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Die
Erfindung betrifft ein Aggregat aus Warenauswahleinheit und hiervon
gegebenenfalls räumlich getrennter Warenausgabeeinheit,
wobei die Warenauswahleinheit zur Ausgabe eines Warenbons eingerichtet
ist, welcher an der Warenausgabeeinheit eingelesen wird und eine
dortige Ausgabe der gewünschten Ware initiiert.
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Ein
derartiges Aggregat wird im Rahmen der
DE 695 26 239 T2 vorgestellt.
Hier geht es um ein System für den Verkauf von Konsumgütern,
bei welchem eine vorprogrammierte, nicht wiederprogrammierbare Karte
als Warenbon zum Einsatz kommt. Der Kunde kann also nur zwischen
hinsichtlich ihres Inhaltes vorgegebenen und nicht veränderbaren
Karten wählen, diese durch Bezahlen validieren und dann
eine Warenausgabe initiieren. Dies wird den heutigen Komfortanforderungen
nicht mehr gerecht, insbesondere dann nicht, wenn eine Vielzahl
verschiedener Waren für den Verkauf per Warenbon zur Verfügung
gestellt bzw. gehandhabt werden muss. Auch ergeben sich Probleme
für den Fall, wenn mit wechselnden Waren gearbeitet wird
oder gearbeitet werden muss.
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Aus
diesem Grund hat man in der
US
3 824 544 eine andere Vorgehensweise vorgeschlagen. Hier
ist eine Zahlstation realisiert, die zugleich für die Warenauswahl
sorgt und den gewünschten Warenbon zur Verfügung
stellt. Das ist allerdings mit dem Nachteil verbunden, dass die
jeweils gewünschten Waren in unmittelbarer körperlicher
Nähe zu der Zahlstation platziert werden müssen
bzw. der Kunde aus der Erinnerung heraus eine Auswahl treffen muss.
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Der
Warenverkauf per Warenbon hat sich grundsätzlich bewährt
bzw. empfiehlt sich dort, wo die Gefahr besteht, dass die betreffenden
Waren ohne Bezahlung einen Verkaufsraum verlassen oder verlassen
können. Hier haben sich insbe sondere hochpreisige Konsumgüter
wie Elektronikartikel aber auch und insbesondere Genussartikel wie
Zigaretten als besonders kritisch erwiesen. Um hier die Sicherheit
zu steigern, schlägt unter anderem die
US 3 774 743 einen relativ komplizierten
Warenbon mit veränderbaren Magnetstreifeninformationen
vor. Hier besteht das Problem, dass bei einem Verlust des Warenbons
nicht unerhebliche Kosten entstehen, die vor dessen Bezahlung auf
den Kunden praktisch nicht abgewälzt werden können.
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Zum
Stand der Technik sei schlussendlich auf die
DE 202 07 903 U1 hingewiesen,
die sich mit einem System zum Verkauf von Konsumgütern
beschäftigt. An dieser Stelle wird an einen Kunden zunächst
eine ungültige Wertmarke ausgegeben. Die ungültige
Wertmarke bzw. der Warenbon trägt ein Informationsfeld
bezüglich der Art des Artikels. Die ungültige
Wertmarke wird dann vom Kunden zu einer Kasseneinheit gebracht und
bezüglich ihrer Artikelinformation registriert. Die Kasseneinheit
ist in der Lage, mit einer Artikel-Ausgabeeinrichtung zu kommunizieren,
damit der fraglichen Artikel-Ausgabeeinrichtung nach dem Bezahlen
des Artikels ein Übertragungscode übermittelt
werden kann. Eine gültige Wertmarke kann der Kunde von
einem Spender oder einem Drucker an der Kasseneinheit erhalten.
Die fragliche Wertmarke trägt einen Übertragungscode, welcher
für die Warenausgabe mit dem hinterlegten Übertragungscode
verglichen wird. Auch in diesem Fall ist eine gleichsam freie Warenauswahl
für den Kunden nicht möglich. Hier will die Erfindung
insgesamt Abhilfe schaffen.
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Der
Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein Aggregat aus
Warenauswahleinheit und hiervon räumlich getrennter Warenausgabeeinheit
der eingangs beschriebenen Ausgestaltung so weiterzuentwickeln,
dass für den Kunden eine gleichsam freie Warenauswahl bei
einfacher Bedienung und geringen Kosten möglich ist.
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Zur
Lösung dieser technischen Problemstellung ist ein gattungsgemäßes
Aggregat aus Warenauswahleinheit und hiervon gegebenenfalls räumlich getrennter
Warenausgabeeinheit im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass eine der Warenauswahleinheit zugeordnete Ausgabeeinheit vorgesehen
ist, welche den Warenbon herstellt und mit einem Identifizierungscode
ausrüstet. Außerdem hat es sich bewährt,
wenn die gewünschte Ware unmittelbar in der Warenauswahleinheit
selbst oder in Gestalt eines Platzhalters vorhanden ist. Dabei findet die
Auswahl der betreffenden Ware meistens über ein bestimmtes
Berührfeld der Warenauswahleinheit statt, und zwar bevorzugt
tastatur- und abbildungslos.
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Es
versteht sich, dass das erfindungsgemäße Aggregat
aus der Warenauswahleinheit und der Warenausgabeeinheit grundsätzlich
auch auf mehrere Warenauswahleinheiten und/oder mehrere Warenausgabeeinheiten
zurückgreifen kann. Das heißt, die Ausgabe der
gewünschten Ware oder der mehreren gewünschten
Waren kann an einer Warenausgabeeinheit und/oder auch an mehreren
Warenausgabeeinheiten vorgenommen werden. Ebenso ist die Auswahl
der betreffenden Ware an einer oder auch mehreren Warenauswahleinheiten
möglich und denkbar.
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Der
Identifizierungscode liegt vorteilhaft als Bedruckung vor. Hierbei
kann es sich aber auch um einen Magnetstreifen oder einen Strichcode
handeln, um die gewünschte Ware zu kennzeichnen, deren Preis
anzugeben und die gewählte Anzahl. – Die Ausgabeeinheit
mag in die Warenauswahleinheit integriert sein, sodass der Warenbon
unmittelbar einem Kunden an der Warenauswahleinheit zur Verfügung
gestellt wird.
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Mithilfe
des vorerwähnten Warenbons kann ein Bediener nun den zugehörigen
Preis an beispielsweise einer Kasse respektive einer Kassieranlage bezahlen
und nach Entwertung des Warenbons die von der Warenauswahleinheit meistens
räumlich getrennte Warenausgabeeinheit zur Ausgabe der
gewünschten Ware beaufschlagen. Die Entwertung des Warenbons
kann beispielsweise durch eine zusätzliche Markierung erfolgen.
In der Regel ist die Kasse bzw. die Kassieranlage jedoch mit der
Warenausgabeeinheit datentechnisch verbunden. Dadurch kann in einer
gemeinsamen oder getrennten Steuereinheit die Information abgelegt
werden, dass der fragliche Warenbon bezahlt wurde. Zu diesem Zweck
lässt sich der Warenbon beispielsweise mit einer Nummer respektive
einem Nummerncode und/oder einem Bezahlcode identifizieren.
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Die
Entwertung des Warenbons meint erfindungsgemäß also
sowohl einen Vorgang der mit einer körperlichen Markierung
auf dem Warenbon verbunden ist als auch einen solchen, welcher zu
einer virtuellen Markierung korrespondiert. Die erstgenannte Vorgehensweise
mündet beispielsweise in den beschriebenen zusätzlichen
Aufdruck, während die virtuelle Entwertung den häufigsten
Fall darstellt und ausdrückt, dass eine entsprechende Information in
der Steuereinheit wie beschrieben abgelegt wird.
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Darüber
hinaus kann die Steuereinheit eine Zeitabfrage vornehmen. Sie kann
beispielsweise für eine bestimmte vorgegebene Reservierungszeit
dafür sorgen, dass in der Warenausgabeeinheit die auf dem
Warenbon angegebenen und bezahlten Waren reserviert werden. Außerdem
kann in der Steuereinheit eine Abrufzeit hinterlegt werden, innerhalb
derer der Warenbon überhaupt eingesetzt werden kann, um
an der Warenausgabeeinheit die gewünschten Waren zu erhalten.
Dadurch ist es möglich, die Warenausgabe beispielsweise
zeitlich zu splitten. Das heißt, im Zuge einer ersten Ausgabe
kann nur ein Teil der Waren ausgegeben werden, wobei dann beispielsweise
im Rahmen einer zweiten Ausgabe die übrigen Waren bereitgestellt
werden.
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Das
alles gelingt, weil die Warenausgabeeinheit vorteilhaft datentechnisch
an die Kassieranlage angebunden ist. Dadurch kann der Warenbon eindeutig
identifiziert werden und es lässt sich feststellen, ob
der Warenbon bezahlt wurde oder nicht. Außerdem kann die
Zeit bzw. der Zeitpunkt des Bezahlvorgangs hinterlegt werden, um
auf Basis dieses Zeitpunktes die Reservierungszeit und die Abrufzeit festzulegen
und eine entsprechende Kontrolle an der Warenausgabeeinheit vorzunehmen.
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Die
Warenausgabeeinheit verfügt in der Regel über
eine integrierte Leseeinrichtung für den Warenbon. Außerdem
mag eine hiervon getrennte zweite integrierte Leseeinrichtung realisiert
sein, welche die jeweils ausgegebene Ware hinsichtlich Preis, Gebindegröße,
Qualität, Anzahl etc. vor der Ausgabe überprüft.
Besonders bevorzugt ist es in diesem Zusammenhang, wenn die Warenausgabeeinheit
auf nur eine einzige integrierte Leseeinrichtung zurückgreift,
die sowohl zur Erfassung des Warenbons als auch zur Überprüfung
der ausgewählten Ware eingerichtet und geeignet ist.
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Wie
bereits beschrieben, wird der Warenbon durch Bezahlung an der Warenauswahleinheit und/oder
an der Kassieranlage aktiviert. Nach vorteilhafter Ausgestaltung
sind die Kassieranlage und die Warenausgabeeinheit (sowie die Warenauswahleinheit)
an die gemeinsame Steuereinheit angeschlossen. In der Steuereinheit
wird der Identifizierungscode des Warenbons, seine Nummer bzw. der
Nummerncode sowie eine Information im Sinne von beispielsweise "bezahlt"
oder "nicht bezahlt" im Rahmen eines Bezahlcodes hinterlegt. Das
gilt auch für den Zeitpunkt des Zahlungsvorganges. Denn
auf Basis des Zeitpunktes des Zahlungsvorganges kann die Steuereinheit
die Reservierungszeit und die Abrufzeit festlegen.
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Gegenstand
der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Verkauf von Konsumgütern
mittels eines Aggregates aus einer Warenauswahleinheit und einer hiervon
gegebenenfalls räumlich getrennten Warenausgabeeinheit.
Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Verfahrens werden in den Ansprüchen
11 ff. erläutert. Dadurch, dass der Kunde eine freie und
durch nichts festgelegte oder vorgegebene Warenauswahl an der Warenauswahleinheit
trifft und die Warenauswahleinheit bzw. die ihr zugeordnete Ausgabeeinheit danach
einen mit dem Identifizierungscode ausgerüsteten Warenbon
erzeugt, und zwar originär, erhält der fragliche
Kunde einen Quasi-Lieferschein über die von ihm gewünschten
Waren. Bevor dieser Warenbon bzw. Quasi-Lieferschein erzeugt wird,
finden zwei vorgeschaltete Prozesse statt.
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Zum
einen werden lediglich mittels der Steuereinheit auf Vorhandensein
geprüfte Waren im Identifizierungscode hinterlegt, es findet
also mit Hilfe der Steuereinheit eine Überprüfung
dergestalt statt, ob die vom Kunden gewünschten Waren in
der Warenausgabeeinheit tatsächlich vorrätig sind.
Sollte dies der Fall sein, so werden die fraglichen Waren zum anderen
in der Warenausgabeeinheit reserviert. Hierdurch steht eine Ausgabegarantie
zur Verfügung. Das heißt, nur die zum Zeitpunkt
der Warenbestellung tatsächlich in der Warenausgabeeinheit
vorhandenen Waren werden auch im Rahmen des Identifizierungscodes
auf dem Warenbon berücksichtigt. Über das etwaige
Fehlen einer oder mehrerer Waren wird der Kunde mit Hilfe einer
Anzeigeeinheit informiert, welche der Warenauswahleinheit zugeordnet ist,
im einfachsten Fall in diese integriert wird.
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Sofern
eine oder mehrere Waren fehlen und der Kunde eine entsprechende
Information erhalten hat, ist es möglich, dass er im Rahmen
des auszugebenden Warenbons eine Teillieferung wählt und
seinem Wunsch entsprechend durch eine Eingabe an der Warenauswahleinheit
kundtut. Dabei kann die Gesamtlieferung in mehrere Teillieferungen
unterteilt werden. Zum einen die Teillieferung, dessen gewünschte
Waren unmittelbar in der Warenausgabeeinheit verfügbar
sind und zum anderen die Waren, die der Kunde im Rahmen einer oder
mehrerer weiterer Teillieferungen in Zukunft an der Warenausgabeeinheit
abrufen möchte. Dabei besteht die Möglichkeit,
die Gesamtlieferung gleichwohl schon jetzt zu bezahlen und für
eine entsprechende Entwertung des zugehörigen Warenbons
zu sorgen. Das heißt, die mit Hilfe der Warenauswahleinheit
ausgewählte Ware oder die mehreren Waren können
in eine oder mehrere beliebige Teillieferungen seitens des Kunden
aufgesplittet werden.
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Dennoch
kann es grundsätzlich vorkommen, dass reservierte Waren
nach der Aktivierung des Warenbons (durch seine Bezahlung) an der
Warenausgabeeinheit nicht (mehr) zur Verfügung stehen.
Das lässt sich beispielsweise darauf zurückführen,
dass an der Warenausgabeeinheit eine Störung vorliegt.
In einem solchen Fall kann der Kunde die bezahlten und nicht ausgegebenen
Waren zu einem späteren Zeitpunkt an der Warenausgabeeinheit
abrufen. Das drückt die Abrufzeit aus, die im Bereich von
Tagen, Wochen oder sogar Monaten liegen kann. Dadurch ist es möglich,
dass mit Hilfe des Warenbons die Warenausgabe letztendlich in Teillieferungen
erfolgt.
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An
der Warenausgabeeinheit kann nun überprüft werden,
welche der auf dem Warenbon angegebenen gewünschten und
entwerteten Waren bereits im Rahmen einer oder mehrerer Teillieferungen
vom Kunden in Empfang genommen worden sind. Hierzu steht die Warenausgabeeinheit
mit der bereits angesprochenen zentralen Steuereinheit datentechnisch in
Verbindung. Außerdem verfügt die Warenausgabeeinheit über
die bereits angesprochene Leseeinrichtung. Mit ihrer Hilfe kann
der Warenbon anhand seines Identifizierungscodes eineindeutig zugeordnet
werden und lassen sich sämtliche zugehörigen Vorgänge
hierzu mit dem Identifizierungscode verknüpfen. Hierzu
gehört insbesondere die vorangeschaltete Bezahlung und
der zugehörige Bezahlcode ebenso wie eine Rückmeldung
von der Warenausgabeeinheit an die Steuereinheit dergestalt, dass
und wieviele der entwerteten Waren bereits im Rahmen von Teillieferungen
ausgegeben worden sind. Das heißt, die Steuereinheit verfügt
im Hinblick auf den Warenbon bzw. dessen Identifizierungscode ergänzend über
Informationen zur Warenausgabe. Diese können im Rahmen
eines Warenausgabeinformationscodes zum Datensatz des Warenbons
hinterlegt werden.
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Auf
diese Weise lässt sich insbesondere bei Teillieferungen überprüfen,
welche Ware bezahlt worden ist und wann sowie in welcher Menge und
Qualität ausgegeben wurde. Zu dem Identifizierungscode, dem
Nummerncode und dem Bezahlcode tritt also optional noch der Warenausgabeinformationscode hinzu.
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Damit
die Steuereinheit zusätzlich und durchgängig über
zuverlässige Informationen hinsichtlich der Bestückung
der Warenausgabeeinheit verfügt, ist weiter vorgesehen,
dass die Steuereinheit über den jeweiligen Füllstand
in beispielsweise einem oder mehreren Ausgabeschächten
der Warenausgabeeinheit informiert ist. Das geschieht im einfachsten
Fall dadurch, dass die fraglichen Ausgabeschächte beim
(manuellen) Befüllen immer bis zu einem bestimmten Füllgrad
aufgefüllt werden und die Steuereinheit ein entsprechendes
Signal "voll" erhält und hiervon ausgehend die Verkaufsvorgänge
für die betreffende Ware "mitzählt". Dadurch kann
auf den jeweils aktuellen Füllstand des Ausgabeschachtes
in der Warenausgabeeinheit unmittelbar zurückgegriffen
werden und kann beispielsweise die angesprochene Abfrage erfolgen,
ob die gewünschten Waren zur Verfügung stehen
oder nicht.
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Im Übrigen
ist die Steuereinheit in der Lage, einen Abgleich zwischen den in
der Warenausgabeeinheit vorhandenen und mitgezählten Waren
vorzunehmen im Vergleich zu denjenigen Waren, die bereits verkauft
worden sind. Dadurch lassen sich etwaige Fehlbestände relativ
schnell und zuverlässig identifizieren.
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Sollte
nur ein Teil der gewünschten Waren erhältlich
sein, so gibt dies ebenfalls die Anzeigeeinheit der Warenauswahleinheit
an. Der Kunde hat in einem solchen Fall dann beispielsweise die
Möglichkeit, über ein ebenfalls der Waren auswahleinheit
zugeordnetes Bedienfeld mitzuteilen, ob die momentan nicht vorhandenen
Waren dennoch bezahlt und im Rahmen einer späteren Teillieferung
an der Warenausgabeeinheit bezogen werden sollen oder ob er mit
der reduzierten Anzahl vorhandener Waren zufrieden ist.
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Im
Ergebnis wird ein Aggregat aus einer Warenauswahleinheit und einer
hiervon räumlich getrennten Warenausgabeeinheit zur Verfügung
gestellt, welches eine einfache und funktionsgerechte Bedienung
ermöglicht. Denn der durch Bezahlen durch Entwertung vorgesehene
Warenbon wird vom Kunden gleichsam frei programmierbar als Quasi-Lieferschein
exakt nach dessen Wünschen produziert und konfiguriert.
Der Kunde ist also hinsichtlich seiner Warenauswahl und der gewünschten
Artikelzahl nicht in irgendeiner Weise eingeschränkt. Dabei wird
jeder Warenbon individualisiert, nämlich durch eine zusätzlich
zu dem Identifizierungscode hinterlegte Nummer oder einen eigenen
Nummerncode. Zu dieser Nummer oder dem Nummerncode korrespondiert
ein eigener individueller Datensatz in der Steuereinheit. Zu diesem
Datensatz wird dann der Identifizierungscode hinterlegt, welcher
sämtliche Informationen des Quasi-Lieferscheines beinhaltet, nämlich
die gewünschte Ware, den Preis, Gebindegröße,
Qualität, Anzahl, Artikelnummer der Ware etc.. Schlussendlich
wird dieser Datensatz dann noch vervollständigt, sobald
der Kunde die Bezahlung der gewünschten Ware anhand des
Warenbons vorgenommen hat. Denn dann findet sich die weitere Information
"bezahlt" in dem Datensatz und ersetzt das bisherige "nicht bezahlt"
im Rahmen des zusätzlichen Bezahlcodes des Datensatzes
respektive des Warenbons.
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Sobald
die in dem Identifizierungscode gleichsam virtuell hinterlegten
Waren tatsächlich körperlich an der Warenausgabeeinheit
ausgegeben worden sind, was mit Hilfe der dortigen Leseeinrichtung überprüft
und an die Steuereinheit zurückgemeldet wird, kann der
Datensatz gelöscht werden und steht die zuvor vergebene
Nummer bzw. der Nummerncode für eine erneute Vergabe bei einem
anderen Warenbon zur Verfügung. Der fragliche Datensatz
wird auch nach Ablauf der Abrufzeit gelöscht und für
eine erneute Vergabe freigegeben, und zwar ungeachtet dessen, ob
die zugehörigen Waren an der Warenausgabeeinheit abgerufen
worden sind oder nicht.
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Die
Warenausgabeeinheit selbst sorgt dafür, dass die reservierten
Waren nach Eingabe des Warenbons ausgegeben werden. Das geschieht
derart, dass der Identifizierungscode von der Warenausgabeeinheit
an die Steuereinheit übermittelt wird und hier mit dem
dort unter der zugehörigen Nummer hinterlegten Datensatz
verglichen wird. Findet sich in dem Datensatz das Signal bzw. der
Bestandteil "bezahlt" im Bezahlcode, so kann die gewünschte
Ware ausgegeben werden. Das setzt voraus, dass die Kassieranlage
nach Bezahlen des Warenbons und vorher das entsprechende Signal
an die Steuereinheit übermittelt hat. Tatsächlich
liest die Kassieranlage den Warenbon aus und übermittelt
die zugehörigen Informationen, nämlich im Wesentlichen
dessen Nummer und den Identifizierungscode, an die Steuereinheit.
Dort wird dann nach Bezahlung bei dem zugehörigen Datensatz
ergänzend die Information "bezahlt" hinterlegt.
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Die
Steuereinheit ist über die einzelnen Füllstände
in den Ausgabeschächten respektive Magazinen der Warenausgabeeinheit
zur Bevorratung der einzelnen Waren ständig informiert.
Dabei sorgt die in die Warenausgabeeinheit vorteilhaft integrierte
Leseeinrichtung dafür, zu überprüfen,
ob die ausgewählten Waren gemäß Warenbon
auch tatsächlich in die Warenausgabe übergeben
werden und übermittelt zugleich ein Signal an die Steuereinheit,
um den aktuellen Warenbestand in dem jeweiligen Schacht respektive
Magazin zu ändern. In der Warenausgabeeinheit steuern entsprechende
Stell- und Ausgabeeinrichtungen die Warenausgabe, um die ausgewählte
und bezahlte Ware hinsichtlich Art, Gebindegröße,
Menge etc. zutreffend am Ausgang der Warenausgabeeinheit zur Verfügung
zu stellen. Bevor die ausgewählte Ware bzw. die mehreren
ausgewählten Waren letztendlich dem Kunden zugänglich gemacht
werden, überprüft die Leseeinrichtung nochmals,
ob tatsächlich auch die auf dem Warenbon ausgegebene Ware
in der gewünschten Anzahl, Qualität und Gebindegröße
am Ausgang zur Verfügung steht.
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Hierdurch
wird nicht nur eine besonders komfortable und gleichsam intuitive
Bedienung erreicht, weil ein Bediener respektive Kaufinteressent an
der Warenauswahleinheit unmittelbar die gewünschte Ware
in körperlicher Darstellung bzw. anhand eines Platzhalters
auswählt. Sondern zugleich wird der Diebstahlschutz bei
geringem Aufwand optimiert. Denn die Waren sind weder in der Warenausgabeeinheit
noch der hiervon räumlich getrennten Warenausgabeeinheit
frei zugänglich.
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Hinzu
kommt, dass die Leseeinrichtung in der Warenausgabeeinheit sicherstellt,
dass tatsächlich nur bezahlte Waren in der angegebenen
Qualität, Menge und Gebindegröße ausgegeben
werden. Dieser verbesserte Diebstahlschutz ist nicht nur bei hochpreisigen
Waren, wie beispielsweise Kameras, Navigationsgeräten oder
vergleichbaren elektronischen Audiogeräten oder auch DVD-Spielern
sowie Computern von Interesse, sondern insbesondere bei besonders
diebstahlgefährdeten Produkten wie Zigaretten, Zigarettenstangen
etc.. Das heißt, nach vorteilhafter Ausgestaltung ist der
Warenpräsentationsbehälter als Zigaretten- respektive
Zigarettenstangen-Präsentationsbehälter oder auch
als solcher für die Präsentation von Pouches ausgeführt
und die räumlich hiervon getrennte Warenausgabeeinheit
als Zigaretten- und/oder Zigarettenstangen- und/oder Pouches-Ausgabeeinheit
ausgebildet.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
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1 eine
erfindungsgemäße Warenauswahleinheit in schematischer
Aufsicht,
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2 den
Gegenstand nach 1 im Querschnitt sowie eine
zugehörige Warenausgabeeinheit,
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3 zwei
Warenauswahleinheiten, die mit einer gemeinsamen Warenausgabeeinheit
zu einem kompletten Modul zusammengefasst sind,
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4 den
Gegenstand nach 3 in schematischer Seitenansicht
und
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5 das
Aggregat aus Warenauswahleinheit und hiervon räumlich getrennter
Warenausgabeeinheit entsprechend der Erfindung in schematischer Darstellung
bei einem typischen Verkaufsvorgang.
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In
der 1 ist in Aufsicht und in der 2 im
Querschnitt eine Warenauswahleinheit 1 dargestellt, welche
bevorzugt Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist. Ferner zeigen
die 3 und 4 zwei der angesprochenen Warenauswahleinheiten 1. Darüber
hinaus zeigt die 2 ein Aggregat aus der besagten
Warenauswahleinheit 1 und einer hiervon räumlich
getrennten Warenausgabeeinheit 2. In den 3 und 4 ist
ein zusammengesetztes Modul aus zwei Warenauswahleinheiten 1 in
Verbindung mit der integrierten Warenausgabeeinheit 2 dargestellt. Die 5 zeigt
das Aggregat nach 2 bei einem typischen Verkaufsvorgang.
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Im
Ausführungsbeispiel und nicht einschränkend nimmt
die Warenauswahleinheit 1 Zigarettenschachteln 3 und
Zigarettenstangen 4 als Waren 3, 4 in
einem zugehörigen Gehäuse 5, 6 auf.
Zusätzlich können auch so genannte Pouches, das
heißt Tabakbeutel, in der Warenauswahleinheit 1 bevorratet
werden, was jedoch im Detail nicht dargestellt ist. Anstelle der
körperlichen Waren 3, 4 kann selbstverständlich
auch nur mit Verpackungen oder Abbildungen, das heißt mit
Platzhaltern, gearbeitet werden. Das Gehäuse 5, 6 ist
ausweislich der 2 im Querschnitt U-förmig
ausgestaltet, verfügt also über eine U-förmige
Aufnahmewanne 5 und wird mit Hilfe eines Deckels 6 oberseitig
verschlossen. In der U-förmigen Aufnahmewanne 5 wird
ein Raster R als komplettes Einbauteil und/oder Einlegeteil aufgenommen,
welches die Fächereinteilung innerhalb des Gehäuses 5, 6 vorgibt
und sich austauschen lässt, um beispielsweise anders dimensionierte
Waren 3, 4 aufnehmen zu können. Der Deckel 6 zum
Verschluss der U-förmigen Aufnahmewanne 5 bzw.
Gehäusedeckel 6 ist mit dem Gehäuse 5, 6 fest,
aber dennoch lösbar verbunden, lässt sich folglich
zur Neubestückung mit anderen Waren 3, 4 und/oder
einem anderen Raster R gegebenenfalls entfernen.
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In
den 3 und 4 ist die Möglichkeit dargestellt,
die in der Warenausgabeeinheit 2 bevorrateten und in der
Warenauswahleinheit 1 gezeigten Waren 3, 4 unmittelbar
auszugeben, nämlich einerseits in eine Schütte 18 und
andererseits direkt auf ein Förderband 19 einer
zugehörigen Kassieranlage. Zu diesem Zweck werden die Waren 3, 4 zunächst mit
Hilfe der Warenauswahleinheit 1 ausgewählt und sorgt
dann die unmittelbar unterhalb der beiden Warenauswahleinheiten 1 angeordnete
Warenausgabeeinheit 2 dafür, dass die Ausgabe
der gewünschten Waren 3, 4 in die Schütte 18 respektive
auf das Förderband 19 erfolgt. Dadurch kann in
diesem Ausführungsbeispiel eine einzige Baueinheit aus
der Warenauswahleinheit bzw. den beiden Warenauswahleinheiten 1 und
der gemeinsamen Warenausgabeeinheit 2 mit zwei beidseitigen
Kassieranlagen kombiniert werden. Dennoch sind die jeweilige Warenauswahleinheit 1 und
die Warenausgabeeinheit 2 unverändert räumlich
voneinander getrennt.
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Im
Rahmen des Beispiels nach den 1 und 2 sorgt
für die Ausgabe der mit Hilfe der Warenauswahleinheit 1 ausgewählten
Waren 3, 4 einzig und allein die hiervon räumlich
getrennte Warenausgabeeinheit 2. Bei dieser Warenausgabe einheit 2 handelt
es sich – wie auch im Beispiel der 3 und 4 – um
ein Magazin zur Aufnahme von Zigarettenschachteln 3 und
Zigarettenstangen 4. Dabei ist die Warenausgabeeinheit 2 im
Rahmen des Beispiels nach den 3 und 4 als
Unterflureinheit ausgebildet.
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Im
Rahmen der Erfindung übernimmt die Warenauswahleinheit 1 eine
gleichsam zweifache Funktion. Zum einen dient sie ähnlich
einem Schaufenster dazu, die zu kaufenden Waren 3, 4 zu
präsentieren. Zum anderen übernimmt sie eine Auswahlfunktion,
das heißt mit ihrer Hilfe kann ein Bediener die von ihm
gewünschte Ware 3, 4 auswählen.
Zu diesem Zweck verfügt die Warenauswahleinheit 1 über
ein Bedienfeld 7. Im Ausführungsbeispiel fallen das
Bedienfeld 7 und der Gehäusedeckel 6 größenmäßig
und auch funktional zusammen. Tatsächlich definiert der
Gehäusedeckel 6 vorliegend einen durchsichtigen
Bereich des ansonsten geschlossen ausgebildeten Gehäuses 5, 6.
Demzufolge ist das Bedienfeld 7 bzw. der Gehäusedeckel 6 jeweils durchsichtig
gestaltet, wobei die Transparenz des Gehäusedeckels 6 und
folglich des Bedienfeldes 7 im Betrieb gleich bleibt.
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Das
heißt, erfindungsgemäß wird der ganz oder
teilweise als so genannter Touchscreen ausgebildete Gehäusedeckel 6 ausdrücklich
nicht zur Wiedergabe von Tastaturen und/oder Abbildungen genutzt.
Dazu ist der Gehäusedeckel 6 vorliegend aus zwei
gering beabstandeten Glasplatten oder auch durchsichtigen Kunststoffplatten
ausgebildet, die an ihrer jeweils einander zugewandten Innenseite
mit einer elektrisch leitfähigen Beschichtung ausgerüstet sind.
Wird der Gehäusedeckel 6 in einem bestimmten Berührbereich 8 von
dem Bediener beispielsweise mit einem Zeigefinger beaufschlagt respektive
berührt, so führt dies zu einer Widerstandsänderung, die
zur Positionsbestimmung eines Berührpunktes bzw. Berührungspunktes 9 genutzt
werden kann.
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Tatsächlich
wertet eine der Warenauswahleinheit 1 zugeordnete und nach
dem Ausführungsbeispiel in ihrem Innern befindliche Steuereinheit 10' das
entsprechende Positionssignal des Berührpunktes bzw. Berührungspunktes 9 aus
und ermittelt, ob sich dieser Berührungspunkt 9 innerhalb
des Berührbereiches 8 befindet oder nicht. Bejahendenfalls
gibt die Steuereinheit 10' ein Steuersignal aus, welches die
gewünschte Ware 3, 4 identifiziert.
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Im
Detail ist das Bedienfeld 7 nämlich in unterschiedliche
und zu verschiedenen Waren 3, 4 korrespondierende
Sektionen bzw. Berührbereiche 8 unterteilt. Nach
dem Ausführungsbeispiel schließen die jeweils
verschiedenen Sektionen 8 praktisch lückenlos
aneinander an. Es ist aber auch möglich, zwischen den einzelnen
Sektionen 8 so genannte Totbereiche 11 zu identifizieren,
deren Berührung nicht zu einer Warenauswahl korrespondiert.
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Dadurch,
dass die Waren 3, 4 auf dem als U-Basis ausgeführten
Boden der Aufnahmewanne 5 aufliegen und unmittelbar unterhalb
des Gehäusedeckels 6 bzw. des Bedienfeldes 7 angeordnet
sind, lässt sich die Warenauswahl dergestalt vornehmen, dass
ein Bediener lediglich auf die gewünschte Ware zeigt und
diese gleichsam durch das Bedienfeld 7 hindurch zu berühren
versucht. Dieser Vorgang führt dazu, dass die zu der ausgewählten
Ware 3, 4 korrespondierende Sektion 8 von
der Steuereinheit 10' identifiziert wird, weil der von
dem Bediener definierte Berührungspunkt 9 innerhalb
der betreffenden Sektion 8 angeordnet ist. Als Folge hiervon
identifiziert die Steuereinheit 10' eindeutig die gewünschte
Ware 3, 4 und gibt ein entsprechendes Steuersignal
aus, welches die Ware 3, 4 als ausgewählt
festlegt.
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Zuvor
ist es natürlich erforderlich, in der Steuereinheit 10' die
jeweiligen Sektionen 8 programmtechnisch und von ihrer
Ausdehnung her festzulegen und auch eine Zuordnung zu der jeweils
in Blickrichtung darunter angeordneten zugehörigen Ware 3, 4 vorzunehmen.
Darüber hinaus müssen natürlich auch der
eine oder die mehreren Totbereiche 11 – falls
erforderlich – festgelegt werden. In jedem Fall korrespondiert
die Auswahl der gewünschten Ware 3, 4 dazu,
dass bei einer erfolgreichen Auswahl von der Steuereinheit 10' ein
Steuersignal ausgegeben wird, welches die Ware 3, 4 eindeutig
identifiziert, und zwar in der Regel hinsichtlich verschiedener
Eigenschaften wie Qualität, Gebindegröße
etc..
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Darüber
hinaus besteht die Option, dass der Bediener durch beispielsweise
mehrfaches Berühren des Bedienfeldes 7 im Bereich
der zugehörigen Sektion 8 eine Menge größer
eins der ausgewählten Ware 3, 4 vorgibt.
Ergänzend kann hier mit einem Monitor oder einer vergleichbaren
Anzeigeeinheit 12 gearbeitet werden, welche den ausgewählten
Artikel und auch die gewählte Menge zur Kontrolle angibt. Im
Ausführungsbeispiel ist die Anzeigeeinheit 12 im Eckbereich
der Warenauswahleinheit 1 geschützt unterhalb
des Gehäusedeckels 6 außerhalb des Bedienbereiches 7 platziert.
Es ist aber auch eine Anbringung der Anzeigeeinheit 12 innerhalb
des Bedienbereiches 7 möglich, wenn die Anzeigeeinheit 12 beispielsweise
für eine zusätzliche Eingabe genutzt wird.
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In
der 1 und 2 erkennt man noch eine Ausgabeeinheit 13,
welche zusammen mit der Steuereinheit 10' eine Baugruppe 10', 13 bildet.
Die Ausgabeeinheit 13 ist in die Warenauswahleinheit 1 integriert
und vorliegend als Drucker oder Druckeinrichtung ausgebildet. Mit
Hilfe der Druckeinrichtung respektive Ausgabeeinheit 13 lässt
sich ein in der 2 lediglich angedeuteter Warenbon 14 herstellen und
mit einer Bedruckung als Identifizierungscode 14b ausrüsten.
Der Identifizierungscode 14b enthält wenigstens
Angaben über die wichtigsten Eigenschaften der ausgewählten
Ware 3, 4, und zwar hinsichtlich Qualität,
Menge, Gebindegröße etc. und außerdem
die Nummer des Warenbons 14. Diese ist im so genannten
Nummerncode 14a hinterlegt.
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Mit
Hilfe des Warenbons 14 kann nun die Warenausgabeeinheit 2 entsprechend
der 2 beaufschlagt werden, und zwar dahingehend, dass ausgangsseitig
die gewünschte. Ware 3, 4 in der geforderten
Menge entsprechend den Angaben auf dem Warenbon 14 ausgegeben
wird. Zu diesem Zweck wird der Warenbon 14 in der Warenausgabeeinheit 2 eingelesen
und die dortige Ausgabe der gewünschten Ware 3, 4 initiiert.
Hierzu verfügt die Warenausgabeeinheit 2 über
eine integrierte Leseeinrichtung 15, welche im Rahmen des
Ausführungsbeispiels und nach besonders bevorzugter Ausführungsform
eine zweifache Funktion übernimmt.
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Tatsächlich
ist nämlich die in die Warenausgabeeinheit 2 integrierte
Leseeinrichtung 15 sowohl in der Lage, den Warenbon 14 hinsichtlich
des darauf hinterlegten Identifizierungscodes 14b zu erfassen als
auch die jeweils auszugebende Ware 3, 4 zu überprüfen,
und zwar, ob diese mit den Angaben im Identifizierungscode 14b auf
dem Warenbon 14 übereinstimmt. Das gilt insbesondere
im Hinblick auf die Menge, Qualität, Gebindegröße
usw.. Dadurch kann zusammenfassend erreicht werden, dass die Waren 3, 4 für
einen Kaufinteressenten praktisch unzugänglich sind.
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Denn
der Kunde oder Käufer muss zunächst die gewünschte
Ware 3, 4 an der Warenauswahleinheit 1 auswählen
und den daraufhin ausgegebenen Warenbon 14 entnehmen. Dieser
Warenbon 14 muss anschließend entwertet respektive
aktiviert werden, und zwar durch Bezahlung. Grundsätzlich
kann die Bezahlung auch unmittelbar an der Warenauswahleinheit 1 erfolgen,
die zu diesem Zweck mit einem Kartelesegerät für
beispielsweise eine Geldkarte, eine Kreditkarte, eine EC-Karte etc.
ausgerüstet werden kann.
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Im
Beispielfall findet die Bezahlung des Warenbons 14 an der
in der 3 zum Teil angedeuteten Kassieranlage 20 statt,
welche folgerichtig den Warenbon 14 aktiviert. Das kann
durch eine zusätzlich zu dem Identifizierungscode 14b aufgedruckten Bezahlcode 14c,
eine Markierung oder dergleichen erfolgen. Nach vorteilhafter Ausgestaltung
ist die fragliche Kassieranlage 20 jedoch mit der Warenausgabeeinheit 2 datentechnisch
verbunden. Meistens greifen beide auf ein und dieselbe zentrale
Steuereinheit 10, die mit der bereits beschriebenen Steuereinheit 10' wechselwirkt
oder sogar eine Einheit bilden kann, zurück. In dieser
Steuereinheit 10 wird nun der Identifizierungscode 14b des
Warenbons, seiner Nummer bzw. der Nummerncode 14a ebenso
wie eine Information im Sinne von beispielsweise "bezahlt" im Bezahlcode 14c hinterlegt
und zugleich auch der Zeitpunkt T des Zahlvorganges.
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Denn
auf Basis des Zeitpunktes T der Bezahlung werden eine Reservierungszeit
T1 und eine Abrufzeit T2 in
der Steuereinheit 10 festgelegt. Innerhalb der Reservierungszeit
T1 sind die Waren 3, 4 entsprechend
dem Warenbon 14 in der Warenausgabeeinheit 2 für
die Kundenentnahme reserviert. Die Abrufzeit T2 drückt
aus, innerhalb welchen Zeitraumes der Kunde überhaupt die
Waren 3, 4 an der Warenausgabeeinheit 2 mit
Hilfe des Warenbons 14 in Empfang nehmen kann und darf.
In jedem Fall findet in der Warenausgabeeinheit 2 eine
Prüfung statt, ob die gewünschten Waren 3, 4 vorhanden
sind und auch dem Identifizierungscode 14b entsprechen.
So oder so wird dann der aktivierte bzw. entwertete Warenbon 14 vom
Kunden genutzt, um die gewünschten Waren 3, 4 ausgangsseitig
der Warenausgabeeinheit 2 in Empfang nehmen zu können.
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Dabei
versteht es sich, dass die Warenausgabeeinheit 2 mit einem
Ausgabeschacht 16 sowie einer Anzeigeeinheit 17 ausgerüstet
ist. Die Anzeigeeinheit 17 informiert den Kunden über
den Status des jeweiligen Ausgabevorgangs, während die
Ausgabe 16 die bezahlten und ausgewählten Waren 3, 4 erst dann
ausgibt, wenn die Leseeinrichtung 15 in Verbindung mit
ggf. einer eigenen Steuereinheit der Warenausgabeeinheit 2 oder
der gemeinsamen Steuereinheit 10 festgestellt hat, dass
die tatsächlich auszugebenden Waren 3, 4 den
Vorgaben des Identifizierungscodes des Warenbons 14 entsprechen.
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Immer
liegen in der vorteilhaft gemeinsamen Steuereinheit 10 für
die Kassieranlage 20 und die Warenausgabeeinheit 2 sowie
ggf. die Warenauswahleinheit 1 sämtliche erforderliche
Daten vor, um die Bezahlung des Warenbons 14 überprüfen
zu können und die Warenausgabe anzusteuern. Im Übrigen mag
die Steuereinheit 10 dafür sorgen, dass eine in den 3 und 4 nicht
ausdrücklich dargestellte Wippe einerseits die Waren 3, 4 an
die Schütte 18 oder andererseits auf das Förderband 19 ausgibt. Darüber
hinaus wird geprüft, ob die gewünschte Warenausgabe
innerhalb der Reservierungszeit T1 respektive
der Abrufzeit T2 erfolgt.
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Ist
dies nicht der Fall, so kann der Kunde hierüber mit Hilfe
der Anzeigeeinheit 17 informiert werden. Im Übrigen
mag die Leseeinrichtung 15 zur Überprüfung
der Waren 3, 4 hinsichtlich der Übereinstimmung
mit dem Identifizierungscode 14b des Warenbons 14 so
arbeiten, dass beispielsweise bei nicht identifizierten Waren 3, 4 der
Lesevorgang noch einmal wiederholt wird und hierzu die Waren 3, 4 zunächst
zurück und dann wieder vorwärts befördert werden.
Immer findet eine gleichsam doppelte Prüfung dahingehend
statt, ob die tatsächlich an der Warenausgabeeinheit 2 ausgegebene
Ware 3, 4 mit derjenigen des Identifizierungscodes 14b des
Warenbons 14 übereinstimmt und die entsprechenden
Waren 3, 4 zuvor auch bezahlt worden sind. – Im
Regelfall arbeitet die Warenausgabeeinheit 2 mit wenigstens
zwei Lesegeräten 15, und zwar einerseits zur Erfassung
des Warenbons 14 und andererseits für die Überprüfung
der auszugebenden Waren 3, 4 an der Ausgabe 16.
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Im
Rahmen der 5 wird der Verkauf der fraglichen
Konsumgüter respektive der Zigarettenschachteln 3 und
der Zigarettenstangen 4 im Beispielfall noch einmal schematisch
in einer Übersicht mit den einzelnen Verfahrensschritten
dargestellt. Man erkennt die Warenauswahleinheit 1, die
Warenausgabeeinheit 2, die Kassieranlage 20 und
schlussendlich die gleichsam zentral angeordnete Steuereinheit 10,
welche im Hinblick auf den Verkaufsvorgang die Fäden zusammenhält.
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Außerdem
ist der Warenbon 14 im Detail gezeigt, welcher grundsätzlich
in drei verschiedene Bereiche unterteilt ist, nämlich eine
Nummer bzw. den Nummerncode 14a, den Identifizierungscode 14b und
schlussendlich einen Bezahlcode 14c, welcher ausdrückt,
ob die Waren entsprechend dem Identifizierungscode 14b in
der Kassieranlage 20 bezahlt worden sind oder nicht. Folgerichtig
enthält der Bezahlcode 14c im Wesentlichen die
Information "bezahlt" oder "nicht bezahlt". Dabei versteht es sich, dass
der Warenbon 14 an der Ausgabeeinheit 13 der Warenauswahleinheit 1 lediglich
mit dem Identifizierungscode 14b ausgerüstet bzw.
bedruckt wird. Der Nummerncode 14a und der Bezahlcode 14c sind
dagegen "nur" in der Steuereinheit 10 bei dem zugehörigen
Datensatz hinterlegt. Der Nummerncode 14a kann zusätzlich
noch auf dem Warenbon 14 angebracht sein.
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Nachdem
ein Kunde an der Warenauswahleinheit 1 die gewünschte
Ware gewählt hat, erfolgt zunächst eine Reservierungsanfrage 21 an
die Warenausgabeeinheit 2. Die Reservierungsanfrage 21 setzt
eine Warenauswahlanfrage 22 und zugehörige Rückmeldung
in Gang, die durch einen Datenaustausch zwischen der Warenausgabeeinheit 2 und
der zentralen Steuereinheit 10 repräsentiert wird.
Das drückt der zugehörige Doppelpfeil aus. Sofern
die vom Kunden gewünschte Ware in der Warenausgabeeinheit 2 in
der erforderlichen Anzahl vorhanden ist, gibt die Warenausgabeeinheit 2 eine
Meldung im Sinne von "Ware vorhanden" 23 an die Warenauswahleinheit 1 ab.
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Als
nächster Verfahrensschritt wird der Warenbon 14 hergestellt,
findet also eine Warenbonherstellung 24 statt. Gleichzeitig
wird die getroffene Warenauswahl an die Steuereinheit 10 im
Sinne einer Meldung "Warenauswahl" 25 übergeben.
Mit dieser Meldung "Warenauswahl" 25 wird der zuvor bereits angesprochene
Datensatz zu dem Warenbon 14 in der Steuereinheit 10 erzeugt,
welcher momentan die Nummer bzw. den Nummerncode 14a und
den Identifizierungscode 14b beinhaltet und beim Bezahlcode 14c die
aktuelle Information "nicht bezahlt".
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Im
Anschluss daran überbringt der Kunde den Warenbon 14 an
die Kassieranlage 20, um hier für die Entwertung
bzw. Validierung des Warenbons 14 zu sorgen. Zu diesem
Zweck wird der Warenbon 14 hinsichtlich seiner darauf befindlichen
Informationen an der Kassieranlage abgetastet, beispielsweise der
hinterlegte Strichcode in einem Strichcodescanner eingelesen. Als
Folge hiervon startet die Kassieranlage 20 eine Warenbonanfrage 26 an
die Steuereinheit 10. Die Warenbonanfrage 26 ist
zugleich mit einer Warenauswahlangabe 27 an die Kassieranlage 20 verbunden.
Anhand dieser Warenauswahlangabe 27 berechnet die Kassieranlage 20 den
Gesamtwert der gewünschten Waren 3, 4,
also letztlich den zu dem Quasi-Lieferschein in Gestalt des Warenbons 14 gehörigen
Gesamtwert der zugehörigen Waren 3, 4.
Diesen Betrag muss der Kunde nun bezahlen.
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Ist
der Gesamtbetrag bezahlt, so sendet die Kassieranlage 20 eine
Meldung "Ware bezahlt" 28 an die Steuereinheit 10.
Diese Meldung "Ware bezahlt" 28 hat nun zur Folge, dass
in der Steuereinheit 10 der Bezahlcode 14c des
zu dem Warenbon 14 gehörigen Datensatzes seinen
Wert von "nicht bezahlt" auf "bezahlt" ändert.
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Jetzt
kann der Kunde mit dem entwerteten bzw. validierten Warenbon 14 die
Warenausgabe an der Warenausgabeeinheit 2 bewirken. Zu
diesem Zweck führt er den Warenbon 14 in den dortigen
Eingabeschlitz 15 ein. Als Folge hiervon findet eine erneute
Warenauswahlanfrage und Rückmeldung 29 zwischen
der Warenausgabeeinheit 2 und der Steuereinheit 10 statt.
Sofern die damit verbundene Prüfung des Warenbons 14 von
der Steuereinheit 10 positiv beschieden wurde, wird die
Warenausgabe 2 durch ein Freigabesignal der Steuereinheit 10 dahingehend
veranlasst, die zu dem Identifizierungscode 14b gehörigen
Waren 3, 4 ausgangsseitig auszugeben. Mit Hilfe
der dort vorgesehenen Leseeinrichtung bzw. der beiden Lesegeräte 15 findet
dann noch einmal eine Überprüfung statt und werden
die ausgegebenen Waren 3, 4 gezählt.
Zum Abschluss sendet die Warenausgabeeinheit 2 eine Meldung
"Ware ausgegeben" 30 an die Steuereinheit 10,
und zwar über die Anzahl und die Art der ausgegebenen Waren 3, 4. Diese
ist aufgrund der Informationen in der Lage, die jeweilige Anzahl
der Waren 3, 4 in den Magazinen respektive Aufnahmeschächten
der Warenausgabeeinheit 2 zu aktualisieren und die jeweiligen
Füllstände nachzuführen.
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Beginnend
mit dem Zeitpunkt T des Zahlvorganges an der Kassieranlage 20 werden
sowohl die Reservierungszeit T1 als auch
die Abbruchzeit T2 festgelegt. Die Reservierungszeit
T1 kann dann ihrerseits noch einmal in eine
Reservierungszeit ohne Bezahlung und mit Bezahlung unterschieden
werden. In jedem Fall ist die Reservierungszeit T1 im
Bereich von einer Stunde bis zu maximal einem Tag angesiedelt. Innerhalb
dieser Zeit kann der Kunde die bezahlten Waren 3, 4 an
der Warenausgabeeinheit 2 abrufen. Sollte aus zuvor geschilderten
Gründen eine nicht vollständige Warenausgabe möglich
sein, so steht dann noch die Abrufzeit T2 für
den Kunden zur Verfügung, um eine weitere Teillieferung
der gewünschten Waren 3, 4 an der Warenausgabeeinheit 2 in
Empfang zu nehmen. In der Regel ist die Abrufzeit in Tagen bis zu
Wochen oder sogar Monaten bemessen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 69526239
T2 [0002]
- - US 3824544 [0003]
- - US 3774743 [0004]
- - DE 20207903 U1 [0005]