DE102013012117A1 - Fahrzeugschloss mit Zuzieheinrichtung sowie Fahrzeug mit einem derartigen Fahrzeugschloss - Google Patents

Fahrzeugschloss mit Zuzieheinrichtung sowie Fahrzeug mit einem derartigen Fahrzeugschloss Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugschloss (1) zum Verriegeln von Türen oder Klappen von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Türen oder Klappen landwirtschaftlicher Maschinen, wie zum Beispiel Traktoren, oder Baumaschinen, mit einer Drehfallenanordnung (2) mit zwei drehbar gelagerten Drehfallen (5a; b) zum Umgreifen und Halten eines Schließbolzens (12) in einer Vorraststellung oder einer Endraststellung und mit einer Sperrklinke (6) zum Verriegeln der beiden Drehfallen (5a; b) in ihrer Vorraststellung oder Endraststellung, und einer Zuzieheinrichtung (3), mit der die Drehfallen (5a; b) jeweils in eine Drehfallenschließrichtung (18a; b) von der Vorraststellung in die Endraststellung drehbar antreibbar in Verbindung stehen, sowie ein Fahrzeug mit einem derartigen Fahrzeugtürschloss.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugschloss mit einer Drehfallenanordnung zum Verriegeln und Verschließen von Türen oder Klappen von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Türen oder Klappen landwirtschaftlicher Maschinen, wie zum Beispiel Traktoren, oder Baumaschinen, sowie ein Fahrzeug mit einem derartigen Fahrzeugschloss.
  • Ein derartiges Türschloss ist beispielsweise aus der DE 196 53 169 A1 bekannt. Dieses Türschloss weist eine Drehfallenanordnung mit einem Schlosskasten auf, in dem zwei Drehfallen drehbar gelagert sind. Die Drehfallen dienen zur Aufnahme eines Schließbolzens und weisen eine Vorraststellung bzw. Sicherheitsraststellung, in der das Schloss bzw. die Tür noch nicht vollständig geschlossen ist, sowie eine Endraststellung auf, in der das Schloss bzw. die Tür vollständig geschlossene ist. Zur Verriegelung der Drehfallen in der Vorraststellung bzw. Endraststellung, ist eine Sperrklinke vorhanden. Das bekannte Türschloss hat sich bewährt.
  • Aus dem PKW Bereich sind Schlösser bekannt, die eine Zuzieheinrichtung aufweisen, mittels der das Schloss automatisch von seiner Sicherheitsraststellung in seine vollständig geschlossene Endstellung gebracht wird, ohne dass die Bedienperson die Fahrzeugtür weiter zu ziehen muss. Dies erfolgt z. B. durch Antrieb des Schließbolzens.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Fahrzeugschlosses mit einer Drehfallenanordnung zum Verriegeln und Verschließen von Türen oder Klappen von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Türen oder Klappen landwirtschaftlicher Maschinen, wie zum Beispiel Traktoren, oder Baumaschinen, welches eine Zuzieheinrichtung aufweist, wobei das Fahrzeugschloss immer manuell geöffnet werden können soll. Des Weiteren soll die normale Schließfunktion des Schlosses durch die Zuzieheinrichtung nicht beeinträchtigt werden. Insbesondere soll auch bei Ausfall der Zuzieheinrichtung die Schließfunktion des Schlosses nicht beeinträchtigt werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Fahrzeugschloss gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den sich anschließenden Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: Eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Fahrzeugschlosses in geöffneter Stellung bei entferntem Schlosskastendeckel
  • 2: Eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeugschlosses in Sicherheitsrast bzw. Vorraststellung bei entferntem Schlosskastendeckel
  • 3: Perspektivisch eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeugschloss gemäß 2
  • 4: Perspektivisch eine Rückansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeugschlosses gemäß 2
  • 5: Eine Draufsicht auf eine Drehfallenanordnung des erfindungsgemäßen Fahrzeugschlosses
  • 6: Eine Draufsicht auf eine Drehfallenanordnung des erfindungsgemäßen Fahrzeugtürschlosses mit einem Zuziehhebel und einem Antriebshebel einer Zuzieheinrichtung
  • 7: Eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeugschlosses in geschlossener Stellung bei entferntem Schlosskastendeckel mit betätigtem Antriebshebel
  • 8: Eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeugtürschlosses in geschlossener Stellung bei entferntem Schlosskastendeckel mit unbetätigtem Antriebshebel
  • 9: Eine vergrößerte Draufsicht auf eine Steuerscheibe in Vorraststellung
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeugschloss 1 weist eine Drehfallenanordnung 2 und eine Zuzieheinrichtung 3 auf.
  • Die Drehfallenanordnung 2 weist einen Schlosskasten 4, zwei darin angeordnete Drehfallen 5a; b und eine Sperrklinke 6 auf. Der quaderförmige Schlosskasten 4 dient zur Lagerung der Drehfallen 5a; b und der Sperrklinke 6. Dazu weist der Schlosskasten 4 eine, insbesondere ebene, Bodenplatte bzw. Rückwandung 7, einen der Bodenplatte 7 gegenüberliegenden und zu dieser parallelen, insbesondere plattenförmigen Deckel bzw. eine Deckenwandung (nicht dargestellt, zwei zueinander parallele und zur Bodenplatte 7 senkrechte Längswandungen 9a; b sowie zwei zueinander parallele und zu den Längswandungen 9a; b senkrechte Quer- bzw. Seitenwandungen 10a; b auf (18). In dem Schlosskasten 4 ist eine an sich bekannte, sich durchgehend durch die Bodenplatte 7, den Deckel und die erste Längswandung 9a erstreckende nutförmige Schließbolzenaussparung 11 eingebracht, die Platz für die Aufnahme eines Schließbolzens 12 schafft, worauf weiter unten näher eingegangen wird. Die Schließbolzenaussparung 11 ist vorzugsweise symmetrisch zu einer Quermittenebene 13 des Türschlosses 1 ausgebildet und erstreckt sich entlang der Quermittenebene 13 und parallel zum Deckel gesehen von der ersten Längswandung 9a in die Bodenplatte 7 und den Deckel hinein und mündet in einen zweckmäßigerweise runden, vorzugsweise kreisrunden, Aussparungsboden 11a. Der Schließbolzen 12 ist üblicherweise mit der Fahrzeugkarosserie (nicht dargestellt) fest verbunden. Und die Drehfallenanordnung 2 ist üblicherweise mit der Fahrzeugtür bzw. -klappe fest verbunden. Dies kann aber auch umgekehrt sein.
  • Innerhalb des Schlosskastens 4 sind die beiden Drehfallen bzw. Drehfallenteile 5a; 5b angeordnet, die auf jeweils einem Drehfallenlagerungsbolzen 14a; b um eine Drehfallendrehachse 15a; b drehbar gelagert sind. Die beiden Drehfallenlagerungsbolzen 14a; b sind zweckmäßigerweise mit der Bodenplatte 7 fest verbunden. Die Drehfallendrehachsen 15a; b der beiden Drehfallen 5a; b sind voneinander beabstandet und zueinander parallel. Zudem sind die Drehfallendrehachsen 15a; b vorzugsweise senkrecht zur Bodenplatte 7. Infolgedessen sind die beiden Drehfallen 5a; b mit der Bodenplatte 7 um die jeweilige Drehfallendrehachse 15a; b drehbar und ansonsten unverdrehbar und unverschieblich verbunden. Zudem sind die beiden Drehfallendrehachsen 15a; b vorzugsweise in der Nähe der ersten Längswandung 9a und symmetrisch in Bezug zu der Quermittenebene 13 des Türschlosses 1 voneinander beabstandet angeordnet.
  • Die auf den Drehfallenlagerungsbolzen 14a; b gelagerten Drehfallen 5a; b sind plattenförmige Elemente, beispielsweise Platten aus Stahl, die sich parallel zur Bodenplatte 7 und gering beabstandet zu dieser erstrecken. Jede Drehfalle 5a; b weist jeweils in an sich bekannter Weise eine Riegelnase 16 und eine Auskehlung 17 auf. Die Auskehlungen 17 schließen sich in eine Drehfallenschließrichtung 18a; b gesehen an die Riegelnasen 16 an. Des Weiteren sind die Auskehlungen 17 der beiden Drehfallen 5a; b aufeinander zuweisend angeordnet und dienen zur Aufnahme des Schließbolzens 12, worauf weiter unten näher eingegangen wird. In einer geöffneten Schlossstellung bzw. geöffneten Stellung der Drehfallen 5a; b (1), in der die Tür bzw. Klappe geöffnet ist, durchgreifen die Riegelnasen 16 einen in der ersten Längswandung 9a vorgesehenen, sich senkrecht zur Quermittenebene 13 erstreckenden Schlitz und stehen seitlich über die erste Längswandung 9a hinaus.
  • Die Drehfallen 5a; b weisen außerdem jeweils zwei Drehfallenoberseiten 19 und eine Drehfallenumfangswandung 20 auf. Zudem weisen die beiden Drehfallen 5a; b, insbesondere die Drehfallenumfangswandung 20, jeweils eine Betätigungsnase 21 auf. Die Betätigungsnasen 21 schließen sich jeweils in Drehfallenschließrichtung 18a; b gesehen an die Auskehlungen 17 an. Sie weisen jeweils eine der Auskehlung 17 zugewandte Betätigungsnasenvorderwandung 21a und eine der Auskehlung 17 abgewandte Betätigungsnasenrückwandung 21b auf. Die Betätigungsnasenvorderwandung 21a und die Betätigungsnasenrückwandung 21b gehen ineinander über. Dabei liegen die Betätigungsnasen 21 der beiden Drehfallen 5a; b aneinander an. Insbesondere liegt die Betätigungsnasenvorderwandung 21a der Betätigungsnase 21 der ersten Drehfalle 5a an der Betätigungsnasenrückwandung 21b der Betätigungsnase 21 der zweiten Drehfalle 5a an. Die Betätigungsnasen 21 der beiden Drehfallen 5a; b greifen also ineinander bzw. sind miteinander verzahnt. Die beiden Drehfallen 5a; b sind dabei auf gleicher Ebene angeordnet, das heißt ihre Drehfallenoberseiten 19 sind paarweise zueinander koplanar. Die Drehfallen 5a; b überlappen sich also in einer Richtung parallel zu den Drehfallendrehachsen 15a; b gesehen nicht. Die Drehfallen 5a; b weisen zudem vorzugsweise keine identische Raumform auf. Sie sind also vorzugsweise nicht symmetrisch zur Quermittenebene 13.
  • Des Weiteren weisen die beiden Drehfallen 5a; b, insbesondere die Drehfallenumfangswandung 20, jeweils zwei in Umfangsrichtung zueinander benachbarte Drehfallenrastnasen 22; 23 auf. Die Drehfallenrastnasen 22; 23 schließen sich jeweils in Drehfallenschließrichtung 18a; b gesehen an die Betätigungsnasen 21 an. Die Drehfallenrastnasen 22; 23 sind in Drehfallenschließrichtung 18a; b gesehen hintereinander angeordnet. Eine erste Drehfallenrastnase 22 der Drehfallenrastnasen 22; 23 schließt sich an die jeweilige Betätigungsnase 21 an. Die zweite Drehfallenrastnase 23 ist der ersten Drehfallenrastnase 22 nachgeordnet. Die zweite Drehfalle 5b weist zudem eine dritte Drehfallenrastnase 24 auf, die der zweiten Drehfallenrastnase 23 nachgeordnet ist. Die Drehfallenrastnasen 22; 23; 24 weisen jeweils eine vordere Rastnasenflanke 22a; 23a; 24a und eine hintere Rastnasenflanke 22b; 23b; 24b auf.
  • Zwischen der Betätigungsnase 21 und der ersten Drehfallenrastnase 22 wird jeweils eine erste Rastvertiefung 25 gebildet. Zwischen der ersten und zweiten Betätigungsnase 22; 23 wird jeweils eine zweite Rastvertiefung 26 gebildet. Und zwischen der zweiten und dritten Betätigungsnase 23; 24 der zweiten Drehfalle 5b wird jeweils eine dritte Rastvertiefung 27 gebildet. Die erste Drehfalle 5a weist zudem ebenfalls eine erste Anschlagnase 8 auf, die der zweiten Drehfallenrastnase 23 nachgeordnet ist. Eine Vertiefung zwischen der ersten Anschlagnase 8 und der zweiten Betätigungsnase 23 dient aber nicht als Rastvertiefung.
  • Die erste Drehfalle 5a weist zudem eine sich in Drehfallenschließrichtung 18a; b an die erste Anschlagnase 8 anschließende zweite Anschlagnase 28 auf. Zwischen der zweiten und der ersten Anschlagnase 8; 28 wird eine Antriebsaussparung 29 gebildet, die in Drehfallenschließrichtung 18a gesehen eine erste und zweite Anschlagkante 30a; b aufweist.
  • Des Weiteren weist die Drehfallenanordnung 2 eine Drehfallenfeder 31 auf. Die Drehfallenfeder 31 steht mit der ersten Drehfalle 5a in Verbindung und treibt diese entgegengesetzt zur Drehfallenschließrichtung 18a in eine Drehfallenöffnungsrichtung 32a an. Die erste Drehfalle 5a steht also mit der Drehfallenfeder 31 in Drehfallenöffnungsrichtung 32a um die Drehfallendrehachse 15a antreibbar in Verbindung. Die Drehfallenfeder 31 stützt sich dabei einendig an der ersten Drehfalle 5a und andernendig an dem Schlosskasten 4, insbesondere der ersten Längswandung 9a ab. Da die beiden Betätigungsnasen 21 der beiden Drehfallen 5a; b ineinander greifen, treibt die erste Drehfalle 5a die zweite Drehfalle 5b in deren Drehfallenöffnungsrichtung 32b an. Die Drehfallenöffnungsrichtungen 32a; b der beiden Drehfallen 5a; b sind dabei entgegengesetzt zueinander. Dasselbe gilt für die Drehfallenschließrichtungen 18a; b. Die zweite Drehfalle 5b steht also, insbesondre über die erste Drehfalle 5a, mit der Drehfallenfeder 31 in Drehfallenöffnungsrichtung 32a um die Drehfallendrehachse 15b antreibbar in Verbindung. Eine eigene Drehfallenfeder für die zweite Drehfalle 5b ist vorzugsweise nicht vorhanden. Dies kann aber sein. Die Drehfallenfeder 31 hat das Bestreben, die Drehfallen 5a; b in geöffneter Stellung zu halten, also die aufeinander zu weisenden Riegelnasen 16 auseinander zu drücken.
  • Zur Verriegelung der beiden Drehfallen 5a; b weist das erfindungsgemäße Türschloss 1 die Sperrklinke 6 auf, die die Drehfallen 5a; b in ihrer Endraststellung (7 und 8) oder einer vorgerasteten Position (26) hält oder die beiden Drehfallen 5a; b freigibt. Die Sperrklinke 6 weist zwei einendig miteinander verbundene Sperrklinkenarme 34; 35 auf. Die beiden Sperrklinkenarme 34; 35 sind abgewinkelt zueinander, insbesondere im Wesentlichen senkrecht zueinander. Zudem weist die, bevorzugt plattenförmige, Sperrklinke 6 zwei, insbesondere ebenflächige, Sperrklinkenoberseiten 36 und eine Sperrklinkenumfangswandung 37 auf. Die Sperrklinke 6 erstreckt sich vorzugsweise ebenfalls parallel zur Bodenplatte 7. Zudem ist die Sperrklinke 6 auf einem, vorzugsweise hohlzylindrisch ausgebildeten, Sperrklinkenlagerungsbolzen 38 um eine Sperrklinkendrehachse 39 drehbar gelagert. Der Sperrklinkenlagerungsbolzen 38 ist zweckmäßigerweise mit der Bodenplatte 7 fest verbunden. Die Sperrklinke 6 ist also um die Sperrklinkendrehachse 39 drehbar und ansonsten unverdrehbar und unverschieblich mit der Bodenplatte 7 verbunden. Die Sperrklinkendrehachse 39 ist beabstandet zu den beiden Drehfallendrehachsen 15a; b und vorzugsweise parallel zu diesen. Insbesondere ist der Sperrklinkenlagerungsbolzen 38 in einem Eckbereich zwischen der zweiten Längswandung 9b und der ersten Seitenwandung 10a angeordnet, benachbart zur ersten Drehfalle 5a. zudem ist die Sperrklinkendrehachse 39 im Verbindungsbereich des ersten und zweiten Sperrklinkenarms 34; 35 angeordnet.
  • Der erste Sperrklinkenarm 34 weist an seinem freien, dem zweiten Sperrklinkenarm 35 abgewandten Ende eine Betätigungsnase 40 auf, die zur Betätigung der Sperrklinke 6 mit einem Betätigungshebel (nicht dargestellt) dient, der in den Schlosskasten 4 eingreift. Mittels des Betätigungshebels kann die Sperrklinke 6 um die Sperrklinkendrehachse 39 in eine Sperrklinkenentriegelungsrichtung 41 angetrieben werden. Der Betätigungshebel ist dazu z. B. um eine Achse verschwenkbar, die senkrecht zur Sperrklinkendrehachse 39 ist und sich parallel zu den Seitenwandungen 10a;b erstreckt. Der zweite Sperrklinkenarm 35 weist an seinem freien, dem ersten Sperrklinkenarm 34 abgewandten Ende ein Raststück 42 auf. Das Raststück 42 weist zwei, zu den Drehfallen 5a; b hin weisende Klinkenrastnasen 43a; b auf. Jeweils eine Klinkenrastnase 43a; b wirkt dabei mit einer Drehfalle 5a; b diese verriegelnd zusammen, worauf weiter unten näher eingegangen wird. Insbesondere liegt die erste Klinkenrastnase 43a in geöffneter Stellung des Türschlosses 1 und der Drehfallen 5a; b zunächst an der hinteren Rastnasenflanke 23b der zweiten Rastnase 23 der ersten Drehfalle 5a an. Die zweite Klinkenrastnase 43b ist in der dritten Rastvertiefung 27 der zweiten Drehfalle 5b angeordnet und liegt an der vorderen Rastnasenflanke 24a der dritten Rastnase 24 an. Dazu weist die Drehfallenanordnung eine Sperrklinkenfeder 44 auf, mit der die Sperrklinke 6 um die Sperrklinkendrehachse 39 entgegen die Sperrklinkenentriegelungsrichtung 41 drehbar antreibbar in Verbindung steht. Infolgedessen treibt die Sperrklinkenfeder 44 die Sperrklinke 6 derart an, dass die Klinkenrastnasen 43a; b an die Drehfallen 5a;b angedrückt werden. Die Sperrklinkenfeder 44 stützt sich einendig an der Sperrklinke 6 und andernendig an dem Schlosskasten 4, insbesondere einem mit der Bodenplatte 7 fest verbundenem Anschlagbolzen 63, ab.
  • Die Sperrklinke 6 weist außerdem einen Mitnehmerzapfen 33 auf. Der Mitnehmerzapfen 33 ist im Bereich des Raststücks 42 angeordnet und steht von diesem ab. Insbesondere steht der Mitnehmerzapfen 33 von der Sperrklinkenoberseite 36 ab, die der Bodenplatte 7 abgewandt ist. Der Mitnehmerzapfen 33 erstreckt sich somit parallel zur Sperrklinkendrehachse 39. Vorzugsweise ist der Mitnehmerzapfen 33 benachbart zur zweiten Sperrklinkenrastnase 43b angeordnet. Vorzugsweise stützt sich die Sperrklinkenfeder 44 an dem Mitnehmerzapfen 33 ab.
  • Die Zuziehvorrichtung 3 des erfindungsgemäßen Türschlosses 1 dient zum automatischen, selbsttätigen Zuziehen der jeweiligen Fahrzeugtür bzw. -klappe, wenn sich die Drehfallen 5a; b in der Vorraststellung bzw. Sicherheitsrast (26) befinden, in der die Tür oder Klappe nicht vollständig geschlossen ist. Dazu weist die Zuziehvorrichtung 3 mechanische Antriebs- oder Kopplungsmittel zum Antrieb der Drehfallen 5a; 5b in die jeweilige Drehfallenschließrichtung 18a; b, eine Antriebseinrichtung 46 zum Antrieb der Antriebs- oder Kopplungsmittel sowie eine Steuereinrichtung 47 zur Steuerung der Antriebseinrichtung 46 auf.
  • Bei den mechanischen Antriebsmitteln handelt es sich um einen Antriebshebel 48 und einen Abtriebshebel bzw. Zuziehhebel 49.
  • Der Antriebshebel 48 ist vorzugsweise ebenfalls plattenförmig ausgebildet und weist zwei sich gegenüberliegende, vorzugsweise im Wesentlichen ebenflächige, Antriebshebeloberseiten 50 sowie eine umlaufende Antriebshebelumfangswandung 51 auf. Zudem weist der Antriebshebel 48 einen Antriebsarm 52 und einen Lagerarm 53 auf. Der Antriebsarm 52 und der Lagerarm 53 sind miteinander in einem Verbindungsbereich 54 miteinander verbunden. Zudem sind der Antriebsarm 52 und der Lagerarm 53 etwas abgewinkelt zueinander.
  • Der Lagerarm 53 weist ein freies, dem Antriebsarm 52 abgewandtes Lagerarmende 55 auf. Das Lagerarmende 55 dient zur drehbaren Lagerung des Antriebshebels 48 um eine Antriebshebeldrehachse 56. Der Antriebshebel 48 ist um die Antriebshebeldrehachse 56 drehbar und ansonsten unverdrehbar und unverschieblich mit dem Schlosskasten 4, insbesondere der Bodenplatte 7 verbunden. Die Antriebshebeldrehachse 56 ist dabei vorzugsweise koaxial zur Drehfallendrehachse 15b der zweiten Drehfalle 5b. Infolgedessen ist der Antriebhebel 48 vorzugsweise auf demselben Drehfallenlagerungsbolzen 14b wie die zweite Drehfalle 5b gelagert. Die dazu notwendige Lageraussparung des Antriebhebels 48 ist am Lagerarmende 55 angeordnet.
  • Der Antriebshebel 48, insbesondere die Antriebhebelumfangswandung 51, weist zudem eine Anschlagvertiefung 57 auf. Die muldenartige Anschlagvertiefung 57 ist im Bereich des Lagerarms 53 angeordnet und benachbart zum Verbindungsbereich 54.
  • Der Antriebsarm 52 weist ein freies, dem Lagerarm 53 abgewandtes Antriebsarmende 58 auf. Am freien Antriebsarmende 58 weist die Antriebarmumfangswandung 51 eine Antriebfläche 59 auf. Die Antriebsfläche 59 ist der zweiten Längswandung 9b zugewandt. Vorzugsweise weist der Antriebsarm 52 am Antriebsarmende 58 zudem eine Kunststoffkappe 60 auf. Ansonsten besteht der Antriebshebel 48 vorzugsweise aus Metall. Die Antriebsfläche 59 ist im Bereich der Kunststoffkappe 60 angeordnet. Bzw. ein Teil der Kunststoffkappe 60 bildet die Antriebsfläche 59.
  • Wie bereits erläutert, steht der Antriebshebel 48 mit der Bodenplatte 7 um die Antriebshebeldrehachse 56 drehbar in Verbindung. Zudem ist eine Antriebshebelfeder 61 vorhanden, die den Antriebshebel 48 entgegen eine Antriebshebelbetätigungsrichtung 62 um die Antriebshebeldrehachse 56 antreibt. Die Antriebshebelfeder 61 stützt sich einendig am Antriebshebel 48, insbesondere am Lagerarm 53 und andernendig am Schlosskasten 4, insbesondere der ersten Längswandung 9a, ab. Die Drehbewegung des Antriebshebels 48 wird begrenzt durch einen Anschlagbolzen 63. Der Anschlagbolzen 63 ist fest mit der Bodenplatte 7 verbunden und steht von dieser ab. Der Anschlagbolzen 63 dient als Widerlager für die Drehbewegung des Antriebshebels 48 entgegen die Antriebshebelbetätigungsrichtung 62. In seiner nicht betätigten Ausgangsstellung liegt der Antriebshebel 48 mit der Anschlagvertiefung 57 an dem Anschlagbolzen 63 an.
  • Der Zuziehhebel 49 ist ebenfalls vorzugsweise plattenförmig ausgebildet und weist zwei sich gegenüberliegende, vorzugsweise ebenflächige, Zuziehhebeloberseiten 64 sowie eine umlaufende Zuziehhebelumfangswandung 65 auf. Die Zuziehhebeloberseiten 64 sind vorzugsweise parallel zur Bodenplatte 7 bzw. parallel zu den Drehfallenoberseiten 19 bzw. den Sperrklinkenoberseiten 36. Des Weiteren weist der Zuziehhebel 49 ein Zuziehhebellagerende 66 und ein Zuziehhebelbetätigungsende 67 auf. An seinem Zuziehhebellagerende 66 ist der Zuziehhebel 49 um eine Zuziehhebeldrehachse 68 drehbar und ansonsten unverdrehbar und unverschieblich mit dem Antriebshebel 48 verbunden. Dazu weisen die beiden Hebel 48; 49 jeweils eine durchgehende Lageraussparung auf, in der ein Lagerbolzen 69 angeordnet ist. Die Zuziehhebeldrehachse 68 ist senkrecht zu den Zuziehhebeloberseiten 64 bzw. parallel zu den Drehfallendrehachsen 15a; b und zur Sperrklinkendrehachse 39 sowie zur Antriebshebeldrehachse 56. Des Weiteren ist der Zuziehhebel 49 vorzugsweise mit dem Antriebshebel 48 im Verbindungsbereich 54 des Antriebshebels 48 verbunden.
  • An seinem Zuziehhebelbetätigungsende 67 weist der Zuziehhebel 49 außerdem eine Zuziehhebelantriebsnase 70 auf. Die Zuziehhebelantriebsnase 70 dient zum Antrieb der zweiten Drehfalle 5b, insbesondere zur Drehung der zweiten Drehfalle 5b in deren Drehfallenschließrichtung 18b. Die Zuziehhebelantriebsnase 70 greift dazu in die dritte Rastvertiefung 27 der zweiten Drehfalle 5b ein. Um die Zuziehhebelantriebsnase 70 in die dritte Rastvertiefung 27 der zweiten Drehfalle 5b hinein zu drücken, ist eine Zuziehhebelfeder 71 vorhanden. Die Zuziehhebelfeder 71 stützt sich einendig am Antriebshebel 48 und andernendig am Zuziehhebel 49, insbesondere am Zuziehhebelbetätigungsende 67, ab. Die Zuziehhebelfeder 71 hat das Bestreben, den Zuziehhebel 49 mit dem Zuziehhebelbetätigungsende 67 gegen die zweite Drehfalle 5b zu drücken. Die Zuziehhebelfeder 71 treibt somit den Zuziehhebel 49 relativ zum Antriebshebel 48 um die Zuziehhebeldrehachse 68 derart an, dass der Zuziehhebel 49 mit dem Zuziehhebelbetätigungsende 67 gegen die zweite Drehfalle 5b gedrückt wird.
  • Zudem weist der Zuziehhebel 49 an seinem Zuziehhebelbetätigungsende 67 eine Zuziehhebelbetätigungsnase 72 auf. Die Zuziehhebelbetätigungsnase 72 dient zur Betätigung des Zuziehhebels 49 durch die Sperrklinke 6. Die Zuziehhebelbetätigungsnase 72 ist benachbart zur Zuziehhebelantriebsnase 70 angeordnet. Zwischen der Zuziehhebelantriebsnase 72 und der Zuziehhebelbetätigungsnase 70 ist eine Zuziehhebelvertiefung ausgebildet. Die Zuziehhebelbetätigungsnase 72 ist ebenfalls zur zweiten Drehfalle 5b hin gerichtet. Des Weiteren weist die Zuziehhebelbetätigungsnase 72 eine zur Zuziehhebelantriebsnase 70 hin weisende Nasenwandung 73 auf. Außerdem steht die Zuziehhebelbetätigungsnase 72 über die der Bodenplatte 7 abgewandte Sperrklinkenoberseite 36 bzw. Zuziehhebeloberseite 64 über. Die Zuziehhebelbetätigungsnase 72 ist also versetzt in Bezug zur Zuziehhebelantriebsnase 70. Insbesondere ist die Zuziehhebelbetätigungsnase 72 als Kunststoffkappe 74 ausgebildet.
  • Die Antriebseinrichtung 46 weist einen Antriebsmotor (nicht dargestellt) sowie eine Antriebsscheibe 76 mit einem Antriebsnocken 77 auf. Bei dem Antriebsmotor handelt es sich vorzugsweise um einen Elektromotor. Die Antriebsscheibe 76 weist eine Antriebsscheibenumfangswandung 78 sowie zwei einander gegenüberliegende Antriebsscheibenoberseiten 79a; b auf. Die Antriebsscheibe 76 steht mit dem Antriebsmotor um eine Antriebsscheibendrehachse 80 in eine Antriebsscheibenbetätigungsrichtung 81 drehbar antreibbar in Verbindung. Zudem ist die Antriebsscheibe 76 benachbart zum Antriebsarmende 58 angeordnet. Die Antriebscheibendrehachse 80 stellt die Scheibenachse dar und ist parallel zu den Drehfallendrehachsen 15a; b. Zudem weist die Antriebsscheibe 76 einen von der Antriebsscheibenumfangswandung 78 radial abstehenden Steuerzapfen 82 auf.
  • Der Antriebsnocken 77 weist eine Nockenumfangswandung 83 auf. Zudem ist der Antriebsnocken 77 an die erste, zum Antriebshebel 48 hin weisende, Antriebsscheibenoberseite 79a angeformt und steht von dieser ab. In einer nicht betätigten bzw. nicht angetriebenen Ruhestellung des Antriebshebels 48 und des damit verbundenen Zuziehhebels 49 liegt die Antriebsfläche 59 des Antriebshebels 48 nicht an der Nockenumfangswandung 83 an. Die Nockenumfangswandung 83 ist exzentrisch in Bezug zur Antriebsscheibendrehachse 80 ausgebildet.
  • Die Steuereinrichtung 47 weist eine Steuerscheibe 84, sowie drei Sensoren 85; 86; 87 und eine nicht dargestellte, insbesondere elektronische, Steuereinheit auf.
  • Die Steuerscheibe 84 weist zwei einander gegenüberliegende Steuerscheibenoberseiten 88 sowie eine Steuerscheibenumfangswandung 89 auf. Die Steuerscheibenumfangswandung 89 weist in Umfangrichtung gesehen einen ersten kreiszylindrischen Abschnitt 90 sowie eine erste Erhebung 91 und eine dazu benachbarte zweite Erhebung 92 auf. Die erste und zweite Erhebung 91; 92 stehen radial vor im Vergleich zum kreiszylindrischen Abschnitt 90. Zwischen der ersten und zweiten Erhebung 91; 92 ist ein zweiter kreiszylindrischer Abschnitt 95 vorhanden, dessen Außendurchmesser dem Außendurchmesser des ersten kreiszylindrischen Abschnitts 90 entspricht.
  • Zudem weist die Steuerscheibe 84 einen von der Steuerscheibenumfangswandung 89 radial abstehenden Steuerscheibenzahn 93 auf. Von dem Steuerscheibenzahn 93 steht ein Antriebsstift 93a ab, welcher in der Antriebsaussparung 29 der ersten Drehfalle 5a angeordnet ist. Die Steuerscheibe 84 und die erste Drehfalle 5a sind dadurch ineinander verzahnt. Die Steuerscheibe 84 steht somit mit der ersten Drehfalle 5a um eine Steuerscheibendrehachse 94 hin- und her drehbar antreibbar in Verbindung. Die Steuerscheibendrehachse 94 ist dabei vorzugsweise koaxial zur Sperrklinkendrehachse 39. Vorzugsweise ist die Steuerscheibe 84 ebenfalls auf dem Sperrklinkenlagerungsbolzen 38 gelagert. Die Steuerscheibe ist somit um die Steuerscheibendrehachse 94 und ansonsten unverdrehbar und unverschieblich mit dem Schlosskasten 4, insbesondere der Bodenplatte 7 verbunden.
  • Bei den Sensoren 85; 86; 87 handelt es sich vorzugsweise um Tastsensoren, die mit der Steuerscheibe 84 bzw. der Antriebsscheibe 76 zusammen wirken. Dabei tasten der erste und zweite Sensor 85; 86 die Steuerscheibenumfangswandung 89 ab. Der dritte Sensor 87 tastet die Antriebsscheibenumfangswandung 78 ab. Die Sensoren 85; 86; 87 stehen mit der Steuereinheit in singalübertragender Verbindung.
  • Im Folgenden wird nun die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Fahrzeugtür oder klappenschlosses 1 erläutert:
    In einer geöffneten Stellung des Türschlosses 1 (1) befindet sich der Schließbolzen 12 außerhalb des Schlosskastens 4 zwischen den Auskehlungen 17 der beiden Drehfallen 5a; 5b. Die Riegelnasen 16 durchreifen den Schlitz in der ersten Längswandung 9a und werden durch die Kraft der Drehfallenfeder 31 gegen als Anschlag dienende und zur Bodenplatte 7 senkrechte Schlitzkanten gedrückt. Insbesondere wird die erste Drehfalle 5a von der Drehfallenfeder 31 in die geöffnete Stellung gedrückt. Die zweite Drehfalle 5b wird von der ersten Drehfalle 5a in die geöffnete Stellung gedrückt bzw. angetrieben, da die Betätigungsnasen 21 der beiden Drehfallen 5a; 5b ineinander verzahnt sind. Insbesondere liegt die Betätigungsnase 21 der ersten Drehfalle 5a mit ihrer Betätigungsnasenvorderwandung 21a an der Betätigungsnasenrückwandung 21b der Betätigungsnase 21 der zweiten Drehfalle 5b an.
  • Des Weiteren liegt die Sperrklinke 6 unter dem Druck der Sperrklinkenfeder 44 mit ihrer ersten Sperrklinkenrastnase 43a an der zweiten Drehfallenrastnase 23 der ersten Drehfalle 5a an. Insbesondere liegt die erste Klinkenrastnase 43a an der hinteren Rastnasenflanke 23b der zweiten Rastnase 23 der ersten Drehfalle 5a an. Die zweite Sperrklinkenrastnase 43b ist in der dritten Rastvertiefung 27 der zweiten Drehfalle 5b angeordnet und liegt an der vorderen Rastnasenflanke 24a der dritten Rastnase 24 an. Die Sperrklinke 6 ist in dieser Stellung unbetätigt.
  • Der Antriebsstift 93a ist, wie bereits erläutert, in der Antriebsaussparung 29 angeordnet. Die Steuerscheibe 84 befindet sich bei geöffnetem Türschloss 1 in ihrer Ausgangsstellung. In dieser Ausgangsstellung liegt der erste Sensor 85 am ersten kreiszylindrischen Abschnitt 90 der Steuerscheibenumfangswandung 89 an und der zweite Sensor 86 liegt am zweiten kreiszylindrischen Abschnitt 95 der Steuerscheibenumfangswandung 89 an.
  • Auch der Antriebshebel 48 und der Zuziehhebel 49 befinden sich in ihrer unbetätigten Ausgangsstellung bzw. Ruhestellung. In dieser Stellung liegt der Antriebshebel 48, angetrieben durch die Antriebshebelfeder 61 mit der Anschlagvertiefung 57 an dem Anschlagbolzen 63 an. Die Antriebsscheibe 76 ist derart verdreht, dass der Antriebsnocken 77 nicht an der Antriebsfläche 59 des Antriebshebels 48 anliegt. Dadurch ist der Antriebshebel 48 nicht betätigt. In dieser Ausgangsstellung der Antriebsscheibe 76 liegt der dritte Sensor 87 an dem Steuerzapfen 82 der Antriebsscheibe 76 an (siehe 2 und 3). Der Antriebsmotor ist ebenfalls unbetätigt.
  • Der Zuziehhebel 49 liegt, angetrieben durch die Zuziehhebelfeder 71, mit der Zuziehhebelantriebsnase 70 an der dritten Drehfallenrastnase 24 der zweiten Drehfalle 5b an. Dabei ist die Zuziehhebelantriebsnase 70 außerhalb der dritten Rastvertiefung 27 der zweiten Drehfalle 5b angeordnet. Der Mitnehmerzapfen 33 der Sperrklinke 6 ist zwischen der Zuziehhebelantriebsnase 70 und der Zuziehhebelbetätigungsnase 72 angeordnet.
  • Wird die Tür oder Klappe geschlossen, so drückt der Schließbolzen 12 entgegen eine Türschließrichtung (Pfeil 96) zunächst gegen die Betätigungsnasenvorderwandung 21a der Betätigungsnase 21 der zweiten Drehfalle 5b, später gegen die Auskehlung 17 der zweiten Drehfalle 5b, so dass die zweite Drehfalle 5b in Drehfallenschließrichtung 18b verschwenkt wird. Die zweite Drehfalle 5b wiederum treibt über die beiden Betätigungsnasen 21 die erste Drehfalle 5a gegen die Kraft der Drehfallenfeder 31 in deren Drehfallenschließrichtung 18a an. Die beiden Drehfallen 5a; 5b werden in die zueinander gegenläufige Drehfallenschließrichtungen 18a; b verschwenkt, so dass die Riegelnasen 16 der beiden Drehfallen 5a; b aufeinander zu bewegt werden und den Schließbolzen 12 teilweise umschließen. Die Riegelnasen 16 befinden sich dann mit dem Schließbolzen 12 teilweise innerhalb der Schließbolzenaussparung 11 des Schlosskastens 4 (26). Dabei sind die Riegelnasen 16 soweit aufeinander zugedreht angeordnet, dass der Schließbolzen 12 nicht mehr aus dem Bereich zwischen den Auskehlungen 17 entweichen kann und das Schloss 1 lediglich um einen bestimmten Betrag relativ zum Schließbolzen 12 beweglich ist. Diese Stellung wird als Vorraststellung oder Sicherheitsrast der Drehfallen bezeichnet. Die Tür oder Klappe kann zwar nicht mehr geöffnet werden, ist aber noch nicht vollständig geschlossen.
  • Durch die Drehbewegung der beiden Drehfallen 5a; b gelangen außerdem je die zweiten Rastvertiefungen 26 der beiden Drehfallen 5a; b in den Bereich der unter Federdruck stehenden Sperrklinkenrastnasen 43a; b. Die erste Sperrklinkenrastnase 43a rastet dann durch den Druck der Sperrklinkenfeder 44 in die zweite Rastvertiefung 26 der ersten Drehfalle 5a ein und die zweite Sperrklinkenrastnase 43b rastet in die zweite Rastvertiefung 26 der zweiten Drehfalle 5b ein. Die beiden Drehfallen 5a; b sind dadurch rastend gesperrt bzw. verriegelt. Das heißt, die beiden Drehfallen 5a; b können sich nicht mehr durch die Kraft der Drehfallenfeder 31 in Drehfallenöffnungsrichtung 32a; b drehen.
  • Durch die Drehbewegung der zweiten Drehfalle 5b gelangt außerdem die Zuziehhebelantriebsnase 70 in die dritte Rastvertiefung 27 der zweiten Drehfalle 5b und rastet in dieser aufgrund der Kraft der Zuziehhebelfeder 71 ein. Der Antriebshebel 48 bleibt in seiner Ruhestellung. Auch die Antriebsscheibe 76 bleibt in ihrer Ruhestellung.
  • Die Drehung der ersten Drehfalle 5a in Drehfallenschließrichtung 18a bewirkt, dass die Steuerscheibe 84 um die Steuerscheibendrehachse 94 in eine Steuerscheibenschließrichtung 97 gedreht wird. Die Steuerscheibe 84 wird von der ersten Drehfalle 5a zahnradartig angetrieben, da der Antriebsstift 93a in der Antriebsaussparung 29 angeordnet ist. Die Steuerscheibe 84 wird soweit verdreht, dass der erste Sensor 85 noch im ersten zylindrischen Abschnitt 90 der Steuerscheibenumfangswandung 89 angeordnet ist, der zweite Sensor 86 aber nun an der zweiten Erhebung 92 anliegt. Infolgedessen ändert sich das Signal des zweiten Sensors 86 an die Steuereinheit. Diese löst daraufhin den Start des Antriebmotors aus, so dass dieser die Antriebsscheibe 76 um die Antriebsscheibendrehachse 80 in Antriebsscheibenbetätigungsrichtung 81 dreht. Sobald der Antriebsnocken 77 in Eingriff mit der Antriebsfläche 59 des Antriebshebels 48 kommt, wird dieser in Antriebshebelbetätigungsrichtung 62 angetrieben. Dies bewirkt insbesondere auch eine Drehung des Verbindungsbereichs 54 des Antriebshebels 48. Dadurch wird das Zuziehhebellagerende 66 ebenfalls mitgenommen. Der Zuziehhebel 49 wird somit zurückgezogen. Da die Zuziehhebelantriebsnase 70 in der dritten Rastvertiefung 27 der zweiten Drehfalle 5b angeordnet ist, dreht der Zuziehhebel 49 beim Zurückziehen die zweite Drehfalle 5b weiter in ihre Drehfallenschließrichtung 18b. Die zweite Drehfalle 5b wiederum treibt die erste Drehfalle 5a in deren Drehfallenschließrichtung 18a an. Die beiden Drehfallen 5a; b werden soweit gedreht, bis der Schließbolzen 12 formschlüssig in den Auskehlungen 17 angeordnet ist und so von den Drehfallen 5a; b fest umgriffen ist (7 und 8). Die Drehfallen 5a;b befinden sich nun in ihrer Endraststellung. Und das Fahrzeugtürschloss 1 befindet sich nun in seiner vollständig geschlossenen Stellung.
  • Durch die Drehbewegung der beiden Drehfallen 5a; b gelangen die ersten Rastvertiefungen 25 der beiden Drehfallen 5a; b in den Bereich der unter Federdruck stehenden Sperrklinkenrastnasen 43a; b. Die erste Sperrklinkenrastnase 43a rastet dann durch den Druck der Sperrklinkenfeder 44 in die erste Rastvertiefung 25 der ersten Drehfalle 5a ein und die zweite Sperrklinkenrastnase 43b rastet in die erste Rastvertiefung 25 der zweiten Drehfalle 5b ein. Die beiden Drehfallen 5a;b sind dadurch erneut gesperrt bzw. verriegelt.
  • Die Drehung der ersten Drehfalle 5a in Drehfallenschließrichtung 18a bewirkt wiederum, dass die Steuerscheibe 84 um die Steuerscheibendrehachse 94 in die Steuerscheibenschließrichtung 97 gedreht wird. Die Steuerscheibe 84 wird soweit verdreht, dass der erste Sensor 85 an der ersten Erhebung 91 der Steuerscheibenumfangswandung 89 angeordnet ist und der zweite Sensor 86 weiterhin an der zweiten Erhebung 92 anliegt. Infolgedessen ändert sich das Signal des ersten Sensors 85 an die Steuereinheit. Dies ist das Zeichen, dass das Türschloss 1 seine vollständig geschlossene Stellung eingenommen hat.
  • Der Antriebsmotor wird dabei so gesteuert, dass die Antriebsscheibe 76 sich einmal um 360° dreht, bis sie sich wieder in ihrer Ruhestellung befindet (8). Erkannt wird die Ruhestellung dadurch, dass der dritte Sensor 87 wieder an dem Steuerzapfen 82 anliegt und ein entsprechendes Signal an die Steuereinheit sendet. Diese stoppt daraufhin den Antriebsmotor. Dadurch wird der Antriebsnocken 77 außer Eingriff mit dem Antriebshebel 48 gebracht. Der Antriebshebel 48 kehrt, angetrieben durch die Kraft der Antriebshebelfeder 61 in seine Ruhestellung zurück. Der Zuziehhebel 49, insbesondere die Zuziehhebelantriebsnase 70, wird dadurch weitgehend aus der dritten Rastvertiefung 27 der zweiten Drehfalle 5b heraus bewegt. Die Zuziehhebelantriebsnase 70 liegt dann an der zweiten Drehfallenrastnase 23, insbesondere im Übergang der vorderen Rastnasenflanke 23a zur hinteren Rastnasenflanke 23b, der zweiten Drehfalle 5b an.
  • Zum Öffnen des erfindungsgemäßen Türschlosses 1 aus der vorgerasteten Sicherheitsrast (2) oder aus der Schließposition (3, 4), also zum Entriegeln der beiden Drehfallen 5a; b, wird die Sperrklinke 6 in Sperrklinkenentriegelungsrichtung 41 gegen die Kraft der Sperrklinkenfeder 44 verschwenkt. Beispielsweise wird dazu der Betätigungshebel verwendet, der in den Schlosskasten 4 eingreift. Dieser wiederum kann durch einen Ziehgriffmechanismus, einen Druckknopfmechanismus oder dergleichen vom Fahrzeuginneren bzw. -äußeren betätigt werden. Durch die Drehung der Sperrklinke 6 in Sperrklinkenentriegelungsrichtung 41 wird das Raststück 42 von den Drehfallen 5a; b weg bewegt, so dass die Rastnasen 43a; b aus der jeweiligen Rastvertiefung 25; 26 heraus bewegt werden. Dadurch sind die beiden Drehfallen 5a; b entriegelt und schnappen unter dem Druck der Drehfallenfeder 31 in ihre geöffnete Ausgangsposition (1) zurück, bis die Riegelnasen 16 wieder an den Schlitzkanten des Schlitzes in der ersten Längswandung 9a anstoßen. Die beiden Drehfallen 5a; b drehen sich also in Drehfallenöffnungsrichtung 32a; b. Die erste Drehfalle 5a treibt dabei die zweite Drehfalle 5b an. Der Schließbolzen 12 wird dabei aus dem Schlosskasten 4 hinaus gedrückt. Das Türschloss 1 befindet sich wieder in seiner geöffneten Stellung. Nach dem Loslassen der Sperrklinke 6 schnappt diese, angetrieben durch die Kraft der Sperrklinkenfeder 44 in ihre unbetätigte Ausgangsstellung zurück.
  • Aufgrund der Drehung der ersten Drehfalle 5a wird auch die Steuerscheibe 84 wieder in ihre Ausgangsstellung zurück gedreht.
  • Damit der Zuziehhebel 49 die Drehbewegung der beiden Drehfallen 5b nicht verhindert, wird er zudem außer Eingriff mit der zweiten Drehfalle 5b gebracht. Insbesondere wird der Zuziehhebel 49 mittels der Sperrklinke 6 derart um die Zuziehhebeldrehachse 68 verschwenkt, dass die Zuziehhebelantriebsnase 70 von der zweiten Drehfalle 5b weg bewegt wird. Dazu drückt der Mitnehmerzapfen 33 der Sperrklinke 6 auf die Zuziehhebelbetätigungsnase 72, wenn die Sperrklinke 6 betätigt wird. Nach dem Loslassen der Sperrklinke 6 schnappt der Zuziehhebel 49 angetrieben durch die Kraft der Zuziehhebelfeder 71 in seine unbetätigte Ausgangsstellung bzw. Ruhestellung zurück.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeugschloss weist zum einen eine hohe Funktionssicherheit auf. Trotz der Zuzieheinrichtung ist das Schloss immer manuell entriegelbar, da die Entriegelung der Drehfallen mittels der Sperrklinke immer auch die Zuzieheinrichtung von den Drehfallen entkoppelt bzw. diese außer Eingriff mit diesen bringt. Zudem erfolgt die Kraftübertragung und Kopplung rein mechanisch mittels des Antriebshebels und des Zuziehhebels. Der Antrieb der Drehfallen über die Hebel und nicht über den Schließbolzen ist besonders einfach und funktionssicher.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass das erfindungsgemäße Türschloss als 'normales' Schloss weiter benutzt werden kann, selbst wenn die Elektronik der Zuzieheinrichtung oder deren Komponenten oder der Antriebsmotor ausfallen sollten. Die Schließfunktion des Schlosses wird somit unabhängig von der Funktionstüchtigkeit bzw. Funktion bzw. Funktionsfähigkeit der Zuzieheinrichtung immer gewährleistet. Die Drehfallen werden beim Schließen der Fahrzeugtür durch den Schließbolzen von ihrer geöffneten Stellung in ihre Endrastposition in Drehfallenschließrichtung angetrieben, unabhängig davon, ob die Zuzieheinrichtung funktioniert oder nicht. Die Funktion der Drehfallenanordnung ist somit unabhängig von der Funktion der Zuzieheinrichtung. Die rein mechanische Drehfallenanordnung funktioniert immer.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es dabei selbstverständlich andere Sensoren, z. B. optische Sensoren, zu verwenden. Da die häufigste Stellung des Schlosses die geschlossene Stellung ist, sind die Sensoren vorzugsweise so ausgelegt, dass in der geschlossenen Stellung kein Strom hießt.
  • Des Weiteren liegt es im Rahmen der Erfindung die Steuerung zu variieren. Beispiels weise kann diese so ausgelegt sein, dass nach Erkennen der Vorraststellung die Zuzieheinrichtung nicht sofort betätigt wird, sondern dies aufgrund eines Funksignals mittels des Schlüssels erfolgt. Die Bedienperson kann also den Zuziehvorgang mittels des Schlüssels starten. Dies verhindert das Einklemmen von Fingern oder anderen Körperteilen in der Tür. Möglich ist auch, dass der Zuziehvorgang erst durch den Start des Fahrzeugmotors oder durch die Zündung ausgelöst wird. Auch kann die Auslösung des Zuziehvorgangs davon abhängig gemacht werden, ob sich der Schließbolzen zwischen den beiden Drehfallen befindet oder nicht. Dies verhindert ebenfalls das Einklemmen von Fingern, wenn beispielsweise durch Herumdrücken am Schloss die Drehfallen unbeabsichtigt in ihre Vorraststellung gebracht werden. Sollten diese sich dann sofort weiter drehen, besteht Einklemmgefahr.
  • Auch kann der Sensor, der die Lage Antriebsscheibe anzeigt, entfallen, was die Steuerung und den Aufbau des Türschlosses vereinfacht. Infolgedessen kann auch der Steuerzapfen an der Antriebsscheibe entfallen. Die Steuerung der Drehbewegung der Antriebsscheibe ist dann etwas anders: Sobald die Vorraststellung erreicht ist und durch die beiden anderen Sensoren erkannt wurde, wird der Motor gestartet. Erreichen die Drehfallen ihre Endraststellung bzw. Hauptraststellung, wird dies wiederum von den beiden Sensoren erkannt. Daraufhin dreht der Motor noch für eine vorbestimmte Zeit x weiter, bis sich die Antriebsscheibe wieder in ihrer Ausgangsstellung befindet.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es zudem auch, die Sperrklinke am Mitnehmerzapfen zu betätigen. Dazu ragt dieser über die Deckenwandung des Schlosskastens heraus.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19653169 A1 [0002]

Claims (28)

  1. Fahrzeugschloss (1) zum Verriegeln von Türen oder Klappen von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Türen oder Klappen landwirtschaftlicher Maschinen, wie zum Beispiel Traktoren, oder Baumaschinen, mit a) einer Drehfallenanordnung (2) mit zwei drehbar gelagerten Drehfallen (5a; b) zum Umgreifen und Halten eines Schließbolzens (12) in einer Vorraststellung oder einer Endraststellung und mit einer Sperrklinke (6) zum Verriegeln der beiden Drehfallen (5a; b) in ihrer Vorraststellung oder Endraststellung, und b) einer Zuzieheinrichtung (3), mit der die Drehfallen (5a; b) jeweils in eine Drehfallenschließrichtung (18a; b) von der Vorraststellung in die Endraststellung drehbar antreibbar in Verbindung stehen.
  2. Fahrzeugschloss (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehfallenschließrichtungen (18a; b) der beiden Drehfallen (5a; b) zueinander gegenläufig sind.
  3. Fahrzeugschloss (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehfallenanordnung (2) einen Schlosskasten (4) aufweist, in dem die beiden Drehfallen (5a; b) und die Sperrklinke (6) drehbar gelagert sind.
  4. Fahrzeugschloss (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Drehfallen (5a; b) jeweils um eine Drehfallendrehachse (15a; b) drehbar mit dem Schlosskasten (4) verbunden sind.
  5. Fahrzeugschloss (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (6) um eine Sperrklinkendrehachse (39) drehbar mit dem Schlosskasten (4) verbunden ist, wobei die Sperrklinkendrehachse (3) vorzugsweise parallel zu den Drehfallendrehachsen (15a; b) ist.
  6. Fahrzeugschloss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Drehfallen (5a; b) zahnradartig ineinander greifen.
  7. Fahrzeugschloss (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Drehfallen (5a; b) jeweils eine Betätigungsnase (21) aufweisen, wobei die beiden Drehfallen (5a; b) über die Betätigungsnasen (21) miteinander verzahnt sind.
  8. Fahrzeugschloss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Drehfalle (5a) der beiden Drehfallen (5a; b) mit einer Drehfallenfeder (31) in eine zu ihrer Drehfallenschließrichtung (18a) entgegengesetzte Drehfallenöffnungsrichtung (32a) drehbar antreibbar in Verbindung steht.
  9. Fahrzeugschloss (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Drehfalle (5b) der beiden Drehfallen (5a; b) über die erste Drehfalle (5a) mit der Drehfallenfeder (31) in eine zu ihrer Drehfallenschließrichtung (18b) entgegengesetzte Drehfallenöffnungsrichtung (32b) drehbar antreibbar in Verbindung steht.
  10. Fahrzeugschloss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Drehfallen (5a; b) Rastmittel (2227) aufweisen und die Sperrklinke (6) dazu korrespondierende Gegenrastmittel (43a; b) aufweist, die mit den Rastmitteln (2227) der Drehfallen (5a; b) diese in der Vorraststellung oder Endraststellung verriegelnd zusammen wirken.
  11. Fahrzeugschloss (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (33) einen ersten und zweiten Sperrklinkenarm (34; 35) aufweist, wobei die beiden Sperrklinkenarme (34; 35) einendig miteinander fest verbunden sind, wobei der zweite Sperrklinkenarm (35) an seinem freien, dem ersten Sperrklinkenarm (34) abgewandten Ende ein Raststück (42) aufweist, welches zwei zu den Drehfallen (5a; b) hin weisende Klinkenrastnasen (43a; b) aufweist.
  12. Fahrzeugschloss (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (6) einen Mitnehmerzapfen (33) aufweist, der im Bereich des Raststücks (42) angeordnet ist und von diesem absteht.
  13. Fahrzeugschloss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuzieheinrichtung (3) eine Antriebeinrichtung (46) mit einem Antriebsmotor, insbesondere einem Elektromotor, aufweist, mit dem die Drehfallen (5a; b), insbesondere über mechanische Antriebsmittel, jeweils in die Drehfallenschließrichtung (18a; b) von der Vorraststellung in die Endraststellung drehbar antreibbar in Verbindung stehen.
  14. Fahrzeugschloss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuzieheinrichtung (3) die mechanischen Antriebsmittel (45) zum Antrieb der Drehfallen (5a; 5b) in die jeweilige Drehfallenschließrichtung (18a; b), die Antriebseinrichtung (46) zum Antrieb der Antriebsmittel (45) sowie eine Steuereinrichtung (47) zur Steuerung der Antriebseinrichtung (46) aufweist.
  15. Fahrzeugschloss (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Antriebsmittel einen Antriebshebel (48) und einen Zuziehhebel (49) aufweisen.
  16. Fahrzeugschloss (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebshebel (48) einen Antriebsarm (52) und einen Lagerarm (53) aufweist, wobei der Antriebsarm (52) und der Lagerarm (53) miteinander in einem Verbindungsbereich (54) fest verbunden sind, und wobei der Antriebsarm (52) und der Lagerarm (53) vorzugsweise abgewinkelt zueinander sind.
  17. Fahrzeugschloss (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerarm (53) ein freies, dem Antriebsarm (52) abgewandtes Lagerarmende (55) aufweist, wobei der Antriebshebel (48) im Bereich des Lagerarmendes (55) um eine Antriebshebeldrehachse (56) drehbar mit dem Schlosskasten (4) verbunden ist, wobei die Antriebshebeldrehachse (56) vorzugsweise koaxial zur Drehfallendrehachse (15b) der zweiten Drehfalle (5b) ist.
  18. Fahrzeugschloss (1) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuziehhebel (49) ein Zuziehhebellagerende (66) und ein Zuziehhebelbetätigungsende (67) aufweist und an seinem Zuziehhebellagerende (66) um eine Zuziehhebeldrehachse (68) drehbar und ansonsten unverdrehbar und unverschieblich mit dem Antriebshebel (48) verbunden ist.
  19. Fahrzeugschloss (1) nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebshebel (48) mit dem Antriebsmotor von einer unbetätigten in eine betätigte Stellung in eine Antriebshebelbetätigungsrichtung (62) um die Antriebshebeldrehachse (56) drehbar antreibbar in Verbindung steht.
  20. Fahrzeugschloss (1) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuziehhebel (49) über den Antriebshebel (48) mit dem Antriebsmotor von einer unbetätigten in eine betätigte Stellung antreibbar in Verbindung steht, wobei der Zuziehhebel (49) derart mit der zweiten Drehfalle (5b) in Verbindung steht, dass eine Bewegung des Zuziehhebels (49) von seiner unbetätigten Stellung in seine betätigte Stellung eine Drehung der Drehfalle (5b) von ihrer Vorraststellung in ihre Endraststellung bewirkt.
  21. Fahrzeugschloss (1) nach Anspruch 18 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuziehhebel (49) an seinem Zuziehhebelbetätigungsende (67) eine Zuziehhebelantriebsnase (70) aufweist, die zum Antrieb der zweiten Drehfalle (5b) in deren Drehfallenschließrichtung (18b) dient.
  22. Fahrzeugschloss (1) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuziehhebelantriebsnase (70) in einer die Drehfalle (5b) antreibenden Stellung des Zuziehhebels (49) in eine Rastvertiefung (27) der zweiten Drehfalle (5b) formschlüssig eingreift.
  23. Fahrzeugschloss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuzieheinrichtung (3) mittels der Sperrklinke (6) derart betätigbar in Verbindung steht, dass die Zuzieheinrichtung (3) durch Betätigung der Sperrklinke (6), insbesondere durch Drehung der Sperrklinke (6) in eine Sperrklinkenentriegelungsrichtung (41), außer Eingriff mit den Drehfallen (5a; b) bringbar ist.
  24. Fahrzeugschloss (1) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuziehhebel (49) mit der Sperrklinke (6) derart betätigbar in Verbindung steht, dass der Zuziehhebel (49) durch Betätigung der Sperrklinke (6), insbesondere durch Drehung der Sperrklinke (6) in eine Sperrklinkenentriegelungsrichtung (41), außer Eingriff mit der zweiten Drehfalle (5b) bringbar ist.
  25. Fahrzeugschloss (1) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuziehhebel (49) mit der Sperrklinke (6) derart betätigbar in Verbindung steht, dass die Zuziehhebelantriebsnase (70) durch Betätigung der Sperrklinke (6), insbesondere durch Drehung der Sperrklinke (6) in eine Sperrklinkenentriegelungsrichtung (41), aus der Rastvertiefung (27) der zweiten Drehfalle (5b) heraus bewegbar ist.
  26. Fahrzeugschloss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Drehfallen (5a; b), insbesondere durch Druck auf die Betätigungsnase (21) der zweiten Drehfalle (5b), unabhängig von der Funktionstüchtigkeit bzw. Funktion der Zuzieheinrichtung (3) in Drehfallenschließrichtung (18a; b) von ihrer geöffneten Stellung in ihre Endraststellung antreibbar sind.
  27. Fahrzeug mit einer Fahrzeugkarosserie und einer Fahrzeugtür oder -klappe und einem Fahrzeugschloss (1) sowie einem Schließbolzen (12) zum Verriegeln der Fahrzeugtür oder -klappe, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug ein Fahrzeugschloss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
  28. Fahrzeug nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehfallenanordnung (2) in der Fahrzeugtür oder -klappe angeordnet ist und der Schließbolzen (12) fest mit der Fahrzeugkarosserie verbunden ist.
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