DE102007047601A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Etikettieren von Gebinden - Google Patents
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Abstract
Zum Etikettieren von Gebinden werden Haftetiketten (5) auf einem Tragband (6) bedruckt und dann einzeln einem Spender (14) zugeführt, wo sie von einem Sauger (10) erfasst werden. Anschließend wird die Ablösekante (15) des Spenders (14) zum Ablösen des bedruckten, von dem Sauger (10) erfassten Etiketts (12) von dem Tragband (6) entgegen der Zugrichtung (7) des Tragbands in eine hintere Ablöseposition (II) bewegt. Nach Ablösen des Haftetiketts (12) wird zur Aufnahme des nächsten bedruckten Haftetiwieder in seine vordere Aufnahmeposition (I) bewegt. Zugleich wird das von dem Sauger (10) erfasste abgelöste Haftetikett (12) auf das zugeführte Gebinde (2) geklebt.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Etikettieren von Gebinden, insbesondere für Anstrichstoffe, wie Farben und Lacke.
- Die Hersteller von Anstrichstoffen fertigen heutzutage einen Anstrichstoff nach ein und derselben Rezeptur häufig für mehrere Kunden. Die Gebinde, wie Dosen und Eimer, für den jeweiligen Anstrichstoff werden dann mit dem Haftetikett (private label) des jeweiligen Kunden versehen. Für jede Rezeptur muss für jeden Kunden also das jeweilige Haftetikett in einer größeren Menge vorgehalten werden, im Allgemeinen auf einem aufgerollten Tragband. Aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher Rezepturen eines Hersteller ergibt sich daraus bei ihm ein entsprechend großer Lagerbestand.
- Wenn für die einzelnen Kunden nur wenige Gebinde etikettiert werden sollen, erfolgt dies meist manuell. Dazu muss die betreffende Haftetikettenrolle beispielsweise einem Hochlager entnommen und danach wieder eingelegt werden. Neben dem aufwändigen Lager und dem großen vorzuhaltenden Lagerbestand ist die Etikettierung also mit einem erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden.
- Wenn eine größere Anzahl von Gebinden für einen Kunden etikettiert werden soll, erfolgt dies im Allgemeinen maschinell. Dazu werden die Gebinde mit einer Transporteinrichtung zugeführt und das aufzubringende Haftetikett an einem Spender mit einer Ablösekante, über die das Tragband unter Umbiegen gezogen wird, von dem Tragband abgelöst und auf das Gebinde geklebt. Dazu kann das abgelöste Haftetikett an dem Spender mit seiner vorderen Kante mit dem zugeführten Gebinde, beispielsweise der Dose, in Kontakt gebracht und dann durch Drehen der Dose auf die Dose gewickelt werden.
- Zwar fällt beim maschinellen Etikettieren einer größeren Anzahl von Gebinden der Zeit- und Arbeitsaufwand zur Entnahme und zum Wiedereinlegen der jeweiligen Haftetikettenrolle prozentual weniger ins Gewicht, als bei der manuellen Etikettierung einer kleinen Anzahl von Gebinden, jedoch muss die Abfüllanlage während des Umrüstens auf neue Etiketten abgestellt werden, wodurch sich, wenn für mehrere Kunden etikettiert wird, erhebliche Stillstandzeiten ergeben können. Zudem tritt ein beträchtlicher Verlust an Etiketten ein, beispielsweise beim Einfädeln jeder neuen Haftetikettenrolle in die Etikettiermaschine und bei der Justierung der Maschine.
- Aufgabe der Erfindung ist es, Gebinde mit gleichem Inhalt mit verschiedenen Haftetiketten ohne größeren Lagerbestand mit hoher Geschwindigkeit zu etikettieren.
- Dies wird erfindungsgemäß mit dem im Anspruch 1 gekennzeichneten Verfahren und der im Anspruch 2 gekennzeichneten Vorrichtung erreicht. In den Unteransprüchen sind bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
- Nach der Erfindung werden die Gebinde zur „Inline-Etikettierung" mit einer Transporteinrichtung, beispielsweise einem Transportband der Etikettiervorrichtung zugeführt. Die Gebinde können beispielsweise Dosen oder Eimer sein. Zur Etikettierung werden vorzugsweise Rollenhaftetiketten verwendet, also Haftetiketten auf einem Tragband, das zu einer Vorratsrolle aufgerollt ist. Das Tragband kann beispielsweise aus Papier bestehen.
- Die Vorratsrolle mit den unbedruckten Haftetiketten wird einem Drucker zugeführt, der die unbedruckten Haftetiketten mit dem Etikett des jeweiligen Kunden (private label) bedruckt. Der Drucker ist vorzugsweise ein Digitaldrucker, der von einem PC oder dergleichen Rechner angesteuert wird.
- Insbesondere für Etiketten von Anstrichstoffen werden heutzutage meist farbige Etiketten hoher Qualität verwendet, die beispielsweise durch Offset- oder Buchdruck hergestellt werden. Um eine gleich hohe Qualität durch Digitaldruck zu erreichen, wird erfindungsgemäß als Drucker vorzugsweise ein Farblaserdrucker mit Flüssigtoner verwendet.
- Auch ist es vorteilhaft, unbedruckte Haftetiketten zu verwenden, die aus einer Haftfolie auf dem Tragband vorgestanzt sind. Der Rand, der beim Digitaldruck entsteht, ist nämlich im Allgemeinen leicht verschmiert. Der Drucker wird daher so eingestellt, dass der verschmierte Rand außerhalb des vorgestanzten Etiketts auf dem auf dem Tragband zurückbleibenden Rest der Haftfolie gedruckt wird und damit auf dem Haftetikett ein einwandfreier Rand entsteht.
- Das Tragband mit den unbedruckten Haftetiketten wird beispielsweise von der Vorratsrolle durch den Drucker und dann auf einen Spender befördert, beispielsweise durch eine von einem Elektromotor angetriebene Aufwickelrolle, auf die das Tragband nach dem Ablösen der bedruckten Haftetiketten aufgewickelt wird.
- Erfindungsgemäß werden die Haftetiketten auf dem Tragband mit dem Drucker nacheinander bedruckt und dem Spender einzeln zugeführt.
- Mit dem Spender werden die Haftetiketten von dem Tragband abgelöst. Dazu weist der Spender eine Ablösekante auf, über die das Tragband gebogen wird, wodurch sich das Haftetikett, das der gekrümmten Bahn des Tragbands um die Ablösekante nicht folgt, von dem Tragband löst. Der Spender kann z. B. durch eine Zunge gebildet sein und die Ablösekante durch die vordere Kante der Zunge.
- Das bedruckte Haftetikett wird vor dem Ablösen des Haftetiketts auf dem Spender mit einem Sauger erfasst, also festgehalten. Dabei befindet sich der Spender in seiner Aufnahmeposition, d. h. die Ablösekante des Spenders in der in Zugrichtung des Tragbands vorderen Position. Zum Ablösen des von dem Sauger festgehaltenen Haftetiketts von dem Tragband wird anschließend die Ablösekante des Spenders entgegen der Zugrichtung des Tragbands, also in Richtung Drucker, in ihre hintere Ablöseposition zurückbewegt. D. h. erfindungsgemäß wird das bedruckte Haftetikett von dem Sauger festgehalten und die Ablösekante unter dem festgehaltenen Haftetikett zurückbewegt, wodurch sich das in Zugrichtung gespannte Tragband, das um die Ablösekante herum gebogen ist, von dem vom Sauger festgehaltenen bedruckten Haftetikett löst.
- Dazu kann die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Aktuator, beispielsweise einen Elektromotor aufweisen, durch den die Ablösekante des Spenders in Zugrichtung des Tragbandes zwischen ihrer vorderen Aufnahmeposition und ihrer hinteren Ablöseposition vor und zurückbewegbar ist, wobei der Aktuator derart gesteuert ist, dass die Ablösekante des Spenders nach Erfassen bzw. Festhalten des bedruckten Haftetiketts mit der Sauger unter Ablösen des bedruckten Haftetiketts von dem um die Ablösekante gezogenen Tragband in die hintere Ablöseposition zurückbewegt wird. Nachdem das bedruckte Haftetikett abgelöst worden ist, wird die Ablösekante des Spenders wieder in ihre vordere Aufnahmeposition bewegt, um auf dem Spender das nächste bedruckte Haftetikett aufzunehmen. Gleichzeitig wird das vom Sauger abgelöste Haftetikett auf das mit der Transporteinrichtung zugeführte Gebinde geklebt.
- Erfindungsgemäß wird also nicht das Etikett vom Tragband abgezogen, sondern das Tragband vom Etikett und dabei das Etikett nicht bewegt.
- Das Druckfeld des Druckers entspricht vorzugsweise der Größe des Haftetiketts. Wenn in der vorderen Aufnahmeposition des Spenders ein bedrucktes Haftetikett angeordnet ist, das der Sauger erfasst, ist das nächste Haftetikett auf dem Tragband daher vorzugsweise im Druckfeld des Druckers angeordnet. Damit können alle Haftetiketten auf dem Tragband bedruckt werden.
- Der Sauger wird vorzugsweise durch eine Saugplatte gebildet, an der das bedruckte Etikett durch Unterdruck vorzugsweise vollflächig haftet.
- Das von dem Sauger bzw. der Saugplatte angesaugte Haftetikett kann in unterschiedlicher Weise auf das Gebinde aufgeklebt werden.
- Beispielsweise kann der Sauger bzw. die Saugplatte an einem Roboter angeordnet sein, der das Haftetikett auf das auf der Transporteinrichtung angeordnete Gebinde klebt.
- Dazu kann die Transporteinrichtung angehalten werden. Dies ist beispielsweise dann vorteilhaft, wenn auf das Gebinde mehrere Haftetiketten, beispielsweise auf der Vorderseite und der Rückseite und ggf. auf dem Deckel aufgeklebt werden, die von dem Drucker nacheinander bedruckt werden.
- Statt dessen kann das vom Sauger festgehaltene Haftetikett beispielsweise erst mit seinem vorderen Bereich auf das von der Transporteinrichtung antransportierte Gebinde geklebt und anschließend vom Sauger freigegeben werden. Gleichzeitig mit der Freigabe des Haftetiketts kann dann das Gebinde beispielsweise um seine Hochachse gedreht werden, um das Haftetikett auf das Gebinde zu wickeln. Das Drehen des Gebindes kann beispielsweise durch ein seitlich neben der Transporteinrichtung angeordnetes, angetriebenes umlaufendes, am Umfang des Gebindes angreifendes Band erfolgen, wobei vorzugsweise auf der dem umlaufenden Band gegenüberliegenden Seite der Transporteinrichtung eine Platte aus Schaumstoff oder dergleichen weichen Material angeordnet ist, mit der das Gebinde gegen das umlaufende Band und zugleich das Haftetikett an das Gebinde gedrückt wird.
- Die Gebinde können an einer Abfüllstation nacheinander gefüllt und dann mit der Transporteinrichtung zu der Etikettiervorrichtung gefördert werden. Es ist jedoch auch eine sogenannte Insellösung möglich, d. h. es wird erst eine größere Anzahl von Gebinden an der Abfüllstation abgefüllt, die dann bei Bedarf etikettiert, also mit der Transporteinrichtung der Etikettiervorrichtung zugeführt werden.
- Insbesondere wenn ein Roboter verwendet wird, ist vorzugsweise ein automatischer Saugerwechsel vorgesehen. Dadurch kann die Größe der jeweiligen Saugplatte beispielsweise der Größe des jeweiligen zu bedruckenden Etiketts angepasst werden.
- Der Vorschub des Tragbandes und damit der Haftetiketten, der Druckvorgang, die Beaufschlagung des Saugers mit Unterdruck und die Bewegung der Ablösekante des Spenders sowie die Bewegungen des Roboters können von einer zentralen Steuereinheit gesteuert werden.
- Der Drucker kann zugleich von einem PC oder dergleichen Rechner angesteuert werden, in welchem die Druckdaten zum Drucken der Haftetiketten beispielsweise für die unterschiedlichen Anstrichstoffe des Herstellers für die einzelnen Kunden gespeichert sind. Die Druckdaten für das jeweilige Haftetikett können mit der Tastatur ausgewählt und das Druckbild auf dem Bildschirm des PC angezeigt werden.
- Nach der Erfindung können Gebinde ohne Verlust an bedruckten oder unbedruckten Haftetiketten mit hoher Geschwindigkeit etikettiert werden.
- Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, die in schematischer Darstellung eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Etikettiervorrichtung zeigt.
- Danach werden mit einer Abfüllanlage
1 Gebinde2 z. B. Eimer beispielsweise mit einer Farbe einer bestimmten Zusammensetzung gefüllt und nach dem Verschließen mit einem Deckel in einer nicht dargestellten Zwischenstation einer Etikettiervorrichtung3 auf einem Transportband oder dergleichen Transporteinrichtung4 zugeführt. - Zum Etikettieren der Behälter
2 werden unbedruckte Haftetiketten5 auf einem Tragband6 verwendet, die in dem vergrößerten Abschnitt A der Zeichnung deutlicher zu sehen sind. Die unbedruckten Haftetiketten5 werden durch Stanzen einer Haftfolie auf dem Tragband6 gebildet. - Das Tragband
6 mit den unbedruckten Haftetiketten5 wird von einer nicht dargestellten Vorratsrolle abgezogen und gemäß dem Pfeil7 dem Drucker9 der Etikettiervorrichtung3 zugeführt. - Die unbedruckten Haftetiketten
5 werden nacheinander einem Drucker, vorzugsweise einen Farblaserdrucker mit Flüssigtoner, zugeführt. Wie durch die Linie11' angedeutet, wird der Drucker9 von einem PC11 angesteuert, in dem die Druckdaten für das jeweilige Etikett12 abgespeichert sind, um das unbedruckte Haftetikett5 in dem Druckfeld13 des Druckers9 zu bedrucken. - Das im Druckfeld
13 des Druckers9 bedruckte Haftetikett12 wird dann einem Spender14 zugeführt, wo es von einem Sauger10 in Form einer Saugplatte erfasst, also angesaugt wird. - Der Spender
14 , der am vorderen Ende eine Ablösekante15 aufweist, wird gemäß dem Pfeil16 zwischen der in der Zeichnung angedeuteten AufnahmepositionI und einer AblösepositionII mit einem Aktuator17 , beispielsweise einem Elektromotor, hin und her bewegt. - Das Tragband
6 ist um die Ablösekante15 herum gebogen und wird von einer Aufwickelrolle18 , die von einem Elektromotor19 angesteuert wird, über eine Umlenkrolle21 gezogen, die unter dem Spender14 im Bereich der hinteren AblösepositionII angeordnet ist. Der Pfeil7 gibt also zugleich die Zugrichtung des Tragbands6 wieder. - Zum Ablösen des von dem Sauger
10 gehaltenen bedruckten Haftetiketts12 wird der Spender mit der Ablösekante15 von der dargestellten AufnahmepositionI mit dem Aktuator10 in die AblösepositionII zurückgefahren, wobei das Tragband6 mit der vom Motor19 angetriebenen Aufwickelrolle18 so gezogen wird, dass das Tragband6 mit der Ablösekante15 in Kontakt bleibt. Dadurch löst sich das Tragband6 von dem bedruckten, mit dem Sauger10 gehaltenen Haftetikett12 . - Der Sauger
10 ist an einem Roboter22 oder dergleichen befestigt, mit dem das von dem Sauger10 gehaltene bedruckte Haftetikett12 auf das Gebinde2 auf der Transporteinrichtung4 geklebt wird. - Anschließend wird der Spender
14 wieder in seine vordere AufnahmepositionI bewegt. Der Abstand zwischen der AufnahmepositionI und der AblösepositionII der Ablösekante15 des Spenders14 und der Abstand der Haftetiketten5 auf dem Tragband6 sind dabei so aufeinander abgestimmt, dass sich in der vorderen AufnahmepositionI des Spenders14 das nächste Haftetikett5 in dem Druckfeld13 des Druckers befindet. - Der Vorschub des Tragbandes, also der Motor
19 , die Beaufschlagung des Saugers10 mit Unterdruck, der Aktuator17 zur Bewegung des Spenders14 sowie der Roboter22 und das Transportband4 werden über in der Zeichnung gestrichelt dargestellte Steuerleitungen von der zentralen Steuereinheit23 angesteuert.
Claims (8)
- Verfahren zum Etikettieren von Gebinden (
2 ) mit Haftetiketten auf einem Tragband (6 ), bei dem das Haftetikett (12 ) an einem Spender (14 ) mit einer Ablösekante (15 ), über die das Tragband (6 ) unter Biegen gezogen wird, von dem Tragband (6 ) abgelöst wird, um es auf das mit einer Transporteinrichtung (4 ) zugeführte Gebinde (2 ) zu kleben, dadurch gekennzeichnet, dass unbedruckte Haftetiketten (5 ) auf dem Tragband bedruckt und die bedruckten Haftetiketten (12 ) dann einzeln dem Spender (14 ) zugeführt werden, wo sie von einem Sauger (10 ) erfasst werden, worauf die Ablösekante (15 ) des Spenders (14 ) zum Ablösen des bedruckten, von dem Sauger (10 ) erfassten Haftetiketts (12 ) von dem Tragband (6 ) entgegen der Zugrichtung (7 ) des Tragbands (6 ) in seine hintere Ablöseposition (II ) zurück und nach dem Ablösen des Haftetiketts (12 ) zur Aufnahme des nächsten bedruckten Haftetiketts (12 ) wieder in seine vordere Aufnahmeposition (I ) bewegt wird und das vom Sauger (10 ) erfasste, abgelöste Haftetikett (12 ) auf das zugeführte Gebinde (2 ) geklebt wird. - Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Drucker (
9 ) zum Bedrucken eines Haftetiketts (5 ) auf dem Tragband (6 ), dem in Zugrichtung (7 ) des Tragbands (6 ) der Spender (14 ) nachgeordnet ist, einem Aktuator (17 ), mit dem die Ablösekante des Spenders (14 ) in Zugrichtung (7 ) des Tragbandes (6 ) zwischen der vorderen Aufnahmeposition (I ) und der hinteren Ablöseposition (II ) hin und her bewegbar ist und der derart gesteuert ist, dass die Ablösekante des Spenders (14 ) nach dem Erfassen des bedruckten Haftetiketts (12 ) mit dem Sauger (10 ) unter Ablösen des bedruckten Haftetiketts (12 ) von dem um die Ablösekante (15 ) gezogenen Tragband (6 ) in die hintere Ablöseposition (II ) zurück und dann wieder in seine vordere Aufnahmeposition (I ) bewegt wird. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der vorderen Aufnahmeposition (
I ) des Spenders (14 ) das nächste Haftetikett (5 ,12 ) im Druckfeld (13 ) des Druckers (9 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sauger (
10 ) an einem Roboter (22 ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucker (
9 ) ein Digitaldrucker ist. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Digitaldrucker ein Laserdrucker mit Flüssigtoner ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sauger (
10 ) durch eine Saugplatte gebildet wird. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftetiketten (
5 ) durch eine vorgestanzte Haftfolie auf dem Tragband (6 ) gebildet sind.
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