • Die erste Schaltnuss bzw. Schließzylinderschaltnuss ist folglich zur Wechselwirkung mit einem Schließzylinder eingerichtet, welcher sich im Allgemeinen nur und ausschließlich an einer Fahrertür eines Kraftfahrzeuges befindet. Demgegenüber wechselwirkt die zweite Schaltnuss bzw. Kindersicherungsschaltnuss im Allgemeinen mit einer Kindersicherung bzw. einem Kindersicherungshebel, welcher sich größtenteils an den hinteren Seitentüren eines Kraftfahrzeuges oder auch an oder in einer Schiebetür befindet. Demzufolge handelt es sich der ersten Sicherungseinheit um eine Verriegelungseinheit bzw. Außenverriegelungseinheit während die zweite Sicherungseinheit ebenfalls als Verriegelungseinheit und speziell als Innenverriegelungseinheit ausgebildet ist. An einer Beifahrertür kann auf beide zuvor beschriebenen Verriegelungseinheiten grundsätzlich verzichtet werden.
  • Da die beiden zuvor beschriebenen Sicherungseinheiten im Allgemeinen und vorzugsweise manuell beaufschlagt werden, nämlich einerseits mithilfe eines Schlüssels bei einem mit der Schließzylinderschaltnuss wechselwirkenden Schließzylinder und andererseits durch beispielsweise manuelle Beaufschlagung der Kindersicherungsschaltnuss, ist es erforderlich, dass das Schlossgehäuse mit zwei unterschiedlichen Öffnungen für den jeweiligen Zugang bzw. die Anbindung oder die direkte manuelle Beaufschlagung ausgerüstet ist. Tatsächlich handelt es sich bei der ersten Öffnung im Regelfall um eine Schließzylinderöffnung im Schlossgehäuse, während die zweite Öffnung meistens als Kindersicherungsöffnung im Schlossgehäuse ausgebildet ist.
  • Erfindungsgemäß sorgt nun die zusätzlich zum Schlossgehäuse vorgesehene Abdeckung dafür, dass wahlweise die erste Öffnung bzw. Schließzylinderöffnung, die zweite Öffnung bzw. Kindersicherungsöffnung oder beide Öffnungen verschlossen werden. Das kann prinzipiell mit einer einzigen Abdeckung realisiert und umgesetzt werden, die zu diesem Zweck mit dem Schlossgehäuse jeweils gekoppelt wird, beispielsweise lösbar an das Schlossgehäuse angesteckt, angeklipst oder sonst wie mit diesem verbunden wird. Es ist aber auch möglich, dass je nach Ausrüstungsvariante eine jeweils eigene Abdeckung zum Einsatz kommt. So oder so wird die Anzahl der möglichen Varianten für das Schlossgehäuse deutlich reduziert, im günstigsten Fall auf ein Basis-Schlossgehäuse. Dieses Basis-Schlossgehäuse wird je nach Einbauort mit der ersten Schaltnuss, mit der zweiten Schaltnuss, mit beiden Schaltnüssen oder auch mit gar keiner Schaltnuss ausgerüstet. Als Folge hiervon lassen sich dann die erste Öffnung, die zweite Öffnung, beide Öffnungen oder auch gar keine Öffnung realisieren, wofür die Abdeckung oder die jeweilige Abdeckung sorgt. Auf diese Weise kommt es zu einer erfindungsgemäß erreichten Standardisierung, die bisher nicht für möglich gehalten worden ist. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Nach weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist die jeweilige Schaltnuss vorteilhaft im Schlossgehäuse drehbar gelagert. Für die drehbare Lagerung der Schaltnuss im Schlossgehäuse sind meistens korrespondierende und im Schlossgehäuse ausgeformte Ausnehmungen vorgesehen. Hierbei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, dass das Schlossgehäuse im Allgemeinen aus Kunststoff hergestellt ist und entsprechende Ausnehmungen zur Aufnahme der jeweiligen Schaltnuss unschwer bei einem für die Herstellung eingesetzten Kunststoffspritzgussvorgang realisiert werden können. Auch die Schaltnuss ist im Allgemeinen aus Kunststoff hergestellt und lässt sich auf diese Weise wahlweise in der korrespondierenden Ausnehmung oder in den mehren Ausnehmung zu ihrer drehbaren Lagerung platzieren oder eben nicht.
  • Die beiden Schaltnüsse stützen sich, wenn sie gemeinsam im Schlossgehäuse montiert sind, meistens gegenseitig ab. Dadurch sind zusätzliche Lagerungen meistens entbehrlich. Hierbei wird darüber hinaus vorteilhaft so vorgegangen, dass sich beide Schaltnüsse mit ihrem jeweiligen Eingriffsbereich gegenüberliegen. Der Eingriffsbereich dient entweder zur Anbindung an beispielsweise einen Schießzylinder oder zur direkten manuellen Beaufschlagung einer Kindersicherung mit beispielsweise einem mechanischen Hilfsmittel, wie einem Schlüssel, einem Schraubendreher oder dergleichen, welcher beispielhaft in einen Schlitz einer Kindersicherungsnuss eingreift. D. h. die jeweilige Schaltnuss ist vorteilhaft mit ihrem zugehörigen Eingriffsbereich zur manuellen Beaufschlagung eingerichtet.
  • Wie bereits erläutert, dient die jeweilige Schaltnuss vorteilhaft zur manuellen Beaufschlagung der zugehörigen Sicherungseinheit. Da es sich bei der Sicherungseinheit meistens entweder um eine Außenverrieglungseinheit oder eine Innenverriegelungseinheit als Sicherungseinheit handelt, ist die jeweilige Schaltnuss vorteilhaft an die Außenverriegelungseinheit und/oder Innenverriegelungseinheit als Sicherungseinheit angeschlossen.
  • Außerdem wechselwirkt die jeweilige Schaltnuss meistens mit zumindest einem Sensor. Bei dem Sensor handelt es sich im einfachsten Fall um einen Schalter und insbesondere Mikroschalter. Auf diese Weise kann die Position der Schaltnuss überwacht werden, beispielsweise dergestalt, dass der Sensor an eine Steuereinheit angeschlossen und seine Signale von dieser ausgewertet und/oder zur Anzeige gebracht werden. In diesem Zusammenhang hat es sich besonders bewährt, wenn der Schalter und insbesondere Mikroschalter jeweils seien Position beibehält. Dadurch sind Änderungen oder Anpassungen an einen typischerweise den Schalter tragenden Elektrokomponententräger nicht erforderlich. Anders ausgedrückt, behält der Sensor bzw. Schalter seine Position bei, und zwar ungeachtet der Tatsache, ob er mithilfe der ersten Schaltnuss, der zweiten Schaltnuss oder mithilfe beider Schaltnüsse beaufschlagt wird. Das trägt ergänzend zur Standardisierung und Vereinfachung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Schlosses bei.
  • Das Schlossgehäuse selbst kann mehrteilig mit Schlossdeckel und Komponentengehäuse ausgebildet sein. Mithilfe des Schlossdeckels wird typischerweise ein bei einem Kraftfahrzeug-Türschloss realisierter Schlosskasten abgedeckt. Das Komponentengehäuse dient dem gegenüber zur Aufnahme und Abdeckung des bereits angesprochenen Elektrokomponententrägers. Das gilt selbstverständlich nur beispielhaft und ist nicht zwingend.
  • Im Ergebnis wird ein Kraftfahrzeug-Schloss und insbesondere Kraftfahrzeug-Türschloss zur Verfügung gestellt, dessen Schlossgehäuse im Endeffekt auf lediglich ein Basis-Schlossgehäuse zurückgeführt werden kann. Denn das Schlossgehäuse kann wahlweise mit der ersten Schaltnuss, der zweiten Schaltnuss, mit beiden Schaltnüssen oder auch gar keiner Schaltnuss ausgerüstet werden. Dadurch lassen sich sämtliche in der Praxis darstellbaren Varianten an einer Fahrertür, Beifahrertür oder hinteren Seitentüren oder auch in einer Schiebetür lassen sich in diesem Zusammenhang dadurch realisieren, dass eine oder mehrere verbleibende Öffnungen für die erste Schaltnuss, die zweite Schaltnuss oder für beide Schaltnüsse wahlweise mithilfe der Abdeckung abgedeckt werden oder eben nicht. Dazu lässt sich die Abdeckung meistens lösbar an das Schlossgehäuse anschließen, Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
    • 1 das erfindungsgemäße Kraftfahrzeugschloss in Gestalt eines Kraftfahrzeug-Türschlosses mit zugehörigem Schlossgehäuse in einer Übersicht,
    • 2 einen Schnitt durch das Gehäuse nach der 1 im Bereich der zusätzlich vorgesehenen Abdeckung,
    • 3 eine Frontansicht auf den Gegenstand nach der 2 bei abgenommener Abdeckung und
    • 4A bis 4C verschiedenen Varianten des Schlossgehäuses entsprechend der Darstellung in der 2 in unterschiedlichen Einbausituationen
  • In den Figuren ist ein Kraftfahrzeug-Schloss dargestellt, bei dem es sich um ein Kraftfahrzeug-Türschloss handelt. Das Kraftfahrzeug-Türschloss verfügt über ein Schlossgehäuse 1a, 1b, welches sich nach dem Ausführungsbeispiel aus einerseits einem Schlossdeckel 1a und andererseits einem Komponentengehäuse 1b zusammensetzt, die man insbesondere in der Schnittdarstellung nach der 2 erkennen kann. Selbstverständlich kann auch mit einem einstückigen Schlossgehäuse 1a, 1b gearbeitet werden, was jedoch nicht dargestellt ist. zusätzlich zu dem Schlossgehäuse 1a, 1b ist noch eine Abdeckung 2 realisiert, die sich mit dem Schlossgehäuse 1a, 1b wahlweise koppeln lässt. Zu diesem Zweck kann die Abdeckung 2 lösbar an das Schlossgehäuse 1a, 1b beispielswiese über eine Klipsverbindung, eine Rastverbindung oder dergleichen angeschlossen werden.
  • Das Schlossgehäuse 1a, 1b nimmt in seinem Innern ein nicht ausdrücklich dargestelltes Gesperre aus Drehfalle und Sperrklinke auf. Das Gesperre ist zu diesem Zweck in einem nicht dargestellten und mithilfe des Schlossgehäuses 1 a, 1b verschlossenen Schlosskasten drehbar gelagert. Außerdem findet sich im Innern des Schlossgehäuses 1a, 1b ein Betätigungshebelwerk, mit dessen Hilfe das Gesperre von innen oder von außen her betätigt werden kann, beispielsweise von innen über eine Innenhandhabe oder von außen über eine Außenhandhabe. Grundsätzlich ist auch eine elektromotorische Betätigung denkbar und wird erfindungsgemäß mit abgedeckt.
  • Neben dem Betätigungshebelwerk ist auch eine Verriegelungseinheit 3, 4 bzw. allgemein eine erste Sicherungseinheit 3 und eine zweite Sicherungseinheit 4 realisiert. Bei der ersten Sicherungseinheit 3 handelt es sich nach dem Ausführungsbeispiel um eine Außenverriegelungseinheit 3, wohingegen die zweite Sicherungseinheit 4 demgegenüber als Innenverriegelungseinheit 4 ausgebildet ist. Dementsprechend ist die erste Sicherungseinheit bzw. Außenverriegelungseinheit 3 zur Realisierung einer Außenverriegelung beispielsweise mithilfe eines in der 2 lediglich angedeuteten Schließzylinders 7 ausgerüstet und zur Außenverriegelung eingerichtet. Demgegenüber wechselwirkt die zweite Sicherungseinheit bzw. Innenverriegelungseinheit 4 mit einer Kindersicherung 8 bzw. einem entsprechenden Werkzeug zur Realisierung der Kindersicherung 8.
  • Um die Anbindung des Schließzylinders 7 an die Außenverrieglung 3 zu realisieren, ist im Innern des Schlossgehäuses 1a, 1b eine erste Schaltnuss 5 angeordnet. Nach dem Ausführungsbeispiel ist die erste Schaltnuss 5 im Innern des Schlossgehäuses 1a, 1b drehbar gelagert. Bei der ersten Schaltnuss handelt es sich nach dem Ausführungsbeispiel dementsprechend um eine Schließzylinderschaltnuss 5, welche mit dem angedeuteten Schließzylinder 7 wirkverbunden ist oder mit diesem gekoppelt werden kann.
  • Das Schlossgehäuse 1a, 1b ist darüber hinaus zur Aufnahme einer weiteren zweiten Schaltnuss 6 eingerichtet. Bei dieser zweiten Schaltnuss 6 handelt es sich um eine Kindersicherungsschaltnuss 6, die mit der Kindersicherung 8 bzw. einem entsprechenden Werkzeug wirkverbunden ist.
  • Anhand der verschiedenen Varianten in den 4A bis 4C erkennt man, dass beide vorgenannten Schaltnüsse 5, 6 im Innern des Schlossgehäuses 1a, 1b platziert werden können, wie dies in der 4A angedeutet ist. Darüber hinaus ist es möglich, nur mit der zweiten Schaltnuss bzw. Kindersicherungsschaltnuss 6 im Innern des Schlossgehäuses 1a, 1b zu arbeiten, wie dies die 4B darstellt. Schließlich kann erfindungsgemäß auch eine Variante realisiert werden, bei welcher ohne eine Schaltnuss 5, 6 gearbeitet wird, wie dies die 4C darstellt. Dementsprechend korrespondiert zur 4A ein Kraftfahrzeug-Türschloss mit Schlossgehäuse 1a, 1b an einer Fahrertür. Die Darstellung in der 4B korrespondiert zum Einbauort an einer hinteren Seitentür, wobei schließlich in der 4C eine Einbausituation an einer vorderen Beifahrertür dargestellt ist, die weder mit einer Schließzylinderschaltnuss 5 noch einer Kindersicherungsschaltnuss 6 ausgerüstet ist.
  • Mithilfe der zusätzlich zum Schlossgehäuse 1a, 1b vorgesehenen Abdeckung 2 lassen sich nun entsprechende Öffnungen 9, 10 im Schlossgehäuse 1a, 1b wahlweise abdecken, die die mechanische Verbindung einerseits zum Schließzylinder 7 und andererseits zur Kindersicherung 8 herstellen. Tatsächlich kann über die erste Öffnung 9 im Schlossgehäuse 1a, 1b der Schließzylinder 7 mechanisch an die erste Schaltnuss 5 bzw. die Schließzylinderschaltnuss 5 angeschlossen werden. Die zweite Öffnung 10 dient demgegenüber dazu, eine mechanische Verbindung mit der Kindersicherung 8 zur zweiten Schaltnuss 6 bzw. Kindersicherungsschaltnuss 6 herzustellen. Damit je nach Einbausituation entsprechend der Darstellung in den 4A bis 4C etwaige verbleibende Öffnungen 9, 10 in dem gleichsam als Basis-Schlossgehäuse fungierenden Schlossgehäuse 1a, 1b geschlossen werden und hierrüber weder Schmutz noch Feuchtigkeit eindringen kann, sorgt die Abdeckung 2 wahlweise zum Verschluss der ersten Öffnung 9, der zweiten Öffnung 10 oder beider Öffnungen 9, 10. Bei der ersten Öffnung 9 handelt es sich um eine Schließzylinderöffnung, während die zweite Öffnung 10 als Kindersicherungsöffnung ausgebildet ist.
  • In der Einbausituation an einer Fahrertür nach der 4A ist lediglich die zweite Öffnung 10 verschlossen, weil in diesem Fall typischerweise die Kindersicherungsschaltnuss 6 nicht benötigt wird und demzufolge auch eine entsprechende Anbindung an die Kindersicherung 8 entbehrlich ist. Demgegenüber korrespondiert die Einbausituation nach der 4B an einer hinteren Seitentür dazu, dass die mechanische Verbindung zum Schließzylinder 7 nicht benötigt wird, sodass mithilfe der Abdeckung 2 die erste Öffnung 9 verschlossen ist. Dagegen ist die zweite Öffnung 10 zugänglich, sodass die Kindersicherungsschaltnuss 6 mit der Kindersicherung wirkverbunden werden kann. In der 4C ist schließlich die Einbausituation an einer Beifahrertür dargestellt, welche weder die Schließzylinderschaltnuss 5 noch die Kindersicherungsschaltnuss 6 benötigt, sodass beide Öffnungen 9, 10 mithilfe der Abdeckung 2 verschlossen sind.
  • Anhand der Darstellung in der 2 erkennt man, dass sich beide Schaltnüsse 5, 6 gegenseitig abstützen. Dabei liegen sich die beiden Schaltnüsse 5, 6 mit ihrem jeweiligen Eingriffsbereich 11, 12 gegenüber. Der Eingriffsbereich 11 ist zur Herstellung einer mechanischen Verbindung mit dem Schließzylinder 7 in der ersten Schaltnuss 5 bzw. Schließzylinderschaltnuss 5 vorgesehen und realisiert. Bei dem zweiten Eingriffsbereich 12 handelt es sich um einen Bestandteil der zweiten Schaltnuss 6 bzw. Kindersicherungsschaltnuss 6, welcher für die mechanische Verbindung mit der Kindersicherung 8 sorgt. D. h., beide Eingriffsbereiche 11, 12 sind zur manuellen Beaufschlagung der jeweiligen Schaltnuss 5, 6 eingerichtet. Grundsätzlich können die beiden Schaltnüsse 5, 6 aber auch jeweils motorisch verfahren werden. Auch Mischformen sind denkbar.
  • Die Frontansicht nach der 3 macht deutlich, dass die beiden Schaltnüsse 5, 6 nicht nur mit ihrem jeweiligen Eingriffsbereich 11, 12 sich gegenüberliegend angeordnet sind und sich gegenseitig abstützen, sondern auch zumindest teilweise ineinander greifen. Eine mechanische Verbindung liegt jedoch nicht vor, weil die Kindersicherung 8 einerseits und der Schließzylinder 7 andererseits unabhängig voneinander betätigt werden können müssen.
    Man erkennt anhand der 3, das sowohl die erste Schaltnuss bzw. Schließzylinderschaltnuss 5 als auch die zweite Schaltnuss bzw. Kindersicherungsschaltnuss 6 jeweils eine eigene Schaltkontur 13, 14 aufweisen. Die Schaltkontur 13 gehört dabei zur ersten Schaltnuss bzw. Schließzylinderschaltnuss 5, wohingegen die zweite Schaltkontur 14 an der zweiten Schaltnuss bzw. Kindersicherungsschaltnuss 6 vorgesehen und angeordnet ist. Beide Schaltkonturen 13, 14 sind zur Wechselwirkung mit einem Sensor 15 eingerichtet, bei dem es sich nach dem Ausführungsbeispiel um einen Schalter und insbesondere Mikroschalter handelt. Der Sensor 15 bzw. Schalter ist an eine Steuereinheit 16 angeschlossen, welche seine Signale auswertet und verarbeitet.
  • Sobald beispielsweise der Schließzylinder 7 betätigt wird und dadurch die drehbar im Schlossgehäuse 1a, 1b gelagerte erste Schaltnuss bzw. Schließzylinderschaltnuss 5 verdreht, führt dies dazu, dass die zugehörige Kontur 13 an der betreffenden Schaltnuss 5 den Sensor 15 betätigen kann. Denn hierzu korrespondiert eine Gegenuhrzeigersinnbewegung in der Darstellung nach der 3. Zugleich wird bei diesem Vorgang die erste Sicherungseinheit 3 bzw. Außenverriegelungseinheit 3 beaufschlagt. Das drückt ein entsprechender Feil in der 3 an einer zugehörigen Anbindung 17 für die Außenverriegelung 3 an.
  • Die zweite Sicherungseinheit bzw. Innenverriegelungseinheit 4 ist ebenfalls über eine Anbindung 18 angeschlossen, allerdings an die zweite Schaltnuss bzw. Kindersicherungsschaltnuss 6. Eine Betätigung der Kindersicherung 8 führt in diesem Fall dazu, dass erneut die betreffende Schaltnuss 6 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, sodass wiederum die zugehörige Kontur 14 in Richtung auf den Sensor 15 im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird. Das deutet ein Pfeil in der 3 an. Als Folge hiervon wird über die Kindersicherung 8 die zugehörige zweite Schaltnuss bzw. Kindersicherungsschaltnuss 6 verdreht und sorgt mit ihrer Kontur bzw. Schaltkontur 14 dafür, dass der Sensor 15 vergleichbar wie bei einer Betätigung des Schließzylinders 7 beaufschlagt wird. Über die Anbindung 18 wird hierbei die zweite Sicherungseinheit 4 bzw. Innenverriegelungseinheit 4 beaufschlagt und sorgt dafür, dass im Beispielfall die hiermit ausgerüstete hintere Seitentür von innen her verriegelt ist. Als Folge hiervon kann die betreffende hintere Seitentür von innen her nicht geöffnet werden, sodass die gewünschte Kindersicherungsfunktion realisiert ist, zumal ein Öffnen der betreffenden hinteren Seitentür von außen her unverändert möglich ist.
  • Anhand der 2 sowie der 4A bis 4C erkennt man, dass beide Schaltnüsse 5, 6 in bzw. an dem Schlossgehäuse 1a, 1b gelagert sind und zwar drehbar. Tatsächlich ist das Schlossgehäuse 1a, 1b mehrteilig und insbesondere zweiteilig mit dem zuvor bereits angesprochenen Schlossdeckel 1a und einem zugehörigen Komponentengehäuse 1b ausgebildet. Sowohl der Schlossdeckel 1a als auch das Komponentengehäuse 1b verfügen jeweils über eine die betreffende Schaltnuss 5, 6 aufnehmende Kontur bzw. Ausnehmung 19, 20, welche zugleich für die drehbare Lagerung der zugehörigen Schaltnuss 5, 6 sorgt. Tatsächlich findet sich die Ausnehmung 19 in bzw. an dem Schlossdeckel 1a und sorgt für die drehbare Lagerung der ersten Schaltnuss bzw. der Schließzylinderschaltnuss 5 in oder an dem Schlossdeckel 1a. Die weitere zweite Ausnehmung 20 ist demgegenüber im oder am Komponentengehäuse 1b realisiert und sorgt ihrerseits für die drehbare Lagerung der zweiten Schaltnuss bzw. Kindersicherungsschaltnuss 6. Mithilfe der Abdeckung 2 werden die beiden Schaltnüsse 5, 6 lösbar am Schlossgehäuse 1a, 1b eingehaust und werden darüber hinaus wahlweise die eine Öffnung 9, 10 oder auch beide Öffnung 9, 10 je nach Einbausituation verschlossen. Dabei besteht zusätzlich die Möglichkeit, beispielsweise die eine oder beide Schaltnüsse 5, 6 beispielsweise auch um 180 Grad gedreht in der zugehörigen Ausnehmung 19, 20 zu verbauen. Auch kann grundsätzlich mit ein und derselben Abdeckung 2 in unterschiedlichen Einbausituationen gearbeitet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1a, 1b
    Schlossgehäuse
    2
    Abdeckung
    3
    erste Sicherungseinheit
    4
    zweite Sicherungseinheit
    5
    erste Schaltnuss
    6
    zweite Schaltnuss
    7
    Schließzylinder
    8
    Kindersicherung
    9
    erste Öffnung
    10
    zweite Öffnung
    11
    erster Eingriffsbereich
    12
    zweiter Eingriffsbereich
    13
    erste Schaltkontur
    14
    zweite Schaltkontur
    15
    Sensor
    16
    Steuereinheit
    17
    erste Anbindung
    18
    zweite Anbindung
    19
    erste Ausnehmung
    20
    zweite Ausnehmung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4444048 C2 [0005]

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug-Schloss, insbesondere Kraftfahrzeug-Türschloss, mit einem Schlossgehäuse (1a, 1b), ferner mit zumindest einer im Schlossgehäuse (1a, 1b) angeordneten sowie über eine erste Öffnung (9) zugänglichen optionalen ersten Schaltnuss (5) zur Beaufschlagung einer ersten Sicherungseinheit (3) und mit einer zusätzlichen Abdeckung (2) für das Schlossgehäuse (1a, 1b), dadurch gekennzeichnet, dass ergänzend im Schlossgehäuse (1a, 1b) eine über eine zweite Öffnung (10) zugängliche optionale zweite Schaltnuss (6) für eine zweite Sicherungseinheit (4) vorgesehen ist, wobei die Abdeckung (2) wahlweise zum Verschluss der ersten Öffnung (9), der zweiten Öffnung (10) oder beider Öffnungen (9, 10) eingerichtet ist.
  2. Kraftfahrzeug-Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Schaltnuss (5, 6) im Schlossgehäuse (1a, 1b) drehbar gelagert ist.
  3. Kraftfahrzeug-Schloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich beide Schaltnüsse (5, 6) gegenseitig abstützen.
  4. Kraftfahrzeug-Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich beide Schaltnüsse (5, 6) mit ihrem jeweiligen Eingriffsbereich (11, 12) gegenüberliegen.
  5. Kraftfahrzeug-Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Schaltnuss (5, 6) mit ihrem zugehörigen Eingriffsbereich (11, 12) zur manuellen Beaufschlagung eingerichtet ist.
  6. Kraftfahrzeug-Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Schaltnuss (5, 6) an eine Außenverriegelungseinheit (3) und/oder Innenverriegelungseinheit (4) als jeweilige Sicherungseinheit (3, 4) angeschlossen ist.
  7. Kraftfahrzeug-Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Schaltnuss (5, 6) mit zumindest einem Sensor (15) wechselwirkt.
  8. Kraftfahrzeug-Schloss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (15) als Schalter, insbesondere Mikroschalter ausgebildet ist, welcher mit wenigstens einer Kontur (13, 14) an der Schaltnuss (5, 6) wechselwirkt.
  9. Kraftfahrzeug-Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlossgehäuse (1a, 1b) mehrteilig mit Schlossdeckel (1a) und Komponentengehäuse (1b) ausgebildet ist.
  10. Kraftfahrzeug-Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schaltnuss (5) als Schließzylinderschaltnuss (5) und die zweite Schaltnuss (6) als Kindersicherungsschaltnuss (6) ausgebildet ist.
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