DE102007045824B4 - Geplanktes Fixmaßfurnier - Google Patents

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/10Butting blanks of veneer; Joining same along edges; Preparatory processing of edges, e.g. cutting

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Abstract

Geplanktes Fixmaßfurnier,
mit mehreren als Lamellen bezeichneten Furnierstreifen, die nebeneinander angeordnet und an ihren Längsseiten auf Stoß miteinander verbunden sind,
wobei wenigstens eine der Lamellen aus wenigstens zwei kurzen Furnierstreifen besteht,
dadurch gekennzeichnet,
dass die kurzen Furnierstreifen (3) als so genanntes gemessertes Furnier hergestellt sind, und sämtliche kurzen Furnierstreifen (3) der Lamelle (2) aus demselben Holzblock stammen,
diese beiden kurzen Furnierstreifen (3) an ihrer als Stirnende bezeichneten Schmalseite aneinander stoßen und an ihrer Stoßlinie verzinkt sind,
und jeweils ein erstes Stirnende A und ein zweites Stirnende B aufweisen,
wobei an der verzinkten Stoßstelle zwei gleichartige Abschnitte von zwei kurzen Furnierstreifen (3) derart aneinander stoßen, dass zwei Stirnenden A oder zwei Stirnenden B aneinander grenzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein geplanktes Fixmaßfurnier.
  • Derartige Furniere sind aus der Praxis bekannt. Sie werden beispielsweise zur Herstellung von furnierten Möbeln genutzt, wobei das Fixmaßfurnier auf eine Platte aus einem Holzwerkstoff wie beispielsweise MDF aufgebracht werden kann. Fixmaßfurniere werden als dünne Platten mit vorgegebenen, standardisierten Abmessungen hergestellt, und zwar aus langen Furnierstreifen, die als Lamellen bezeichnet werden und eine Länge von beispielsweise von 2,40 m aufweisen. Während die einzelnen Lamellen eine Breite von wenigen Zentimetern aufweisen, sind die Abmessungen des gesamten Fixmaßfurniers erheblich größer. Um die gewünschte Breite des Fixmaßfurniers zu erzielen, werden mehrere dieser Lamellen nebeneinander angeordnet und an ihren Längsseiten auf Stoß miteinander verklebt. Das so erhaltene Fixmaßfurnier wird dann als geplanktes Fixmaßfurnier bezeichnet.
  • Bei diesen Fixmaßfurnieren handelt es sich um hochwertige Furniere, die beispielsweise für großformatige Möbelteile verwendet werden, wie z. B. für den Korpus oder die Türen eines Schranks. Fehlstellen im Furnier – und damit in einer Lamelle – sind je nach Qualitätsanspruch des Möbelherstellers oft nicht akzeptabel. Je größer das gewünschte Maß der Lamellen ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Lamelle auf ihrer gesamten Länge doch eine fehlerhafte Stelle aufweist, so dass der Preis für fehlerfreie Lamellen großer Länge sehr hoch ist.
  • Während das Rohmaterial für diese Fixmaßfurniere, nämlich die einzelnen Lamellen, zu einem Quadratmeterpreis von beispiels weise 3,00 Euro erhältlich sind, kostet das hergestellte Fixmaßfurnier das Doppelte oder mehr. Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei der Herstellung von Fixmaßfurnieren eine Verschnittmenge anfällt, die etwa genauso groß ist wie die anschließend verwertbare Fläche in Form von handelsfähigen Fixmaßfurnierplatten. Dieser Verschnitt, der also etwa 100% der Menge der hergestellten Fixmaßfurnierplatten entspricht, ist mit einem deutlichen Preisnachlass verwertbar, beispielsweise zu einem Verkaufspreis von etwa 60 Cent/m2, also nur zu einem Bruchteil seines Einkaufspreises.
  • Aus der DE 298 04 878 U1 ist es bekannt, bei einem Furnier, welches wenigstens zwei nebeneinander angeordnete Lamellen aufweist, die Lamellen aus einzelnen kurzen Furnierstücken zu bilden, die als Furnierlemente bezeichet sind. Benachbarte Furnierelemente sollen sich vorzugsweise hinsichtlich ihrer Maße und/oder ihrer Farbe deutlich voneinander unterscheiden, weil dies optisch interessante Muster ergibt. Die optische Unruhe, die durch die vielen einzelnen, vergleichsweise kleinen Furnierstücke entsteht, macht die Verwendung an Stelle der herkömmlichen, teuren, langen Lamellen in der Praxis unmöglich. Beispielsweise die Türen oder die Korpusflächen eines Schranks oder ähnlich großflächige Möbelteile können mangels ausreichender Vermarktungs-Chancen nicht mit derartigen Furnieren versehen werden. Dementsprechend ist in der DE 298 04 878 U1 wiederholt darauf hingewiesen, dass die dort vorgeschlagenen Furniere insbesondere für Treppenstufen eingesetzt werden können, also für Bauteile, die vergleichsweise schmal ausgestaltet sind.
  • Aus der CH-226 731 A ist ein Furnier bekannt, das seine gewünschte Länge dadurch erhält, dass entsprechend viele Furnier-Abfallstücke aneinandergefügt und miteinander verleimt werden. Dabei sind die Stirnseiten der einzelnen Abfallstücke dort, wo sie aneinander stoßen, mit Verzinkungen versehen. Der CH-226 731 A sind zur optischen Qualität des so geschaffenen Furniers keine Angaben zu entnehmen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes, hochwertiges Fixmaßfurnier mit Lamellen großer Länge dahingehend zu verbessern, dass dieses möglichst preisgünstig und unter Erzeugung von möglichst wenig Verschnitt herstellbar ist. Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Möbel anzugeben, welches möglichst preisgünstig herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein geplanktes Fixmaßfurnier mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst sowie durch ein Möbel mit den Merkmalen des Anspruchs 3.
  • Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, nicht ausschließlich lange, über die gesamte Länge des Fixmaßfurniers durchgehende Lamellen zu verwenden, sondern – ausschließlich oder zusätzlich zu solchen durchgehenden Lamellen – „gestückelte”, aus mehreren kurzen Furnierstreifen bestehende Lamellen. Im Gegensatz zu den üblichen Lamellen, die lediglich an ihren Längsseiten aneinander stoßen, stoßen die beiden kurzen Furnierstreifen also an ihren Schmalseiten aneinander. Mit dem vergleichsweise preisgünstigen Werkstoff der kurzen Furnierstücke kann vorschlagsgemäß eine hochwertige, lange Lamelle geschaffen werden, die sich optisch kaum von einstückigen Lamellen gleicher Länge unterscheidet. Um dies zu erreichen, schlägt die Erfindung mehrere Maßnahmen vor:
    • • Die kurzen Furnierstreifen sind aus einem gemesserten Furnier hergestellt. Im Gegensatz zu einem Schälfurnier handelt es sich bei dem gemesserten Furnier um eine Vielzahl von dünnen Furnierschichten, die aus einem Holzblock in mehreren parallelen Schichten herausgeschnitten sind.
    • • Dadurch dass sämtliche kurzen Furnierstücke innerhalb einer Lamelle aus demselben Holzblock stammen, ergibt sich eine möglichst gleichmäßige Optik, so dass die verzinkten Stoß stellen der kurzen Furnierstücke schon grundsätzlich möglichst unauffällig sind.
    • • Um diese Stoßstellen optisch möglichst unauffällig auszugestalten, sind sie in an sich bekannter Weise verzinkt ausgeführt, d. h., die beiden aneinander stoßenden kurzen Furnierstreifen sind entlang ihrer Stoßlinie miteinander regelrecht verzahnt.
    • • An der verzinkten Stoßstelle werden zwei gleichartige Abschnitte der Furnierstreifen zueinander ausgerichtet. Wenn also aus einem Holzblock mehrere Furnierstreifen herausgeschnitten werden, so weisen sämtliche Streifen ein vergleichsweise ähnliches und nur allmählich wechselndes Muster auf. Sie weisen dabei ein erstes Stirnende A und ein zweites Stirnende B auf. Besonders unauffällig wird die Stoßstelle zweier solcher Furnierstreifen, da vorschlagsgemäß stets zwei Stirnenden A oder zwei Stirnenden B aneinander grenzen, so dass auf diese Weise bei der Verwendung gemesserter Furniere eine optisch besonders unauffällige Herstellung einer Furnierlamelle aus mehreren kurzen Furnierstreifen erzielt wird.
  • Vorteilhaft kann in an sich bekannter Weise die verzinkte Stoßlinie zwischen zwei benachbarten kurzen Furnierstücken kurvig verlaufen. Abgesehen von der ohnehin zackig bzw. kurvig verlaufenden Grenzlinie, die jede Verzinkung aufweist, kann die Mittellinie dieses Verlaufs der Verzinkung als geradlinig oder als kurvig verlaufende Linie ausgeführt werden, und eine kurvig verlaufende Verzinkungs-Stoßlinie ist optisch unauffälliger als eine geradlinig verlaufende Stoßlinie, auch bei verzinkter Ausgestaltung dieser Stoßlinie.
  • Bei hochwertigen, furnierten Möbeln ist sowohl die Außenseite eines Möbelkorpus als auch die Innenseite des Möbelkorpus furniert. Vorteilhaft kann bei einem derartigen Möbel ein vorschlagsgemäßes Fixmaßfurnier auf der Innenseite des Möbel korpus angeordnet werden, beispielsweise auf der Innenseite einer Möbeltür. Dieser Vorschlag geht davon aus, dass die Au ßenfläche des Möbelkorpus ständig den Blicken des Benutzers ausgesetzt ist, während die Innenseite häufig nur kurzfristig betrachtet wird, so dass die optisch besonders hochwertige Ausgestaltung der Fixmaßfurniere mit ihren einstückig über die gesamte Höhe des Furniers durchgängigen Lamellen auf der Außenseite des Möbelkorpus optisch zur Geltung kommt, während die Ansicht der aus mehreren Stücken bestehenden Lamellen bei einem vorschlagsgemäßen Fixmaßfurnier auf der Innenseite des Möbelkorpus nur vergleichsweise kurzfristig angeschaut wird, so dass auch über die technische bzw. optische Ausgestaltung des Furniers hinaus das Furnier möglichst unauffällig, weil nämlich nur jeweils vergleichsweise kurzfristig ersichtlich ist.
  • Es ist aus der Praxis bekannt, so genannte Randkantenfurniere aus einer Vielzahl einzelner Furnierstreifen zusammenzustellen. Bei derartigen Randkantenfurniere handelt es sich um Streifen, die beispielsweise für die Schmalkanten von Möbeltüren, Tischplatten und dergleichen genutzt werden. Derartige Randkantenfurniere werden aus schmalen Furnierstreifen hergestellt, die nicht geplankt werden, also nicht an ihren Längskanten nebeneinander zu einer größeren Fläche zusammengefügt werden, sondern es handelt sich um schmale Furnierstreifen, die an ihrer Schmalseite, an ihrem Stirnende also, mit weiteren schmalen Furnierstreifen zusammengefügt werden, um insgesamt eine möglichst große Länge zu erzielen. So ist es aus der Praxis bekannt, Randkantenfurniere zu Furnierstreifen von mehreren hundert Metern Länge zusammenzustellen und auf Rolle auszuliefern. Diese Technik ist seit Jahrzehnten bekannt. Abgesehen davon, dass es sich bei solchen Randkantenfurnieren nicht um geplankte Furniere handelt, also nicht um mehrere parallele Furnierstreifen nebeneinander, kommt es bei den Randkantenprofilen kaum auf einen optisch möglichst unauffälligen Übergang der einzelnen Furnierstücke aneinander an, weil die Randkanten der Möbelplatten ohnehin optisch unauffällig sind und die optischen Beurteilungskriterien im Wesentlichen auf den dem gegenüber größeren Flächen der Möbelplatten zum Tragen kommen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der rein schematischen Darstellung nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine Draufsicht auf ein Fixmaßfurnier und
  • 2 einen gegenüber 1 in vergrößertem Maßstab dargestellten Ausschnitt aus dem Fixmaßfurnier.
  • In 1 ist mit 1 insgesamt ein Fixmaßfurnier bezeichnet, welches als geplanktes Fixmaßfurnier ausgestaltet ist und aus mehreren Lamellen 2 besteht. Die Lamellen sind nebeneinander angeordnet und entlang ihren Längsseiten miteinander auf Stoß verklebt.
  • Im Unterschied zu durchgehenden Lamellen sind die Lamellen 2 bei dem dargestellten Fixmaßfurnier 1 aus jeweils wenigstens zwei kurzen Furnierstreifen 3 konstruiert: Beispielsweise ist die links dargestellte Lamelle 2 aus vier Furnierstreifen 3 zusammengesetzt, während die zweite Lamelle von rechts aus zwei Furnierstreifen 3 zusammengesetzt ist. Das geplankte Fixmaßfurnier 1 von 1 weist also nicht nur Stoßlinien in Längsrichtung auf, entlang welcher die benachbarten Lamellen 2 an ihren Längskanten aneinander stoßen, wobei solche Stoßlinien exakt geradlinig verlaufen, sondern das Fixmaßfurnier 1 weist auch Stoßlinien 4 an den Stirnkanten zweier längs aneinander anschließender Furnierstreifen 3 auf. Diese Stoßlinien 4 verlaufen, wie in 1 angedeutet, kurvig, um einen optisch möglichst unauffälligen Anschluss zweier stirnseitig aneinander grenzender Furnierstreifen 3 zu bewirken. Den Verlauf der Stoßlinien 4 im Einzelnen zeigt 2 in einem gegen 1 vergrößerten Maßstab: In 2 ist eine mittlere Lamelle 2 dargestellt, die zwischen zwei äußeren Lamellen 2 angeordnet ist, von denen ledig lich ein schmaler Randstreifen angrenzend an die mittlere Lamelle 2 dargestellt ist. Wo die beiden Furnierstreifen 3 der mittleren Lamelle 2 aneinander grenzen und ihre stirnseitige Stoßlinie 4 ausbilden, ist ein insgesamt kurviger Verlauf dieser Stoßlinie 4 ersichtlich, wobei innerhalb dieses grundsätzlich kurvigen Verlaufs eine zusätzliche optische Unauffälligkeit der Stoßlinie 4 dadurch bewirkt wird, dass die beiden Furnierstreifen 3 verzinkt aneinander stoßen.
  • Weiterhin ist in 1 für die einzelnen Lamellen 2 bzw. für die einzelnen Furnierstreifen 3 die jeweilige Maserung des Holzes schematisch angedeutet. Dabei ist ersichtlich, dass die Stoßlinien 4 stets als Symmetrie- bzw. Spiegellinien wirken. Auf diese Weise ergibt sich ein gleichmäßiger Wechsel des Verlaufs der Maserung von einem Furnierstreifen 3 zum stirnseitig benachbarten Furnierstreifen 3, so dass auf diese Weise die Stoßlinien 4 zwischen benachbarten Furnierstreifen 3 möglichst unauffällig sind. Dies wird dadurch erreicht, dass für eine Lamelle 2 ausschließlich Furnierstreifen 3 verwendet werden, die aus demselben Holzblock geschnitten sind, und dass bei der Anordnung dieser Furnierstreifen 3 darauf geachtet wird, dass stets zwei gleichartige Abschnitte aneinander grenzen. Für die linke Lamelle 2 in 1 sind diese beiden unterschiedlichen Kopfenden des Holzblockes, aus dem die Furnierstreifen 3 geschnitten sind, jeweils mit A und B bezeichnet und es ist ersichtlich, dass jeweils zwei Abschnitte A einander benachbart angeordnet sind sowie benachbarte Abschnitte B aneinander grenzen.
  • Dies wird dadurch erreicht, dass bei einer Anordnung der einzelnen Furnierstreifen übereinander, so, wie sie der Lage der Furnierstreifen 3 im ursprünglichen Holzblock entspricht, die einzelnen Furnierstreifen 3, als wären sie an ihren Stirnenden gelenkig miteinander verbunden, leporelloartig auseinander gefaltet werden, ohne dass dabei einer der Furnierstreifen 3 um seine Längsachse gedreht wird.

Claims (4)

  1. Geplanktes Fixmaßfurnier, mit mehreren als Lamellen bezeichneten Furnierstreifen, die nebeneinander angeordnet und an ihren Längsseiten auf Stoß miteinander verbunden sind, wobei wenigstens eine der Lamellen aus wenigstens zwei kurzen Furnierstreifen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die kurzen Furnierstreifen (3) als so genanntes gemessertes Furnier hergestellt sind, und sämtliche kurzen Furnierstreifen (3) der Lamelle (2) aus demselben Holzblock stammen, diese beiden kurzen Furnierstreifen (3) an ihrer als Stirnende bezeichneten Schmalseite aneinander stoßen und an ihrer Stoßlinie verzinkt sind, und jeweils ein erstes Stirnende A und ein zweites Stirnende B aufweisen, wobei an der verzinkten Stoßstelle zwei gleichartige Abschnitte von zwei kurzen Furnierstreifen (3) derart aneinander stoßen, dass zwei Stirnenden A oder zwei Stirnenden B aneinander grenzen.
  2. Fixmaßfurnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verzinkte Stoßlinie (4) kurvig verläuft.
  3. Möbel, mit einem Möbelkorpus, gekennzeichnet durch ein Fixmaßfurnier (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  4. Möbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixmaßfurnier (1) auf der Innenseite des Möbelkorpus angeordnet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH226731A (de) * 1942-02-12 1943-04-30 Jacques Goldinger Aktiengesell Verfahren und Einrichtung zur Verwertung von Abfällen von Furnieren.
DE29804878U1 (de) * 1998-03-18 1998-08-06 Neucon Masch Bausystem Furnier

Patent Citations (2)

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