DE102007045426B4 - Koksofenbedienungsmaschine - Google Patents

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Abstract

Koksofenbedienungsmaschine (9), nämlich Koksausdrückmaschine oder Koksüberleitmaschine, eines eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Verkokungskammern aufweisenden Koksofens, mit einer Koksofenbedienungseinrichtung ausgebildet zum Auffangen und Entfernen von Schlabberkoks im bzw. aus dem Bereich eines Meistergangs des Koksofens und mit einer Absaugeinrichtung (10) zum Absaugen von im Bereich einer Koksschaufel (11) der Koksofenbedienungseinrichtung freigesetzten Emissionen, wobei die Koksofenbedienungsmaschine (9) längs eines Meistergangs des Koksofens verfahrbar ist, wobei die Koksschaufel (11) aus einer Grundstellung beim Verfahren der Koksofenbedienungsmaschine (9) in eine Auffangstellung bewegbar ist zum Auffangen des Schlabberkokses unterhalb von einer Ofentür der Verkokungskammer in Bodennähe des Meistergangs und wobei die Absaugeinrichtung (10) wenigstens ein Absaugelement (12) mit einer Absaugöffnung (13) zum Absaugen der freigesetzten Emissionen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Absaugelement (12) getrennt von der Koksschaufel (11) mit der Koksofenbedienungsmaschine (9) verbunden ist und dass die Koksschaufel (11) unabhängig von dem Absaugelement (12) aus der Grundstellung in die Auffangstellung bewegbar angeordnet ist, wobei das...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Koksofenbedienungsmaschine mit den Oberbegriffsmerkmalen von Anspruch 1.
  • Verkokungsöfen bestehen aus einer Vielzahl von scheibenartig ausgebildeten Verkokungskammern, die in einer langen Reihe nebeneinander angeordnet sind. Im Anschluß an einen Verkokungsvorgang von Kohle wird der Koks aus dem Ofen mit einer Koksausdrückmaschine ausgedrückt. Das dazu notwendige Öffnen und Schließen der Ofentüren auf der Seite der Koksausdrückmaschine wird automatisch von der Koksausdrückmaschine ausgeführt. Der von der Koksausdrückmaschine aus dem Ofen gedrückte Koks wird durch die auf einer Koksüberleitmaschine integrierte Kuchenführung in ein Kokslöschfahrzeug geleitet. Das erforderliche Öffnen und Schließen der Ofentüren auf der Seite der Koksüberleitmaschine wird automatisch von der Koksüberleitmaschine ausgeführt.
  • Beim Öffnen der Ofentüren für den Ausdrückvorgang fallen sowohl auf der Seite der Koksausdrückmaschine als auch auf der Seite der Koksüberleitmaschine größere Mengen von Schlabberkoks an, die aus dem Bereich des jeweiligen Meistergangs entfernt werden müssen.
  • Zum Auffangen von Schlabberkoks sind aus dem Stand der Technik Koksofenbedienungseinrichtungen bekannt, wobei eine Koksschaufel in einer Auffangstellung unterhalb einer Ofentür der Verkokungskammer in Bodennähe des Meistergangs angeordnet ist und wobei die Koksschaufel von der Auffangstellung in eine Grundstellung beim Verfahren der Koksofenbedienungsmaschine bzw. in eine Entleerungsstellung zum Entleeren des aufgefangenen Schlabberkokses überführbar ist. Beim Überführen von der Auffangstellung in die Entleerungsstellung wird die Koksschaufel vom bodennahen Bereich des Meistergangs angehoben und in eine für die anschließende rückwärtige Entleerung erforderliche Stellung verschwenkt.
  • Aus der DE 6 750 015 U ist eine Vorrichtung an Koksofenanlagen zum Auffangen von Schlabberkoks bekannt, wobei eine an einem Koksausstoßwagen und/oder an einem Kokskuchenführungswagen vorgesehene an die Kammeröffnung einer Verkokungskammer ansetzbare und Schlabberkoks auffangende Koksschaufel vorgesehen ist.
  • Von Nachteil bei den bekannten Koksofenbedienungseinrichtungen der zuvor beschriebenen Art ist, dass von dem mit der Koksschaufel aufgefangenen Schlabberkoks im Bereich der Koksschaufel Stör- und Schadstoffe als Emissionen freigesetzt werden, die von den üblicherweise auf der Koksausdrückmaschine und/oder der Koksüberleitmaschine vorgesehenen Absaugeinrichtungen nicht erfaßt werden. Zu diesen Emissionen zählen neben Stäuben insbesondere dampf-, gas- oder rauchförmige Emissionen. Das Löschen des Schlabberkokses ist grundsätzlich mit und ohne Wasser möglich. Ist die Koksschaufel zum Löschen von aufgefangenem Schlabberkoks zumindest zum Teil mit Wasser gefüllt, verdampft das Wasser beim Auffangen von heißem Schlabberkoks. Zusammen mit dem Dampf werden neben Partikeln auch gasförmige Schadstoffe aus dem Inneren der Koksschaufel in den Umgebungsbereich der Koksschaufel ausgetragen.
  • Aus der DE 10 2005 046 543 A1 ist eine Koksofenbedienungsmaschine bekannt, wobei an und/oder in der Koksschaufel einer Koksofenbedienungseinrichtung Absaugelemente einer Absaugeinrichtung angeordnet sind, um die im Bereich der Koksschaufel freigesetzten Emissionen direkt zu erfassen, bevor es zu einem Übertritt der Emissionen vom Inneren der Koksschaufel in die Umgebung kommen kann. Die Absaugelemente sind mit den Seitenwänden der Koksschaufel fest verbunden. Im Ergebnis ist es bei der bekannten Koksofenbedienungsmaschine vorgesehen, die Absaugelemente unmittelbar mit der Koksschaufel der zum Auffangen und Entfernen von Schlabberkoks vorgesehenen Koksofenbedienungseinrichtung zu verbinden, wobei die Koksschaufel zusammen mit den Absaugelementen von einer Grundstellung bzw. Entleerungsstellung in eine Auffangstellung bewegt bzw. verschwenkt wird.
  • Bei der bekannten Koksofenbedienungsmaschine der vorgenannten Art mit unmittelbar an der Koksschaufel angeordneten Absaugelementen ist von Nachteil, daß die Baueinheit aus Koksschaufel und Absaugelementen ein vergleichsweise hohes Gewicht aufweist, das bei der Verstellbewegung der Koksschaufel zwischen der Grundstellung und der Auffangstellung zu einer erhöhten Belastung der Koksofenbedienungseinrichtung führt. Im Übrigen kann es beim Auffangen von Schlabberkoks zu einem Verstopfen der Absaugöffnungen der Absaugelemente kommen, so dass Emissionen nicht mehr vollständig erfasst werden können. Schließlich kann es durch Schlabberkoks zu einer Beschädigung der Absaugelemente kommen, was mit einem erhöhten Wartungs- und Instandhaltungsaufwand verbunden ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Koksofenbedienungsmaschine der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei der die Nachteile der zuvor beschriebenen bekannten Koksofenbedienungsmaschine nicht auftreten.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird durch eine Koksofenbedienungsmaschine mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Das Absaugelement ist mit der Koksofenbedienungsmaschine in Längsrichtung des Meistergangs verfahrbar. Die zum Auffangen und Entfernen von Schlabberkoks an der Koksofenbedienungsmaschine vorgesehene Koksofenbedienungseinrichtung ist ebenfalls mit der Koksofenbedienungsmaschine in Längsrichtung des Meistergangs verfahrbar angeordnet.
  • Der Erfindung liegt der Grundgedanke zugrunde, die zum Auffangen und Entfernen von Schlabberkoks vorgesehene Koksofenbedienungseinrichtung und die zum Erfassen von Emissionen der Koksschaufel vorgesehene Absaugeinrichtung als konstruktiv voneinander getrennte Baueinheiten auszubilden. Wesentlich dabei ist, dass das wenigstens ein Absaugelement der Absaugeinrichtung nicht unmittelbar mit der Koksschaufel verbunden ist, was es zuläßt, die Koksschaufel unabhängig von dem Absaugelement und relativ zu dem Absaugelement aus der Grundstellung in die Auffangstellung zu bewegen bzw. zu verschwenken.
  • Bei der Bewegung der Koksschaufel von der Grundstellung in die Auffangstellung und zurück ist die Belastung der Koksofenbedienungseinrichtung bei der erfindungsgemäßen Koksofenbedienungsmaschine aufgrund des geringeren Gewichtes der Koksschaufel deutlich reduziert. Im Übrigen wird die Bewegbarkeit der Koksschaufel nicht durch Rohleitungen der Absaugeinrichtung behindert, die mit dem Absaugelement verbunden und zum Abführen der Emissionen aus dem Absaugbereich erforderlich sind. Schließlich ist das Absaugelement bei der erfindungsgemäßen Koksofenbedienungsmaschine vorzugsweise stets beabstandet von der Koksschaufel angeordnet, so dass kein Verstopfen der Absaugöffnung oder Beschädigungen des Absaugelementes zu befürchten sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein linienförmiges Absaugelement, vorzugsweise eine Wirbelhaube, vorgesehen, wobei das Absaugelement in der Auffangstellung der Koksschaufel im Wesentlichen parallel zu einer quer zum Meistergang verlaufenden Seitenwand der Koksschaufel angeordnet ist. Dadurch können Emissionen wirkungsvoll erfasst werden, wobei die Bewegbarkeit der Koksschaufel durch das Absaugelement nicht behindert wird. Die Absaugöffnung des Absaugelementes ist in der Auffangstellung der Koksschaufel vorzugsweise oberhalb von der Seitenwand der Koksschaufel angeordnet, was ebenfalls die vollständige Erfassung von Emissionen begünstigt. Zu dem gleichen Zweck kann vorzugsweise auf jeder quer zum Meistergang verlaufenden Seite der Koksschaufel jeweils ein Absaugelement vorgesehen sein. Die Absaugelemente erstrecken sich dabei vorzugsweise über die gesamte Länge einer Seite der Koksschaufel, zumindest können sie sich über zwei Drittel der Länge erstrecken. Schließlich kann das Absaugelement bei linienförmiger Ausbildung, beispielsweise als Wirbelhaube, um seine Längsachse dreh- bzw. schwenkbar angeordnet sein. Dadurch ist es möglich, die Absaugöffnung des Absaugelementes auf die Koksschaufel hin auszurichten und zu Reinigungszwecken nach außen bzw. oben zu drehen.
  • Das Absaugelement kann in der Grundstellung und in der Auffangstellung der Koksschaufel mit einem im Wesentlichen gleichen Abstand zum Boden des Meistergangs angeordnet sein. Das Absaugelement wird im Ergebnis nicht mit der Koksschaufel zusammen angehoben bzw. verfahren. Dies trägt zu einer einfachen konstruktiven Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Koksofenbedienungsmaschine und zu einer hohen Stabilität bei.
  • Zum Ableiten der erfassten Emissionen ist das Absaugelement über wenigstens eine Absaugleitung mit der Koksofenbedienungsmaschine und mit einer Sammelleitung verbunden. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, die Absaugleitung auf einer von der Koksofenbedienungsmaschine abgewandten Seite eines Außengeländers des Meistergangs nach oben zu führen, und zwar über das Außengeländer hinweg. Nach dem Passieren des Außengeländers kann die Absaugleitung dann auf der Seite der Koksofenbedienungsmaschine zwischen dem Geländer des Meistergangs und der Koksofenbedienungsmaschine in Richtung zum Boden des Meistergangs nach unten geführt sein und dort in eine Sammelleitung münden. Über entsprechende Halterungen kann die Rohrleitung an einer Außenwand der Koksofenbedienungsmaschine befestigt sein. Dadurch ist es möglich, die Absaugeinrichtung, d. h. das Absaugelement, zusammen mit der Koksofenbedienungsmaschine zu verfahren, ohne dass es zu einer Behinderung beim Verfahren durch die mit dem Absaugelement verbundene Absaugleitung im Bereich des Meistergangs kommt. Es versteht sich, dass die Absaugleitung ausreichend weit von einem Geländer des Meistergangs beabstandet angeordnet sein muss, um eine Behinderung auszuschließen.
  • Das Absaugelement ist aus einer Grundstellung beim Verfahren der Koksofenbedienungsmaschine um eine vorzugsweise vertikal zum Boden des Meistergangs verlaufende Achse in eine Absaugstellung zum Absaugen der Emissionen verschwenkbar angeordnet. Dadurch läßt sich das Absaugelement aus der Absaugstellung, bei der sich das Absaugelement im wesentlichen quer zum Meistergang zumindest teilweise über den Meistergang erstreckt, in eine Grundstellung verschwenken, wobei das Absaugelement in der Grundstellung im wesentlichen in Längsrichtung des Meistergangs angeordnet sein kann. Eine Behinderung eines entlang des Meistergangs verfahrbaren Batteriewartungswagens durch das Absaugelement kann so ausgeschlossen werden. Im Übrigen wird eine Gefährdung des Bedienpersonals des Koksofens beim Verfahren der Koksofenbedienungsmaschine durch Verschwenken des Absaugelementes verhindert. Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, dass sich das Absaugelement aus einer Horizontalstellung in eine Vertikalstellung um eine im wesentlichen parallel zum Meistergang verlaufende Längsachse aufschwenken bzw. aus dem Meistergang herausschwenken lässt. Dadurch werden gleichfalls eine Behinderung des Batteriewartungswagens und eine Gefährdung von Bedienpersonal ausgeschlossen.
  • Zum Verschwenken des Absaugelementes kann wenigstens ein Schwenkantrieb vorgesehen sein, vorzugsweise eine hydraulisch oder pneumatisch be triebene Kolben-Zylinder-Einheit. Beispielsweise kann ein in Längsrichtung des Meistergangs ausfahrbarer Stellzylinder vorgesehen sein, der sich mit einem Ende an einem Gehäuse der Koksofenbedienungsmaschine abstützt und mit dem anderen Ende an einem drehbar bzw. verschwenkbar an der Absaugleitung befestigten Absaugelement der Absaugeinrichtung befestigt ist. Ist auf jeder der beiden quer zum Meistergang verlaufenden Außenseiten der Koksschaufel jeweils ein Absaugelement vorgesehen, so können die Absaugelemente in der gleichen Schwenkrichtung aus der Grundstellung in die Absaugstellung verschwenkbar angeordnet sein. Dadurch wird der konstruktive Aufbau der erfindungsgemäßen Koksofenbedienungsmaschine vereinfacht und der Platzbedarf zum Verschwenken der Absaugelemente verringert.
  • Im einzelnen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Koksofenbedienungsmaschine auszugestalten und weiterzubilden, wobei einerseits auf die abhängigen Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung verwiesen wird.
  • In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine Querschnittsansicht einer Koksofenbedienungseinrichtung ausgebildet zum Auffangen und Entfernen von Schlabberkoks oder dgl. mit einer eine Koksschaufel aufweisenden Schaufeleinrichtung bei einer bekannten Koksofenbedienungsmaschine, wobei die Koksschaufel in einer Auffangstellung gezeigt ist,
  • 2 die in 1 dargestellte Koksofenbedienungseinrichtung, wobei die Koksschaufel in einer Grundstellung bzw. Entleerungsstellung gezeigt ist und
  • 3 eine schematische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Koksofenbedienungsmaschine mit einer Absaugeinrichtung zum Erfassen und Absaugen von Emissionen einer Koksschaufel einer Koksofenbedienungseinrichtung, wobei die Koksschaufel schematisch und die Koksofenbedienungseinrichtung nicht im Einzelnen dargestellt sind.
  • In 1 ist eine Koksofenbedienungseinrichtung 1 einer bekannten nicht im einzelnen dargestellten Koksofenbedienungsmaschine gezeigt, wobei die Koksofenbedienungseinrichtung 1 zum Aufnehmen und Entfernen von Schlabberkoks im bzw. aus dem Bereich eines Meistergangs 2 eines eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Verkokungskammern 3 aufweisenden Koksofens ausgebildet ist. Die Koksofenbedienungseinrichtung 1 weist eine Schaufeleinrichtung 4 mit einer Koksschaufel 5 auf, wobei die Koksschaufel 5 in 1 in einer Auffangstellung zum Auffangen von Schlabberkoks unterhalb einer Türöffnung der Verkokungskammer 3 in Bodennähe des Meistergangs 2 angeordnet ist. Seitlich neben der Türöffnung der Verkokungskammer 3 befindet sich ein Ankerträger 6. Im Überleitbereich zwischen dem Inneren der Verkokungskammer 3 und dem Meistergang 2 ist eine Rutsche 7 vorgesehen, über die in nicht dargestellter Weise aus dem Inneren der Verkokungskammer 3 beim Ausdrückvorgang austretender Schlabberkoks in die Koksschaufel 5 der Schaufeleinrichtung 4 übergeleitet wird. Die in den 1 und 2 dargestellte Koksofenbedienungseinrichtung 1 entspricht der Koksofenbedienungseinrichtung, die in der DE 10 2005 046 543 A1 dargestellt und beschrieben ist. Auf den Offenbarungsgehalt der DE 10 2005 046 543 A1 wird insoweit Bezug genommen.
  • Die Koksschaufel 5 weist bei der Koksofenbedienungseinrichtung 1 der bekannten Koksofenbedienungsmaschine auf beiden quer zum Meistergang 2 verlaufenden Seiten jeweils ein linienförmiges Absaugelement 8 auf, das beim Verschwenken der Koksschaufel 5 zusammen mit der Koksschaufel 5 von der Grundstellung in die Auffangstellung bewegt wird. Die unmittelbare Anordnung der Absaugelemente 8 an der Koksschaufel 5 führt zu einem hohen Gesamtgewicht der Koksschaufel 5, was beim Verschwenkvorgang zu einer erhöhten Belastung der Koksofenbedienungseinrichtung 1, insbesondere der Schaufeleinrichtung 4, führt. Im Übrigen kann es beim Auffangen von Schlabberkoks zu einem Verstopfen von nicht dargestellten Absaugöffnungen der Absaugelemente 8 und zu einer Beschädigung der Absaugelemente 8 kommen.
  • In 3 ist eine Koksofenbedienungsmaschine 9, nämlich eine Koksausdrückmaschine eines Koksofens, mit einer Absaugeinrichtung 10 und einer Koksschaufel 11 einer im Übrigen nicht im Einzelnen dargestellten Koksofenbedienungseinrichtung dargestellt, wobei die Koksofenbedienungseinrichtung zum Auffangen und Entfernen von Schlabberkoks im bzw. aus dem Bereich eines Meistergangs des Koksofens ausgebildet ist. Die Absaugeinrichtung 10 ist zum Absaugen von im Bereich der Koksschaufel 11 freigesetzten Emissionen vorgesehen. Die Koksschaufel 11 ist wie bei der anhand der 1 und 2 beschriebenen Koksofenbedienungseinrichtung aus einer Grundstellung beim Verfahren der Koksofenbedienungsmaschine bzw. aus einer Entleerungsstellung in eine Auffangstellung zum Auffangen von Schlabberkoks verschwenkbar, wobei die Koksschaufel 11 in der Auffangstellung unterhalb von einer Ofentür der Verkokungskammer in Bodennähe des Meistergangs angeordnet ist, so wie dies in 1 dargestellt ist.
  • Wie sich aus 3 weiter ergibt, weist die Absaugeinrichtung 10 zwei Absaugelemente 12 auf, die als Wirbelhauben ausgebildet sind und jeweils eine langgestreckte Absaugöffnung 13 zum Absaugen der im Bereich der Koksschaufel 11 freigesetzten Emissionen aufweisen.
  • Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform einer Koksofenbedienungsmaschine 9 ist vorgesehen, dass die Absaugelemente 12 getrennt von der Koksschaufel 11 jeweils über Rohrleitungsstücke 1417 an eine Sammelleitung 18 angeschlossen sind, um die erfaßten Emissionen abzuführen. Die Absaugelemente 12 bilden zusammen mit den Rohrleitungsstücken 1417 und der Sammelleitung 18 die Absaugeinrichtung 10. Es versteht sich, dass die Sammelleitung 18 an entsprechende Absauggebläse oder dgl. zum Absaugen der erfassten Emissionen angeschlossen ist.
  • Um die Belastung der Koksofenbedienungseinrichtung durch das Gewicht der Koksschaufel 11 bei der Schwenkbewegung von der Grundstellung in die Auffangstellung gering zu halten und eine Beschädigung der Absaugelemente 12 sowie ein Verstopfen der Absaugöffnungen 13 sicher ausschließen zu können, ist bei der in 3 dargestellten Koksofenbedienungsmaschine 9 vorgesehen, dass die Absaugelemente 12 getrennt von der Koksschaufel 11 mit der Koksofenbedienungsmaschine 9 verbunden sind und dass die Koksschaufel 11 relativ zu den Absaugelementen 12, d. h. unabhängig von den Absaugelementen 12, aus der Grundstellung in die Auffangstellung und zurück verschwenk bar angeordnet ist. In 3 ist die Koksschaufel 11 dabei lediglich in der Auffangstellung dargestellt.
  • Es versteht sich, dass die Absaugelemente 12 nicht unmittelbar mit Seitenwänden 1921 der Koksschaufel 11 verbunden sind, um eine unabhängige Bewegbarkeit der Koksschaufel 11 relativ zu den Absaugelementen 12 zu ermöglichen. Es versteht sich im Übrigen, dass der Aufbau der in 3 dargestellten Koksofenbedienungseinrichtung zum Auffangen und Entfernen von Schlabberkoks im Übrigen den an sich aus dem Stand der Technik bekannten Koksofenbedienungseinrichtungen zum Auffangen und Entfernen von Schlabberkoks mittels einer Koksschaufel entsprechen kann.
  • Die Absaugeinrichtung 10 ist im Bereich des bogenförmigen Rohrleitungsstücks 16 über Kragarme 22 mit einem Gehäuseteil 23 der Koksofenbedienungsmaschine 9 fest verbunden. Dadurch ist die Absaugeinrichtung 10 zusammen mit der Koksofenbedienungsmaschine 9 verfahrbar und mit hoher Stabilität gehalten.
  • Die Absaugelemente 12 sind linienförmig als Wirbelhauben ausgebildet und in der Auffangstellung der Koksschaufel 11 im wesentlichen parallel zu den quer zum Meistergang verlaufenden Seitenwänden 19 der Koksschaufel 11 angeordnet. Um eine freie Bewegbarkeit der Koksschaufel 11 zu ermöglichen, sind die Absaugelemente 12 ausreichend weit von den Seitenwänden 19 beabstandet angeordnet, so dass es beim Verschwenken der Koksschaufel 11 nicht zu einer Behinderung durch die Absaugöffnungen 13 überkragende Leitblechabschnitte 24 des Mantels der Absaugelemente 12 kommen kann.
  • Die Absaugelemente 12 erstrecken sich über wenigstens zwei Drittel der Länge der quer zum Meistergang verlaufenden Seitenwände 19 der Koksschaufel 11, wobei die Absaugöffnungen 13 der Absaugelemente 12 in der Auffangstellung der Koksschaufel 11 oberhalb von den Seitenwänden 19 der Koksschaufel 11 angeordnet sind. Dadurch wird eine vollständige Absaugung der im Bereich der Koksschaufel 11 freigesetzten Emissionen gewährleistet.
  • Wie bereits darauf hingewiesen worden ist, sind die Absaugelemente 12 jeweils über Rohrleitungsstücke 1417, die jeweils eine Absaugleitung bilden, mit der Koksofenbedienungsmaschine 9 verbunden. Dabei ist die Absaugleitung von einem Anschlussrohrleitungsstück 14 ausgehend senkrecht über ein weiteres vertikal verlaufendes Rohrleitungsstück 15 nach oben verlaufend und über ein bogenförmiges Rohrleitungsstück 16 über ein Außengeländer 25 des Meistergangs zur Koksofenbedienungsmaschine 9 geführt. Hinter dem Außengeländer 25 verläuft die Absaugleitung im Bereich eines im wesentlichen senkrecht angeordneten Rohrleitungsstücks 17 nach unten zur Sammelleitung 18. Durch die bogenförmige Ausbildung der Absaugleitung mit einem oberhalb des Außengeländers 25 angeordneten Bogen, dessen Bogenschenkel sich in vertikaler Richtung auf beiden Seiten des Außengeländers 25 nach unten in Richtung zum Meistergang erstrecken, ist sichergestellt, dass sich die Absaugeinrichtung 10 zusammen mit der Koksofenbedienungsmaschine 9 in Längsrichtung des Meistergangs ohne Behinderung durch das Außengeländer 25 verfahren läßt.
  • Darüber hinaus ist in 3 dargestellt, dass sich jedes Absaugelement 12 aus der in 3 dargestellten Absaugstellung beim Absaugen der Emissionen in eine nicht dargestellte Grundstellung insbesondere beim Verfahren der Koksofenbedienungsmaschine 9 um jeweils eine vertikal zum Boden des Meistergangs verlaufende Achse Y1, Y2 verschwenken bzw. drehen läßt. Die Absaugelemente 12 weisen in der Grundstellung und in der Auffangstellung der Koksschaufel 11 jeweils einen gleichbleibenden Abstand zum Boden des Meistergangs auf. Dies trägt zu einer einfachen Konstruktion der Absaugeinrichtung 10 bei. Zum Verschwenken der Absaugelemente 12 weist die Absaugleitung jeweils im Bereich zwischen dem geraden Rohrleitungsstück 15 und dem darüber angeordneten bogenförmigen Rohrleitungsstück 16 ein Rohrdrehgelenk 26 auf.
  • Dadurch ist es möglich, die Absaugelemente 12 aus der in 3 dargestellten Absaugstellung mit einer Anordnung im wesentlichen quer zum Meistergang aufzuschwenken, so daß die Absaugelemente 12 in der Grundstellung im Wesentlichen in Längsrichtung X des Meistergangs angeordnet sind. Dadurch wird im Nicht-Absaugbetrieb der Absaugeinrichtung 10 der Meistergang freigehalten, beispielsweise für einen in Längsrichtung X des Meistergangs verfahrbaren nicht dargestellten Batteriewartungswagen. Auch wird beim Verfah ren der Koksofenbedienungsmaschine 9 eine Behinderung oder Personengefährdung durch die Absaugelemente 12 ausgeschlossen.
  • Zum Verschwenken der Absaugelemente 12 ist jeweils ein Schwenkantrieb 27 vorgesehen, bei dem es sich um eine Kolben-Zylinder-Anordnung handeln kann, die vorzugsweise hydraulisch oder pneumatisch betrieben werden kann. Der Schwenkantrieb 27 ist jeweils mit einem Ende an dem Rohrleitungsstück 15 angelenkt und mit dem anderen Ende an der Koksofenbedienungsmaschine 9 abgestützt. Hierzu kann das Gehäuseteil 23 beispielsweise einen das Geländer 25 überkragenden Gehäuseteilabschnitt 28 aufweisen. Es versteht sich, dass auch der auf der rechten Seite der Absaugeinrichtung 10 in 3 dargestellte Schwenkantrieb 27 entsprechend abgestützt sein kann. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass die Absaugelemente 12 in der gleichen Schwenkrichtung z aus der Grundstellung in die Absaugstellung verschwenkbar sind. Zu diesem Zweck ist das rechte Absaugelement 12 weiter vom Boden des Meistergangs beabstandet angeordnet als das linke Absaugelement 12, was durch eine unterschiedliche Länge der Rohrleitungsstücke 15 auf beiden Seiten der Koksschaufel 11 erreicht wird.
  • Zum Auffangen und Entfernen von Schlabberkoks wird zunächst die Koksschaufel 11 aus der Grundstellung in die Auffangstellung abgesenkt, wobei die Koksschaufel 11 in der Auffangstellung unterhalb von einer Ofentür der Verkokungskammer des Koksofens in Bodennähe des Meistergangs angeordnet ist. Anschließend werden die beiden Absaugelemente 12 aus der Grundstellung in die Absaugstellung aufgeschwenkt, so daß die in 3 dargestellte Stellung erreicht wird. Anschließend wird die Ofentür geöffnet und der dabei austretende Schlabberkoks in der Koksschaufel 11 aufgefangen. Gleichzeitig erfolgt die Absaugung von Emissionen über die Absaugelemente 12. Dann werden die Absaugelemente 12 wieder in die Grundstellung zurückgeschwenkt und die Koksschaufel 11 in die Entleerungsstellung aufgeschwenkt.
  • Die als Wirbelhauben ausgebildeten Absaugelemente 12 sind um ihre Längsachse verschwenkbar an Lagerteilen 29 gelagert. Hierdurch ist es möglich, die Ausrichtung der Leitblechabschnitte 24 entsprechend zu ändern, um einen optimalen Erfassungsgrad für Emissionen sicherzustellen. Im Übrigen läßt es die Schwenkbarkeit der Absaugelemente 12 zu, die Absaugöffnung 13 bedarfs weise nach oben bzw. nach außen zu drehen, um Schlabberkoksbestandteile, die die Absaugöffnung 13 blockieren können, aus dem Bereich der Absaugöffnungen 13 zu entfernen.

Claims (11)

  1. Koksofenbedienungsmaschine (9), nämlich Koksausdrückmaschine oder Koksüberleitmaschine, eines eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Verkokungskammern aufweisenden Koksofens, mit einer Koksofenbedienungseinrichtung ausgebildet zum Auffangen und Entfernen von Schlabberkoks im bzw. aus dem Bereich eines Meistergangs des Koksofens und mit einer Absaugeinrichtung (10) zum Absaugen von im Bereich einer Koksschaufel (11) der Koksofenbedienungseinrichtung freigesetzten Emissionen, wobei die Koksofenbedienungsmaschine (9) längs eines Meistergangs des Koksofens verfahrbar ist, wobei die Koksschaufel (11) aus einer Grundstellung beim Verfahren der Koksofenbedienungsmaschine (9) in eine Auffangstellung bewegbar ist zum Auffangen des Schlabberkokses unterhalb von einer Ofentür der Verkokungskammer in Bodennähe des Meistergangs und wobei die Absaugeinrichtung (10) wenigstens ein Absaugelement (12) mit einer Absaugöffnung (13) zum Absaugen der freigesetzten Emissionen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Absaugelement (12) getrennt von der Koksschaufel (11) mit der Koksofenbedienungsmaschine (9) verbunden ist und dass die Koksschaufel (11) unabhängig von dem Absaugelement (12) aus der Grundstellung in die Auffangstellung bewegbar angeordnet ist, wobei das Absaugelement (12) nicht unmittelbar mit Seitenwänden (1921) der Koksschaufel (11) verbunden ist und wobei das Absaugelement (12) aus einer Grundstellung beim Verfahren der Koksofenbedienungsmaschine (9) in eine Absaugstellung beim Absaugen der Emissionen verschwenkbar angeordnet ist.
  2. Koksofenbedienungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein linienförmiges Absaugelement (12) vorgesehen ist und dass das Absaugelement (12) in der Auffangstellung der Koksschaufel (11) im Wesentlichen parallel zu einer quer zum Meistergang verlaufenden Seitenwand (19) der Koksschaufel (11) angeordnet ist.
  3. Koksofenbedienungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugöffnung (13) des Absaugelementes (12) in der Auffangstellung der Koksschaufel (11) oberhalb von der Seitenwand (19) der Koksschaufel (11) angeordnet ist.
  4. Koksofenbedienungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder quer zum Meistergang verlaufenden Seite der Koksschaufel (11) ein Absaugelement (12) vorgesehen ist.
  5. Koksofenbedienungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Absaugelement (12) in der Grundstellung und in der Auffangstellung der Koksschaufel (11) gleich beabstandet zum Boden des Meistergangs angeordnet ist.
  6. Koksofenbedienungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Absaugelement (12) über wenigstens eine Absaugleitung mit der Koksofenbedienungsmaschine verbunden ist, wobei, vorzugsweise, die Absaugleitung von dem Absaugelement senkrecht nach oben verlaufend über ein Außengeländer (25) des Meistergangs hinaus zur Koksofenbedienungsmaschine (9) geführt ist.
  7. Koksofenbedienungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Absaugelement (12) aus einer Grundstellung beim Verfahren der Koksofenbedienungsmaschine (9) um eine vertikal zum Boden des Meistergangs verlaufende Achse (Y1, Y2) in eine Absaugstellung beim Absaugen der Emissionen verschwenkbar angeordnet ist.
  8. Koksofenbedienungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Absaugelement (12) in der Grundstellung im Wesentlichen in Längsrichtung (X) des Meistergangs und in der Absaugstellung im Wesentlichen quer zum Meistergang angeordnet ist.
  9. Koksofenbedienungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwenkantrieb (27) zum Verschwenken des Absaugelementes (12) vorgesehen ist.
  10. Koksofenbedienungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei auf gegenüberliegenden Seiten der Koksschaufel (11) anordenbare Absaugelemente (12) in der gleichen Schwenkrichtung aus der Grundstellung in die Absaugstellung verschwenkbar sind.
  11. Koksofenbedienungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Absaugelement (12) als Wirbelhaube ausgebildet ist und dass das Absaugelement (12) um seine Langsachse schwenkbar gelagert ist.
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